Neues auf der Muttereralm – Mutters/​Götzens

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Österreich
Emilius3557
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Emilius3557 »

Meiner Ansicht nach wäre dieser Zusammenschluss im Gegensatz zu einigen anderen (Groß-)Projekten der letzten Jahre mal wirklich sinnvoll. Die Distanz ist nicht groß, das Gelände pistentauglich, die Axamer-Abfahrt existent und beliebt, da würde sich eine Zubringer- und Wiederholungsfahrer-Bahn anbieten. Das neue Gesamtgebiet hätte dann mit den Abfahrten nach Axams, nach Götzens, entlang der Muttereralmbahn und der Damen-Abfahrt vier wirklich schöne und z.T. recht lange und höhenmeterintensive Abfahrten aufzuweisen.
Ich war leider nur 1997 einen Tag mal in der Lizum, hat uns aber recht gut gefallen - von München leider für einen Tagesausflug ziemlich weit.
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...

Mister_kutti
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Mister_kutti »

Leserbrief aus der heutigen Tiroler Tageszeitung:

http://tt.com/csp/cms/sites/tt/Meinung/ ... lertal.csp
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Dachstein
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Dachstein »

Super, dass ein Schigebiet ein touristischer Leitbetrieb ist und zur nachhaltigen Regionalentwicklung beträgt, wurde offenbar nicht verstanden. Gibt es einen ordentlichen Zubringer ins Schigebiet (nein, keinen schwindigen Schibus, sondern eine EUB), dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die Hotelerie dazu entschließt, zu modernisieren. Aber irgendwann muss man eben mal einen Startschuss geben - sonst schiebt jeder das Anfangen immer auf den Anderen und nichts passiert. Und das halte ich für einen schweren Fehler.
Und eine Verbdinung zwischen Lizum und Mutterer Alm halte ich ebenso für keinen Fehler, zumal man so endlich Synergien hätte, die die Bergbahnen geschickt für sich nutzen könnten. Auf der Axamer Seite die guten Schifahrer, auf der Mutterer Seite eher die Anfänger. Eigentlich das perfekte Gebiet, mit schönen Tiefschneehängen bis hin zur breiten Waldschneise die ins Tal führt. Potential hätte die Sache - sie muss nur endlich genützt werden - 30 Jahre Reden und nichts tun war ein schwerer Fehler.

MFG Dachstein
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Pendelbahn
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Pendelbahn »

Endlich gute Nachrichten:

Ab dem Winter 2011/2012 gibt es eine neue Liftverbindung von der Muttereralm zur Axamer Lizum. Lange hat`s gedauert, aber nächsten Sommer/Herbst ist Baubegin :-)
Grias eich aus Tirol

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Richie
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Richie »

Pendelbahn hat geschrieben:Endlich gute Nachrichten:

Ab dem Winter 2011/2012 gibt es eine neue Liftverbindung von der Muttereralm zur Axamer Lizum. Lange hat`s gedauert, aber nächsten Sommer/Herbst ist Baubegin :-)
Wer ist denn Deine Informationsquelle? Ist der Bau wirklich schon definitiv bestätigt?
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Pendelbahn »

Sowohl der Geschäftsführer als auch d. Bürgermeister aus Mutters ;-)
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von lift-master »

und was wird es? hersteller dürfte ja klar sein
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Pendelbahn »

da hab ich ehrlich gesagt gar nicht gefragt... Ich war eigentlich wegen etwas anderem im Gemeindeamt.
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von snowflat »

Also in der damaligen UVP "Erweiterung des Schigebietes Mutterer Alm - Axamer Lizum" von 2003 war/ist eine 4 KSB Kalkkögelexpress (1310m lang, 446 Hm) und eine 6 KSB Nockspitzbahn (1655m lang, 383 Hm) geplant. Allerdings hätte gem. der UVP auch die jetzige Götznerbahn als 4 KSB ausgeführt werden sollen und der Bau der EUB Mutterealm sollte auch nur in Zusammenhang mit der Skigebietsverbindung errichtet werden. Also so gesehen, hat sich bei den anderen beiden, noch fehlenden Bahnen evtl. auch wieder was geändert.
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Dachstein
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Dachstein »

Grundsätzlich bin ich in diesem Falle skeptisch. Wie oft wurde die Verbindung geplant und angekündigt? Generell bin ich der Auffassung, dass Projekte, um die es still wird, eher vor der Realisierung stehen als solche, über die in der Öffentlichkeit diskutiert wird. So gesehen schlechte Vorzeichen. ;) Aber ich hoffe mal das Beste.

