Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

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F. Feser
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Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

Im September 2007 waren meine Freundin & ich in Canada, um unseren Jahresurlaub abzufeiern.
Während der 3 Wochen, die wir in British Columbia und Alberta verbracht haben, lief mir verständlicherweise auch die ein oder andere Seilbahn über die Linse.
Die musste ich natürlich auch dokumentieren, das Hauptaugenmerk soll aber hier im Bericht wieder auf den Naturschönheiten des Landes liegen.

Der Bericht wird in den nächsten Tagen in Etappen erstellt, entsprechend unserem Urlaubsablauf:
1. Tag: Stuttgart - Banff
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Anreise von Stuttgart (9:30 Uhr) mit der DB nach Frankfurt/Flughafen (10:30) von dort mit Air Canada (13:45 MESZ) nach Calgary (+9:45 H Flugzeit: 23:30 MESZ / -8 H Zeitverschiebung....: 15:30 Uhr ).
Dort haben wir unseren Mietwagen abgeholt (17:00 Uhr Abfahrt) und sind dann am selben Tag weiter nach Banff gefahren, in das einzige im Voraus gebuchte Hotel der Reise, das Spruce Groove Inn in Banff (An 20:00 Uhr, Stau in Calgary).

Vom Hotel selbst haben wir am ersten Tag nicht allzuviel mitbekommen, nach unserer Ankunft haben wir uns noch mit einigen Lebensmitteln eingedeckt und sind dann rasch todmüde in unsere Betten gefallen. Verständlich, waren wir doch zu diesem Zeitpunkt fast einen ganzen Tag auf den Beinen und auf Achse.
Die Zeitangaben oben sollen zeigen, dass es sinnvoll sein kann, je nach Ausgangslage der Reise noch eine Nacht in Calgary zu verbringen. Man kommt aber zumindest im Sommer auch ohne Probleme noch bis Banff, um dann dort in deutlich attraktiverer Umgebung zu übernachten.

Einige Bilder vom ersten Tag:
Unser Hotel Spruce Groove Inn
Bild
gebucht bereits im voraus von Deutschland mittels Blausteiner Reisebüro (http://www.Blausteiner-Reisebuero.de)
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F. Feser
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

2. Tag: Banff - Invermere

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Die Strecke von Banff nach Invermere, 160km, 2 Stunden Fahrtzeit - via Hwy 1 Hwy 93 / 95

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Unsere Tagesziele in Banff

In Banff haben wir nach einem frühen ("Bist du auch schon wach" - "Ja" - "Es ist aber erst 5....") ausgiebigen Frühstück (die Tourer von Feb'06 erinnern sich?) das typische Touri-Programm durchgezogen.
Wir waren wiedereinmal begeistert von der dortigen Gegend. Die Leute, die Landschaft. Es passt einfach alles....

Unser erstes Tagesziel heute war der Lake Minnewanka, um dort eine Bootstour (http://www.minnewankaboattours.com/ empfehlenswert) zum Devil's Gap zu machen.
Die Fahrt zum See war schon auf Grund der morgendlichen Stimmung gigantisch. Immer wieder bieten sich neue Perspektiven, und das Wetter spielt auch noch mit. Was will man mehr?

Ein Chipmunk genießt mit uns die ersten Sonnenstrahlen des Morgens
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der selbe Kollege... wer beobachtet hier wen?
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... als wir später im Hotel bzw. bei Bekannten von dem netten kleinen Chipmunk und seinen vielen Kameraden erzählten, wurde uns gesagt: "Yeop, the're very cute, but they have brains like peanuts... and in Canada, there are many more people being send to hospital every year after a chipmunk bite than through bear attacks...."
naja, wir haben uns für den friedlichen Weg entschieden und den Chipmunk Chipmunk sein lassen. Wir wollten ja noch zum Devils Gap. Also rauf aufs erste Boot und ab durch den "Fjord":

Bild

nach einer knappen dreiviertel Stunde Fahrtzeit kommt man dann am Devils Gap an. Die Tour geht jedoch nicht bis zum Ende des Sees, so dass man das Gap, also die Lücke nur von weitem zu Gesicht bekommt. Eindrücklich ist es aber allemal und unser Guide hat von der spektakulären Aussicht erzählt, die man hat wenn man bis nach hinten wandert und dort übernachtet. Man soll abends in der Dämmerung bis nach Calgary sehen, was sicherlich absolut gigantisch sein muss... Wir konnten es leider nicht erleben und mussten mit dem Boot wieder zu unserem Ausgangspunkt fahren. Ein Bild vom Devils Gap gibts aber trotzdem noch:

Bild

Auf der Rückfahrt nach Banff haben wir dann nicht die direkte Straße genommen sondern eine kleine Seitenstraße, welche an einem, den meisten von euch inzwischen wohlbekannten Picknickpunkt an einem See vorbeiführt. Den meisten von euch dürfte es deshalb bekannt sein, weil DHL in Deutschland mit einem aufgedruckten Poster auf allen Paketlastern für den umweltfreundlichen Einsatz seiner Erdgasfahrzeuge wirbt:

Bild

Nun wird es erstmals interessant für die Lift & Skigebietsfreunde:
Bevor der Sulphur Mountain und Downtown Banff auf dem Programm stand haben wir uns noch Mt. Norquay angeschaut. Da es aber nichts wirklich neues von dort zu berichten gibt (ich bin immer noch der Meinung dass dort ne Zubringergondel aus Banff hingehört...) an dieser Stelle nur wenige Bilder:

Bild

Zu sehen ist der alte Wertungsturm an der Sprungschanze, welche zwischenzeitlich abgetragen wurde.
Auf dem nächsten Bild sieht man die Bergstation der DSB, mit welcher wir im Februar 2006 auch gefahren sind und von der man eine geniale Aussicht auf Banff hat...

