Sommerrodelbahn-System, Hersteller und Liftsysteme

flyer
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Sommerrodelbahn-System, Hersteller und Liftsysteme

Beitrag von flyer »

Vorwort
Ich habe ein bisschen im INternet recherchiert, da ich demnächst vorhabe eine Homepage über Sommerrodelbahnen zu gestalten. Dabei habe ich auch mal die mir bekannten Hersteller und Systeme von Sommerrodelbahnen aufgelistet. Über Korrekturen und Ergänzungen von euch würde ich mich freuen!
Außerderm könnte ich noch Bildmaterial gebrauchen, aber dafür werde ich mich nochmal melden, wenn es soweit ist.



Lifter
Der Begriff Lifter wurde von der Firma Wiegand geprägt, ein ähnliches System gibt es aber auch von anderen Herstellern. Dabei läuft in der Schiene der Bergaufbahn ein endloses Schleppseil. Bei älteren Anlagen hat dieses Seil noch in regelmäßigen abständen Verdickungen, worein sich die Schlitten einhaken und dann den Berg hinaufgezogen werden. Bei den neueren Anlagen halten sich die Schlitten mit einer Klemmvorrichtung an einer beliebigen Stelle des Seils. Oben klinken die Schlitten dann automatisch aus und können wieder hinunter fahren.
Vorteil des Systems ist, dass die Strecke einen geschlossenen Kreislauf bildet und die Fahrgäste nicht umsteigen müssen. Außerdem braucht man kein Personal, das die Schlitten ein und aushakt.

Bild
Lifter mit Verdickungen im Seil

Bild
Das Schleppseil in der Mitte einer Alpincoasterschiene


Schlepplift
Meist werden dabei vorhandene Skilifte genutzt. Die Schleppbügel werden durch Stangen mit Ösen ersetzt. Diese werden manuell von einem Mitarbeiter am Schlitten eingehängt und der Schlitten so auf einer Schiene den Berg hinaufgezogen. Oben haken sich die Ösen automatisch aus. Das kommt dadurch dass die Schleppbahn dort seitlich unter dem Lift wegführt, wodurch die Ösen vom Haken am Schlitten abrutschen.
Bei diesem System gibt es zwei Ausführungen: entweder man wird rückwärtssitzend den Berg hochgezogen (dann muss man oben aussteigen und den Schlitten per Hand drehen und auf die Bergabbahn stellen), oder vorwärts (meist wird die Schleppöse dann am Bremsgriff eingehakt, was eine durchgehende Bahn ermöglicht).

Bild
rückwärtsgeschleppter Sommerrodel-Schlitten

(Hat jemand ein Foto eines vorwärtsgeschleppten Schlittens, z.B. Panoramapark oder Erbeskopf?)


Sesselllift
Auch bei Sesselliften gibt es mehrere Möglichkeiten:
Die relativ leichten RolbaRun-Schlitten werden meist per Hand an einen Haken hinten am Sessel eingehängt und oben per Hand wieder abgenommen. So etwas gibt (gab?) es auch mit Sommerrodelbahnschlitten von Wiegand.
Eine andere Möglichkeit ist das automatische Einhaken der Schlitten (besonders bei Alpincoastern verwendet) an speziellen Transporthaken, die zwischen den Sesseln am Tragseil befestigt sind.

Bild
RolbaRun-Schlitten am Sessellift

Bild
Alpincoaster-Schlitten am Transporthaken zwischen den Sesseln


Transportseilbahn
Wie die zweite Sesselliftmöglichkeit, allerdings an einem kleinen Lift, der nur zum Transport der Schlitten dient.

(Bild aus dem Steinwasenpark wird bei Gelegenheit nachgereicht)


Gondelbahn
Meist werden die Schlitten per Hand in die (oder auf eine Frachtplattform an der) Gondel geladen und oben genauso wieder ausgeladen.

http://www.almtv.de/CMS/images/stories/ ... gerade.jpg
RolbaRun-Bobs auf der Transportplattform der Gondel (Achtung, groß)


Transmobilbahn
Die Transmobilbahn ist eine über Stromschienen elektrisch betriebene Einschienenbahn. Pro Fahrzeug finden zwei Personen hintereinander sitzend sowie auf einer Ladefläche dahinter die Schlitten Platz.

