Dritte Funitel für Hintertux
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- Ram-Brand
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Um die Zahlenreihenfolge zu kompletieren.In Ischgl gehts aber gerade durch, vielleicht ist die Kurve das Problem?
Wozu einen Gletscherbus 1? Wer hat sinnvolle Argumente?
Wenn es 2 und 3 gibt muß es 1 auch geben!
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- starli
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Hab irgendwann (vor 1-2 Jahren) mal gelesen, daß die Hintertuxer die Talstationen versetzen müssen, weil die in einem lawinengefährdeten Gebiet stehen.. Nachdem ich davon ausgehe, daß die alte 4 EUB und DSB nicht versetzt wurden, müßte also die jetzige 4EUB entweder versetzt werden - oder gleich neu gebaut werden ...
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- Shisha Pangma (8013m)
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Wenn es wirklich lawinengefährdet wäre, müssten sie die alte Talstation doch sofort zumachen, oder? Ich denke, dass langfristig schon ein Ersatz für die 4 EUB angedacht ist. Mir haben sie im April 2000 geschrieben, dass mittelfristig der Bau des 1ers geplant ist und die Auflassung der alten Talstation.
Ich wäre zunächst für eine Beschneiungsanlage Tuxerjoch denn die KSB und die schönen Abfahrten sind immer noch zu, bzw. haben zu wenig Schnee. Was ist denn dieses Jahr in Tux los? Vor 5 Jahren bin ich Weihnachten (am 24. direkt!) dort ins Tal runter gefahren und bei akzeptablen Verhältnissen.
Ich wäre zunächst für eine Beschneiungsanlage Tuxerjoch denn die KSB und die schönen Abfahrten sind immer noch zu, bzw. haben zu wenig Schnee. Was ist denn dieses Jahr in Tux los? Vor 5 Jahren bin ich Weihnachten (am 24. direkt!) dort ins Tal runter gefahren und bei akzeptablen Verhältnissen.
- mic
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@Servus Claus.
erkläre uns doch mal warum Koppeln von Funitels wegen der Schienenführung technisch nicht möglich sein soll, wie du schriebst?
Wenn die in den Stationen um 180° drehen oder in Bahnhof spazieren fahren muß doch eine Kopplung möglich sein. oder??
Die Funitel in Ischgl macht doch auch ein "Miniknick" wenn ich mich recht erinnere.
erkläre uns doch mal warum Koppeln von Funitels wegen der Schienenführung technisch nicht möglich sein soll, wie du schriebst?
Wenn die in den Stationen um 180° drehen oder in Bahnhof spazieren fahren muß doch eine Kopplung möglich sein. oder??
Die Funitel in Ischgl macht doch auch ein "Miniknick" wenn ich mich recht erinnere.
Funitel
Stillstand ist Rückschritt... da gebe ich Dir Recht.mic hat geschrieben:@Servus Claus.
erkläre uns doch mal warum Koppeln von Funitels wegen der Schienenführung technisch nicht möglich sein soll, wie du schriebst?
Wenn die in den Stationen um 180° drehen oder in Bahnhof spazieren fahren muß doch eine Kopplung möglich sein. oder??
Die Funitel in Ischgl macht doch auch ein "Miniknick" wenn ich mich recht erinnere.
Das Zusammenhängen von zwei unabhängigen Funitels wird deshalb nicht gemacht, weil die Bahnhofskontruktion dafür eigentlich nicht gedacht ist. Die Schienenkonstruktion müßte völlig neu entworfen werden. Eine Anlage nur durchzufahren (ähnlich Gaislachkogelbahn) ist etwas anderes. Das wollen die Tuxer aber nicht - jede Anlage muß für sich betriebsfähig sein. Außerdem war die Bemerkung mehr auf die Tuxer Situation bezogen. Die Bahnen sind über 30m voneinender entfernt. Dazuwischen ist ein Teil der Terasse. Der genze Personenfluß käme durcheinender. Dann wäre nämlich eine zweifache Gasse mit den doppelgleisigen Funitel-Schienen nötig, um permanent durchfahren zu können. Halte ich für absoluten Schwachsinn.
