Skipassentzug Diskussion

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1970
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von 1970 »

Chense hat geschrieben:Jein 1970 - wir besprechen bei uns jeden morgen welche piste wieso gesperrt ist. Wenn eine piste wegen 2 aperen flecken gesperrt ist und dort auch eine übliche gesperrt tafel steht dann werde ich dem fragenden gast ned sagen: wehe du fährst da rein hier ist lawinengefahr und dann ist der pass weg sondern ich sage ihm du da ist gesperrt und wenn du da reinfährst kanns dir passieren, dass deine ski ziemlich übel aussehen.

Ist halt auch a wenig davon abhängig wer fragt und um welche Piste es geht: Mir bekannte Saisonfahrer mit 100 Tagen plus im Gebiet die selbst auch etwas die Situation einschätzen können oder jemand der das Gebiet und seine Eigenheiten nicht kennt. Genauso werde ich bei der lawinengefährdeten Piste am Gipfellift vorsichtiger sein als bei dem schneemangelsbedingt oftmals gesperrten waldwegabfahrt bei der sich immer irgendein Fleck zum fahren findet (kindergruppen liebstes kind) und die einfach für viele gebraucht wird die zu bestimmten hütten wollen wenn sie nicht zu fuss gehen wollen ... die können nach warnung gerne da runter fahren und ist sicher für alle seiten besser der fährt da ungefährlich und glücklich mit zwischendrin tragen runter als dass er 1.5km die ski bergauf tragen bzw seine kinder mit dem auto holen muss ... Augenmass und gebietskenntnis sind das A und O

Wobei ich dazu sagen muss, dass die einzigen pisten die bei uns teils wg. Lawinengefahr gesperrt sind von der Bahn weggehen bzw der Gipfellift dann geschlossen ist. Da bleibt dann das Tor vol Windverbau im die Richtung zu und hinten rum wird ein Netz gespannt. Ebenso gehen wir bei Rennen o.ä. vor. Wenn Schneemangel der Grund ist, dann steht da einsam das Gesperrt Schild und wir gehen bei Fragern wie gesagt vor im Wissen dass bei uns immer gemeldet wird ob Pistengeräte wo unterwegs sind (wichtig! Wenn ich das ned wüsste würde ich auch sagen untersteh dich da rein zu fahren) und übersehen die halt mal beim Reinfahren. Da gibts schlimmeres wie z.b. Missachtung der abendlichen Pistensperre wobei das mehr die Tourengeher sind.

Ich persönlich würde die teils in Italien verbreiteten Attenzione Sassi - Achtung Steine Schilder statt sperren ja teils bevorzugen, da ich eben selber, wenn ich Schneemangel vermute gerne mal zum Liftpersonal hinfahre und nett frage ob das der einzige Grund für die Sperre ist oder Geräte unterwegs sind o.ä. ... meist bekommt man auch Auskunft und wenn doch einer mal nur sagt is gesperrt dann halte ich mich dran.

Im freien Gelände eben wie gesagt entweder Achtung sie verlassen das markierte Skigebiet da gehts dann auch per Eigenverantwortung runter ... Anders siehts bei Achtung Lawinengefahr mit gesperrt Schild aus. Wir passen da keinen ab da fehlt uns auch einfach das Personal aber zmd. werden die Schilder in ausreichender Menge aufgestellt und gewartet und sollte was uns gottlob noch nie passiert ist jemand eine Lawine auslösen die auf die Piste geht würden wir den auch entsprechend belangen!
Kann ja jedes Schigebiet machen wie er es für richtig hält.
Bei uns gibt es hier klare Anweisungen. Bei einem "Gesperrt" Schild ist gesperrt. Dann darf ich auch keinem Gast sagen, ist nur wegen Schneemangel gesperrt.
Von mir aus kannst Du fahren. Wenn es noch halbwegs fahrbar ist kommt eine "Hier verlassen Sie das markierte und gesicherte Schigebiet" Tafel.
Angenommen es kommt Dich ein Gast fragen warum gesperrt ist. Du antwortest ihm: "Wegen Schneemangel. Von mir aus kannst du ruhig fahren. Der Gast kommt gut runter
und alles ist in Ordnung. Am nächsten Tag die gleiche Sperre. Diesesmal aber wegen Lawinengefahr. Der Gast kommt dich nicht mehr fragen, sondern denkt sich ist eh
wieder das gleiche. Die Sperre wurde vielleicht sogar zusätzlich mit eine Lawinentafel versehen die er aber übersieht, da ja eh wieder der gleiche Grund für die Sperre ist.

