Neues in Obersaxen/​Mundaun/​Val Lumnezia

[joepert]

Zufällig grad gesehen, hatten wir das schon irgendwo? Neue IG «Rhein und Rauf» gibt Machbarkeitsstudie für Bergbahn Ilanz - Piz Mundaun in auftrag. Hauptziel: Die Region um den Piz Mundaun zu einer attraktiven Ganzjahresdestination machen. https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaf ... -ein-traum

Eine direkte Linie Ilanz (Center Mundaun, Poststrasse 4) - Piz Mundaun würde den Sasolas Lift etwas oberhalb der Mitte (kurz oberhalb der Fahrstrasse zum Bündner Rigi) schräg kreuzen

Ich halte die Idee so aber für wenig realistisch:

• Ein Startort mitten in Ilanz würde bedeuten. dass man das ganze Städtchen queren müsste.

• Eine solche lange Bahn ist teuer und auch der Betrieb kostspielig. Die Idee, v.a. den Sommerbetrieb zu forcieren, ist zwar nachvollziehbar, aber ob eine solche Nachfrage generiert werden kann? Bisher bringt man es ja nicht einmal fertig, eine mit dem öV erreichbare Talstation im Sommer zu bedienen. Es gibt zwar diese Shuttle nach Cuolm Sura, ist aber unattraktiv. War völlig überfüllt, als ich den mal ab Surcuolm benutzt habe.

Mit 2 Mittelstationen könnte eine solche Bahn den Skilift Sasolas ersetzen. Entsprechend besteht hier Verzögerungspotential für die Sanierung des Skilifts, solange dieses Projekt diskutiert wird

Wir sind oft im Val Lumnezia gewezen im Sommer. Die Aussicht von dem Piz Mundaun ist sehr schön, aber wenn man es gesehen hat ist es schnell langweilig. Wirklich reizvolle (rund)Wanderungen gibt es da nicht. Mittelstationen bei Sasolas könnten vielleicht auch im Sommer interessant sein (für MTB und Wanderer), aber auch ich sehe nicht so schnell dass so etwas rentieren könnte.

[ski-chrigel]

Mittelstationen bei Sasolas könnten vielleicht auch im Sommer interessant sein (für MTB und Wanderer),

…und Gleitschirmpiloten. Der Bündnerrigi ist ein beliebtes Fluggebiet. Da wird immer mit dem Auto / Kleinbus von Ilanz aus hochgefahren. Aber natürlich sind auch die nur einen Tropfen auf den heissen Stein betreffend Finanzierung.

[philipp]

Wir sind oft im Val Lumnezia gewezen im Sommer. Die Aussicht von dem Piz Mundaun ist sehr schön, aber wenn man es gesehen hat ist es schnell langweilig. Wirklich reizvolle (rund)Wanderungen gibt es da nicht.

Die Wanderung über Hitzeggen - Stein zum Sez Ner und dann hinunter nach Lumbrein gefiel mir gut.

Natürlich kann man auch früher absteigen. Allerdings kaum etwas, was die grossen Massen anziehen würde.

[intermezzo]

Ich gehe davon aus, dass die "Nostalgie-Ecke" Sasolas erhalten bleibt. Immerhin gibt es ermutigende Signale, auch wenn noch längst nicht alles in trockenen Tüchern ist. Sollte eine Sesselbahn als Ersatz für den Bühler-Lift kommen, wäre es dann aber mit der Nostalgie in dieser Ecke vorbei, meine Meinung.

Zu einer allfälligen Verbindung Ilanz - Piz Mundaun: wie bereits mehrfach hier in den Vorjahren geschrieben und wie ski-chrigel völlig zu Recht anmerkt: Utopie fürs nächste Jahrhundert. Wenn überhaupt.

[Mick]

Anlässlich der GV vom 31. Juli 2020 hat der Vereinsvorstand orientiert, dass mit den Bergbahnen für den Skilift Sasolas eine technische Bestandesaufnahme vereinbart wurde. Doch es hat dann einige Zeit in Anspruch genommen, bis diese dann vorgelegen hat. Mit E-Mail vom Donnerstag, dem 20. Januar 2022 wurden wir vom Präsidenten des VR der Bergbahnen, Herr Josef Brunner, orientiert.

Dem technischen Zustand ableitend empfiehlt sich eine gesamtheitliche Sanierung. Die Sanierung basiert schwergewichtig auf einem Steuerungsumbau mit neuer Steuerung, Revision oder Ersatz von Antrieb und Kupplung, Integration eines Bremskonzeptes, allgemeine Sicherung der Stationen tal- und bergseitig und der Fundamente.

