Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

... darf auch mal absolut nix mit dem Thema des Forums zu tun haben!
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McMaf
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von McMaf »

Dachstein hat geschrieben:
starli hat geschrieben: Eine Lager-Lösung gibt's auch: In die Sonne schießen. Aber wohl zu teuer.
Es gab auch mal die kreative Idee, den Müll in Subduktionszonen zu lagern. Somit würde der Müll durch die fortgehende Subduktion entsorgt und wieder in den Zyklus des Erdmantels zurückgeführt. Leider dauert es bekanntlich sehr lange, bis eine Platte subduziert wird. Daher ist diese Idee leider unpraktikabel.

MFG Dachstein
Kannst du das auch den Nicht-Geologen verständlich machen? ;)

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Dachstein
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Dachstein »

Ich versuche es mal so zu erklären (zu zeichnen wäre es einfacher ;) ): es gibt "Erdplatten". Ozeanische und Kontinentalplatten. Kontinentalpatten sind leichter als ozeanische Platten. Stoßen zwei unterscheidliche Platten zusammen, wird eine destruktive Plattengrenze (Subduktionszonen) ausgebilet.
Eine Subduktion passiert dann, wenn eine ozeanische Platte mit einer kontinentalen Platte kollidiert (kollidieren zwei Kontinentalplatten, gibts ein Orogen und wir können Skifahren ;) ), wird die schwerere Platte aus mittelozeanischen Rücken - Basalt in den Untergrund gezwungen. Das Material ist alt, kalt und schwerer und geht daher leichter in die Tiefe. Solche Dinge passieren unter den Tiefseegräben.
Die Unterplatte taucht ab in die Tiefe und wird bis zur sogenannten D" Schicht (gesprochen D - Zwei Schicht, Grenze äußerer Kern - Mantel) befördert. Dort befindet sich sozusagen der Plattenfriedhof. Zwischen Kruste und Kern befinden sich Konvekionszellen, auf der einen Seite geht das kalte Krustenmaterial hinunter, bei Manteldiapieren / Mittelozeanischen Rücken gehts wieder hinauf. So weit so gut.

Wenn man nun in eine derartige Subduktionszone Material einlagert, so bestünde die Möglichkeit, dass dieses Material (Müll) in die Tiefe gezogen wird. So weit die angedachte Theorie.

Wenn wir uns nun destruktive Plattengrenzen anschauen, fällt aber eines auf: hinter dem Trench (Tiefseegraben) gibt es einen Inselbogen, der durch starken Vulkanismus gekennzeichnet ist. Es stellt sich nun die Frage: was passiert, wenn man Atommüll dort einlagert und ihn in die Tiefe ziehen lässt? Wird das Material rezykliert oder kommts womöglich beim Vulkan am Inselbogen wieder raus? Außerdem ist dieser Prozess ein verdammt langsamer. Es stellt sich also zusätzlich die Frage, ob man mit solchen Lösungen die Tiefseegräben nicht auch noch nachhaltig versaut. Fragen über Fragen also. Ich persönlich gehe davon aus, dass die beschriebene Methode große Risiken birgt und die Tiefseegräben verschmutzt. Um ein Endlager werden wir wohl nicht umhinkommen.

Und übrigens: es gibt auch sowas wie Naturreaktoren. Dort setzt durch natürliche Anreicherung eine nukleare Kettenreaktion ein. Dazu brauchts genug spaltbares Material, keine Neutronensbsorber (Blei beispielsweise) und einen Moderator zum Abbremsen der schnellen Neutronen (Wasser reicht imo!!!!). Und schon gehts dahin, alles ohne Zutun des Menschen. Gab's irgendwo in Afrika.

MFG Dachstein
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OliK
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von OliK »

Hier sogar mit Bildchen, übrigens das erste Ergebnis in Google lieber McMaf ;D

http://de.wikipedia.org/wiki/Subduktion
Es grüsst der Oli
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mark13
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von mark13 »

Sieht ja echt heftig aus.
Was ist jetzt eigentlich los ? Sie haben ja anscheinend einen reaktor ausgekühlt bekommen .
Gruß Mark13
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Fabi111
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von Fabi111 »

mark13 hat geschrieben:Sieht ja echt heftig aus.
Was ist jetzt eigentlich los ? Sie haben ja anscheinend einen reaktor ausgekühlt bekommen .
den kannst du aber nicht eben mal schnell "auskühlen"; das dauert relativ lange.
MfG Fabi111
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Kapitaen
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Kapitaen »

