ski-chrigel hat geschrieben: ↑04.03.2021 - 21:48
Zwei Mal pro Tag und Richtung hält die Bahn beim Zwischenausstieg. Und von Cungieri runter auf dem Wanderweg zu fahren, ist simpel. Oberhalb, ja, würde ich Dir, ohne unfreundlich oder überheblich zu klingen, auch nicht empfehlen.
Hochwandern ginge ja wohl auch noch
Bei der Route von oben bräuchte ich wahrscheinlich eher Steigeisen als Ski; ich kenne meine Grenzen
Mein Schatz ski-andy hat heute seine Kochkünste hervorgenommen und eine Lasagne selber gemacht. 1A. Könnte der Italiener nicht besser. Und geflucht hat er in der Küche auch genau so wie ein Italiener
Dazu gab es einen unglaublich günstigen Zinfandel aus dem Dorfladen. Gerade mal CHF 5.50. Die Volg-Pächterin meinte noch, dass zudem der grösste Teil der Marge an sie gehe. Wie sowas geht, frage ich mich ja schon. Natürlich kein herausragender Wein, aber durchaus bekömmlich.
Ach ja: Heute Nachmittag war ja auch schon ein wunderbarer Genuss. Während hier der Nebel keine Auflösungstendenz zeigte, hatten wir einen herrlichen Tag:
gesamte Schweiz - insbes. Ober-und Unterwallis (Turtmanntal,Saastal,Mattertal,Goms,Aletschgebiet); Luganer See/Tessin; Thuner+Brienzer See/Berner Oberland; Genfer See; Ostschweiz/Taminatal,Walensee; Klosters/Serneus/Heinzenberg/Graubünden; rund um den Vierwaldstätter See
Deutsche Alpen - Lengries/Jachenau; Anger/Berchtesgadener Land; Ruhpolding; Tegernsee/Schliersee/Spitzingsee
Deutsche Mittelgebirge; insbes. Taunus,Odenwald,Spessart,Eifel,Westerwald,Schwarzwald
Rheintal und Nebenflüsse wie Lahn,Mosel,Ahr,Nahe
Bei mir Schnitzel mit Pfeffersauce und Bratkartoffeln; dazu Rheingauer Riesling vom Weingut Höhn aus Wiesbaden-Schierstein.
Hattenheimer Nussbrunnen; eine Toplage, an die man dort durch die Auflösung des Weinguts Langwerth von Simmern gekommen ist. Eine Spätlese Trocken mit 13,5 Vol%, die der intensiven Pfeffersauce meines Schnitzels gegenhalten konnte. Neben dem klassischen Steinobst ein wenig reife Birne; nicht zu fordernd, ein netter Essensbegleiter. Gut, aber es gibt halt einiges auch im Rheingau, was zu günstigeren Kursen gleich oder besser ist.
Zufrieden bin ich, aber das bessere ist der Feind des Guten
Nach einer Woche Betriebsferien unseres Stammitalieners waren die Kinder heute wieder glücklich
Und ich entschied mich zu den Spaghetti Carbonara für einen Weißburgunder aus dem Rheingau
2019er Lorcher Bodental-Steinberg vom Weingut Laquai, dass in dieser südlichsten und wahrscheinlich wärmsten Lage von Lorch glaube ich gar keinen Riesling mehr stehen hat. Dafür allerlei, was besser mit Wärme umgehen kann.
Dennoch ist der Weißburgunder mit 12 Vol% alles andere als überladen. Frischer grüner Apfel und andererseits reife Birne glaube ich in der Nase zu haben; eine interessante Mischung aus Leichtigkeit und Fülle. Das setzt sich im Geschmack fort; eine frische Säure kombiniert mit einer leichten Cremigkeit machen den Wein für mich zu guten Essensbegleiter.
Jahr für Jahr gehört dieser Wein zum besten, was der Rheingau in Sachen weiße Burgundersorten zu bieten hat.
Das Wochenende ist nahe; hoffentlich weht und regnet es die Pisten im Hochsauerland nicht zu arg weg, da wir nächstes WE nach Winterberg wollen⛷
Keine Sorge; ihre Lasagne und Bolognese steht bei den Kindern auf einer Stufe mit dem Riva am Main
Und bei mir auch
Edit: War mehr so eine Frage der Tradition.
