Auto ...

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ThomasZ
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Ich habe letztens in Wolfsburg eine Anlage aufgebaut, da gab es eine Studie, dass VW ca. 120000t Kobalt im Jahr brauchen würde, wenn alle ihre Fahrzeuge rein elektrisch unterwegs wären. Die Jahresproduktion an Kobalt beträgt weltweit momentan ca. 130000 Tonnen.
Hier für muss eine Lösung her, ansonsten kann man das politische Ziel des Aus für den Verbrenner gleich vergessen. Umweltschutztechnisch macht der Beschluss eh keinen Sinn.

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Re: Auto ...

Beitrag von GIFWilli59 »

Ähnliches ist hier zu lesen, da muss gar nicht erst bis nach Wolfsburg fahren ;-)
https://www.wiwo.de/technologie/mobilit ... 144-3.html
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Re: Auto ...

Beitrag von weedy »

ThomasZ hat geschrieben: 01.10.2021 - 17:48 ..da gab es eine Studie, dass VW ca. 120000t Kobalt im Jahr brauchen würde, wenn alle ihre Fahrzeuge rein elektrisch unterwegs wären.
Hier für muss eine Lösung her..
Das ist wahr. Aber LFP-Akkus bspw. sind Kobalt-frei. Erleben gerade eine Renaissance, nachdem sie eigentlich für zu groß und zu schwer befunden wurden. Das könnte ein Schlüssel sein, oder nur ein Übergang, wer weiß..

Wir stehen erst am Anfang einer Transformation und dementsprechend steckt auch die Erforschung und Entwicklung der Speichertechnologie noch in den Startlöchern. Es glaubt doch niemand ernsthaft, dass der Klassenprimus in zehn Jahren noch gebündelte Laptop-Rundzellen-Akkus zu Auto-Batteriemodulen verbaut, oder? Aber heute, Stand 2021, sind die Dinger nunmal das Mittel der Wahl.

2040 lachen wir über diese Diskussionen. Vorausgesetzt dass uns dann noch nach Lachen zumute ist.

so, habe die Ehre, bis frühestens morgen,
w.

edit: typo
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Theo
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Re: Auto ...

Beitrag von Theo »

Wir haben auf den letzten Seiten jetzt diverse Nutzungs- und Ladeverhalten kennen lernen dürfen. Grob zusammen gefasst kommt man auf folgendes Resultat: Passt das was es momentan auf dem Markt gibt perfekt zum eigenen Nutzungsverhalten so dann sind die E-Autos zweifelsohne eine Super Sache, sobald man aber aus dem momentan noch sehr engen Fenster raus fällt werden E-Autos aber derzeit für viele doch noch recht schnell unbrauchbar.
Es stellt sich nun einfach die Frage: Wie viele Leute haben haben das für ein E-Auto ideale Nutzerprofil und wie viele sind durch Gegebenheiten wo sie selber gar nicht ändern können von der Nutzung von E-Autos ausgeschlossen.

Viele würden gerne, es ist ihnen aber leider schlicht und einfach verwehrt. Das ist eine Tatsache wo die E-Fraktion einfach immer als ein "nicht wollen" hinzustellen probiert und das finde ich weder nett noch fair.
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Re: Auto ...

Beitrag von Ralf321 »

Julian96 hat geschrieben: 01.10.2021 - 17:24
weedy hat geschrieben: 01.10.2021 - 17:10 Bloß Vorsicht, die Allermeisten die es sich zugetraut haben sind dabei geblieben.
Kann es nicht auch einfach sein, dass die meisten Leute die sich bereits ein Elektroauto gekauft haben einfach davor schon Fan oder grundsätzlicher Interessent an einem solchen Auto waren, denn sonst hätten sie es sich wohl nicht gekauft? Und dann verkauft man ein Auto in der Regel nicht einfach nach einem Jahr wieder.