Bild

Exkurs: Banff Mt. Norquay

Banff Mt. Norquay wurde 1926 gegründet und hat damit eine mehr als 80 jährige Tradition.

Heute besteht das Skigebiet aus 5 Liften:
2 4SB's (Lift C und D im Panorama), einer 4 KSB, welche auch das abwechslungsreichste Terrain erschließt (Lift E im Panorama) und Lift A, dem "North American", bei welchem sich das Skigebiet rühmt, er erschließe eines der anspruchsvollsten Terrains in Nordamerika. Weiter existiert noch ein Förderband für Anfänger & Kinder in der beginner area, in welcher auch der Funpark liegt.

Banff Mt. Norquay wirbt sehr gerne mit dem Prädikat "besonders familienfreundlich". Ob man das bei einer Rate von 20% leichten Pisten, 36% mittelschweren und 28% schweren so nennen kann, ist die Frage. Vor allem sind hier die 16% Double Diamond, also "ultraschwer" noch nicht eingerechnet.

Alles in allem wirbt Mt. Norquay mit 16,4 km an Pisten, was auch durchaus zutreffen könnte. Die Lage der Pisten ist jedoch auf Grund der heutigen Erschließung sehr einseitig und komplett am Westhang des gleichnamigen Mt. Norquay (benannt nach John Norquay, Premierminister von Manitoba 1878 - 1887 der beim Versuch den Berg zu besteigen scheiterte).

Der Mt. Norquay gehört zur Vermillion Range in den Rocky Mountains und ist mit etwas mehr als 2500m Höhe nicht so imposant wie beispielsweise der Rundle Mountain über Banff, der zwar auch "nur" 2948m hoch ist, aber auf Grund seiner steilen Abbrüche weitaus auffälliger ist.

Bis vor wenigen Jahren existierten in "Ski Norquay", so die offizielle Bezeichnung, auch noch einige Westhänge mit einem eigenen Lift direkt hinter der großen Daylodge. Diese wurden aber auf Grund der Erweiterungen in Sunshine Village als Ausgleich stillgelegt und werden heute großteils ihrem Schicksal überlassen. Die Liftanlagen wurden rückgebaut.

mehr Informationen über das Skigebiet Mt. Norquay:
im Forum:
Bericht von So 02. März 2008 Verfasser: noggler
Bericht von 04. Mai 2007 Verfasser: Wombat
Bericht von 11. Februar 2006 Verfasser: F. Feser im Rahmen der Canada Tour 2006

im Internet:
http://www.banffnorquay.com
http://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Norquay_ski_resort
http://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Norquay


Nach dem Besuch am Mt. Norquay ging es dann weiter zum zweiten Seilbahn-Höhepunkt des Tages. Eine Fahrt mit der Sulphur Mountain Gondola stand auf dem Programm.

Exkurs: Sulphur Mountain
Der Sulphur Mountain liegt süd-östlich der Innenstadt von Banff und bietet nach der Fahrt mit der Seilbahn oder für sportliche nach einem langen Spaziergang einen herrlichen Ausblick über Banff & den gleichnamigen Nationalpark ringsum.
Seinen Namen verdankt der Berg den Schwefelquellen (engl. Sulphur springs) an seiner nördlichen Flanke, welche heute auch touristisch erschlossen sind. Mit einer Höhe von 2451m ist auch er kein "Riese", aber für einige beeindruckende Ausblicke auf das Bow Valley und die umliegende Bergwelt reicht es allemal. Auch imposant sind die Hotels, die sich am Fuße des Sulphur Mountain befinden. Das wohl bekannteste ist das Banff Springs Hotel.

Der Mt. Sulphur gehört zur Southern Banff Range in den kanadischen Rocky Mountains. Wer mit der Gondelbahn hinaufgefahren ist, kann durch einen kurzen Fußmarsch über einen aufgeständerten Holzsteg zum nördlichsten Gipfel, dem Sanson Peak (2256m), gelangen. Durch die Vielzahl von Touristen die dieses Gebiet bevölkern empfehle ich, hier keine großartigen Wanderungen zu unternehmen, sondern die Aussicht zu genießen, eine kleine Pause im Restaurant einzulegen und dann wieder hinunter ins Tal zu fahren. Der Banff Nationalpark hat weitaus ruhigere und mindestens genauso schöne Ecken zu bieten!

Wer sich für die Technik der Gondelbahn interessiert, dem sei die kleine Ausstellung an der Bergstation ans Herz gelegt.
Die Anlage ist ursprünglich eine Bell, System Wallmannsberger (2 Seil, 1 Zug / 1 Tragseil) und wurde mehrfach revidiert, zuletzt von Garaventa CH im Jahr 1998. Mit einer Streckenlänge von knapp 1,6 km und vielen großen Spannfeldern ist die Anlage imposant, obwohl sie aus der Innenstadt von Banff eigentlich nicht zu sehen ist.
weitere Bilder und Informationen zur Gondelbahn findet man unter dem Link http://www.banffgondola.com


