Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
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Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Hiermit eröffne ich feierlich das Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße für die Skisaison 2014/2015 - leider rund einen Monat später als jeweils in den letzten Jahren.
Hiermit eröffne ich feierlich das Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße für die Skisaison 2014/2015 - leider rund einen Monat später als jeweils in den letzten Jahren.
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Unterstmatt 27. Dezember 2014
Unterstmatt 27. Dezember 2014
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt 40 Minuten
Wetter: Nebel, leichter Schneefall, -1°C, unten im Rheintal Regen
Schnee: Ca. 20-30 cm Pulverschnee, keine Steine, kaum Gras in der Piste
Anlagen in Betrieb: Unterstmatt I, Ruhestein I
Wartezeit: keine
Gefallen: Endlich wieder Skifahren vor der Haustür
Wegen des schwachen Winterstarts 2014 konnten die Skihänge an der Schwarzwaldhochstraße nicht wie gewohnt Ende November oder Anfang Dezember geöffnet werden. Erst Schneetief Hiltrud erlaubte zum Samstag, 27. Dezember 2014, den ersten Betriebstag. Unterstmatt I und Ruhestein I gingen an den Start, außerdem im Murgtal der Skihang Kaltenbronn. Am Sonntag, 28. Dezember, sollen weitere Liftanlagen an der Schwarzwaldhochstraße folgen. Klein Harzwinter und ich fuhren gleich zum ersten Betriebstag hoch nach Unterstmatt. Das neblige Wetter schuf das typische Schwarzwaldhochstraßen-Eröffnungs-Szenario, Pulverschnee und Piste waren aber prima. Weil noch nicht viel Publikum die Liftöffnung mitbekommen hatte, blieb es leer, und Unterstmatt II ging nicht in Betrieb.
Nun hoffe ich, dass noch mehr Schnee fällt und er auf jeden Fall bis zum Ende der Weihnachtsferien liegen bleibt. Viel Spaß in den kommenden Tagen an den Skihängen der Schwarzwaldhochstraße!
6 Fotos - viel zu sehen gab es wetterbedingt nicht:
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt 40 Minuten
Wetter: Nebel, leichter Schneefall, -1°C, unten im Rheintal Regen
Schnee: Ca. 20-30 cm Pulverschnee, keine Steine, kaum Gras in der Piste
Anlagen in Betrieb: Unterstmatt I, Ruhestein I
Wartezeit: keine
Gefallen: Endlich wieder Skifahren vor der Haustür
Wegen des schwachen Winterstarts 2014 konnten die Skihänge an der Schwarzwaldhochstraße nicht wie gewohnt Ende November oder Anfang Dezember geöffnet werden. Erst Schneetief Hiltrud erlaubte zum Samstag, 27. Dezember 2014, den ersten Betriebstag. Unterstmatt I und Ruhestein I gingen an den Start, außerdem im Murgtal der Skihang Kaltenbronn. Am Sonntag, 28. Dezember, sollen weitere Liftanlagen an der Schwarzwaldhochstraße folgen. Klein Harzwinter und ich fuhren gleich zum ersten Betriebstag hoch nach Unterstmatt. Das neblige Wetter schuf das typische Schwarzwaldhochstraßen-Eröffnungs-Szenario, Pulverschnee und Piste waren aber prima. Weil noch nicht viel Publikum die Liftöffnung mitbekommen hatte, blieb es leer, und Unterstmatt II ging nicht in Betrieb.
Nun hoffe ich, dass noch mehr Schnee fällt und er auf jeden Fall bis zum Ende der Weihnachtsferien liegen bleibt. Viel Spaß in den kommenden Tagen an den Skihängen der Schwarzwaldhochstraße!
6 Fotos - viel zu sehen gab es wetterbedingt nicht:
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Sehr schön, dass es da oben jetzt los geht.
Hoffentlich wird es noch eine lange Saison im Nordschwarzwald, sodass noch viele Berichte folgen. Ich werde heuer wahrscheinlich leider nicht oft im Nordschwarzwald fahren können, da nicht in der Nähe...
Hoffentlich wird es noch eine lange Saison im Nordschwarzwald, sodass noch viele Berichte folgen. Ich werde heuer wahrscheinlich leider nicht oft im Nordschwarzwald fahren können, da nicht in der Nähe...
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Auf jeden Fall hat es im NSW mehr Schnee als hier in Fiss im Tal und der prozentuale Anteil der geöffneten Pisten ist ähnlich...
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Baiersbronn/Stöckerkopf & Freudenstadt/Stokinger 29.12.2014
Baiersbronn/Stöckerkopf & Freudenstadt/Stokinger 29.12.2014
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Achern - Ruhestein - Baiersbronn ca. 1:00 h, Baiersbronn - Freudenstadt 0:15 h
Wetter: Bedeckt, leichter Schneefall, um -3°C
Schnee: Baiersbronn ca. 20-30 cm Pulver, Freudenstadt 30-40 cm Pulver
Anlagen geöffnet: Baierbronn DSB Stöckerkopf, Freudenstadt SCHL Stokinger
Wartezeit: Baiersbronn 0-2 min, Freudenstadt 1-3 min
Gefallen: Skifahren an Nordschwarzwälder Hängen, die sehr selten in Betrieb sind
Nicht gefallen: Unerträgliche Autofahrer auf schneebedeckter Straße (mit 30 km/h bergauf usw.)
Hatte ich erst Tags zuvor in einer PN-Diskussion über die Nordschwarzwälder Liftanlagen nicht gewusst, wann endlich die DSB Stöckerkopf in Baiersbronn in Betrieb gehen würde, so klärte dies der Blick auf die Baiersbronner Webcam mittags: Heute! Also nix wie hin - wer weiß, wie lange der Schnee hält. Klein Harzwinter entschied sich diesmal gegen Skifahren und für Spielen mit Freunden, also fuhr ich allein. Wegen schneebedeckter Straße und diverser Autofahrer, die besser zuhause geblieben wären, zog sich die Anfahrt länger hin als sonst. An der Sankenbach-Lodge in Baiersbronn gab es genug freie Parkplätze. Von dort ist die DSB Stöckerkopf in 2 Minuten zu Fuß erreichbar. Die Eröffnung des Skibetriebs hatte sich noch nicht so recht herumgesprochen: An der Bahn und auf ihren beiden Abfahrten blieb es schön leer. Lediglich ein paar Schülergruppen und wenige ältere Locals bevölkerten das Terrain. Die 20-30 cm Pulverschnee stellten die Mindestschneelage für den Skibetrieb am Stöckerkopf dar. Man musste am Spätnachmittag gut aufpassen, um nicht in Steinen oder Erdbrocken abzuschwingen und noch mehr, um bei dem bewölkten Wetter im unteren Abfahrtsbereich die Übergänge über die Wegkanten zu finden. Trotzdem hat das Fahren am Stöckerkopf wieder viel Spaß gemacht - zusammen mit Enzklösterle sind die Abfahrten am Stöckerkopf einfach die abwechslungsreichsten im Nordschwarzwald. Die Flutlichtanlage ist leider nach wie vor defekt. Die DSB fährt bis in die Dämmerung, dann findet die Sache ihr natürliches Ende. Die DSB Stöckerkopf ist mit Baujahr 1964 wohl eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Sesselbahnen Deutschlands. Die seeehr bedächtige Fahrt über die 675 m Strecke dauert bei einer Fahrgeschwindigkeit von geschätzt 1,5 m/sec ihre rund 7 Minuten, aber das Gesamterlebnis ist es allemal wert!
