Einmal La Grave und zurück

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biofleisch
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von biofleisch »

Tom76 hat geschrieben: http://www.sueddeutsche.de/reise/skifah ... -1.3260146 könnte die letzte Saison sein mit La Grave, wie es seit 40 Jahren besteht :tot:
Es gibt aber eine Graswurzelinitiative, welche das obige verhindern will. War zwar noch nie in La Grave, aber das erscheint mir unterstützenswert und ausserdem ist das Kampagnenziel fast schon erreicht. Noch ein paar wenige Spender (hier aus dem Forum?) und es wäre geschafft. Meine Spende haben sie.
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j-d-s
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von j-d-s »

Naja. 45.000 Euro ist nicht viel, sie sagen selber dass 5 Millionen investiert werden müssten.

Aber vielleicht bringt das ja L2A (die zur Compagnie des Alpes gehören) dazu, La Grave aufzukaufen und zu modernisieren, mit ner richtigen Verbindung nach L2A. Würde auch L2A sehr viel attraktiver machen.
chatmonster
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von chatmonster »

j-d-s hat geschrieben:Aber vielleicht bringt das ja L2A (die zur Compagnie des Alpes gehören) dazu, La Grave aufzukaufen und zu modernisieren, mit ner richtigen Verbindung nach L2A. Würde auch L2A sehr viel attraktiver machen.
Genau DAS will diese Initiative ja verhindern...
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Tom76
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Tom76 »

La Grave ist eines der letzten Freeride-Paradise in den Alpen. Mit all dem Charme eines nicht ganz normalen Dorfs, Seilbahn und Skigebiets. Es wäre superschade, wenn das verschwinden würde zugunsten 0815-Pisten für j-d-s und Co. Es gibt schon genügend industrielle Gebiete, da sollte so eine Nische eine Chance haben.
Aber ich fürchte, wenn's um Geld geht, verstehen die Einheimischen keinen Spaß. Ob dann allerdings wirklich die Immobilien mehr Wert werden und die Infrastruktur wie Hotels und Gastronomie mehr verdienen, wenn man ein "normales" Touristen-Dorf wird mit einem Zubringer nach L2A? Da bin ich mir nicht sicher :rolleyes:
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Arlbergfan »

Danke für den Link fürs Crowdfunding! Absolut unterstützenswert.
Frage: Das Ziel von 45.000€ ist ja bereits erreicht - was heißt das jetzt?

Ich habe es ja leider letztes Jahr auch nicht hingeschaft - rush_dc - du denkst an mich gell? :wink:
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j-d-s
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von j-d-s »

chatmonster hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:Aber vielleicht bringt das ja L2A (die zur Compagnie des Alpes gehören) dazu, La Grave aufzukaufen und zu modernisieren, mit ner richtigen Verbindung nach L2A. Würde auch L2A sehr viel attraktiver machen.
Genau DAS will diese Initiative ja verhindern...
Nicht jeder möchte industrielle Pisten und Popoheizung in den Bergen, das Motto lautet ja "keep it wild"
Man könnte ja auch einfach die Situation so lassen dass es nicht mehr gewalzte Pisten als die bestehenden (am SL) gibt. Und ich würde sogar behaupten dass eine einzige modellierte und beschneite Talabfahrt nach La Grave niemanden stören würde.

Ich meine, was wäre daran schlimm?
-Dass zu viele Leute im Skigebiet sind?
-Dass der Platz fehlt, obwohl das nur sehr wenig Freeride-Zone wäre, die dafür wegfällt?

Ich denke wirklich dass man keine nennenswerten Nachteile hätte, wenn man das so umsetzt. Es würde ja die Masse der "Normalskifahrer" - vor allem wenn die ne 2000-Höhenmeter-Abfahrt haben - die Finanzierung für die Freerider übernehmen.

