Auto ...

[br403]

Fakt ist eher dass viele Leute vergessen das Licht anzumachen. War auch schon früher ohne Lichtautomatik so. Und meist sind es alte Kisten die eben keine Automatik haben. Dann lieber ein paar Sekunden später und es ist überhaupt das Licht an.

[Ralf321]

Fakt ist eher dass viele Leute vergessen das Licht anzumachen. War auch schon früher ohne Lichtautomatik so. Und meist sind es alte Kisten die eben keine Automatik haben. Dann lieber ein paar Sekunden später und es ist überhaupt das Licht an.

Ich habe keine Lichtautomatik drum dauert meist dann noch länger wenn ichs überhaupt anmache, je nach Tunnel. Aber das gibts doch schon immer und ist mit Lichtautomatik doch eher besser geworden.

[starli]

Nur nebenbei, meiner hat TFL auch hinten. Und ja, ganz normal Serie, ohne irgendwas zu codieren. Gibts, ist selten, find ich aber super.

Vorzugsweise für Länder, die ganztags Abblendlicht vorschreiben, wo ein Tagfahrlicht vorne dann nicht ausreichend ist. In Skandinavien soll das z.B. so sein, auch wenn mich bisher niemand angehalten hat, weil ich nur mit Tagfahrlicht fahre und ich glaub, dass meine bisherigen Autos auch nur vorne Tagfahrlicht hatten - wobei ich das auch nie kontrolliert hab ..

[sheridan]

Vorzugsweise für Länder, die ganztags Abblendlicht vorschreiben, wo ein Tagfahrlicht vorne dann nicht ausreichend ist. In Skandinavien soll das z.B. so sein,

Für Norwegen ist das nicht zutreffend, dort reicht EU-Tagfahrlicht vorne tagsüber. Nur in Tunneln muss das Rücklicht aktiv sein, das macht dann die Automatik.

https://www.vegvesen.no/trafikkinformas ... ilens-lys/

[starli]

Nach der Reise ist vor der Reise? Jedenfalls steht die nächste bald an und ich wollte ein paar Dinge in meinem Ignis verbessern.

Zum Beispiel war eine ungelöste Frage im letzten Dezember, was ich mit der Ecke zwischen Bett und WC anfange. Irgendein Holzgestell basteln oder nicht, nur irgendwelche Taschen oder Koffer hinstellen ... ich entschied mich damals für den einen kleinen Koffer im Hochformat, der sich im Prinzip ja auch ganz gut bewährt hatte.

Ein paar Dinge konnte man da aber eben schon verbessern: Ich hatte ja unter dem Koffer was gelagert, und das konnte man nur raustun, wenn man den Koffer rausnahm. Diesen wiederum hatte ich samt WC mit einem Spanngurt gesichert, der Gurt wiederum störte hinten etwas bei einem anderen Behältnis. Und bei stärkerem Bremsen rutschte das ganze Zeug gern mal etwas nach vorne.

Die Platzeinteilung an sich fand ich aber so ganz brauchbar, also entschied ich mich, ein Holzgestell bzw. einen Schrank einzubauen. Im Laufe des Juli wurde in Österreich die Maskenpflicht für einige Geschäfte aufgelassen, also besuchte ich einen Baumarkt und kaufte ein paar Dinge, u.a. ein paar Holzplatten und bastelte mir einen Schrank ins Auto. Das muss nicht sonderlich schön werden, sondern praktikabel sein. Den hintere Teil, dort wo mein Kopf liegt, wollte ich, wie schon gehabt, frei lassen, damit ich etwas mehr Luftraum hab. Und dort hinten auch die Lüftung für die Kühltruhe freihalten.

Wie es sich gehört, hab ich den Schrank direkt im Auto gebaut, d.h. die Platten am Auto zugeschnitten, hab ja 230V. Hin und wieder musste ich dann halt zig mal eine Ecke größer abschneiden, bis es gepasst hat. Ist halt leider kein Kastenwagen. Die blauen Gewebandkleber kaschieren durchgehende Schrauben, ist nicht schön, aber ich wollte die Schrauben nicht im Auto abschleifen und dann ggf. überall Metallspäne haben.


^ Nach unzähligen Schnitten hat die Frontplatte endlich reingepasst. Die Bodenplatte des geschlossenen Schrankbereichts liegt erhöht, aber etwas unter der Tür und auf dem Plastik links auf. Man beachte auch den Zapfen links ...


^ Die Rückwand ist montiert, der Zapfen im Innenraum, direkt nach der Holzwand. Daher mit dem Metall links und einem kurzen Spanngurt etwas befestigt, damit es stabiler wird, weil es ansonsten links ja nirgends festgeschraubt ist.

Den Innenbereich des Schranks hab ich aber bewusst nur im oberen Teil haben wollen, erstens liegt die Platte dann auf einem Plastik am Rand auf und zweitens käme ich ja vom Befüllen her von oben hinter der Tür schwieriger rein. Daher ist der untere Teil von hinten zu befüllen. Wie genau ich dann dort die Sachen einräume und stapel, wird sich zeigen.


^ Unten passen dann wieder die Vakuum-Kleiderbeutel rein, sowie - diesmal in Plastiktüten - diverse andere Sachen, Werkzeuge, etc. Rechts die versetzte Holzplatte, damit die Kühlbox in Zukunft genug Luft bekommt, zumindest aber die Lüftungsschlitze nicht mehr so leicht zu verdecken sind.