Ich würde mir mal schön in den Arsch beißen, wenn ich vor 3 Jahren für ein Schweine Geld ein Elektroauto mit 200km Reichweite gekauft hätte wo heute bereits Feststoffbatterien mit 1000km Reichweite für das gleiche Geld in Aussicht sind.
Und jetzt wartet man mal nochmal ein paar Jahre ab und dann erreicht die Aufschwungtechnologie Elektroauto einen gewissen Standard und die Entwicklungsgeschwindigkeit erreicht ein gewisses Sättigungsniveau, ähnlich dem Computer mit der Entwicklung in den 90er und 0er Jahren und der deutlich langsameren Entwicklung in den letzten Jahren. Wir sind halt in einem weiten Bereich immernoch an dem Punkt, dass trotz Kaufprämien die wirklich tauglichen Elektroautos für den der nicht so wohlhabend ist einfach utopisch teuer sind.
In den 90er hat man sich den Rechner trotzdem gekauft.
Genauso wie heute mit den Handys. Du wartest doch auch nicht 10 fahre bis es entwickelt ist? Das ist doch mit allem so. Ebikes? Usw. Gerade kaufen alle ein Camper. Und die ersten verkaufen schon wieder da es ihnen nicht taugt.

So läufts mit dem e Autos such.
Wobei da der Abteil im bekannten Kreis sehr klein ist. Und meist nur verkauft wird uns nächste zu holen. Sind viele doch sehr begeistert.
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

weedy hat geschrieben: 01.10.2021 - 18:21 Aber heute, Stand 2021, sind die Dinger nunmal das Mittel der Wahl.
Politisches gewolltes Mittel der Wahl. Ausgeblendet wird, wo der Strom herkommen soll und wie die Netze das packen sollen.

Vor wenigen Tagen erst konnte man lesen, dass in GB Gesetze geschaffen werden, dass das Laden an privaten Ladepunkten zeitlich ausgesetzt werden kann.

In Deutschland wird fast jede Netzverbesserung weggeklagt und damit beißt sich die Katze.
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Re: Auto ...

Beitrag von Bergfan »

ThomasZ hat geschrieben: 01.10.2021 - 20:41
In Deutschland wird fast jede Netzverbesserung weggeklagt und damit beißt sich die Katze.
Klar, will doch niemand haben. Kein AKW, kein Kohlekraftwerk, keinen Stausee, kein Windrad und schon gar keine Leitungen. "Die sollen alle schön weit, weit, weit weg von meinem Haus und Garten und Garage sein. Wenn ich mir aber so ein Elektroauto hole, dann brauche ich ein leistungsstarkes Ladegerät. Aber wie der Strom zum Ladegerät kommt, ist wurscht. Hauptsache keine Leitung!"


Nur nochmal als Erinnerung: Ich würde ja gerne, aber in der Garage darf ich noch nicht mal eine Lampe montieren. Die nächste Ladesäule ist 10 km entfernt und selbst wenn ich abends das Auto hinfahren und mit dem Taxi zurückfahren würde, wäre ich noch nicht mal sicher, ob nicht beide Kabel bis morgens irgend ein anderes Auto laden. Auf Arbeit gibt es keine Möglichkeit. Und so rückt das E-Auto in weite Ferne.
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Du hast es ziemlich auf den Punkt gebracht. Deswegen kann ich die Festlegung auf die E-Mobilität nicht nach vollziehen. Ich habe nix dagegen, aber man sollte auch die anderen möglichen Technologien ideologiefrei in Betracht ziehen.
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scratch
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Re: Auto ...

Beitrag von scratch »

ThomasZ hat geschrieben: 01.10.2021 - 20:41
weedy hat geschrieben: 01.10.2021 - 18:21 Aber heute, Stand 2021, sind die Dinger nunmal das Mittel der Wahl.
Politisches gewolltes Mittel der Wahl.
Ich lese es so, dass "das Mittel der Wahl" in Bezug auf die aktuelle Akkutechnik bei E-Autos gemeint ist. Nicht das E-Auto im Allgemeinen.
Da wird sich ja in den nächsten Jahren hoffentlich noch in vielen Richtungen einiges tun. Ich bin da recht offen.

