Auto ...

... darf auch mal absolut nix mit dem Thema des Forums zu tun haben!
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judyclt
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

Nicht vergessen: Weit über die Hälfte der Neuzulassungen (idR 60-70%) sind gewerblich.
Da schaut man nicht, ob gerade Benzin oder E ökologisch sinnvoller oder zukunftsträchtiger ist, sondern da wird nach Leasingrate und Versteuerung geordert. Solange man die Raten mit tausenden Euro Förderung drücken kann und 0,25 oder 0,5% möglich ist, wird eben was mit E-Kennzeichen genommen. Mache ich ja auch so. Daher darf man die wachsende E-Flotte nicht nur dem technischen Wandel zuschreiben, sondern muss sie zu großen Teilen in den fließenden Steuermitteln sehen.

Rennstier
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Re: Auto ...

Beitrag von Rennstier »

judyclt hat geschrieben: 17.08.2022 - 22:07 Nicht vergessen: Weit über die Hälfte der Neuzulassungen (idR 60-70%) sind gewerblich.
Da schaut man nicht, ob gerade Benzin oder E ökologisch sinnvoller oder zukunftsträchtiger ist, sondern da wird nach Leasingrate und Versteuerung geordert. Solange man die Raten mit tausenden Euro Förderung drücken kann und 0,25 oder 0,5% möglich ist, wird eben was mit E-Kennzeichen genommen. Mache ich ja auch so. Daher darf man die wachsende E-Flotte nicht nur dem technischen Wandel zuschreiben, sondern muss sie zu großen Teilen in den fließenden Steuermitteln sehen.
Für Wasserstofffahrzeuge gelten genau die gleichen Förderbedingungen wie für E-Fahrzeug. Wasserstoffautos sind ja auch nur E-Autos mit etwas kleinerer Batterie und range Extender in From einer Brennstoffzelle.
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Es gibt noch weniger Wasserstofftankstellen als Ladesäulen und die Möglichkeit zu Hause zu laden gibt es auch nicht. Das wird erst eine Option mit einem dichteren Wasserstofftankstellennetz.
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skifam
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Re: Auto ...

Beitrag von skifam »

judyclt hat geschrieben: 17.08.2022 - 22:07 Nicht vergessen: Weit über die Hälfte der Neuzulassungen (idR 60-70%) sind gewerblich.
Da schaut man nicht, ob gerade Benzin oder E ökologisch sinnvoller oder zukunftsträchtiger ist, sondern da wird nach Leasingrate und Versteuerung geordert. Solange man die Raten mit tausenden Euro Förderung drücken kann und 0,25 oder 0,5% möglich ist, wird eben was mit E-Kennzeichen genommen. Mache ich ja auch so. Daher darf man die wachsende E-Flotte nicht nur dem technischen Wandel zuschreiben, sondern muss sie zu großen Teilen in den fließenden Steuermitteln sehen.
so ist es, alles andere ist Phantasie.
Genauso mache ich es auch.....
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Re: Auto ...

Beitrag von Mt. Cervino »

Da die Hybridförderung (nur 0,5% BPL Versteuerung) ja zum Ende des Jahres ausläuft wird der Druck noch größer einen reines BEV zu erwerben.
Ich kenne 3 Kollegen, die sich aktuell ihre bestellten Plug in Hybriden wieder abbestellt haben, weil die Hersteller nicht garantieren können, dass die Autos noch vor Jahresende geliefert werden. Jetzt haben sie reine E-Autos bestellt, wobei hier die Lieferzeiten aktuell zwischen 12 und 22! Monaten liegen...

Bin auch gerade am Überlegen, was ich mir im Herbst bestellen soll. Eigentlich bin ich absolut kein Fan von E-Autos, aber bei einem Steuervorteil von 6-7k pro Jahr gegenüber einem Plug-in Hybriden (dann ohne reduzierten Steuersatz) und einem Diesel (ebenfalls volle 1% Versteuerung) mache ich mir schon so meine Gedanken.
Die 400-450km E-Reichweite die seröse Autohersteller angeben (nicht die völlig übertriebenen Tesla Werte), würden für meine ca. 160-200km täglich reichen. Auch wenn dann bei höherem Tempo (im Vergleich zum Windschattenfahren hinter den LKWs) der Akku am Abend leer ist, kann man dann ja über Nacht wieder vollladen.
Eher Sorgen machen mir da die 3-4 Trips in die Alpen im Winter (je nach Ziel 500-1400 km pro Trip) und noch mal zwei längere Fahrten im Sommer, die ich meist in sehr kurzer Zeit und unter Zeitdruck zurücklege.
Da muss ich dann eines unserer anderen Autos nehmen, oder falls es doch ein großes Auto für den Familienurlaub sein muss, ein Auto (Verbrenner) mieten. Bleibt ja genug von der Steuerersparnis übrig :wink:.
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Re: Auto ...