(hat jemand Fotos aus Eifelpark, Panoramapark oder Gackenbach? evtl. habe ich noch Papierfotos aus Gackenbach, müsste ich aber suchen)

flyer
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Beitrag von flyer »

Wiegand Sommerrodelbahn
Grundlage der Wiegandsommerrodelbahnen ist eine Edelstahlrinne, in der die Schlitten frei fahren. Die Rinne hat ein ständiges Gefälle, so dass die Schlitten nur von der Schwerkraft getrieben die Strecke bewältigen. In den Kurven ist diese Rinne höhergezogen, um auch hohe Kurvengeschwindigkeiten zu erlauben. in bzw. vor Stationen (hauptsächlich auf geschlossenen Strecken) ist meist ein Bremsband aus Gummi, auf das die Unterseite der Schlitten auffährt und durch die Reibung darauf abgebremst wird. Auf diesem Förderband werden die zum Stillstandgekommenen Schlitten dann weitertransportiert. Bei einigen Bahnen ist vor dem Band auch noch eine (sanftere) Selektivbremse eingebaut. Diese besteht aus drei Stufen, in denen jeweils die Geschwindigkeit gemessen wird und bei Bedarf der Schlitten von einem sich mit Magnetkraft (durch dann eingeschaltete Elektromagnete) an den Schlitten heftenden in der Bahn eingebauten Bremsklotz gebremst wird. Dies wiederholt sich dann nach Bedarf noch zwei Mal.
Mittlerweile gibt es drei unterschiedliche Schlittengenerationen:
Der Rutscher läuft in der Mitte Klappbar auf einer Achse mit Rollen, vorn und hinten rutscht er auf Kunststoffkufen. Dies war die erste Schlittengeneration, die besonders für steile anlagen geeignet ist. Durch die Rutscher fahren sich diese Schlitten am Bobartigsten.
Die Rollversion hat vorne und Hinten je eine Achse mit Rollen. Auf diesen rollt der Schlitten besonders auf flacheren Anlagen gut.
Eine Weiterentwicklung davon ist der Twinbob, der ebenfalls komplett auf Rollen Läuft aber ein neues Design mit Rückenlehne bekommen hat.
Alle Schlitten gibt es al 2-Personen-Version, die Rutsch- und die Rollversion auch als Einsitzer.
Die Roll- und Rutschschlitten haben jeweils einen zwischen den Beinen angeordneten, der Twinbob je zwei seitlich angebrachte Bremshebel. Ohne Betätigung der Hebel werden Bremsgummis von Federn auf die Stahlwanne gedrückt. Zum fahren wird der Hebel nach vorne gedrückt, wodurch die Bremsklötze von der Wanne abgehoben werden. Zum Bremsen wird an dem Hebel gezogen und so die Bremsgummis auf die Fahrbahn gedrückt und durch die Reibung gebremst.
Für den Regenbetrieb gibt es (bei manchen Bahnen) zusätzliche aufsteckbare Nässe-Brems-Gummisaus weicherem Gummi, die eine höhere Reibung haben, so dass auch bei Nässe Bremsen möglich ist.
In den Rollen der Schlitten kann auch eine automatische Fliehkraftbremse eingebaut werden, die die mögliche Höchstgeschwindigkeit begrenzt (meist auch ca 40km/h)
Als Transportsystem zum Startpunkt auf dem Berg gibt es den von Wiegand entwickelten Lifter, Schlepplifte, Transportseilbahnen, Sessellifte oder Seilbahnen.
Hersteller-Homepage: http://www.wiegandslide.com/sommerrodelbahn.html

Bild
Edelstahlwanne mit erhöhter Kurve

Bild
Rutschversion (zu erkennen ist der Knick in der Mitte des Schlittens am Gelenk)

http://www.seiroba.de/typo3temp/pics/2d8e977553.jpg
Rollversion

http://www.wiegandslide.com/typo3temp/p ... 57a9b5.jpg
Twinbob

http://freizeitparkweb.de/dcf/User_file ... cc42ec.jpg
Bremsband in der Station

Bild
Selektivbremse (in der mitte der Bahn sind die Magnetelement zu erkennen, die sich nach oben an die Schlittenunterseite ziehen)


