In Bezug auf das Halbtax-Abo steht dort etwas diffus:
In Andermatt führte er das Halbtax für die Skipiste ein, was sich als erfolgreich erwies. Ob das Angebot des Halbtax beibehalten wird, kann Verwaltungsratspräsident Krucker noch nicht sagen. Er betont: «Was in Vergangenheit passiert ist, bleibt Vergangenheit.»
Die Disentiser Bergbahnen haben den aktuellen Sommerprospekt bereits aufgeschaltet. Darin steht, dass das Halbtax auch auf nächste Saison kommt (ohne Preisangabe), neu auch für Sommertageskarten gültig.
Beim Saisonabo kann man neu wählen: mit oder ohne MGB.
Man könnte doch das Halbtax einfach abschaffen, die Tageskartenpreise beibehalten und der Presse im nächsten Herbst stolz mitteilen, dass die Preise in der Saison 21/22 für eine Tageskarte nicht gestiegen sind.
Das Halbtax kostet neu CHF 59, ist aber - wie bereits gepostet - auch für Sommer-Tageskarten gültig. Offensichtlich möchte man die Kundenbindung ausbauen.
Preiserhöhung wohl wegen dem Sommer. Oder steigen die Preise für Wintertageskarten auf max. CHF 108?
Preishammer Saisonabo. Das Saisonabo (mit MGB) kostet jetzt 1119 Franken. Wenn es wieder so wird dass die Saisonzeiten so kurz sind und es keine durchgehende Verbindung nach Sedrun gibt, finde ich das überissen. Gut, die meisten brauchen die MGB nicht. Aber dann kann man auch nur noch schwer von einem zusammenhängenden Skigebiet bis Disentis reden. https://www.andermatt-sedrun-disentis.c ... n-disentis
Wenn man bedenkt, dass man gerade mal noch 501.- mehr für die Graubündencard zahlt und dann ganz Graubünden befahren kann, ist dieser Preis wirklich viel zu hoch.
Aber noch viel fragwürdiger finde ich es bei der Topcard (Laax, Lenzerheide, Davos). 1400.- versus
1620.- für ganz Graubünden.
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 06:17
Aber noch viel fragwürdiger finde ich es bei der Topcard (Laax, Lenzerheide, Davos). 1400.- versus
1620.- für ganz Graubünden.
Da musst du schon Gleiches mit Gleichem vergleichen. Entweder CHF 1150.- vs. CHF 1620.- (Vorverkauf) oder CHF 1400.- vs. CHF 2061.- (Normalpreis).
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 06:17
Wenn man bedenkt, dass man gerade mal noch 501.- mehr für die Graubündencard zahlt und dann ganz Graubünden befahren kann, ist dieser Preis wirklich viel zu hoch.
Ist die RHB und MGB in der Graubündencard integriert?
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 06:17
Aber noch viel fragwürdiger finde ich es bei der Topcard (Laax, Lenzerheide, Davos). 1400.- versus
1620.- für ganz Graubünden.
Da musst du schon Gleiches mit Gleichem vergleichen. Entweder CHF 1150.- vs. CHF 1620.- (Vorverkauf) oder CHF 1400.- vs. CHF 2061.- (Normalpreis).
Und der Vollständigkeit halber Topcard und GraubündenCARD verglichen mit der Jahreskarte Andermatt Sedrun Disentis wären es dann
CHF 779.- (ohne MGB) resp. CHF 899.- (mit MGB) vs. CHF 1150.- vs. CHF 1620.- (Vorverkauf)
oder
CHF 999.- (ohne MGB) resp. CHF 1119.- (mit MGB) vs. CHF 1400.- vs. CHF 2061.- (Normalpreis)
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 06:17
Wenn man bedenkt, dass man gerade mal noch 501.- mehr für die Graubündencard zahlt und dann ganz Graubünden befahren kann, ist dieser Preis wirklich viel zu hoch.
Ist die RHB und MGB in der Graubündencard integriert?
Für die kommende Saison 2021/22 ist dies noch nicht bestätigt. "Die Übersicht für den Winter 2021/22 folgt im Laufe des Herbsts 2021 (Verhandlungen mit den öV-Partner im Sommer)." Quelle: https://www.graubuenden.ch/de/graubuendencard
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 06:17
Aber noch viel fragwürdiger finde ich es bei der Topcard (Laax, Lenzerheide, Davos). 1400.- versus
1620.- für ganz Graubünden.
Da musst du schon Gleiches mit Gleichem vergleichen. Entweder CHF 1150.- vs. CHF 1620.- (Vorverkauf) oder CHF 1400.- vs. CHF 2061.- (Normalpreis).
War früh am Morgen und den Vorverkaufspreis der Topcard konnte ich auf die Schnelle nicht finden. Aber die Aussage bleibt sowieso die gleiche: Für wenig Geld mehr, viiiiiiel mehr Pistenkilometer.
Seit es die Graubündencard resp. den Snowpass gibt, war die MGB IMMER inkludiert. Das wäre ein ziemlicher Rückschritt, wenn nicht mehr.
Es scheint die MGB versucht sich an der Skiarena gesund zu stossen.