^ Durch diese Öffnung kann man ein paar Sachen wieder unter die Kühlbox schieben, wie z.B. ein Ersatzbrett (das aber jetzt nicht mehr rausgeht ;) ) und die Crimpzange

Was die Schranktüre angeht, hatte ich zeitweise mal vorgehabt, sie zu teilen, so dass ich die obere Hälfte öffnen könnte, während diverses Zeug tagsüber auf dem Bett läge. Aber so ganz schien mir kein Grund dafür einzufallen, warum das wirklich nötig wäre, zudem hätte ich nochmals Scharniere kaufen müssen, also werd ichs mal mit der ganzen Tür belassen. Ein Griff wäre wohl auch nur im Weg und die Tür eher schwieriger damit zu öffnen/schließen, da dieser Schließmechanismus ziemlich schwergängig ist (soll aber ja auch zubleiben während der Fahrt). Natürlich passt - wie im Koffer - auch die große Pfanne wieder in den Schrank, seitlich, neben der Wäsche, im unteren Fach, da sollte sie gut halten.


^ Schrank mit geöffneter Tür. Schaut nach viel Platz aus. Wobei oben ja auch Skistrümpfe oder Skibrillen reinpassen, die kann man dann auch bei geöffnetem Kofferraumdeckel raustun, da der Schrank oben ja offen bleibt. Die Türe ist übrigens noch aus Restholz vom alten Qubo-Ausbau.


^ Geschlossene Türe. Oben reingreifen zum Öffnen, im Bereich des Schnappers drücken zum Schließen. Zum Griff rechts später mehr.


^ Schließmechanismus der Schranktür. Schien mir fester zu sein als ein Magnetschnapper. Außerdem wars so schön golden.

Das WC wird wieder mit dem Spanngurt befestigt, das aber nur um die vordere Schrankplatte geschlungen ist.


^ Spanngurt, der ...


^ ... das WC hält.

Solche Holzplatten eignen sich nun auch dazu, diverse Verstaunetze anzuschrauben. Und einen schönen alten Schnürsenkel, ich vermute noch aus der Schulzeit aus den 1990ern, konnte ich so auch endlich wiederverwerten, einerseits fixiert er oben nochmals die Platte etwas und vielleicht kann man da auch mal kleine Wäsche aufhängen ;-)


^ Netz hinterm Schrank, auch schon letztes Jahr gekauft, jetzt endlich einen Platz dafür gefunden. Mal gespannt, was ich da reintun werde.


^ Kleine Netze vorne. Für die hatte ich auf der letzten Reise auch keine Verwendung bzw. haben die an den Türen so schlecht geklebt. Daher gleich mal noch verschraubt. Und oben der alte Schnürsenkel, oben an der Karosserie angeschraubt, das Gewinde dort hatte ich ja schon letztes Jahr reingenietet. Jetzt zum Griff rechts ..

... also, grundlegend konnte ich für den Winkel, der das Zwischenbrett hält, keine Schraube mehr so richtig von innen reinbohren, also bohrte ich von außen. Da mir zudem der billige Griff so gut gefällt, dachte ich, den montier ich mal anstatt der Mutter und kann links und rechts was hinhängen, z.B. Waschlappen und Handtuch. Kaum montiert, fiel mir ein, dass der Klodeckel .. nö, der geht weiter rauf und der Griff stört. Und zwar sowohl quer wie auch hoch. Schräg dagegen kann er den Klodeckel sogar etwas einklemmen. Kurz gesagt, ich werd das mal testen, ob ich so unverschraubt in Hochstellung oben was anhängen kann und wie häufig der dann verstellt werden kann und muss. Ansonsten kommt halt doch nur ein Haken hin bzw. ein anderer weiter rauf.


Ein weiteres Thema: Ersatzrad. Da ich ja ja heuer in Schweden einen Reifenschaden hatte, dachte ich, ich such nach einer Lösung, doch ein Ersatzrad mitzunehmen. Innen fällt platzmäßig aus, also bleibt ja fast nur das Dach übrig. Da ich zudem nächstes Mal den Skiträger mitnehmen wollte (wenn auch abseits der Saison mit den Skiern im Innenraum, damit sie nicht gar so lang dem Wetter ausgesetzt sind), überlegte ich mir erst, Längsstangen einzuklemmen oder festzuklemmen und das Ersatzrad dann darauf zu montieren. Drunter reichte vom Platz her leider nicht. Und darauf war es zumindest in der Einklemmvariante auch etwas wackelig. Und diese Längsträger sollten besser auch nicht brechen ....


^ Wackelig .. und werden die Profile halten? Überzeugte ich mich nicht.

Schnell teste ich also eine andere Variante: Rad einfach aufs Dach legen. Vorne und hinten mit den Skiträgern einklemmen, seitlich mit Reling bzw. eingeklemmter Längsstange einklemmen und mit Spanngurt befestigen, ggf. noch mit einem Stahlseil samt Schloss sichern, falls mal jemand spaßeshalber den Spanngurt losmacht/beschädigt.


^ So scheint mir das Ersatzrad besser zu halten.



Durch den Reifengummi am Dach und eingeklemmt lag das Rad so stabil, meine Befürchtung war aber, dass im Bereich der Felge und darunter sich viel Dreck und Wasser ansammeln könnte. Dass das bereits nach weniger als einer Woche so viel ist, hätte ich nicht erwartet.


^ Nach nicht mal einer Woche und nur einer Fahrt ins Tal und zurück, nass und dreckig unter dem Ersatzrad.

