Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

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starli
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Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von starli »

Fr, 11.8.2017 - Belgien-Vogesen-Italien Tag 0

Den Fenstertag vor dem Feiertag 15.8. hatte ich mir schon nach dem letzten Urlaub reserviert, so dass ich eine kleine 4-Tages-Tour machen könnte. Die Frage war nur: Wohin? Da kamen einige Varianten in Frage:

- Bissl Skifahren in den Westalpen und ans Mittelmeer / Côte d'Azur, da den einen Halb-Sessel-Korblift fahren, die Faron-PB in Toulon und dazwischen die Reste der legänderen Unterwasserseilbahn... letzteres ist wg. Waldbrandgefahr aber dzt. gesperrt und das Gelände dort schaut sehr besuchenswert aus, vielleicht besser mal im Herbst besuchen. Auch in L2A geht das Skifahren eher schlecht als recht, aber ich hätte mich auch nur mit einem Tag Zermatt begnügen können.

- 4 Tage in die Westalpen mit 2 Tage Skifahren, Zermatt+L2A und dann paar Seilbahnen noch besuchen. L2A hatte kaum noch was offen, Wartezeiten an den Liften, also auch alles nur halb so lohnenswert heuer...

- Straßenbahnmuseum in Hannover und Musemsstraßenbahn an der Nordsee besuchen, dazu endlich mal wieder das Miwula und evtl. paar alte Strabas in Berlin. Hm, vielleicht etwas zu viel Trams..

Die Trammuseen haben ja generell den Nachteil, dass sie oft nur am WE offen sind und manchmal auch nur am SO oder am SO mehr geht als am SA... Ein weiteres Ziel wäre das Trammuseum samt Museumsstram in Brüssel, am SO fahren da halt 3 Linien statt nur 1 am SA. Die Küstentram in Belgien könnte man dann auch besuchen. Mehr als 2 Tage fällt mir da aber auch nix ein. Doch noch nach Hamburg weiter? Oder Skifahren in Bottrop? Nö, die haben am MO+DI nicht offen. Und am WE hab ich anderes zu tun...

Auf GE angeschaut - der Umweg von Belgien nach Hamburg ist sogar fast größer als es ein Umweg nach Cervinia wäre. Also warum dann nicht am WE nach Belgien und auf dem Rückweg am DI noch Skifahren in Cervinia/Zermatt? Hört sich krank und genial an. Belgien nur bei einem 2-Tages-WE-Ausflug zu besuchen ist nämlich auch blöd, weil das Trammuseum in Brüssel am Sonntag nur nachmittags offen hat und ich SO abends dann auch nicht mehr nach Innsbruck käme. Falls die Wettervorhersagen für's Plateau Rosa am SO für DI schlecht melden sollten, könnte ich ja immer noch nach Hamburg ins Miwula umschwenken..

Gegen 16.30/17 Uhr kam ich in Innsbruck los und hatte gleich mal Stau. Fernpass Schnarchnasen und dann LKW; den Grenzstau Füssen über Pfronten umfahren, in Ulm beim KFC gehalten und weiter nach Luxemburg. Aber spätestens nach Ulm fingen die richtigen Staus an. Und es war doch eh schon 21 Uhr .. jedenfalls hab ich dadurch nochmal 1-1,5h Zeit verloren. Endlose Staus oder Baustellen, nervig. Nächstes mal werd ich hier mal wieder eine andere Strecke fahren, über Köln etc. soll's ja gleich lang dauern, da kann man ggf. auch leichter eine alternative Autobahn nehmen, wenn's mal wo Stau hat. Oder via Bodensee? Oder um 17 Uhr ins Bett und um Mitternacht raus?

Da ich noch vorsichtshalber Luxemburg Stadt hinter mir lassen wollte, war es ca. 2 Uhr bis ich endlich ins Bett kam, und selbige Nacht verlief auch nicht ungestört, da es doch mehr LKWs auf der Straße vor meinem Parkplatz gab, als ich gedacht hätte ..