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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Pendelbahn »

Ich persönlich traue der Sache auch erst, wenn ich im Lift sitze....
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und die richtig gut gelaunten Herren stimmen mich positiv :D

Wenn dann die Muttereralm mit der Regio-Card befahrbar ist, hat`s für mich 100% :biggrin:
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von peppY »

Also es macht in meinen Augen sehr viel mehr Sinn diese beiden Bahnen, die Snowflat angibt, zu bauen, als eine Verbindung mit der Schlick.

Die beiden Sessel sind schon ganz schön wuchtig mit ihren Laengen und hU´s, das wertet in jedenfall wesentlich mehr auf als so eine utopische 3S.

4 KSB Kalkkögelexpress (1310m lang, 446 Hm)

könnte der neue Birgitzköpfl sein. BS waere dann wohl links vom Resturant etwas weiter vorne.
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Pendelbahn
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Pendelbahn »

Habe heute erfahren, daß die Pläne von 2003 nicht akutell sind.
Mehr Infos gibt`s noch nicht. Aber für mich hat sich das ganze nach einer Lösung mit einer zusätzlichen Aufstiegshilfe angehört.

Ob EUB oder 4-6 KSB ist noch offen.
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von snowflat »

„Wenn wir den Zusammenschluss von Mutterer Alm mit der Lizum geschafft haben, ist dann die Schlick der nächste Schritt.“

Kraft spricht von einer „faszinierenden Tragweite“ des Vorhabens. Immerhin gehe es um 120 Pistenkilometer bzw. 350 Hektar Piste, die hier zusammengeführt würden. Die Kosten beziffert er mit 72 Millionen Euro. Das vorrangig betriebene Verbundprojekt Mutterer Alm/Axamer Lizum soll bis Mitte 2011 einreich-fähig sein und bereits 2012 gebaut werden.
Land müsste Schutz aufheben
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von snowflat »

Für den Zusammenschluss fehlt lediglich ein einziger Lift: "Geplant ist ein 1,5 Kilometer langer, kuppelbarer Sechser- Sessellift von der Götzner Alm auf das Birgitzköpfl"
...
"Wenn alles glatt geht, könnte der neue Lift bereits im nächsten Winter in Betrieb gehen"
Lift-Fusion wird nun konkret: Gemeinden sollen zahlen
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von snowflat »

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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von snowflat »

Als neuer Betreiber sind u. a. die Seilbahner Peter Schröcksnadel, Heinrich Klier, Heinz Schultz und Franz Dengg im Gespräch.
Chef muss aussteigen, aber Mutterer Bahn fährt weiter
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Kris
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Kris »

Die Bahn macht offensichtlich eine halbe millionen Miese pro Jahr. Der Private (Hotelier!) hat davon genug und steigt aus, nachdem er bereits 5 millionen € in den Sand gesetzt hat. Wenn er das jetzt macht und nicht den Zusammenschluss mit der Lizum abwartet (=mitfinanziert), so weil er auch in Zukunft nicht an den ökonomischen Erfolg für die Mutterer Bahnen glaubt. Was auch nachvollziehbar ist, denn mehr als 1x wird pro Tag wird kein Skigast nach erfolgtem Zusammenschluss mit der Mutterer Bahn fahren wollen: Naemlich lediglich um bequem und möglichst schnell morgens ins Lizumer Gebiet zu gelangen.

Ab jetzt darf der Steuerzahler das Defizit also alleine tragen. Wie üblich halt... So wie jetzt auch am Glungezer, hier ist ebenso der vielgepriesene geheime private Grossinvestor ausgestiegen, es bleiben die Steuerzahler die die vom Zeitgeist geforderte(?) Durchindustrialisierung des alten Skigebiets zahlen sollen.

Als ob vier Anfängerskigebiete um Innsbruck (Ranger Köpfl, Mutterer Alm, Patscherkofel, Glungezer) nicht genug wären, als ob sich eine 120.000Einwohner Stadt ständig von Wintertouristikern auspressen lassen müstte:
Offensichtlich soll jetzt auch hier die Stadt Innsbruck "einsteigen", also zahlen.... yuppie.
Obwohl die Muttereralmbahn ökonomisch betrachtet der Stadt nicht viel mehr als ein Würschtelstand einbringen kann, wird das jetzt auf die lange Sicht zusammen mit den zig anderen Verbindlichkeiten der Stadt ein recht teurer Spass.