Beitrag von GIFWilli59 »

Musst du denn deine Langstreckenfahrten innerhalb kürzester Zeit zurücklegen?
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Re: Auto ...

Beitrag von skifam »

160-200 km Arbeitsweg ohne zu laden am Arbeitspatz...? :cry:
Das mag im Sommer gehen, wenn Du Dich wirklich, sogar als Skiläufer, massiv selbst disziplinierst: also nicht 130 fahren , sondern 100! :naja:
Die WLTP Angaben sind noch mehr als die Verbrennerverbrauchsangaben Phantasie. Immer Winter sind es komplett Mondangaben. :surprised:
Spreche aus eigener Erfahrung mit eigenen Firmen-E Autos. :D
DAs mit dem mieten für den Urlaub... Du brauchst Allrad... vergiss es zu dem Termin an dem Du den Wagen brauchst. :evil:
Wir sollen immer mehr Autos kaufen für den jeweiligen Zweck.... :biggrin:

Zu den steuerlichen Sachen 0,25 0,5 je nach BLP gerne mehr per PN mehr, wenn Du selbstständig bist, hast Du da noch eine wunderbare Möglichkeit..... :wink:
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Re: Auto ...

Beitrag von GIFWilli59 »

Dürfte in der Tat kaum zu schaffen sein - also den Akku (zB 77 kWh bei einem VW ID.4) auf 200 km leer zu fahren. 38,5 kWh/100 km muss man erstmal schaffen.
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

Rennstier hat geschrieben: 18.08.2022 - 09:32 Für Wasserstofffahrzeuge gelten genau die gleichen Förderbedingungen wie für E-Fahrzeug. Wasserstoffautos sind ja auch nur E-Autos mit etwas kleinerer Batterie und range Extender in From einer Brennstoffzelle.
Wenn's jetzt noch Tankstellen und passende Fahrzeuge gäbe, wäre ich sofort dabei.

GIFWilli59 hat geschrieben: 18.08.2022 - 13:51 Dürfte in der Tat kaum zu schaffen sein - also den Akku (zB 77 kWh bei einem VW ID.4) auf 200 km leer zu fahren. 38,5 kWh/100 km muss man erstmal schaffen.
Du fährst kein E-Auto, oder?
Über 30kWh sind kein Problem, wenn man Licht, Heizung, Klima etc. benötigt und beladen ist. Sobald dann noch Bikes hinten dran sind oder man auch nur etwas flotter fährt, schmilzt die Reichweite zusammen. Und die angegebene Kapazität ist nicht die, die du real nutzt. Du fährst nicht mit 0% an den Lader und wartest bis 100%. Da werden selbst lächerliche 200km zur Etappenfahrt. Anhänger und Dachbox sind noch böser. Und das schreibe ich, obwohl ich gerne elektrisch fahre.
Ausnahme: Tesla. Solange man nicht viel Platz benötigt, kann man mit dem M3 echt brauchbar Langstrecken bewältigen.

Mt. Cervino hat geschrieben: 18.08.2022 - 12:18 Ich kenne 3 Kollegen, die sich aktuell ihre bestellten Plug in Hybriden wieder abbestellt haben, weil die Hersteller nicht garantieren können, dass die Autos noch vor Jahresende geliefert werden.
Angestellte Kollegen? Die profitieren doch weiter von 0,5%. Oder hat die Firma wg. steigender Leasingrate einen Rückzieher gemacht?

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Re: Auto ...

Beitrag von j-d-s »

Ich würde an dieser Stelle mal darauf hinweisen, dass in D über 90% der Führerscheininhaber keinen Firmenwagen haben, vermutlich sogar 95%.