Vom Stöckerkopf fährt man 15 Minuten hinüber in den Freudenstädter Ortsteil Lauterbad, wo sich der Skihang Stokinger und der gleichnamige Lift befinden. Hier gibt es Flutlichtbetrieb bis 21 Uhr, also wurde dies die logische Fortsetzung des Skinachmittags am Stöckerkopf. Da ein Pkw genau in der Liftparkplatzzufahrt in den Graben gerutscht war und per Abschleppwagen geborgen werden musste, musste ich etwas abseits parken und ein Stück laufen. Feueralarm gab es während meines Besuchs in Freudenstadt-Lauterbad auch noch, aber die Ursache war nicht genau auszumachen. Der Skilift Stokinger wird seit einigen Jahren von einem Verein betrieben, sonst gäbe es ihn bereits nicht mehr. Er bedient einen schönen, sportlichen Hang neben dem ehemaligen Hotel Stokinger, das heute Hotel Zollernblick heißt. Der Skihang wird an seinen wenigen Betriebstagen von der Freudenstädter Jugend begeistert angenommen. Zum Winter 2013/14 wurde die Piste zu Lasten einer Waldinsel erweitert, und es gibt eine neue Gastronomiehütte an der Abfahrt, die ab der Dämmerung mit toller Illumination lockt. Das Fahren am Stokinger hat mir viel Spaß gemacht - mein letzter Besuch lag wohl schon 4-5 Jahre zurück. Genervt haben lediglich die vielen Boarder, die aus dem Lift fielen und immer wieder für Notstopps sorgten - keine einzige Liftfahrt ließ sich ohne Zwischenhalt durchführen.
Fazit: Der Besuch an Nordschwarzwälder Skihängen, die selten in Betrieb sind, bietet bei ausreichender Schneelage mehr Skispaß als die Hänge an der Schwarzwaldhochstraße.
Jeweils 14 Fotos aus Baiersbronn und aus Freudenstadt:
Baiersbronn, Einstieg DSB Stöckerkopf.
Baiersbronn, Trasse DSB Stöckerkopf. Typische Impression.
Baiersbronn, Trasse DSB Stöckerkopf. Wo in Deutschland kann man schon mit einer so alten Sesselbahn Ski fahren?
Baiersbronn, Bergstation DSB Stöckerkopf. Rechts die Glasmännlehütte.
Winterwanderer waren auch am Stöckerkopf.
Baiersbronn, Verzweigung der beiden Abfahrten am Stöckerkopf.
Baiersbronn, Außenabfahrt Stöckerkopf.
Die Außenabfahrt wird weiter unten schön breit.
Baiersbronn, Direttissima Stöckerkopf.
Baiersbronn, Direttissima Stöckerkopf.
Baiersbronn, Ende Direttissima Stöckerkopf.
Baiersbronn, im letzten Pistenstück gilt es einige Wegtrassierungen mit Mäuerchen zu überwinden.
Die Flutlichtanlage am Stöckerkopf ist leider seit Jahren defekt.
Talstationsgebäude DSB Stöckerkopf.
Freudenstadt, Skihang Stokinger.
Freudenstadt, Trasse SCHL Stokinger.
Freudenstadt, Ausstieg SCHL Stokinger.
Freudenstadt, Steilstück des Skihangs Stokinger.
Freudenstadt, Abfahrt Stokinger mit der neuen Gastronomiehütte.
Der Stokinger-Skihang war durchaus gut besucht.
Freudenstadt, Obere Stokinger-Piste.
Buckelbildung im mittleren Teil der Stokinger-Abfahrt.
Das ehemalige Waldhotel Stokinger, heute Hotel Zollernblick.
Freudenstadt, Stokinger-Schlusshang.
Neben der Lifttrasse wurde schon 2013 diese neue Gastronomiehütte gebaut.
Aussichtshüttchen auf der Stokinger-Piste.
Neue Gastronomiehütte an der Stokinger-Piste - sieht toll aus!
Freudenstadt, Trasse SCHL Stokinger.
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Achern - Ruhestein - Baiersbronn ca. 1:00 h, Baiersbronn - Freudenstadt 0:15 h
Wetter: Bedeckt, leichter Schneefall, um -3°C
Schnee: Baiersbronn ca. 20-30 cm Pulver, Freudenstadt 30-40 cm Pulver
Anlagen geöffnet: Baierbronn DSB Stöckerkopf, Freudenstadt SCHL Stokinger
Wartezeit: Baiersbronn 0-2 min, Freudenstadt 1-3 min
Gefallen: Skifahren an Nordschwarzwälder Hängen, die sehr selten in Betrieb sind
Nicht gefallen: Unerträgliche Autofahrer auf schneebedeckter Straße (mit 30 km/h bergauf usw.)
Hatte ich erst Tags zuvor in einer PN-Diskussion über die Nordschwarzwälder Liftanlagen nicht gewusst, wann endlich die DSB Stöckerkopf in Baiersbronn in Betrieb gehen würde, so klärte dies der Blick auf die Baiersbronner Webcam mittags: Heute! Also nix wie hin - wer weiß, wie lange der Schnee hält. Klein Harzwinter entschied sich diesmal gegen Skifahren und für Spielen mit Freunden, also fuhr ich allein. Wegen schneebedeckter Straße und diverser Autofahrer, die besser zuhause geblieben wären, zog sich die Anfahrt länger hin als sonst. An der Sankenbach-Lodge in Baiersbronn gab es genug freie Parkplätze. Von dort ist die DSB Stöckerkopf in 2 Minuten zu Fuß erreichbar. Die Eröffnung des Skibetriebs hatte sich noch nicht so recht herumgesprochen: An der Bahn und auf ihren beiden Abfahrten blieb es schön leer. Lediglich ein paar Schülergruppen und wenige ältere Locals bevölkerten das Terrain. Die 20-30 cm Pulverschnee stellten die Mindestschneelage für den Skibetrieb am Stöckerkopf dar. Man musste am Spätnachmittag gut aufpassen, um nicht in Steinen oder Erdbrocken abzuschwingen und noch mehr, um bei dem bewölkten Wetter im unteren Abfahrtsbereich die Übergänge über die Wegkanten zu finden. Trotzdem hat das Fahren am Stöckerkopf wieder viel Spaß gemacht - zusammen mit Enzklösterle sind die Abfahrten am Stöckerkopf einfach die abwechslungsreichsten im Nordschwarzwald. Die Flutlichtanlage ist leider nach wie vor defekt. Die DSB fährt bis in die Dämmerung, dann findet die Sache ihr natürliches Ende. Die DSB Stöckerkopf ist mit Baujahr 1964 wohl eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Sesselbahnen Deutschlands. Die seeehr bedächtige Fahrt über die 675 m Strecke dauert bei einer Fahrgeschwindigkeit von geschätzt 1,5 m/sec ihre rund 7 Minuten, aber das Gesamterlebnis ist es allemal wert!