Für Dachstein: Während der zwei Dekaden ohne Muttereralmbahn hat das Dorf Mutters ganz normal und ohne Durchzugsverkehr weitergelebt, es ist ein netter lieblicher und ökonomsich gesund diversifizierter Vorort auf den Anhöhen Innsbrucks. Also kein von touristischen monokulkturen abhängiger Winterskiort in ständiger Investitionsfalle: Hier müsste der Steuerzahler rein garnichts blechen... für eine Politikerpackage die sich was nur geht vom Staat krallt und unter Freunderln aufteilt...



Verdammter Industrietourismus. Wäre dieser wenigstens noch normal und lieblich, könnte man sich als Einheimischer noch freuen...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Af
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Af »

@ Kris: Gerade der Glungezer mit seinen alten Anlagen steht ja finanziell dermassen gut da oder? Genauso wie das Kellerjoch, Sudelfeld, Brauneck etc...
Sogesehen sind Gebiet mit Schrottliften, wie von dir so angepriesen, auch nicht wirklich rentabel, ausser die Liftwarte stehen aus Spass an der Freude ohne Bezahlung an den Liften und der Treibstoff/Strom für die Analgen kommt kostenlos aus der Luft.

Wo ich dir allerdings zustimme ist, dass man Skigebiete, welche auch bei einer Modernisierung eh ned angenommen werden würden (z.B. Glungezer, Kellerjoch etc.) komplett schliessen sollte.
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Dachstein »

Wenn er das jetzt macht und nicht den Zusammenschluss mit der Lizum abwartet (=mitfinanziert), so weil er auch in Zukunft nicht an den ökonomischen Erfolg für die Mutterer Bahnen glaubt.
Das nimmst du an, herauslesen tue ich es nirgens. Ich lese das Ganze so: Zach geht das Geld aus, bevor der Zusammenschluss zustande kommt.
TT hat geschrieben:Wirtschaftliche Schwierigkeiten zwingen den Chef der Mutterer Almbahn, Helmuth
Zach, zum Ausstieg.
Selbst, wenn jemand an einen Erfolg glaubt, erlaubt es seine wirtschaftliche Situation nicht, weiter zu finanzieren, bis sich der Erfolg einstellt. Imo. geht ihm das Geld aus, obwohl er an den wirtschaftlichen Erfolg glaubt. Zach kann offenbar nicht mehr und steigt aus.

Unter dieser Annahme ist der Ausstieg verständlich - ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wie oft hats geheißen, dass der Zusammenschluss kommt? Und wieviele Jahre ist draus nichts geworden? Und Zach ist nicht der Erste, der am Zuammenschluss gescheitert ist - auch Fröschl hat, nachdem der Zusammenschluss nicht zusammenkam, den Rückzug angetreten. So gesehen geht es auf der Muttereralm leider weiter wie vorher.

Auch ich bin der Meinung, dass Gebiete wie der Glungezer und Kellerjoch zuzusperren sind - die Anlagen sind am Ende ihrer Lebensdauer, irgendwann kommt trotz guter Wartung der TÜV und nimmt dir die Anlage nicht mehr ab. Und wenns dazu nicht kommt, ist es nach Ablauf der Konzession aus. Es scheint auch noch nicht zu manchen Usern durchgedrungen zu sein, dass alte Anlagen irrsinnig unterhaltungs- und wartungsintensiv sind. Und nein, die Ersatzteile sind alles andere als günstig. Teilweise sind Einzelanfertigungen nötig, weil es die entsprechenden Teile als Serie nicht mehr gibt. Und das Personal, was arbeitet macht dies ja auch aus Jucks und Tollerei... Selbst, wenn sie es täten, fressen manchmal die Erhaltungskosten die spärlichen Einnahmen gänzlich auf. Die Rechnung: alte Anlagen haben sich amortisiert läuft so leider nicht.

Und seit wann die Mutterer Alm zwei Dekaden nicht verkehrt ist, entzieht sich meiner Kenntnis... Bahnbetrieb der alten ZUB eigestellt 1999, Eröffnung der neuen EUB 5. Jänner 2006.

