Gereifter Jahrgang; er hat es gut verdaut? Bei Tessiner Merlot bin ich ja völlig unbelecktski-chrigel hat geschrieben: ↑18.09.2022 - 22:18 Bei uns gab es heute eine Flasche aus dem hauseigenen Weinkeller meines zweiten Arbeitgebers. Ein durchaus kräftiger Merlot aus dem Tessin mit sehr kräftiger Farbe:
Alpinforum Wein- und Genusstreff
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Soweit ich die Systeme Rewe/Edeka kenne, bestellt der Markt es entweder selbst (wenn es via Genossenschaft verfügbar ist) oder kauft direkt beim Erzeuger.
Es ist immer wieder interessant, wie groß die Unterschiede innerhalb dieser Supermarktketten sind. Manche inhabergeführten Edekas verkaufen Flaschen bis weit in den dreistelligen Bereich hinein, während andere (oft Regiemärkte), kaum über 10,- für die teuerste Flasche kommen.
Die Auswahl von schnell drehenden, hochpreisigen Weinen ist zwar sicher anspruchsvoll, aber in vielen Gegenden Deutschlands (auch bei dir ) gibt es genug Kunden, die zu solchen hochpreisigen Weinen greifen.
Gibt ja wie gesagt genug Beispiele von Supermärkten, die das mit einem beeindruckenden Weinangebot beweisen.
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Hier ist es ein Regiebetrieb und wie schon geschrieben ist die Präsentation und die Verteilung der Weine über die Regale eher suboptimal; eventuell spielt hier der Regionalleiter eine Rolletalent hat geschrieben: ↑19.09.2022 - 13:47Soweit ich die Systeme Rewe/Edeka kenne, bestellt der Markt es entweder selbst (wenn es via Genossenschaft verfügbar ist) oder kauft direkt beim Erzeuger.
Es ist immer wieder interessant, wie groß die Unterschiede innerhalb dieser Supermarktketten sind. Manche inhabergeführten Edekas verkaufen Flaschen bis weit in den dreistelligen Bereich hinein, während andere (oft Regiemärkte), kaum über 10,- für die teuerste Flasche kommen.
Die Auswahl von schnell drehenden, hochpreisigen Weinen ist zwar sicher anspruchsvoll, aber in vielen Gegenden Deutschlands (auch bei dir ) gibt es genug Kunden, die zu solchen hochpreisigen Weinen greifen.
Gibt ja wie gesagt genug Beispiele von Supermärkten, die das mit einem beeindruckenden Weinangebot beweisen.
Bei den inhabergeführten Märkten stimme ich zu; das ist gerade bei größeren schon hin und wieder sehr eindrucksvoll und dann auch strukturiert und schön präsentiert!
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Den Wein musste ich heute wegen der weiteren Autofahrt auslassen, aber das Essen auf dem Grimselpass war lecker:
Nüsslisalat mit Ei und Speck
Waldpilzrisotto
Panna Cotta Und wieso ich hier war: viewtopic.php?f=54&t=67196&p=5369755#p5369755
Nüsslisalat mit Ei und Speck
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Zum Start in das in Deutschland verlängerte Wochenende greife ich zum wahrscheinlich teuersten Supermarktwein den ich bisher erworben habe.
Im großen Goldfischglas findet sich der Spätburgunder Quercus vom Weingut Fritz Allendorf, von dem ich neulich ja den einfachen Gutsspätburgunder hatte. Jahrgang 2019; 13 Vol%, so eine Art Markenzeichen dieses wahrscheinlich größten Privatbetriebs im Rheingau für € 19 die Flasche. Wie der Name schon andeutet ist der Wein vom Holz geküsst, nämlich 24 Monate in zu 30% neuen und sonst gebrauchten Barriques.
Im Duft dunkle Beeren, eine Andeutung von Waldboden vielleicht, das Holz ist dezent spürbar denke ich. Am Gaumen Brombeere, ein Hauch Vanille vielleicht, spürbare Tannine, leicht adstringierend; ist ja noch sehr jung der Tropfen.
