Auto ...

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judyclt
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

4? Ich hatte die baugleichen 45 und 50TDI oder die mal als S6 mal als 55TDI bezeichnete Variante im Blick. Als Evo2 Ausbau gab's da immer wieder Kritik. Ich kann nur für den 45TDI im A6 sprechen. Schlimm fand ich es nicht, spürbar schon. Abseits des Ortsschildes allerdings egal und ich fahr innerorts Fahrrad. Auf Langstrecken geht echt nichts über einen Sechszylinder-Diesel. Viel Kraft, viel Reichweite, viel Laufruhe. Nun als Evo3 sollen die aber wohl besser laufen. Erkennbar sind die Evo3 zum Beispiel an der Mehrleistung im 45TDI (jetzt 245PS) oder der Minderleistung im 55TDI (nun noch 344PS).

Widdi
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Re: Auto ...

Beitrag von Widdi »

Tja mein Wagen ist wg. der Elektrik noch übers WE in der Werkstatt (zum 3. mal, der Fehlerteufel hat sich da schleichend eingensistet). Mir ist da Öl ins Steuergerät gelaufen, also offenbar war wohl der Öldruckschalter letzten Sommer schon länger defekt, bevor ich das bemerkt hatte (nach unten gesaut) und hat schon vorab rumgesifft: Die Werkstatt will da was versuchen, die verölten Teile auszubauen und gründlich zu reinigen, allerdings ist es noch nicht Sicher ob das wirkt. Wenns wirkt, dann krieg ich nochmal 120k auf den Drauf, wenn nicht, sollte ich mich mittelfristig nach nem neue(re)n Auto umschauen. (und den Corsa davor habe ich mit 235000km abgesetzt (Durchgegammelte Träger am Fahrwerk), Trotzdem noch 500€ dafür bekommen (nicht der jetzige Corsa, sondern der davor (und aus 1. Hand (Neu gekauft) Vorrübergehend fahre ich nun auch VW, aber gut der 4er-Golf ist eh kinderleicht zu fahren! Mich überrascht nur, dass die Zickereien mit der Elektrik erst um die 10000km später waren als der Öldruckschalter, da ist wohl was undicht gewesen oder geworden. Und vom Golf IV da fahren noch viele rum, ähnlich wie früher beim VW Käfer (aber der 4er-Golf ist eh sehr übersichtlich, kaum 100km damit gemacht weiß man wo was ist!, für die VW-Typischen Spielereien (Mechanische Kindersicherung) muss man länger schauen)

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Re: Auto ...

Beitrag von Werna76 »

Bezüglich Förderung von E-Autos... Österreich in a nutshell, Behörden und Beamte überall immer noch wie zu Kaisers Zeiten, aber niemand weiß was der andere macht :twisted:
Warum nicht früher die Förderbremse gezogen wurde, begründet Schellhorn damit, dass man erst auf Nachfrage erfahren habe, dass es eine totale Überbuchung gebe. Die mit der Abwicklung der Förderung beauftragte Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC) habe das Land zu spät informiert. Die KPC weist diesen Vorwurf in den Medienberichten allerdings zurück. Man habe über die Begrenztheit der Mittel beim Land Salzburg nicht Bescheid gewusst.
https://salzburg.orf.at/stories/3099248/
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

@Widdi:
Du bist aber echt schmerzfrei, dass du so viel Geld in einer Corsette versenkst. :lol:
Julian96
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Neulich habe ich wieder einmal von Ammoniak als Energiespeicher und dem Wasserstoffverbrenner von Toyota gelesen...

Ich denke langsam sollten wir uns mal etwas vom Wirkungsgrad und dem Ausstoß pro Kilometer verabschieden und mehr darum kümmern, was am Ende am umweltfreundlichsten für die ganze Weltbevölkerung realisierbar ist.
Wenn es so ist, dass wir die Rohstoffe für Solarzellen und Brennstoffzellen umweltfreundlicher und in größeren Massen gewinnen können, dann ist das die bessere Wahl als der Akku, völlig egal welchen Wirkungsgrad das System hat.