Aber man liberalisiert ja lieber das Stromnetz Liberalisierung=Jeder kann Wursteln und dem anderen Steine in den Weg legen.
@ ATV:
Genau, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
Solange grundlegende Infrastrukturangelegenheiten in die Hand von gewinnorient handelnden privaten Firmen gelegt werden, wird sich da nichts ändern. Bei Energieversorgung, Verkehr, Kommunikation, Entsorgung und so weiter leiden immer Sicherheit und Zuverlässigkeit, wenn diese Profit erwirtschaften müssen. Ein ganz aktuelles Beispiel - abgesehen von Japan - ist die Deutsche Bahn im Winter.

Viele Gruesse von der Kueste
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Petz
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Petz »

Kapitaen hat geschrieben: Bei Energieversorgung, Verkehr, Kommunikation, Entsorgung und so weiter leiden immer Sicherheit und Zuverlässigkeit, wenn diese Profit erwirtschaften müssen. Ein ganz aktuelles Beispiel - abgesehen von Japan - ist die Deutsche Bahn im Winter.
Auch ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen muß nicht automatisch Verluste schreiben aber es reicht völlig, wenn am Bilanzende ne schwarze Null rauskommt und die dadurch erzielten Einsparungen (weil man keine kapitalgeilen Aktionäre am Hals hat) den Kunden zugute kommen.
Allerdings gehören die straff wie private Unternehmen geführt weil sonst der Einsparungseffekt dem aufkommenden Mitarbeiterschlendrian zum Opfer fällt wie zumindest wir österreicher aufgrund unserer Erfahrungen mit der ehemals in Staatsbesitz befindlichen Großindustrie leider noch zu gut wissen.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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Pilatus
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Pilatus »

http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ ... 59404.html

Wies aussieht könnte die Wende geschafft sein. Von einem Tschernobyl war man da wohl noch meilenweit entfernt.

Wer mal eine halbwegs neutrale Auseinandersetzung zum Thema Atomkraft sehen möchte: http://www.videoportal.sf.tv/video?id=7 ... uebersicht (SF Dok - Tschernobyl und die Schweiz).

War auch Thema der Diskussionssendung "Arena" (die Sendung findet man auf der gleichen Webseite), allerdings waren die vorgebrachten Argumente in der Regel ein Witz und teilweise nachweislich falsch.
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Kapitaen
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Kapitaen »

es reicht völlig, wenn am Bilanzende ne schwarze Null rauskommt
Allerdings gehören die straff wie private Unternehmen geführt
Besser haette ich es nicht schreiben koennen! :top:

Gruesse von der Kueste

Peter
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Pilatus »

Das ist ja in der Regel ein Wiederspruch, sonst hätten wir ja schon längst Kommunisumus und alle wären glücklich.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Rüganer »

Ja, stellt mal wieder auf Staatswirtschaft um, hat sich bei uns im Osten 40 Jahre glänzend bewährt :mrgreen:
Sieht man heute auch noch an den staatlichen Banken - Bayern-LB,West-LB, alle laufen super.

Vielleicht ist das mit dem radioaktiven Abfall bald kein Problem mehr:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation

Alte Müllkippen sollen ja auch schon wieder auf der Suche nach Rohstoffen durchgewühlt werden.....
Danke Schweiz und Bulgarien !
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Kapitaen »

Das ist ja in der Regel ein Wiederspruch, sonst hätten wir ja schon längst Kommunisumus und alle wären glücklich. Das ist ja in der Regel ein Wiederspruch, sonst hätten wir ja schon längst Kommunisumus und alle wären glücklich.
In der Tat ist dieses nicht leicht zu realisieren. Aber es ist machbar!
Denke bitte mal an die Deutsche Bundesbahn oder Deutsche Bundespost vor
der Privatisierung.
Ja, stellt mal wieder auf Staatswirtschaft um, hat sich bei uns im Osten 40 Jahre glänzend bewährt. Sieht man heute auch noch an den staatlichen Banken - Bayern-LB,West-LB, alle laufen super.
Nicht alles, aber die grundlegende Infrastruktur gehört in hoheitliche Hand!
Muessten diese stattlichen Banken nicht mit Gewinnerwartungen seitens der Eigentümer, also den Bundesländern, operieren wäre die Ausgangslage eine ganz andere.