Vom Stöckerkopf fährt man 15 Minuten hinüber in den Freudenstädter Ortsteil Lauterbad, wo sich der Skihang Stokinger und der gleichnamige Lift befinden. Hier gibt es Flutlichtbetrieb bis 21 Uhr, also wurde dies die logische Fortsetzung des Skinachmittags am Stöckerkopf. Da ein Pkw genau in der Liftparkplatzzufahrt in den Graben gerutscht war und per Abschleppwagen geborgen werden musste, musste ich etwas abseits parken und ein Stück laufen. Feueralarm gab es während meines Besuchs in Freudenstadt-Lauterbad auch noch, aber die Ursache war nicht genau auszumachen. Der Skilift Stokinger wird seit einigen Jahren von einem Verein betrieben, sonst gäbe es ihn bereits nicht mehr. Er bedient einen schönen, sportlichen Hang neben dem ehemaligen Hotel Stokinger, das heute Hotel Zollernblick heißt. Der Skihang wird an seinen wenigen Betriebstagen von der Freudenstädter Jugend begeistert angenommen. Zum Winter 2013/14 wurde die Piste zu Lasten einer Waldinsel erweitert, und es gibt eine neue Gastronomiehütte an der Abfahrt, die ab der Dämmerung mit toller Illumination lockt. Das Fahren am Stokinger hat mir viel Spaß gemacht - mein letzter Besuch lag wohl schon 4-5 Jahre zurück. Genervt haben lediglich die vielen Boarder, die aus dem Lift fielen und immer wieder für Notstopps sorgten - keine einzige Liftfahrt ließ sich ohne Zwischenhalt durchführen.
Fazit: Der Besuch an Nordschwarzwälder Skihängen, die selten in Betrieb sind, bietet bei ausreichender Schneelage mehr Skispaß als die Hänge an der Schwarzwaldhochstraße.
Jeweils 14 Fotos aus Baiersbronn und aus Freudenstadt:
Baiersbronn, Einstieg DSB Stöckerkopf.
Baiersbronn, Trasse DSB Stöckerkopf. Typische Impression.
Baiersbronn, Trasse DSB Stöckerkopf. Wo in Deutschland kann man schon mit einer so alten Sesselbahn Ski fahren?
Baiersbronn, Bergstation DSB Stöckerkopf. Rechts die Glasmännlehütte.
Winterwanderer waren auch am Stöckerkopf.
Baiersbronn, Verzweigung der beiden Abfahrten am Stöckerkopf.
Baiersbronn, Außenabfahrt Stöckerkopf.
Die Außenabfahrt wird weiter unten schön breit.
Baiersbronn, Direttissima Stöckerkopf.
Baiersbronn, Direttissima Stöckerkopf.
Baiersbronn, Ende Direttissima Stöckerkopf.
Baiersbronn, im letzten Pistenstück gilt es einige Wegtrassierungen mit Mäuerchen zu überwinden.
Die Flutlichtanlage am Stöckerkopf ist leider seit Jahren defekt.
Talstationsgebäude DSB Stöckerkopf.
Freudenstadt, Skihang Stokinger.
Freudenstadt, Trasse SCHL Stokinger.
Freudenstadt, Ausstieg SCHL Stokinger.
Freudenstadt, Steilstück des Skihangs Stokinger.
Freudenstadt, Abfahrt Stokinger mit der neuen Gastronomiehütte.
Der Stokinger-Skihang war durchaus gut besucht.
Freudenstadt, Obere Stokinger-Piste.
Buckelbildung im mittleren Teil der Stokinger-Abfahrt.
Das ehemalige Waldhotel Stokinger, heute Hotel Zollernblick.
Freudenstadt, Stokinger-Schlusshang.
Neben der Lifttrasse wurde schon 2013 diese neue Gastronomiehütte gebaut.
Aussichtshüttchen auf der Stokinger-Piste.
Neue Gastronomiehütte an der Stokinger-Piste - sieht toll aus!
Freudenstadt, Trasse SCHL Stokinger.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Schöne Bilder aus meiner Heimat. Endlich hats mal wieder richtig Schnee!
Bin gespannt wieviel Jahre die Dsb noch fährt und vor allem wie lange es noch Skibetrieb gibt. Ich denke jede Saison es war die letzte...
Um so größer die Freude wenn der Stockinger fährt,. Da hat man die Jahre doch kräftig investiert und kümmert sich mit viel Liebe um die Liftanlage!
Warum bist über den Ruhestein angereist? Murgtal geht doch schneller.
Bin gespannt wieviel Jahre die Dsb noch fährt und vor allem wie lange es noch Skibetrieb gibt. Ich denke jede Saison es war die letzte...
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Warum bist über den Ruhestein angereist? Murgtal geht doch schneller.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Auch ich freue mich jedes mal wieder, wenn an beiden Anlagen Skibetrieb ist, denn, ja, jede Saison kann am Stöckerkopf und am Stokinger die letzte sein.dani hat geschrieben:Bin gespannt wieviel Jahre die Dsb noch fährt und vor allem wie lange es noch Skibetrieb gibt. Ich denke jede Saison es war die letzte...
Um so größer die Freude wenn der Stockinger fährt,. Da hat man die Jahre doch kräftig investiert und kümmert sich mit viel Liebe um die Liftanlage!
Warum bist über den Ruhestein angereist? Murgtal geht doch schneller.
Über den Ruhestein bin ich wegen der schneebedeckten Straßen angereist und auch, um mir ein Bild von der Situation am Ruhestein zu machen. Auf der Landstraße gibt es bei Schnee mehr Schleicher als auf der A5. Allerdings hatte ich die Schleicher dann auf der Ruhesteinstraße vor mir, die zumindest gut befahrbar war. Durchs Murgtal bin ich zurück gefahren. Der Räumzustand war wesentlich schlechter als auf der Ruhesteinstraße, und die Fahrerei anstrengend, zeitraubend und nicht ungefährlich.
- Harzwinter
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Seibelseckle & Ruhestein 18. Januar 2015
Seibelseckle & Ruhestein 18. Januar 2015
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt - Seibelseckle 0:43 h. Seibelseckle - Ruhestein 0:06 h.
Wetter: Sonnig, -3°C
Schnee: 15 cm Neuschnee auf Schneereste-Unterlage, am Seibelseckle mit gut befahrbarem Kunstschnee garniert
Anlagen in Betrieb: SCHL Seibelseckle, SCHL Ruhestein I und II. Unterstmatt I war ebenfalls geöffnet.