Wir nutzen ja auch Solarzellen, obwohl sie einen schlechten Wirkungsgrad und eine viel geringere Leistungsdichte als Atomkraftwerke haben.
Auf den Wikrungsgrad wird viel zu sehr aus finanzieller Sicht geschaut, davon müssen wir so oder so weg.

Wasserstoff bietet zudem die Möglichkeit, dass er mit kleineren Elektrolysegeräten in jedem Haus mit Solarstrom vor Ort erzeugt werden kann. Das wird so oder so nötig werden, wenn es um die Langzeitspeicherung von Strom vor Ort geht. Ich beschäftige mich auch schon länger mit der Idee eines völlig autarken Hauses. :mrgreen:
Wasserstoff bietet zudem die Möglichkeit große Reichweiten im Fahrzeug zu realisieren, ohne dass dabei die Umweltbilanz durch einen größer werdenden Akku signifikant schlechter wird. Man kann also am eigenen Haus Wasserstoff für 2000km tanken, ein öffentliches Stromnetz oder Tankstellennetz ist quasi völlig überflüssig. Das Sicherheitsrisiko habe ich durchaus auf dem Schirm, dieses ist allerdings wesentlich geringer als oftmals suggeriert wird.

Auch der Wasserstoffverbrennungsmotor ist nicht vom Tisch zu weisen, es gibt Forschungen, die Wirkungsgrade bis 45 Prozent erreichen und das basierend auf Technologie, die im Gegensatz zur Brennstoffzelle quasi schon überall vorhanden ist und das wesentlich bezahlbarer.

Dazu kommt der Faktor Mensch, nicht jeder wird sich mit jeder Technologie anfreunden und diese wollen. Das ist nunmal ein Faktor den man auch betrachten muss, wenn am Ende alle ins Boot geholt werden sollen.

Wenn wir die Materialien aus Akkus nicht vollständig recyclen können, dann sollten wir vielleicht langzeitig gesehen eher auf eine Alternative setzen. Das selbe gilt natürlich auch umgekehrt.
Selbstverständlich sind auch die Rohstoffe für Brennstoffzellen oder anderes nicht einfach da.
Am Ende wird aber entscheidend sein auf welchem Weg sich der Rohstoffkreislauf am leichtesten schließen lässt und wie Technologiezweige am Ende die beste Bilanz aufweisen. Eine Co2 Neutralität lässt sich auf vielen Wegen erreichen, aber Natur die für den Rohstoffabbau vergiftet wird ist nunmal unwiederbringlich zerstört, das sollten wir bedenken. Ansonsten können wir auch bei Fracking und Co bleiben.

Man merkt natürlich, dass ich ein großer Freund des Wasserstoffverbrenners wäre :lol:
Ich hätte weiterhin meinen Fahrspaß und trotzdem wäre alles etwas umweltfreundlicher.
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Re: Auto ...

Beitrag von Widdi »

@Judyclt: Klein, aber Praktisch. Die Fehlermeldung kommt aber, seit ich meinen Saisonschluss gemacht habe (wehe es kommt noch so ne verkorkste Schisaison wie Heuer) kaum noch. Davor war dem Wagen das Gemisch zu dünn, seltsam!
Der dzt. Corsa hat halt erst knapp 120000km auf der Uhr (12 Jahre). Der Corsa davor war das gleiche Modell, aber mit weniger Sonderausstattung den hab ich 235000km lang gefahren (Achsträger durchgegammelt). Hab den Wagen günstig verkauft. (Fahrbereit, 1. Hand und Klimaanlage, dazu durften ja bei den Saudis die Frauen endlich auch Auto fahren, und da ging der hin. (Da wurde telefoniert und das unter anderem auf Arabisch!) Hab sogar noch um die 500€ für den alten Corsa bekommen, trotz abgelaufenen TÜV, weil gepflegt! aber das musste hart verhandelt werden. Das nächste Auto sollte dann aber eher ein Minivan, ein Kompakt-SUV oder besser ein vollwertiger Kombi werden.
Und ad Werkstatt, da ich da mittlerweile Stammkunde bin, haben die mir nen günstigen Preis gemacht. Der Mietwagen (Golf IV) hat nix gekostet, ausser den Sprit aber der nimmt sich halt auf 100km seine 8l (Super) Bei Super Plus ist es 1l weniger. Aber bei der Option ÖPNV vs. Auto, ganz klar ziehe ich da dzt. eher das Auto vor!