Mit Luft und steigender Temperatur treten Frucht und Vanille stärker hervor ohne zu dominant zu werden. Insgesamt eher internationaler Stil und für mich dennoch interessant und seinen Preis wert, zumal er regelmäßig auf ähnlichem Niveau bewertet wird wie die Assmanshäuser Großen Gewächse der Familien Allendorf und Schönleber die nochmal ein Stück teurer sind.
Einen guten Start ins Wochenende
Im großen Goldfischglas findet sich der Spätburgunder Quercus vom Weingut Fritz Allendorf, von dem ich neulich ja den einfachen Gutsspätburgunder hatte. Jahrgang 2019; 13 Vol%, so eine Art Markenzeichen dieses wahrscheinlich größten Privatbetriebs im Rheingau für € 19 die Flasche. Wie der Name schon andeutet ist der Wein vom Holz geküsst, nämlich 24 Monate in zu 30% neuen und sonst gebrauchten Barriques.
Im Duft dunkle Beeren, eine Andeutung von Waldboden vielleicht, das Holz ist dezent spürbar denke ich. Am Gaumen Brombeere, ein Hauch Vanille vielleicht, spürbare Tannine, leicht adstringierend; ist ja noch sehr jung der Tropfen.
Mit Luft und steigender Temperatur treten Frucht und Vanille stärker hervor ohne zu dominant zu werden. Insgesamt eher internationaler Stil und für mich dennoch interessant und seinen Preis wert, zumal er regelmäßig auf ähnlichem Niveau bewertet wird wie die Assmanshäuser Großen Gewächse der Familien Allendorf und Schönleber die nochmal ein Stück teurer sind.
Einen guten Start ins Wochenende
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Im Hotel Seeblick in Emmetten - ist Dir, icedtea ja bestens bekannt - geniessen wir heute den
Abt Dominikus
Ein Cuvée aus Diolinoir, Gamaret, Pinot noir, Cabernet Dorsa aus dem Seetal. Sehr kräftig und vollmundig. Ein weiterer Beweis, welch positive Auswirkungen die Klimaerwärmung auf Schweizer Weine hat.
https://www.regionseetal.ch/getranke/we ... us-rotwein
Dazu ein Rindstatar gefolgt von einem feinen Risotto mit Granatäpfeln und Grapefruits.
Abt Dominikus
Ein Cuvée aus Diolinoir, Gamaret, Pinot noir, Cabernet Dorsa aus dem Seetal. Sehr kräftig und vollmundig. Ein weiterer Beweis, welch positive Auswirkungen die Klimaerwärmung auf Schweizer Weine hat.
https://www.regionseetal.ch/getranke/we ... us-rotwein
Dazu ein Rindstatar gefolgt von einem feinen Risotto mit Granatäpfeln und Grapefruits.
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Sieht sehr überzeugend aus
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Ich muss euch heute Abend schon wieder mit einem Supermarktwein quälen
2021er Riesling Gutswein Feinherb "Jean Baptiste" vom Nackenheimer VDP-Weingut Gunderloch mit schlanken 10 Vol%. Eine Weinkategorie in der man sehr viel Schund bekommen kann; aber nicht in diesem Traditionsweingut am Roten Hang, dem Carl Zuckmayer mit seinem Volksstück "Der fröhliche Weinberg" ein augenzwinkerndes Denkmal gesetzt hat.
Ich meine eine leichte Spontinote in der Nase zu haben, dazu klassische Steinobstaromen. Am Gaumen für einen solchen Wein eher reife Früchte, die in Kombination mit feiner Säure einen tollen Trinkfluss erzeugen. Ich war beim durchblättern meiner letzten Ausgabe des "Kleinen Johnson" daran hängen geblieben, dass er diesen Wein in roter Schrift erwähnt, was eine persönliche Empfehlung darstellt. Und der 2020er dieses Weins hatte in meinem Weinguide 89 Punkte.
