So ein Käse, die Ursache vieler Probleme ist die bauliche Trennung... Fängt bei den tollen Radwegen hier auf dem Land an: Ein Kilometer zwischen zwei Orten ist der Radweg links, dann kommt der Ort da führt der Radweg auf die Straße, dann gehts rechts weiter um dann urplötzlich komplett zu verschwinden , dann wird man im 90° Winkel auf die Straße geleitet... Solche Radwege benutze ich aus Prinzip nicht, das ist Gefährdung. Hört auf: baulicher getrennter Radweg im Kreuzungsbereich, entweder versteckt hinter Büschen/Bäumen oder parkenden Autos. Da muss nicht mal böse Absicht dahinter sein, für Autofahrer ist es fast nicht möglich alles zu überblicken, vorallem wenn der Radweg einseitig beide Richtungen bedienen soll.Julian96 hat geschrieben: ↑10.10.2021 - 12:09 Bei der ganzen Diskussion sind wir in meinen Augen wieder an dem Punkt, Motor- und Radverkehr gehören wo es nur geht einfach baulich komplett voneinander getrennt. Das würde so viele potenzielle Gefahrensituationen, vor allem aber Unmut aller Verkehrsteilnehmer beseitigen und wäre am Ende wohl auch noch umweltfreundlicher.
Wie oft kommt es vor, dass ein Omnibus von einem einzelnen Radfahrer ausgebremst wird und fröhlich Diesel verbrennt. Müsste nicht sein, wenn man einfach alles trennt. In Städten gehört da für mich an vielen Stellen auch dazu, dass man den Autofahrern gezielt und überlegt Raum wegnimmt und dem Radfahrer gibt, diesen dafür aber wieder von Hauptstraßen möglichst fernhält.
Und ich hoffe so sehr, dass endlich mal die Kennzeichenpflicht für Fahrräder kommt, das ist teils ein Unding. Ich fahre wöchentlich 3 mal in die Fußgängerzone in Friedrichshafen um den Marktstand aufzubauen. Und während man da als Autofahrer schön mit Schrittgeschwindigkeit entlang fährt, überholen einen ständig Radfahrer in einem Affenzahn und man hat nichts gegen die in der Hand.
Bauliche Trennung ist gerade in Städten ein Wunschtraum, der Platz ist einfach nicht da...