Alle darin beschriebenen Massnahmen zur Erneuerung und Aktualisierung werden mit Aufwänden von CHF 200'000.00 bis CHF 250'000.00 – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Gewähr geschätzt.

Anlässlich einer Vorstandssitzung am Samstag dem 22. Januar 2022 hat der Vorstand beschlossen, vorbehältlich der Genehmigung durch die heutige GV, den Bergbahnen das folgende Angebot zu übermitteln:

Der Vorstand des Vereins Pro Sasolas Plitsches hat beschlossen, vorbehältlich der Genehmigung durch die nächste ordentliche Generalversammlung, dass der Verein 50% der veranschlagten Kosten von ca. CHF 200'000 bis max. CHF 250'000 (Anm. CJC: also max. CHF 125'000) mittragen soll. Wir sind überzeugt, dass eine Erneuerung des Skiliftes Sasolas und damit verbunden eine langfristige Verlängerung/Erneuerung der laufenden Konzession dem Vereinszweck entsprechend von unseren Vereinsmitgliedern mitgetragen wird. Der aktuelle Saldo des Vereinsvermögens von rund CHF 108'000 sowie intakte Aussichten zu substanziellen Donatorenbeiträgen in direkter Verbindung mit der Erneuerung des Skiliftes Sasolas untermauern dieses Angebot.

Der Präsident stellt nun das Konzept zur Einholung von substanziellen Donatorenbeiträgen vor:

Nach einem Gotte-Götti Prinzip werden die 70 Bügel des Schlepplifts Sasolas mit Namensplaketten der Spender versehen. Die Beitragshöhe ist noch nicht festgelegt, könnte etwa CHF 500 betragen. Ähnliches gilt für die 16 Masten. Auf die 3m hohe «Werbung» könnte ein persönliches Statement platziert werden. Kosten rund CHF 5'000. Mit Bildern werden die Vorschläge illustriert. Die Kosten für die Herstellung übernimmt der Verein. Interessenten melden sich bitte beim Präsidenten. Damit kann die angebotene Kostenbeteiligung von CHF 125’000. gerechtfertigt werden.

Die laufende Betriebsvereinbarung zwischen den Bergbahnen und den Gemeinden Obersaxen Mundaun und Ilanz/Glion aus dem Jahr 2010 – also noch vor den Gemeindefusionen abgeschlossen - betreffen den laufenden Betrieb der Skilifte Sasolas und Plitsches. Diese muss im Rahmen der Sanierung unbedingt verlängert werden. Die diesbezüglichen Verhandlungskompetenzen liegen bei den Bergbahnen und den Vertretern der beiden Gemeinden. Der Vorstand ist nach ersten Gesprächen sehr zuversichtlich, dass auch diese Voraussetzung im Interesse aller beteiligten Parteien erfüllt werden kann.

Zusammenfassend bringt der Präsident erneut zum Ausdruck, dass wir als Verein mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln alles unternehmen werden, um die Nostalgie-Ecke von Obersaxen zu erhalten. Sei es, dass der bisherige 50jährige Skilift saniert wird, oder sei es, dass ein neuer Skilift oder am Ende gar ein neuer Sessellift vom Verwaltungsrat der Bergbahnen beschlossen wird. Die diesbezüglichen Abklärungen und Abwägungen sind im Gange. Wichtig ist, heute mit dieser Beschlussfassung ein wahrnehmbares Zeichen zu setzen.

Der Präsident kommt zur Abstimmung und stellt der Versammlung den folgenden Antrag:

«Der Vorstand wird bis 31. Mai 2023 ermächtigt, den Bergbahnen Piz Mundaun AG bzw. der Bergbahnen Obersaxen AG einen Maximalbetrag von CHF 125'000.00 (Schweizerfranken Hundertfünfundzwanzig Tausend) an die Sanierung oder an einen allfälligen Neubau eines Skiliftes oder einer Sesselbahn in Sasolas-Plitschès zuzusprechen. Der Vorstand ist ermächtigt, die Details festzulegen».

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Der Präsident dankt für das grosse Vertrauen und die Weitsichtigkeit der Versammlung. Damit sind wir unserem Vereinsziel sehr nahe, zumindest was den Skilift Sasolas betrifft.