Ich habe die Befürchtung, dass auch die Verbünde damit teurer werden. Ich bin letztes Jahr kein einziges Mal mit MGB gefahren und vorher absolut sporadisch, d. h. der Aufpreis würde sich für mich nie lohnen. Das dürfte für die Allermeisten gelten.
schafruegg hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 07:36
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Für die kommende Saison 2021/22 ist dies noch nicht bestätigt. "Die Übersicht für den Winter 2021/22 folgt im Laufe des Herbsts 2021 (Verhandlungen mit den öV-Partner im Sommer)." Quelle: https://www.graubuenden.ch/de/graubuendencard
Ganz so frei bei den Verhandlungen sind sie da aber nicht, weil im Kaufvertrag der laufenen Karte klar steht, dass ausser in Davos-Klosters und Engadin-St.Moritz überall die selben ÖV-Leistungen inkludiert seien, wie bei einer Tageskarte. Wenn in der Tageskarte Andermatt-Sedrun-Disentis die MGB weiterhin inkludiert sein soll, dann gilt das auch für die Graubündencard. Eine Tageskarte Andermatt-Disentis ohne MGB macht ja irgendwie schon wenig Sinn. Man kann die beiden Skigebietsteile ja gar nicht ohne MGB verbinden. Aber wer weiss, was die Andermatter wieder komisches aushecken...
ski-chrigel hat geschrieben: ↑03.06.2021 - 06:17
Aber noch viel fragwürdiger finde ich es bei der Topcard (Laax, Lenzerheide, Davos). 1400.- versus
1620.- für ganz Graubünden.
Wenn das Engadin noch bei der Top Card dabei wäre, dann wäre die Karte interessant. Habe mich auch wegen dem breiteren Angebot für die Graubünden-Card entschieden.
Antwort auf Facebook der Skiarena zur MGB-Diskussion:
"Liebe Ramona, wir bedauern es, dich als treue Kundin einer Jahreskarte zu verlieren! Vor allem da dies aufgrund eines «Bahnzusatzes» zu unserem eigenen Bergbahnbetrieb geschieht, den wir bedauerlicherweise (finanziell) nicht weiter beeinflussen konnten. Du hast recht, dass sich der Einbezug vom öffentlichen Verkehrsangebot reduziert hat. Bitte bedenke jedoch, dass viele Betriebe unter den Einbussen von Covid gelitten haben (und noch leiden). Transportunternehmen (hier die MGBahn) müssen dem Bund und Kanton als Besteller des Regionalverkehrs ihr Wirtschaftlichkeit aufzeigen. Als Bergbahn/Skigebietsbetreiber bezahlen auch wir für die Leistung des öffentlichen Verkehrs, um dies in unsere Tickets zu inkludieren – neben unserem eigentlichen Angebot eines Berg- und Winterbetriebs. Da es zu einer starken Erhöhung der Abgeltungsentschädigung an die öV-Anbieter kam, haben wir gemeinsam mit den Verhandlungspartnern entschieden, ein Zweikartenmodell einzuführen. So erfolgt lediglich eine Preiserhöhung für jene Gäste, welche von den Leistungen der MGBahn zwischen Realp/Göschenen und Disentis profitieren möchten. Wir hoffen, dass eines unserer Bergangebote dennoch für dich interessant bleibt und geben gerne deine Rückmeldung, deinen Entscheid, an die Verantwortlichen des öffentlichen Verkehrs weiter."
Ich denke die MGB ist das Übel, warum die Preise erhöht wurden. Letzte Saison war ja bereits die Strecke Göschenen Andermatt nicht mehr mit dabei. Diese Saison haben sie ja auch bei der Gästekarte in Disentis/Sedrun Preise so massiv erhöht, dass diese nicht mehr inbegriffen ist.
Im Zuge des MGB-Zuschlags gibt es auf der Facebook-Seite der Bergbahnen eine etwas gehässige Diskussion zwischen den Bahnen und Skifahrern. Natürlich ist auch die Situation am Schneehünerstock und der Fellipiste ein Thema. Die Antwort der Skiarena tönt schon mal gut:
"Wir freuen uns, dir mitzuteilen, dass bereits Pläne, Analysen und Vorschläge für Optimierungen in dem Gebiet vorliegen. Natürlich ist vor allem der Umwelt- und Wildschutz ein wichtiger Bestandteil dessen, der berücksichtigt werden muss. Auch unser Wunsch ist es, in Zukunft dieses Teilgebiet für den Wintersport zu verbessern."
Vor allem könnte man mal die schwarze Talabfahrt vom Nätschen wieder errichten, also mit Beschneiung und Präparierung. Die war dieses Jahr ja leider eine unpräparierte Route.
Die Piste auf der Passstraße ist nämlich richtig nervig, quasi ein ewig langer Übungshang, aber noch flacher. Die schwarze Talabfahrt war da sehr viel besser.
Vom Bau der geplanten Lawinensprenganalgen an der Fellilücke fehlt leider jede Spur, auch bezüglich Stand des Baubewilligungsverfahren lässt sich nichts finden.
Bei der Talstation der Cuolm Da Vi Luftseilbahne sollen die vorhanden Parkplätze provisorisch bewilligt werden, scheinbar wurden diese von Disentiser Bergbahnen ohne Bewilligung gebaut, was ja in den Schweizer Alpen nicht unüblich ist.
benjamin hat geschrieben: ↑30.07.2021 - 12:59Bei der Talstation der Cuolm Da Vi Luftseilbahne sollen die vorhanden Parkplätze provisorisch bewilligt werden, scheinbar wurden diese von Disentiser Bergbahnen ohne Bewilligung gebaut, was ja in den Schweizer Alpen nicht unüblich ist.
Das ist nicht nur in den Schweizer Alpen so. Fast überall kann man bauen wie man will und erstinstanzlich kommt man damit meist sogar noch durch. Das Gesetz kommt meist erst zur Anwendung, wenn jemand Zeit und Musse hat, das ganze bis auf höhere Instanzen weiterzuziehen. Diesbezüglich ist die Schweiz wahrlich eine Bananenrepublik.