Daher fällt das nicht ins Gewicht und mir ist ohnehin nicht ganz klar, was für teure Autos ihr verwendet... (oder überteuerte Modelle wie Leasing und Vollkasko)
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Re: Auto ...

Beitrag von GIFWilli59 »

judyclt hat geschrieben: 18.08.2022 - 14:49
Nö, nur Diesel. Da habe ich aber noch nie den doppelten WLTP-Verbrauch geschafft.

Fährst du denn BEV oder PHEV?
Bei letzteren ist der elektrische Verbrauch ja meist um die 50% höher - sequenzielle Hybride mal ausgenommen.
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Du hast überhaupt keine eigenen Erfahrungen oder?

Ich fahre jetzt knapp einen Jahr ein PHEV. Ich schaffe jetzt im Sommer annähernd die Reichweite, die der Hersteller angibt und im Winter ungefähr 2/3. Wie du da auf 50% Mehrverbrauch kommst, ist wohl eher Stammtischgeschwätz.

Ich sehe die ganze Sache mit E-Mobilität auch durchaus kritsch, weil mir schleierhaft ist wie das unser Stromnetz verkraften soll, wenn alle E-Autos fahren sollen und es durchaus eine Menge Anwendungsfälle gibt, wo es wirklich ein Reichweitenproblem gibt (z.B. Anhängerbetrieb), aber dieses generelle schlecht reden ist auch Quatsch.
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Re: Auto ...

Beitrag von br403 »

j-d-s hat geschrieben: 18.08.2022 - 16:12 Daher fällt das nicht ins Gewicht und mir ist ohnehin nicht ganz klar, was für teure Autos ihr verwendet... (oder überteuerte Modelle wie Leasing und Vollkasko)
Firmenautos sind meist geleast... :roll:
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Re: Auto ...

Beitrag von GIFWilli59 »

ThomasZ hat geschrieben: 18.08.2022 - 18:23 Du hast überhaupt keine eigenen Erfahrungen oder?

Ich fahre jetzt knapp einen Jahr ein PHEV. Ich schaffe jetzt im Sommer annähernd die Reichweite, die der Hersteller angibt und im Winter ungefähr 2/3. Wie du da auf 50% Mehrverbrauch kommst, ist wohl eher Stammtischgeschwätz.
Ne, nur angelesen.

Mit 50 % meine ich aber, dass ein PHEV rein elektrisch z. B. 30 kWh/100 km braucht, wo ein BEV 20 kWh/100 km benötigt.

Eine Quelle dazu habe ich so konkret leider nicht, nur vom Prinzip her:
https://www.heise.de/tests/Erste-Ausfahrt-im-Skoda-Octavia-iV-4968910.html hat geschrieben:um einen ist der Stromverbrauch eines Plug-in-Hybriden höher als der eines E-Autos – insbesondere dann, wenn der Hersteller auf eine elektrische Sekundärachse verzichtet. Bei Volkswagen ist das in allen Plug-in-Hybriden auf der Basis des aktuellen Modularen Querbaukasten (MQB evo) der Fall. Der E-Motor sitzt hier zwischen dem 1,4-Liter-Benziner und dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe DQ400e.
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Re: Auto ...

Beitrag von skifam »

j-d-s hat geschrieben: 18.08.2022 - 16:12 Ich würde an dieser Stelle mal darauf hinweisen, dass in D über 90% der Führerscheininhaber keinen Firmenwagen haben, vermutlich sogar 95%.

Daher fällt das nicht ins Gewicht und mir ist ohnehin nicht ganz klar, was für teure Autos ihr verwendet... (oder überteuerte Modelle wie Leasing und Vollkasko)
Ogott die Statistiken....
Komisch 60 bis 70 % der Neuwagen in D sind Dienstwagen.....
Neuwagen sind für fast alle nicht-Alten in D viel zu teuer, ausserhalb der Dienstwagenfinanzierung.
Da Fachkräfte knapp sind, ist der Dienstwagen ne prima Motivation.