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Re: Auto ...

Beitrag von gfm49 »

Saudis kaufen einen abgehalfterten Corsa? Ich glaube eher, der gurkt jetzt in Syrien oder
im Irak rum.
judyclt
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

Widdi hat geschrieben: 06.05.2021 - 20:57 Das nächste Auto sollte dann aber eher ein Minivan, ein Kompakt-SUV oder besser ein vollwertiger Kombi werden.
SUV erst ab 70 ;)
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Marsipulami
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Re: Auto ...

Beitrag von Marsipulami »

Also Ich fahre seit 3 Jahren einen SpaceTouer - als Campster Van - mit einem 150 PS Diesel 2,0 Liter - der braucht auf Strecke wirklich nur 5.8 Liter - in den Bergen 7 bis 7,5 - habe jetzt die ersten 100.000 drauf und alles Tip Top - mein erster Cirtöen und super zufrieden - sehr gute Alternative zum T6 von VW als Wohnmobil. Habe den mit 5 Jahren/200.000 Garantie gekauft (2,000 Euro Aufpreis). Das einzige was Ich bis jetzt hatte sind neue Bremsen vorne (nach 80,000 km) und ein neuer Satz Allwetter Reifen (nach 60,000 Km)
Vorteil hat zwei Schiebetüren und der Küchenblock mit Spüle und 2-Kocher kann herausgenommen werden ...echt toll

siri
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Re: Auto ...

Beitrag von siri »

Widdi hat geschrieben: 06.05.2021 - 20:57 ... Der Mietwagen (Golf IV) hat nix gekostet, ausser den Sprit aber der nimmt sich halt auf 100km seine 8l (Super) Bei Super Plus ist es 1l weniger. ...
ja, klar. Wie soll das gehen?
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Re: Auto ...

Beitrag von Widdi »

Der Mietwagen war ein Golf IV mit dem 1.6er FSI-Motor (110PS), da geht beides, allerdings verträgt der kein E10, aber das kommt mir sowieso generell nicht in den Tank!
Tja zu dem Kostenlos, Vitamin B und Stammkunde :mrgreen:

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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

Ich glaube siri wundert sich über den Minderverbrauch von 1l/100km durch Super Plus. Viele Motoren profitieren dank Sensor vom teuren Sprit, aber sowohl Mehrleistung als auch Minderverbrauch sind recht gering. 1l/100km erscheint mir da auch ziemlich viel.
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Re: Auto ...

Beitrag von albe-fr »

siri hat geschrieben: 12.05.2021 - 17:56
Widdi hat geschrieben: 06.05.2021 - 20:57 ... Der Mietwagen (Golf IV) hat nix gekostet, ausser den Sprit aber der nimmt sich halt auf 100km seine 8l (Super) Bei Super Plus ist es 1l weniger. ...
ja, klar. Wie soll das gehen?
Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. [1 Kor 13,2]
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Re: Auto ...

Beitrag von alpenpaula »

Die Diskussion ist zwar schon älter, aber ich will mich ja als Neuling gut integrieren, also...
ich fahre seit kurzem einen BMW x1, BJ 2015. Bin super zufrieden, der hat mich noch nie im Stich gelassen. Und das Beste: die Ski-Ausrüstung passt perfekt rein, denn mit dem Gefährt geht es natürlich auch stets in den Urlaub. :)
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scratch
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Re: Auto ...

Beitrag von scratch »

albe-fr hat geschrieben: 14.05.2021 - 00:22 Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. [1 Kor 13,2]
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

Auf jeden Fall die Standardpassage zu Hochzeiten. :lach:
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Re: Auto ...