GRUNDPROBLEM von allem ist die heutige Erwartungshaltung:
Viel rausziehen, aber (fast) nix reinstecken!

Und damit sind wir alle gemeint ...

Gruß Peter
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piano
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von piano »

Pilatus hat geschrieben:http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ ... 59404.html

Wies aussieht könnte die Wende geschafft sein. Von einem Tschernobyl war man da wohl noch meilenweit entfernt.
"Meilenweit entfernt"? Das ist doch eine sehr krasse Untertreibung. Höchstens, weil es auf der anderen Seite der Erdkugel geschehen ist.
Natürlich will niemand ein zweites Tschernobyl, aber wenn es mehr als eine Woche dauert, bis die Reaktoren wieder halbwegs unter Kontrolle sind, wenn die Umgebung durchaus Radioaktivität abbekommen hat (zum Glück nicht besonders viel), wenn man die Reaktoren nicht wieder in Betrieb nehmen kann, wenn es für eine definitive Entwarnung noch zu früh ist - dann finde ich deine Aussage wirklich sehr untertrieben und gegenüber den Japanern auch unangebracht, oder würdest du einem Japaner ins Gesicht sagen, es sei doch gar nicht so schlimm? Eben.

Übrigens las ich heute einen interessanten Zeitungsartikel über die "Atomlobby" in der Schweiz, es ging einerseits darum, dass 98 der 246 schweizer Parlamentarier mit der Atomindustrie verbündelt sind mittels Verwaltungsratssitzen bei Stromkonzernen, Mitgliedschaften in Lobbyorganisationen, etc. und andererseits darum, wie bereits ein Drei-Millionen-schwerer Abstimmungskampf für die AKW-Abstimmung 2013 aufgegleist wurde, kräftig finanziert von den Elektrizitätsfirmen. Schritt 1 des Marschplans war es, die Stromlücke zu "etablieren" und dramatisieren, um Angst zu machen. Dann sollten u.a. Fragen der Entsorgung umgangen werden und eigene Leute das Volk als "neutrale Experten" überzeugen, so wie derzeit der von Swissnuclear gesponserte H.M. Prasser.

Mir persönlich sind lieber Parlamentarier, die sich um die Energieversorgung kümmern, als solche, denen dies egal ist. Aber weil das Parlament so atomfreundlich gestimmt ist, gab es in der Schweiz während den letzten Jahren keinerlei Fortschritte bezüglich erneuerbaren Energien, weil schlichtweg alles verhindert wurde. Gerade die Schweiz als Forschungsstandort sollte da nicht im Rückstand sein mit anderen Staaten.
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Pilatus
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Pilatus »

Aussage wirklich sehr untertrieben und gegenüber den Japanern auch unangebracht, oder würdest du einem Japaner ins Gesicht sagen, es sei doch gar nicht so schlimm? Eben.