Sa, 12.8.2017 - Belgien-Vogesen-Italien Tag 1: Kusttram De Panne - Knokke

Allerdings hatte ich es auch nicht so eilig heute, die Küstentram fährt ja bis in die Nacht und die Museumstram in De Panne hatte ab 13:30 Uhr auch mehrere Fahrten. Hatte dann aber doch gleich die erste geschafft. Naja, schon bissl kurz, aber wenigstens mit halb-offenem Beiwagen. Schade, dass es das heutzutage nicht mehr gibt.

Die Küstentram selbst hat ca. 3 verschiedene Wagen, allesamt schon moderner und naja, das Küstenstück ist schon sehr kurz (wusste ich aber vorher) und schnell vorbei und der Blick zum Meer andernorts nur selten vorhanden. Der Bereich direkt an der Küste ist lediglich ca. 5 km lang - die Tram fährt in Summe ja 68 km die Küste entlang (und ist die längste Tram der Welt). Wobei man in Oostende anscheinend meist umsteigen muss. Die Tram in Blackpool geht ca. 10km an der Küste mit Meerblick, wobei die neuen einstöckigen Trams an einigen Abschnitten vmtl. auch keinen Meerblick bieten. Aufgrund der öfteren Halte ist es gefühlt aber viel länger. Die MER auf der Isle of Man dürfte längenmäßig dazwischen liegen, was direkten Meerblick angeht, fährt aber höher und hat daher den besseren Meerblick.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Strecke und POI 11.-15.8.2017
Türkis: 11.8.
Magenta: 12.8.

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^ A) Kusttram, hab den Verlauf ungefähr schwarz eingezeichnet und dick Schwarz ist der Bereich, wo sie direkt an der Küste verläuft.

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^ Kusttram, verläuft zumeist hinter Häuser oder Deich

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^ Allerdings kommt man von der Tram aus meist schnell zur Strandpromenade

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^ Winziges Haus

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^ Woran man merkt, dass man an der Nähe vom Meer ist ,-)

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^ Tram-Museum in De Panne, diese Straßenbahn samt offenen Anhänger fährt heute Nachmittag ein paar Mal von hier zum Bahnhof De Panne / Adinkerke

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^ Tram-Musem

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^ Bequeme grüne Sitze und Grün-Goldene (Messing?) Farbe, die Trams in den 50ern waren schöner und bequemer als heutzutage.

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^ Fahrerbereich noch ungewöhnlich offen

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^ Falttüren

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^ Tram-Musem

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^ Alte Fotos

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^ .. schade, dass so etwas nicht mehr auf dem echten Küstenstück verkehrt

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^ Noch altmodisch mit den Falttüren und dem vielen Holz, aber schon bequeme Sitze

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^ Offener Beiwagen, mit dem man heute fahren kann. Im Gegensatz zu den meisten alten Trams in UK kann man hier die Sitzlehnen nicht umklappen.

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^ Auch dieser Triebwagen hat bereits bequeme Ledersitze und mehrere Abteile

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^ Fahrer

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^ Stylisches dreieckiges rotes Licht da oben

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^ Museumsfahrt

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^ Endstation Adinkerke

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^ Endstation Bahnhof De Panne / Adinkerke

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^ Die ältesten noch in Betrieb befindlichen Trams, sind 2 oder 3 verschiedene derzeit im Einsatz

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^ Museumsfahrt

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^ Der einzige, kurze Bereich, wo die Kusttram tatsächlich am Meer verläuft

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^ Der einzige, kurze Bereich, wo die Kusttram tatsächlich am Meer verläuft

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^ Versandete Treppen

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^ Die moderneren Wägen

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^ Bei einigen Ortsdurchfahrten hat die Tram 2 Möglichkeiten, um über Brücken zu gelangen, wenn eine wg. Schiffen geöffnet werden muss

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^ Pier in Blankenberge. Die Haltestelle hieß Pier, also stieg ich hier mal aus.

