Korrekt, am Zufahrtsweg hat sich nichts geändert. Das Gelände der Talstation wird vielleicht um 2-3 m abgesenkt, aber nichts gravierendes.
Auf der Website findet sich jetzt auch eine nette Chronik zur Geschichte Saalbachs: https://www.saalbach.com/de/service/info/chronik
Und ebenfalls auf der Website wird jetzt neben der Kohlmaisbahn auch die Asitzmuldenbahn offiziell aufgeführt: https://www.saalbach.com/de/winter/skigebiet/neuheiten
ASITZMULDENBAHN 8ER
Eine moderne 8er Sesselbahn mit Sitzheizung, Bubbles und automatischen Schließbügeln ersetzt die alte Asitzmuldenbahn 6er.
stavro_ hat geschrieben: ↑05.04.2018 - 11:25[..]das ist imho am projektbild schon genau so wie auf GE. (rot die neue position der talstation)
Sollte die neue Position der neuen Muldenbahn stimmen, wird das in der Tat - ausgerechnet am letzten "Steilstück" der 81 82 83 84 85 ganz schön eng. Auf dem Google-Bild ist deutlich zu erkennen, wie groß der Teil der bisherigen Piste ist, der dann wegfällt (ausgerechnet der flachere Teil).
Ein mögliches Argument, dass durch den Wegfall der alten Muldenbahnstation Platz in Richtung Sportbahn auf dem Schlusshang entsteht, kann man kaum gelten lassen - zu steil. Im Zweifel teilen sich dann 6.000 Menschen / Stunde diesen Schlussteil vor den beiden Stationen. Die Pisten enden zwar dort (nicht wie an Schönleiten die Kreuzung aus 64 und 62a, oder am Kohlmais die 56 X 66), trotzdem birgt das Ganze doch einiges an Gefahrenpotential.
Da der Hang eh schon im unteren Teil umgegraben werden wird: wäre eine Tunnellösung nicht denkbar? Piste 81 in Richtung Muldenbahn unter die kreuzenden Pisten verlegen und die Situation wäre entschärft. Kostet natürlich, aber am Hungertuch leiden die Leoganger offensichtlich nicht.
Bleibt mal auf dem Boden Jungs... 6000 Personen / Stunde werden sich diese Pisten sicher nicht teilen. Eine solche Aussage zeigt irgendwie, dass die Ortskenntnis schon ein wenig fehlt...
Die Skifahrerströme sind doch so: Morgens wollen die meisten, die zu diesen beiden Liften fahren, zur Sportbahn, um schnell nach Saalbach zu kommen und die Runde zu fahren. Zur Mulden-Bahn fährt kaum jemand. Die meisten kommen da auch dann von der Bergstation der Asitzgipfelbahn - also kaum Kreuzungsverkehr. Klar gibt es um die Zeit auch schon Leute, die von der Sportbahn kommen und zur Muldenbahn wollen - aber das sind definitiv eher wenige und damit kein großes Gefahrenpotential.
Abends kommt der Großteil der Skifahrer aus Saalbach zurück und will dann zur Muldenbahn - von der Bergstation der Muldenbahn oder des Asitzgipfelbahn kommen da nur mehr wenige runter - also auch kein großes Konfliktpotential.
Tagsüber hält sich das imo ziemlich die Waage - aber die 6000 Personen pro Stunde kommen auch hier nicht runter. Das passt schon so, wie die Bergbahnen das bauen wollen. Ich finds auch gut so, weil hier dann die Anfahrt zu den beiden Liften klarer getrennt wird. Bisher ist es oft so, dass in der Zufahrt zur Muldenbahn Leute rumstehen, durch die dann andere, die zur Sportbahn wollen, durchfahren, sich Leute nicht entscheiden können, wo sie hin wollen und dann wirr umher fahren - alles auch nicht gerade weniger unfallträchtig.