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- Shisha Pangma (8013m)
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Funitel
Also - stell Dir doch einfach mal die Stationsschienen einer Funitel vor. Die sind zweigleisig mit zwei parallelen Transporträderreihen. Eine Weichenkonstruktion wie sie bei EUBs mit Durchfahrstation gemacht wird, ist da nicht machbar. Auch der Bahnhof einer Funitel hat keine Weichen, sondern einen Drehschemel. Dies ist ein Stationsteil, der hydraulisch angehoben werden kann und mitsamt der darin befindlichen Kabine in den Bahnhof gedreht wird. Beim Garagieren wird also jede Kabine einzeln in den Bahnhof gehoben. Leider sieht man das sehr selten, da beim Garagieren kein Schifahrer mehr dabei ist. Eine EUB kann mit Weichen gebaut werden, die die ganze Zeit laufend durchfahren werden. Geal, wohin sie gestellt sind - in die Anlage oder in den Durchfahrförderer oder in den Bahnhof. Wollte man das bei einer Funitel machen, dann bräuchte man zwei Drehschemel, die als Weiche abwechselnd in den Stationsteil eingesetzt werden. Also - technisch möglich ist das schon, aber verdammt aufwändig. Wenn ein Kunde das bestellt, dann wird das Doppelmayr schon bauen - aber hier wird die Kosten-Nutzenrechnung in den Vordergrund gestellt. Da sollen die Leute lieber einmal aussteigen. Schließlich zieht das auch bauliche Änderungen nach sich - die Mechanik mauß schließlich irgendwo aufgehängt werden.
Wenn Ihr mal die Möglichkeit habt, bei einer Funitel beim Garagieren zuzusehen, dann macht das. Es ist sehr interessant - mit einer EUB nicht vergleichbar.
Wenn Ihr mal die Möglichkeit habt, bei einer Funitel beim Garagieren zuzusehen, dann macht das. Es ist sehr interessant - mit einer EUB nicht vergleichbar.
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- mic
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@Claus soweit so gut.
Aber es ging mir um die Sache warum das koppeln von Funitels nicht möglich sein soll.
Die Funitels in Tux kenne ich sehr gut, das es dort nicht möglich ist GB2 mit GB3 zu koppeln ist mir auch klar.
Aber hier ging es auch unter anderem um das Thema 3te Funitel für Tux,
d.h. eine zusätzlicher Zubringer bis zur Sommerbergalm. Mit Kopplung oder besser gesagt Durchfahrbetrieb von dem dann neuen GB1 mit GB2. Logisch wäre da ein Knick notwendig. Da habe ich keine Ahnung, ob es mit dem Winkel, der dann benötigt wird, möglich wäre.
Aber trotzdem drehen Funitels in den Berg- und Talstationen um 180 °doch ohne Hydraulik und Weichen.
Macht die Ischgler Funitel ein Knick macht? wer kann es genau sagen?
Die Gaislochkogelbahn in Sölden ist doch kein Funitel, oder?
Aber es ging mir um die Sache warum das koppeln von Funitels nicht möglich sein soll.
Die Funitels in Tux kenne ich sehr gut, das es dort nicht möglich ist GB2 mit GB3 zu koppeln ist mir auch klar.
Aber hier ging es auch unter anderem um das Thema 3te Funitel für Tux,
d.h. eine zusätzlicher Zubringer bis zur Sommerbergalm. Mit Kopplung oder besser gesagt Durchfahrbetrieb von dem dann neuen GB1 mit GB2. Logisch wäre da ein Knick notwendig. Da habe ich keine Ahnung, ob es mit dem Winkel, der dann benötigt wird, möglich wäre.
Aber trotzdem drehen Funitels in den Berg- und Talstationen um 180 °doch ohne Hydraulik und Weichen.
Macht die Ischgler Funitel ein Knick macht? wer kann es genau sagen?
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- Ram-Brand
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lala! In Österreich kann man aber kein Funitel von Garaventa nehmen!
Jedenfalls nicht wie die es Bauen!
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- Aconcagua (6960m)
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Funitel
Der Vergleich mit der Eisenbahn hinkt. Die Konstruktion einer Biegeschenkelweiche der Eisenbahn und einer Drehweiche ist völlig anders. Drehweichen können nicht kontinuierlich in beiden Richtungen befahren werden. Dazu bräuchte man zwei Drehweichen für jeden Fahrweg. Funitels werden in jeder Station um 180° umgelenkt - das stimmt schon. Aber da sit keine Weiche drin. Die dort enthaltene Drehweiche läßt sch auch nur in dieser Weise kont. befahren. Zum kuppeln müßte man vor dem Umlaufbogen geradeaus weiterfahren können. Dort müßte man also ähnlich einer Drehweiche ein Stationsteil ausfahren und das Durchfahrteil einfahren können. Technisch ist das schon möglich - das bestreite ich nicht, aber es viel zu aufwändig, daß es sich eine Betreiber leisten würde.
