Wie Schon im letzten bericht gesagt gabs ja in Voss keine Möglichkeit Seilbahn zu fahren, um nicht ganz umsonst dort hin gefahren zu sein fuhr ich dann aber wenigstens noch zu den resten der PB
Mehr war leider nicht mehr zu sehen, die Talstation schon garnicht mehr. Hier soll übrigens eine Leitner 3S hin.
Dann gings weiter und wie bereits am vortag recht lang einfach durch nichts.
Sehr sehr windig und kalt wars dort oben immer. Wenn man gerade ne Böhe erwischt hatte, musste man zusehen das man die Tür aufbekam
So faszinierend wie das auch aussieht, in gewisser weise bedrückend konnte das auch wirken. Man fährt eben durchs nichts, keine Zivilisation, man ist alleine, keine anderen Autos weit und breit. Schon am Vergangenen Abend ist mir aufgefallen, wie sehr man ein einfaches Gespräch auf deutsch vermissen kann. Und das sag ich als Mensch der eigentlich absolut ungesprächig ist...
nunja, da ist halt die richtige Musik wieder wichtig, davon hatte ich zum Glück genügend dabei! Morgens startete ich meist mit Seiler und Speer, Tagsüber Bon Jovi und Abends Turbobier oder Falco. Skandinavisches Radio hab ich auch mal ausprobiert, da war aber entweder der Empfang schlecht, die spielten alle paar stunden das selbe oder eben Norwegische Musik und die konnte man sich beim besten willen nicht anhören
Viele Nette Rastplätze gab es! Meistens an einem See, da blieb ich ab und zu stehen um mir kurz die Beine zu vertreten.
Blick auf die einzige Seilbahn am heutigen Tag, Raudalen.
Ein etwas neuerer Dreiersessellift von Doppelmayr. Da war vergleichsweise recht viel los, parallel zur KSB lief noch ein SL welcher für Biker auch in Betrieb war.
Die Anlage hatte ich ja eigentlich garnicht am Programm gehabt, musste ja aber ein Ersatz für den Sessellift in Voss finden, da bot sich das an.
Im Hintergrund ein KSSL,
Hier gabs sogar ein Schneedepot.
Im großen und ganzen eine recht eintönige, langweilige Trasse. Auch sehr nervig; Beim Aussteigen wurde der Lift immer angehalten, beim Einsteigen fuhr er nur sehr langsam...
Direktlink
Oben angekommen. Am Windsack auf der Stütze sieht man recht gut wie sehrs da oben gezogen hat
Hab mich dann oben etwas umgeschaut, große Ziele für heute gabs ja nicht mehr.
Wieder am Lift, viel zu sehen gabs nicht, die Anlage war wohl hauptsächlich wegen der Sommerrodelbahn in Betrieb.
Auch interessant; Neuere Rundrohrstützen, aber noch alte Speichenrollen, hab ich in der Kombination noch nie gesehen.
weitere schneedepots
Blick zur Maschine und auf die eher mäßig gespurten Robas. Bergseitig wars noch schlimmer
Und weiter gings! Das Tagesziel war eigentlich schon erreicht, da es aber erst 14:00 Uhr war beschloss ich noch etwas weiter zu fahren...
… später wurde aus etwas weiter das Ziel Spjelkavik, somit hätte ich dann einen Tag raus gefahren und könnte dann rückzu noch einen Tag an der Ostsee verbringen, so der neue Plan.
Und so wurde es dann auch 19:45 stand ich nach längerer Suche an der DSB in Spjelkavik.
Stützen schauen sehr nach Müller aus, die Plastik sitze der Sessel erinnerten mit den Löchern da dann etwas an Poma, die Gehängestange auch.
An der Talstation schaute es eher nicht so gut aus. Tür zu, keine Absperrungen und nirgends Betriebszeiten... Komisch dacht ich mir, aber naja, laut Website sollte die Anlage ja in Betrieb sein, also schaut das Morgen vielleicht anders aus!
Schanzen neben der DSB, scheinen noch recht neu zu sein.
Ich überlegte kurz gleich hier zu bleiben, beschloss dann aber doch zurück zum nächsten Rastplatz zu fahren.