@hebi So siehts aus, das Entzerren ist auch sehr vorteilhaft, wenn man mit Leuten im Gebiet unterwegs ist, die sich nicht gut auskennen und man beschreiben muss, zu welchem Lift es als nächstes geht. Bisher konnte man das kaum so beschreiben, dass sich nicht irgendjemand aus der Gruppe trotzdem am falschen Lift anstellt.
Ich weiß schon, warum ich die Skizirkus-Runde immer am Schattberg X-Press und nicht etwa in Leogang beginne. So weicht man größtenteils den Skifahrer-Strömen aus, ist morgens früh auf der noch 1a präparierten Jausern unterwegs, fährt dann antizyklisch nach Leogang und kommt im Tal in Leogang an wenn der erste Schwung morgens bereits weg ist. In Fieberbrunn ist man dann, wenn alle bereits in Saalbach drüben sind und fährt so immer schön weiter gegen den Strom
hebi hat geschrieben: ↑05.04.2018 - 15:34
Bleibt mal auf dem Boden Jungs... 6000 Personen / Stunde werden sich diese Pisten sicher nicht teilen. Eine solche Aussage zeigt irgendwie, dass die Ortskenntnis schon ein wenig fehlt...
Fahren seit 1991 regelmäßig nach SHLF . Die Rede war von "im Zweifel". Und trotzdem:
- Schönleiten Bahn Neu = schnellerer Einstieg von Saalbacher Seite = mehr Leuts schneller oben
- Steinbergbahn als zweiter Zubringer von Leoganger Seite
- Poltenbahn 3.600 Helme/h
- Asitzgipfelbahn 3.200/h
Und wie es dort nachmittags in der Hauptsaison aussehen kann wurde hier bereits mehrfach dokumentiert.
Ich lasse mich nächsten Winter aber gern positiv überraschen.
Xtream hat geschrieben: ↑04.04.2018 - 18:01
wenn man sich mal die projektbilder genauer anschaut sieht das auch nach neuer piste aus und der zufahrtsweg hat auch eine kehre mehr als auf google earth!
die station tiefer zu legen halte ich nicht für so abwegig auch wenn man sieht wie aufwendig dort der hang befestigt werden soll!
wo siehst du da eine kehre mehr? das ist imho am projektbild schon genau so wie auf GE. (rot die neue position der talstation)
ich denke nicht das die talstation wie eingezeichnet am roten standort platziert wird! meine vermutung ist etwas tiefer..... ok die bahn verlängert sich nicht wirklich entscheidend aber ich könnte mir gut vorstellen das das einstiegsniveu etwas unterhalb der sportbahn sein wird! vieleicht wie hier schon erwähnt wird der ziehweg unterhalb der jetzigen station verlegt! viel platz ist ja nicht aber es könnte sich gerade so ausgehen! aber wie gesagt ist das nur eine vermutung weil es auf den googlebildern so aussieht als kommt der zufahrtsweg vor der station runter!
Gondeln sind vom Seil, erste Stütze der unteren Sektion liegt, Seil hängt stark durch , und die Talstation ist bis auf den Stahlbau von der Seilspannung abgetragen.
Achja im Hang waren heute (Sonntag) 2 Bagger am Arbeiten, sah nach Aushub für die 1. Stütze aus.
@Asitzmulde: Schnee wird massiv aufgeschoben vermutlich Bauweg ( auch im Graben links von der Steinbergbahn schauts nach aufgeschobenen Bauwegen aus).
Wissen wir eigentlich was über die Bergstation? Sollte wohl die gleiche Stelle sein, sonst leidet wohl der Funpark?
Auf diesem pistenplan wird der Kohlmais 3er noch komplett angezeigt und die neue Kohlmaisgipfelbahn wird mit einer Kapazität von 1200 Personen/h angegeben... Das stimmt doch sicherlich nicht.