Wartezeit: Seibelseckle keine, Ruhestein I 3-5 min, Ruhestein II keine
Gefallen: Endlich wieder Skifahren an der Schwarzwaldhochstraße; schönes Wetter
Nicht gefallen: Wartezeit am SCHL Ruhestein I
Kurz nach Dreikönig musste der Skibetrieb an der Schwarzwaldhochstraße tauwetterbedingt eingestellt werden und konnte erst am 18. Januar nach rund 10 Tagen Pause fortgesetzt werden. Das Wetter meinte es gut, und so wollte dieser Sonntag dort mit ein paar Skistunden genutzt werden. Am Seibelseckle liefen die Schneekanonen und hatten dort bereits gute Arbeit geleistet; der Hang war sehr gut zu befahren. Entgegen meiner Erwartung blieb der Andrang am Seibelseckle, wo ich den halben Skiclub Seebach erwartet hatte, überschaubar. Dagegen erschrak ich angesichts der Parkplatzsituation am Ruhestein - so voll habe ich die Parkplätze dort noch nicht erlebt. Die Warteschlange am Skilift Ruhestein I erforderte etwa 5 Minuten Geduld, und am Hang konnte man dann auch hören, warum der Parkplatz so voll war: Auf der benachbarten Ruhesteinschanze wurde ein Wettkampfspringen durchgeführt. Am Ruhestein zeigte Familie Trayer wieder einmal, wie man aus 15 cm Schnee auf fast keiner Unterlage eine gut befahrbare Piste zaubern kann (aus der natürlich ein paar Grasbüschel herausragten). Um 12:30 Uhr ging der SCHL Ruhestein II in Betrieb und kürzte die Warteschlange am Hauptlift ein wenig, wo viele Eltern ihre kleinen Kinder auf die Ski gestellt hatten.
Fazit: Für die Bewohner des Oberrheintals ist ein Kurztrip an die Schwarzwaldhochstraße nach Neuschnee eine schöne Sache - der glitzernde Schnee, der blaue Himmel und die verschneiten Bäume haben die Qualität eines Kurzurlaubs.
11 Fotos vom Seibelseckle und 11 vom Ruhestein:
Seibelseckle: Blick vom Parkplatz. Die Sonne ist gerade erst über die Bergkante gekommen.
Seibelseckle: Lifttrasse mit Hornisgrinde.
Seibelseckle: Der Sonne entgegen.
Seibelseckle: Zoom zum Mummelsee-Hotel, wohin schon viele Winterwanderer ihren Weg gefunden hatten.
Seibelseckle: Die drei laufenden Schneekanonen sorgten für viel Glitzern in der Luft. Die Piste war abgesehen von kleinen steinigen Stellen gut befahrbar.
Seibelseckle: Piste mit Infrastruktur und Hornisgrinde.
Seibelseckle: Lifteinstieg.
Seibelseckle: Lifteinstieg.
Seibelseckle: Zoom zum Aussichtsturm auf der Hornisgrinde.
Seibelseckle: Abfahrt.
Seibelseckle: Wer von der Bergstation ein paar Meter aufsteigt, steht in der relativ einsamen Welt des Grindenkamms.
Ruhestein: Lifttrasse.
Ruhestein: Rückblick. Hinten links die Schanzenanlage.
Ruhestein: Die Abfahrt war recht gut zu befahren, nur an den Wegkanten gab es etwas Dreck in der Piste.
Ruhestein: Schanze. Auf der rechten, kleineren fand ein Sprungwettkampf statt. Leider hatte ich keine Zeit, zuzuschauen.
Ruhestein: Piste.
Ruhestein: Talstation.
Ruhestein: Einmal mehr haben die Betreiber ihre Kunst unter Beweis gestellt, aus sehr wenig Schnee eine gute Piste zaubern zu können.
Ruhestein: Zwischenzeitlich zogen Hochnebelfetzen durch.
Ruhestein: Lifteinstieg.
Ruhestein: Der Raureif im Laubbaum zeugte noch vom Nebel und Schneefall des Vortages.
Ruhestein: SCHL Ruhestein II ging mit etwas Verzögerung um 12:30 Uhr in Betrieb.
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt - Seibelseckle 0:43 h. Seibelseckle - Ruhestein 0:06 h.
Wetter: Sonnig, -3°C
Schnee: 15 cm Neuschnee auf Schneereste-Unterlage, am Seibelseckle mit gut befahrbarem Kunstschnee garniert
Anlagen in Betrieb: SCHL Seibelseckle, SCHL Ruhestein I und II. Unterstmatt I war ebenfalls geöffnet.
Wartezeit: Seibelseckle keine, Ruhestein I 3-5 min, Ruhestein II keine
Gefallen: Endlich wieder Skifahren an der Schwarzwaldhochstraße; schönes Wetter
Nicht gefallen: Wartezeit am SCHL Ruhestein I
Kurz nach Dreikönig musste der Skibetrieb an der Schwarzwaldhochstraße tauwetterbedingt eingestellt werden und konnte erst am 18. Januar nach rund 10 Tagen Pause fortgesetzt werden. Das Wetter meinte es gut, und so wollte dieser Sonntag dort mit ein paar Skistunden genutzt werden. Am Seibelseckle liefen die Schneekanonen und hatten dort bereits gute Arbeit geleistet; der Hang war sehr gut zu befahren. Entgegen meiner Erwartung blieb der Andrang am Seibelseckle, wo ich den halben Skiclub Seebach erwartet hatte, überschaubar. Dagegen erschrak ich angesichts der Parkplatzsituation am Ruhestein - so voll habe ich die Parkplätze dort noch nicht erlebt. Die Warteschlange am Skilift Ruhestein I erforderte etwa 5 Minuten Geduld, und am Hang konnte man dann auch hören, warum der Parkplatz so voll war: Auf der benachbarten Ruhesteinschanze wurde ein Wettkampfspringen durchgeführt. Am Ruhestein zeigte Familie Trayer wieder einmal, wie man aus 15 cm Schnee auf fast keiner Unterlage eine gut befahrbare Piste zaubern kann (aus der natürlich ein paar Grasbüschel herausragten). Um 12:30 Uhr ging der SCHL Ruhestein II in Betrieb und kürzte die Warteschlange am Hauptlift ein wenig, wo viele Eltern ihre kleinen Kinder auf die Ski gestellt hatten.
Fazit: Für die Bewohner des Oberrheintals ist ein Kurztrip an die Schwarzwaldhochstraße nach Neuschnee eine schöne Sache - der glitzernde Schnee, der blaue Himmel und die verschneiten Bäume haben die Qualität eines Kurzurlaubs.
11 Fotos vom Seibelseckle und 11 vom Ruhestein:
Seibelseckle: Blick vom Parkplatz. Die Sonne ist gerade erst über die Bergkante gekommen.
Seibelseckle: Lifttrasse mit Hornisgrinde.
Seibelseckle: Der Sonne entgegen.
Seibelseckle: Zoom zum Mummelsee-Hotel, wohin schon viele Winterwanderer ihren Weg gefunden hatten.
Seibelseckle: Die drei laufenden Schneekanonen sorgten für viel Glitzern in der Luft. Die Piste war abgesehen von kleinen steinigen Stellen gut befahrbar.
Seibelseckle: Piste mit Infrastruktur und Hornisgrinde.
Seibelseckle: Lifteinstieg.
Seibelseckle: Lifteinstieg.
Seibelseckle: Zoom zum Aussichtsturm auf der Hornisgrinde.
Seibelseckle: Abfahrt.
Seibelseckle: Wer von der Bergstation ein paar Meter aufsteigt, steht in der relativ einsamen Welt des Grindenkamms.
Ruhestein: Lifttrasse.
Ruhestein: Rückblick. Hinten links die Schanzenanlage.