j-d-s
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von j-d-s »

1970 hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:
ski-chrigel hat geschrieben:Wo war denn das mit der Pistensperre 10min nach Betriebsschluss? So einen Unsinn habe ich noch nirgends erlebt. Oder ist das wieder mal so einen j-d-s-Ferndiagnose-/vom-Hören-Sagen-Mist?
Gab da eine Reihe von Fällen, bspw. Ischgl/Samnaun die 80 (wenn ich um 16:05 oben am Palinkopf bin MUSS ich die fahren, ob ich will oder nicht - und nein, da stand "gesperrt", nicht Ischgl-typisch sie verlassen den gesicherten Skiraum etc.), Montgenevre bei der SB Tremplin oben die rote Abfahrt "le Jauffret" (das war aber um 17:35, die Bahn läuft bis 17:30), an der Kleinen Scheidegg, ...
Pistenplan.jpg

Ich versuche es Dir nocheinmal zu erklären.
Blau eingezeichnet ist gesperrt, weil von der Pistenrettung schon abgesammelt.
Grün eingezeichnet ist offen. Sogar mit Schild Piste 80 offen, Piste 40 gesperrt.
Meistens steht dort auch noch der Pistendienst der die Samnauner Gäste durchlässt.
Das ändert aber nichts daran dass Blau eingezeichnet Teil der Talabfahrt ist und eine Sperre "weil von der Pistenrettung abgesammelt" allenfalls ein "sie verlassen den gesicherten Skiraum" rechtfertigt, aber kein "gesperrt".

Man könnte wegen mir ersteres oben hinstellen und letzteres an die Verzweigung, wenn man ums Verrecken das Stück nicht später kontrollieren will.

Das dumme ist ja, dass sowas in Ischgl Usus ist: Zu frühes kontrollieren und/oder "Sperre" weil langsame Skifahrer es nicht schnell genug schaffen. Hab ja das von der 38 schonmal erzählt, da war sogar erst 15.45 oder 15.50. Ich verstehe zwar das Argument wieso man sperrt, aber ich verstehe nicht wieso man nicht darauf hinweist dass das nur für langsame Skifahrer gilt. Weil ich lass mir nicht verbieten dort zu fahren, und es dürfte auch der Großteil der Skifahrer die 38 problemlos innerhalb von 10 Minuten schaffen.

Das Problem ist nämlich nicht unbedingt die Sperre, da muss man halt wissen dass man die einfach ignorieren muss, sondern dass man damit andere Sperren, wo man die Piste vielleicht wirklich nicht sicher befahren kann, abwertet. Jedesmal wenn ich in Ischgl ein gesperrt-Schild sehe, frage ich mich, ob das ein ernstzunehmendes Schild ist oder so eins was man ignorieren muss. Denn da wird ja nicht unterschieden.
Chense
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Chense »

1970 hat geschrieben:
Chense hat geschrieben:Jein 1970 - wir besprechen bei uns jeden morgen welche piste wieso gesperrt ist. Wenn eine piste wegen 2 aperen flecken gesperrt ist und dort auch eine übliche gesperrt tafel steht dann werde ich dem fragenden gast ned sagen: wehe du fährst da rein hier ist lawinengefahr und dann ist der pass weg sondern ich sage ihm du da ist gesperrt und wenn du da reinfährst kanns dir passieren, dass deine ski ziemlich übel aussehen.

Ist halt auch a wenig davon abhängig wer fragt und um welche Piste es geht: Mir bekannte Saisonfahrer mit 100 Tagen plus im Gebiet die selbst auch etwas die Situation einschätzen können oder jemand der das Gebiet und seine Eigenheiten nicht kennt. Genauso werde ich bei der lawinengefährdeten Piste am Gipfellift vorsichtiger sein als bei dem schneemangelsbedingt oftmals gesperrten waldwegabfahrt bei der sich immer irgendein Fleck zum fahren findet (kindergruppen liebstes kind) und die einfach für viele gebraucht wird die zu bestimmten hütten wollen wenn sie nicht zu fuss gehen wollen ... die können nach warnung gerne da runter fahren und ist sicher für alle seiten besser der fährt da ungefährlich und glücklich mit zwischendrin tragen runter als dass er 1.5km die ski bergauf tragen bzw seine kinder mit dem auto holen muss ... Augenmass und gebietskenntnis sind das A und O