Ich frage mich nämlich, wie das langfristig ohne so ein Modell überhaupt gehen kann. Es hat schon seinen Grund, wieso es was vergleichbares in den Alpen nicht gibt. Hat die Bergbahn überhaupt bisher schwarze Zahlen geschrieben? Denn wenn alles, was der Inhalt der Initiative ist, "weiter so" ist, dann wird sich an der wirtschaftlichen Situation nichts ändern. Und wie gesagt, die sagen selber, dass 5 Millionen investiert werden müssen. Wo soll das Geld herkommen, und wie will man es wieder reinwirtschaften?
chatmonster
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von chatmonster »

Erst mal MEINE Interpretation der Initiative:
Ja, man möchte den Status Quo erhalten. Es muss investiert werden, da die Seilbahn 30 (?) Jahre alt ist. Ein Ausbau ist aber für den Status-Quo eigentlich nicht wirklich nötig.

Meine Gedanken dazu:

Klar macht man mit diesem Konzept kein großes Geld. Der bisherige Pächter ist 80 Jahre alt. Das dürfte eher der Grund sein für die anstehenden Veränderungen, als finazielle Probleme. Es trägt sich halt so grad... Laut einem der verlinkten Artikel, ich weiß nicht mehr welcher, wäre der alte Pächter wohl auch weiter zur Unterstützung bereit, aber daß er selber keinen weiteren Pachtvertrag mehr eingeht kann man bei dem Alter wohl verstehen.

Klar: eine einzelne Talabfahrt wäre wohl noch kein Weltuntergang. Aber die würde halt auch weiteres nach sich ziehen (dann reicht die bestehende Seilbahn nicht mehr z.B.). Dazu kommt, daß dann eben kein "naturbelassener Hang" mehr wäre, sondern auch im Sommer (La Grave ist auch bei Mountain Bikern sehr beliebt, nicht nur im Winter) der Einfluss zu sehen wäre.

Sicher würde es ein paar Leute mehr anziehen ("Ich war in La Grave skifahren"). Aber was hätten die denn davon? Für's Pistenfahren suche ich zumindest mir was mit mehr Auswahl als einer einzelnen Abfahrt aus. Dann kommt über kurz oder lang die Rechnung: Das nutzt ja niemand, dann können wir's auch einstellen.

Das ist sicher keine Einfache Lösung.

Mein Fazit:
Ich würde mich freuen, wenn der Ort / das Gebiet erhalten bleiben könnte wie es ist.
Es gibt sooo viele Pisten, eine mehr braucht's nicht (an dieser Stelle).
So ein bischen Romantik und Nostalgie darf man doch auch mal noch erhalten :wink:
Schöne Grüße
j-d-s
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von j-d-s »

Wie gesagt, es wäre nicht eine Piste alleine, man würde auch nen Verbindungslift nach L2A bauen (es wäre nur eine Piste neu - die Talabfahrt von der Bergstation nach La Grave - alles andere hat jetzt bereits gewalzte Pisten oder Wege - nur eben teilweise ohne Lift). Die Leute von da könnten dann rüber.

Und ich widerspreche dass das wenig bringen würde. Das wär ne durchgehende Abfahrt mit über 2000 Höhenmeter. Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal.

Und übrigens halte ich die Verteufelung der CdA für falsch. Die CdA betreibt auch Chamonix. Und ist es da sooo übel?
Chamonix zeigt ja sogar, dass sie Fingerspitzengefühl für das Nebeneinander haben. Grands Montets und Aiguille du Midi sind auch weltbekannte und beliebte Freeride-Ziele.
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Tom76
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Tom76 »