Banff Gondola von unten
Bild

etwas gezoomt:
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von der Aussichtsplattform ergibt sich die folgende, atemberaubende Aussicht:
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auch zum oben beschriebenen Mt. Norquay kann man hinüberschauen. Schön zu sehen die Neigung des ganzen Gebietes auf der linken Seite, die Zufahrtsstraße (Zick-Zack) und die vor einigen Jahren aufgegebene Talabfahrt nach Banff:
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einige Bilder aus der Seilbahnausstellung:
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die Bell-Bahn:
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Spannfeld!
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Für uns ging es jetzt nach einem Abstecher zum Bow River und den Wasserfällen weiter in die Innenstadt von Banff, zum Shoppen und Mittagessen.
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Nach Stärkung im ortsansässigen Subway haben wir uns dann zeitnah aufgemacht, um vor Einbruch der Dunkelheit in Invermere bei unserer Verwandtschaft anzukommen. Gewählt haben wir am ersten Stück nicht den begradigten Highway 1 sondern den 1a, Bow Valley Parkway, welcher entlang des Bow River immer wieder faszinierende Ausblicke bietet:
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In Invermere angekommen hieß es dann zum ersten Mal in diesem Urlaub: Entspannen. Nichts Tun. Die folgenden Tage waren diesen wichtigen Punkten gewidmet....

weiter geht es mit:
Tag 3 - Ausflug nach Panorama
Tag 4 - Start unserer Rundreise
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Pilatus
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von Pilatus »

Poa, suppa, hast du noch mehr Bilder der ZUB in Banff?
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F. Feser
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

von der Anlage habe ich noch einige Bilder aus 2003, hat sich ja seither nichts geändert. Werde ich in den nächsten Tagen einfügen.

Tag 3 und 4 kommt in den nächsten Tagen
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von philipp23 »

Hi Flo,
erstmal ein ganz großes Dankeschön, dass Du dir noch die Mühe machst, und uns an deinem letztjährigen Canadaurlaub in Form eines Berichtes teilnehmen lässt!
Das ganze fängt ja schonmal sehr vielversprechend an, besonders beeindrückend finde ich diese Bootsfahrt zur Devils Gap. Ich freue mich auch schon auf die anderen Teile des Berichtes. Canada ist halt einfach ein beeindruckendes, tolles Land!

LG Philipp
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Sommer 2015: 24 x Bergsteigen .. u.a. 8x Tien Shan, 6x Koralpe, 3x Rätikon, 3x Watzmann, 2x Tennengebirge
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F. Feser
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

zu erst noch einige Bilder von der Banff Gondola auf den Sulphur Mountain, aufgenommen bei meinem Besuch 2003. Einige Bilder sind vermutlich doppelt zum damaligen Bericht:

Einfahrtsbereich in die Bergstation
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tschechische Daten, wer was erkennen kann :)
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Klemme / Laufwerk einer Kabine
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kurz vor der Talstation. Zusatzfrage: Woran erkennt man dass wir hier in Nordamerika sind?
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Bei der Einfahrt in die Talstation
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dito
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weiter gehts mit den Ruhetagen in Invermere:
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F. Feser
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

3. Tag: nichtstun in Invermere
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Am dritten Tag stand nach der langen Anreise erst einmal Erholung auf dem Programm. Da wir Jetlagbedingt immer noch unfreiwillige Frühaufsteher waren, haben wir uns morgens zum Whiteswan Lake Provincial Park aufgemacht. Diesen erreicht man indem man von Invermere ca. 40km nach Süden bis Canal Flats fährt. Hier entspringt der Columbia River aus dem Columbia Lake. Nachdem man durch Canal Flats durchgefahren ist ("war da was außer nem Sägewerk?") kommt man zur Kootenay River Crossing. Nach dieser Brücke geht es nochmals 3 km südlich auf dem Hwy 93, bis ein kleines, unscheinbares Schild den Weg auf der Schotterstraße, die die Forstindustrie zur besseren Erreichbarkeit ihrer Jagdgründe erbaut hat, zum Whiteswan Provincial Park weist. Nach 20 nicht enden wollenden Kilometern entlang des Whiteswan Creek erreicht man in einer schmalen Schlucht einen Parkplatz, von dem man über einen schmalen Weg hinab in das Bachbett des Whiteswan River steigt. Direkt im Bachbett gibt es dann die Gelegenheit, in den aus dem Berg tretenden Lussier Hot Springs (Link: http://www.britishcolumbia.com/hotsprings/?id=19) zu baden. Ein wahnsinnig geniales Erlebnis, wenn man bisher nur die "normalen" Pools in Fairmont und Radium kannte. Die Lussier Quellen liegen vollkommen naturbelassen am Rande des Whiteswan River und man hat rund um sich rum nichts weiter als - Natur (und den ein oder anderen Canadier, der eben diese genießt :))

Hier ein Bild von den Lussier Hot Springs:
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nach einem ausgiebigen Bad und der Feststellung, dass die Welt ein Dorf ist (plötzlich tauchten im Pool neben uns einige Deutsche auf :)), zog es uns weiter Richtung Whiteswan Lake. Dieser liegt abseits vom Massentourismus in Lake Louise und den ganzen anderen Rocky-Dörfern und bietet damit eine unvergleichliche Ruhe, die man selbst in den Rockies nur noch selten findet. Die Fahrt bis zum See war allerdings wieder sehr abenteuerlich, galt es doch aufzupassen, dass man links nicht die Felsen mitnimmt, rechts nicht in den Canyon hinabstürzt und den von vorne kommenden, mit bis zu 80to Holz beladenen, Trucks ausweicht....
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Am Whiteswan Lake angekommen bot sich uns das folgende Panorama:
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Wer also einmal hier in der Gegend ist, und Canada von seiner ruhigen Seite kennen lernen möchte: Das ist der richtige Ort!