Anlässlich des Geburtstags meines Vaters gab es heute auch leckeres Essen und zwar ein saftiges Badisches Schäufele. Zwar nicht mit Kartoffelsalat dafür mit diversen anderen Salaten. Da packte ich gerne einen "etwas besseren" Wein dazu aus. Der Bischoffinger Grauer Burgunder schmeckt ausgezeichnet und ist nicht zu trocken. Ebenfalls der anschließende Rose aus der Eifel. Schade, dass ich die leckeren Weine nicht so toll beschreiben kann wie Icedtea
^^
da merkt man den Kenner
War kompletter Blödsinn. Es war ein 2019er Rotling vom Weingut Jürgen Hardt von der Mosel.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
schneeberglift hat geschrieben: ↑11.03.2021 - 22:34
^^
da merkt man den Kenner
War kompletter Blödsinn. Es war ein 2019er Rotling vom Weingut Jürgen Hardt von der Mosel.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Wenn man jetzt noch auf der Terrasse sitzen dürften und sich nicht die Sachen selbst zu einem zufällig gefunden Tisch etwas abseits der selbigen tragen müsste hätten wir schon fast Schweizer Verhältnisse
hch hat geschrieben: ↑12.03.2021 - 18:03
Wenn man jetzt noch auf der Terrasse sitzen dürften und sich nicht die Sachen selbst zu einem zufällig gefunden Tisch etwas abseits der selbigen tragen müsste hätten wir schon fast Schweizer Verhältnisse
Du hattest verpasst, dass wir nach einer mittleren Staatskrise und einem Machtkampf zwischen Bund und Kantonen drei (!) Wochen lang auf diesen Genuss verzichten müssen.
A propos: Nachdem unser übervorsichtige Bundesrat heute verlauten liess, dass am 22.3. höchstens die Terrassengastronomie wieder öffnen dürfe, packte mich die Lust auf ein gepflegtes Restaurantessen via Takeaway. Das Hotel Chesa in Flims hat eine gediegene Karte für diesen Zweck:
Feuriges Rindstartar mit Tost
Capuns, begleitet von einem Amarone
Christopher91 fragte mich auf meinen gleichartigen Whatsapp-Status, wie oft ich im Jahr Capuns esse. Ich antwortete ca. 52 (was natürlich deutlich zu viel ist). Er meinte darauf, dass es gefühlt mindestens 100 sein müssten, womit ich auch kein Problem hätte
Normalerweise esse ich die Capuns ja hier, aber mal eine andere Zubereitungsart ist auch nicht schlecht.
Der Auftakt zum Wochenende ist also geglückt. Morgen Abend gibt es dann wieder was Leckeres in einem Engadiner Hotelrestaurant. Die sind zum Glück nie verboten worden.
@hch: Wo warst du denn da sogar mit Geschirr? Sehr Edel, fast schon Schweizer Niveau! Naja ich werds morgen mal im Rahmen, falls das Wetter herhält (Wind stört mich nicht) mit einer Wanderung in den Bayrischen Voralpen probieren per Take-Away (wollte letzte Woche, hab aber ein Problem mit dem Auto gehabt (Lambdasonde). Aber Zeit wird es, dass man wieder offiziell auch in den Biergarten darf (selbst wenns mit FFP2 (ausser bei Tisch!) und/oder Test ist) Sieht für mich eh wenn ich mir das so Anschaue entweder nach Axamer Lizum und Umgebung oder Seefeld aus, allzuweit hattest du da aus IBK wohl nicht
Mein Bruder und ich mussten (da ja stilvolles Essen mit Weinbegleitung bei uns nicht wirklich möglich ist) mit erneuten Weingutsbesuchen aushelfen
Erst mal wieder Spreitzer in Oestrich-Winkel, wo wir Eintracht Frankfurt Wein (und noch anderes) erwarben, dann ein kurzer Abstecher zum Schloss Johannisberg und dann noch Corvers-Kauter ebenfalls in Oestrich-Winkel. Letzteres war für mich ein mehr als überzeugender Erstbesuch
Zum Abschluss noch ein Besuch bei Bergwanderer und ein Schwätzchen im Weinberg neben seinem Büro.
Nett war es; man ist ja schon mit wenig zufrieden
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@Romantica48: Erstmal Winterberg
Ansonsten heute zum Punktgewinn der Frankfurter Eintracht den dazu passenden Wein von den Fans beim Spreitzer aus Oestrich-Winkel
Sehr leckerer Riesling aus der Kategorie "Tu mir nicht weh"
Schöne Steinobstfrucht, angenehme Säure und natürlich ein Bombenetikett
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Deutsche Mittelgebirge; insbes. Taunus,Odenwald,Spessart,Eifel,Westerwald,Schwarzwald
Rheintal und Nebenflüsse wie Lahn,Mosel,Ahr,Nahe
@icedtea: In diesem Bericht fandest Du es ja bemerkenswert, dass man auf der Skipiste den Reben beim Wachsen zuschauen kann. Ok, die wachsen jetzt wohl noch nicht. Aber deren Vorgänger wollte ich heute Abend wieder mal in meinem Glas haben:
Hatte ich den
Molina schon mal hier vorgestellt? Aus meiner Sicht der beste Bündner Wein. Den solltest Du bei Deinem nächsten Laax-Aufenthalt keinesfalls verpassen!
Was es sonst noch für Genüsse heute gibt, beschreibe ich hier.