Also das ist jetzt wieder mal eine blöde Unterstellung. Ich will doch nicht einem Japaner sagen, er sei gut davon gekommen und soll gefälligst ruhig sein. Sicher ist es ein schlimmer Unfall, aber so wie man lesen konnte sind die Auswirkungen in Japan gleich um das AKW etwa so gross wie sie in der Schweiz damals bei Tschernobyl waren (z.B. Strahlung bei Nahrungsmitteln).
Von einem Desaster wie in Tschernobyl, wo man gleich ganze Städte räumen musste sind wir hier doch noch meilenweit entfernt, oder?
Also kann man doch objektiv urteilen es sei weniger schlimm!
Übrigens las ich heute einen interessanten Zeitungsartikel über die "Atomlobby" in der Schweiz, es ging einerseits darum, dass 98 der 246 schweizer Parlamentarier mit der Atomindustrie verbündelt sind mittels Verwaltungsratssitzen bei Stromkonzernen, Mitgliedschaften in Lobbyorganisationen, etc. und andererseits darum, wie bereits ein Drei-Millionen-schwerer Abstimmungskampf für die AKW-Abstimmung 2013 aufgegleist wurde, kräftig finanziert von den Elektrizitätsfirmen. Schritt 1 des Marschplan war es, die Stromlücke zu "etablieren" und dramatisieren, um Angst zu machen. Dann sollten u.a. Fragen der Entsorgung umgangen werden und eigene Leute das Volk als "neutrale Experten" überzeugen, so wie derzeit der von Swissnuclear gesponserte H.M. Prasser.
Naja... Atomlobby? "Böse" Stromunternehmen? Das ist doch lächerlich. Die Unternehmen sind doch alle (oder zumindest fast alle) in Staatsbesitz, bzw. hält der Staat die Aktienmehrheit. Dieses "über den Tisch ziehen" findet nicht statt, wieso sollte es auch.
Den entsprechenden Leuten nur Profitgier zuzuschreiben ist lächerlich. Die Schweiz ist so klein, wären diese Leute nicht davon überzeugt was sie tun, sie könnten es nicht tun. Denn wenn nur ein AKW in der Schweiz in die Luft fliegt, dann sind die genau so arm dran wie alle andern.
Ich weiss nicht ob du die Arena gesehen hast, aber der Direktor der Berner Kraftwerke (Verantwortlich für Mühleberg) war m.E. einer der wenigen, der da abgewogen argumentiert und sich Gedanken über die Gesammtsituation gemacht hat und nicht einfach in dogmatische Statements verfallen ist (das hingegen ist rechten wie linken Politiker passiert).
Die Argumente der Grünen sind teilweise so schlecht, dass man sicher sein kann, dass sie das Problem nicht würden lösen können. Z.B. ein Argument war, dass die Österreicher auch keine AKW hatten. Dass sie den Atomstrom einfach importieren und dafür im Ausland Kraftwerke mit tieferen Sicherheitsnormen am laufen sind haben sie nicht verstanden.