Nachmittags war dann auch keine große Action mehr angesagt, wir haben noch einen Besuch in Panorama gemacht, welcher aber auf Grund einer zu Hause vergessenen Chipkarte mehr schlecht als recht dokumentiert werden konnte:

Talstation Mile One...
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Blick auf die Trasse und die für den Weltcup angelegte neue Umfahrung der Hauptpiste (rechts)
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Bauarbeiten auch an der Bergstation bzw. der Piste bei der Bergstation des Mile One
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Blick über fast die gesamte Vorderseite des Panorama Mountain
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Die oben erwähnte neue Piste:
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Zu Panorama selbst habe ich ein interessantes Buch zur Geschichte erworben: "Panorama: The History of the Hill that became a Mountain" (frei nach einem englischen Film, wie mir scheint...). Außerdem gibt es von Panorama bereits den ein oder anderen Beitrag bei uns im Forum:
Bericht von F.Feser [17.02.2006 + 18.02.2006]: Klick mich!
Bericht von Wombat [veröff. 04.05.2007]: Klick mich!
ausführliche Dokumentation Panorama im Sommer von F. Feser [August 2003]: Klick mich!

Nach der Besichtigung des Wolfgeheges und der Feststellung, dass die Quad Touren "Closed for the summer" sind, haben wir uns wieder nach Hause aufgemacht.

Am Tag 4 stand nur ausspannen auf dem Programm

Ab Tag 5 haben wir uns dann auf die große Rundreise gemacht. Bilder & Bericht folgen in wenigen Tagen
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noggler
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von noggler »

aaaah wie schöön mal wieder die alte ZweitHeimat zu bestaunen :D

Da kommt man doch wieder nur ins Schwärmen. Grazie
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F. Feser
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

geht übrigens bald weiter, habe nur im moment nicht die zeit unter tags an dem ding zu schreiben...
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kaldini
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von kaldini »

deshalb kann man auch nachts schreiben! und im Forum sein ;-)
Emilius3557
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von Emilius3557 »

Vielen Dank für den schönen Berichtsanfang! Da ich ab Mitte/Ende Mai eine ähnliche Tour plane (nur vom entgegengesetzten Ausgangspunkt) wollte ich mal nachfragen, ob Du schon Zeit gefunden hast, den Bericht fertig zu stellen (und wenn es eine Kurzfassung ist). Besonders würden mich eure Übernachtungsstandorte interessieren und die Länge der Tagesetappen (was ist da sinnvoll? Habe keine Vorstellung, wie schnell man in dieser Gebirgsregion vorankommt). Wart ihr auch im Okanagan Valley zu Gange?
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skilinde
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von skilinde »

@ Emilius3557: Bin zwar nicht der Adressat der Frage, schreibe aber mal trotzdem los...

1. Meilenfressen ist ohne weiteres möglich, da die Straßen excellent ausgebaut sind. Schnee kann Ende Mai (aber auch bei unserem besuch Ende August...) immer noch ein kleines Problem sein, insbesondere auf kleineren Nebenstrecken. Allerdings rate ich Dir zu kurzen Etappen, damit Du die Landschaft bestens genießen kannst und nicht nur ein nordarmerikanische Durchschnittstouri bist (alles was weiter als 10 Meter vom Auto entfernt ist, wird nicht besucht....).

2. Unterkünfte

Für den südlichen Teil des Banff N.P. und einen Abstecher zum Kootenay N.P.: http://www.westridgecountryinn.com/ - sehr empfehlenswert, saubere große Zimmer (wir hatten eines mit Kamin, was meiner Frau sehr gefallen hat), angenehmen Atmosphäre, sehr gutes Frühstück.

Für den nördlichen Teil des Banff N.P., einen Abstecher zum Yoho N.P. und als Ausgangspunkt für den Weg zum Jasper N.P.: http://www.lakelouiseinn.com/index.htm . Sehr empfehlenswert. Wir hatten über http://www.canusa.de ein Economy-Zimmer vorgebucht und eine große Luxussuite bekommen.

Von unserem Hotel in Jasper habe ich den Namen vergessen, dass sollte als Aussage zu diesem Hotel schon reichen... Falls Du viel Kohle hast lege ich Dir in Jasper die http://www.fairmont.com/jasper/ Nahe. Ist von der Lage her für mich deutlich besser als die ebenfalls wahnsinnig teuren beiden Schwesterhotels dieser Kette in Banff und Lake Louise.

Flughafenhotel
http://www.bestwesternairportinncalgary.com/ - sehr gut

Da wir nicht im Okanagan Valley waren, habe ich nicht dazu...

Bei Fragen zu weitern Regionen Vancouver Island, Vancouver, Whistler, Kamloops/Sun Peaks ... natürlich gerne.