Der Wein tänzelt nachgerade auf der Zunge, wie ich es bis dato nur bei guten Moselrieslingen dieser Art erlebt habe. Und das für €10,49; viel genussvoller könnte man sich kaum betrinken
In diesem Sinne allen, ob auf den Pisten oder Zuhause einen schönen Abend und Sonntag.
2021er Riesling Gutswein Feinherb "Jean Baptiste" vom Nackenheimer VDP-Weingut Gunderloch mit schlanken 10 Vol%. Eine Weinkategorie in der man sehr viel Schund bekommen kann; aber nicht in diesem Traditionsweingut am Roten Hang, dem Carl Zuckmayer mit seinem Volksstück "Der fröhliche Weinberg" ein augenzwinkerndes Denkmal gesetzt hat.
Ich meine eine leichte Spontinote in der Nase zu haben, dazu klassische Steinobstaromen. Am Gaumen für einen solchen Wein eher reife Früchte, die in Kombination mit feiner Säure einen tollen Trinkfluss erzeugen. Ich war beim durchblättern meiner letzten Ausgabe des "Kleinen Johnson" daran hängen geblieben, dass er diesen Wein in roter Schrift erwähnt, was eine persönliche Empfehlung darstellt. Und der 2020er dieses Weins hatte in meinem Weinguide 89 Punkte.
Der Wein tänzelt nachgerade auf der Zunge, wie ich es bis dato nur bei guten Moselrieslingen dieser Art erlebt habe. Und das für €10,49; viel genussvoller könnte man sich kaum betrinken
In diesem Sinne allen, ob auf den Pisten oder Zuhause einen schönen Abend und Sonntag.
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
In unserem Lieblingshotel in Tux gibt es wieder einige Neuentdeckungen:
Einen Zweigelt von Jacqueline Klein durfte ich schon vor einigen Monaten kennenlernen. Gestern war dann ihr Premium-Wein, den Cuvée JK aus Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot an der Reihe. Die tiefdunkle Farbe täuschte nicht. Ein recht schwerer, ausgezeichneter 2019er. Im Internet finde ich ihn für 39.-, im Hotel kostet er 73.-. https://www.klein-wein.at/shop/jk/
Heute entschieden wir uns für den etwas günstigeren Chorus vom Stift Kloster Neuburg. Etwas weniger kräftig, aber trotzdem sehr bekömmlich und angenehm mit wenig Säure. https://www.stift-klosterneuburg.at/sortiment/chorus/
Interessant ist, dass der Wein im Internet mit weisser Etikette angepriesen wird, während unserer, trotz gleichem Jahrgang eine dunkle Etikette aufwies. Wieso macht man sowas?
Die kulinarischen Genüsse sind wie immer hier auf höchstem Niveau. Vom heutigen Dessertbuffet gönnte ich mir dies:
Einen Zweigelt von Jacqueline Klein durfte ich schon vor einigen Monaten kennenlernen. Gestern war dann ihr Premium-Wein, den Cuvée JK aus Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot an der Reihe. Die tiefdunkle Farbe täuschte nicht. Ein recht schwerer, ausgezeichneter 2019er. Im Internet finde ich ihn für 39.-, im Hotel kostet er 73.-. https://www.klein-wein.at/shop/jk/
Heute entschieden wir uns für den etwas günstigeren Chorus vom Stift Kloster Neuburg. Etwas weniger kräftig, aber trotzdem sehr bekömmlich und angenehm mit wenig Säure. https://www.stift-klosterneuburg.at/sortiment/chorus/
Interessant ist, dass der Wein im Internet mit weisser Etikette angepriesen wird, während unserer, trotz gleichem Jahrgang eine dunkle Etikette aufwies. Wieso macht man sowas?
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Ich hatte schon auf einen Post von dir in diesem Topic gewartet
Ich glaube die Klosterneuburger haben im Webshop einfach das Bild nicht gewechselt
Entscheidend ist ohnehin hin der Inhalt. In diesem Sinne wohl bekomms!