Wiegand Bobkart
Das Bobkart ist eine Weiterentwicklung der Sommerrodelbahn, die das Rodelerlebnis auch in der Ebene ermöglicht:
Die 2-Personen-Schlitten laufen ebenfalls in einer Edelstahlrinne. neben der Rinne sind aber unter einer Kunststoffabdeckung Stromschienen angebracht. Über einen hinter dem Schlitten hergezogenen Stromabnehmer beziehen die Bobs ihren Fahrstrom, mit dem die 9 PS starken Elektromotoren in den Bobs betrieben werden. So können bis zu 40 km/h erreicht werden (bei Nässe reduziert die Anlage automatisch die Höchstgeschwindigkeit, auch der Betreiber kann niedrigere Geschwindigkeiten programmieren). Rechts und links des Bobs sind wie beim Twinbob der Sommerrodelbahn die Steuerungshebel angebracht, die hier aber die Steuerung des Elektromotors übernehmen.
Zusätzlich zu der Steuerung durch den Fahrgast besitzt die Anlage auch eine automatische Zentralsteuerung. Damit wird die Position jedes Bobs überwacht und Auffahrunfälle (fast) unmöglich gemacht. Auch im Ein- und Ausstiegsbereich wird die Geschwindigkeit automatisch reduziert.
Hersteller-Homepage: http://www.wiegandslide.com/bobkart.html

Bild
Bobkart in der Edelstahlwanne. Zu erkennen ist auch der nachgezogene Stromabnehmer


Wiegand Alpine Coaster
Der Alpincoaster ist eine Weiterentwicklung der bekannten Sommerrodelbahn. Dabei fahren die Schlitten nicht mehr in einer Edelstahlwanne, sondern auf Edelstahlschienen! Darauf sind die Schlitten Zwangsgeführt und können die Schiene nicht verlassen.
Die Schiene besteht aus mehreren Rohren: Auf den äußersten laufen die Rollen. Die nächsten Rohre werden von den Bremsen komplett umgreifen, wodurch der Schlitten nicht abheben oder umkippen kann. Dadurch, dass die Bremsen das Rohr praktisch einquetschen, ist die Bremswirkung besonders gut und auch bei Regen und Schnee mehr als ausreichend.
Durch die Zwangsführung sind nun auch Jumps und Wellen möglich, wo der Schlitten ohne die Schiene abheben würde.
Die Schlitten sehen den Twinbobs der Sommerrodelbahn ähnlich: Sie haben seitlich angebrachte Bremshebel, mit Federkraft Bremsklötze von oben und Unten an die Bremsrohre drücken. Zum fahren werden sie nach vorne gedrückt, zum Bremsen nach hinten gezogen.
In den Schlitten finden 2 Personen Platz, die hintere wird mit einem Dreipunktgurt, die vordere mit einem Beckengurt angeschnallt.
In den Schlitten sind Fliehkraftbremsen eingebaut, die ab einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch Bremsen und so die Höchstgeschwindigkeit limitieren.
Die Schlitten können für den Nachtbetrieb auch mit Scheinwerfern und Bremslichtern ausgestattet werden.
Wie auch bei der Sommerrodelbahn kommen am Bahnende Selektivbremsen und Bremsbänder zum Einsatz.
Der Bergtransport kann mit Lifter, Schlepplift, Transportseilbahn oder Sesselbahn erfolgen.
Hersteller-Homepage: http://www.wiegandslide.com/alpine-coaster.html

Bild
Alpincoaster-Schlitten

Bild
Alpincoaster-Schlitten von unten

Bild
Die Schiene: AUßen Laufrohre, dann Bremsrohre, in der Mitte zwei zusätzliche Stabilisierungsrohre


Wiegand Hexenbesen (Wie-Hex)
Ob es sich bei dem Hexenbesen noch um eine Rodelbahnartige Anlage handelt ist umstritten, da der Fahrgast nicht mehr selber in das Fahrgeschehen eingreifen kann. Er lässt sich schon fast als Achterbahn bezeichnen:
Bei diesem System hängen 1-2-Personenwagen unter der Fahrschiene. Wie Rodelbahnen rollen sie die Strecke hinab, wobei die hängenden Wagen seitlich ausschwingen können. Bergauf wird der Wagen wieder mit einem "Beschleuniger" befördert, wobei es sich um ein Seil mit aufgesetzter Verdickung handelt. An dieser hakt der Wagen ein und wird dann per Elektromotor wie von einer Seilwinde wieder hinauf gezogen. In einer Strecke können auch mehrere Beschleuniger und Abfahrtsstrecken im Wechsel folgen.
Die Fahrzeuge können verschieden gestaltet werden, so dass die Passagiere sitzen, stehen oder sogar liegen.
In der Station werden die Wagen von pneumatischen Bremsen, deren Bremsklötze von oben auf das Fahrwerk drücken, angehalten.
Die erste Anlage dieses Typs eröffnet im Herbst 2006 auf der Wasserkuppe.
Eine kleinere Vorversion (max 1 Person bis 65 kg) ist bereits seit 2003 in Thale in Betrieb.
Hersteller-Homepage: http://www.wiegandslide.com/wie-hex.html

http://www.wiegandslide.com/typo3temp/p ... e444b8.jpg
Hexenbesen auf dem Testgelände