Ruhestein: Die Abfahrt war recht gut zu befahren, nur an den Wegkanten gab es etwas Dreck in der Piste.
Ruhestein: Schanze. Auf der rechten, kleineren fand ein Sprungwettkampf statt. Leider hatte ich keine Zeit, zuzuschauen.
Ruhestein: Piste.
Ruhestein: Talstation.
Ruhestein: Einmal mehr haben die Betreiber ihre Kunst unter Beweis gestellt, aus sehr wenig Schnee eine gute Piste zaubern zu können.
Ruhestein: Zwischenzeitlich zogen Hochnebelfetzen durch.
Ruhestein: Lifteinstieg.
Ruhestein: Der Raureif im Laubbaum zeugte noch vom Nebel und Schneefall des Vortages.
Ruhestein: SCHL Ruhestein II ging mit etwas Verzögerung um 12:30 Uhr in Betrieb.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Oh, cool! Gar nicht mitbekommen, dass da oben wieder was geht. Evtl. kann ich es am kommenden Wochenende dann mal ausprobieren.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Oh den Stöckerkopf Bericht hatte ich bisher wegen Urlaubs noch überlesen.
Da hast du schonmal etwas geschafft, was ich nicht geschafft habe dieses Jahr
Soweit ich weiß ist die Flutlichtanlage wieder betriebsbereit, es lohne sich aber nicht und die Piste halte den Betrieb bis 22 Uhr auch nicht aus. Oder hast du etwas anderes erfahren?
Grüße,
Da hast du schonmal etwas geschafft, was ich nicht geschafft habe dieses Jahr
Soweit ich weiß ist die Flutlichtanlage wieder betriebsbereit, es lohne sich aber nicht und die Piste halte den Betrieb bis 22 Uhr auch nicht aus. Oder hast du etwas anderes erfahren?
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- Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Die beiden Abfahrten am Stöckerkopf halten den Betrieb wegen des meist wenigen Schnees nie lange aus, egal ob dort bis 17 Uhr oder bis 22 Uhr gefahren wird. Ich würde eher davon ausgehen, dass das Personal den Betrieb bis 22 Uhr nicht aushält ... Zum Status der Flutlichtanlage konnte mir keiner meiner Gesprächspartner bestätigen, dass sie wieder funktioniert. Sollte das doch der Fall sein, würde Baiersbronn mit ein paar Flutlichtabenden pro Saison wenigstens ein Zeichen des guten Willens setzen.
- OliK
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Oh man die hams echt drauf, da geht wenigstens was im Nordschwarzwald. Bei uns hier sind se wieder mal nicht in der Lage mangels Kanonen
Es grüsst der Oli
- Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Am Ruhestein gibt es auch keine Schneekanonen. Dort fährt man bei schwacher Schneelage dann halt auf ganzen 5-10 cm Unterlage ... das aber üblicherweise erstaunlich gut.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
So am letzten Vormittag vor dem Neuschnee war ich auch zum ersten Mal in dieser Saison oben. Da viele Kinder dabei waren (7+8-jährige die sich zum Skifahren verabreden - gut so), waren wir nur am Ruhestein, zunächst Skifahren (Südhang), dann auf dem Hang auf der anderen Strassenseite (Nordhang) zum Rodeln.
Der Skihang kommt jetzt nach einigen Betriebstagen mit seinen ca. 10 cm Schnee an seine Grenzen, der Neuschnee ist dringend notwendig. Trotz allem war das Ganze -außer die Umfahrungen ... die ja nur Kinder brauchen...- noch ok, andere Hänge hätten da längst kapituliert.
Rodeln war super, nur voll.
Bilder ... schaut oben bei Harzwinter, da war gutes Wetter ... heute war es bis ca. 12:30 ziemlich nebelig, danach besser dann wieder schlechter, daher nur ein paar Fotos von den Kiddies gemacht und die kommen nicht ins Netz.
Der Skihang kommt jetzt nach einigen Betriebstagen mit seinen ca. 10 cm Schnee an seine Grenzen, der Neuschnee ist dringend notwendig. Trotz allem war das Ganze -außer die Umfahrungen ... die ja nur Kinder brauchen...- noch ok, andere Hänge hätten da längst kapituliert.
Rodeln war super, nur voll.
Bilder ... schaut oben bei Harzwinter, da war gutes Wetter ... heute war es bis ca. 12:30 ziemlich nebelig, danach besser dann wieder schlechter, daher nur ein paar Fotos von den Kiddies gemacht und die kommen nicht ins Netz.
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Unterstmatt / Hochkopf / Ochsenstall 1. Februar 2015
Unterstmatt / Hochkopf / Ochsenstall 1. Februar 2015
Internet: http://www.unterstmatt.de/
Pistenplan von 2005 (der geniale von McMaf ist leider nicht mehr online): Klick!
Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt 0:40 h
Wetter: Dauerschneefall bei -3°C
Schnee: Unterstmatt 50 cm, Ochsenstall 80 cm Pulverschnee, Tendenz steigend
Anlagen geöffnet: Unterstmatt alle + SCHL Hochkopf
Wartezeit: Hochkopf keine; Ochsenstall 0-2 min; Unterstmatt II nachmittags 2 min; Unterstmatt I große Wartetraube
Gefallen: Hochwinter und Powdern im Nordschwarzwald
Nicht gefallen: Raum Unterstmatt komplett zugeparkt und überlaufen; allgemein schlechte Sicht; Aufzug dichten Nebels nachmittags
Bewertung: 4 von 6 Punkten wegen "nicht gefallen"
Nach den starken Schneefällen im Schwarzwald in den vergangen Tagen öffneten an diesem Wochenende erstmalig in der Saison alle Liftanlagen im Nordschwarzwald und damit auch der Skilift Ochsenstall in Unterstmatt. 80 cm Schnee wurden vom Ochsenstall gemeldet. Also nix wie hin, wenn dieser Lift läuft und man Zeit hat. Angedacht war der Besuch eigentlich mit der Familie, aber Klein Harzwinter meldete sich morgens mit Bauchweh ab und forderte seine Krankenschwester ein, also fuhr ich allein und kam erst spät los. Während der Anfahrt überlegte ich noch, womit man den Besuch in Unterstmatt kombinieren könnte. Mit dem Skilift Hundsbach vielleicht. Oder der Sesselbahn Baiersbronn und dem Skilift Klosterreichenbach.
Vor Ort um 10:30 Uhr wurde die Idee einer kleinen Skihangtour schnell wieder verworfen. Ergiebiger Schneefall und Nebel dominierten, und die Omerskopfstraße war vor der Einmündung in die Schwarzwaldhochstraße schon auf mehreren hundert Metern Länge (!) völlig zugeparkt. Zunächst begab ich mich zum Skihang Hochkopf, über den ich in der laufenden Saison überhaupt noch nichts gelesen hatte. In den letzten beiden Wintern hatten ihn die Liftbetriebe Unterstmatt mitgepachtet, weshalb man für alle Anlagen dort nur einen Liftpass brauchte. In der Saison 2013/14 schien der Hang aber keinen einzigen Betriebstag gehabt zu haben, also hat man das Konzept wieder fallen gelassen. Und so war mir nicht klar, ob der Lift in der Saison 2014/15 überhaupt betrieben wird. Auf den Internetseiten der Hochkopfstub ist kein aktueller Betriebsstatus zu finden, und auf den Seiten der Liftbetriebe Unterstmatt finden sich zum Hochkopf nur noch die Inforeste, die man zu löschen vergessen hat ... und peinlicherweise ausgerechnet das große Titelfoto mit dem Hochkopfhang im Vordergrund.