Jedenfalls hatte ich mir letzten Freitag schon Reserveradabdeckungen bestellt und das Rad nun in so eine getan. Dadurch ist es jetzt nicht mehr so rutschfest am Dach, aber das wird hoffentlich durch den Spanngurt eh egal sein. Skiträger hab ich mittlerweile auch an den Rand verschoben, so dass ich zumindestens 2 Paar Ski montieren kann. Nun, ich bin gespannt, ob das was wird so...


^ .. weiß zwar nicht, wie wasserdicht so eine Ersatzradabdeckung ist, aber besser wie zuvor wirds sicher sein. Zudem nun notgedrungen den Spanngurt anders verzurrt.




^ Vorne und hinten so verzurrt, denn durch die Löcher in der Felge kann ich den Gurt jetzt nicht mehr durchziehen. Scheint mir aber alles fest zu sein, so dass das Rad schon nicht über die Reling hüpfen wird...



Noch eine Sache, die offen war: Die LED-Lichtleiste. Die hatte ich auf der ganzen Schwedenreise dabei, konnte mich aber nicht dazu bewegen, die mal wirklich auszutesten oder aufzubauen, da auch nicht wirklich benötigt. Aber auch das wollte ich nun endlich mal nachholen. Durch den Schrank geht das jetzt auch einfacher.

Da ich nicht weiß, ob mir das alles so passt, wo die Lichtquellen sein sollen, ob es z.B. im Monitor spiegelt etc., hab ich das derweil nur mit Gewebeband bzw. Klettverschlussbändern befestigt.


^ Es werde Licht, derweil aber nur temporär befestigt und noch nicht mit dem rückseitigen Klebeband verklebt.


^ .. mal testen, wie das in der Dunkelheit dann alles wirkt. Hier am Dachhimmel wird eine Befestigung mit Klettverschlussstreifen eh mit die sinnvollste Variante sein.


^ Jedenfalls endlich mal Licht im "Vorratskeller" ;-)

Außerdem noch verbessert:

- Fliegennetze: Hier hatte ich Reste von einem engmaschigeren daheim, daher das billige aus Schweden weg. Ob das für britische Midges eng genug sein wird, bin ich mir zwar noch nicht sicher ...


^ Wesentlich engmaschigeres Fliegennetz. Naja, vielleicht hätte ich doch das schwarze montieren sollen. Da hätte ich doch auch genug Reste gehabt und es schien gleich engmaschig.


^ Vorne an der Fahrertür hat mich das Netz ja immer etwas gestört. Die kleinen neuen Klebehaken kleben zwar wirklich gut, aber damit das Netz wenigstens etwas da drin hält, hab ich nun kleine Metallstangen eingefädelt. Überzeugen tut mich das trotzdem noch nicht.

- Endlich den Regenschutz an zumindest zwei Fenstern (den hinteren) montiert. So kann ich auch bei Regen die Fenster etwas offen lassen, hoffentlich lohnt sich das auch, dass dann etwas Luft reinkommt. Hatte ich ja schon letztes Jahr gekauft, sollte man lt. Beschreibung aber nur in einem gewissen Temperaturbereich aufkleben und danach sollte es nicht regnen - das ist sich Ende letzten Jahres nicht mehr ausgegangen ...


^ Damit man auch bei Regen die Fenster wenigstens ein paar cm aufmachen kann

[David93]

Bei dem Rad das einfach so auf dem Lack aufliegt stellen sich bei mir als jemand der sein Auto penibel pflegt die Nackenhaare auf. Das es hält mag sein, aber dir muss klar sein dass du über kurz oder lang da massiv kleinste Kratzer dadurch erzeugst, und irgendwann wahrscheinlich einen Kreis mit stumpfem, mattem Lack auf dem Dach hast.
Zwischen Rad und Dach wird immer ein bisschen Schmutz kommen, der dann durch die kleinsten Bewegungen und Vibrationen, die ja unvermeidbar sind wie Schleifpapier wirkt.

[gfm49]

Wie wäre es mit einem Pannenspray statt Ersatzrad? Ich habe mir bei meinen USA-Reisen mit Gravel-Anteil immer gleich am ersten Tag eine Dose fix-a-flat gekauft (und glücklicherweise nie benötigt) und gegen Ende irgendjemandem weitergeschenkt. Hilft allerdings nicht bei Flankenschäden und erfordert eine alsbaldige Reifenreparatur (innert 2 - 3 Tagen oder 150 km).

[starli]

dass du über kurz oder lang da massiv kleinste Kratzer dadurch erzeugst

Also wie das Dach lackmäßig ausschaut, ist mir komplett egal, seh ich ja nicht. Störender sind die Stellen, die man täglich sieht, die vielen Dellen, die von rücksichtslosen Parkern oder anderen Deppen eingearbeitet wurden. Oder auch die Kratzer unter den Türgriffen, die anscheinend allein durch das ständige Aufmachen der Tür entstehen. Und nein, ich hab keine so langen Fingernägel.

Davon abgesehen ist das Dach bereits seit der Kirgisistanreise zerkratzt, als ich das eine Seil-mit-Schloss nicht fest genug verwickelt hatte und somit auf dem Dach einige Zeit lang kreuz und quer Spuren hinterließ ... Wie gesagt, das stört mich nicht, da kann ich ja rein physisch nicht laufend draufschauen.