Beitrag von Bergwanderer »

Nun vom Neuen Testament wieder zurück zum Thema ...
Hatten wir diesen Artikel hier zum Thema E-Mobilität schon? https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... r-BB1cqCcE
Er ist in der Ausgabe 02-2021 des Wirtschaftsmagazins Euro erschienen.

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Naturbahnrodler
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Re: Auto ...

Beitrag von Naturbahnrodler »

Julian96 hat geschrieben: 06.05.2021 - 16:07 Ich denke langsam sollten wir uns mal etwas vom Wirkungsgrad und dem Ausstoß pro Kilometer verabschieden und mehr darum kümmern, was am Ende am umweltfreundlichsten für die ganze Weltbevölkerung realisierbar ist.
Wenn es so ist, dass wir die Rohstoffe für Solarzellen und Brennstoffzellen umweltfreundlicher und in größeren Massen gewinnen können, dann ist das die bessere Wahl als der Akku, völlig egal welchen Wirkungsgrad das System hat.
Selbst wenn das so ist, die Rechnung kannst du erst machen, wenn du die Laufzeiten mit einrechnest. Und da wird bei der Akku aktuell meistens mit kürzeren Lebenszeiten gerechnet als tatsächlich erreicht werden.
Wir nutzen ja auch Solarzellen, obwohl sie einen schlechten Wirkungsgrad und eine viel geringere Leistungsdichte als Atomkraftwerke haben.
Auf den Wikrungsgrad wird viel zu sehr aus finanzieller Sicht geschaut, davon müssen wir so oder so weg.
Die Entscheidung zwischen Solatzellen und Atomkraft hat in der Tat nichts mit dem Wirkungsgrad zu tun, sondern mit der Nachhaltigkeit (Uran ist begrenzt) und dem Entsorgunsproblem. Daher, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Wasserstoff bietet zudem die Möglichkeit, dass er mit kleineren Elektrolysegeräten in jedem Haus mit Solarstrom vor Ort erzeugt werden kann. Das wird so oder so nötig werden, wenn es um die Langzeitspeicherung von Strom vor Ort geht. Ich beschäftige mich auch schon länger mit der Idee eines völlig autarken Hauses. :mrgreen:
Viel Glück bei der autonomen Herstellung von Wasserstoff im Eigenheim. Für das Tanken braucht es dann übrigens noch den passenden 900 bar Kompressor.
Wasserstoff bietet zudem die Möglichkeit große Reichweiten im Fahrzeug zu realisieren, ohne dass dabei die Umweltbilanz durch einen größer werdenden Akku signifikant schlechter wird. Man kann also am eigenen Haus Wasserstoff für 2000km tanken, ein öffentliches Stromnetz oder Tankstellennetz ist quasi völlig überflüssig.
Aktuelle H2 Autos wie Nexo und Mirai erreichen um die 650 km in der Praxis. Das ist zwar etwas mehr als ein aktueller Tesla aber weit weniger als 2000 km.
Dazu kommt der Faktor Mensch, nicht jeder wird sich mit jeder Technologie anfreunden und diese wollen. Das ist nunmal ein Faktor den man auch betrachten muss, wenn am Ende alle ins Boot geholt werden sollen.
Es wird der Punkt kommen, wo die Verbrenner einfach nicht mehr zugelassen werden. Dies wird noch einige Jahre dauern aber das es so kommen wird ist absehbar.
Wenn wir die Materialien aus Akkus nicht vollständig recyclen können, dann sollten wir vielleicht langzeitig gesehen eher auf eine Alternative setzen.
Wieso sollte das nicht möglich sein? Ist nur eine Frage des Preises.
Ich hätte weiterhin meinen Fahrspaß und trotzdem wäre alles etwas umweltfreundlicher.
Du willst mir aber nicht wirklich weismachen, dass ein Wasserstoffauto mehr Fahrspass bietet als ein Elektroauto?
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Naturbahnrodler hat geschrieben: 19.05.2021 - 16:41 Viel Glück bei der autonomen Herstellung von Wasserstoff im Eigenheim. Für das Tanken braucht es dann übrigens noch den passenden 900 bar Kompressor.
Es gibt doch heute schon Wasserstoffspeicher fürs Eigenheim zu kaufen, ist halt noch sehr teuer, aber da seh ich kein Problem.
Aktuelle H2 Autos wie Nexo und Mirai erreichen um die 650 km in der Praxis. Das ist zwar etwas mehr als ein aktueller Tesla aber weit weniger als 2000 km.
Richtig, aber mit Wasserstoff lässt sich deutlich leichter viel Reichweite erreichen. Beim Akkus steigt das Gewicht extrem und die Umweltbilanz leidet massiv.
Es wird der Punkt kommen, wo die Verbrenner einfach nicht mehr zugelassen werden. Dies wird noch einige Jahre dauern aber das es so kommen wird ist absehbar.
Und genau das halte ich für nicht notwendig, wenn es ebenso umweltfreundliche Alternativen gibt.
Wieso sollte das nicht möglich sein? Ist nur eine Frage des Preises.
Sieht aktuell aber anders aus. Ja ein Teilrecycling ist mit momentan noch hohen Kosten möglich, ein komplettes Recycling ist allerdings nur schwer möglich.
Du willst mir aber nicht wirklich weismachen, dass ein Wasserstoffauto mehr Fahrspass bietet als ein Elektroauto?
Ich rede von einem Wasserstoffverbrennungsmotor. Der hat Sound und man kann ein Getriebe dran hängen. Dass ein Brennstoffzellenfahrzeug auch ein Elektroauto ist ist mir bewusst. :wink:
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Re: Auto ...