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
was sagen denn die Experten zu diesen Vorwürfen..
https://www.stern.de/kultur/tv/jan-boeh ... 18468.html
https://www.derstandard.de/story/200014 ... ischblasen
klar lebt ein Jan Böhmermann von den Quoten, und übertreibt hier und da ein wenig...
aber ein kleines Stück Wahrheit ist in seinen Sendungen schon auch mit dabei...
https://www.stern.de/kultur/tv/jan-boeh ... 18468.html
https://www.derstandard.de/story/200014 ... ischblasen
klar lebt ein Jan Böhmermann von den Quoten, und übertreibt hier und da ein wenig...
aber ein kleines Stück Wahrheit ist in seinen Sendungen schon auch mit dabei...
wo ich schon skifahren war:
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Ich habe davon auch nur gelesen, da ich diese Sendung konsequent meide
Die Auflistung, die der Standard präsentiert, zeugt meiner Ansicht nach von einer Mischung aus Unkenntnis, Aufbauschen altbekannter Tatsachen und Fixierung auf schwarze Schafe, die jede Branche aufweist, so auch die Weinindustrie. Vielleicht gönne ich mir heute Abend noch eine detailliertere Stellungnahme.
Die Auflistung, die der Standard präsentiert, zeugt meiner Ansicht nach von einer Mischung aus Unkenntnis, Aufbauschen altbekannter Tatsachen und Fixierung auf schwarze Schafe, die jede Branche aufweist, so auch die Weinindustrie. Vielleicht gönne ich mir heute Abend noch eine detailliertere Stellungnahme.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Besser trinken und geniessen als solches Zeug schauen!
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Hab immer den Eindruck in den meisten Weinbaugegenden zumindest im Süden ist deutlich mehr Viechzeugs unterwegs als in deutscher Ackerbau und 4-mal im Jahr Gründlandschnittwüste... Schon allein durch viel kleinere Parzellen, viel Gestrüpp und immer noch viele Trockenmauern....
Wahrscheinlich ist die nächste Sendung über im Mehl enthaltene Käfer und Heuschrecken.... Die wurden auch schon immer vom Mähdrescher verarbeitet, haben wir früher schon vom Wagen gesammelt. Ganz ohne Verlust geht die industrielle Nahrungsmittelerzeugung nicht. Raus aus der Mechanisierung wird kaum die Lösung sein.... Ja Hefe macht Geschmack, welch Erkenntnis... Wird im Sauerteig auch gewollt eingesetzt. Bier gewinnt durch verschiedene Hefezusammensetzung auch an Geschmack.
Wahrscheinlich ist die nächste Sendung über im Mehl enthaltene Käfer und Heuschrecken.... Die wurden auch schon immer vom Mähdrescher verarbeitet, haben wir früher schon vom Wagen gesammelt. Ganz ohne Verlust geht die industrielle Nahrungsmittelerzeugung nicht. Raus aus der Mechanisierung wird kaum die Lösung sein.... Ja Hefe macht Geschmack, welch Erkenntnis... Wird im Sauerteig auch gewollt eingesetzt. Bier gewinnt durch verschiedene Hefezusammensetzung auch an Geschmack.
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Ohne Hefe wird aus Zucker halt kein Alkohol
Da kann auch der schlaue Herr Böhmermann nichts dran ändern
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
meinte die Beeinflussung des Geschmacks durch bestimmte Hefestämme, finde ich nicht verwerflich, bei Käse nimmt man halt bestimmte Pilze
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Ja, da sind auch die Belgier sehr erfinderisch; an Hefe gibt es überhaupt nichts auszusetzen, da sind wir uns einigmolotov hat geschrieben: ↑17.10.2022 - 18:44meinte die Beeinflussung des Geschmacks durch bestimmte Hefestämme, finde ich nicht verwerflich, bei Käse nimmt man halt bestimmte Pilze
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
So, und jetzt die Detaileinschätzung basierend auf dem Standard-Artikel:
Das sich Günther Jauch von Weinen seines Familienweinguts "von Othegraven" distanziert hätte, würde mich sehr wundern, die sind nämlich äußerst lecker. Wenn der Jauch-Wein aus dem Aldi gemeint ist; da hat sein Kellermeister Fasswein in einer Großkellerei cuveetiert, der dann Jauchs Namen als Werbeträger trug. Da kam keine Traube von Jauchschen Weinbergen. Das konnte man bedenkenlos trinken und gut iss. Das Weingut selbst ist seit Ewigkeiten in Familienbesitz, nur vorher andere Zweige.