Kollege aus der Arbeit meinte noch, dass durch Schlaglöcher mit der Zeit eine Druckstelle/Delle im Dach entstehen könnte. Naja, so lang es mich innen beim Sitzen nicht stört - und ein bisschen Luft ist ja zwischen Metall und Dachhimmel, also eine kleine Delle könnte da reinpassen, dann liegt das Rad auch satter, muss halt den Spanngurt nachziehen ;)

Schlussendlich ist das ja kein Neuwagen mehr, da kann man so einen Test durchaus mal machen. Je älter das Auto, desto weniger stören einem irgendwelche Dellen oder Kratzer.

.. und die Türen auf der rechten Seite sind innen durch die Ski (vorherige Transporte) ja sowieso auch schon lange extrem verkratzt. Hat mich auch nie gestört.

-

Wie wäre es mit einem Pannenspray statt Ersatzrad?

Ich bin froh, dass ich das Anfang März nicht einsetzen musste und mir mit Aufpumpen alle 5 Minuten behelfen konnte. So kostete die Reifenreparatur nur 38,- €. Mit dem Reifenreparaturspray, das bei meinem Ignis dabei war, hätte man lt. Anleitung mindestens den TPMS-Reifendrucksensor austauschen müssen. Und wer weiß, ob die Werkstatt dann den Reifen hätte überhaupt noch reparieren können ... Hatte sogar mal irgendwann gelesen, dass man ggf. sogar die Felge ersetzen muss, wenn das Reifenspray da drin klebt.

[gfm49]

Ich bin froh, dass ich das Anfang März nicht einsetzen musste und mir mit Aufpumpen alle 5 Minuten behelfen konnte. So kostete die Reifenreparatur nur 38,- €. Mit dem Reifenreparaturspray, das bei meinem Ignis dabei war, hätte man lt. Anleitung mindestens den TPMS-Reifendrucksensor austauschen müssen. Und wer weiß, ob die Werkstatt dann den Reifen hätte überhaupt noch reparieren können ... Hatte sogar mal irgendwann gelesen, dass man ggf. sogar die Felge ersetzen muss, wenn das Reifenspray da drin klebt.

Das war vor 15 oder 20 Jahren bei fix-a-flat auch so. Inzwischen soll es dem Sensor nicht mehr schaden und leicht auswaschbar sein, so dass der Reifen leicht geflickt werden kann. Ich musste es aber nicht probieren. Zu den hier üblicherweise erhältlichen Sprays habe ich keine Erkenntnisse, weil ich mich da noch nicht schlau gemacht habe - ich fahre runflat-Reifen. Ich habe aber gerade gesehen, dass die beim ADAC alle besch... beurteilt werden.

[Lukaaas]

Bei mit Spannband auf dem Dach befestigten Dingen muss ich immer daran denken wie Leute für ein Festival einen Biertisch auf die Dachträger gelegt und mit Spannbändern befestigt haben. Die haben allerdings so fest (und unklug) gezogen, dass sich die Säule verformt hatte.
Also immer mit etwas Gefühl an die Sache gehen

[Ralf321]

Spontan was mir einfällt.

Zur Schranktür. Teste mal ob das Schloss hält wenn Gegenstände im Schrank sind und die diesen nicht aufdrücken beim fahren. Kauf die ein Pushlocks Schloss wie in Campern.

Als Tür ggf ein Rollladen nutzen dann kannst sie so öffnen. Finde sie fast zu tief wenn du im Auto bist, ua Bettzeug rumliegt dann bekommst du sie nicht mehr öffnen..

Magnetklebeband Evtl für die LED Leiste.

Magnete für das Fliegennetz.

Und auf Dach passt ja nun noch ein solarpannel über den Reifen. .

[starli]

^ Push-Lock hatte ich im Baumarkt leider keinen gefunden, hatte schon Ausschau gehalten, bevor ich mich dann für diesen entschied. Aber die Festigkeit von diesem Kugel-Schnapperdingens kann man an den Schrauben noch variieren, also verstärken. Und wenns gar nicht hält, kommt einfach ein Befestigungsband dazu (angeschraubt an der Tür, anderes Ende eingehängt an der Seitenwand) oder irgendein Riegel oder so. Das kann man dann noch unterwegs machen, wenn nötig.

Rollladen/Rolltor ist eine interessante Idee. Etwas kompliziert vermutlich, weil man sich das wohl selbst alles basteln wird müssen, inkl. passender Führungsschiene usw. Ich denke mal, dass ich hauptsächlich morgens nach dem Aufstehen mal in den Schrank muss, da liegt dann Decke/Schlafsack hinten am Fenster/Türbereich. Oder zum Pfanne raustun, da ist dann gar kein Bett davor. Tagsüber liegen ja zusätzlich die ganzen Fenster-Abdeckungen auf dem Bett, da müsste man die Tür schon recht hoch ansetzen - aber mir fiel momentan nicht ein, warum ich dann in den Schrank können müsste - und zur Not kann man das Zeug einfach hochklappen.

Magnetklebeband .. hätte ich sogar da, nur kein Metall, wo das dann halten würde :)

Magnete am Fliegennetz (Frontfenster) - das hatte ich im Qubo oder Fusion mal, Problem ist aber, dass die nur schwer am Fliegennetz zu festigen sind, müsste man vielleicht mit einem Faden annähen, aber die sind verglichen mit dem Netz sehr schwer. Dann braucht man auch wieder ein passendes Gegenstück.

