markus hat geschrieben: ↑02.01.2021 - 15:17
Ich habe das Gleiten Fotografiert, da sieht man auch den langzeitverbrauch über 11000 km.
Nachteile des Wagens? Teuer.
Ich persönlich finde 6,9 l D zwar nicht soo gut, aber mein Octavia Kombi mit 1,9l/77kW ist da wohl eher nicht die Referenz (5,4 l D/100 km auf 72 Tkm).
Der Schnitt scheint aber doch besser zu sein, da du ja anscheinend relativ viel Kurzstrecke fährst (oder wie kommen "nur" 51 km/h Durschnitt zusammen)?
Viel Mischbetrieb, im Ort fährt die Frau in ihre Praxis recht oft und ich nutze ihn Langstrecke wenn ich weiter weg fahre.
Was der kostet? Ist ein Sondermodell 20 Years Allroad Quattro mit ein Bisserl Schnickschnack. Knappe 100.000. Ist aber geleast.
Und ja ich weiß schon was viele sagen; Viel zu teuer... aber mir gefällt der und ich fahre jetzt 30 Jahre Audi Quattro und da kommt man nimmer weg davon.
Das Dienstfahrzeug ist aber ein L200
Bezüglich der Reichweite des Hybrids kann ich mit den Herstellerangaben umgehen.
Das ist die maximal mögliche Reichweite... also ähnlich dem minimal möglichen Verbrauch.
Wer also beim 3,0 Diesel unbedingt die 4 vor dem Komma erfahren möchte, der hänge sich mit dem ACC auf 90 mit der kürzest möglichen Distanz an einen vorausfahrenden LKW.
Klimaanlage auf eco, elektrische Verbraucher nur das nötigste und selbstverständlich Schiebedach und Fenster zu.
Nein, Autofahren ist das dann wirklich nicht mehr, aber eben maximal sparsam.
Ich habe das Nutzungsprofil das meine Firma 10 km von meinem Zuhause entfernt ist, also eine klassische Hybrid Reichweite. Trotzdem muß das Auto in der Lage sein, auch mal einen schweren Hänger zu ziehen, mit vier Personen in den Urlaub zu fahren und auch zu einem dringenden Kundenbesuch mal 1200 km am Tag abzuspulen.
Da kommt kein reines E Fahrzeug in Frage.
Ein Hybrid sehr wohl, allein finden muss man einen.
Wie gesagt, Allrad und (6 Zylinder) Diesel sind Pflicht.
Dein Fahrprofil ist 95% ident zu meinem . Gib Bescheid wenn du fündig geworden bist, ich halte auch schon ne Weile Ausschau...
der Benz Hybrid Diesel war nicht schlecht, gabs bisher nicht als Allrad...
Sauerland_6_CLD hat geschrieben: ↑03.01.2021 - 01:34
Das ist die maximal mögliche Reichweite... also ähnlich dem minimal möglichen Verbrauch.
Wer also beim 3,0 Diesel unbedingt die 4 vor dem Komma erfahren möchte, der hänge sich mit dem ACC auf 90 mit der kürzest möglichen Distanz an einen vorausfahrenden LKW.
Klimaanlage auf eco, elektrische Verbraucher nur das nötigste und selbstverständlich Schiebedach und Fenster zu.
Mit dem gleichen Verfahren erreiche ich auf 200-250 km langen Strecken mit dem R4 1,6/1,9lTDI problemlos 3,6-3,8 l Verbrauch gem. BC. Teilweise sogar unter der Herstellerangabe.
Wobei ich leider keinen Abstandstempomat habe, sodass ich immer einen größeren Abstand halte.
F. Feser hat geschrieben: ↑03.01.2021 - 09:13
Dein Fahrprofil ist 95% ident zu meinem . Gib Bescheid wenn du fündig geworden bist, ich halte auch schon ne Weile Ausschau...
der Benz Hybrid Diesel war nicht schlecht, gabs bisher nicht als Allrad...
Also zumindest im Glc und im Gle gibts den mit Allrad...wir habn den Glc und läuft eig recht gut als Dieselhybrid, die knapp 50km elektrisch sind durchaus drin
markus hat geschrieben: ↑02.01.2021 - 21:04
Viel Mischbetrieb, im Ort fährt die Frau in ihre Praxis recht oft und ich nutze ihn Langstrecke wenn ich weiter weg fahre.
Was der kostet? Ist ein Sondermodell 20 Years Allroad Quattro mit ein Bisserl Schnickschnack. Knappe 100.000. Ist aber geleast.