Wobei ich dazu sagen muss, dass die einzigen pisten die bei uns teils wg. Lawinengefahr gesperrt sind von der Bahn weggehen bzw der Gipfellift dann geschlossen ist. Da bleibt dann das Tor vol Windverbau im die Richtung zu und hinten rum wird ein Netz gespannt. Ebenso gehen wir bei Rennen o.ä. vor. Wenn Schneemangel der Grund ist, dann steht da einsam das Gesperrt Schild und wir gehen bei Fragern wie gesagt vor im Wissen dass bei uns immer gemeldet wird ob Pistengeräte wo unterwegs sind (wichtig! Wenn ich das ned wüsste würde ich auch sagen untersteh dich da rein zu fahren) und übersehen die halt mal beim Reinfahren. Da gibts schlimmeres wie z.b. Missachtung der abendlichen Pistensperre wobei das mehr die Tourengeher sind.

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Bei uns gibt es hier klare Anweisungen. Bei einem "Gesperrt" Schild ist gesperrt. Dann darf ich auch keinem Gast sagen, ist nur wegen Schneemangel gesperrt.
Von mir aus kannst Du fahren. Wenn es noch halbwegs fahrbar ist kommt eine "Hier verlassen Sie das markierte und gesicherte Schigebiet" Tafel.
Angenommen es kommt Dich ein Gast fragen warum gesperrt ist. Du antwortest ihm: "Wegen Schneemangel. Von mir aus kannst du ruhig fahren. Der Gast kommt gut runter
und alles ist in Ordnung. Am nächsten Tag die gleiche Sperre. Diesesmal aber wegen Lawinengefahr. Der Gast kommt dich nicht mehr fragen, sondern denkt sich ist eh
wieder das gleiche. Die Sperre wurde vielleicht sogar zusätzlich mit eine Lawinentafel versehen die er aber übersieht, da ja eh wieder der gleiche Grund für die Sperre ist.
Erstmal danke für die PN dann ist mir das auch klar ;)

Nun damit wir uns nicht falsch verstehen ... ich sag keinem Gast er darf da rein fahren, ich sage trotzdem ist gesperrt aber gebe ihm zu verstehen, dass ihm keiner den Kopf abreisst wenn er da rein fährt. Seine Ski sind halt dann sein Problem.

Ist aber wie du sagst von Gebiet zu Gebiet verschieden - Das mit dem hier verlassen sie das gesicherte Skigebiet ist sicher auch eine Lösung ähnlich wie Achtung Steine o.ä.

Die von dir angesprochenen Fälle mit erst Schneemangel dann Lawinengefahr gibts bei uns eben geländebedingt auch nicht von daher ist das woanders sicherlich wieder anders zu bewerten.

Alles in allem um das von meiner Seite nochmal abzuschliessen ... ich rufe einfach jeden Skifahrer zu Augenmass auf und lieber nicht reinzufahren wenn man sich unsicher ist, andererseits rufe ich die Skigebiete dazu auf etwas mehr Augenmass beim sperren zu haben ... oftmals täten es auch Hinweistafeln!
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!

:esreicht: Für ein trollfreies Forum - Dummschwätzer und Aluhüte raus! :esreicht:

:bindafür: Für eine Rückkehr zur alten Qualität :bindafür:
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von 1970 »

j-d-s hat geschrieben:
1970 hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:
Gab da eine Reihe von Fällen, bspw. Ischgl/Samnaun die 80 (wenn ich um 16:05 oben am Palinkopf bin MUSS ich die fahren, ob ich will oder nicht - und nein, da stand "gesperrt", nicht Ischgl-typisch sie verlassen den gesicherten Skiraum etc.), Montgenevre bei der SB Tremplin oben die rote Abfahrt "le Jauffret" (das war aber um 17:35, die Bahn läuft bis 17:30), an der Kleinen Scheidegg, ...
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Ich versuche es Dir nocheinmal zu erklären.
Blau eingezeichnet ist gesperrt, weil von der Pistenrettung schon abgesammelt.
Grün eingezeichnet ist offen. Sogar mit Schild Piste 80 offen, Piste 40 gesperrt.
Meistens steht dort auch noch der Pistendienst der die Samnauner Gäste durchlässt.
Das ändert aber nichts daran dass Blau eingezeichnet Teil der Talabfahrt ist und eine Sperre "weil von der Pistenrettung abgesammelt" allenfalls ein "sie verlassen den gesicherten Skiraum" rechtfertigt, aber kein "gesperrt".