Oder aber man klebt ein Metallband an die Fahrertür und nimmt dann einfach so zwei starke Magnete und klemmt quasi das Fliegennnetz dazwischen. Aber irgendwann kommt man beim Ein/Aussteigen hin und der Magnet bleibt draußen liegen, dann wohl lieber einnähen ...

Das Problem ist ja nicht in aktiver Stellung (da wirds einfach über die Tür gehangen und in den Türfalz geklemmt), sondern in passiver Stellung, während der Fahrt, wo ich das Fliegennetz nicht am Fenster haben möchte. Daher das Klettband nur auf der unteren Seite verwendet, nicht rundrum wie bei den Rückseitenfenstern. Stört aber halt etwas, wenn das Netz runterhängt und man nicht gescheit zu den Fensterhebern kommt.

Solarpanel .. ja, das ist so eine Geschichte, bei der ich mich nicht wirklich entscheiden kann. Da hatte ich mir wegen des E-Bussy ja auch schon Gedanken drüber gemacht. Je mehr Strom man solar laden möchte, desto länger müsste man in der Sonne stehen. Was zu bestimmten Jahreszeiten dann unangenehm warm innen wird. Andererseits würde so ein entferntes Solarpanel am Dachträger vielleicht auch die Sonne etwas vom Dach abschirmen, so dass es innen sogar kühler bliebe. Und in den kälteren Jahreszeiten, wo man sich gerne in der Sonne wärmen lassen würde, müsste das Solarpanel wohl sinnvollerweise schräg stehen. Und günstig ist das dann auch nicht, wenns was taugen soll ..

-

Die haben allerdings so fest (und unklug) gezogen, dass sich die Säule verformt hatte. :mrgreen:
Also immer mit etwas Gefühl an die Sache gehen ;)

Hm, ja, will ja nicht, dass meine Reling durch zu festem Spanngurt ausgerissen wird ... Locker darfs aber ja auch nicht sein ..

[weedy]

Fun Fact mit hoher emotionaler aber ohne jede wissenschaftliche Relevanz: Ich bin vor ein paar Wochen auf dem Weg von Tirol an die Riviera spaßeshalber über's Stilfser Joch gefahren und hab dort oben die Stromverbrauchserfassung genullt. Bin vom Joch über 120 km weit und bergab gefahren bis sich der Negativverbrauch nivelliert hat.

no pic, no story..

Bin dabei ohne nachzuladen bis an die ligurische Küste gefahren.

Und Julian, Du haust hier so haarsträubende Knaller raus, dass Du eigentlich jeden einskommadritten Beitrag als Satire kennzeichnen könntest. Musste aber nicht, erkennt man ja auch so..

[GIFWilli59]

Julian hätte in der Zwischenzeit 1000x geschaltet und 5 l Benzin verbraucht, aber einen Riesenspaß dabei gehabt.

[Julian96]

Und Julian, Du haust hier so haarsträubende Knaller raus, dass Du eigentlich jeden einskommadritten Beitrag als Satire kennzeichnen könntest. Musste aber nicht, erkennt man ja auch so..

Was genau meinst du jetzt?
Was ist Satire an einer eigenen Meinung? Und was ist daran haarsträubend? Ich finde ein Elektroauto einfach langweilig, da steckt doch nichts dahinter außer einer persönlichen Präferenz. Weiß nicht, was man daran ins Lächerliche ziehen muss. Ich glaube du denkst einfach eine persönliche Überzeugung müsste wissenschaftlich belegbar sein, das ist für mich das haarsträubende
Und trotzdem aus technischer Sicht, was soll ich denn mit einem Elektroauto, wenn ich fast ausschließlich Langstrecke fahre und jetzt nicht einfach mal 50k oder mehr für ein Auto einfach so habe?
Oder mal aus der Sicht eines Landwirts gesehen, ich brauche auch mal ordentliche Anhängelasten. Nenn mal ein Elektroauto mit einer vernünftigen Anhängelast? Ich wüsste keins.
Selbst ein dickes Modell X kann grade noch so einen Wohnwagen ziehen, was mach ich wenn ich mal nen Minibagger laden will? Es ist doch einfach nur ehrlich, wenn man sagt, dass das Elektroauto noch nicht für jedes Fahrprofil und jeden Einsatzzweck ausgereift ist. Genauso ist der Verbrenner für viele Leute und viele Einsatzzwecke aber auch einfach überholt.

Ich verstehe vollkommen, dass jemand von seinem Elektroauto für sein Fahrprofil völlig überzeugt ist. Physikalisch gesehen braucht man auch nicht darüber diskutieren, dass ein Elektroantrieb einen 3 mal so hohen Wirkungsgrad hat und damit in jedem Fall Effizienter ist.

Was ich aber nicht verstehe ist, dass fast alle E Auto Fans mit denen ich bisher so diskutiert habe offenbar kein Stück über den Tellerrand hinausschauen können. Ich kann doch nicht sagen, wenn ich Spaß am E Auto habe, dann gilt das für alle. Und wenn ich in einem lauten und dreckigen SSK von 1930 fahren könnte wäre ich im 7ten Himmel, trotzdem ist doch einleuchtend, dass man damit nicht "sinnvoll" zur Arbeit pendelt. Was bei mir so für Frust sorgt bei dem ganzen Thema ist nicht das E Auto, es ist der Entzug der freien Entscheidung was und wie ich fahren will.
Was ich z.B. total scharf finde ist dieser Elektromod des Manta von Opel. Ein altes Auto auf Elektro umgebaut und das Getriebe ist drin geblieben. Sowas wäre ein Traum für mich. Rein logisch und physikalisch betrachtet absoluter Unfug, aber es ist einfach ein Stück Unvernunft und Gaudi. Warum ist es denn so schwer nachvollziehbar, dass das einem einfach ein Stück Lebensfreude gibt. Für mich geht es beim Autofahren um ein Hobby, das muss nicht von Logik durchzogen sein, es geht um persönlichen Spaß. Wie beim Skifahren, Mountainbiken, Modellbau, Fußball oder sonst was. In irgend einem Bereich des Lebens lebt doch jeder unlogisch, sei es aus Gewohnheit, Überzeugung oder Spaß. Das ist doch schön, macht uns individuell und interessant.