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^ Pier in Blankenberge

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^ Endstation am Bahnhof in Knokke

Wenn man meint, dass es in der Tram abends ruhiger wird, hat man sich komplett geschnitten: am Taktwechsel von 10 auf 20 Minuten fahren von Knokke nach Oostende 2 volle trams im 10min Takt und dann nur 1 im 20min Takt weiter. Da konnten dann nicht mehr alle einsteigen, und mussten 20min auf die nächste Tram warten. Sonst wars tagsüber, als ich gefahren bin, jedenfalls nie sooo extrem voll. Und noch nerviger wirds mit diesen blöden neuen trams, die nicht bimmeln oder klingeln wie die alten, sondern Alarmtöne haben, wenn die Türen offen sind oder jemand einen Haltewunsch ankündigt. Und wenn noch Leute im Einstiegsbereich stehen, kann's schon mal sein, dass die beiden Türen in unterschiedlicher Frequenzen und Laut wie eine Feuersierene tüüüt tyyyyyt für 10-20 Sekunden machen. BOAH!! Ich hasse neue Trams, das wird nix mehr mit mir. Und im kurzen Küstenstück mit Meerblick fährt die Tram dann Vollgeschwindigkeit, weil gerade mal eine Haltestelle .. Um 21 Uhr war ich dann wieder am Parkplatz.

WCs scheinen in Belgien auch zumeist kostenpflichtig zu sein. Auf der Autobahn eines besucht, kostenpflichtig und lange Warteschlagen, wär aber ja eh nicht gegangen. (Stattdessen in die alte Plastikflasche gepinkelt und in den Müllkübel.) Wer mich nicht gratis aufs Klo gehen lässt, verdient nix an mir, also an der Raststätte morgens auch nichts gefrühstückt. Da lob ich mir die Raststätten in UK..

An der Küste scheint der Einheitspreis bei öffentlichen Toiletten 50 Cent zu sein - da verwende ich lieber bequem und ungestört im Auto mein Camping-WC und schmeiß mein stinkendes Sackerl in den nächsten öffentlichen Müllkübel. Selbst Schuld, liebe Gemeinde. Naja, zugegeben, das ist in Blackpool auch nicht viel einfacher. Gegessen hab ich auch nicht gerade viel, eine Portion Churros, die so viel war, dass ich nichts mehr anderes brauchte. Ah doch, irgendein panierter Hähnchen-Stick mit Pommes, da hatte es dann auch ein gratis WC für Gäste.

Übernachtet wird in einer Seitenstraße, die aber doch irgendwie auch eine Durchfahrtsstrecke für die Siedlung hier ist und zumindest bis 22.30h kam ca. alle 1 Minute ein Auto, also auch nicht so beruhigt, wie ich erhofft hatte, wird hoffentlich noch ruhiger. Wollte aber heute nicht mehr groß weiter suchen. Wobei ich eh nur ca. 2h morgen nach Brüssel brauch und das Museum macht erst um 13 Uhr auf. Wurde leider auch um Mitternacht nicht leiser - die Autos zwar seltener, dafür mit umso mehr Geschwindigkeit. Von den lauten Moepds gar nicht erst zu reden. Auch morgens nicht angenehmer. Kein Respekt..

Noch ein kleines Video der Museums-Tram:
Direktlink


.. und ein kleiner Dashcam-Zusammenschnitt:
Direktlink


(Fortsetzung folgt.)

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Florian86
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von Florian86 »

Schöner Bericht, die alten Trams machen tatsächlich Lust, damit zu fahren. :-) Hier in München (oder z.B. auch in Wien) freu ich mich auch immer, wenn was älteres kommt, zumindest Fahrzeuge aus den 60ern waren bis vor kurzem oder sind noch in Einsatz. Aber Du hast Recht: piepsende Fahrzeuge sind einfach ultra-nervig, geht überhaupt net!

Ansonsten klingst Du in diesem Teil ja leider nicht allzu begeistert von dem "drumherum" in Belgien. Und die Hochhäuser in Blankenberge schauen ja auch überhaupt nicht einladend aus. Vielleicht hats ja doch nen Grund, warum Belgien (mit Ausnahme von zwei mal nachts im Bus durchfahren) noch nahezu ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Landkarte ist. ;-)
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starli
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von starli »

"drumherum", naja, schwer zu sagen, eher auf Neutral-Level. Das Gute an Belgien ist, dass die Autobahnen nichts kosten :) Sind zwar teilweise etwas desolat, aber egal.