Und was das Werbebuget angeht. Also ich weiss nicht wie das bei euch ist, aber in Luzern läuft in den Bussen etc. im Moment ausschliesslich Werbung für die Grünen und die Roten. Am Bahnhof werden (was für ein Opportunismus) kistenweise Zettel verteilt die den Atomausstieg fordern, also ob sich zwischen heute und vor zwei Wochen irgend etwas an der Schweizer Situation geändert hätte.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Rüganer »

Kapitaen hat geschrieben:
Das ist ja in der Regel ein Wiederspruch, sonst hätten wir ja schon längst Kommunisumus und alle wären glücklich. Das ist ja in der Regel ein Wiederspruch, sonst hätten wir ja schon längst Kommunisumus und alle wären glücklich.
In der Tat ist dieses nicht leicht zu realisieren. Aber es ist machbar!
Denke bitte mal an die Deutsche Bundesbahn oder Deutsche Bundespost vor
der Privatisierung.
Oja, vor der Privatisierung waren das bei der Bahn und Post wirklich paradisische Zeiten ....
allerdings nur für die Beamten. Der Kunde störte doch eher den Betriebsablauf. ;D
Und wenn ich an die alten Klapperzüge denke - auch im Westen- kommt mir heute noch das Grausen.
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von piano »

Pilatus hat geschrieben:
Aussage wirklich sehr untertrieben und gegenüber den Japanern auch unangebracht, oder würdest du einem Japaner ins Gesicht sagen, es sei doch gar nicht so schlimm? Eben.
Also das ist jetzt wieder mal eine blöde Unterstellung. Ich will doch nicht einem Japaner sagen, er sei gut davon gekommen und soll gefälligst ruhig sein.
Eben. :wink: Ich habe ja genau geschrieben, dass du dies einem Japaner eben doch nicht sagen würdest.
Sicher ist es ein schlimmer Unfall, aber so wie man lesen konnte sind die Auswirkungen in Japan gleich um das AKW etwa so gross wie sie in der Schweiz damals bei Tschernobyl waren (z.B. Strahlung bei Nahrungsmitteln).
Von einem Desaster wie in Tschernobyl, wo man gleich ganze Städte räumen musste sind wir hier doch noch meilenweit entfernt, oder?
Also kann man doch objektiv urteilen es sei weniger schlimm!
Habe ich irgendwo geschrieben, dass es nicht weniger schlimm sei? Nein. Sowieso hat hier niemand im Forum die Vorfälle auf die gleiche Stufe wie Tschernobyl gesetzt. Aber du schreibst hier von "meilenweit entfernt", redest die Unfälle klein, und hier bin ich nicht einverstanden. Tschernobyl hat INES-Stufe 7, Fukushima INES-Stufe 5-6. (Zum Vergleich: Lucens und Three Mile Island haben Stufe 5.) Das ist nicht sehr weit entfernt. Was die langfrisitgen Folgen sind, kann man noch nicht abschätzen. Besonders, weil ja immer noch nicht sicher ist, ob die Brennstäbe im Becken auch genügend gekühlt werden können.
Naja... Atomlobby? "Böse" Stromunternehmen? Das ist doch lächerlich. Die Unternehmen sind doch alle (oder zumindest fast alle) in Staatsbesitz, bzw. hält der Staat die Aktienmehrheit. Dieses "über den Tisch ziehen" findet nicht statt, wieso sollte es auch.
Den entsprechenden Leuten nur Profitgier zuzuschreiben ist lächerlich.
Parlamentarier sind naturgemäss Interessensvertreter, werden auch als solche gewählt, und ich habe hier geschrieben, wie bezüglich der Energiepolitik die Interessen verteilt sind, und dass es darum nicht erstaunlich ist, dass viele Schritte in Richtung erneuerbare Energien abgeblockt werden. Was davon lächerlich ist, musst du mir schon erklären.
Und was das Werbebuget angeht. Also ich weiss nicht wie das bei euch ist, aber in Luzern läuft in den Bussen etc. im Moment ausschliesslich Werbung für die Grünen und die Roten. Am Bahnhof werden (was für ein Opportunismus) kistenweise Zettel verteilt die den Atomausstieg fordern, also ob sich zwischen heute und vor zwei Wochen irgend etwas an der Schweizer Situation geändert hätte.
Sowohl in Zürich wie im Aargau habe ich keine Aktionen bemerkt. Zuvor habe ich ja von einem Abstimmungskampf zu einer Abstimmung im Jahr 2013 geschrieben. Der kommt also noch. Dass sich an der SChweizer Situation eigentlich nichts geändert hat, da bin ich mit dir völlig einig. Das Restrisiko gabs früher schon, und das wird es auch weiterhin geben. Bei der Atomkraft passieren nun mal immer wieder Zwischenfälle, in der Schweiz 2010 zum letzten Mal in Leibstadt (INES 2). Nur wurde jetzt halt vielen in Erinnerung gerufen, dass dieses Risiko effektiv besteht.

Übrigens: Bist du immer noch der Meinung, dass man einfach so schnell AKWs bauen kann, die gegen hypothetische Erdbeben (hypothetisch, da noch nie registriert), die 1000 mal stärker sind (also Stufe 12) als jenes in Japan, "resistent" sind? Bezüglich objektivem Urteil muss ich da schon etwas schmunzeln.

Edit: und interessieren würde mich auch noch, wie du aus der Tatsache, dass das Erdbeben bei japansichen AKWs, die gar nicht in der Erdbebenregion stehen,keine Zwischenfälle ausgelöst hat, irgend etwas folgern möchtest, was du ja offenbar machst (siehe Post im anderen Topic).
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Re: Atomkraftwerke (AKW)

Beitrag von Pilatus »