Ein Fahrad z.B. nutz ich nur um mal kurz zum Bäcker zu fahren oder meinen Kumpel in 500m Entfernung zu besuchen. Kauf ich mir dafür ein vollgefedertes Mountainbike mit Carbonrahmen? Oder fahr ich einfach seit 10 Jahren mit meinem klassischen Drahtesel mit völlig ausreichenden 5 Gängen? Ich kann mit Fahrrädern in den Bergen nichts anfangen und mich nerven viele dieser Biker total, aber deswegen mach ichs denen trotzdem nicht madig. Und das passiert beim Auto einfach ständig. Völliges Verständnis bei Hass gegen rowdies und viel zu laute Motorräder, aber warum dieses prinzipielle Kopfschütteln, wenn einer halt lieber mit nem Verbrenner mit Handschaltung fährt kein Elektroauto will und es für sein Fahrprofil auch einfach für nicht geeignet sieht.

Es gibt auch Bereiche wo ich den E Motor total klasse finde. Ein Elektroroller ist z.B. etwas wo ich tatsächlich mit dem Gedanken spiele. 2 Rädern kann ich nichts abgewinnen und ein 45km/h Roller, insbesondere mit Fliehkraftkupplung macht für mich einfach nur mehr Lärm als er vom Fleck kommt. Das Fahrzeug ist klein, leicht und Strecken über 50km würde ich damit eh nie fahren. Aber auch das ist eine persönliche Präferenz, der nächste kann mit nem E Roller wieder nichts anfangen und findet 2 Räder generell geil.

Julian hätte in der Zwischenzeit 1000x geschaltet und 5 l Benzin verbraucht, aber einen Riesenspaß dabei gehabt.

Richtig, gibt ja sonst auch wenig andere Gründe warum man übers Stilfser Joch fahren sollte Einen Verbrauch von 4l hätte ich aber auch geschafft mit meinem i10. 4,6l schaff ich so auf der Ebene schon und vom Joch Richtung Mittelmeer gehts auf 120km ja vermutlich über 2000m berg ab

[F. Feser]

Julian für dich wäre doch http://www.e-classics.eu/de/ was oder?
ich erschreck mich jedes mal wenn mich auf der Gassirunde mit dem Hund der eKäfer überholt und anpiepst

[Julian96]

Julian für dich wäre doch http://www.e-classics.eu/de/ was oder?
ich erschreck mich jedes mal wenn mich auf der Gassirunde mit dem Hund der eKäfer überholt und anpiepst

Ja tatsächlich erkundige ich mich auch immer mehr in Richtung dieser klassiker Umbauten. Ist halt immer eine Frage des Geldes und ich wünsche mir echt, dass da noch mehr mit Getriebe kommt

[weedy]

...

puh.. überproportional viel Text, immerhin viel Meinung, unfreiwillige Komik, falsche Grundannahmen und als Kirsche auf der Torte ein dünnes Fell.

Ohne auch nur den Hauch eines Anspruches auf Vollständigkeit, Du lieferst einfach zuviel Material:

Als Satire (nicht als lächerlich, das ist nur in deinem Kopf) bewerte ich z.B. Deine Behauptung, e-Mobilität wäre langweilig und emotionslos, selbst erfahren bei einer Probefahrt mit einem VW ID3 in ungenannter Spezifikation. Da weißte echt Bescheid, is klar.. und bei so geballter Expertise muss man das natürlich auch bei jeder Gelegenheit rauslassen, auch klar..

Gerade im o.g. Zusammenhang finde ich es amüsant (nicht lächerlich, das ist nur in deinem Kopf), dass Du selbst einen Klitzekleinwagen fährst aber von Bauernsorgen, Anhängelasten und Baggertransporten fabulierst. Das ist so empirisch, so richtig aus dem Leben gegriffen, im Ernst, das hat Potential, da wär ich wirklich gerne mal dabei, würd auch beim Aufräumen helfen und danach werfen wir zum Spaß noch einen Blick auf das was kommt:

https://www.ford.com/trucks/f150/f150-lightning/2022/

Und nur mal so, in welchem Szenario würde man „fast ausschließlich Langstrecke“ (wasn das genau?) fahren und NICHT mit einem mindestens 50k-Auto unterwegs sein? Tatsache ist, dass so ein Außendienstler, der mit einem E-Auto in dieser Preisliga 600km am Tag runterschrubbt, maximal eine halbe Stunde extra einplanen muss; wenn's kalt ist eventuell ein paar Minuten mehr. Das ist so übel, weil die Vögel natürlich nie essen oder pinkeln oder mails schreiben oder n Nickerchen brauchen.