Die Küstentram selbst hatte ich ja eh nicht so dringend auf meiner Liste gehabt, war dann jetzt auch nicht so der Bringer, insb. im Vergleich zu UK. Der 2. Tag in Brüssel war dann wesentlich besser, zumindest was die Trams angeht, da hatte ich dann auch den Drang, heuer doch noch nach Blackpool zu wollen. Ums gleich vorweg zu nehmen, da ich ja 2 Wochen danach dort war: Die Trams in Blackpool hupen, auch die alten. Jetzt nicht bei den Türen, sondern für die umgebenden Personen. Stört aber auch den Nostalgie-Charm.

Was die Küste angeht, die Hochhäuser und so sind natürlich etwas unschön (im Vergleich zu UK), dafür hat man an der "Seafront" hier keine Straßen (im Gegensatz zu UK, wobei mich das dort auch nicht sonderlich stört und mir gefällt das Flair in z.B. Blackpool oder Brighton wesentlich besser).
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von TPD »

Wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich bei den modernen Trams um Zweirichtungsfahrzeuge. Ist für das Kusttram unnötig, da Wendeschlaufen und Gleisdreiecke vorhanden sind.
Die Zweirichtungswagen werden in der Sommersaison von anderen Städten wie z.B. Gand und Anvers ausgeliehen. Ist kein Problem, da es sich um den selben Betreiber handelt.
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von Klosterwappen »

Als ich vor zwei Jahren die Kusttram besuchte, fuhren die meisten Züge in Oostende durch.
Es gab nur Verstärker in der Relation Westend - Oostende, die endeten dort natürlich.
Es gab Anfang Juli einen durchgängigen 20' Takt, der im oben genannten Abschnitt auf 10 reduziert war.

Bin schon gespannt auf Bruxelles , dort das Museum hat mir gut gefallen.
Darf ich die Gelegenheit nutzen, allen Usern dieses Forums bereits jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest und Alles Gute für 2024 zu wünschen!
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Zottel
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von Zottel »

starli hat geschrieben: WCs scheinen in Belgien auch zumeist kostenpflichtig zu sein. Auf der Autobahn eines besucht, kostenpflichtig und lange Warteschlagen, wär aber ja eh nicht gegangen. (Stattdessen in die alte Plastikflasche gepinkelt und in den Müllkübel.)
[...]
An der Küste scheint der Einheitspreis bei öffentlichen Toiletten 50 Cent zu sein - da verwende ich lieber bequem und ungestört im Auto mein Camping-WC und schmeiß mein stinkendes Sackerl in den nächsten öffentlichen Müllkübel.
Wieso veröffentlicht man sowas? :nein:

Dass du hierfür keinen Shitstorm erntest zeugt entweder davon, dass die af-User von deinen bisherigen Berichten schon abgehärtet sind (ist ja nicht die erste Fäkal-Episode) oder dass nicht mehr en detail gelesen wird. Ich bin jedenfalls nur froh, dass du dein Verhalten nicht noch fotografisch dokumentiert hast...
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von starli »

Zottel hat geschrieben:Shitstorm
Wortwitz beabsichtigt?

Werd mal erwachsen. Ist alles ganz natürlich. Und verglichen mit dem, was man beim Essen, wo Senioren oder junge Eltern anwesend sind, hören muss, ja wohl absolut im Rahmen.

A propos junge Eltern, jetzt wird's dann wirklich fäkal - ich glaub das war eh am nächsten Tag in Brüssel (oder doch erst 2 Wochen später in Blackpool, keine Ahnung mehr), wo junge Eltern mit ihrem Kind in der alten Tram waren und es hat die ganze Zeit nervig gestunken - später an der Endhaltestelle wurde dann mal die Windel in der Tram bzw. am Einstieg gewechselt. Du musst es hier nur lesen, ich musste es riechen.

Und als ich den Pier weiter oben von der Strandpromenade fotografiert hab, hat gerade so ein kleiner Köter mitten auf den Weg gekackt und mir das Bild versaut (Bild nicht gepostet, damit du es nicht sehen, sondern nur lesen musst. Noch schlechter als uns beiden traf es natürlich die Besitzerin des Hundes - die musste das mit ihren eigenen Händen (und einer Plastiktüte) schließlich entfernen. Die wird das mittlerweile gewohnt sein. Und "ihr Sackerl" im nächsten Müllkübel an der Strandpromenade entsorgen. Oder meinst, die schleppt das mit heim? :) ).