Die Garaventa-Konstruktion kann in Österreich nicht zulässig sein - das weiß Ram-Brand besser. Auf jeden Fall ist die Weichenproblematik bei der Bodenweiche von Garaventa in etwas die selbe, wie bei der Doppelmayr-Hängekonstruktion. Außerdem müßten dazu im gesamten Durchfahrbereich Senkböden eingebaut werden, die bei Single-Betrieb angehoben wrden müssen. Nochmal ein immenser Aufwand.
Wohlgemerkt - machbar wäre es. Nur hat sich bisher noch keiner dafür interessiert und folglich wurde es noch nicht entwickelt.
Auf die Situation an der Sommerbergalm bezogen kann ich nur sagen, daß man eine Durchfahrstrecke zur Verbindung der beiden Anlagen von fast 30m hätte - sowas gibt es noch nicht einmal bei einer EUB (meines Wissens). Des weiteren müßte die Steuerunsgtechnik der bestehenden Anlage Bus2 geändert werden - die Anlage wurde dafür gar nicht konzipiert - von den mechanischen Umbau ganz abgesehen.
Ihr könnt mit Sicherheit davon ausgehen, daß dies in Hintertux so nicht gebaut wird. Auch in anderen Gebieten (die Technik wäre schließlich die gleiche) kann ich es mir nicht vorstellen.
Die Garaventa-Konstruktion kann in Österreich nicht zulässig sein - das weiß Ram-Brand besser. Auf jeden Fall ist die Weichenproblematik bei der Bodenweiche von Garaventa in etwas die selbe, wie bei der Doppelmayr-Hängekonstruktion. Außerdem müßten dazu im gesamten Durchfahrbereich Senkböden eingebaut werden, die bei Single-Betrieb angehoben wrden müssen. Nochmal ein immenser Aufwand.
Wohlgemerkt - machbar wäre es. Nur hat sich bisher noch keiner dafür interessiert und folglich wurde es noch nicht entwickelt.
Auf die Situation an der Sommerbergalm bezogen kann ich nur sagen, daß man eine Durchfahrstrecke zur Verbindung der beiden Anlagen von fast 30m hätte - sowas gibt es noch nicht einmal bei einer EUB (meines Wissens). Des weiteren müßte die Steuerunsgtechnik der bestehenden Anlage Bus2 geändert werden - die Anlage wurde dafür gar nicht konzipiert - von den mechanischen Umbau ganz abgesehen.
Ihr könnt mit Sicherheit davon ausgehen, daß dies in Hintertux so nicht gebaut wird. Auch in anderen Gebieten (die Technik wäre schließlich die gleiche) kann ich es mir nicht vorstellen.
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Funitel-Weichen
Bitte vergesst bei Eurer schnellen "Kontruktion" nicht, daß all die Weichen, die Ihr hier als Beispiel nennt, keinen Antrieb für die Fahrzeuge beinhalten. Die hier nötige Weichenkonstruktion müßte die Antriebe für die Förderer beinhalten. Also kann man keine Biegeschenkelweichen bauen. Wenn man Stationsteile ein- und ausfahrbar ausführt, dann ist es möglich auch Funitels mit Weichen zu bauen. EUBs haben zumeist Klappweichen ohne Fahrzeugantriebe, in denen sich die Fahrzeuge selbst weiterschieben oder sie werden manuell von Bediensteten geschoben. Letzteres natürlich nur in Bahnhöfen. Bei Durchfahrten sind meistens die Reifenbatterien so geordnet, daß man aus dem Umlauf heraus kann. Bei der Zweischienenkonstruktion einer Funitel geht das nicht.
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Beide Bilder haben eines gemeinsam - die Konstruktion wird so groß, daß sie in den Bahnhof hineinragen. Und sie sagen nichts anderes aus, als das was ich schon gesagt habe. Im Prinzip beinhalten diese Weichenkunstruktionen zwei auswechselbare Stationsteile, die sich auf einem gemeinsamen Rahmen befinden. Durch Verschieben wird das jeweils benötigte Teil in die Station geholt.
Ich habe das schon verstanden. Aber diese Konstruktion wird dann für eine Durchfahrstation 4Mal nötig. Überschlägig hätte so ein Ding eine Breite von etwa 6,5m. Für die DM Konstruktion müßte trotzdem eine Hebemechnik dazu, um die Enden mit der bei DM üblichen Nasenverriegelung zu bauen.
Wo willst Du das denn hinhängen? Das ganze Traggerüst müßte viel stärker ausgeführt werden.
Abgesehen von der Größe der Teile, die sich in der Mitte sogar schlimmstenfalls mechanisch behindern.
Ich habe das schon verstanden. Aber diese Konstruktion wird dann für eine Durchfahrstation 4Mal nötig. Überschlägig hätte so ein Ding eine Breite von etwa 6,5m. Für die DM Konstruktion müßte trotzdem eine Hebemechnik dazu, um die Enden mit der bei DM üblichen Nasenverriegelung zu bauen.