Wiegand Flyer (WIe-Fly)
Der Wie-Fly ist das selbstgetriebene Pendant zum Hexenbesen.
Auch hier hängen die Wagen freischwingend unter der Schiene. In diese sind Stromschienen integriert. Über Stromabnehmer am Fahrwerk bezieht der Wagen Strom zum Betrieb des im Fahrwerk integrierten Elektromotors. Fahrgäste können diesen Motor selber steuern. Zusätzlich überwacht eine Zentrale Steuerung den Abstand aller Fahrzeuge und mach so Auffahrunfälle unmöglich. Auch in Bahnhöfen wird die Geschwindigkeit automatisch reduziert.
Von dieser Anlage gibt es bisher nur einen kurzen Testaufbau auf dem Firmengelände, die erste Auslieferung soll aber 2007 im niederländischen Toverland errichtet werden.
Hersteller-Homepage: http://www.wiegandslide.com/wie-flyer.html

http://www.wiegandslide.com/typo3temp/p ... 382e35.jpg
WIe-Flyer, das orange sind die Stromschienen


RolbaRun
Das System RolbaRun war das wohl erste serienmäßige Sommerrodelbahnsystem. Es wurde von dem späteren Gründer des Fort-Fun-Erlebnisparks Karl Josef Freiherr von Wendt zusammen mit der Mannesmann-Demag Fördertechnik entwickelt.
Die Bahn besteht aus einer Kunststoffrinne (bei älteren Anlagen sehr Asbestbeton-ähnlich), die in den Kurven erhöht ist. In dieser Rinne rutschen die Schlitten auf weißen Kunststoffkufen. Zum beschleunigen wird in der Mitte des Schlittens ein Rad auf die Fahrbahn gedrückt, so dass sich die Rutschreibung verringert, zum Bremsen wird ein Bremsgummi auf die Rinne gedrückt. Das Beschleunigen geschieht durch das Vordrücken bzw. das Bremsen durch Zurückziehen eines zwischen den Beinen angeordneten Hebels.
Bei neueren Schlitten werden statt dem einen Rad in der Mitte je eine Achse vorne und hinten abgesenkt, wodurch die Schlitten wesentlich besser die Spur halten.
Der Bergtransport kann mit Schlepplift, Sesselbahn, Gondelbahn oder Transmobilbahn stattfinden.
Website der heutigen Hersteller/Vertreiber: http://www.erbschloe.com/
http://www.sgeise.com/

Bild
Rutschwanne mit überhöhter Kurve

Bild
Alte Version mit nur einer Achse in der Mitte. Weiß sind die Kuven, grün der Bremsgummi

Bild
neuere Version mit 2 Achsen


RolbaBob
Der RolbaBob ist eine Schienengeführte Rodelbahn aus dem gleichen Hause wie die RolbaRuns.
Dieses System ist den Wiegand-Alpine Coasters sehr ähnlich. Die Schlitten laufen ebenfalls entgleisungssicher auf einer Zweirohrschiene. Die Wagen haben Fahrwerke mit Rollen auf unter und an der Außenseite der Schiene. mit Hilfe von zwei seitlichen Hebeln kann gebremst werden. Wenn ich die mir zur Verfügung stehenden Fotos richtig deute, drückt ein Gummibremsklotz auf ein Innen an den Fahrrohren angebrachtes waagerechtes Blech. Den Gegendruck von unten üben die unteren Rollen aus, so dass auch bei diesem System hohe Bremskräfte bewirkt werden können. Zusätzlich besitzen auch diese Schlitten eine Fliehkraftbremse, die die Höchstgeschwindigkeit begrenzt.
Die Fahrgäste sind im Schlitten angeschnallt und werden mit einem Lifter wieder hinauftransportiert. Interessant ist die vom Hersteller angebotene Möglichkeit zwei Strecken über Weichen mit einem Lift zu betreiben.
In Deutschland ist dieses System (noch?) unbekannt, aber in Nachbarländern (z.B. Tschechien) gibt es schon solche Anlagen.
Website der heutigen Hersteller/Vertreiber: http://www.erbschloe.com/
http://www.sgeise.com/