Man könnte wegen mir ersteres oben hinstellen und letzteres an die Verzweigung, wenn man ums Verrecken das Stück nicht später kontrollieren will.

Das dumme ist ja, dass sowas in Ischgl Usus ist: Zu frühes kontrollieren und/oder "Sperre" weil langsame Skifahrer es nicht schnell genug schaffen. Hab ja das von der 38 schonmal erzählt, da war sogar erst 15.45 oder 15.50. Ich verstehe zwar das Argument wieso man sperrt, aber ich verstehe nicht wieso man nicht darauf hinweist dass das nur für langsame Skifahrer gilt. Weil ich lass mir nicht verbieten dort zu fahren, und es dürfte auch der Großteil der Skifahrer die 38 problemlos innerhalb von 10 Minuten schaffen.

Das Problem ist nämlich nicht unbedingt die Sperre, da muss man halt wissen dass man die einfach ignorieren muss, sondern dass man damit andere Sperren, wo man die Piste vielleicht wirklich nicht sicher befahren kann, abwertet. Jedesmal wenn ich in Ischgl ein gesperrt-Schild sehe, frage ich mich, ob das ein ernstzunehmendes Schild ist oder so eins was man ignorieren muss. Denn da wird ja nicht unterschieden.
Also erst bei der Abzweigung 40/80 ein "Gesperrt" Schild hinstellen geht nicht. Oder sollen die Ischgler Gäste dann den Weg wieder zurücklaufen.
Ich frage mich nur warum du nicht die andere Route auf die 80 nimmst, die ja offen ist.
Auf der 38 ein Tafel hinstellen "Gesperrt, gilt aber nur für langsamere Fahrer". Also einen größeren Blödsinn habe ich noch nie gehört.
Und wie oft kommt das denn vor, dass diese früher abgefahren wird. Das kommt höchstens bei Saisonbeginn oder Saisonende vor, dass die 40 b wegen Lawinengefahr oder
Schneemangel gesperrt wird. Aber du musst ja unbedingt die 38 fahren, gibt ja sonst keine Pisten in Ischgl. Warum fährst du nicht Palinkopfbahn oder Zeblasbahn, wo
letztere sogar für Samnauner Gäste ein paar Minuten länger fährt.
j-d-s
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von j-d-s »

Du hast scheinbar immer noch nicht verstanden worum es geht: Es werden Pisten "gesperrt", die völlig problemlos fahrbar sind. Dadurch werden Skifahrer dazu gebracht, die "Sperren" - und zwar auch berechtigte - zu ignorieren.

Daran ändert auch der Verweis auf Alternative Pisten nichts. Vor allem weil es für mich überhaupt keinen Grund gibt, woanders zu fahren, denn ich weiß ja, dass die "Sperren" zu ignorieren sind.

Übrigens halte ich es durchaus für machbar ein Banner wie die wo immer "Langsam-Rallentare-Slow-Ralentir" draufsteht zu besorgen wo dann draufsteht "Piste geschlossen, außer Rückkehr nach Samnaun" oder "Liftschluss um 16:00 Uhr", hab ich auch beides schon in anderen Gebieten gesehen. (Übrigens steht bei beiden groß "Piste gesperrt" drauf, dann in kleinerer Schrift auf dem Schild die Einschränkung drunter. D.h. es ist klar, dass gesperrt ist, aber eben auch was der Grund ist und dann kann man selber entscheiden ob dieser einen betrifft oder nicht.)