Erfreulicherweise war durch den Nebel am überfüllten Hochkopf-Parkplatz irgendwann zu erkennen, dass die Gehänge des Lifts ihre Runden drehten. Tatsächlich arbeitet man dort in der Saison 2014/15 wieder auf eigene Rechnung. Der Skihang war trotz des überfüllten Parkplatzes schön leer, die Abfahrt pulvrig und gut zu fahren. Abgesehen von einem halbminütigen Gastspiel der blassen Sonnenscheibe hinter den Wolken sah man schneefallbedingt meistens nur den halben Hang, so dass seine schöne Südexposition diesmal nutzlos blieb.
Um 11:45 Uhr entschied ich mich für den Wechsel zu den Unterstmatter Liften, die ich bis dahin noch nicht einmal richtig gesehen hatte, um die Zwölf-Uhr-Pistenraupe zum Ochsenstall zu erwischen. Die war zu früh dran, und ich passte genau den Zeitpunkt zum Besteigen des Personenanhängers ab. Die Fahrt im Anhängerschlitten hinter der Pistenraupe hinauf zum Ochsenstall ist jedesmal wieder ein Riesenspaß und ein Highlight des Tages. Am Skilift Ochsenstall war der Nebel dünner, aber der Dauerschneefall stärker als "unten" an der Schwarzwaldhochstraße. Mit jedem der ungefähr stündlich eintreffenden Raupentransporte entwickelte sich vorübergehend eine kleine Warteschlange am Ochsenstalllift, was ich so noch nicht erlebt habe. Die beiden Steilhänge links und rechts des Lifts waren unpräpariert und vom Vortag bucklig zerfahren, dank zuverlässiger Pulverschnee-Unterlage aber trotzdem mit viel Spaß befahrbar. Erstmals ist mir dank einiger Skispuren an der Liftbergstation aufgefallen, dass es rechts des Skihangs noch eine steile, bucklige Nebenschneise mit anspruchsvollem Einstieg gibt. Die Kids hatten ihren Spaß daran und purzelten kreischend durch den Wald. Oben musste man bisweilen warten, bis die Schneise wieder leer war.
Das Fahren am Skihang Ochsenstall muss man mit der Einkehr im gleichnamigen Gasthaus auflockern, damit der Aufenthalt dort oben lange genug interessant bleibt. Wegen der vielen Rodler, Langläufer und Winterwanderer hatte ich Schlimmes befürchtet, blieb aber angenehm überrascht. Es gab freie Plätze und keine SB-Schlange. Nachmittags verdichtete sich der Nebel am Ochsenstall, und statt Schneeflocken stachen Graupelkörner ins Gesicht. Um 14:30 Uhr fuhr ich die Forststraße nach Unterstmatt zurück und versuchte mich dort noch an einer Fahrt am Skihang Unterstmatt II, wo der Nebel allerdings für eine Sichtweite von 10 Metern sorgte. Das hatte keinen Sinn mehr. Also beließ ich es nach einer Premierenfahrt mit dem Seillift Unterstmatt III bei den vier Stunden Skifahren.
Wer wissen möchte, wie toll es in Unterstmatt und am Ochsenstall bei Bestbedingungen ist, kann hier im alten Bericht vom März 2013 oder vom Februar 2012 nachschauen. Die schönen Fotos aus dem Forenbericht von Estiby und McMaf von 2012 sind leider nicht mehr online.
Während meines Aufenthalts hatte es in Unterstmatt 20-30 cm geschneit. Die Straßen wurden während dieser vier Stunden nicht geräumt. Das erlaubte mir, einen halben Kilometer Omerskopfstraße bis zum geparkten Auto abzufahren. Kein Nachteil ohne Vorteil ...
22 Fotos vom Skitag:
Skihang Hochkopf in repräsentativer Stimmung.
Lifttrasse Hochkopf.
Zwischendurch wurde am Hochkopf wegen des Dauerschneefalls nachpräpariert.
Lifttrasse und Abfahrt am Hochkopf. Hochwinterliche Stimmung, aber keine Sicht.
Der Bereich Unterstmatt war komplett zugeparkt.
Mit dem Pistenraupen-Taxi geht es vom alten Höhenhotel Unterstmatt ...
... über die Skihänge Unterstmatt I und II ...
... durch den Winterwald, wo alle Fußgänger Platz machen müssen, ...
... bis zum Skilift Ochsenstall.
Hier der geleerte Transportkäfig-Schlitten.
Am Ochsenstall waren noch weitere winterspezifische Transportmittel im Einsatz.
Kleine Warteschlange am Skilift Ochsenstall, dessen Stationsgebäude einen Anflug von Italo-Ästhetik besitzt.
Einspuriger Niederhalter ... und Schnee, Schnee, Schnee.
Steile Trasse des Skilifts Ochsenstall.
Schlechte Sicht auf dem Ochsenstall-Steilhang.
Sehr altes Herstellerschild am Skilift Ochsenstall, Baujahr 1960.
Mittagseinkehr am Ski- und Wanderheim Ochsenstall, wo es gottseidank nicht voll war. Das kenne ich leider auch ganz anders.
Der Skiclub Sasbach bringt seine Mitglieder mit dem Snow-Quad zur Sasbacher Skihütte, die noch 1,2 Kilometer hinterm Ochsenstall liegt.
Blick hinab durch die Nebenschneise am Skihang Ochsenstall, die nicht weniger steil ist als der Skihang selbst.
Der Raupentransport hat neue Gäste abgeladen ... und es schneit, schneit, schneit.
Angesichts solcher Nachmittagsimpressionen am Skihang Ochsenstall gab ich auf ...
... und fuhr über die Forststraße zurück nach Unterstmatt. Insgesamt vier Stunden am Hochkopf und Ochsenstall waren bei Dauerschneefall genug.
Internet: http://www.unterstmatt.de/
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Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt 0:40 h
Wetter: Dauerschneefall bei -3°C
Schnee: Unterstmatt 50 cm, Ochsenstall 80 cm Pulverschnee, Tendenz steigend
Anlagen geöffnet: Unterstmatt alle + SCHL Hochkopf
Wartezeit: Hochkopf keine; Ochsenstall 0-2 min; Unterstmatt II nachmittags 2 min; Unterstmatt I große Wartetraube
Gefallen: Hochwinter und Powdern im Nordschwarzwald
Nicht gefallen: Raum Unterstmatt komplett zugeparkt und überlaufen; allgemein schlechte Sicht; Aufzug dichten Nebels nachmittags
Bewertung: 4 von 6 Punkten wegen "nicht gefallen"
Nach den starken Schneefällen im Schwarzwald in den vergangen Tagen öffneten an diesem Wochenende erstmalig in der Saison alle Liftanlagen im Nordschwarzwald und damit auch der Skilift Ochsenstall in Unterstmatt. 80 cm Schnee wurden vom Ochsenstall gemeldet. Also nix wie hin, wenn dieser Lift läuft und man Zeit hat. Angedacht war der Besuch eigentlich mit der Familie, aber Klein Harzwinter meldete sich morgens mit Bauchweh ab und forderte seine Krankenschwester ein, also fuhr ich allein und kam erst spät los. Während der Anfahrt überlegte ich noch, womit man den Besuch in Unterstmatt kombinieren könnte. Mit dem Skilift Hundsbach vielleicht. Oder der Sesselbahn Baiersbronn und dem Skilift Klosterreichenbach.