Übrigens:
Er schrieb er will ein Auto bestellen...sprich Neuwagen.
Ob er 200km eine Fahrt oder Hin&Rückfahrt pro Tag meint war mir nicht ganz klar.
Wenn die 200km die Tageskilometer sind dürfte es mit einem Q4, id4 oder Enyaq mit Netto 77kwh Akku auch im Winter mit 130 gehen, das kann ich aus eigener Erfahrung sicher bestätigen.
Wenn man immer auf 80 Prozent lädt und auf 20% runterfährt klappt das ganz gut. Nur 160 würd ich dann nicht fahren...dann klappt das nicht.

Man kann Diskurse auch bewusst konstruieren...
Für diese Diskurse hab ich dann aber keine Zeit.
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

Beim Diesel habe ich auch noch nie den doppelten Normwert geschafft. Im Gegenteil: Ich unterbiete den sehr oft.
Ja, die PHEV verbrauchen mehr als die BEV. Innerorts schaffe ich mit dem Passat GTE noch unter 20kwh, aber mit Nebenverbrauchern und im Winter geht's auch ganz schnell gen 30kwh und mehr.
Beim Tesla M3 muss man hingegen schon ziemlich zügig unterwegs sein, um auf 30kwh zu kommen. Sprich: Sinnlos rumballern oder dauerhaft deutlich über 130kmh fahren. Gerade im Sommer bleibt man im gemischten Verkehr easy unter 20kwh.

j-d-s hat geschrieben: 18.08.2022 - 16:12 Ich würde an dieser Stelle mal darauf hinweisen, dass in D über 90% der Führerscheininhaber keinen Firmenwagen haben, vermutlich sogar 95%.
Daher fällt das nicht ins Gewicht und mir ist ohnehin nicht ganz klar, was für teure Autos ihr verwendet... (oder überteuerte Modelle wie Leasing und Vollkasko)
Dass viele Führerscheininhaber keinen Firmenwagen haben, fällt nicht ins Gewicht. Neuwagen bringen die nicht groß auf den Markt. Zu teuer. Also entscheiden doch die Firmenwagen und die politische Steuerung à la 0,25/0,5%.
Mir ist nicht ganz klar, welche Rolle es spielt, wer welches (teure) Auto fährt. Und erst recht verstehe ich nicht, warum Leasing überteuert sein soll. Dank Prämien ist bzw. war es sogar oftmals günstiger als der Kauf.
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icedtea
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Re: Auto ...

Beitrag von icedtea »

Was soll ich schreiben 🤷‍♂️
E-Auto Zulassungen werden auch meiner Meinung nach von Dienstwagennutzern getrieben, da in der Regel nur diese sich diese Preise wegen der Steuervergünstigungen leisten können.

Nachdem meine Gattin morgen einen Arbeitsplatzwechsel einleiten wird und statt 50km nur noch 6km (einfache Fahrt) zur Arbeit brauchen wird, hat sich das steueroptimierte Modell für uns erledigt 🙈

Zumal ich nach den Erfahrungen des 9-Euro-Tickets dauerhaft vom Auto auf das Jobticket umsteigen werde.

Wenn wir jetzt noch eine Wallbox am Stellplatz bekommen sollten wird es wohl erstmal auf einen Diesel für die wenigen Langstreckenfahrten und was vollelektrisches für den Nahgebrauch hinauslaufen 😉
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes: 🤷‍♂️
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

icedtea hat geschrieben: 18.08.2022 - 22:17 ... wird es wohl erstmal auf einen Diesel für die wenigen Langstreckenfahrten und was vollelektrisches für den Nahgebrauch hinauslaufen 😉
Wäre da nicht ein Auto ökonomischer und ökologischer?
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Re: Auto ...

Beitrag von icedtea »

judyclt hat geschrieben: 18.08.2022 - 23:02
icedtea hat geschrieben: 18.08.2022 - 22:17 ... wird es wohl erstmal auf einen Diesel für die wenigen Langstreckenfahrten und was vollelektrisches für den Nahgebrauch hinauslaufen 😉
Wäre da nicht ein Auto ökonomischer und ökologischer?
Wir denken darüber nach, aber es gibt da gewisse Zielkonflikte, wenn am Wochenende zwei Kinder in verschiedenen Sportarten an unterschiedlichen Orten unterwegs sind etc. Dennoch wird das mit 25.000km Einsparungen p.a. ökologisch schon ein Quantensprung 😉

p.s. Das zweite Auto ist ökonomisch für uns verkraftbar und wir haben zwei private Stellplätze 😎
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Auto ...