Natürlich würde der Hang eine Route wie in Verbier oder sogar eine (naturbelassene) schwarze, ggf. rote Piste aushalten. Aber auf Dauer würden dann doch Pistenmodellierungen gemacht und - weil La Grave nicht allzu hoch liegt - es wäre sogar eine Beschneiung im untersten Teil notwendig, um eine Piste für den Normalfahrer bis Saisonende sichern zu können. Und das wäre echt schade. Sowohl für Winter wie für Sommer. MTB schätzen eben auch die Unberührtheit des Hangs....
Das Besondere ist doch, dass du da oben stehst und weisst, es gibt eben KEINE Piste, die man wenn es schlecht läuft nutzen kann. Und es gibt KEINE Markierung und KEINEN SOS-Dienst, der innerhalb von wenigen MInuten da ist. Das ist eben etwas ganz anderes, als mal ein bisschen neben der Piste im Gelände zu fahren. Oder mal eine Route. Oder auch einen Hang von 200 oder 300hm. Da fahren GANZ ANDERE Leute als in "normalen" Gebieten. Nen Ski unter 100mm findest du dort nicht......Wie molotov hier ganz am Anfang gepostet hat: "Mein Rat wäre: such dir ne Begleitung mit sehr viel ALpin-Erfahrung, nur mit ABS ist man dort eindeutig underquipped... Ich bin beim vorbeifahren nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen was da für Leute aus dem Gebüsch kamen."
Und so ist auch das Dorf. Na klar hast du so Leute auch in Argentiere oder Chamonix, kenne ein paar verrückte Skandinavier dort (bzw. in Vallorcine, da wohnt es sich günstiger....). Aber La Grave ist extremer......
Und genau das macht den Reiz. Sowohl in der Gondel, wie am Hang. Und erst recht im Dorf. Das wäre alles verloren oder zumindest deutlich eingeschränkt. Und der typische L2A-Franzose braucht den Hang nicht - einfach zu abgelegen und zu schwierig. Das wäre nur gut für's Marketing: 2000hm-Abfahrt am Stück und einige km mehr an Pistenlänge.
Ach ja, wenn da ne Piste hingebaut würde, würden 5 Mio für die Renovierung der Bahn nicht langen. Dann muss da eine neue EUB hin, denn die derzeitige Bahn ist an schönen Wochenenden schon an ihrer Kapazitätsgrenze. Und Freerider können sehr ungeduldig sein beim Warten - gerade wenn es oben viel Neuschnee gegeben hat :biggrin: .....

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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von j-d-s »

Die CdA hätte ja auch problemlos mehr als 5 Millionen 8) .

Ich bleib aber dabei, dass es objektiv gesehen niemandem schadet wenn vielleicht 10 Meter des Hangs ne Piste sind. Davon profitieren sogar die Freerider, weil die bei ner beschneiten unteren Sektion auch zu Beginn und Ende der Saison bis ins Tal fahren können, ohne Piste geht das nicht. Auch Freerider können nicht auf grünen Wiesen fahren.
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Tom76
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Tom76 »

lieber j-d-s, du bist und bleibst ein Pistenfahrer. Und wirst nie einen Freerider verstehen.
Der Zauber von La Grave, der Bahn und des Hangs wird dir verborgen bleiben. Aber kein Problem, es gibt ja genügend Skiorte für dich. ValTho, Tignes und Co. Ist ja auch okay...
Schau dir mal das an, vielleicht spürst du den Spirit, der hinter dem Ort steckt: https://www.youtube.com/watch?v=eYuku_rf8uk
Oder auch das: https://www.youtube.com/watch?v=wlNC4WBi4eM
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von j-d-s »

Doch, ich kann das schon nachvollziehen. Ich fahre ja auch dann und wann gerne abseits der Piste, aber eben... naja, das allermeiste ist auch in der Nähe der Piste/Skiroute/Lift. Qualifiziert mich wohl nicht als Freerider, wobei ich halt auch überzeugter Alleinfahrer bin und alleine irgendwelche Bergtouren wär mir dann doch zu gefährlich.

Aber für mich ist die Hauptsache natürlich auf der Piste so viele Pistenkilometer runterzuspulen wie möglich :D.
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Tom76 »

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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Kreon100 »

Auf die Gefahr mich hier unbeliebt zu machen: Ich glaube die größte Gefahr für Orte wie La Grave sind die freerider selbst. Mich juckt dieser Ort so null, aber er ist sicher eine Legende. Nur wird auch dort passieren, was man schon am Aguile du Midi beobachten kann, nämlich das Phänomen des Massenindividualismus.

Als wir vor drei Jahren in Chamonix waren, hatte ich mich auch deswegen so gefreut, weil ich hoffte, mal mit richtig guten Skifahrern am Berg zu sein, mal mit echten Cracks und Skibums im Lift zu sitzen und zu schnacken. Totale Enttäuschung! Was da für Pfeifen rumgurken, natürlich alle mit Klettergurt und ABS-Rucksack, ist nicht zu fassen. Da muss man sich nur mal deren Videos auf YouTube ansehen, unglaublich wie schlecht die auf dem Ski stehen und sich dennoch in einer Vollkaskomentalität im Vallee Blanche tummeln. Solche Leute hätten sie früher “mit der Brunsbürsten“ aus der schwarzen Piste rausgeprügelt.