Parlamentarier sind naturgemäss Interessensvertreter, werden auch als solche gewählt, und ich habe hier geschrieben, wie bezüglich der Energiepolitik die Interessen verteilt sind, und dass es darum nicht erstaunlich ist, dass viele Schritte in Richtung erneuerbare Energien abgeblockt werden. Was davon lächerlich ist, musst du mir schon erklären.
Interessenvertreter müssen sie sein, dafür werden sie ja gewählt :wink: Ob man jetzt aber Schritte in Richtung erneuerbare Energien blockt weil man unbedingt die Atomkraftwerke noch ein paar Jahre länger werkeln lassen will bezweifle ich jetzt mal (das deutest du ja an, sonst wäre der Punkt irrelevant in dieser Diskussion). Es gibt aber ganz ehrlichgesagt genug Gründe gegen erneuerbare Engergien zu sein, nämlich das sie sehr, sehr viel Kosten und nie in der Lage sein werden, einen wesentlichen Teil der Energieproduktion von den Atomkraftwerken zu übernehmen.
Zudem habe ich jetzt lieber ein modernes Atomkraftwerk als den Gotthard mit Windmühlen vollgestellt. Solar ist ja gut und recht, zieht aber nicht wirklich.
Sicher gibt es auch sehr vernünftige Energiequellen wie z.B Geothermie (die ist ja ausnahmsweise mal kontinuierlich), gerade zum Heizen wird dieses Prinzip aber schon oft benutzt. Freiwillig. Weil es ein Konzept ist das funktionniert.
Zudem - ich sags nochmals - ist unser Wohlstand nichts anderem zu verdanken als der billigen Energie. Ich will ja nicht wissen wer wieder schuld ist wenn dann die Strompreise steigen, Arbeitsplätze verloren gehen und der "kleine Bürger" weniger im Sack hat.
Übrigens: Bist du immer noch der Meinung, dass man einfach so schnell AKWs bauen kann, die gegen hypothetische Erdbeben (hypothetisch, da noch nie registriert), die 1000 mal stärker sind (also Stufe 12) als jenes in Japan, "resistent" sind? Bezüglich objektivem Urteil muss ich da schon etwas schmunzeln.
Das war nur eine Aussage, dass m.E. heute die Grenzwerte viel zu Nahe an realen Erreinissen dran sind und dass man eher an der Grenze des vorstellbaren und nicht an der Grenze der Realität operieren sollte. Ob das jetzt klappt bis Erdbeben Stufe 12 sei mal dahingestellt, bin kein Bauingenieur. Das wäre sowieso eher etwas für ein Land wie Japan. Ich denke, wenn unsere Kraftwerke auf der Sicherheitsstuffe von Japan wären (m.W. ausgelegt für etwas um 8,2 auf der Richterskala), was ja anscheinend problemlos möglich ist, dann wäre man bei unserer Lage wohl mehr als gut bedient.
Desweiteren soll ja gar nicht das Erdbeben sondern der Tsunami die Probleme ausgelöst haben, wobei das wohl noch eher Spekulation ist.
Aber es muss doch schon möglich sein, Reaktoren zu bauen, die so stabil sind, dass der ganze "Dreck" drin bleibt auch wenns jetzt halt die Kühlung ausfällt und es zu einer Kernschmelze etc. kommt.
Edit: und interessieren würde mich auch noch, wie du aus der Tatsache, dass das Erdbeben bei japansichen AKWs, die gar nicht in der Erdbebenregion stehen,keine Zwischenfälle ausgelöst hat, irgend etwas folgern möchtest, was du ja offenbar machst (siehe Post im anderen Topic).
Das stimmt gar nicht. Es gibt noch einige Kraftwerke in der Region, wo es nicht zu wesentlichen Störungen gekommen ist.
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von GMD »

Auf vielfachen Wunsch wurde das AKW-Topic hierhinein integriert. Aber wehe es beklagt sich nun einer, es wurde viel zuviel in einem Topic zusammengemengt und es sei OT... :wink: :twisted:
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von mic »

8O du bist der Beste!
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von Kapitaen »

Oja, vor der Privatisierung waren das bei der Bahn und Post wirklich paradisische Zeiten ....allerdings nur für die Beamten. Der Kunde störte doch eher den Betriebsablauf.
Und wenn ich an die alten Klapperzüge denke - auch im Westen- kommt mir heute noch das Grausen.
@ Rüganer:
Ach ja??? Für die Ostzone kann ich natürlich nicht sprechen, aber für
die alte Bundesrepublik habe ich da doch deutlich andere Erinnerungen:
1) Jedes Dorf hatte sein Postamt und evtl. einen Bahnhof, es gabe eine
flächendeckende Versorgung der Bevölkerung
2) Ein Brief von HH nach München wurde am nächsten Tag zugestellt,
auch im Winter und kurz vor Weihnachten
3) Die Bahn fuhr (pünktlich!) bei jedem Wetter
4) Vielleicht war das Rollmaterial manchmal etwas älter, aber es war zumeist
sauber und sicher
5) Für eine Auskunft mußte man weder bezahlen noch eine "Hotline" anrufen
6) Bis spätestens 12 Uhr war die Post ausgetragen
7) Bahnhöfe sahen noch wie Bahnhöfe aus und nicht wie Biosphären
8] Selten auf einem Postamt länger als 5 Minuten gewartet, inzwischen sind
ja mindestens 10 Minuten in einer Postagentur Standard
9) Ein Nachsendeantrag (Post) oder Änderung der Reise (Bahn) hatte keine
horrenden Bearbeitungsgebühren zur Folge
10) Auf Banhöfen und an Haltestellen wurde niemand totgeprügelt, da Aufsichtspersonal
vor Ort war
Und so weiter, und so weiter, und so weiter ...