Beitrag von Naturbahnrodler »

Julian96 hat geschrieben: 19.05.2021 - 17:50
Naturbahnrodler hat geschrieben: 19.05.2021 - 16:41 Viel Glück bei der autonomen Herstellung von Wasserstoff im Eigenheim. Für das Tanken braucht es dann übrigens noch den passenden 900 bar Kompressor.
Es gibt doch heute schon Wasserstoffspeicher fürs Eigenheim zu kaufen, ist halt noch sehr teuer, aber da seh ich kein Problem.
Naja wenn der hohe Preis kein Problem ist. Den Kompressor einfach in der Rechnung nicht vergessen.
Aktuelle H2 Autos wie Nexo und Mirai erreichen um die 650 km in der Praxis. Das ist zwar etwas mehr als ein aktueller Tesla aber weit weniger als 2000 km.
Richtig, aber mit Wasserstoff lässt sich deutlich leichter viel Reichweite erreichen. Beim Akkus steigt das Gewicht extrem und die Umweltbilanz leidet massiv.
Nein, da ist schlichtwegs kein Platz mehr für mehr Wasserstoff. Bei der Akku geht aber noch einiges. Siehe Battery Day.
Es wird der Punkt kommen, wo die Verbrenner einfach nicht mehr zugelassen werden. Dies wird noch einige Jahre dauern aber das es so kommen wird ist absehbar.
Und genau das halte ich für nicht notwendig, wenn es ebenso umweltfreundliche Alternativen gibt.
Sobald die alternativen ebenwürdig sind wird der politische Druck zu stark zunehmen.
Wieso sollte das nicht möglich sein? Ist nur eine Frage des Preises.
Sieht aktuell aber anders aus. Ja ein Teilrecycling ist mit momentan noch hohen Kosten möglich, ein komplettes Recycling ist allerdings nur schwer möglich.
Falsch. Es wird nur wenig recycled, weil es zu wenig alte Akkus gibt. Es werden jedes Jahr massiv mehr neue E-Autos gebaut, als alte verschrottet werden
Du willst mir aber nicht wirklich weismachen, dass ein Wasserstoffauto mehr Fahrspass bietet als ein Elektroauto?
Ich rede von einem Wasserstoffverbrennungsmotor. Der hat Sound und man kann ein Getriebe dran hängen. Dass ein Brennstoffzellenfahrzeug auch ein Elektroauto ist ist mir bewusst. :wink:
Es gibt nichts geileres als ein Direktantrieb. The best part is no part. Für was willst du schalten, wenn du über alle Drehzahlen das volle Moment hast?
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Naturbahnrodler hat geschrieben: 19.05.2021 - 21:11 Es gibt nichts geileres als ein Direktantrieb. The best part is no part. Für was willst du schalten, wenn du über alle Drehzahlen das volle Moment hast?
Das ist ja wohl die ewigste Diskussion überhaupt. Die ein nicht Fahrbegeisterter auch nie Nachvollziehen kann. :lol:
Für mich ist das beste möglichst viel Kontakt zur Mechanik zu haben und möglichst viel Arbeit beim Fahren zu haben. Das gibt einem das Gefühl, dass es mit aufs eigene Können ankommt.
Für mich entstehen 90% des Fahrvergnügens durchs Schalten und ich würde mir sogar in ein E Auto ein Schaltgetriebe einbauen nur ums zu haben. Gibt ja schon einige die solche Umbauten machen.
Um die beste Effizienz oder die Schnelligkeit geht es dabei 0.

