Info aus erster Hand: "Zu deiner Frage bzgl. Schneehüenerstock: Die Einweihungsfeier findet am 22.12.2018 statt. Wir laden die ganze Bevölkerung zum Apero ein und natürlich kann man dann mit einem gültigen Billett auch hoch mit dem Schneehüenerstock. Die Flyer sollten nächste Woche versendet werden."
Das heisst am Wochenende hat Andermatt bis Schneehüenerstock offen mit den Sesseln? und die Piste zum Oberalppass ist die auch offen? auch ohne Gondelbahn?
Schneegott hat geschrieben: ↑11.12.2018 - 21:14
Das heisst am Wochenende hat Andermatt bis Schneehüenerstock offen mit den Sesseln? und die Piste zum Oberalppass ist die auch offen? auch ohne Gondelbahn?
Mit dem Begriff Flyer meinte WSO ein Informationsblatt - zur Eröffnung der neuen Gondelbahn.
Ob am Wochende der Schneehünerstock-Flyer offen ist, haben die Bahnen noch nicht angekündigt. Eine Piste ist gespurt, wie man auf der Gütsch-Webcam sehen kann. Inzwischen sind die Infos zur Eröffnungsfeier zur neuen Gondelbahn aufgeschaltet - die Schneehünerstock-Bahn geht am Sa 22.12 auf, ev. kann man erst am Nachmittag nach den Feierlichkeiten fahren.
Also von einem Einzelfall von langen Wartezeiten am Gemsstock kann man nicht sprechen. Klar ist in diesem Fall ein Technischer Fehler die Ursache für ultra lange Wartezeiten, aber auch ohne wäre mindestens eine Stunde warten angesagt.
Also von einem Einzelfall von langen Wartezeiten am Gemsstock kann man nicht sprechen. Klar ist in diesem Fall ein Technischer Fehler die Ursache für ultra lange Wartezeiten, aber auch ohne wäre mindestens eine Stunde warten angesagt.
Richtig, die Wartezeiten waren doch wohl den ganzen Tag über unzumutbar. Und zwar sowohl auf der unteren, wie der oberen Sektion.
Die Ereignisse gestern waren ein klarer Managmentfehler. Zehn Euro Tickets (die im Übrigen die Kosten nicht decken) unter die Leute zu bringen, bei ausgesprochen begrenzten Kapazitäten, nicht einmal Lutersee lief, da passen Angebot und Nachfrage nicht zusammen.
Von einer gelungenen Werbeaktion kann man wohl auch nicht sprechen.
Die Anzahl der Besucher waren wie am Wochenende, man hat damit aber überhaupt nicht gerechnet, was sich etwa daran zeigte, dass man die Leute vorne anstehen liess.
Im Übrigen: wenn man es geschickt anstellen würde, könnte man meiner Meinung nach finanziell mehr aus dem Skigebiet herausholen.
Morgen Montag, 21.01./22:25 Uhr (online ab 6 Uhr), kommt auf 3sat eine TV-Dokumentation "Andermatt - Global Village".
Thema sind die Investitionspläne von Samih Sawiris und die Wandlung des Ortes zu einem Luxusressort.
Letzte Woche noch tief eingeschneit, steht der kleine Ort Andermatt in den Urner Bergen für das ehrgeizigste Tourismusvorhaben der Schweiz. Dort baut der ägyptische Investor Samih Sawiris ein Luxusressort der Superlative. Ist es Fluch oder Segen für die Einheimischen?
Das ist aber die Doku aus dem Jahr 2015, die lief schon ein paar mal (auch auf youtube zu finden). Interessant wäre mal wieder ein Update, vor allem nach dem Ausbau mit Sedrun und den neuen Hotels.
Monnem hat geschrieben: ↑20.01.2019 - 18:00
Das ist aber die Doku aus dem Jahr 2015, die lief schon ein paar mal (auch auf youtube zu finden). Interessant wäre mal wieder ein Update, vor allem nach dem Ausbau mit Sedrun und den neuen Hotels.
Ich kenne den Film noch nicht, aber Danke für die Info !
Von denen mal drei bis fünf Jahre. Vorher passiert bestimmt nichts.
Mit Glück stellen sie mal ein paar Schilder und Pistenpläne im Skigebiet auf und ergänzen mal ihre Pistenmarkierungen mit Nummern.
danimaniac hat geschrieben: ↑08.02.2019 - 22:32
Mit Glück stellen sie mal ein paar Schilder und Pistenpläne im Skigebiet auf...
Hahaha, wie wahr. Da musste ich bei meinem Besuch im letzten April auch lachen (dieses Jahr war ich noch nie dort). Da bauen sie ein richtig tolles Skigebiet für x Millionen, aber auf dem Gemsstock hängt immer noch der Pistenplan von Anno 1995 oder so... Echt schräg
ski-chrigel hat geschrieben: ↑11.11.2017 - 06:01
Wieso über das Dorf? Irgendsowas:
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Ich habe vorgestern an meiner favorisierten Bergstation (Nätschenseitig) angehalten und das Trasse in Natura studiert. Wäre alles nicht wirklich kompliziert. Die Strasse und Bahn muss man überspannen (Netz/Gitter), dann dem Gelände folgend in die Schlucht, den Bach mit einem Niederhalter überqueren und wieder hoch. Auf der Gemsstockseite ist ebenfalls ein ideal geeigneter fast schon ebener Platz vorhanden, sodass es nur wenig Geländeverschiebungen brauchen würde.