http://geise.smugmug.com/photos/69362167-M.jpg
RolbaBob-Schlitten

http://geise.smugmug.com/photos/69362180-M.jpg
RolbaBob-Lifter


Brandauer Sommerrodelbahn
Die Sommerrodelbahn von Brandauer ist ebenfalls ein Schienengeführtes System. Allerdings besteht die Schiene im Gegensatz zu den vorherigen Anlagen aus nur einer Aluminiumschiene. Oben auf das Rohr ist ein Metallband aufgeschweißt, das ein Kippen der Schlitten verhindert. Die Schlitten besitzen in der Mitte einen Bremshebel. Durch Vordrücken wird die mit einer Feder betätigte Bremse gelöst, durch zurückziehen wird gebremst. Die Fahrgäste sind mit Gurten im Schlitten gesichert.
Zum Bergtransport kann ein Lifter, Sessellift, Schlepplift oder Gondelbahn benutzt werden.
Hersteller-Homepage: http://braso.at/

http://freizeitparkweb.de/dcf/User_file ... 75aa39.jpg
Brandauer Sommerrodelbahn

http://freizeitparkweb.de/dcf/User_file ... 669baf.jpg
BraSo mit Schlepplift


Sunny Roll
Über dieses System liegen mir leider nur wenige Informationen vor:
Die Fahrbahn besteht aus einer grünen Kunststoffrinne, in der die Schlitten auf Rollen laufen. Gebremst wird durch zurückziehen des mittig am Schlitten angebrachten Hebels.

http://www.geisskopf.de/sommer/sommerro ... u-kind.jpg
SunnyRoll-Bahn

http://www.geisskopf.de/sommer/sommerro ... deln-2.jpg
überhöhte Kurve


Bob France
Sieht dem SunnyRoll-System sehr ähnlich: Bobs laufen auf luftgefüllten Reifen in einer Kunststoffrinne. Durch die weichen Reifen ist die Reibung der Schlitten aber relativ groß.
Zum Bergtransport dient ein Schlepplift.
In Deutschland ist keine solche Anlage vorhanden, aber z.B. in den grenznahen Vogesen.

BildBobFranc-Schlitten

Bild
Kunststoffbahn mit Firmenprägung


Voroka Polybob
Die Fahrbahn dieser Rodelbahn besteht aus geformten Kunststoffteilen. In der Mitte der eckigen Wanne verläuft eine Art Führungsschiene. Die Bergaufbeförderung fand wohl meist per Hand statt. Während der Abfahrt kann durch ziehen des mittig angebrachten Hebels gebremst werden

http://www.lifthill.net/gallery/foto/fr ... ow/020.jpg
Die Kunststoffbahn

http://www.lifthill.net/gallery/foto/fr ... ow/019.jpg
Die Schlitten


Kuriositäten
Schliersee Bergalm: Sommerrodelbahn in einer sehr engen, in Kurven nicht überhöhten Rinne rutschen RolbaRun-Bobs. Zur Ausrüstung der Rodler gehören Handschuhe, mit denen man sich auch während der Fahrt auf dem Rinnenrand abstützen kann ohne sich Abschürfungen oder Verbrennungen zu holen.

http://www.almtv.de/CMS/images/stories/ ... rutsch.jpg
RolbaRun-Schlitten in enger Rinne

Schliersee Bergalm: Alpenroller: Der Alpenroller ist eine Schienengeführte Bahn, die Bergab durch Schwerkraft rollt. und kann vom Fahrgast gesteuert werden. In der Schiene der Bergaufstrecke sind Stromschienen integriert, die einen eingebauten Elektromotor versorgen, mit dessen Hilfe der Bob wieder auf den Berg fährt.

http://www.almtv.de/CMS/images/stories/ ... rutsch.jpg
Alpenroller auf der Bergabstrecke

http://www.ourstockworks.com/ricketyrol ... -5810.html
Stromschiene auf der Bergstrecke

Sommerrodelbahn Torgau: Weigand Sommerrodelbahn, aber die Schlitten müssen von Hand die Bergbahn hinaufgezogen werden.

Hat jemand Fotos?

Parc des Dunes (Franz. Atlantikküste Brem sur Mer): betonierter Boden und Mauern rechts und Links bilden die Rodelbahn. wagen auf vier Rollen müssen den Berg hinauf geschoben werden. Dann kann man (ohne Bremsmöglichkeit) die kurvige Bergabbahn hinunterrollen.

