lanschi hat geschrieben:Ich glaube eher, die probieren im Moment ihr Leitungsnetz aus. Gerade im Gletscherbereich liegen heuer ja durch die Abschmelzung alle Leitungen frei - gut möglich, dass da irgendwo was undicht geworden wäre, das man im Zweifel wohl besser bereits jetzt feststellt...
Nach ausprobieren schaut es nicht aus.
Liefen die ganze Nacht durch, die Temperaturen sind grenzwertig.
Wahrscheinlich Rost aus den Leitungen - wenn ich bei mir zu Hause (obwohl Baujahr 1992) mal die Badwanne einmal pro Jahr aufdrehe - dann kommts auch zuerst ordentlich gelb raus - hängt evtl auch etwas mit dem Wasser zusammen was den Leitungen mehr zusetzt?
Heute Nacht sollten definitiv mal die Gletscher feuern. -3.5 Grad z.B. aktuell am Pitztaler, Tendenz fallend, leider aber ziemlich feucht, Feuchtkugeltemperatur nur um 0.3 Grad tiefer.
Nachdem es sehr unwahrscheinlich ist - dass es 3 zu kalte Monate am Stück geben wird - sollten lieber mal alle auf eine warme zweite Oktoberhälfte hoffen - die ersten 10 Tage dürften weiterhin klar zu kalt sein. Sehe es schon kommen Sonnenschein und warm ohne Ende ab Mitte November.
Wenn es die letzten 3 Monate zu warm gewesen wäre, hätten wiederum alle behauptet, dass sich dieser Trend im Winter fortsetzt.....
Gott sei Dank kann noch keiner aus dem Forum das Wetter der nächsten Monate vorhersagen geschweige denn beeinflussen
Winter 2017/18
o) Der Dezember 2017 soll nach der Wetterprognose der NASA mit +0,25 bis +2 Grad zu warm,
der Januar mit +0,25 bis +3 Grad zu warm und der Februar mit +1 bis +5 Grad deutlich
zu warm ausfallen
o) Die Wetterprognose des Langfristmodells CFSv2 fällt ähnlich aus. Der Dezember hat demnach
eine Abweichung von +0,5 bis +2 Grad, der Januar 2018 von +1 bis +2 Grad und der Februar
von +1 bis +3 Grad jeweils im zu warmen Bereich vorzuweisen.
o) Das IRI-Modell simuliert die Wintermonate von Dezember bis einschließlich Februar 2018 mit
einer hohen Wahrscheinlichkeit normal bis leicht zu warm und bleibt damit das Langfristmodell,
welches die Wintersaison 2017/2018 weitestgehend normal berechnet.
o) Das METOffice simuliert den Winter mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 bis 60 Prozent zu warm,
mit 20 bi s40 Prozent normal und 0 bis 40 Prozent zu kalt
Zusammenfassung Wetter Herbst und Winter
Fasst man die heutigen Simulationen der Langfristmodelle zusammen, so ergibt sich hieraus ein klares Bild vom Wettertrend. Der Herbst hat das Potential normal auszufallen, während der Winter fast durchweg von allen Simulationen zu warm berechnet wird. Ob das so kommen mag, bleibt abzuwarten