Worum es mir aber eigentlich in diesem Post geht: Niemand will Dir hier etwas vorschreiben (das ist nur in.. na, kennste ja) und wenn Du diesen Punkt weiter diskutieren willst, bestehe ich auf einem griffigen Zitat. Die E-Autofahrer mit denen Du schon so diskutiert hast sind hier völlig egal. Du stilisierst Dich zum Opfer und das ist komplett halluziniert. Fahr Deinen KKW doch bitte bis er die Grätsche macht. Und wenn Du so auf Explosionsmotörchen und Rührschaltgetriebe stehst, kannste die auch noch in fünfzig Jahren fahren. So ne Art Sprit wird’s dann nämlich schon noch geben, allerdings eher wie zu Bertha Benz Zeiten: In der Apotheke. Oder bei Amazon.

Dass ausgerechnet Du Anderen mangelnde Tiefe beim Blick über den Tellerrand vorhälst ist dann wieder richtig lustig, thx4nuttin'..

w.

[basti.ethal]

Ich hol mir schonmal ne Tüte Popcorn

[Julian96]

...

puh.. überproportional viel Text, immerhin viel Meinung, unfreiwillige Komik, falsche Grundannahmen und als Kirsche auf der Torte ein dünnes Fell.

Ohne auch nur den Hauch eines Anspruches auf Vollständigkeit, Du lieferst einfach zuviel Material:

Als Satire (nicht als lächerlich, das ist nur in deinem Kopf) bewerte ich z.B. Deine Behauptung, e-Mobilität wäre langweilig und emotionslos, selbst erfahren bei einer Probefahrt mit einem VW ID3 in ungenannter Spezifikation. Da weißte echt Bescheid, is klar.. und bei so geballter Expertise muss man das natürlich auch bei jeder Gelegenheit rauslassen, auch klar..

Gerade im o.g. Zusammenhang finde ich es amüsant (nicht lächerlich, das ist nur in deinem Kopf), dass Du selbst einen Klitzekleinwagen fährst aber von Bauernsorgen, Anhängelasten und Baggertransporten fabulierst. Das ist so empirisch, so richtig aus dem Leben gegriffen, im Ernst, das hat Potential, da wär ich wirklich gerne mal dabei, würd auch beim Aufräumen helfen und danach werfen wir zum Spaß noch einen Blick auf das was kommt:

https://www.ford.com/trucks/f150/f150-lightning/2022/

Und nur mal so, in welchem Szenario würde man „fast ausschließlich Langstrecke“ (wasn das genau?) fahren und NICHT mit einem mindestens 50k-Auto unterwegs sein? Tatsache ist, dass so ein Außendienstler, der mit einem E-Auto in dieser Preisliga 600km am Tag runterschrubbt, maximal eine halbe Stunde extra einplanen muss; wenn's kalt ist eventuell ein paar Minuten mehr. Das ist so übel, weil die Vögel natürlich nie essen oder pinkeln oder mails schreiben oder n Nickerchen brauchen.

Worum es mir aber eigentlich in diesem Post geht: Niemand will Dir hier etwas vorschreiben (das ist nur in.. na, kennste ja) und wenn Du diesen Punkt weiter diskutieren willst, bestehe ich auf einem griffigen Zitat. Die E-Autofahrer mit denen Du schon so diskutiert hast sind hier völlig egal. Du stilisierst Dich zum Opfer und das ist komplett halluziniert. Fahr Deinen KKW doch bitte bis er die Grätsche macht. Und wenn Du so auf Explosionsmotörchen und Rührschaltgetriebe stehst, kannste die auch noch in fünfzig Jahren fahren. So ne Art Sprit wird’s dann nämlich schon noch geben, allerdings eher wie zu Bertha Benz Zeiten: In der Apotheke. Oder bei Amazon.

Dass ausgerechnet Du Anderen mangelnde Tiefe beim Blick über den Tellerrand vorhälst ist dann wieder richtig lustig, thx4nuttin'..

w.

Weißt du um ehrlich zu sein, ich bins echt leid, mir bei diesem Thema immer wieder die völlig fehlenden Nachvollziehbarkeit von anderen Leuten anzutun
Ums kurz zu machen. Soll ich denn einen für mich realistischen i10 lieber mit einem 250.000€ teuren Porsche Taycan vergleichen. Ich vergleiche was für mich aktuell realistisch ist. Ich kann auch meinen i10 mit anderen stärkeren Verbrennern vergleichen, die ich schon gefahren bin. Der E Antrieb ist für mich emotionslos.

Dass ich meine Meinung hier schreibe, ist meine Sache, wenns dich stört, dass die hier steht ist das dein Problem und nicht meins

Zur Anhängelast, ich fahre selber nen Kleinwagen, komme aber vom Hof und in der Familie brauchen wir 3,5 Tonnen öfter. War ein ganz konkretes Beispiel aus meinem Leben.

Der F150...es ging darum was es aktuell gibt, was in 5 oder 10 Jahren sein kann interessiert mich jetzt noch herzlich wenig. Davon abgesehen berauschende Reichweiten grade für Amerika wo 1000km am Tag nicht unüblich sind, hat das Ding jetzt auch nicht.

Die Langstrecke, regelmäßige 500km+ Strecken auch im Winter mit Licht und Heizung müssen für mich einfach ohne dass ich eine Tour aufwendig planen muss oder zu Pausen gezwungen werde drin sein. Das bekomme ich aktuell einfach nicht für 10.000€. Und wenn das nicht gegeben ist, wird das Auto für mich einfach unbequemer und beinahe jeder Mensch ist nunmal von Natur aus bequem

Und zum vorschreiben...doch man will es mir vorschreiben, der Verbrenner soll bis 2030 in Deutschland verboten werden, Eu weit bis 2035. Für mich ist das eine Vorschrift, die nicht sein müsste, da es die Option auf z.B. EFuels gibt, für die jemand wie ich auch gerne mal 3€ pro Liter zahlen würde.