Übrigens, wenn ich mich nicht täusche (was ich unlängst irgendwo gelesen hab), wurde in der Zeit um den vorletzten Jahrhundertwechsel noch ziemlich ungeniert (und tagsüber) auf der Straße die Notdurft verrichtet. Frauen hatten es mit ihren Röcken da einfacher, stand da zu lesen an dem einen Bild. Ist doch interessant, so etwas zu erfahren, oder nicht?

Und überhaupt ist das WC-Thema bei Reisen, wie ich sie mach, genauso wie das Dusch- bzw. Haarwaschthema ein Punkt, der selten erwähnt ist und somit viele Fragen offen lässt bei denjenigen, die auch solche Reisen machen möchten oder sich morgens nach dem Aufstehen wundern "wie macht der das eigentlich, wenn er im Auto schläft und kein WC und keine Dusche hat?!"). Daher erwähne ich diese Themen auch immer mal wieder. Wenn man im Auto in Wohnsiedlungen übernachtet, ist es ja wohl heutzutage höchst unzivilisiert, einfach den nächsten Busch zu bewässern. Lösung ist da eben die pfandfreie, leere Plastikflasche. Und für das Zahnputzwasser gibt's eine zweite, leere Plastikflasche, letzteres mach ich so auch außerhalb von Wohnsiedlungen, selbst wenn ich z.B. auf Waldparkplätzen übernachte. Wenn ich schon nix fürs Übernachten zahle, sollte ich den Platz auch genauso sauber hinterlassen, wie er zuvor war.

Hätte ich euch damit belästigt? Nein. Aber wenn's Zottel unbedingt wissen will und es sogar extra nochmal alles zitiert..

Morgen kommt dann der - sauberere - Bericht aus Brüssel.
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von starli »

So, 13.8.2017 - Belgien-Vogesen-Italien Tag 2

Da das Tram-Museum in Brüssel leider erst um 13 Uhr aufmacht, hatte ich noch genug Zeit, um zu einem McDonalds zum Frühstücken zu gehen. Allerdings scheint das in Belgien recht selten zu sein, die ersten McD hatten wohl erst nach 10 oder 11 Uhr offen. Ebenso der Quick, der eine machte sonntags gar erst um 11:30 Uhr oder so auf. Ein anderer wird gerade zum BurgerKing umgebaut - bis ich dann wieder aus Brüssel draußen endlich einen McD fand, der offen hatte, war's einer, der tatsächlich Frühstück gehabt hätte und morgens offen gewesen wäre. Aber natürlich war ich jetzt schon zu spät. Aber ein McBacon oder so ist ja auch was feines. Glaub die Preise sind im McD und Quick in Belgien etwas günstiger als in Frankreich, haben aber jeweils ziemlich die gleiche Speisekarte.

Das Tram- bzw. Verkehrsmuseum in Brüssel sollte man sonntags besuchen, denn nur sonntags fahren alle 3 Museumsstraßenbahnlinien (und ein Oldtimerbus). Zwischen ca. 13:30 und 18 Uhr gibt's jeweils mehrere Fahrten, so dass man relativ problemlos alle Strecken fahren kann, auch wenn eine Hin-und Retourfahrt bei der längsten 1 Stunde dauert. Allerdings ist die Zeit schon knapp, wenn man ja auch noch das Innere des Museums en detail besichtigen will.

Das tolle im Museum: Dass man in so viele Trams und Busse einsteigen kann, einige Abschnitte sind zwar abgesperrt, tw. sind LCDs montiert, die historische Filme zeigen, aber trotzdem ist das zig mal besser als die Wagen nur von außen zu sehen, wie z.B. in Crich.