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ThomasZ
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Achso. Ja, im Moment gibt es keine andere massenreife Akkutechnik, als die momentan genutzte
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Theo hat geschrieben: 01.10.2021 - 20:13 Wir haben auf den letzten Seiten jetzt diverse Nutzungs- und Ladeverhalten kennen lernen dürfen. Grob zusammen gefasst kommt man auf folgendes Resultat: Passt das was es momentan auf dem Markt gibt perfekt zum eigenen Nutzungsverhalten so dann sind die E-Autos zweifelsohne eine Super Sache, sobald man aber aus dem momentan noch sehr engen Fenster raus fällt werden E-Autos aber derzeit für viele doch noch recht schnell unbrauchbar.
Es stellt sich nun einfach die Frage: Wie viele Leute haben haben das für ein E-Auto ideale Nutzerprofil und wie viele sind durch Gegebenheiten wo sie selber gar nicht ändern können von der Nutzung von E-Autos ausgeschlossen.

Viele würden gerne, es ist ihnen aber leider schlicht und einfach verwehrt. Das ist eine Tatsache wo die E-Fraktion einfach immer als ein "nicht wollen" hinzustellen probiert und das finde ich weder nett noch fair.
Das fasst es wunderbar zusammen. Das Elektroauto von heute ist keinesfalls schlecht und hat in den letzten paar Jahren ja extreme Fortschritte in die richtige Richtung gemacht, es ist aber immernoch für lange nicht jede Person und jeden Anwendungsbereich geeignet. Viel Langstrecke, Anhängerbetrieb und keine Lademöglichkeit zu Hause sind einfach nach wie vor reale klare Punkte und dann ist das Elektroauto oft die schlechtere Wahl ist. Dazu die immernoch viel zu hohen Preise für vernünftige Reichweiten. Da das Elektroauto eine neue Technologie ist, richten sich die meisten Fahrzeuge halt bisher auch einfach an wohlhabende Menschen. Der Durchschnittspreis von Elektroautos liegt immernoch deutlich über dem von konventionellen und die Unterschiede sind halt meist so groß, dass die Preisdifferenz niemals durch die geringeren Kilometerkosten wieder rein kommen.

Ich kann absolut verstehen wenn jemand voll begeistert ist von seinem Elektroauto, wenn er eben das entsprechende Fahrprofil und die richtige Erwartungshaltung hat, oder die Möglichkeit und Lust sich entsprechend ein wenig an an sein Auto anzupassen. Ich bin halt ganz ehrlich, wenn von mir erwartet wird mir ein teureres Elektroauto als einen Verbrenner zu kaufen, dann muss das Auto schon auch mindestens das gleiche leisten und ich will in sachen Komfort keinen Rückschritt machen müssen. Mit anderen Worten mein i10 für 10.000€ kommt 800km weit, elektrisch bekomme ich für 10.000€ wenn überhaupt etwas mit unter 300km Reichweite und damit bei viel Langstrecke deutlich mehr Umstände beim Laden. Da ist für mich einfach das Verhältnis nicht da.
Mich reizen auch viele Argumente mit denen die Autos allgemein heute so beworben werden einfach nicht. Infotainment und absurde Leistungen punkten bei mir in einem Alltagsauto halt gar nicht. Es ist ja schön, dass es elektrisch problemlos möglich ist in jedes Auto 300Ps+ reinzubauen, ich wäre aber froh die Dinger hätten 50% weniger Leistung und würden ein Viertel weniger kosten. Wohlgemerkt in Alltagsautos, Sportwagen etc. sind natürlich ne andere Sache. Vor allem werden die Leistungen so beworben und hochbezahlt, das sind sie einfach gar nicht wert. Die Mehrkosten elektrisch von 150Ps auf 300Ps+ zu gehen sind im Vergleich zum Verbrenner fast zu vergessen, das spiegelt sich im Preis aber nicht wieder.
Ralf321 hat geschrieben: 01.10.2021 - 20:36 In den 90er hat man sich den Rechner trotzdem gekauft.
Genauso wie heute mit den Handys. Du wartest doch auch nicht 10 fahre bis es entwickelt ist? Das ist doch mit allem so. Ebikes? Usw. Gerade kaufen alle ein Camper. Und die ersten verkaufen schon wieder da es ihnen nicht taugt.