Du hast bestimmt schon viele Reisetipps bekommen, dennoch gebe ich auch hierzu noch meinen Sülz ab:

generell für vernünftiges Essen zum vernünftigen Preis: http://www.oldspaghettifactory.ca/locations.html

Banff N.P.:

Moose Meadows zum Sonnenaufgang, falls Du Elche sehen willst. (Stativ mitnehmen)
Auffahrt zum Moraine Lake und dortige Wanderung am frühen Morgen - guter Sonnenstand für Fotos, noch kaum Touris
Kanutour auf dem Moraine Lake
http://www.paradiselodge.com/galhirez/i ... TB_jpg.jpg


Yoho N.P.:

Kanutour auf dem für mich schönsten See der kanadischen Rockies

Icefieldsparkway: zwischen Lake Louise und Jasper
Eine der drei schönsten Strassen auf der ich gefahren bin (beide Richtungen machen!!!)
an der Strasse viele leider oft recht stark bevölkerte Highlights:
- Bow Lake mit Crawfoot Glacier
- Peyto Lake
- Columbia Icefield (mach bloß nicht diese Abzocke Bustour auf den Gletscher, sondern schließe dich lieber einer geführten Wanderung an, dann kann man den Menschenmassen gut entgehen.)
- einfach mal das Auto auf einem Parkplatz stehen lassen und rein in die Wildnis

Jasper N.P.

Maligne Lake mit Tour zu Spirit Island - diese Tour wird zwar von allen Touristen gemacht aber man kann trotzdem seine Ruhe haben.
Bootstour nach Spirit Island nehmen und schon vorher die Bootstour eine Stunde später zurück buchen (man muss zwar zwei Touren komplett bezahlen, ist dann aber auch rund eine halbe Stunde ganz alleine an diesem http://media.photobucket.com/image/spir ... 21.jpg?o=6 wunderschönen Ort mit dann sagenhafter Ruhe.

Mt. Edith Carvell
Wandern und Klettern - für uns eines der Highlights unserer Tour - überraschender Weise...

LG
skilinde

2012/2013 - 23 Tage: NSW (3), Bregenzer Wald (6), Hochhäderich, Kleinwalsertal, Bialka, Sella (7), Alpe Lusia, San Martino (3)
2013/2014 - 13 Tage: Zillertal (4), Feldberg (1), Sella (8)
2014/2015 - 20 Tage: Bialka (2), Serfaus-Fiss-Ladis (6), Sella (7), Bormio (3), NSW (2)
2015/2016 - 15 Tage: Kitzsteinhorn (1), die Sella (7), Saalbach (7)
2016/2017 - 13 Tage: Stubaier (2), Ischgl (3), See (1), Sella (7)
2017/2018 - 14 Tage: Bialka (4), Saalbach (2), Sella (7) + La Bresse (1)
2018/2019 - 9 Tage: Sella (7), Tiroler Zugspitze (2)
2019/2020 - 14 Tage: Sella (12), Catinaccio (1), Carezza (1)
2020/2021 - 3 Tage: 3xNSW Hundseck - Rent your own skilift (2xTag/1xNacht)
2021/2022 - 14 Tage: Sulden (2), Sella&Co (11), Cortina (1)
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von Emilius3557 »

@skilinde: Vielen Dank, das sind ganz tolle und sicherlich hilfreiche Tipps und Erfahrungen!
und nicht nur ein nordarmerikanische Durchschnittstouri bist (alles was weiter als 10 Meter vom Auto entfernt ist, wird nicht besucht....)
Ja, bin schon total nordamerikanisiert... :D
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von skilinde »

Emilius3557 hat geschrieben:Ja, bin schon total nordamerikanisiert... :D
:D

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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

Hallo Marius,

ich bin zwar derzeit beruflich ziemlich eingespannt, werde aber trotzdem versuchen deine Fragen einigermaßen schnell und zügig zu beantworten... Vielleicht schaffe ich sogar noch den ein oder anderen Teil vom Bericht :)

Kommentare zu absoluten "must see" - Stationen gibts schon vorher....

wie gesagt, ich versuche den Bericht fertig zu bekommen, ansonsten kannst du mich gerne auch mal anrufen, dann kann ich dir n paar Tipps geben.

Hast du schon gebucht? Musst du was buchen?

Grüße,
Flo
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F. Feser
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

oh mann, jetzt sinds bald zwei Jahre... naja auf ein Neues :)

Tag 5: Die große Rundreise... - Day 1

Unsere Rundreise war eigentlich ziemlich ungeplant: In den "Norden" (das ist für uns z.B. Jasper, Edmonton etc, nicht der "hohe Norden" also...) sollte es gehen, dann in den Westen, wenn möglich sogar auf Vancouver Island, auf jeden Fall nach Whistler und vielleicht noch ins Okanagan. So weit so gut.

Am ersten Tag hatten wir nur die Wahl: Nord oder Süd - Invermere - Cranbrook oder Invermere - Golden.
Wir haben uns dann für Invermere - Golden entschieden, sind frühmorgens losgefahren und konnten dabei immer wieder grandiose Wechsel im Wettergeschehen hautnah miterleben.
Unsere Fahrt führte uns entlang der "berühmten" Columbia Valley - Wetlands immer gen Norden...

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Am Horizont erkennt man die Mountain Range, in welcher auch das Skigebiet Kicking Horse Mountain liegt. Rechts geht das Tal weiter, links die unberührte Natur.

In Golden haben wir uns dann noch für die kommenden Tage mit allem was man so in der Wildnis braucht (Bärenspray *grins*) eingedeckt.
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Der nächste Schritt war der Besuch des Eagle Eye Restaurant.
Nachdem ich meiner Freundin wirklich monatelang das Ohr vollgejammert hatte, wie toll da oben doch alles ist und dass das Essen so super ist und die Aussicht und so weiter und so fort... hatte sie sich erweichen lassen und wir sind mit der Gondel hoch in die klirrende Kälte gefahren.
Klirrende Kälte? Ja, richtig gelesen, wir hatten Mitte September, und über Nacht war auf den Bergen bereits der erste Schnee gefallen...