Aber du zeigst hier ja völlige Beratungsresistenz. Dass man auch nur über Änderungen nachdenkt, kommt gar nicht in die Tüte, was?
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

j-d-s hat geschrieben:Dass man auch nur über Änderungen nachdenkt, kommt gar nicht in die Tüte, was?
Das Bessere ist des Guten Feind. Bekämpfe den Feind :mrgreen:
1970
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von 1970 »

j-d-s hat geschrieben:Du hast scheinbar immer noch nicht verstanden worum es geht: Es werden Pisten "gesperrt", die völlig problemlos fahrbar sind. Dadurch werden Skifahrer dazu gebracht, die "Sperren" - und zwar auch berechtigte - zu ignorieren.

Daran ändert auch der Verweis auf Alternative Pisten nichts. Vor allem weil es für mich überhaupt keinen Grund gibt, woanders zu fahren, denn ich weiß ja, dass die "Sperren" zu ignorieren sind.

Übrigens halte ich es durchaus für machbar ein Banner wie die wo immer "Langsam-Rallentare-Slow-Ralentir" draufsteht zu besorgen wo dann draufsteht "Piste geschlossen, außer Rückkehr nach Samnaun" oder "Liftschluss um 16:00 Uhr", hab ich auch beides schon in anderen Gebieten gesehen. (Übrigens steht bei beiden groß "Piste gesperrt" drauf, dann in kleinerer Schrift auf dem Schild die Einschränkung drunter. D.h. es ist klar, dass gesperrt ist, aber eben auch was der Grund ist und dann kann man selber entscheiden ob dieser einen betrifft oder nicht.)

Aber du zeigst hier ja völlige Beratungsresistenz. Dass man auch nur über Änderungen nachdenkt, kommt gar nicht in die Tüte, was?
Anscheinend hast du es noch nicht verstanden. Eine Bergbahn kann Pisten sperren, auch wenn sie untertags problemlos zu fahren war. Wir sperren die Piste
an der Gampenbahn Bergstation eben um sie dann abzufahren. Das kommt aber nur vor wenn die 40 b gesperrt ist. Wenn wir es so machen würden wie du es
für richtig hälst, müssten wir die Piste zweimal abfahren. Dann muss auch die Bahn wieder warten und können erst später wieder die Bahn garagieren. Also eine
sinnlose Aktion, vor allem wenn die Gäste über die andere Route auf die Piste 80 kommen. Warum du das partout nicht kannst, ist mir schleierhaft. Bei zig anderen
funktioniert das tadellos. Vielleicht bist du aber nur so borniert, dass du das einfach nicht machen willst.
Eine Sperre einer Piste musst du schon noch dem Pistenchef überlassen, ob dir das passt oder nicht.
Und Sperren sind eben nicht zu ignorieren. Sollte dir auf dieser Strecke einmal etwas passieren, liegst du dann halt die halbe Nacht. Bis dich dann ein Pistenfahrer
bei Nebel überfährt.
Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind bei uns immer willkommen. Ob die dann Sinn machen oder nicht musst du dem Pistenchef überlassen.
Also ich werde mich jetzt aus der Diskussion verabschieden, weil es bei dir anscheinend keinen Sinn macht.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von j-d-s »

Naja, den Vorschlag mit dem "Sie verlassen den gesicherten Skiraum" oder mit speziell bedruckten Schildern kommentierst du nicht mal.

Da bezweifle ich dann die Behauptung, Verbesserungsvorschläge wären willkommen. Jedenfalls diesen konkreten willst du ja nicht einmal in Betracht ziehen.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Naja, in dem Fall ist es wohl so, dass sie die Piste früher sperren und noch auf versprengte Skifahrer kontrollieren, bevor sie dann später mit der Präparation beginnen. Da würde es keinen Sinn machen, mit einem Schild vor dem Verlassen des gesicherten Skiraums zu warnen. Ich finde es gut, dass sie überhaupt so differenzieren. Auch, wenn das an der ein oder anderen Stelle vielleicht im Sinne versierter Fahrer besser gelöst werden könnte.