Bild
Bergaufstrecke

Bild
Bob am Ende der Bergabstrecke
tomnotes
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Sommerrodelbahnen

Beitrag von tomnotes »

Hallo! Eine extra Seite dafür finde ich eine gute Idee. Denkst Du auch an eine Liste mit Lokalisationen (Adresse, GPS-Daten..)?
Oder gibts so etwas schon, ich bin auf der Suche...
Danke, Tom

Beispiel:
http://tomnotes.mine.nu/web.nsf/coaster
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Beitrag von flyer »

Seit einigen Tagen gibt es die Seite:
http://soroda.de/

Bisher dind alle mir bekannten deutschen Anlagen eingetragen und ich bin gerade dabei zu diesen Fotos einzufügen.

Adresse und ein Feld für die Anfahrtsbeschreibung per PKW und per ÖPNV sind vorhanden (wenn auch noch größtenteils leer). GPS-Daten habe ich praktisch nirgendwo gefunden.

Hilf beim Aufbau der Seite ist natürlich jederzeit willkommen. Ihr könnt mich entweder direkt über das Kontaktformular oder über die im impresseum angegebene E-Mailadresse erreichen (oder eben hier im Forum).
http://www.soroda.de
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Beitrag von Seilbahnfreund »

Hallo Martin,

sehr gute und umfangreiche Zusammenfassung der verschiedenen Systeme!

Auf der Turracher Höhe und dann im Internet habe ich noch ein System gefunden, welches lange vor Alpine Coaster und Co entgleisungssicher war. Foto unter http://www.jura-tourisme.ch/d/sport-fre ... sic&fid=35.
Konnte allerdings nie herausfinden, welcher Hersteller dahinter steckt, die Bahn auf der Turracher Höhe gibt es aber schon seit mindestens Anfang der 80iger.

Habe Deine Seite mal durchgesehen und zwei Fehler gefunden:
So gibt es keine Wiegand Bahn in Kieselbach, hier handelt es sich um einen der wenigen Fehler in der Wiegand Liste.
Bei der Bobkartbahn im Salzberger Erlebnispark handelte es sich um die Anlage im Pfiff Erlebnispark, welcher früher wohl einen anderen Namen hatte. In 36286 Neuenstein-Aua war nur der Firmensitz des Besitzers.

Wie ich auf den lifthill.net Fotos sehen konnte, heißt die Firma ja Vöroka und nicht Voroka. Mehr Infos zu denen habe ich leider nie gefunden, wer hat sie?

Wiegand Flyer und Hexenbesen sind für mich aber keine Sommerrodelbahnen, eher Achterbahnen oder Powert Coaster.

Gruß Thomas
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Daten von Sommerrodelbahnen

Beitrag von tomnotes »

Danke für den Tipp - und tolle Seite! So etwas habe ich mir vorgestellt...Planst Du auch den weiteren deutsprachigen Raum (CH, I) zu erfassen? Ich könnte einige zu A, CH und I beisteuern (Excel).
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Re: Daten von Sommerrodelbahnen

Beitrag von flyer »