Bei einem Automatikgetriebe schläft man ja schon ein, ein Direktantrieb ist das langweiligste was es gibt. Kein ruckeln, keine Lastwechsel etc. alles viel zu geleckt. Man spürt nichts mehr. Und immer weniger Schnittpunkte zum Auto hat man durch allerlei Helferlein sowieso schon.
Bin selbst schon E Auto gefahren, der "Punch" beim Anfahren ist genau 1 mal was neues, begeisterndes, danach ists stink langweilig.
Selbst Jean Pierre sagt über seinen Tycan, das machst du 10mal und dann gibt es dir nichts mehr. :lol:
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Re: Auto ...

Beitrag von Naturbahnrodler »

Julian96 hat geschrieben: 20.05.2021 - 06:42
Naturbahnrodler hat geschrieben: 19.05.2021 - 21:11 Es gibt nichts geileres als ein Direktantrieb. The best part is no part. Für was willst du schalten, wenn du über alle Drehzahlen das volle Moment hast?
Das ist ja wohl die ewigste Diskussion überhaupt. Die ein nicht Fahrbegeisterter auch nie Nachvollziehen kann. :lol:
Für mich ist das beste möglichst viel Kontakt zur Mechanik zu haben und möglichst viel Arbeit beim Fahren zu haben. Das gibt einem das Gefühl, dass es mit aufs eigene Können ankommt.
Für mich entstehen 90% des Fahrvergnügens durchs Schalten und ich würde mir sogar in ein E Auto ein Schaltgetriebe einbauen nur ums zu haben. Gibt ja schon einige die solche Umbauten machen.
Um die beste Effizienz oder die Schnelligkeit geht es dabei 0.
Ach so, jetzt verstehe ich. Das ganze Geschwafel von Wasserstoff war nur, damit du weiter schalten darfst. Wieso sagst du das nicht gleich.
Bei einem Automatikgetriebe schläft man ja schon ein, ein Direktantrieb ist das langweiligste was es gibt. Kein ruckeln, keine Lastwechsel etc. alles viel zu geleckt. Man spürt nichts mehr. Und immer weniger Schnittpunkte zum Auto hat man durch allerlei Helferlein sowieso schon.
Bin selbst schon E Auto gefahren, der "Punch" beim Anfahren ist genau 1 mal was neues, begeisterndes, danach ists stink langweilig.
Selbst Jean Pierre sagt über seinen Tycan, das machst du 10mal und dann gibt es dir nichts mehr. :lol:
Ist gar nicht zu vergleichen, der Direktantrieb ist viel näher an der Strasse als ein Automatikgetriebe. Und ich spreche hier absichtlich von der Strasse und nicht vom Motor. Da geht es nicht um fahrbegeistert gegen nicht fahrbereiter, hier geht es darum, Spass an der Strasse oder Spass am Vehikel. Ich fahr jetzt 4 Jahre Model S (ohne P) und habe immer noch jeden Tag Freude. In einem Jahr dann vielleicht Plaid+, mal schauen wie lange es noch dauert bis es kommt.
Julian96
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Naturbahnrodler hat geschrieben: 20.05.2021 - 07:25 Ach so, jetzt verstehe ich. Das ganze Geschwafel von Wasserstoff war nur, damit du weiter schalten darfst. Wieso sagst du das nicht gleich.
Das hab ich doch direkt im Ursprünglichen Post betont :lol:
Der einzige Vorteil der E Mobilität ist für mich die absolute Unabhängigkeit von irgend einem Tankstellensystem.
Dafür fehlt allen bezahlbaren Autos aktuell aber die Reichweite (realistische 700km+ müssen dafür drin sein).
Und dass ich den Wasserstoffverbrenner fürs Schalten will hab ich doch direkt klar gemacht.