Vielleicht kennt jemand die Nordabfahrt in Sportgastein, sicher nicht zu vergleichen mit LaGrave, aber die Liftgesellschaft hat diese geschlossen (ich weiß, man kann sie noch fahren) weil zu viele Leute immer wieder direkt bei der Silberkugel einfuhren und dadurch andere Skifahrer auf der normalen Route unten gefährdet haben. Vor 10 Jahren wäre niemand auf so eine bescheuerte Idee gekommen, ausgerechnet da zu fahren. Und wenn ich schon immer wieder dieses Geseier in den Hochglanzwerbevideos höre “Auf den Berg hören“, “Respekt für die Größe der Natur...“, “zu sich selbst finden“, bla bla bla. Und dann aber 2 Minuten später das “tree-segment“ durch den Schutzwald zeigen und einen traumhaften Snowmobilride durch die unberührte Weite.

Das beziehe ich wohlgemerkt nicht auf das Forum und den Fred hier, freue mich auf dem Bericht von Arlbergfan vom Trip. Aber für mich gilt, dass ich erst noch mal alle möglichen anderen legendären Skiorte abfahre, bevor ich da hin muss, wo ich gerade mal 3 Abfahrten am Tag hinkriege, weil schon wegen der Gondel nicht mehr zu schaffen ist. Aber wahrscheinlich gehören Leute wie j-d-s und ich da auch einfach nicht hin, wie so viele andere auch nicht.

Howgh!
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von rush_dc »

Also der Ort interessiert mich auch nicht aber die Runs von dem Berg und wenns blöd läuft dann geht das eben nur mehr diese Saison. Weiters stören mich auch nur 3 Runs am Tag nicht wenn sie gut sind.
Ich möchte mich aber auch sicher nicht einer Gruppe dort anschließen, lieber paar Euro mehr in die Hand nehmen und mit meinen Leuten einen Guide checken. Hab auch schon ein'ge Videos von dort gesehen und da hab ich mittlerweile null bedenken mehr das ich da nicht runterkomme... schlechte Fahrer gibt's eh überall und je bekannter das Gebiet umso mehr gibt es auch dort davon.

Hat noch irgendwer Tipps was man auf den Weg dorthin/zurück noch mitnehmen könnte, sollte?
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von j-d-s »

Via Lattea (vielleicht ist sogar Pragelato Natural Terrain offen, was theoretisch keine präparierten Pisten hat, öfters aber doch, aber dann nicht bis ins Tal... Italien halt, da weiß niemand nichts genaues), Serre Chevalier, L2A und vor allem Alpe d'Huez. Alpe d'Huez ist großartig :ja:. Pisten wie die Tunnelpiste sind legendär.

Btw, die Sarenne bin ich im März auch gefahren. Die ist im oberen Bereich großartig, aber im unteren Teil gibt es ein paar Steilhänge die zu dem Zeitpunkt natürlich schon aus tiefen, tiefen Sulzbuckeln bestanden (da Südhang), was kein Vergnügen war, zumal da sehr viele Leute waren (dagegen Oz/Vaujany etc. wie immer recht leer). Ganz unten ist dann ein langes Flachstück, wo nichts besonderes ist.
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Arlbergfan »

Also - ich kram das Topic hier mal raus, weil ich es diesen Winter noch einmal versuche. Hintergrund: Ich hab es ja im Winter 2015/16 nicht geschafft und dieses Jahr sind meine Eltern wieder in den Trois Vallées - also habe ich vor mit dem Auto anzureisen und dabei noch ein paar andere Resorts anzufahren - unter anderem eben auch La Grave.

Ich plane eine Schönwetter und eine Schlechtwettervariante - wobei ich gerade bei zweitere auf die Erfahrung von manchen Usern hier angewiesen bin.
Folgende Eckpfeiler:
Route: Lech - Saint Martin de Belleville - Zwischenstopp in Alagna, Chamonix - dann Trois Vallées - dann zurück über La Grave und Sestriere (lohnenswert für mich)?