Schweiger scheint wohl nur zu cuveetieren.
Pestizide: Ja, gibt es, aber immer weniger. Da gibt es zumindest in Deutschland Monokulturen, die deutlich problematischer sind. Für den Traubenwickler werden oft Pheromone verwendet; ansonsten wird eher gegen Pilzkrankheiten gespritzt und das immer weniger. Biologischer Weinbau ist im Vorrücken und das ist gut so.
Vollernter: Da gibt es auch Unterschiede; auch wenn ich Wein von Winzern mit Handlese bevorzuge, will ich dieses Gerät nicht per se verteufeln. Mähdrescher und Runkelräuberoppmaschine sind eher noch verwüstender, denn die Rebstöcke sollen ja stehenbleiben. Ob Herr Böhmermann schon mal einen Vollernter in Aktion gesehen hat
Wer glaubt bei Handlese landet keinerlei Getier in der Bütte, der hat noch nie in der Landwirtschaft gearbeitet.
Klärung: Aus was Gelatine ist wissen die meisten, ist ebenso wie die Schwimmblase von Fischen halt nicht vegan. Na und? Alternativ kann man auch Tonerde verwenden; dann kann man auch in Großstädten Werbung schalten. Das Problem sehe ich nicht.
Zur alkoholischen Gärung ist schon alles gesagt; ansonsten gibt es natürlich eine Reihe von Möglichkeiten im Keller nachzuhelfen und ich möchte nicht verneinen, dass dies auch bei den €2,99 Massenweinen passiert. Bei teuereren Erzeugern fliegt es irgendwann auf und der Ruf ist dahin. Das ist jetzt nicht besser und nicht schlechter als sonst in der Lebensmittelindustrie. Vielleicht der relevanteste Punkt in der Kritik.
Insgesamt kann ich nur sagen: Ich finde das weder witzig noch aufklärerisch, sondern nur ermüdend und gequält. Aber wem es gefällt
Das sich Günther Jauch von Weinen seines Familienweinguts "von Othegraven" distanziert hätte, würde mich sehr wundern, die sind nämlich äußerst lecker. Wenn der Jauch-Wein aus dem Aldi gemeint ist; da hat sein Kellermeister Fasswein in einer Großkellerei cuveetiert, der dann Jauchs Namen als Werbeträger trug. Da kam keine Traube von Jauchschen Weinbergen. Das konnte man bedenkenlos trinken und gut iss. Das Weingut selbst ist seit Ewigkeiten in Familienbesitz, nur vorher andere Zweige.
Schweiger scheint wohl nur zu cuveetieren.
Pestizide: Ja, gibt es, aber immer weniger. Da gibt es zumindest in Deutschland Monokulturen, die deutlich problematischer sind. Für den Traubenwickler werden oft Pheromone verwendet; ansonsten wird eher gegen Pilzkrankheiten gespritzt und das immer weniger. Biologischer Weinbau ist im Vorrücken und das ist gut so.
Vollernter: Da gibt es auch Unterschiede; auch wenn ich Wein von Winzern mit Handlese bevorzuge, will ich dieses Gerät nicht per se verteufeln. Mähdrescher und Runkelräuberoppmaschine sind eher noch verwüstender, denn die Rebstöcke sollen ja stehenbleiben. Ob Herr Böhmermann schon mal einen Vollernter in Aktion gesehen hat
Wer glaubt bei Handlese landet keinerlei Getier in der Bütte, der hat noch nie in der Landwirtschaft gearbeitet.