So läufts mit dem e Autos such.
Wobei da der Abteil im bekannten Kreis sehr klein ist. Und meist nur verkauft wird uns nächste zu holen. Sind viele doch sehr begeistert.
Mein Hybrid war auch ein Versuch, und bereuhe es nicht.

Würde keiner irgendetwas kaufen, würde die Entwicklung auch stehenbleiben.
Stimmt, aber der Rechner und das Smartphone haben ein Stück weit auch die Menschheit in nahezu allen Bereichen des Lebens verändert und revolutioniert. Und selbst mein erstes Smartphone hatte ich erst 2015 und ich hatte nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben :lol: . Grade als Firma konnte man halt innerhalb weniger Jahre nicht mehr mithalten, wenn man bei der Schreibmaschine blieb und das Smartphone hat sich innerhalb weniger Jahre zum gesellschaftlichen Standard entwickelt. Für mich aber in beiden Fällen, weil es Produkte waren, die etwas völlig neues waren und neue Möglichkeiten erschlossen haben.
Ein Auto bleibt in seinem Hauptzweck ein Fortbewegungsmittel und wenn es mit Dampf fahren würde. Die neuen Möglichkeiten sind bestenfalls kleine Weiterentwicklungen. Die ersten Elektroautos die sagen wir mal die Entwicklung zu dem eingeleitet haben was wir heute haben kamen schon vor über 10 Jahren auf den Markt und trotzdem besitzt nur ein kleiner Prozentsatz ein solches Auto, während eigentlich jeder Deutsche heute ein Smartphone hat.

Eine Sache noch die ich los werden muss wenn du das Wort schon nennst... wie pervers überteuert sind eigentlich E-Bikes? Das ist nichtmehr normal und für mich einer der Hauptgründe gegen einen Kauf. Der Markt kommt mir so vor, wie wenn er echt ausschließlich aus Abzockern besteht und das will ich einfach nicht unterstützen. Und nur als Beispiel, dass es nicht am Elektroantrieb liegt, einen Elektroroller der voll motorisiert ist, schneller fährt, mehr wiegt etc. als ein E-Bike gibt es für deutlich unter 1500€. Wie in Gottes Namen kann es sein, dass ein verdammtes Fahrrad mit mini Akku und bei dem ich selbst treten muss in einem ähnlichen Preissegment startet :nein: :lol:
Ich vermute einfach weil das E Bike auf einem Trend und Hype schwimmt. :roll:
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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scratch
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Re: Auto ...

Beitrag von scratch »