Hier einige Bilder aus der Kabine gen Tal...

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Der immer noch sehr leer wirkende Talstationskomplex

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Die Wetlands, der Highway und die Eisenbahn im Ultra Zoom. Schräg rechts hinter dem Hügel liegt Invermere.

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Die Bergstation des Catamount Quad. Ich liebe diesen Stationstyp. schlicht und elegant!

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wer findet das Murmeli?

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die Trasse quert einige große Geröllfelder. Links die Ausfahrt aus einem der Bowls, war früher extrem schlecht zu erreichen...

oben angekommen: schnell in die Hütte flüchten! Hier ists saukalt! Außerdem ist zwischenzeitlich Mittag, und was könnte da näher liegen, als sich nen Super Leggeren Lachs Burger reinzuziehen :-)

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Feuer brennt scho!

Erst aber noch einige Rundumbilder, welche eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass man von hier oben eine der genialsten Aussichten hat, die ich kenne. Mich fasziniert diese wilde Unberührtheit der Natur auf der einen Seite, und auf der anderen Seite das hinter dem Grat liegende, voll erschlossene Skigebiet.

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der vorher erwähnte so unglaublich geniale Ausblick auf die unberührte Natur...

Wenn man einmal hier oben gestanden ist, ähnelt es schon fast einer Art sucht: Man will wieder hier her. Zumal das Restaurant da oben echt gigantisch gut ist...

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Blick in die andere Richtung: Bergstation der EUB und der neu angelegte Einstieg in den "linken" Bowl. Als wir dort im Winter waren wars lediglich ein "Skiweg" durch Bäumchen und Gräser durch...

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auch hier schreckt man vor dem Massentourismus nicht zurück :)

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Die Hütte (dürfte in so ziemlich jedem meiner Berichte wieder vorkommen, dieses Bild... Hat nicht zu unrecht den Namen Eagle Eye Restaurant...)

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Nochmals die Bergstation vor Wolkentürmen, die nichts gutes für die Weiterfahrt gen Lake Louise und die Nationalparks befürchten ließ...

Zu erst gehts aber wieder Richtung Tal. Mehrfach quert die Bahn die Skipiste "It's a Ten", den längsten präparierten Ziehweg ;-) den ich kenne...
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So viel zum Thema Masterplan, australisches Beuteltierchen ;-)
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Für alle, die es noch nicht kennen: typisches nordamerikanisches WOHNMOBIL...
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dann ging es auf dem Highway 1 Richtung Osten (Calgary) weiter. Ziel des heutigen Tages war ein Besuch von diversen Wasserfällen, Seen und den Spiral Tunnels. Übernachtung dann in Lake Louise, doch es sollte anders kommen...

Der neue Highway 1 - hier wurden beim Bau keine Gefangenen gemacht...
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... rapide sank die Temperatur ab, es waren noch 2 - 4°C über Null, außerdem peitschten immer wieder Schnee bzw. Graupelschauer gegen die Windschutzscheibe. So mussten dann auch wir einsehen, dass an eine Wanderung ohne Ortskenntnis oder auch nur ein längerer Aufenthalt im Freien zu heftig sein würde.
Wie sich später herausstellte, teilten diese Erkenntnis mehrere Tausend weitere Urlauber in dieser Region, denn in Lake Louise angekommen gab es kein einziges freies Bett mehr, welches auch nur annähernd bezahlbar war (200 CAD / Nase / Nacht waren uns dann doch zu heftig...).
Was machen also?
Weiterfahren?
Umkehren?
Ok, nachdem der Escape wieder vollgelaufen war, und die Karten studiert waren, ging es weiter auf den Icefield Parkway. Wir hatten mehrere Youth Hostels ausgemacht, welche sich hier entlang der Strecke reihen sollten.
Diese Hostels stellten sich dann aber auch wiederum als bessere Campgrounds heraus, und bei Temperaturen von knapp über Null zu campen hatten wir dann auch wiederum nicht vor... (und waren vor allem nicht dafür ausgerüstet...)
So wurde es immer später und später und die Hoffnung sank, noch bei Tageslicht irgendwo hinzukommen, wo wir günstig übernachten konnten.

Die Strapazen der Strecke wurden jedoch mit von Minute zu Minute besser werdenden Fotostopps gelindert. Einige Bilder, die jetzt folgen haben es in meine absolute Bestenliste geschafft...
Um den Kommentar vom Kollegen von heute aufzugreifen: Der Icefield Parkway ist defintiv unter den Top 3 der genialsten Straßen weltweit, die ich bereits bereisen durfte...

Nach einem Schneeschauer wabern die Nebelschwaden am Berg
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düstere Stimmung macht sich breit, die Schuttkegel sind einfach nur gigantisch...
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Sonnenuntergang, nur noch vereinzelt Fahrzeuge, die Nebel ziehen in den Parkway herein...
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und dann DAS. mitten vor uns auf der Straße stehen dutzende Fahrzeuge, überall Leute auf der Straße, alle haben den Foto in der Hand und knipsen. Ja aber was?
Uns wohl kaum! Also angehalten, auch ausgestiegen und bereits aus dem Augenwinkel die fast schon mystisch wirkende Szenerie aufgenommen:

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ich glaube auf den Bildern kommt die Stimmung die zu diesem Zeitpunkt dort herrschte überhaupt nicht rüber. Auf jeden Fall war es ein unglaublicher Moment. Kurz darauf verschwand der gesamte Berg wieder im Nebel, und alle machten sich auf zu ihren Autos...