Das Ganze läßt sich parallel auf Energieversorgung, Wasserwirtschaft, Entsorgung und
andere inzwischen privatisierte hoheitliche Aufgaben übertragen. Ein privater Betrieb
wird immer ausschliesslich gewinnorientiert handeln und sich die "Rosinen" rauspicken.

Da bleiben dann Nebensächlichkeiten wie Sicherheit oder flächendeckende Versorgung
auf der Strecke.

Dank Privatisierung und freiem Wettbewerb bezahle ich inzwischen wesentlich mehr
für Strom, Wasser, Abwasser und Müll. Verschick' mal eine Rolle oder eine CD mit der
Post ... kannst Du günstiger persönlich hinbringen.

Prima - weiter so!
Alles privatisieren, aber dann bitte nicht meckern wenn die Bahn/Buslinie eingestellt wird
und die nächste Postagentur beim Schlachter im "ShoppingCenter" ist ...

Viele Grüsse von der Küste
Peter
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von Baiersbronner »

Ich war Ferienjobber Postboote und was du da schreibst ist Bullshit.
2) Ein Brief von HH nach München wurde am nächsten Tag zugestellt,
auch im Winter und kurz vor Weihnachten
3) Die Bahn fuhr (pünktlich!) bei jedem Wetter
9) Ein Nachsendeantrag (Post) oder Änderung der Reise (Bahn) hatte keine
horrenden Bearbeitungsgebühren zur Folge
10) Auf Banhöfen und an Haltestellen wurde niemand totgeprügelt, da Aufsichtspersonal
vor Ort war
6) Eine Allgemeine Aussage kannst du doch da gar nich treffen. JE nachdem wo dein Haus auf der Route steht, kommt auch die Post an. Vor Weihnachten kommen durch Amazon und co so viel Päckchen dazu, dass die Zeit sich drastisch erhöht. Zeit kostet nicht das Briefe austragen sondern fast nur das Päckchen zustellen. Kurz vor Weihnachten geht es erst richtig ab, das ist durch das Internet und die Päckchen gekommen und n icht durch die Privatisierung der Post. Ich war froh, nur im Oktober (-> Anfang der Weihnachtszeit) dabei sein zu müssen. Dazu kommt noch etliche Werbepost, Ottoversand, Sky. Das ist z.T. gar nicht mehr zu schaffen

Gruß,
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Kapitaen
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von Kapitaen »

Ich war Ferienjobber Postboote und was du da schreibst ist Bullshit.
@ Baiersbronner:

Oh, ein Experte ... :rolleyes:

1) Wer lesen kann, hat deutliche Vorteile.
2) Ich schreibe hier über Zeiten, da warst Du noch gar nicht auf der Welt.
3) Weihnachten & Päckchen gab es auch schon vor Dir und dem Internet.
4) Es ist richtig, man soll nicht pauschalisieren. Aber früher waren gerade die
angesprochenen Dinge wesentlich besser organisiert. Viele Beamte und
Angestellte (natürlich nicht alle) waren stolz darauf bei der DBP oder der DB
beschäftigt zu sein und haben sich den Arsch aufgerissen, damit der Betrieb
trotz widriger Umstände lief. Es gab noch so etwas wie eine Berufsehre!
A long time ago ...

Just my two cents ...

Edit: Also ihr macht es einem schon nicht einfach! Wird das Topic aufgeräumt, heult die Menge auf weil der Kontext verloren gehe. Aber kaum ist es erneut zusammen, gleiten einige schon wieder sehr weit vom Thema ab. Nochmals, hier geht es um das Erdbeben in Japan und dessen Auswirkungen auf die Energiepolitik im Allgemeinen sowie der Atomenergie im Speziellen. Pro und Kontra Privatisierung von staatlichen Betrieben wie die Post oder die Bahn gehören aber woanders hin! Danke!

Es grüsst
GMD, Mod. v. D.
Zuletzt geändert von GMD am 22.03.2011 - 13:34, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Schriftfarbe geändert, rot ist für wichtige Moderationshinweise gedacht.
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Re: Mega-Erdbeben in Japan mit Stärke 8,9

Beitrag von Kapitaen »

@ GMD:

Hast ja Recht, ist sozusagen "Off Topic" im "Off Topic" ...
Sorry - mehr schreibe ich dazu auch nicht!

:rechtgeb:

Gruß Peter
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