Quelle: https://www.prosasolasplitsches.ch/app/ ... 1649758155

Gruss,
Mick

[intermezzo]

@Mick:
Den ersten Teil hatten wir, so meine, schon einmal lesen können und hier schon einmal besprochen, bei einem ersten kurzen Anlesen, habe ich es dann sein lassen.

Beim erneuten Lesen habe ich dann bemerkt, dass Teil 2 des GV-Schreibens doch einiges Neues beinhaltet. Insofern vielen Dank für die Info!

Meines Wissens ist es das erste Mal, dass konkrete Zahlen als Sanierungsbeitrag genannt werden und dass auch von einem Sessellift die Rede ist. Interessant.

Konkret ist zwar nach wie vor nur wenig da, aber alles in allem bin ich deutlich zuversichtlicher als auch schon, dass dieser Skigebietsteil auch künftig aufrechterhalten wird.

[ski-chrigel]

Ist halt wie beim Sasolas… alles vergänglich…

[švi-nigel]

Zufällig grad gesehen, hatten wir das schon irgendwo? Neue IG «Rhein und Rauf» gibt Machbarkeitsstudie für Bergbahn Ilanz - Piz Mundaun in auftrag. Hauptziel: Die Region um den Piz Mundaun zu einer attraktiven Ganzjahresdestination machen. https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaf ... -ein-traum

Erstaunl teils die Kommentare zu dem Vorhaben. Man könnte meinen, die IG «Rhein und Rauf» bestehe nur aus ein paar pensionierten Hobbytouristikern aus „Rätisch Kongo“. Ich würde das Projekt nicht schon zum vornherein utopieren. Im Ggtl. Da sitzen offenb mit den Gemeinden Ilanz/Glion, Lumnezia und Obersaxen Mundaun sowie Surselva Tourismus, der Regionalentwicklung Surselva, den Bergbahnen Obersaxen und der IG Zweitwohnungsbesitzer Surselva alle relevanten Player mit im Boot. Die haben sicher nicht vor, einfach mal zum Spass ihre Zeit und Geld zu verplempern. Ich bin drum echt gespannt was die Machbarkeitsstudie ergibt.

[Mick]

Ich bin drum echt gespannt was die Machbarkeitsstudie ergibt.

Ich halte es für eine Tagträumerei, lass mich aber gerne positiv überraschen.

Gruss
Mick

[skifam]

Zufällig grad gesehen, hatten wir das schon irgendwo? Neue IG «Rhein und Rauf» gibt Machbarkeitsstudie für Bergbahn Ilanz - Piz Mundaun in auftrag. Hauptziel: Die Region um den Piz Mundaun zu einer attraktiven Ganzjahresdestination machen. https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaf ... -ein-traum

Erstaunl teils die Kommentare zu dem Vorhaben. Man könnte meinen, die IG «Rhein und Rauf» bestehe nur aus ein paar pensionierten Hobbytouristikern aus „Rätisch Kongo“. Ich würde das Projekt nicht schon zum vornherein utopieren. Im Ggtl. Da sitzen offenb mit den Gemeinden Ilanz/Glion, Lumnezia und Obersaxen Mundaun sowie Surselva Tourismus, der Regionalentwicklung Surselva, den Bergbahnen Obersaxen und der IG Zweitwohnungsbesitzer Surselva alle relevanten Player mit im Boot. Die haben sicher nicht vor, einfach mal zum Spass ihre Zeit und Geld zu verplempern. Ich bin drum echt gespannt was die Machbarkeitsstudie ergibt.

Hi. Nur fürs Verständnis was meint Ihr Eidgenossen mit:
'Rätisch Kongo“.

[švi-nigel]

Hi. Nur fürs Verständnis was meint Ihr Eidgenossen mit:
'Rätisch Kongo“.

Alte Anlehn an ehem „Belgisch Kongo“: Gemeint ist damit - wenig schmeichelhaft - das Bündner Oberland (Surselva), deren (romanischsprachigen) Bewohner man früher va in Übrigbünden gerne als leicht provinziell/rückständig betrachtete und die man aufgrund ihres tls typischen und holprigen Akzents auch gerne mit fiesen Oberländer Witzen überzog.

[skifam]

Hi. Nur fürs Verständnis was meint Ihr Eidgenossen mit:
'Rätisch Kongo“.

Alte Anlehn an ehem „Belgisch Kongo“: Gemeint ist damit - wenig schmeichelhaft - das Bündner Oberland (Surselva), deren (romanischsprachigen) Bewohner man früher va in Übrigbünden gerne als leicht provinziell/rückständig betrachtete und die man aufgrund ihres tls typischen und holprigen Akzents auch gerne mit fiesen Oberländer Witzen überzog.