Beitrag von Spezialwidde »

icedtea hat geschrieben: 18.08.2022 - 23:05 p.s. Das zweite Auto ist ökonomisch für uns verkraftbar und wir haben zwei private Stellplätze 😎
Wie oft im Jahr fahrt ihr denn Langstrecke? Für mich würd es sich fast schon rechnen die 3 mal im Jahr ein Auto zu mieten, zumal ich es dann genau so wählen kann wie ich es brauche. das eigene Auto muss ja immer auf den Maximalfall dimensioniert sein und ist sonst eigentlich zu groß ausgelegt.
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Re: Auto ...

Beitrag von carverboy »

Nicht vergessen: Weit über die Hälfte der Neuzulassungen (idR 60-70%) sind gewerblich.
Da schaut man nicht, ob gerade Benzin oder E ökologisch sinnvoller oder zukunftsträchtiger ist, sondern da wird nach Leasingrate und Versteuerung geordert. Solange man die Raten mit tausenden Euro Förderung drücken kann und 0,25 oder 0,5% möglich ist, wird eben was mit E-Kennzeichen genommen. Mache ich ja auch so. Daher darf man die wachsende E-Flotte nicht nur dem technischen Wandel zuschreiben, sondern muss sie zu großen Teilen in den fließenden Steuermitteln sehen.
Das ist doch der Punkt. Unterm Strich entscheidet der Geldbeutel. Egal ob gewerblich oder privat. Und im "gewerblichen Bereich", sprich Firmenfahrzeuge, sind es die 0,25 bzw. 0,5% die diesbezüglich extrem relevant sind. Schaut Euch die ganzen großen Kisten an mit E-Kennzeichen: die liegen preislich irgendwo bei 80-100T€ und werden durch die Versteuerung mal ganz schnell günstiger oder zumindest nicht teurer als jedes durchschnittliche Firmenfahrzeug (Passat, C-Klasse, A4, 3er, etc.).

Bei mir, mit aktuell rund 40Tkm / Jahr war auch die Frage, ob der Diesel-Passat (offizieller Verbrauch 4,0l, tatsächlich lässt er sich auch < 5 Liter fahren) im kommenden Jahr durch ein E ersetzt werden soll. Schlussendlich habe ich mich dagegen entschieden und nochmal einen Diesel bestellen lassen, aus folgenden Gründen:

1) Oftmals geschäftliche Strecken von ~1.000km am Tag. Da ist es schon die Frage, ob man zusätzliche Zwangsstopps einplanen will
2) Mit zwei kleinen Kindern in Urlaub fahren ist schon anstrengend. Aber dann noch nach Tankstopps zu planen - nein danke. Und dann hast Du immer die Unsicherheit: Ladesäule frei ja/nein. Das nächste: den Diesel lasse ich in fünf Minuten mit 70 Litern voll laufen und fahre wieder 1.200 km. Das elektrische Tanken dauert deutlich länger
3) Privat laden macht wohl kaum einer (der Schwabe schon zweimal nicht). Das heißt ich soll immer freitags und montags in die Firma, um fürs Wochenende gerüstet zu sein? Oder an den Tagen irgendwo eine Säule suchen und ne gute halbe Stunde laden (https://insideevs.de/news/494229/vw-id4 ... den-dauer/)? Macht mich in Summe total unflexibel. Aktuell ist das Tankstellennetz und die Planbarkeit einfach unschlagbar mit Verbrennern.
4) Ich habe kein Elektrofahrzeug gefunden mit ähnlichem Platzangebot wie der Passat in Verbindung mit einer vernünftigen Reichweite. Einzig der Enyaq von Skoda kommt einigermaßen hin. Der hat aber ne geringe Anhängelast und nen Heckantrieb (der neue Passat hat wieder Allrad). Die V-Klasse hätte Platz, aber keine Reichweite. Also irgendwie nicht das Wahre.