Wo willst Du das denn hinhängen? Das ganze Traggerüst müßte viel stärker ausgeführt werden.
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Gruß
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@Leitner:
Ich bezweifle ja nicht, daß es bei Sesselbahnen geht mit den Weichen mit Antrieben. Bei Funitels geht es schließlich auch. Nur bei KSB ist es aufgrund der Einschienenkonstruktion wesentlich leichter - deshalb wird es dort ja auch gebaut. Bei Funitels wird es sehr aufwändig - ich sehe es als unrentabel an. Die ganze hier schon zweichnerisch dargestellte Weichentechnik braucht so viel Platz, daß sie den Zwischenraumbahnhof an der Einfahrt blockiert.
Denkt Euch mal die ganze Station mit Umlaufbogen und versucht einen einigermaßen passenden Maßstab hinzubekommen. Dann wird schnell klar, wie sehr eng das wird. Die Weichen allein sind nicht das Problem.
Ich bezweifle ja nicht, daß es bei Sesselbahnen geht mit den Weichen mit Antrieben. Bei Funitels geht es schließlich auch. Nur bei KSB ist es aufgrund der Einschienenkonstruktion wesentlich leichter - deshalb wird es dort ja auch gebaut. Bei Funitels wird es sehr aufwändig - ich sehe es als unrentabel an. Die ganze hier schon zweichnerisch dargestellte Weichentechnik braucht so viel Platz, daß sie den Zwischenraumbahnhof an der Einfahrt blockiert.
Denkt Euch mal die ganze Station mit Umlaufbogen und versucht einen einigermaßen passenden Maßstab hinzubekommen. Dann wird schnell klar, wie sehr eng das wird. Die Weichen allein sind nicht das Problem.
Zuletzt geändert von Claus am 30.12.2002 - 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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@Claus
Hier auch wieder meine bekannte Devise: Abwarten und Teetrinken. Ich denke auch das dauert nicht mehr allzulang bis da eine passende Technik da ist... Ich will da im Moment gar nicht weiterdiskutieren da ich:
1) Die Kuppelbaren Weichen noch nicht detailliert angeschaut habe
2) Die Platzverhältnisse in Tux nicht kenne
Hier auch wieder meine bekannte Devise: Abwarten und Teetrinken. Ich denke auch das dauert nicht mehr allzulang bis da eine passende Technik da ist... Ich will da im Moment gar nicht weiterdiskutieren da ich:
1) Die Kuppelbaren Weichen noch nicht detailliert angeschaut habe
2) Die Platzverhältnisse in Tux nicht kenne
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@Max:
Sicher hast Du Recht.
Wenn es ein Kunde bestellt, dann wird es gebaut. Nur der Glaube fehlt mir, daß sich ein Kunde so etwas bauen lassen will. Denn - ganz so einfach ist es nicht, wie wir hier schon gesehen haben. Noch hat ja nicht einmal ein Gebiet mehrere Funitels, die man kuppeln könnte (von Hintertux mal abgesehen).
Ich denke, damit ist diesem Thema genügend getan.
Woher nehmt Ihr denn alle Eure Weisheiten - das würde mich schon mal interessieren. Vor allem der Vorschlag direkt zum Ferner zu fahren, und die Sommerbergalm "abzuhängen" ist abenteuerlich, daß es besser nicht mehr geht.
Auf den Vergleich mit der Achterbahn lasse ich mich gar nicht erst ein.
Sicher hast Du Recht.
Wenn es ein Kunde bestellt, dann wird es gebaut. Nur der Glaube fehlt mir, daß sich ein Kunde so etwas bauen lassen will. Denn - ganz so einfach ist es nicht, wie wir hier schon gesehen haben. Noch hat ja nicht einmal ein Gebiet mehrere Funitels, die man kuppeln könnte (von Hintertux mal abgesehen).
Ich denke, damit ist diesem Thema genügend getan.
Woher nehmt Ihr denn alle Eure Weisheiten - das würde mich schon mal interessieren. Vor allem der Vorschlag direkt zum Ferner zu fahren, und die Sommerbergalm "abzuhängen" ist abenteuerlich, daß es besser nicht mehr geht.
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Möglichkeiten
Die Niveauwechseltechnik ist was ganz anderes - kann man im Prinzip mit einem Kellerförderer vergleichen. Die Funitel in Ischgl fährt meines Wissens Dauerdurchfahrbetrieb, das sehe ich auch ein, die Station ist wesentlich einfacher.