Das ergäbe bei Google Maps folgende Route:

Bild

Hier die Frage an die Vielfahrer unter euch: Ist die Route empfehlenswert? Mit welchen Engpässen habe ich hier zu rechnen? Wieviel Extra Maut liegt hier am Weg? Und: Welche Wald-Gebiete würden sich bei Schlechtwetter auf dieser Route anbieten?

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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Gelegenheitsboarder »

Ich muss hier mal kurz ein Kompliment loswerden: Sehr lesenswerter Fred, bei dem trotz der höchst unterschiedlichen Meinungen (die ja gerade das Interessante an der Diskussion sind) keiner „ entgleist“. Bin auch nur ein Pistenfahrer, der vom Freeriden träumt. Aber dafür ist La Grave halt DER Ort/Berg überhaupt. In den 90ern wollte ich das auch schon mal in Angriff nehmen. Es scheiterte aber an Mitfahrern und ausreichend Fahrpraxis für Offpiste.

Auch ich hoffe aber, dass das den Freeridern weiterhin erhalten bleibt, fürchte aber, dass es ohne den Einstieg eines leistungsfähigen Partners schwer wird (Stichwort Alter des Betreibers). Einen Nachfolger zu finden, der das primär aus Enthusiasmus betreibt und nur geringe kommerzielle Gedanken hegt, ist halt leider unwahrscheinlich. Ich halte die von j-d-s ins Spiel gebrachte Variante für garnicht mal so unrealistisch, auch wenn das m.E. mittelfristig noch deutlich mehr Veränderungen mit sich bringen würde. Ich möchte hier garnicht bewerten, ob das gut oder schlecht wäre, halte aber einfach nur die Alternative für nicht wirklich wahrscheinlich. Und - vielleicht zu pragmatisch gedacht - besser ein bisschen Freeriderevier (was man bestimmt übrig lassen würde) als gänzlich gestrichen bzw. eingestellt. Der Verlust das aktuellen Flairs ist m.E. mittelfristig wohl nicht zu vermeiden...
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Tom76
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Tom76 »

Arlbergfan hat geschrieben: 14.01.2018 - 10:20 Also - ich kram das Topic hier mal raus, weil ich es diesen Winter noch einmal versuche. Hintergrund: Ich hab es ja im Winter 2015/16 nicht geschafft und dieses Jahr sind meine Eltern wieder in den Trois Vallées - also habe ich vor mit dem Auto anzureisen und dabei noch ein paar andere Resorts anzufahren - unter anderem eben auch La Grave.

Ich plane eine Schönwetter und eine Schlechtwettervariante - wobei ich gerade bei zweitere auf die Erfahrung von manchen Usern hier angewiesen bin.
Folgende Eckpfeiler:
Route: Lech - Saint Martin de Belleville - Zwischenstopp in Alagna, Chamonix - dann Trois Vallées - dann zurück über La Grave und Sestriere (lohnenswert für mich)?

Hier die Frage an die Vielfahrer unter euch: Ist die Route empfehlenswert? Mit welchen Engpässen habe ich hier zu rechnen? Wieviel Extra Maut liegt hier am Weg? Und: Welche Wald-Gebiete würden sich bei Schlechtwetter auf dieser Route anbieten?

Danke für eure Hilfe!
mmhhh........ aus dem Gefühl heraus würde ich sagen, du tust dir mit Alagna keinen Gefallen. Die Fahrt so wie du sie planst ist ab der Autobahn Como-Mailand echt mühsam und auch zurück ins Flachland. Dazu ist der Mt-Blanc-Tunnel wirklich teuer, über 45 € für eine einfache Fahrt finde ich heftig. Wenn du aufs Geld schauen willst, mach es nicht....
Wenn du schon Monterosa-Ski machen willst, dann lieber das mittlere Tal hoch bis Staffal - ist ab der Aostatal-Autobahn besser zu fahren. Von da kommst du auch hoch zur Punta Indren (ich nehme an, das ist dein Ziel :D ).
Ich würde allerdings auf der Tour so wie du sie vorhast ein bisschen umstrukturieren: fahre direkt vom Arlberg durch die Schweiz und aus dem Wallis über den Col de la Forclaz nach Chamonix. Da sparst du dir neben den Tunnelkosten auch die Maut in Italien auf dem Hinweg. Der Pass ist i.d.R. gut geräumt und einfach zu fahren. Dann die 3V, dann La Grave und dann Sestriere und/oder Alagna bzw. Staffal. Wenn ich wählen müsste, würde ich statt Sestriere Monterosa-Ski machen oder es kurzfristig nach Schneelage entscheiden. Wenn du mit den Terminen nicht anders kannst, würde ich auf dem Hinweg statt Alagna Verbier machen. Das liegt deutlich besser auf dem Weg.
Meine Meinung...... :wink:
Zuletzt geändert von Tom76 am 16.01.2018 - 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von starli »