Meine erste Museumsfahrt war dann die Strecke nach Cinquantenaire, eine enge, urbane Strecke mit einspurigen Abschnitten auf schmalen Straßen. Es lärmt und scheppert, so wie es sein soll. Und das beste: Brüssel ist neben Blackpool eine der sehr selten Städte, in denen noch Museums-Trams mit Trolley-Poles (Rollenstromabnehmern) auf den normalen Strecken gefahren werden kann! Denn dafür braucht man ja auch besondere Weichen in den Oberleitungen. Die Weichen in den Geleisen mussten übrigens von Hand gesteuert werden (es wurden keine Funkautomaten wie bei den modernen Straßenbahnwagen in die alten Wagen eingebaut). Der Schaffner hat zur Abfahrt allerdings nicht geklingelt, sondern mit einer komischen Hupe 2x gehupt, danach wurde aber auch 2x geklingelt, also immerhin besser als Nur-Hupen wie in Blackpool. (Ich klingel übrigens auch immer 2x auf meinem elektrischen Einrad, muss ich wohl unbewusst mal übernommen haben :) )

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ B) Tram-Museum Brüssel
Blau (ab A): Fahrstrecke 13.8.
C) Vogesen

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^ In Belgien gibt's sogar die russische Lukoil-Tankstellenkette. Generell: Preise sind allerdings etwas teurer als bei französischen Supermärkten.

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^ Ankunft im Straßenbahn- bzw. Verkehrsmusseum Brüssel, das leider erst um 13 Uhr öffnet, somit man nur einen halben Tag Zeit hat

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^ Eingang zur Ausstellungshalle

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^ Die meisten Trams und Busse in der Ausstellungshalle kann man betreten und auch probesitzen. Sehr schön! Hier wieder die 1950er Straßenbahn mit ihren bequemen Sitzen und der netten Grün-Messing-Farbgebung

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^ Infoschilder kleben an allen Fahrzeugen

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^ Bequeme Sitze hatte man damals, wurden aber halt auch leider gerne zerstört

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^ Nicht nur Straßenbahnen, auch Omnibusse waren früher schöner.

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^ In einigen der Busse und Trams wurden Bildschirme installiert, die alte Filme zum Thema zeigen. Auch ist oft ein Bereich in den Fahrzeugen abgesperrt

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^ Schmaler Ausstieg bei einem der Busse. Da hab ja selbst ich samt Rucksack Probleme :)

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^ Im Bus

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^ In einem anderen Bus

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^ Busfahrer

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^ Ein noch älterer Bus

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^ Bei dem war der Schaffner hinten, somit auch der Einstieg hinten und der Ausstieg vorne

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^ Irgendwie kommt mir das Lenkrad hoch vor

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^ Wieder bei den Straßenbahnen

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^ Einige Trams hatten früher verschiedene Abteile (ob jetzt versch. Klassen oder Raucher, keine Ahnung)

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^ Warum auch immer der Beiwagen da auf den Holzbänken verschiedene Klassen hatte .. Jedenfalls wieder ohne Klapplehnen.

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^ Neben den Trams fährt auch ein Bus eine bestimmte Strecke. Zum Glück war mir der zu modern, als dass ich den unbedingt hätte fahren müssen ;-) Wäre sonst mit dem Fahrplan etwas eng geworden..

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^ Trams mit seitlichen Sitzreihen mag ich ja nicht besonders. Allerdings kann man ja meist auf der hinteren Plattform stehen und hat evtl. sogar eine halboffene Plattform, da ist's dann eh schöner.

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^ Schaffner im Beiwagen

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^ Die alten Drehschalter (für die Heizung)

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^ Bequeme Sitze und kleine Tischchen waren zu einer bestimmten Zeit Standard

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^ Auch ein paar Autos stehen im Verkehrsmuseum

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^ Besenhalter auf dem Autodach

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^ Verschiedene Taxameter

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^ Ein auf viele Steh- und wenig Sitzplätze ausgerichteter Straßenbahnwagen

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^ Fahrkarten(entwerter)

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^ Diese Schilder wurden vorne aufgesteckt und zeigten Nummer und Ziel der Linie

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^ Eine kleine Abteilung befasste sich mit Strom und Stellwerk

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^ Ah schau an, es gab doch auch Wagen mit Klapplehnen in Belgien.

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^ In der 2. Halle durfte man dann nur noch in wenige Fahrzeuge gehen

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^ Holz- und Lederklasse

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^ .. aber selbst die Einzelsitze in der Holzklasse hatten ihre kleine Tischchen.