Klärung: Aus was Gelatine ist wissen die meisten, ist ebenso wie die Schwimmblase von Fischen halt nicht vegan. Na und? Alternativ kann man auch Tonerde verwenden; dann kann man auch in Großstädten Werbung schalten. Das Problem sehe ich nicht.
Zur alkoholischen Gärung ist schon alles gesagt; ansonsten gibt es natürlich eine Reihe von Möglichkeiten im Keller nachzuhelfen und ich möchte nicht verneinen, dass dies auch bei den €2,99 Massenweinen passiert. Bei teuereren Erzeugern fliegt es irgendwann auf und der Ruf ist dahin. Das ist jetzt nicht besser und nicht schlechter als sonst in der Lebensmittelindustrie. Vielleicht der relevanteste Punkt in der Kritik.
Insgesamt kann ich nur sagen: Ich finde das weder witzig noch aufklärerisch, sondern nur ermüdend und gequält. Aber wem es gefällt
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
So deutlich würde ich das (als Weintrinker) gar nicht verurteilen. Im Großen und Ganzen sind in der Sendung viele Fakten, die durchaus stimmen:icedtea hat geschrieben: ↑17.10.2022 - 11:13 Ich habe davon auch nur gelesen, da ich diese Sendung konsequent meide
Die Auflistung, die der Standard präsentiert, zeugt meiner Ansicht nach von einer Mischung aus Unkenntnis, Aufbauschen altbekannter Tatsachen und Fixierung auf schwarze Schafe, die jede Branche aufweist, so auch die Weinindustrie. Vielleicht gönne ich mir heute Abend noch eine detailliertere Stellungnahme.
- Günter Jauch: Das VDP-Weingut von Othegraven war davor im Familienbesitz von Jauchs Verwandtschaft. Neben dem Wein an sich ist das vermutlich der zweite ideelle Wert für Jauch und daher erwähnenswert.
- Pfandsystem: es ist schon pervers, dass es für die 0,75l Flasche kein Pfandsystem gibt. Allerdings gibt es für die 1,0l Flasche ein Pfandsystem, das v.a. in Württemberg verbreitet ist.
- Klärung: auch das ist weitestgehend richtig, die Klärung mittels tierischer Stoffe ist weit verbreitet. Aber ich hatte es hier schonmal geschrieben: Natürlich kann man auch vegane Hilfsmittel zur Klärung nutzen. Daher gibt es auch "vegan" deklarierte Weine. Dazu kommt: viele Winzer klären ihre Weine vegan, ohne es zu deklarieren - das sind aber keine Supermarktweine. Die geklärten Trübstoffe sind nicht ausschließlich Insekten, sondern auch allerlei pflanzliche Stoffe die beim Pressen im Wein verbleiben.
- Spritzmittel: das ist leider richtig, mit Glyphosat wird in den Weinbergen z.B. häufig gearbeitet. Andersherum sind viele höherpreisige Weingüter biozertifiziert, andere arbeiten biologisch oder biodynamisch, aber machen das nicht öffentlich, um nicht in einer "Bioecke" zu landen. Auch hier gilt: im niedrigen einstelligen Supermarktbereich gibt es solche Weine nicht. Und bio heißt auch nicht, dass nicht gespritzt wird. Im Gegenteil, viele Biobetriebe bringen z.B. Kupfer aus und das teilweise in höherer Frequenz als herkömmliche Betriebe Spritzmittel ausbringen.
- Zusatzstoffe: hier hat er nicht unrecht, je weniger die Flasche kostet, desto mehr muss man nachhelfen, auch um die Vorgaben des Lebensmitteleinzelhandels zu erreichen.
- Biodiversität: so wie in jeder Monokultur auf unseren Feldern geht es eben auch im Weinbau zu. Wobei Trockenmauern in Steillagen ja auch echte Beiträge zur Biodiversität leisten.
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Saison 22/23: Ladurns, Kronplatz, Gitschberg-Jochtal, Grimentz-Zinal, St. Luc & Chandolin, Malbun, Kühtai, Ratschings, Stubaier Gletscher
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Es geht wieder los; eine Woche Vinschgau mit Frau und Tochter.