Und ja ich weiß schon was viele sagen; Viel zu teuer... aber mir gefällt der und ich fahre jetzt 30 Jahre Audi Quattro und da kommt man nimmer weg davon.
Das Dienstfahrzeug ist aber ein L200
Und welcher Quattro hat dir bis jetzt am besten gefallen?
Am besten der 84 er Audi 80 Quattro mit 2,2 Liter 5 Ender und KK Motor ohne Turbo. Einen Sound hatte der, das war unglaublich. Die KK Maschine hatte einen Art Fächerkrümmer und keinen Kat, das war einmalig, kein vergleich zum Motornachfolger KV.
Diesem Auto weine ich heute noch nach.
Ich hatte dann auch ein paar 6 Zylinder Benziner in Audi 100/A6 C4, die waren nichts.
Dann einen 5 Zylinder TDI mit 140 PS, das war schon für damalige Verhältnisse ein geiles Gerät weil man das vom Diesel ja nicht gewohnt war.(Satt Leistung bei wenig verbrauch und Allrad)
Vom Fahrverhalten ist der neue jetzige A6 im vergleich zum Vorgänger den ich auch als Allroad mit 320 Ps hatte ein absolutes Sahnestück und vom Komfort her bisher das Maximum.
Die Touchbedienung war gewöhnungsbedürftig, aber ich mache das meiste jetzt über die Sprachbedienung.
Und die Karre geht ab wie Schmidts Katze wenn man will.
Mein Vater hatte einen 5 Zylinder im Audi 80. Ich habe mich für einen S4 B5 mit V6 BiTurbo entschieden, weil er einfach günstiger war. Wenn mir ein anständiger 5 Zylinder vor die Füße läuft, bin ich bereit zuzuschlagen. Mit Turbo wäre mir lieber als Sauger.
Der Turbo ist halt seit der Einführung von DPF, Abgasrückführung und sonstigen Abgasreinigungsanlagen zu einem verdammt teuren Verschleißteil geworden. Ok, wer Leasingwagen nicht lange fährt kann das ignorieren.
So ist es. Der Turbo hat richtig Feuer und ein riesen Potential. Damals waren die Materialien noch nicht so strak beansprucht wie heutzutage. Und klar AGR und Partikelfilter gab es damals nicht. Das ist schon eine Herausforderung für die Lader. Zu geringer oder zu hoher Gegendruck sind nicht gerade gut.
Hembes hat geschrieben: ↑03.01.2021 - 12:55
Mit Turbo wäre mir lieber als Sauger.
Warum das eigentlich?
Warum würdest du denn lieber einen Sauger statt Turbo fahren?
Spielen geringere Leistung oder viel höherer Hubraum (= mehr Kfz-Steuer + mehr Verbrauch) für dich keine Rolle?
Ist ja idR nicht so, dass du den Turbo alle 100 Tkm tauschen musst.
Das Einzige was an meinem 335D jemals außer der Reihe kaputt ging war der Biturbo und der hat ca 150 000 km gehalten. Damit hat er sogar vergleichsweise lange gehalten. Vielleicht ist diese Turbovariante etwas anfälliger, das weiß ich nicht, die Reperaturkosten dürften den steuerlichen Mehraufwand beiweitem übersteigen. Ist es nicht so dass die Steuer sich nun vorzugsweise nach dem CO2 Ausstoß und damit dem Verbrauch und nicht mehr so nach dem Hubraum richtet? Damit wäre die Rechtfertigung eines Turbos vom Tisch. Der erhöht ja nicht den Wirkungsgrad eines Motors wie viele meinen sonden bloß die Literleistung.
Die Effizienz des V6 TDI im A6 ist wirklich top. Habe zwar nur den 45TDI, aber die Technik und Gewicht sind ja ähnlich. Benötige trotz 2t Gewicht und 3l Hubraum regelmäßig unter 5l/100km. Entscheidend ist vorausschauendes Fahren. Innerorts wo man ständig die 2t neu anschieben muss geht's schnell auf 7-8l hoch. Gut finde ich, dass durch die lange Übersetzung bei 160kmh als angenehmer Reisegeschwindigkeit unter 2000umin anliegen.