tomnotes hat geschrieben:Danke für den Tipp - und tolle Seite! So etwas habe ich mir vorgestellt...Planst Du auch den weiteren deutsprachigen Raum (CH, I) zu erfassen? Ich könnte einige zu A, CH und I beisteuern (Excel).
Ja, letzte Woche habe ich mit Österreich angefangen.
Hilfe ist jederzeit Willkommen, meine Mailadresse steht ja im Impressum.
Seilbahnfreund hat geschrieben:Auf der Turracher Höhe und dann im Internet habe ich noch ein System gefunden, welches lange vor Alpine Coaster und Co entgleisungssicher war. Foto unter http://www.jura-tourisme.ch/d/sport-fre ... sic&fid=35.
Konnte allerdings nie herausfinden, welcher Hersteller dahinter steckt, die Bahn auf der Turracher Höhe gibt es aber schon seit mindestens Anfang der 80iger.
Bisher hatte ich mit Deutschland angefangen. Auf der Turracher Höhe war ich auch schon selber, ich kenne das System, war aber bisher von einem Eigenbau/einmaliger Bau einer regionalen Firma ausgegangen. Da du nun aber in der Schwiz auch noch eine sehr ähnliche Anlage gefunden hast, war es eventuell doch ein Serienprodukt? Ich werde die demnächst dann mal in die Bahn-Systeme aufnehmen.
Seilbahnfreund hat geschrieben:So gibt es keine Wiegand Bahn in Kieselbach, hier handelt es sich um einen der wenigen Fehler in der Wiegand Liste.
Danke für den Hinweis, hab sie wieder rausgenommen
Seilbahnfreund hat geschrieben:Bei der Bobkartbahn im Salzberger Erlebnispark handelte es sich um die Anlage im Pfiff Erlebnispark, welcher früher wohl einen anderen Namen hatte. In 36286 Neuenstein-Aua war nur der Firmensitz des Besitzers.
Bist du dir da ganz sicher?
Ich weiß es nämlich nicht ganz genau.
Der Pfiff Erlebnispark (bi Gütrow) scheint früher tatsächlich auch einmal Salzberger Erlebnispark geheißen zu haben.
ABER: Bei Bad Hersfeld gab es bis 2003 noch einen Salzberger Erlebnispark (sowiet bin ich mir sicher), aber ob es in diesem ebenfalls ein Bobkart gab, weiß ich leider nicht.
Dann würde das aber mit der Wiegand-Referenzliste übereinstimmen, in der früher auch (zusätzlich!) die ANlage im Pfiff Erlebnispark aufgeführt war, di aber nach dem "Umzug" aus der Liste gestrichen wurde.
Vermutlich wurden beide Parks von der Salzberger Landhausbau betrieben, die in Neuenstein bei Gersfeld wohl ihren Firmensitz hatte.
Seilbahnfreund hat geschrieben:Wie ich auf den lifthill.net Fotos sehen konnte, heißt die Firma ja Vöroka und nicht Voroka. Mehr Infos zu denen habe ich leider nie gefunden, wer hat sie?
Ich hatte das immer als Aktzent gelesen (^nur andersrum), und den Hersteller aus Tschechien oder den baltischen Staaten vermutet und geglaubt, dass man deshalb keine weiteren Infos findet.
Aber jetzt wo du es sagst, sehe ich auch, dass es Vöroka heißen könnte. Eventuell ist das das "Frühwerk" dieser Bedachungsfirma? Deren Schriftzug sieht dem auf den Schildern sehr ähnlich: http://www.voeroka.de
In die Richtung muss ich mich wohl noch mal erkundigen.
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Beitrag von Michael Meier »

Mit der auf der Turrach und der in Fontenais bin ich schon gefahren. Beides Furchtbare Gebastel. Kurvenfahrt ist dermassen unbequem. :(
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Beitrag von flyer »

Michael Meier hat geschrieben:Mit der auf der Turrach und der in Fontenais bin ich schon gefahren. Beides Furchtbare Gebastel. Kurvenfahrt ist dermassen unbequem. :(
Das ist auch so ziemlich das inzige, woran ich mich noch errinern kann :lol:
Und dass meine Mutter dreimal so lange wie wir gebraucht hat..
Das muss vor ca 10 Jahren gewesen sein (das erste Jahr der Kärntencard, kommt das hin?)

Trotzdem schade, dass sie auf der Turracher nun abgerissen wurde. Hatte doch schon fast historischen Wert :cry:
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Jay
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Beitrag von Jay »

Also:

Es gab zwei Salzberger Erlebnisparks: Den in Güstrow Mühlengeez und den bei Bad Hersfeld. Die Bobkartbahn stand in Güstrow.

Doch dann machte der Park pleite und wurde zum Pfiff Erlebnispark. Doch die Bobkartbahn wurde unterdessen weiterverkauft und steht jetzt wieder woanders...

Jakob
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Beitrag von flyer »

jwahl hat geschrieben:Es gab zwei Salzberger Erlebnisparks: Den in Güstrow Mühlengeez und den bei Bad Hersfeld. Die Bobkartbahn stand in Güstrow.
Ja, das hatt ich oben ja schon geschrieben.
Nur tauchte bis zur Neuaufstellung der Bahn in der Wiegand-Referenzliche sowohl Salzberger als auch Pfiff Erlebnispark auf, daher hatte ich angenommen beide Parks hätten eine gehabt.
Ich habe den Salzberger Park bei Bad hersfeld dann mal wieder rausgenommen.


Hast du zufällig auch noch Jahreszahlen? Der Salzberger Park bei Bad Hersfeld schloss wohl 2003.


Was war mit dem anderen? Und stand die Bobkartbahn noch im Pfiff Erlebnispark, oder wurde die direkt nach der Schließung des Salzberger Park verkauft? Nau aufgebaut wurde die Anlage ja erst letztes Jahr.
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Beitrag von Seilbahnfreund »

Hallo Martin,

bezog mich bei der Bobkartbahn auf eine Referenzliste von Wiegand, wo die Bahn mit Salzberger Erlebnispark Güstrow-Mühlengeez beschrieben wurde. Dank Jakob ist die Sache ja nun geklärt.