[3303]

Was genau wann verboten bzw. nicht mehr neuzulassungsfähig sein wird, ist noch sehr unklar.
Logisch wäre, dass man einfach von der Verbrennung fossiler Brennstoffe Abschied nimmt. Der weitere Weg sollte jawohl offen sein, solange es regenerativ, (aus meiner Sicht unbedingt global betrachtet) umweltschonend und nachhaltig ist.

Letzteres wird vermutlich dann leider begrenzt werden auf „in unserem Lande umweltschonend“, womit die Umweltschäden elegant exportiert werden können. Das werden sie ja jetzt schon in sehr effizientem Maße.
https://www.deutschlandfunk.de/lithium- ... _id=447604

Ich würde dem technischen Fortschritt keinesfalls Grenzen setzen. Egal ob Akku, Brennstoffzelle, Wasserstoffverbrenner, synthetische Treibstoffe oder was auch immer. Es gibt nie eine Lösung für alles und die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen. Grabenkämpfe sind selten konstruktiv.

[weedy]

..der Verbrenner soll bis 2030 in Deutschland verboten werden, Eu weit bis 2035.

Das stimmt - wie so Vieles aus Deiner jungen Feder - natürlich nicht, allerdings soll es ab den genannten Zeitpunkten keine Neuzulassungen mehr geben. Du bist nicht nur in diesem Fall, sondern ganz allgemein etwas unpräzise, machst das aber mit Empörung und Inbrunst mehr als wett.

w.

[Julian96]

Das stimmt - wie so Vieles aus Deiner jungen Feder - natürlich nicht, allerdings soll es ab den genannten Zeitpunkten keine Neuzulassungen mehr geben. Du bist nicht nur in diesem Fall, sondern ganz allgemein etwas unpräzise, machst das aber mit Empörung und Inbrunst mehr als wett.

Richtig, es geht um ein Verbot von Neuzulassungen, wenn ich jetzt also einige Jahre sparen muss, weil ich mir ein bestimmtes Auto kaufen will, dann bin ich davon betroffen. Dass Bestandsfahrzeuge bis voraussichtlich 2040 weiterbetrieben werden dürfen ist mir bewusst, macht aber nicht wirklich einen Unterschied und war damit für mich auch nicht erwähnenswert. Auch wenn da 2,3 oder 5 Jahre plus minus ständen, darum gehts doch gar nicht. Die Pferdekutsche ist doch auch nicht verboten worden und die Dampfmaschine lebt auch noch ihr Nischendasein.
Der Verbrenner wird bei den Neuzulassungen bis 2030 so aus der Masse verschwunden sein, dass ein Verbot absolut hinfällig ist. Für die paar tausend Leute, die wie ich noch irgendwas aus der Kleinserie kaufen wollen brauchts wirklich kein Verbot, darum geht's. Meinetwegen kann man mir noch vorschreiben, dass ich den Verbrenner nur Betreiben darf, wenn ich meinen eigenen Biosprit bei mir im Keller herstelle Warum man dieses Stück Lebensfreude nehmen muss, darüber Empöre ich mich tatsächlich mit Inbrunst.

Wie man bei einer Einstellung/Meinung unpräzise sein kann musst du mir erstmal erklären. Was dir an Verständnis für meine Einstellung fehlt machst du dann wohl auch einfach durch Überzeugung dass das was du tust für alle das bessere sein muss wett?

Ich hol mir schonmal ne Tüte Popcorn

Den hol ich mir jetzt dann auch noch

[weedy]

..unpräzise..

Wenn Du laufend ungeprüfte, falsche Behauptungen aufstellst, ist unpräzise ein noch wohlwollender Euphemismus für Bullshit. Ich hoffe das genügt als Erklärung, allein mir fehlt der Glaube.

w.

[Julian96]

Wenn Du laufend ungeprüfte, falsche Behauptungen aufstellst, ist unpräzise ein noch wohlwollender Euphemismus für Bullshit. Ich hoffe das genügt als Erklärung, allein mir fehlt der Glaube.

w.

Aha ist ja sehr interessant, dass du das so siehst. Und an welcher Stelle habe ich gezielt etwas behauptet, dass abseits einer Meinung einem wissenschaftlichen Stand der Technik widersprochen hat? Da hätte ich jetzt selber gern einen Beleg zu, wo ich etwas dahingehendes behauptet habe. Wenn ich tatsächlich was gesagt habe, was wissenschaftlich falsch ist, dann nehm ich das auch gerne zurück. Aber ich meine eigentlich, ich habe bestimmt in jedem 10ten Satz betont, dass es um meine Einstellung geht. Und grade als jemand der kein Freund des E Autos ist analysiere ich die Vorteile des E Autos durchaus ubd nehme sie auch zu Kenntnis. Die meisten dieser Vorteile haben für mich nur nicht die Gewichtung, wie sie sie für viele andere vielleicht haben.
Die Argumentation anderer einfach als Bullshit abzustempeln ist auch immer einer gute Diskussionsgrundlage.
Das Einzige was tatsächlich unpräzise formuliert war, war das Verbot ab 2030, falsch wie du sagst war daran trotzdem nichts.