Das einzige Argument dafür wäre die Versteuerung gewesen. Grob überschlagen 100€ netto vs. 300 € netto, sprich im Jahr rund 2.500 €. Aber das ist mir die Flexibilität wert. Im privaten würde ich mir als Zweitwagen aber tatsächlich auch einen E anschaffen, wenn dies wieder nötig wird - inbesondere in Verbindung mit der PV natürlich sehr interessant und alle o.g. Argumente fallen beim Zweitwagen weg.
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ThomasZ
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

GIFWilli59 hat geschrieben: 18.08.2022 - 20:50 Mit 50 % meine ich aber, dass ein PHEV rein elektrisch z. B. 30 kWh/100 km braucht, wo ein BEV 20 kWh/100 km benötigt.
Ahh, das hatte ich so nicht verstanden. Mein PHEV liegt auf meinem Arbeitsweg mit Mix aus innerstädtisch und Autobahn bei ca. 16,5kWh/km. Autobahn zur Hälfte 100km/h, die andere 120km/h.

Im Winter sind es dann eher 20-22kWh/h
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icedtea
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Re: Auto ...

Beitrag von icedtea »

Spezialwidde hat geschrieben: 19.08.2022 - 08:01
icedtea hat geschrieben: 18.08.2022 - 23:05 p.s. Das zweite Auto ist ökonomisch für uns verkraftbar und wir haben zwei private Stellplätze 😎
Wie oft im Jahr fahrt ihr denn Langstrecke? Für mich würd es sich fast schon rechnen die 3 mal im Jahr ein Auto zu mieten, zumal ich es dann genau so wählen kann wie ich es brauche. das eigene Auto muss ja immer auf den Maximalfall dimensioniert sein und ist sonst eigentlich zu groß ausgelegt.
Wir sind da schon öfter als 3-mal im Jahr unterwegs :wink:
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Re: Auto ...

Beitrag von basti.ethal »

Wir haben seit kurzem auch in der Firma einige Stromer als Poolfahrzeuge.
Von den reinen Fahreigenschaften bin ich mittlerweile vollkommen überzeugt. Bei der Reichweite hinkt es aber gewaltig. Schon hier bei uns im Mittelgebirge kann man die Reichweite, welche bei Start angegeben wird, für einen realistischen Wert halbieren. Ich fahre in diesem Fall nicht sportlich und lege max. 600-800hm zurück und dennoch wird für eine Fahrstrecke von ca.70km knapp 150km an Reichweite verbraucht. Somit sind bei unserem Gelände Reichweiten bis 200km machbar.
Also ist ein E-Auto aktuell für meine Bedingungen überhaupt keine Option, es sein denn ich würde es mir zusätzlich zum Verbrenner kaufen, was ja absoluter Quatsch ist.
Skisaison 23/24: 23 Skitage
1x Gurgl, 2x Sölden, 12x Skiarena Silbersattel, 5x DS, 2x Skating, 1x Skitour
Skisaison 22/23: 34 Skitage
1x HTX, 1x Pitztaler, 1x Gurgl, 1x Sölden, 4x Dolomiti Superski, 2xIschgl, 16x Skiarena Silbersattel, 5x Skating, 3x Skitour
Skisaison 21/22: 42 Skitage
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Re: Auto ...

Beitrag von flamesoldier »

Was für Fahrzeuge habt ihr denn im Pool?
Bergauf verbraucht man natürlich deutlich mehr, nur sollte sich das durchs bergab fahren wieder egalisieren.
Beispiel mit meinem Model 3 LR letztes WE im Montafon. Start in Schruns an der Ladesäule auf ca. 700 m, Fahrt zur Bielerhöhe auf 2020 m. Verbrauch bergauf ca. 30 kWh/100 km insgesamt. Am nächsten Tag gehts von oben wieder bergab zum Startpunkt, Verbrauch natürlich negativ. Im Schnitt kam ich dann auf 13,7 kWh/100 km angezeigten Verbrauch, mit Ladeverlusten und real gesehen lass es mal 15 sein. Hoch zur Bielerhöhe hab ich Vollstrom gegeben, das war abends um halb 9. Runter so dass ich nicht mechanisch bremsen muss, also im kurvigen Gefälle 40-60 km/h, unten im Tal immer das was erlaubt war bzw. der Verkehr hergab.
Das ist auch generell meine Erfahrung aus vielen Bergfahrten im Sommer, der Verbrauch bergauf egalisiert sich mit dem Verbrauch bergab zu maximal Autobahnverbrauch @ 120-130 km/h Vmax.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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