Und ich behaupte ja auch nicht, dass man mit einem E Auto keinen Spaß haben kann.
Ich rede nur für mich und ich kanns eben nicht und drum hoffe ich, dass auch in Zukunft noch Optionen offen bleiben.
Und wenns am Ende ein auf Elektro umgebauter Oltimer mit Soundgenerator ist muss das eben reichen :lol:
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Re: Auto ...

Beitrag von Naturbahnrodler »

Julian96 hat geschrieben: 20.05.2021 - 07:50
Naturbahnrodler hat geschrieben: 20.05.2021 - 07:25 Ach so, jetzt verstehe ich. Das ganze Geschwafel von Wasserstoff war nur, damit du weiter schalten darfst. Wieso sagst du das nicht gleich.
Das hab ich doch direkt im Ursprünglichen Post betont :lol:
Verpackt in irgendwelchen Argumenten ohne Basis. Wenn du wirklich ehrlich bist, dann sag halt, ich würde gerne weiter Verbrenner fahren und must nicht die Akkus schlechtreden.
Der einzige Vorteil der E Mobilität ist für mich die absolute Unabhängigkeit von irgend einem Tankstellensystem.
Dafür fehlt allen bezahlbaren Autos aktuell aber die Reichweite (realistische 700km+ müssen dafür drin sein).
Ganz genau, ich geh eigentlich nicht mehr zur Tanke, da wir im Dorf ein Migrolino* am Bahnhof haben nicht mal am Sonntag um noch was zu kaufen. 700 km+ kommt ja dann spätestens nächstes Jahr. bezahlbar ist immer relativ. Aber ich gebe es zu, der Plaid+ ist irrational teuer, aber er hat die Leistung eines Bugattis und verglichen damit ist er dann wieder verdammt billig.
Und wenns am Ende ein auf Elektro umgebauter Oltimer mit Soundgenerator ist muss das eben reichen :lol:
Den Soundgenerator dann aber bitte gerne im Innenraum. Ist ja für deinen eigenen Spass.

* Mirgrolino ist die kleine Version des Migros und darf an Bahnhöfen und Tankstellen auch am Sonntag öffnen.
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Naturbahnrodler hat geschrieben: 20.05.2021 - 08:15 Verpackt in irgendwelchen Argumenten ohne Basis. Wenn du wirklich ehrlich bist, dann sag halt, ich würde gerne weiter Verbrenner fahren und must nicht die Akkus schlechtreden.
Ich möchte mir einfach gerne den Fahrspaß auf meine Art behalten. Wenns Alternativen gibt nutz ich die gerne.
Und natürlich den Soundgenerator im Auto. Erstens bringt es mir ja nichts wenn ich andere mit Lärm belästige und zweitens gibt es kaum Gesetze für die Geräuschkulisse im Innenraum, sehr wohl aber für Außen.