Skitage 2018/2019: 5 Tage Fellhorn, 3 Tage Kleinwalsertal, 7 Tage Obergurgl-Hochgurgl Skitage 2019/2020: 7 Tage Obergurgl-Hochgurgl, 2 Tage Fellhorn, 1 Tag Kleinwalsertal, 7 Tage Obergurgl-Hochgurgl (wegen Corona ausgefallen) Skitage 2020/2021: (wegen Corona ausgefallen) Skitage 2021/2022: 4 Tage Obergurgl-Hochgurgl, 6 Tage Saalbach/Hinterglemm/Leogang, 2 Tage Fellhorn, 1 Tag Kleinwalsertal, 7 Tage Obergurgl-Hochgurgl
gurgl-fan hat geschrieben: ↑11.04.2018 - 16:20
Auf diesem pistenplan wird der Kohlmais 3er noch komplett angezeigt und die neue Kohlmaisgipfelbahn wird mit einer Kapazität von 1200 Personen/h angegeben... Das stimmt doch sicherlich nicht.
Du musst schon die 2018/19 PDF anklicken, nicht den 2017/18 interaktiven Plan.
Die wirken nicht nur groß, sondern sind es auch. Bei den unteren tippe ich durch Größenvergleich mit den benachbarten Häusern (Stockwerkshöhe), der sichtbaren Stütze des Turmlifts und den Fichten im Waldstück ca. auf 45 m Höhe. Spart in jedem Fall Kosten für Hubschraubertransport und Wegebau für Baufahrzeuge.
Talabfahrer hat geschrieben: ↑26.04.2018 - 14:00
Die wirken nicht nur groß, sondern sind es auch. Bei den unteren tippe ich durch Größenvergleich mit den benachbarten Häusern (Stockwerkshöhe), der sichtbaren Stütze des Turmlifts und den Fichten im Waldstück ca. auf 45 m Höhe. Spart in jedem Fall Kosten für Hubschraubertransport und Wegebau für Baufahrzeuge.
Ein Weg bis zur Berg-/Mittelstation dürfte schon vorhanden sein, aber natürlich nicht zu jeder Stütze. Für die Fundamente muss wohl dennoch ein Bagger etwas um den Standort der zukünftigen Stützen herum plattfahren
Also Stellen, wo man mit einem Schreitbagger für den Aushub der Stützenfundamente nicht hinkommt, dürfte es in dem Gelände am Kohlmaiskopf nirgends geben. Was mit den Geräten möglich ist, hab ich neulich bei der Zufahrt nach Ladis im Bereich der Abrutschungen auf die Straße gesehen. Das war schon fast gruselig, vor allem wenn ich an die Fahrer dieser Maschinen denke. Betontransport ist dann schon was anderes, aber das sollte gerade die Bauseilbahn ideal leisten können. Und wahrscheinlich wird die auch das Aufstellen der Stützen ohne Kamov-Einsatz besorgen können. Wofür man sonst die enorme Höhe benötigt, kann ich mir nicht vorstellen.
Talabfahrer hat geschrieben: ↑26.04.2018 - 19:19
Also Stellen, wo man mit einem Schreitbagger für den Aushub der Stützenfundamente nicht hinkommt, dürfte es in dem Gelände am Kohlmaiskopf nirgends geben. Was mit den Geräten möglich ist, hab ich neulich bei der Zufahrt nach Ladis im Bereich der Abrutschungen auf die Straße gesehen. Das war schon fast gruselig, vor allem wenn ich an die Fahrer dieser Maschinen denke. Betontransport ist dann schon was anderes, aber das sollte gerade die Bauseilbahn ideal leisten können. Und wahrscheinlich wird die auch das Aufstellen der Stützen ohne Kamov-Einsatz besorgen können. Wofür man sonst die enorme Höhe benötigt, kann ich mir nicht vorstellen.
Da hast du Recht, die Dinger kommen an Orte, das ist unglaublich. Hänge, wo ich als Wanderer ohne Wanderweg niemals bergauf laufen würde
Beton wird bestimmt mit nem dicken Kübel mit der Seilbahn hochgefahren und auch die Stützen können so ja per Flaschenzug oder ähnliches aufgerichtet werden.