Vor Ort um 10:30 Uhr wurde die Idee einer kleinen Skihangtour schnell wieder verworfen. Ergiebiger Schneefall und Nebel dominierten, und die Omerskopfstraße war vor der Einmündung in die Schwarzwaldhochstraße schon auf mehreren hundert Metern Länge (!) völlig zugeparkt. Zunächst begab ich mich zum Skihang Hochkopf, über den ich in der laufenden Saison überhaupt noch nichts gelesen hatte. In den letzten beiden Wintern hatten ihn die Liftbetriebe Unterstmatt mitgepachtet, weshalb man für alle Anlagen dort nur einen Liftpass brauchte. In der Saison 2013/14 schien der Hang aber keinen einzigen Betriebstag gehabt zu haben, also hat man das Konzept wieder fallen gelassen. Und so war mir nicht klar, ob der Lift in der Saison 2014/15 überhaupt betrieben wird. Auf den Internetseiten der Hochkopfstub ist kein aktueller Betriebsstatus zu finden, und auf den Seiten der Liftbetriebe Unterstmatt finden sich zum Hochkopf nur noch die Inforeste, die man zu löschen vergessen hat ... und peinlicherweise ausgerechnet das große Titelfoto mit dem Hochkopfhang im Vordergrund.
Erfreulicherweise war durch den Nebel am überfüllten Hochkopf-Parkplatz irgendwann zu erkennen, dass die Gehänge des Lifts ihre Runden drehten. Tatsächlich arbeitet man dort in der Saison 2014/15 wieder auf eigene Rechnung. Der Skihang war trotz des überfüllten Parkplatzes schön leer, die Abfahrt pulvrig und gut zu fahren. Abgesehen von einem halbminütigen Gastspiel der blassen Sonnenscheibe hinter den Wolken sah man schneefallbedingt meistens nur den halben Hang, so dass seine schöne Südexposition diesmal nutzlos blieb.
Um 11:45 Uhr entschied ich mich für den Wechsel zu den Unterstmatter Liften, die ich bis dahin noch nicht einmal richtig gesehen hatte, um die Zwölf-Uhr-Pistenraupe zum Ochsenstall zu erwischen. Die war zu früh dran, und ich passte genau den Zeitpunkt zum Besteigen des Personenanhängers ab. Die Fahrt im Anhängerschlitten hinter der Pistenraupe hinauf zum Ochsenstall ist jedesmal wieder ein Riesenspaß und ein Highlight des Tages. Am Skilift Ochsenstall war der Nebel dünner, aber der Dauerschneefall stärker als "unten" an der Schwarzwaldhochstraße. Mit jedem der ungefähr stündlich eintreffenden Raupentransporte entwickelte sich vorübergehend eine kleine Warteschlange am Ochsenstalllift, was ich so noch nicht erlebt habe. Die beiden Steilhänge links und rechts des Lifts waren unpräpariert und vom Vortag bucklig zerfahren, dank zuverlässiger Pulverschnee-Unterlage aber trotzdem mit viel Spaß befahrbar. Erstmals ist mir dank einiger Skispuren an der Liftbergstation aufgefallen, dass es rechts des Skihangs noch eine steile, bucklige Nebenschneise mit anspruchsvollem Einstieg gibt. Die Kids hatten ihren Spaß daran und purzelten kreischend durch den Wald. Oben musste man bisweilen warten, bis die Schneise wieder leer war.
Das Fahren am Skihang Ochsenstall muss man mit der Einkehr im gleichnamigen Gasthaus auflockern, damit der Aufenthalt dort oben lange genug interessant bleibt. Wegen der vielen Rodler, Langläufer und Winterwanderer hatte ich Schlimmes befürchtet, blieb aber angenehm überrascht. Es gab freie Plätze und keine SB-Schlange. Nachmittags verdichtete sich der Nebel am Ochsenstall, und statt Schneeflocken stachen Graupelkörner ins Gesicht. Um 14:30 Uhr fuhr ich die Forststraße nach Unterstmatt zurück und versuchte mich dort noch an einer Fahrt am Skihang Unterstmatt II, wo der Nebel allerdings für eine Sichtweite von 10 Metern sorgte. Das hatte keinen Sinn mehr. Also beließ ich es nach einer Premierenfahrt mit dem Seillift Unterstmatt III bei den vier Stunden Skifahren.
Wer wissen möchte, wie toll es in Unterstmatt und am Ochsenstall bei Bestbedingungen ist, kann hier im alten Bericht vom März 2013 oder vom Februar 2012 nachschauen. Die schönen Fotos aus dem Forenbericht von Estiby und McMaf von 2012 sind leider nicht mehr online.
Während meines Aufenthalts hatte es in Unterstmatt 20-30 cm geschneit. Die Straßen wurden während dieser vier Stunden nicht geräumt. Das erlaubte mir, einen halben Kilometer Omerskopfstraße bis zum geparkten Auto abzufahren. Kein Nachteil ohne Vorteil ...
22 Fotos vom Skitag:
Skihang Hochkopf in repräsentativer Stimmung.
Lifttrasse Hochkopf.
Zwischendurch wurde am Hochkopf wegen des Dauerschneefalls nachpräpariert.
Lifttrasse und Abfahrt am Hochkopf. Hochwinterliche Stimmung, aber keine Sicht.
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Mit dem Pistenraupen-Taxi geht es vom alten Höhenhotel Unterstmatt ...
... über die Skihänge Unterstmatt I und II ...
... durch den Winterwald, wo alle Fußgänger Platz machen müssen, ...
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Am Ochsenstall waren noch weitere winterspezifische Transportmittel im Einsatz.
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Mittagseinkehr am Ski- und Wanderheim Ochsenstall, wo es gottseidank nicht voll war. Das kenne ich leider auch ganz anders.
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Blick hinab durch die Nebenschneise am Skihang Ochsenstall, die nicht weniger steil ist als der Skihang selbst.
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Angesichts solcher Nachmittagsimpressionen am Skihang Ochsenstall gab ich auf ...
... und fuhr über die Forststraße zurück nach Unterstmatt. Insgesamt vier Stunden am Hochkopf und Ochsenstall waren bei Dauerschneefall genug.
- Frankenski
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Was für einen Sinn hat das Raupentaxi ? Wenn man sich den Pistenplan ansieht dann geht doch dort ein Lift rauf oder nicht
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Nein, der oben verlinkte Plan aus dem 2005er Unterstmatt-Prospekt ist einfach so schlecht.