Da wo ich stehe, mitten in der Haarnadelkurve wäre genügend Platz für die Station.
Den genau gleichen Stopp habe ich am Freitag auch gemacht und den selben Gedanken gesponnen. Da fehlt wirklich nicht viel. Eine geeignete Sesselbahn steht auch noch so Sinnlos am Nätschen herum um diese Verbindung zu realisieren.
Na ja. Die Verbindung per Bus müßte optimiert werden. Es fehlt ja auch noch eine normale Talabfahrt Richtung Gemsstock vom Nätschen (ohne Ziehweg).
Bin gestern bei der Pizzeria Spycher die Treppe hoch zur Oberalpstr. (Grüzi Herr Russi) und dann über den Fußgängerübergang ab St. Andreas Kreuz hoch zur Piste wo auch das derzeit natürliche Ende der Straße ist. Sind halt 10-15 Minuten aber man macht etwas Tourenpunkte.
Die Pizzeria Giordano Kuchäkästli kann man sehr empfehlen....Pizze Mediterannee im Speziellen mit Schneider Weisse!
Was das Geld wert!
Der Chef der Skiarena Reiner Flaig hat dem "Urner Wochenblatt" sein erstes Medieninterview gegeben (online nicht abrufbar). Kurz: Er ist Gemsstock-Fan, er weiss jedoch, dass die Infrastruktur am Gemsstock stark erneuerungsbedürftig ist. Der Gast von heute würde Wartezeiten nicht mehr akzeptieren. Was diese Aussagen für die zukünftigen Ausbaupläne heisst, bleibt unklar. Einfach deshalb: Investitionspläne macht ja der Verwaltungsrat, und nicht der CEO.
Flaig ist sich den Schwächen der Skiarena bewusst (Abläufe, Restaurants, Logistik). Insbesondere auch die Parkplatzsituation - hier ist ein Parkhaus im Gespräch, da die heutigen Parkplätze früher oder später überbaut werden. Solange nicht bessere SBB-Anschlüsse bestehen, möchte man vorübergehend mehr Parkplätze schaffen, als im Rahmen des Konzessionsverfahrens und der Einigung mit den Umweltverbänden eigentlich erlaubt ist. Man geht auf die Umweltverbände zu. Auf nächste Saison soll das Parkplatzregime verbessert werden.
Ab Göschenen wird es eine 3S-Umlaufbahn auf den Gütsch geben - das Bundesamt für Verkehr hat eine Gondelbahn aus sichherheitstechnischen Gründen nicht bewiligt. Dies allerdings erst in 10 Jahren. Grund: Infolge des Baus der zweiten Gotthardröhre wird der Platz, wo ein Parking entstehen soll, für den Bau gebraucht. Talstation soll unmittelbar beim Bahnhof sein.
benjamin hat geschrieben: ↑25.05.2019 - 17:07
Ab Göschenen wird es eine 3S-Umlaufbahn auf den Gütsch geben - das Bundesamt für Verkehr hat eine Gondelbahn aus sichherheitstechnischen Gründen nicht bewiligt. Dies allerdings erst in 10 Jahren. Grund: Infolge des Baus der zweiten Gotthardröhre wird der Platz, wo ein Parking entstehen soll, für den Bau gebraucht. Talstation soll unmittelbar beim Bahnhof sein.
Uuii, das ist ja interessant... aber auch etwas deprimierend, wenn da wirklich so ein Zusammenhang besteht. Denn wer weiss denn schon, ob die zweite Gotthardröhre wirklich schon in 10 Jahren oder wegen politischen und/oder baulichen Verzögerungen erst in 20+ Jahren kommt...?
Kenne zwar die Situation nicht im Detail, aber könnte man da das Parkhaus nicht modular oder zumindest so bauen, dass man dann in 10 Jahren halt temporär einen Teil sperrt und als Installationsplatz(?) für den Tunnelbau benötigt?
So wie das jetzt von Flaig tönt, kommt es mir vor, als ob man aktuell gar keine grosse Lust hat, die Bahn möglichst rasch zu erstellen und zudem eine perfekte Ausrede hat.... schade.
Dachte übrigens immer, dass gemäss den alten Projektplänen eine normale PB geplant war. Klar, eine 3S wäre aus Kundensicht natürlich genial (dito für eine EUB), aber ich würde mal behaupten, dass selbst ne 150er oder 180er PB weniger als die Hälfte einer 3S kostet.
Und selbst als Nichtliebhaber von PBs wäre mir hier der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach, sprich ne grosse PB in den nächsten ca. 3 Jahren anstelle vielleicht eventuell dann mal in 10+ Jahren eine 3S.
Kommt ja noch hinzu, dass man die Bahn für max. eine Hin-/Rückfahrt pro Tag braucht, da eh ohne eigene Piste, oder?
Darüber wurde an der Urne entschieden. Da gibt es keine politische Verzögerung. Ausserdem wird die neue Röhre parallel zur alten gebaut. Da weiss man was man geologisch zu erwarten hat.
Ausserdem hat die Schweiz mit dem Bau des Eisenbahn Basistunnel bewiesen, dass eine termingerechte Eröffnung eines Tunnels möglich ist.
Ein Tunnel durch die Alpen zu bauen ist nicht so schwierig wie ein Flughafen.