So schön und interessant so ein Museum ist, aber noch schöner ist es natürlich, wenn man mit den alten Trams auch tatsächlich fahren darf, und zwar auf öffentlichen Strecken und nicht nur so kurze Museumsstrecken wie z.B. in einigen Museen in UK.

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^ Ich bin entzückt: Die alte kleine mit dem Trolley-Pole fährt tatsächlich! Und zwar die urbane Strecke nach Cinquantenaire, ca. 17min pro Richtung.

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^ Museumsfahrt Museum-Cinquantenaire

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^ Ich entschied mich für einen Stehplatz auf der hinteren Plattform, da kann ich mehr sehen und fotografieren.

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^ Museumsfahrt Museum-Cinquantenaire

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^ Die Museumsfahrt Museum-Cinquantenaire besteht auch aus einspurigen Stücken und engen Kurven, also mal echtes Straßenbahnfeeling

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^ Rechts der Tunnel dürfte eine Schleife sein, die einen Block weiter links wieder rauskommt. Wir fahren links weiter

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^ Dieses einspurige Stück wird sowohl bei der Hin- wie auch bei der Rückfahrt in gleicher Richtung befahren, interessante Weiche.

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^ Museumsfahrt Museum-Cinquantenaire

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^ Die noch häufig in Betrieb befindlichen ältesten Fahrzeuge in Brüssel wären auch noch interessant - hatte aber keine Zeit mehr dafür.

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^ Museumsfahrt Museum-Cinquantenaire, hier ist gleich die Endstation

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^ Museumsfahrt Museum-Cinquantenaire Endstation. Die Museumstrams in Brüssel fahren tatsächlich noch mit Trolleypoles (und der muss jetzt gewendet werden), das ist natürlich gleich doppelt nostalgisch!

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^ Während wir warten kam der Museumsbus vorbei - ganz schön eng (an den Spiegeln)

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^ Hier die andere Seite des Tunnels. Warum da nochmal ein Gleis nach rechts geht, kapier ich aber gar nicht, damit könnte man den Tunnel im Kreis fahren. Oder hat der noch eine 3. Ausfahrt? Und auch nett: Die altertümlichen Haltestellenhäuschen

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^ Auf der Hinfahrt fuhren wir hier rechts auf die einspurige Strecke, wo dann der Abzweig des Tunnels war

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^ Um 14:49 Uhr war eine Fahrt auf der langen Überlandstrecke nach Tervuren (ca. 24min) geplant, wo so viele fahren wollten, dass mehrere Trams in kurzen Abständen fuhren. (Obwohl diese Strecke an einem Museumsnachmittag in Summe eh 6x befahren wird!)

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^ Ich entschied mich für den offenen Beiwagen und nahm wieder einmal den Stehplatz auf der Plattform. Ab und an wunderte ich mich über den Rechtsverkehr, bin ich in den letzten Jahren Tramfahren doch fast nur im Linksverkehr (UK) gewohnt ;)

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^ Museumsfahrt Museum-Tervuren

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^ Museumsfahrt Museum-Tervuren

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^ Museumsfahrt Museum-Tervuren

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^ Museumsfahrt Museum-Tervuren Endstation

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^ Ganz alt und nicht so alt :) Ich stieg aus und wollte mit der nächsten in 40min zurück, merkte aber bald, dass gerade mehr im Einsatz sind und somit musste ich nicht so lange warten.

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^ Im Inneren des grünen Wagens. Damals noch mit Vorhängen

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^ Es gesellte sich alsbald der halboffene-halbgeschlossene Wagen Nr. 346, mit dem ich dann zurückfuhr.

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^ .. und auch ein ganz geschlossener, etwas neuerer kam. Diese hab ich dann leider komplett verpasst zu fahren :-(

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^ Der halb-offene-halb-geschlossene Wagen

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^ Abzweig nach Stockel, die dritte Linie im Museumsbetrieb, fuhr zum Schluss leider nicht nach Fahrplan und hatte ich somit verpasst, da der letzte nach Tervuren wieder mit dem grünen Doppelpack gemacht wurde - da fuhr dann kaum noch jemand mit. Das wenn ich mal früher gewusst hätte, wäre ich nicht gleich mit dem grünen Zug gefahren.