Trotzdem weicht er aus finanziellen Gründen einem Hybrid. 0,5% lassen grüßen, auch wenn es eigentlich vom Einsatzprofil her unsinnig ist. Naja, man muss mitnehmen, was die Politik bietet. Geschröpft wird man an anderer Stelle genug.
judyclt hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 13:14
Die Effizienz des V6 TDI im A6 ist wirklich top. Habe zwar nur den 45TDI, aber die Technik und Gewicht sind ja ähnlich. Benötige trotz 2t Gewicht und 3l Hubraum regelmäßig unter 5l/100km. Entscheidend ist vorausschauendes Fahren. Innerorts wo man ständig die 2t neu anschieben muss geht's schnell auf 7-8l hoch. Gut finde ich, dass durch die lange Übersetzung bei 160kmh als angenehmer Reisegeschwindigkeit unter 2000umin anliegen.
Trotzdem weicht er aus finanziellen Gründen einem Hybrid. 0,5% lassen grüßen, auch wenn es eigentlich vom Einsatzprofil her unsinnig ist. Naja, man muss mitnehmen, was die Politik bietet. Geschröpft wird man an anderer Stelle genug.
Stimmt bedingt
Wenn den Treibstoff die Firma bezahlt, heißt man fährt das Auto Angestellter, dann stimmt die Sichtweise so.
Wenn man aber auch auf der Firmenseite für die Kostenseite gerade stehen muss, dann lohnt der Blick zum klassischen Diesel trotzdem noch. Die Hybrids verkommen nach der elektronischen Reichweite nämlich zum ziemlichen Säufer.
Ich habe eine jährliche Fahrleistung von ca. 35.000 km, will heißen ich bin schon öfter auf der Langstrecke unterwegs.
Wenn der Hybrid Benziner dann nach 50 km im Schnitt 11 Liter Super als den 6 Liter Diesel säuft.....
Ich muss auch für die Kostenseite gerade stehen. Daher nicht A6 Hybrid, sondern Passat GTE. Außer Langstrecken fahre ich im Alltag nur Fahrrad und liege daher irgendwo zwischen 8000-18000km pa je nach Urlaubszielen. Der GTE nimmt auch ohne geladenen Akku selten mehr als 7l. Für mehr muss man ihn schon im GTE-Modus ordentlich treten, was nicht meine Art ist.
judyclt hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 22:37
Ich muss auch für die Kostenseite gerade stehen. Daher nicht A6 Hybrid, sondern Passat GTE. Außer Langstrecken fahre ich im Alltag nur Fahrrad und liege daher irgendwo zwischen 8000-18000km pa je nach Urlaubszielen. Der GTE nimmt auch ohne geladenen Akku selten mehr als 7l. Für mehr muss man ihn schon im GTE-Modus ordentlich treten, was nicht meine Art ist.
Und dafür kaufst du ein neues Auto? Ich bin zwar eher am unteren Ende der Fahrleistung (abgesehen von der derzeitigen Corona-Zeit), aber dafür muss aus ökonomischen und ökologischen Gründen die uralte Karre tun.
Ich hatte gestern meine Inspektion gehabt samt einiger weiterer Reparaturen am Fahrwerk, ging gut ins Geld (1400€) Wobei das Problem bei mir verschlissene Fahrwerksteile an meinem dzt. Wagen (Opel Corsa BJ 2009) waren. Da man beidseitig Tauschen muss, hauts da die Kosten rauf, weil die Ersatzteile eher teurer sind) Tja gut dass, dzt. Lockdown ist mal ein Gutes an der Sache. Aber das kenne ich eh schon seit längerem (zumindest seit ich einen Opel Corsa fahre (und der dzt. ist schon mein 2.) Da wird die 120k-Inspektion immer am teuersten. Aber lieber einmal viel Geld in die Hand nehmen (Das Auto ist nun de fakto Generalüberholt) Die haben mir extra auch noch die Teile gezeigt warum so Teuer sind auch auf die Posten eingegangen. Offenbar war ich am Telefon etwas geschockt (freie Werkstatt vor Ort) Und wennst am Fahrwerk einige Teile Wechseln lässt bist gleich mal mit 500€ (Teile) dabei.
Beim Corsa davor hatte ich auch bei ca. 120000km eine massive Reparaturrechnung gehabt, die hab ich aber über nen Bekannten im Ort laufen lassen, der hat sich aber letztes Jahr zur Ruhe gesetzt (mit 80! Jahren)
Gleiches Recht für alle E-Fahrer? Nicht in Österreich, wie ein aktueller Fall zeigt, der EFAHRER.com vorliegt: Dort erkannten die Tiroler Behörden einen Tesla Model X mit deutschem E-Kennzeichen nicht als E-Auto an, wenn es um Tempolimits geht. Kurze Zeit später änderte die Alpenrepublik die Gesetze - trotzdem kann der Tesla-Fahrer nicht aufatmen.