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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Für den Beitrag werde ich jetzt bestimmt gesteinigt, aber ich schreib ihn trotzdem. Wenn ich zu entscheiden hätte würde ich die ganzen alten und kleinen Gebiete zusperren (auser Patschkofel und Nordkette) und dafür die Verbindung mit der Lizum und Schlick bauen. Zusammen mit einigen Modernisierungen würde man ein Gebiet erhalten das ca. über folgende Lifte verfügt: 7 KSBs, 2 SBs 4 EUBs und eine SSB. Das ganze wäre von Innsbruck aus schnell zu erreichen und würde damit eine neue Zielgruppe ansprechen, nämlich Leute die eine Woche lang Schiurlaub machen wollen in einem annehmbar großen Gebiet aber Abends trotzdem die Freuden einer Stadt genießen wollen. Bisher ist man in Innsbruck als Wochengast (mit Schwerpunkt Alpinschi) dazu verdammt jeden Tag in ein anderes Gebiet zu fahren und die sind teilweise ein ganzes Stück weg. Nicht jeder ist so drauf, dass er sagt ich mach Urlaub in Ehrwald und fahr mal einen Tag auf den Pitztaler. Die meisten wollen nicht nach einer langen Anreise auch noch jeden Morgen ewig im Auto sitzen.

Darum wäre es mir lieber einige kleine gebiete würden komplett schließen inklusive totalem Rückbau und eventueller Ausweisung neuer Schutzgebiete und dafür entsteht ein größeres Gebiet das Normalfahrer auch mal eine woche beschäftigen kann.
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Af »

@ Junkie: Dein Konzept funktioniert nicht wirklich... Innsbruck ist eine Grossstadt, da wirds keinen halbwegs vernünftigen Skigast hinverschlagen. Schlick Lizum bringt rein gar nix, Mutters-Lizum schon eher...

@ Schliessen: IMO hätten Glungezer, Kellerjoch, Rangger etc. geschlossen gehört. So wären die restlichen Gebiete wieder profitabler. Aber wie immer werden die Gebiete kurz vor der nächsten Wahl von der Politik gerettet und der Bürger darf die Jahre drauf die Zeche zahlen.
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Würd ich nicht behaupten. Ich war vor ein paar Jahren mal mit meinen Eltern in Mutters. Die fahren nicht mehr Schi und haben unter anderem eben Ausflüge nach Innsbruck gemacht. Ich bin halt jeden Tag die Gebiete in der Umgebung abgefahren.
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Dachstein
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von Dachstein »

Af hat geschrieben: @ Schliessen: IMO hätten Glungezer, Kellerjoch, Rangger etc. geschlossen gehört. So wären die restlichen Gebiete wieder profitabler. Aber wie immer werden die Gebiete kurz vor der nächsten Wahl von der Politik gerettet und der Bürger darf die Jahre drauf die Zeche zahlen.
Naja, Kellerjoch liegt nun nicht mehr im Innsbrucker Nahbereich, die Leute, die in dem Einzugebereich Skifahren wollen fahren wohl eher ins Zillertal oder in die Achenseeregion. Aber Rangger Köpf und Glungezer sind für meine Begriffe Skigebiete, die zur Schließung vorzusehen sind.

Ist ja auch in OÖ geschehen - in der Region Pyhrn Priel wurden Bärnalm und Wurbauerkogel geschlossen, im Salzkammergut Katrin und Predigtstuhl. Zwölferhorn wurde knallhart zurückgebaut, jetzt gibts nur mehr die ZUB, die ihr Hauptgeschäft im Sommer macht.

MFG Dachstein
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Re: Neues von der Muttereralmbahn

Beitrag von alex96 »

da geb ich euch recht, auch wenn mir der Glungezer sehr gut gefällt. Ich liebe kleinstskigebiete mit alten Anlagen, aber damit andere profitabel bleiben gehören solche einfach geschlossen. Ich seh es in meiner Schule. Wir haben ca. 2 Stunde in die Skiwelt und Umgebung. Skifahrer der Jahrgansstufe von 7 Klassen: 34! Ich bin jetzt vielleicht ein bisschen von der Diskussion abgekommen (Entschuldigung an die Mods).

Naja also ich fände eine Verbindung Mutters-Lizum sehr wichtig, aber wenn Schlick noch dazu kommen würde wärs perfekt. Weil dann könnte man auch im Stubaital einsteigen und muss nicht immer ganz rauf zum Gletscher fahren (so sehr wie ich ihn auch schätze).
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