Julian96 hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:08Der Durchschnittspreis von Elektroautos liegt immernoch deutlich über dem von konventionellen ... Die Mehrkosten elektrisch von 150Ps auf 300Ps+ zu gehen sind im Vergleich zum Verbrenner fast zu vergessen, das spiegelt sich im Preis aber nicht wieder.
Ehrlicherweise muss man aber schon auch sehen, dass wir (mich eingeschlossen) mit den "günstigen" Verbrenner schon jahrzehntelang auf extreme Kosten anderer fahren. Klar kann man sich alles schön reden oder wie auch manche Politiker so tun, als hätte das kaum einen Einfluss usw.. Sieht man sich allerdings wirklich objektiv die Fakten an und überlegt, was wir in den ganzen Jahren mit dem festhalten an Verbrennern verschlafen haben, dann müssen wir uns einfach an die eigene Nase fassen und so ehrlich sein, dass wir zu unserem eigenen Vorteil auf Kosten anderer günstig fahren. Wie gesagt, ich nehme mich da nicht aus und weiß auch, dass mein Verhalten schon etwas asozial ist.
Julian96 hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:08 Eine Sache noch die ich los werden muss wenn du das Wort schon nennst... wie pervers überteuert sind eigentlich E-Bikes? Das ist nichtmehr normal und für mich einer der Hauptgründe gegen einen Kauf. Der Markt kommt mir so vor, wie wenn er echt ausschließlich aus Abzockern besteht und das will ich einfach nicht unterstützen. Und nur als Beispiel, dass es nicht am Elektroantrieb liegt, einen Elektroroller der voll motorisiert ist, schneller fährt, mehr wiegt etc. als ein E-Bike gibt es für deutlich unter 1500€. Wie in Gottes Namen kann es sein, dass ein verdammtes Fahrrad mit mini Akku und bei dem ich selbst treten muss in einem ähnlichen Preissegment startet :nein: :lol:
Ich vermute einfach weil das E Bike auf einem Trend und Hype schwimmt. :roll:
Ich vermute, du kennst dich in der Radbranche an sich nicht gut aus. Schau dir mal an, was die Räder auch ohne Motor kosten. Im Prinzip hast es ja selber schon erkannt, dass es nicht am Elektroantrieb alleine liegt.
Alleine die verschiedenen Komponenten sind vor allem die letzten Jahre vom Preis her stetig stark gestiegen, sofern sie überhaupt verfügbar sind. Auf manches wartest du viele Monate, bis zu sie zu einem hohen Preis bekommst.
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Re: Auto ...

Beitrag von Ralf321 »

scratch hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:50
Julian96 hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:08 Eine Sache noch die ich los werden muss wenn du das Wort schon nennst... wie pervers überteuert sind eigentlich E-Bikes? Das ist nichtmehr normal und für mich einer der Hauptgründe gegen einen Kauf. Der Markt kommt mir so vor, wie wenn er echt ausschließlich aus Abzockern besteht und das will ich einfach nicht unterstützen. Und nur als Beispiel, dass es nicht am Elektroantrieb liegt, einen Elektroroller der voll motorisiert ist, schneller fährt, mehr wiegt etc. als ein E-Bike gibt es für deutlich unter 1500€. Wie in Gottes Namen kann es sein, dass ein verdammtes Fahrrad mit mini Akku und bei dem ich selbst treten muss in einem ähnlichen Preissegment startet :nein: :lol:
Ich vermute einfach weil das E Bike auf einem Trend und Hype schwimmt. :roll:
Ich vermute, du kennst dich in der Radbranche an sich nicht gut aus. Schau dir mal an, was die Räder auch ohne Motor kosten. Im Prinzip hast es ja selber schon erkannt, dass es nicht am Elektroantrieb alleine liegt.
Alleine die verschiedenen Komponenten sind vor allem die letzten Jahre vom Preis her stetig stark gestiegen, sofern sie überhaupt verfügbar sind. Auf manches wartest du viele Monate, bis zu sie zu einem hohen Preis bekommst.
Du sagst es hochwertige Räder kosten ihr Geld auch ohne Motor. Meist sind’s dann nur 1000€-2000€ mehr.

Aber der Preis wird so schnell auch nicht fallen. Die Räder bis 5000€ verkaufen sich bei Radhändlern wie nix.
Auch jetzt noch mit Corina lieg es glänzend. Momentan sind die Preise auch noch Stark am anziehen da es teils gar nichts mehr gibt. Da viele Teile nicht lieferbar sind. Und das ist nicht die Elektronik. Bremscheiben, Ritzel usw alles teils nicht lieferbar oder erst wieder Anfang 2022, falls es dann etwas gibt.

Noch kommt dazu das fast alle ihr Rad über ein Dienstrad Vertrag kaufen.
Hatte mich die Tage erst auch mal auf die Suche gemacht und lag dann bei 7500€ was mir einfach zuviel ist, aber das Rad war sofort Mitnahme bereit. Händler meinte das sei in 1 Woche weg, und ich soll’s doch als Dienstrad kaufen, das macht jeder so. Das aber macht mein Arbeitgeber nicht mit, da war er verwundert das es sowas nicht gibt und er fast nur noch so verkauft. Rad läge dann bei nur ca 4500€ effektiv.
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Re: Auto ...