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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von mein.bergerlebnis »

Ich glaub wir sind etwas vom Thema abgeraten.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von matzekatze »

Ein tatsächlich höchst amüsanter thread.
Immerhin ist die Diskussion auf den letzten Seiten deutlich vernünftiger geworden. Tatsächlich ist aus Betreibersicht nachvollziehbar, dass man gewisse Strecken eher vorsorglich und frühzeitig sperrt, Stichwort Haftung. Wenn man dann etwas Augenmaß walten lässt, kann man schon abschätzen, ob man eine Piste noch fahren kann oder nicht. Schauen wo etwa die ein oder andere Skischule fährt oder auch mal einen Angestellten zu fragen hilft u. a weiter :D

Krass finde ich die Aussagen auf den ersten Seiten des threads, etwa so nach dem Motto 'ich bin eh der Geilste und lass mir nix sagen.' Um dann noch mit russischen Anarchisten als Rechtfertigung dafür zu kommen, auch auf den letzten Winkel des Berges fahren zu können. Vernunft und Verantwortungsbewussten ist wohl doch nicht mit der Fähigkeit zu schreiben korreliert wie ich mal dachte^^

Warum ich das Thema jetzt wieder ausgrabe? Weil ich auf 11 Seiten nicht gelesen habe, dass mMn viele Bergbahnen aus Gutmütigkeit und falsch verstandener Kundenfreundlichkeit viel zu selten von ihren AGB Gebrauch machen und Skifahrern die Pässe weg nehmen. Da werden ganze Steilhänge und eindeutig vergletscherte Bereiche auf 3000m+ verspurt und keinen scheint es zu jucken. Selbst an Steilhängen zwischen 2 Skiwegen, an denen ich selbst schon miterlebt habe das dort Skifahrer Schneebretter ausgelöst haben und die Bergrettung dann gebuddelt hat um zu schauen ob es auch verschüttete 'Normalfahrer' gab, konnten im nächsten Jahr wieder ganze Rudel von Idioten abfahren.
Und der Flachlandtiroler der bei nassem Schnee im Frühjahr die ganzen Spuren sieht und glaubt es wäre ja ok da zu fahren wird sich mit etwas Pech ganz schön täuschen.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Pancho »

Passt - leider - sehr gut hier rein:
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/53 ... rter-Piste

Und in Anbetracht der gerade anlaufenden Saison kann es auch nicht schaden das nochmal hoch zu schieben.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Das Problem wird sich mit der zunehmenden Zahl von Skitourengehern noch verschärfen. Ich vergleiche das mal mit Hobbydrohnen. Jahrzehntelang war es fast ohne Einschränkungen möglich, selbst gebaute (!) Modell-Flugzeuge oder Hubschrauber in Deutschland zu betreiben. Seit dem aber jeder Dödel so eine Drohne flugbereit kaufen und damit in der Einflugschneise von Flughäfen den großen Fliegern Konkurrenz machen kann, hat der Gesetzgeber die Regeln für alle verschärft.

Wie soll also ein (ortsfremder) Skitourengeher, der irgendwo in eine Piste einfährt, feststellen, dass es sich

a) um eine Piste
b) um eine gesperrte Piste
c) um eine gesperrte Piste handelt, auf der gerade mit Sicherungsseil gearbeitet wird?

Die für die Bergbahnen einfachste Lösung besteht darin, einfach den ganzen Berg zu sperren. Betreten verboten. Schön, bequem, für Tourengeher eher unpraktikabel.
Oder man geht hin, und markiert deutlich an den betrefenden Stellen, dass dort mit Seil gearbeitet wird. Kostet Zeit, ist etwas umständlicher. Aber durchaus möglich. Fällt für mich auch unter die Verkehrssicherungspflicht.

Wenn irgendwo auf der Straße der Gehweg aufgerissen wird, dann sperrt man ja auch nur die paar Meter und nicht die ganze Straße, oder?

Im übrigen kann man auch im freien Gelände an einer Baumwurzel hängen bleiben. Wir sollten solchen Unfällen vielleicht auch mit mehr Gelassenheit begegnen und nicht in blindem Aktionismus immer gleich nach schärferen Regeln oder Vorschriften rufen.
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Theo
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Theo »

Ich würde mal sagen deine Frage lässt sich in den meisten Fällen mit einem einzigen Wort beantworten: VORBEREITUNG
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von christopher91 »

Also Seefeld und Hochfügen haben nun explizit jeweils die 2 Tage vor Saisonstart zwecks Präparierungsarbeiten für Tourengeher gesperrt und dies auch so verlautbart. Zudem arbeitet Hochfügen wohl gerade an einem generellen Konzept.
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beatle
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von beatle »

Ich hab die Lösung.
Nicht mehr präparieren und nur noch sichern vor Lawinen. Damit wäre allen geholfen.