Und was rede ich bitte am Akku schlecht? Er überzeugt mich einfach absolut noch nicht, hauptsächlich weil er unter den Möglichkeiten bleibt.
Du sagst selber, die Reichweite von 700km kann nächstes Jahr realistisch sein, warum hätte ich mir also in den letzten 10 Jahren ein E Auto mit einem im Vergelich schlechten Akku kaufen sollen :?:
Für das was die Akkus die Umwelt belasten sind sie einfach viel zu ineffizient. Man weiß, dass deutlich höhere Leistungsdichten möglich sind, warum schickt man dann jetzt Millionen E Autos mit Akkus auf die Straße, die ihr wahres Potenzial nur zu 30% nutzen?
Es werden im Moment so viel seltene Erden und rare Rohstoffe vergeudet, wo es doch schon in Aussicht steht, dass in nur wenigen Jahren mit dem halben Materialeinsatz mindestens das gleiche Ergebnis zu erzielen ist.
Und dann kommt man 700km weit ohne 500kg+ an Batterie mit zu schleppen.
Viele vergessen ja auch, der ganze Dreck auf den Straßen kommt ja überwiegend nicht vom Motor und auch nichtmal von den Bremsen, sondern hauptsächlich von den Reifen. Und die sind aktuell mit Erdöl hergestellt.
Wenn ich in einem Kleinwagen, der 950kg wiegt mit einem Satz 175er Reifen über 40000km weit komme, macht das einen deutlichen Unterschied zu einem Elektroauto, das wenn es eine hohe Reichweite bieten soll aktuell mindesten 2 Tonnen wiegt und auf 225er Reifen oder mehr unterwegs ist. Es ist allein rein physikalisch gesehen schon idiotisch mit solchen Massen durch die Gegend zu fahren. Das Gleiche gilt natürlich generell für alle unnötig großen und schweren Autos unabhängig vom Motor.

Mit schlechtreden hat das nichts zu tun, ich sehe das Elektroauto aktuell nur an der Stelle des Diesels von Rudolf Diesel. Es ist eine Technologie, die aktuell an der Schwelle zum Durchbruch steht. Wir sehen doch aktuell, dass sich E Autos nennenswert erst seit der Förderprämie verkaufen, sie sind sonst einfach unverhältnismäßig teuer. Die Technolgie ist einfach noch nicht so weit um sich allein durchzusetzen. Klar funktioniert sie, so meine ich das nicht, aber das nicht ausgeschöpfte Potenzial ist riesig und ich finde für die Masse sollte man eher warten, bis man dieses Potenzial auch nutzt. Und nicht Millionen unnötig zu schwere Akkus verbauen mit Rohstoffen von denen wir in 30 Jahren vielleicht froh sind wenn wir sie noch haben. Dann können wir grad noch 5 Jahre länger beim Öl bleiben.

Und einfach absolut realistisch gesehen sind E Autos mit vernünftigen Reichweiten in den letzten 5 Jahren ein Privileg für Wohlhabende gewesen. Das kanns nicht sein. Da ist nichts dran schlechtgeredet sondern das ist einfach so.

Und genau das was du schreibst hinsichtlich der Leistung eines Bugattis ist auch so etwas, das mich stört. Alle E Autos, die weiter als 500km kommen sind Fahrzeuge, die absolut unnötig hohe Leistungen jenseits von 300Ps haben. Das braucht niemand und geht absolut am Grundkonzept eines E Autos vorbei. Das was wir aktuell auf die Straße bringen sollte für die Stadt mit Reichweiten um 100km, leichteren Akkus und entsprechend viel kleineren Motoren ausgelegt sein. Aktuell werden doch die Leistungen in E Autos nur verbaut weils auf dem Papier gut aussieht und elektrisch halt einfach machbar ist. Ob das ökoligisch Sinn macht ist doch den Autoherstellern egal, die wollen nur verkaufen und hohe Deckungsbeiträge. Drum stirbt idiotischerweise auch der Kleinwagen aus. Er ist zu billig um die ganze heute notwendige Elektronik zu rechtfertigen, das ist doch alles ökologischer Irrsinn.
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