Beitrag von Mt. Cervino »

scratch hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:50 Ehrlicherweise muss man aber schon auch sehen, dass wir (mich eingeschlossen) mit den "günstigen" Verbrenner schon jahrzehntelang auf extreme Kosten anderer fahren.
Kannst du das mal ein bisschen ausführen. Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten extrem mein Auto finanziell unterstützt? Bei wem darf ich mich denn da bedanken? :wink:
Aktuell fährt ja eine eher privilegierte Minderheit e- und Hybridautos auf Kosten der (deutschen) Allgemeinheit, da die meisten dieser Autos mit einigen tausend Euros pro Fahrzeug (bei reinen e-Autos bis knapp 10.000 Euro) subventioniert werden. Und das zahlen wir ALLE mit...
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Mt. Cervino hat geschrieben: 02.10.2021 - 12:51
scratch hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:50 Ehrlicherweise muss man aber schon auch sehen, dass wir (mich eingeschlossen) mit den "günstigen" Verbrenner schon jahrzehntelang auf extreme Kosten anderer fahren.
Kannst du das mal ein bisschen ausführen. Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten extrem mein Auto finanziell unterstützt? Bei wem darf ich mich denn da bedanken? :wink:
Aktuell fährt ja eine eher privilegierte Minderheit e- und Hybridautos auf Kosten der (deutschen) Allgemeinheit, da die meisten dieser Autos mit einigen tausend Euros pro Fahrzeug (bei reinen e-Autos bis knapp 10.000 Euro) subventioniert werden. Und das zahlen wir ALLE mit...
Ich denke der gute Scratch meint mit auf Kosten anderer keine finanziellen Kosten sondern Werte wie eine intakte Umwelt oder die Ausbeutung von anderen bei der Rohstoffbeschaffung und damit hat er ja auch recht.
Nur da ist auch das Elektroauto nicht viel besser und wenn wir wirklich aufwiegen würden, was wir für jedes Produkt tatsächlich für einen "Preis" bezahlen, könnte sich vermutlich niemand irgendwas leisten. Ja man muss darüber nachdenken, aber wenn mans ernst meint, muss man dann die gesamte Menschheit an sich hinterfragen.
Selbst wenn wir recyclen, es gibt eigentlich keinen Recyclingprozess der das Ausgangsprodukt zu 100% wieder herstellt aus dem einfachen Grund, dass in fast jedem Produkt irgendwo eine irreversible Reaktion steckt und das Universum so gemacht ist, dass die Entropie nicht wieder zunehmen kann. Um 100% zurecyclen bräuchte man also Wirkungsgrade über 100%.

Zur Radbranche, nein da kenne ich mich null aus. Wenns nicht an den E Bikes liegt, dann sind die Fahrräder allgemein halt zu teuer für das was man da an Material kauft. :lol: Wenn ich mir ein kleines leichtes Zweirad kaufen würde, dann wäre das bei mir definitiv ein Elektroroller und kein E Bike.
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Re: Auto ...

Beitrag von scratch »