Ah vielen Dank


da gibts in ganz Deutschlad einige ähnliche gelagerte diskriminierungsgefährdete Volksstämme

[ski-chrigel]

In unserer Jugendzeit benützen wir diesen Ausdruck auch noch. Heute, in Zeiten wo selbst die Bezeichnung „Mohrenkopf“ für das Schokoladen-Schaumgebäck ein Problem darstellt, ist diese Ausdrucksweise nicht mehr angebracht und wird auch - zumindest in meinem Umfeld - nicht mehr verwendet. In Kreisen, wo jedes zweite Wort eines Textes abgekürzt wird, scheint es aber noch gebräuchlich zu sein

Gemeint waren die romanisch sprechenden Gemeinden von Domat-Ems bis zum Oberalppass.

[švi-nigel]

Heute, in Zeiten wo selbst die Bezeichnung „Mohrenkopf“ für das Schokoladen-Schaumgebäck ein Problem darstellt, ist diese Ausdrucksweise nicht mehr angebracht und wird auch - zumindest in meinem Umfeld - nicht mehr verwendet. In Kreisen, wo jedes zweite Wort eines Textes abgekürzt wird, scheint es aber noch gebräuchlich zu sein

Als halber Rätoromane wohlverstanden und allein zur ironisch-plakativen Überzeichnung des gegenständl Themas. Aber die politisch korrekt gepolten AF-Kreise dürften dies - zumindest mehrheitlich - auch ohne die entsprechenden „Guillemets“ erkannt haben.

[philipp]

Gemeint waren die romanisch sprechenden Gemeinden von Domat-Ems bis zum Oberalppass.

Für mich gehört Ems nicht zum Rhätisch Kongo, dieser entspricht nach meinem Verständnis dem Oberland

Die hochachtungsvollen Bezeichnung Rhätisch Kongo bringt die gesunde Skepsis der Lokalbevölkerung gegenüber Neuem und Fremdem zum Ausdruck.
https://lepiforum.de/2_forum.pl?md=read;id=52946

Die Oberländer sind zwar 30 Jahre hintendrein, aber dafür geht im Oberland auch die Welt 30 Jahre später unter

Unvergesslich sind mir die beiden Oberländer, die von A-C-Blitz-D-C erzählt haben.

[ski-chrigel]

Für mich gehört Ems nicht zum Rhätisch Kongo, dieser entspricht nach meinem Verständnis dem Oberland

Domat ist halt (ursprünglich) Romanisch und wurde darum bereits in diesen Topf gekippt:

Unter Rhätisch Congo verstehen die deutschsprachigen Bündner den romanisch sprechenden Teil des Bündner Oberlands entlang des Vorderrheins von Domat-Ems aus westwärts bis zum Oberalppass.

https://lepiforum.de/2_forum.pl?md=read;id=52946

Falls man sich auf das Bündner Oberland beschränkt und die Surselva damit meint, dann ab dem Flimser Wald / der Ruinaulta. Trin und Domat/Ems sind aber zumindest auch heute noch offiziell teilweise Romanisch, weshalb sich obige Erklärung - das Verhöhnen der Bevölkerung mit einer fremden Sprache - durchaus erklären lässt.

Vielleicht müssen wir das Thema bald auslagern

[švi-nigel]

Auch nach meinem Verständnis zählt die Region Imboden (Ems etc) trotz Romanismen nicht zum RK. Da aber gerade alteingesessene Emser der älteren Generation, wie viele Sursilvaner, den Buchstaben R oft nicht rollen können (a la GR-Regierungsrat Rathgeb, der zwar glaubs aus der Nachbargde Rhäzüns ist), zählen - va eher böse Zungen aus dem Churer Rheintal - tatsächl auch Domat/Ems teils zum „Speckgürtel“ des RK.
(OT Ende)

[intermezzo]

Anregend, die Rhätisch-Congo-Diskussion.

Noch anregender wären News, was die unmittelbare Zukunft des Skilifts Sasolas betrifft. Zum Beispiel, ob dieser in diesem Sommer endlich, endlich so weit auf Vordermann gebracht wird, dass dieser in der kommenden Saison mit der maximalen Anzahl an Gehängen bestückt wird. Das ist das, was mich interessiert. Dann würden auch die relativ langen Schlangen an Spitzentagen am Vormittag auf ein erträgliches Mass reduziert. Massen hat es in diesem beschaulichen Sektor glücklicherweise eh nicht. Noch nicht.