Zwischenzeitlich waren wir an der Saskatchewan Crossing angelangt und haben beschlossen, die mehr als 2000m hohe Überquerung beim Columbia Icefield bis nach Jasper heute nicht mehr zu wagen.

Es wurde bereits langsam dunkel, und dieses "Event" wollten wir uns auf jeden Fall für später auf unserer Tour aufheben.

Also ging es kurzerhand in Richtung Rocky Mountain House auf dem Hwy 11 hinaus aus den Rockies.
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Kilometer um Kilometer entlang des ins abendliche Licht eingetauchten Abraham Lake bis zur ersten Ansiedlung, dem kleinen "Geisterörtchen" Nordegg.
Wie die Unterkunft hier betitelt war, weiß ich leider nicht mehr, es war jedoch die einzige Bleibe im Ort, und wir waren froh, ein Bett unter den Hintern zu bekommen. Empfehlenswert (= in Planungen einbeziehen) ist das Ding jedoch auf keinen Fall. Wenn man nicht allzu müde ist lohnt die Fahrt bis nach Rocky Mountain House (ist aber nochmals ein gutes Stück, dann ist man halt am nächsten Tagesziel näher dran...)

Mit einem Foto vom abendlichen Abraham Lake möchte ich den Bericht von diesem Tag nun beenden. Ich hoffe, die Bilder gefallen Euch.
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Grüße,
Florian

P.S. Um die "Horrorstrecke" des ersten Tages zu verdeutlichen: Hier unsere zurückgelegte Strecke auf Google Maps...
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Distanz: knappe 400 Kilometer. Effektive Fahrzeit knapp 6 Stunden zzgl. Foto Stopps und den oben beschriebenen Pausen.
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von Emilius3557 »

@Flo: vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, den Bericht weiterzuführen oder vielleicht gar zu vollenden. Gebucht bzw. reserviert haben wir bis auf den Mietwagen bisher nichts, Ende Mai /Anfang Juni ist vielleicht noch nicht so viel los und so sind wir etwas flexibler.
Anrufen: danke für das Angebot, aber es ist wegen der Zeitverschiebung schwierig und für mich nur via Skype möglich.

Ich bin auf alle Fälle gespannt auf die Fortsetzung und ich muss eben aus Eigennutz sagen, dass jede Fortsetzung die vor dem 23. Mai gepostet wird mir mehr hilft als jede danach online gestellte. Aber das betrifft nur mich und sonst niemanden... :D
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

also was ich dir vorab schonmal sagen kann: nimm dir zeit. fahr aber ruhig mal den ein oder anderen extra kilometer, ruhig auch mal n bisschen abseits vom trubel. einen lake louise zum beispiel fahr ich nur hoch, steig aus, zeig ihn meiner freundin und weg bin ich. mit tausenden anderen brauch ich nicht rumtuckeln.

das gleiche galt auch für unseren trip über den see in banff. das war frühmorgens. mittags würd ich sowas net wollen. genau das gleiche ebenso für jasper und dieses tolle fotomotiv das es da hinten nach langer (und noch dazu teurer! 40CAD!) Bootsfahrt gibt. Sorry, aber das wars mir net wert :)

dafür gibts dann so perlen wie die heißen naturquellen oder eine runde campen oder n kleiner wanderausflug in whistler....

weitere Teile schreib ich in den nächsten Tagen :)

Skype müsst ich mir erst installieren. Wenn du aber zu irgendwas noch Fragen hast melde dich einfach kurz bei mir.

Grüße,
Flo
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

Rundreise: Tag 2 - Nordegg bis Hinton.

Am zweiten Tag unserer Rundtour hieß es dann abermals früh aufstehen, wollten wir doch an diesem Tag nach Edmonton - und die West Edmonton Mall. Eigentlich nur in die Mall. Wegen Edmonton selbst brauch ich da nicht hochfahren. Typische Großstadt eben....

Nachdem wir aber eigentlich wegen der Berge in der Gegend waren, ging es dann spätnachmittags wieder raus in Richtung Jasper. Tipp: Übernachten VOR den Park Gates, egal wo. Du bist immer deutlich günstiger, weil abseits vom Trubel und eigentlich ziemlich entspannt. Wobei du hier immer das Problem hast, dass du die gleichen Ketten etc. antriffst. Persönliche Motels, Hotels etc. findest du fast nirgends. Was wiederum den Vorteil hat, dass du Punkte oder Meilen oder oder oder sammeln kannst, wenn du in den gleichen Hotels übernachtest....

aber zurück zum Bericht mit integrierten Bildern:

Überall in der Ebene am Fuße der Rockys wird Öl gefördert...
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Die Fahrt nach Edmonton ist absolut öde und eintönig. Abwechslung gibt es nur durch rasende LKW oder "gigantische" Trucks...
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Am späten Vormittag kamen wir dann in Edmonton und der "zugehörigen" Mall an.
Schon beeindruckend, was die dort vor "vielen" Jahren hingestellt haben.
Einige Impressionen aus der Mall, hinweisen sollte man darauf, dass alles unter einem Dach ist...
Eishockey Ring
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Hallenbad mit riesigem Rutschenturm, Wellenbecken
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und...
einem Bungeeturm!
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das Wellenbecken
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dann gibts eine Wasserwelt mit Bootsverleih und einer Meerestierschau...
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Bootstour in der Mall gefällig?
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The Sea Lions of the Mall
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oder doch eine Runde MINIGOLF?
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ein Rundgang durchs europäische Dorf? Hier ist übrigens - unabhängig von der Jahreszeit - Weihnachten angesagt...
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alles beleuchtet... uargh... und da soll sich nochmal jemand beschweren wenn im Oktober die ersten Weihnachtsmänner im Laden auftauchen...
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und jetzt noch das Highlight der Mall, der halleneigene Vergnügungspark mit Achterbahnen, Karussells und vielem mehr...
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Dann war es Zeit, nach so viel Kulturschock wieder in Richtung Berge aufzubrechen :) Vorbei an großen Tagebaulandschaften (Ölsande) sind wir auf dem Weg nach Jasper. Auch hier wieder muntere Wetterwechsel, aber es wurde bereits deutlich wärmer als am ersten Tag....
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Dann die Ankunft in Hinton. Man merkt, dass man kurz vor dem Parkgate ist. Supermärkte, Hotelketten, ein richtiges Retortenstädtchen ist hier gewachsen. Zum ersten mal finden wir einen großen 24/7 Supermarkt.
Im Hintergrund ist bereits die imposante Bergkulisse um Jasper erkennbar.
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Übernachtet haben wir an diesem Tag im Black Bear Inn in Hinton. direkt am Highway, aber ein Super Komfort Hotel der Extraklasse. Flat Screens auf allen Zimmern, Hot Tub Zimmer für wenig Extra Geld buchbar, ein angenehmes Frühstück am morgen (! nicht vergleichbar mit dem in Banff !) und trotz der Lage super ruhige Zimmer dank Schallschutzfenstern.
Warum wir direkt in diesem Hotel gelandet sind? Eigentlich wollten wir gar nicht, aber es war sonst nix mehr frei... es scheinen wohl einige genauso zu handhaben wie wir (nicht in den Hotels im Park übernachten, zu teuer). Deshalb sind wir schlussendlich im (von außen nicht soooo ansprechenden) BBI gelandet.
Internet: http://www.blackbearinnhinton.ca

übrigens: wenn man die Edmonton Mall nicht unbedingt gesehen haben muss, lohnt die extra Weite Fahrt raus aus den Bergen nicht (immerhin 300km Jasper - Edmonton einfach!).

am nächsten Tag ging es dann rund um Jasper und vor allem den Icefield Parkway hoch - ziemlich fahrlastig, aber das ist der Tribut den man dort zahlt...

Fahrtstrecke vom Day2:
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Grüße,
Flo
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

aso: Fahrzeit nach Google ca. 6 Stunden, ca. 600km
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von Emilius3557 »

Wow, von dieser Mall habe ich schon gelesen, das ist so etwas von krank, das muss ich mir ansehen! Super Indoor-Photos im Übrigen!
Wir planen von Banff aus nach Calgary, dann rauf Edmonton und exakt wie ihr in den Jasper NP.
Hast Du einmal einen Abstecher von Jasper nach Mt Robson gemacht? (ich glaube auf einem der früheren Trips seid ihr von Westen her nach Jasper gekommen, richtig?) Lohnt sich das Deiner Meinung nach? Ich würde gerne den Mt Robson in seiner vollen Pracht sehen.
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von valdebagnes »

@Emilius3557

wir hatten im letzten Jahr ab 30. Mai 3 Wochen Rundreise von Vancouver aus (Vancouver, Penticton, Revelstoke, Banff, Jasper, dann Richtung Coast Mountain (keine Schiffspassage) und wieder zurück nach Vancouver Island)

Wir hatten zwar alles im Vorraus gebucht um die Route festzulegen und abends entspannt anzukommen, ist aber in der Zeit nicht nötig, wenn man flexibel bleiben will. (evtl. schon man ein paar B&B Adressen mitnehmen) Viele waren gut, aber nicht alle. Hotels würde ich nur in den Städten nehmen ansonsten hat uns der perönlichere Kontakt im B&B besser gefallen.
Aber wie schon erwähnt, gerade höher gelegene Points of Interessts können in der Jahreszeit schneebedingt noch geschlossen sein.
Und immer auch mal 2-3 Übernachtungen einplanen, damit man auch mal Zeit an einem Ort hat. Insbesondere Wanderungen zu nicht-typischen Touriplätzen waren immer das Highlight. Ja es gibt auch Wasserfälle ohne Absperrzaun und Slippery-when-wet-Schildern :-)

Ansonsten viel Spass, ist ne Tolle Sache.

Einzig und allein die Pinebeatle-Plage lässt manche Landstrichen nicht ganz so naturbelassen aussehen. Ist aber eher Richtunng Westcoast.

Gruß
vdb
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Re: Canada - Sommer 2007 - Rundreise & Seilbahnen in BC & AB

Beitrag von F. Feser »

Hi,

heute abend gibts mal keinen weiteren Tag, aber: Mt. Robson kommt auf jeden Fall. Waren auch wieder dort...
(Tour: Jasper - Icefield bis zum Columbia - Jasper - Robson - Richtung Kamloops)

Wie gesagt: Die Mall ist halt ein gigantischer Freizeitpark. Wenn das Wetter schlecht sein sollte unbedingt hin :) Auch sonst sehenswert, aber natürlich findest du ähnliches auch wenn du dort die Vororte von Vancouver fährst....

Grüße in mein Lieblingsland :)
Flo
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Beitrag von F. Feser »

Bilder wieder online - die restlichen Berichtstage kommen auch demnächst :) Arbeite daran...
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