Mt. Cervino hat geschrieben: 02.10.2021 - 12:51 Kannst du das mal ein bisschen ausführen. Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten extrem mein Auto finanziell unterstützt? Bei wem darf ich mich denn da bedanken? :wink:
Aktuell fährt ja eine eher privilegierte Minderheit e- und Hybridautos auf Kosten der (deutschen) Allgemeinheit, da die meisten dieser Autos mit einigen tausend Euros pro Fahrzeug (bei reinen e-Autos bis knapp 10.000 Euro) subventioniert werden. Und das zahlen wir ALLE mit...
Klar. Wie schon Julian96 geschrieben, geht es einfach stark zu Lasten der Umwelt und letztendlich auf die Menschen an sich. Alleine wenn man die Gewinnung von Rohöl betrachtet und die dadurch entstehenden Umweltschäden sieht man, dass wir bei weitem nicht den "realen" Preis dafür zahlen. Oft baden es ja auch Menschen aus, die sich gar kein Auto leisten können. Wir sind eben ein reiches Land mit kaum Rohstoffen. So können wir es uns leisten, ohne direkt die Auswirkungen der Rohstoffgewinnung zu sehen und zu spüren. Bei uns hat keiner verseuchtes Grundwasser wegen Fracking oder einen Ölteppich auf dem Meer. Mehr ins Detail brauch und will ich da auch nicht gehen.
Mir ist auch bewusst, dass die meisten der aktuellen E-Autos auch nicht viel besser abschneiden, vor allem wenn sie keinen grünen Strom tanken. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass wir mit der Entwicklung schon weiter wären, wenn der Druck höher wäre und zumindest ist es für einige überhaupt schon möglich, über Photovoltaik sich einigermaßen CO2-Neutral zu bewegen, was mit dem Verbrenner eben aktuell nicht funktioniert.

Wie geschrieben, ich will mich da selber mit meinem Diesel nicht ausnehmen. Auch unsere Heizung daheim läuft mit Öl und beim Strom gefällt es mir auch, wenn er günstig ist (aber auch hier zahlen wir nicht ansatzweise den realen Betrag direkt...selbst Braunkohle wird ja mit einigen Milliarden subventioniert, siehe dazu auch z.B. https://www.investigate-europe.eu/de/20 ... limaziele/). Aber zumindest rede ich es mir nicht schön und will es mit Pseudoargumenten rechtfertigen. Wir sind nun mal Menschen und die meisten schauen zuerst auf sich. Aber unser Anspruch sollte eigentlich (inzwischen) ein andere sein.
Julian96
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Re: Auto ...

Beitrag von Julian96 »

Ist jetzt zwar OT, aber der Witz am Strom ist ja, dass grüner Strom keinesfalls teurer ist als der meiste anderweitig produzierte. Dass der Strom so teuer ist/wird liegt eher an der herangehensweise Deutschlands und der Politik. Ich kenn mich da jetzt echt nicht aus, weiß aber, dass z.B. die skandinavischen Länder viel grünen Strom haben, der gleichzeitig günstig ist und mit der Solaranlage produziert man bei uns ja auch Strom für unter 10ct/kwh. Dass grüner Strom alles verteuert ist einfach nur eine Ausrede. Was man halt bedenken muss, grüner Strom egal ob Wind oder Solar benötigt halt viel Fläche und da wir eh schon eine starke Flächenversiegelung haben sollten wir natürlich schauen, dass wir Solaranlagen da hin bauen, wo die Fläche eh schon versiegelt ist (Dächer, Wände über Straßen...). Von diesen Solarparks mitten in Grünflächen halte ich auch nicht viel.
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Re: Auto ...

Beitrag von gfm49 »

Nur mal so am Rande und imho trotz ot dazugehörend - das wird das Vertrauen in den Ausbau der Windkraft nicht steigern: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... n-100.html
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ThomasZ
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Ja, und kurz drauf ist eins abgebrannt.
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... n-100.html

Und auch das wird nicht zur Begeisterung für E-Autos beitragen:

https://www.merkur.de/wirtschaft/grossb ... 1632826006

Die EVUs führen schon Karten, wo Wallboxen installiert sind, zumindest bei uns im Gebiet sind 22kW genehmigungspflichtig.
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scratch
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Re: Auto ...