Das andere, grosse Projekt (Ilanz-Sasolas-Pez Mundaun), mag ich zwar nicht als Tagträumerei bezeichnen, und auch svi-Nigel liegt sicher auch nicht falsch, dass viele wichtige Player bei der Machbarkeitsstudie mit dabei sind. Mag alles sein und seine Berechtigung haben. Nur: so ein Projekt ist extrem teuer, so stellt sich logischerweise sofort die Frage, wie und durch wen das alles finanziert werden kann/soll und ob überhaupt eine Nachfrage nach so einer Bahn besteht (eigentlich ist das die Kardinalsfrage schlechthin). Ausserdem dürfte der Widerstand seitens Naturschutz, Umweltverbänden etc. erfahrungsgemäss nicht gerade klein sein. Kurzum: wenn überhaupt, kommt so was frühestens ab 2030, meine Prognose.

[Downhill]

Ilanz-Sasolas-Pez Mundaun

Könnte man doch super kombinieren mit einer Verbindung nach Laax
Einfach von Ilanz eine (relativ kurze) Bahn rauf nach Ladir, von dort dann das Uraltprojekt rüber nach Falera, fertig Piste bis Ladir gäb's ja auch schon...
Hat Herr Gurtner da noch keine Visionen?

[ski-chrigel]

Dann noch eine 3S-Verbindung von Meierhof zum Brigelser See und die im Richtplan schon jeher eingezeichnete Verbindung von der Alp Dado nach Lavadinas. Dann hätte man das grösste Skigebiet der Schweiz und eine riesige Runde (ohne Pisten).
Utopie-Modus-OFF

[intermezzo]

@downhill
@ski-chrigel

Also, ich würde da den Rahmen etwas vergrössern. Und plädieren für eine - durchgehende - Skischaukel:

Elm - Vorab - Flims - Laax - Brigels/Obersaxen und Ilanz - Mundaun - Lumnezia - Vals

Das wäre mal ne Hausnummer;-)

[skifam]

[Mick]

Was ist eigentlich mit der Erschliessung der Alp Nova/Um Su? Geht da noch was?

Gruss,
Mick

[intermezzo]

Was ist eigentlich mit der Erschliessung der Alp Nova/Um Su? Geht da noch was?

Gruss,
Mick

Erschliessung Alp Nova/Um su? Du meinst wohl das für Lugnezer/Obersaxer Verhältnisse megalomane, halbgare Expansionsprojekt in Richtung Grener Berg bzw. Piz Valgronda, das immer nur ein Wunschtraum ein paar Verwegener war, wenn überhaupt.

Vor diesem Hintergrund betrachtet: da wird niemals mehr etwas gehen, und eine Neuerschliessung dort wird es nicht geben.

Ich frage mich in diesem Zusammenhang, ob der mal im Gebiet Um Su geplante riesige Windpark definitiv gestorben ist, oder ob das Projekt noch irgendwie am Köcheln gehalten wird.

[Mick]

Erschliessung Alp Nova/Um su? Du meinst wohl das für Lugnezer/Obersaxer Verhältnisse megalomane, halbgare Expansionsprojekt in Richtung Grener Berg bzw. Piz Valgronda, das immer nur ein Wunschtraum ein paar Verwegener war, wenn überhaupt.

Die beabsichtigte Erschliessung Piz Sezner – Alp Nova – Um Su / Scharls aus dem Masterplan Rund um den Mundaun wären ja nur zwei weitere überschaubare Seilbahnen.

Zur Qualitätssteigerung des Skigebiets soll zum einen der Ausbau der Achse Misanenga/Stein beitragen. Bereits im Sommer 2017 könnte die Realisierung dieses Projektes mit geschätzten Investitionen von ca. 18.5 Millionen Franken starten. Als zweites grosses Projekt figuriert die Erschliessung der Alp Nova / Um Su. Dieser Ausbau ist für die zukünftige Sicherung des Winterbetriebs in einer Höhenlage von rund 2‘300 m.ü.M. wichtig und unterstützt gleichzeitig die Attraktivitätssteigerung des gesamten Skigebiets. Hierfür wird mit Kosten von rund 17 Millionen Franken gerechnet.

Quelle: https://www.grischconsulta.ch/wp-conten ... undaun.pdf


Gruss,
Mick