Mautkosten kannst dir z.B. beim viamichelin-Routenplaner kalkulieren. Mont-Blanc-Tunnel ist natürlich exorbitant teuer. Im Susa-Tal fahr ich immer vor Susa runter, geht über einen kleinen Pass dann, landschaftlich schön, verliert man ca. 10 Minuten und spart sich ca. 6,- € ein. In Oulx kann man dann wieder auf die Autobahn und hat dann den Abzweig zum Montgenevre ohne Mautkosten (wie auch bis nach Bardonecchia hinter).
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von rush_dc »

Da les ich auch mit, hab die Route hoffentlich auch noch vor mir.
Möchte allerdings la Grave direkt ansteuern und danach ev. verbier und lötschental.
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Tom76
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Tom76 »

Hinweis: solltest du Argentiere fahren wollen, so ist die zweite Sektion der PB Lognan Grands Montets wegen Sturmschadens an einer Gondel bis vorr. Mitte Februar geschlossen. So lange dauern die Reparaturarbeiten. Nähere Infos, auc wann sie wieder läuft, findest du unter http://www.montblancnaturalresort.com/en/.

Zu deiner Frage nach Waldgebieten als Alternative:
* Champex-Lac nahe Martigny. Halt klein mit nur zwei Liften. Findest du hier auch einen Bericht aus 2016
* Les Houches südlich von Chamonix. Mittelgroß, fast komplett im Wald gelegen, mit z.T. anspruchsvollen Pisten (Weltcup). Vernüftige Schlechtwetteralternative, wenn du eh schon in Chamonix bist.
* recht viel Wald hat auch Serre Chevalier, zwischen La Grave und Sestriere gelegen.
* im Aostatal kannst du im Gebiet von Pila das meiste im Wald fahren. Ist auch ziemlich windgeschützt.

Wann willst du denn fahren? Vielleicht sieht man sich in einem der Gebiete........ :wink:
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Mt. Cervino
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Mt. Cervino »

Wenn Du nicht unbedingt nach Alagna (z. B. wegen dem Ort selbst) willst und auch nicht massig Zeit hast, würde ich die Auotobahn über Mailand, Novara direkt ins Aostatal nehmen, und in Gressoney oder Campoluc ins MonteRosa Skigebiet einsteigen. Da sparst Du sicher einen halben Tag Fahrzeit und kommst ja per Ski auch nach Alagna und überall im Skigebiet hin….

Wenn Du die CH Route nimmst und nicht über Italien fährst, wäre sicher Verbier/Quattre Vallees etwas für dich. Mont Gélé und Mont Fort sind sicherlich nach deinem Geschmack.

Serre Chevalier, das ja direkt um die Ecke von La Grave liegt, kann ich auch sehr empfehlen. War im Dezember das erste Mal dort und sehr begeistert. Sehr schöne Hochebenen und Hänge im oberen Bereich an denen man sicher toll Off-Piste fahren kann und bei Schlechtwetter bietet sich die ganze untere Etage mit Wald an.

Wenn Du nach Sestriere gehst, dann bitte eine halben Tag Montgenevre mitnehmen. Da gibt es vor allem am Rocher de L`Aigle und am Chalvet viele Off-Piste Möglichkeiten. Seit diesem Jahr ist ja auch die Verbindung Rocher de L`Aigle -> Claviere nicht mehr durch eine Piste erschlossen, was nun zusätzliches Freeride Terrain bietet. Auf der italienischen Seite der Via Lattea musst du ein bisschen aufpassen wann du hingest. Da sind einige Lifte (vor allem die interessanten abgelegenen und Gipfellifte) unter der Woche bzw. außerhalb der Ferien nicht geöffnet. Das ist schade, muss man halt einplanen.