Beitrag von scratch »

ThomasZ hat geschrieben: 03.10.2021 - 10:11 Ja, und kurz drauf ist eins abgebrannt.
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... n-100.html

Und auch das wird nicht zur Begeisterung für E-Autos beitragen:

https://www.merkur.de/wirtschaft/grossb ... 1632826006

Die EVUs führen schon Karten, wo Wallboxen installiert sind, zumindest bei uns im Gebiet sind 22kW genehmigungspflichtig.
Das mit den Windrädern ist mit Sicherheit jetzt nicht förderlich, aber da sollte man zuerst die Untersuchungen und den Bericht abwarten, was da das Problem war. Schließlich stehen inzwischen ja viele schon einige Zeit von den Dingern herum und zu wirklich großen Problemen ist es bisher nicht gekommen. Ein abgebranntes Windrad ist mir auch lieber als ein explodierendes AKW ;)

Zu den anderen Artikel, das hier auch schon angesprochen worden ist....schau mal aktuell nach England. Da würden sich wahrscheinlich viele wünschen, die könnten zu Randzeiten ihr E-Auto betanken um nicht vor leeren Tankstellen stehen zu müssen ;) Ich bin mir sicher, dass die weniger werdenden LKW-Fahrer bei uns auch noch zu Problemen führt. Wäre also eher ein positiver Grund, nicht mehr so stark von Tankstellen abhängig zu sein.

Aber verstehe mich nicht falsch...mir ist bewusst, dass wir noch viele Schwierigkeiten zu bewältigen haben, um diese Wende zu schaffen. Mich stört es nur, wenn positive Dinge einfach so als selbstverständlich angesehen werden und wenn mal ein negativer Artikel erscheint, legt man diesen auf die Goldwaage. Man sollte die negativen Dinge als Ansporn sehen, die Fehler zu beseitigen und nicht als Argument dagegen benutzen. Ich hoffe, man versteht, was ich damit sagen will und es wird nicht persönlich genommen (meine dies allgemein). :)
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Re: Auto ...

Beitrag von ThomasZ »

Ich wollte auch nicht damit sagen, dass ich da gegen etwas bin, aber "Verbrenner-Fans" könnte das wieder als Gegenargumente nutzen. Ich will von A nach B. Das einzige was mir wichtig ist, dann wann ich will. Keine Abhängigkeiten von Fahrplänen bei Bus und Bahn.
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Re: Auto ...

Beitrag von judyclt »

scratch hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:50 Ehrlicherweise muss man aber schon auch sehen, dass wir (mich eingeschlossen) mit den "günstigen" Verbrenner schon jahrzehntelang auf extreme Kosten anderer fahren.
Das ist doch bei PHEV und BEV noch viel schlimmer und ungerechter. Kaufprämie plus 0,5/0,25%. Sozial ungerecht.
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Re: Auto ...

Beitrag von scratch »

judyclt hat geschrieben: 03.10.2021 - 19:57
scratch hat geschrieben: 02.10.2021 - 10:50 Ehrlicherweise muss man aber schon auch sehen, dass wir (mich eingeschlossen) mit den "günstigen" Verbrenner schon jahrzehntelang auf extreme Kosten anderer fahren.
Das ist doch bei PHEV und BEV noch viel schlimmer und ungerechter. Kaufprämie plus 0,5/0,25%. Sozial ungerecht.
Du musst die Zeit schon auch mit berücksichtigen. Wie lange verbrennen wir Öl (mit wie viel Milliarden wurden in der Zeit schon allein der Diesel subventioniert? Von Abwrackprämie und solche Späße ganz zu schweigen) und wie lange subventionieren wir PHEV und BEV? Letztere beiden haben auch in Zukunft die Chance, besser weg zu kommen, so dass alle davon profitieren. Bei Verbrennern sehe ich da kein großes Licht, da wohl synthetische Brennstoffe noch viel teuerer sind, was ich bisher so gelesen habe.
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Re: Auto ...

Beitrag von Mt. Cervino »

Dieselkraftstoff wurde noch nie subventioniert, lediglich geringer besteuert als andere Benzinsorten. Da hast du etwas grundlegend nicht verstanden...
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Re: Auto ...

Beitrag von jonsson »

Mt. Cervino hat geschrieben: 03.10.2021 - 20:28 Dieselkraftstoff wurde noch nie subventioniert, lediglich geringer besteuert als andere Benzinsorten. Da hast du etwas grundlegend nicht verstanden...
Nennt sich SteuerSUBVENTION 😉
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