Zum heutigen Abendmenu gab es die rote Tagesempfehlung, einen 2019er Lagrein vom Weingut Baron Longo aus Neumarkt im Unterland. Ich tue mir mit Lagrein oft nicht leicht und so auch diesmal. Zum Hauptgericht (dem Hirsch) passte er recht gut. Er ist ja auch noch sehr jung und da sind Lagrein gerne mal kantig und mir dann zu kantig. Aber wer nicht probiert, bleibt stehen .
So freue ich mich auf die Woche hier, die weintechnisch noch einiges zu bieten weiß
Zum heutigen Abendmenu gab es die rote Tagesempfehlung, einen 2019er Lagrein vom Weingut Baron Longo aus Neumarkt im Unterland. Ich tue mir mit Lagrein oft nicht leicht und so auch diesmal. Zum Hauptgericht (dem Hirsch) passte er recht gut. Er ist ja auch noch sehr jung und da sind Lagrein gerne mal kantig und mir dann zu kantig. Aber wer nicht probiert, bleibt stehen .
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Ich kann auch mithalten :
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Nach Kalbsbriess, Rinderconsommé und Tafelspitz stand heute das internationale Käsebuffet auf dem Plan:
Dazu ein sehr leckerer Eiswein vom Stift Kloster Neuburg.
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Re: Alpinforum Wein- und Genusstreff
Noch ein "Mischbericht" von gestern:
Die regnerische Wettervorhersage (die sich voll bestätigte) ließ uns mit dem Bus nach Meran fahren. Nach einer kurzen Shoppingtour der Tochter in den Lauben ging es mit dem Sesselift (aktuelle Anlage von Leitner Bj. 1987) nach Dorftirol und dort bis zum verfallenden Johanneum. Nach der Mittagspause wurde das Wetter immer schlechter und daher ging es vom Rennweg mit dem vollen Bus zurück nach Plaus. Eine Runde Dachpool im Regen und nach dem erneut leckeren Abendessen begleitet von Kränzelhof Corona Segreto und Juval Müller-Thurgau ging es mit dem Taxi zur Talstation der Unterstell-Bahn in Naturns zur abendlichen Weinverkostung auf 1.300hm. Zu Gast war das Weingut Gumphof Markus Prackwieser aus Völs am Schlern. Ein frischer Einstiegs-Weißburgunder, der kräftigere Weißburgunder Praesulis, sehr stachelbeeriger einfacher und deutlich runderer Praesulis Sauvignon sowie ein schöner frischer Vernatsch und trinkiger trockener Gewürztraminer von den Quarzporphyrböden am Ende des Eisacktals standen auf dem Programm.
Ein sehr interessanter Abend begleitet von einem Gitarrentrio
Zum Abschluss ein paar Bilder
Die regnerische Wettervorhersage (die sich voll bestätigte) ließ uns mit dem Bus nach Meran fahren. Nach einer kurzen Shoppingtour der Tochter in den Lauben ging es mit dem Sesselift (aktuelle Anlage von Leitner Bj. 1987) nach Dorftirol und dort bis zum verfallenden Johanneum. Nach der Mittagspause wurde das Wetter immer schlechter und daher ging es vom Rennweg mit dem vollen Bus zurück nach Plaus. Eine Runde Dachpool im Regen und nach dem erneut leckeren Abendessen begleitet von Kränzelhof Corona Segreto und Juval Müller-Thurgau ging es mit dem Taxi zur Talstation der Unterstell-Bahn in Naturns zur abendlichen Weinverkostung auf 1.300hm. Zu Gast war das Weingut Gumphof Markus Prackwieser aus Völs am Schlern. Ein frischer Einstiegs-Weißburgunder, der kräftigere Weißburgunder Praesulis, sehr stachelbeeriger einfacher und deutlich runderer Praesulis Sauvignon sowie ein schöner frischer Vernatsch und trinkiger trockener Gewürztraminer von den Quarzporphyrböden am Ende des Eisacktals standen auf dem Programm.
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Zum Abschluss ein paar Bilder
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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