Weiterhin kann ich dir noch Flaine / Grand Massif ans Herz legen. Ist nur ca. 20-30 min nördlich von Chamonix entfernt. Das Gebiet hat auch viele Off-Piste Möglichkeiten (z. B. Flaine Schüssel) und einen eigenen abgelegenen Sektor, der nur mit einem fast 700Hm überwindenden SL bedient wird und außer 1,5 schwarzen unpräparierten Pisten viele Platz neben der Piste bietet.
Die Bereiche Samoens, Morrillon und Les Carroz bieten sich wegen der etwas niedrigeren Lage und der Waldstücke auch als Schlechtwetteralternative an.
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von Arlbergfan »

Hallo an alle!
Schon mal besten Dank für die Antworten hier - genau das brauche ich auch, denn ihr habt gemeinsam so viel Wissen von Nord nach Süd durch die Alpen zu kommen - das würde ich alleine nur sehr schwer finden.

Alagna habe ich für mich jetzt mal von der Liste genommen - danke Tom76 für deinen Tipp! Stattdessen plane ich jetzt mal Verbier als ersten Stopp ein!
Das heißt ich fahre die CH Variante und steure für den Samstag Verbier an, Sonntag Chamonix und dann zu meiner Familie in die 3V!

Auf der Anreise am Freitag hätten wir dann noch Zeit für ein kleineres Skigebiet auf der Strecke durch die Schweiz.
Da fällt mir aber jetzt auf der Schweiz Route nichts wirklich sinnvolles ein. Die guten Gebiete sind ja mehr oder weniger alle in der Zentralschweiz oder im Süden... Am ehesten fällt mir da noch Les Diableretes mit Glacier 3000 ein, was man mal gesehen haben sollte...oder gibts im Bereich Genfer See ein kultiges Gebiet mit Seeblick, das vlt. für tolle Fotos herhalten könnte?

Frage: Wenn ich bei Google die Zwischenstopps eingebe, will mich das Programm doch immer über Genf oder das Aostatal nach Chamonix schicken und nicht über den Col de la Forclaz (siehe Bild). Ist der Pass fix offen? Wenn ja, wäre es ja echt eine super Route die 3 Gebiete so miteinander zu verbinden.

Bild

Danke auch an Mt. Cervino und nochmal an Tom76 für die Schlechtwetteralternativen. Ich werde mir die bei einem Schlechtwettertag in Lech mal ordentlich reinziehen und recherchieren.

Danke schon mal dicke, für eure Planungshilfe!
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Re: Einmal La Grave und zurück

Beitrag von starli »

Arlbergfan hat geschrieben: 25.01.2018 - 23:18 oder gibts im Bereich Genfer See ein kultiges Gebiet mit Seeblick, das vlt. für tolle Fotos herhalten könnte?
2 sogar:
1. Rochers-de-Naye, mein Lieblingsskigebiet in der Schweiz
http://ski.inmontanis.info/main.php?g2_ ... &g2_page=2
2. Thollon-les-Memises, in Frankreich (leider keine Poma-Oeufs mehr)
http://ski.inmontanis.info/main.php?g2_ ... &g2_page=4

Bisher hatte ich in Thollon mehr Glück mit See-Blick. Und: Rochers-de-Naye hat glaub ich nur MI Nachmittags und SA+SO alle Lifte offen, sonst nur eingeschränkt, wenn überhaupt.

Ach und .. wieso fährst du auf deiner Karte von Verbier nach Chamonix über die beiden mautpflichtigen Tunnel und Aostatal? Von Martigny aus kommt man direkt nach Chamonix, außer der kleine Pass ist gerade geschlossen und du hast deshalb die Routeninfo bekommen. Dann gäbe es noch die Möglichkeit, durch die PdS zu fahren oder am Genfersee bei Thollon, anstatt ca. 70,- € für die beiden Tunnels auszugeben ;)

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