Kann ja wohl nicht angehen, dass manche Gebiete den ganzen Berg sperren. Oder gehört ihnen etwas der Berg persönlich? Wem gehört denn die Natur?
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14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von ski-chrigel »

Lieber beatle. Mittlerweile weiss wohl jedes AF-Mitglied, dass Du ein Powder-/Offpiste-Fan bist. Und wir mögen es Dir auch gönnen. Aber Deine nicht wirklich sinnvollen dauerpolemischen Posts in bald jedem Topic bringen nun einfach gar nichts. Es ist halt mal so, dass der allergrösste Teil der Skifahrer Pistenfahrer sind. Sei doch froh, dann hast Du weniger Konkurrenz.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum

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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

christopher91 hat geschrieben:Also Seefeld und Hochfügen haben nun explizit jeweils die 2 Tage vor Saisonstart zwecks Präparierungsarbeiten für Tourengeher gesperrt und dies auch so verlautbart. Zudem arbeitet Hochfügen wohl gerade an einem generellen Konzept.
Das scheint mir ein brauchbarer Ansatz zu sein. Denn ich bezweifle, dass man in vielen Skigebieten als Tourengeher derzeit bei seiner Vorbereitung auf die Frage, wo gerade präpariert wird, eine brauchbare Antwort erhalten wird. In der Regel wird dies schon daran scheitern, dass kein geeigneter Ansprechpartner ausfindig gemacht werden kann oder man die pauschale Auskunft erhält, das Befahren der Pisten sei ausserhalb der Öffnungszeiten generell verboten.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von markus »

Ein richtiger Skitourengeher geht nicht in einem Skigebiet. Das sind alles nur Pseudos....
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

markus hat geschrieben:Ein richtiger Skitourengeher geht nicht in einem Skigebiet. Das sind alles nur Pseudos....
Es liegt in der Natur der Sache, dass die einfachsten Aufstiege in die Berge dort zu finden sind wo sich die Bergbahnen mit ihren Pisten breit gemacht haben. Außerdem ist es für angehende Skitourengeher so erst mal der einfachste Einstieg in diese Sportart. Als Fortgeschrittener plant man dann seine Skitouren schon deswegen abseits der Skigebiete, weil man den Rummel entgehen möchte. Je nach Schneelage bleibt oft aber gar nichts anders übrig, als auf Almwiesen auszuweichen. Auch, wenn dort Pisten verlaufen.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von markus »

Die Tourengeher die ich kenne (und das sind viele) würden nieeemals aber wirklich nieemals auch nur einen Meter Piste gehen.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

markus hat geschrieben:Die Tourengeher die ich kenne (und das sind viele) würden nieeemals aber wirklich nieemals auch nur einen Meter Piste gehen.
Auch die sind nicht mit Ski an den Füßen auf die Welt gekommen und mussten selbst als erfahrene Skifahrer erst einmal üben. Es sollte mich schwer wundern, wenn von denen noch nie jemand mit Tourenski auf einer Piste aufgestiegen oder abgefahren sein sollte. Und sei es einfach nur, um es zu probieren oder zu üben. Frag doch einfach mal in Deinem Bekanntenkreis rum und teile uns dann das Ergebnis mit.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von snowstyle »

markus hat geschrieben:Die Tourengeher die ich kenne (und das sind viele) würden nieeemals aber wirklich nieemals auch nur einen Meter Piste gehen.
Genau das kann ich auch bestätigen, die sind einhellig der Meinung durch das Tourengehen eben den Massen zu entfliehen und die Ruhe in der Natur zu genießen :lach:
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von markus »

Viele die das damals gelernt hatten aus meinem bekanntenkreis ( da sind auch staatliche berg und skiführer dabei falls du si etwas schon mal gehört hast) hatten noch nicht mal skipisten. Und wenn die pistenfahren, dann mit alpinski und skipass.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Pancho »

Jetzt, im geschlossenen oder halb geschlossenen Zustand, sehe ich immer mal wieder Tourengeher auf „eigentlichen“ Pisten. Nun haben sie ja da offensichtlich auch Ruhe, so lange die Lifte nicht laufen. Wie das eure Bekannten machen, weiß ich natürlich nicht... ...der verunglückte aus dem Artikel jedenfalls war auch so unterwegs. Auch wenn das „Pseudos“ sind, verunglücken müssen sie ja deswegen nicht.

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