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^ Im Museum stehen auch ein paar der modernen Plastik-Bomber - die werden wie Autos aus den 1980ern vmtl. auch mit der Zeit nicht schöner, sondern bleiben hässlich in meinen Augen ;-)

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^ Ziemlich krasse Gleisverformung. Siehe auch Video.

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^ Wäre ja gern auch mal mit einem der geschlossenen Wagen mit Ledersitzen gefahren, aber der fuhr wieder nach Tervuren, ich wollte in 20min nach Stockel - aber der fuhr wohl ohne Mitteilung früher los, so dass ich leider beides verpasste. Fuhr dann stattdessen nochmal die nette Cinquantenaire-Strecke zum Schluss.

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^ Auch wenn's keine Doppelstock-Trams hier gibt - dank Trolleypoles und Klingeln und teiloffenen Wagen sind die Museumsfahrten hier in Brüssel durchaus lohnenswert.

Im Museum in einem der Prospektständer hab ich zufälligerweise von einer weiteren Museumsstraßenbahn in Belgien gelesen: Musée du Tram Vincinal - ASVi. Die hätten an diesem verlängerten Wochenende (Aber nur SA+SO+DI, nicht am morgigen Montag) ein "Festival du Tram". Schade, dass ich das vorher nicht gewusst hatte, wäre gestern evtl. sinnvoller gewesen als die Kusttram (deren Museum ja jedes Wochenende im Juli/August offen ist). Na vielleicht nächstes Jahr.

Weiter ging's dann noch in die Vogesen, wo ich mir einen ruhigeren Nächtigungsplatz erhoffte - ich hielt dann an einem Skigebietsparkplatz. Ich fuhr von Luxembourg schräg über Metz runter, es gibt hier etliche mautfreie Autobahnen, nur ein kurzes Stück hab ich mautfrei mal umfahren. Scheint mir durchaus eine lohnenswerte Alternativstrecke zu sein, um die nervig vollen Ecken über Deutschland zu umfahren, zumindest wenn man etwas Zeit hat. Um Metz hab ich gegen 22 Uhr noch einen Essens-Halt in einem der zahlreichen Buffalo Grill eingelegt.

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^ Die wie üblich wesentlich günstigeren Spritpreise in Luxembourg

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^ Im Buffalo gibt's momentan einen Mix-Grill, den ich natürlich ausprobieren musste.

Noch ein paar Videomitschnitte der Museums-Straßenbahnfahrten:
Direktlink


(Fortsetzung folgt - zwangsläufig unter Sommerberichte-Frankreich.)
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Florian86
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Re: Museums-Tram-WE in Belgien, 12.-13.8.2017

Beitrag von Florian86 »

starli hat geschrieben:
Zottel hat geschrieben:Shitstorm
Wortwitz beabsichtigt?

Werd mal erwachsen. Ist alles ganz natürlich. Und verglichen mit dem, was man beim Essen, wo Senioren oder junge Eltern anwesend sind, hören muss, ja wohl absolut im Rahmen.

[...]
Haha, im DSO-Forum gings dieses WE unter anderem auch um transportierte Dixiklos und das polnische Pendant "Szitsztorm". Ich hab kein Problem, solche Sachen zu lesen, seh das eher wie Du, starli, das alles gehört ja auch zum Reisen dazu. Ich kenn das übrigens vom Wildcampen in einsamen Gegenden, dass man sich halt für die Notdurft ein kleines Loch buddelt und das nach dem Geschäft wieder zu macht. Wird ja auch alles relativ schnell zersetzt dann, insbesondere wenn man das Papier nicht in der Natur liegen lässt.

Und das mit den öffentlich pinkelnden Frauen kenn ich auch noch aus Erzählungen, bzw. das wurde mal in einem Sketch auf ner Geburtstagsfeier vorgeführt als ich Kind war: Marktfrau mit Stehbrunzhose (diese wurde natürlich auch vorgeführt). ;-)

EDIT: Danke natürlich auch fürs Mitnehmen in die Brüsseler Trams, da sind ja wirklich ein paar wundervolle Schmuckstücke dabei gewesen! :-)
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