Diese Firma Vöroka liegt ja nur 15 Kilometer von mir entfernt, muss mal meine Fühler ausstrecken. Das Logo gleicht sich fast 1:1...

Seit wann ist die Bahn auf der Turracherhöhe abgebaut und warum? Schade, wollte noch einmal mit ihr fahren...

Gruß Thomas
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Beitrag von Jay »

Moin
Hast du eigentlich schonmal drüber nachgedacht, die neuseeländische Sommerrodelbahn-Variante Luge (siehe: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... light=luge) mitaufzunehmen?

Zwei Anlagen gibt es in Neuseeland (Queenstown mit zwei Strecken und Rotorua mit drei Strecken) und eine auf Sentosa bei Singapur.

Jakob
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Beitrag von flyer »

Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich hatte in letzter Zeit zu viel zu tun, um mich um die Homepage zu kümmern.
Diese Neuseeland-Variante werde ich wohl unter sonstige mitaufnehmen.

Mittlerweile habe ich die österreichischen Bahnen eingetragen, bei einigen von denen fehlen mir aber noch recht viele Infos.
Außerdem habe ich (fast) alle Betreiber der deutschen Anlagen angeschrieben und um Kontrolle der Infos sowie ergänzende Informationen gebeten. Von vielen habe ich auch sehr ausführliche und nette Antworten bekommen. Nur ein Park in der Pfalz hat äußerst schroff und ablehnend reagiert und auf meine (freundliche) Antwort gar nicht mehr reagiert.

Dabei habe ich auch eine sehr gut Neuigkeit aus dem Rastiland erfahren: Dort wird man den alten Polybob wieder in Betrieb nehmen, da man günstig an neue Schlitten gekommen ist. Vermutlich sind das die aus dem Schwabenpark, wo dieses Jahr die Rodelbahn durch eine Kinder-Woldwasserbahn ersetzt wurde.

Ich habe auch begonnen die Rodelbahnen auf einer Google-Karte einzutragen, die man als Straßenkarte oder Luftbild betrachten kann. Alle schon eingetragenen Anlagen haben in ihrem Datenbank-Eintrag nun auch einen Link auf die entsprechende Karte.
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flyer
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Beitrag von flyer »

So, alle mir bekannten deutschen, österreichischen und schweizer Sommerrodelbahnen, Alpine-Coaster und Ähnlich sind in der Datenbank eingetragen.
Außerdem habe ich alle Betreiber, die irgendwie per Mail erreichbar sind angeschrieben und schon viele freundliche Rückmeldungen bekommen (leider auch eine sehr abweisende...).
Jetzt möchte ich euch zur Mithilfe aufrufen:
Habt ihr von einer Anlage noch Fotos oder Infos, die noch nicht eingetragen sind? Meldet euch doch dann bitte über das Kontaktformular auf der Seite oder unter mail(at)soroda.de


Außerdem sind mittlerweile einige Anlagen in Google-Maps eingetragen und entsprechend verlinkt.

Da Alpine-Coaster und Brasos im Coaster-Count aufgeführt sind, und von dort auf die jeweilige Infoseite der Soroda gelinkt wird, habe ich auch begonnen diese Anlagen aus weiteren europäischen Ländern einzutragen. Erst danach werden weitere Sommerrodelbahnen folgen.
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Beitrag von Dresdner »

Tolle Sache, deine HP.
Hat Klingenthal nicht noch eine neue Sommerrodelbahn direkt an der neu erbauten Großschanze (Vogtlandarena)? Soweit mit bekannt ist, benutzen die Rodelbahn und die Skispringer den selben Schrägaufzug, um wieder zum Start bzw. zum Schanzentisch zu kommen.
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Beitrag von flyer »

Die neue Großschanze besitzt einen Wieli, den ich aber nicht zu den Sommerrodelbahnen zähle, da die Abfahrt weder rasant, noch zu beeinflussen ist. Für mich ist das einfach ein schienengebundenes Transportsystem.
Ansonsten ist mir dort nichts bekannt, oder hast du noch weitere Infos?
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Beitrag von Dresdner »

Das mit dem Wieli ist korrekt, ich bin nur davon ausgegangen, dass neben der Schanze eine Sommerrodelbahn gebaut wurde - ist aber anscheinend nicht der Fall.
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Beitrag von Dresdner »

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