Hier ist noch ein anderer Plan von Estiby oder McMaf aus diesem Thread, der das ganze etwas besser darstellt. Vom Hotel Unterstmatt aus führt eine Forststraße ca. 1,5 km hinauf zum Gasthaus Ochsenstall, das unterhalb des Plateaus der Hornisgrinde liegt. Kurz vor dem Gasthaus befindet sich an der Forststraße der Skihang mit Skilift.
Vielleicht sollte ich mal den Unterstmatt-Prospekt von 2013 (?) scannen und einstellen. Da war McMafs Pistenplan drin. Auf der Unterstmatter Homepage war er merkwürdigerweise nie.
Am Ochsenstall liegen jetzt übrigens 120 cm Schnee, so viel wie am Seebuck.
Hier ist noch ein anderer Plan von Estiby oder McMaf aus diesem Thread, der das ganze etwas besser darstellt. Vom Hotel Unterstmatt aus führt eine Forststraße ca. 1,5 km hinauf zum Gasthaus Ochsenstall, das unterhalb des Plateaus der Hornisgrinde liegt. Kurz vor dem Gasthaus befindet sich an der Forststraße der Skihang mit Skilift.
Vielleicht sollte ich mal den Unterstmatt-Prospekt von 2013 (?) scannen und einstellen. Da war McMafs Pistenplan drin. Auf der Unterstmatter Homepage war er merkwürdigerweise nie.
Am Ochsenstall liegen jetzt übrigens 120 cm Schnee, so viel wie am Seebuck.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Werden am Hochkopflift eigene Skipässe verkauft oder gibt es eine gemeinsame Karte?
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Wenn ich mich recht erinnere, hat der Hochkopflift bis einschließlich Saison 2011/12 immer eigene Liftkarten verkauft. In den beiden Wintersaisons 2012/13 und 2013/14 haben offenbar die Liftbetriebe Unterstmatt den Hochkopflift mitgepachtet. In diesen beiden Wintern galt dort der Unterstmatter Skipass. Im aktuellen Winter ist es wieder so wie früher, d.h. der Hochkopflift verkauft einen eigenen Skipass, und der Unterstmatter Skipass gilt am Hochkopf nicht.
Ich habe nicht geprüft, ob die übergreifende Tageskarte Schwarzwaldhochstraße am Hochkopflift gilt oder nicht.
Ich habe nicht geprüft, ob die übergreifende Tageskarte Schwarzwaldhochstraße am Hochkopflift gilt oder nicht.
- Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Für ein besseres Verständnis der Lage der verschiedenen Skihänge hier der Unterstmatt-Prospekt mit Pistenplan von 2013. Das ist der von User McMaf gezeichnete Plan, der leider nie auf die Unterstmatter Homepage gestellt wurde.
- Estiby
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Erst einmal vielen Dank für die ganzen Berichte und Bilder aus dem Nordschwarzwald. Es ist immer wieder aschön deine Berichte zu lesen
Und die Wetterbindigungen die du hattest finde ich auch mal ganz schön. Hatte ich im Sauerland am Freitag auch - für Bilder suboptimal zum Fahren eine nette Stimmung.
Hatte da auch zwei separte Pistenplan (Hochkopf/Unterstmatt und Ochsenstall) erstellt die zwar nicht so schön sind wie die von McMaf dafür aber noch online:
Pistenplan Hochkopf/Untersmatt:
Pistenplan Ochsenstall:
Freue mich auf weitere Berichte von dir aus dem Nordschwarzwald Mal schauen, vielleicht statte ich Baiersbronn auch noch mal einen Besuch ab. Auf meiner Punktekarte (sollte diese noch gültig sein) habe ich noch 4 Fahrten frei und den Stokinger kenne ich noch nicht.
Und die Wetterbindigungen die du hattest finde ich auch mal ganz schön. Hatte ich im Sauerland am Freitag auch - für Bilder suboptimal zum Fahren eine nette Stimmung.
Da muss ich aber wiederprechen. McMaf Bilder sind zwar nicht mehr online, meine aber schon Die sind weiter in dem Topic unten HIER zu finden.Harzwinter hat geschrieben:Die schönen Fotos aus dem Forenbericht von Estiby und McMaf von 2012 sind leider nicht mehr online.
Hatte da auch zwei separte Pistenplan (Hochkopf/Unterstmatt und Ochsenstall) erstellt die zwar nicht so schön sind wie die von McMaf dafür aber noch online:
Pistenplan Hochkopf/Untersmatt:
Pistenplan Ochsenstall:
Die Schneise hatten McMaf und ich letzte Mal nicht entdeckt und auch auf Google Earth ist eine solche Schneise auch nur maximal zu erahnen, wenn man weiß, dass dort eine sein soll. (mit rechts des Skihang meinst du, denke ich, von unten gesehen rechts?)Harzwinter hat geschrieben:Erstmals ist mir dank einiger Skispuren an der Liftbergstation aufgefallen, dass es rechts des Skihangs noch eine steile, bucklige Nebenschneise mit anspruchsvollem Einstieg gibt.
Freue mich auf weitere Berichte von dir aus dem Nordschwarzwald Mal schauen, vielleicht statte ich Baiersbronn auch noch mal einen Besuch ab. Auf meiner Punktekarte (sollte diese noch gültig sein) habe ich noch 4 Fahrten frei und den Stokinger kenne ich noch nicht.
- Frankenski
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Ja jetzt kann man sich das vorstellenHarzwinter hat geschrieben:Für ein besseres Verständnis der Lage der verschiedenen Skihänge hier der Unterstmatt-Prospekt mit Pistenplan von 2013. Das ist der von User McMaf gezeichnete Plan, der leider nie auf die Unterstmatter Homepage gestellt wurde.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Oh ... bitte um Verzeisig. Ich habe die ganzen Platzhalter-Leichen im oberen Berichtsteil gesehen und nicht damit gerechnet, dass weiter unten noch Foto-Leben einkehrt. Daher danke für die Verlinkung.Estiby hat geschrieben: Da muss ich aber wiederprechen. McMaf Bilder sind zwar nicht mehr online, meine aber schon Die sind weiter in dem Topic unten HIER zu finden.
Ja, genau, von unten gesehen rechts vom sichtbaren Skihang. Und in der Tat ist die Schneise auf Google Earth zu erahnen, wenn man weiß, dass es sie gibt.Estiby hat geschrieben: Die Schneise hatten McMaf und ich letzte Mal nicht entdeckt und auch auf Google Earth ist eine solche Schneise auch nur maximal zu erahnen, wenn man weiß, dass dort eine sein soll. (mit rechts des Skihang meinst du, denke ich, von unten gesehen rechts?)
Kommendes Wochenende dürfte im Schwarzwald wieder Vollbetrieb sein. Dann kann man alles fahren, was bislang noch auf der Wunschliste steht.
- e.j.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2014/2015
Hallo zusammen,
kann mir vielleicht Jemand sagen wie der Andrang an einem Samstag/ Sonntag in Todtnauberg ist und Stollbach?
vielen Dank und Gruß
kann mir vielleicht Jemand sagen wie der Andrang an einem Samstag/ Sonntag in Todtnauberg ist und Stollbach?
vielen Dank und Gruß