Neues in Braunwald

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus der Schweiz
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walfaone
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Neues in Braunwald

Beitrag von walfaone »

:idea:

Anbei die Zeitungsinfos... 8) (Anstelle des unleserlichen Sacanns)

Zitat:
Was alle Besucher am meisten interessierte: das Kapital von 9500000 Franken für den Bau der neuen 8er-Gondelbahn vom Hüttenberg zum Grotzenbüel und der neuen 2er-Sesselbahn für jene Sportler, die den Gumen zum Ziel haben, ist beisammen.

Verwaltungsratspräsident Martin Zweifel konnte am vergangenen Freitagnachmittag an der ordentlichen Generalversammlung 141 Aktionäre, welche 40613 Aktienstimmen vertraten, in der Tödihalle zu Braunwald begrüssen.
Die Hauptaufgaben für den Geschäftsführer und den Verwaltungsrat waren im vergangenen Jahr der Aufbau und die Neuorganisation der Braunwald-Klausenpass Tourismus AG mit der Angliederung der Sportbahnen Braunwald AG, die Überarbeitung des Neubaubahn-Projektes und die Schaffung der Basis für dessen Finanzierung.
«Wir haben die 9,5 Mio. Franken zusammen und können beide Bahnen bauen. Ich möchte es nicht unterlassen, allen zu danken, die es möglich gemacht haben, das Geld zusammenzubringen. Es sind dies auf der einen Seite die Sammler und auf der anderen Seite die Spender. Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für jede Unterstützung, die wir erfahren durften», so die Dankesworte von Präsident Martin Zweifel.

Rückzahlung der Darlehensschuld an die Gemeinde Braunwald
Im Jahre 2001 hatten die Sportbahnen Braunwald bei der Gemeinde noch eine Darlehensschuld von 2300000 Franken. Im Laufe der letzten 41⁄2 Jahre konnten die Sportbahnen 1100000 Franken zurückzahlen, sodass am 30. September 2005 die Schuld noch mit 1200000 Franken zu Buche steht. Somit konnten die Finanzen der Gemeinde ebenfalls entlastet werden.

Jahresrechnung
Die Jahresrechnung (siehe Kasten) für die Zeit vom 1. Mai 2005 bis 30. April 2005 wurde von Vizepräsident Werner Hinnen erläutert, wobei Jacques Winteler grosse Anerkennung und Wertschätzung für sein umsichtiges Verwalten der Gelder der Sportbahnen Braunwald AG entgegennehmen durfte.
Die vielen schlechten Winterwochenenden 2004/05 verursachten 87076 weniger Frequenzen, was Mindereinnahmen von 212280 Franken oder von 8,4 Prozent zur Folge hatte. 82,2 Prozent der Frequenzen wurden im Winter, 17,8 Prozent im Sommer gefahren.
Der Jahresbericht, die Jahresrechnung und die Entlastung des Verwaltungsrates erhielten volle Zustimmung. Ebenso wurde die Schaffung von 1005000 Franken Aktienkapital ohne Einspruch genehmigt.

Personelles
Die Versammlung gedachte mit einer Schweigeminute der in diesem Jahr verstorbenen Mitarbeiter Rolf Schweizer, der für die Gastronomie verantwortlich war, und Heinrich Schuler, langjähriger Mitarbeiter bei den Sportbahnen.

Wahlen
In den Verwaltungsrat wurden neu gewählt: Rechtsanwalt Markus Braun, Hirzel ZH, Chaletbesitzer in Braunwald, und Dr. sc. techn. Stefan Trümpi, Netstal. Beide wurden mit 40420 Stimmen, einem Landammann-Mehr, gewählt.

Orientierung über das Bahnprojekt
Geschäftsführer Xander Seiler orientierte über Planung und Baubeginn der 8er-Gondelbahn mit einer Verdoppelung der heutigen Transportkapazität vom Hüttenberg auf den Grotzenbühl und von dort des 2er-Sesselliftes auf den Gumen. Auch prüft man den automatischen Betrieb der Umlaufbahn von der Niederschlacht zum Hüttenberg.
Teilarbeiten für die Gesamtplanung sind vergeben. Die Auftragsvergabe ist für Mitte November vorgesehen. Die Fertigstellung der Hüttenberg-Grotzenbühl-Bahn ist auf Mitte Juli 2006 terminiert. Und im November 2006 soll auch die Grotzenbühl-Gumen-Bahn den Betrieb aufnehmen. So darf man auf Braunwald dem Winter 2006/07 mit freudiger Zuversicht entgegensehen.

Alte Gumenbahn verkauft
Die alte Gumenbahn wird an den «Verein Geschichte und Zukunft von Braunwald» verkauft. Von dieser Seite hofft man die Bewilligung vom Bund für den Betrieb als Nostalgie-Sesselbahn zu erhalten. Nachbesserungen sind bereits in Auftrag gegeben, und man hofft für diesen Winter auf eine Bewilligung vom Bundesamt für Verkehr.
Bauunternehmer Fritz Trümpi erläuterte dazu, dass man momentan keine Betriebsbewilligung, jedoch die Konzession habe. Er hoffe jedoch auf eine befristete Bewilligung vom 15. Dezember 2005 bis 15. April 2006. Langfristig arbeitet der Verein an einer Instandstellung, sodass die Bahn in Zukunft als Nostalgie-Sesselbahn weiterhin betrieben werden kann.

Ausblick und Verschiedenes
Der sonnige Herbst hat dem laufenden Jahr gute Transportzahlen beschert. Ein neues Ticketsystem wurde an den Kontrollorten installiert. Auf Seblen wurden neue Wege erstellt und mit neuen Wegweisern beschildert. Die Werbung für Braunwald wurde ausserhalb des Kantons, z.B. in den Zeitschriften «Schweizer Familie» und «Revue Schweiz», verstärkt. Neue Prospekte und ein neuer Internetauftritt sind in Vorbereitung.
Kritik aus der Versammlung erhielt die neue Tarifstruktur, wobei festzuhalten ist, dass diese für Kinder und Familien vorteilhafter ist. Es gibt nur noch eine Saisonkarte, gültig für die gesamte Braunwalder Region.

Dank des Verwaltungsrates
Es ist dem Verwaltungsratspräsidenten Martin Zweifel ein Anliegen, ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter zu sagen, die mit grossem Verständnis die Veränderungen im Unternehmen aufgenommen haben. Einen ganz besonderen Dank richtete er an den neuen Geschäftsführer Xander Seiler, der zusammen mit Jacques Winteler, Finanz- und Rechnungswesen, und der gesamten Crew ein enormes Arbeitspensum bewältigt hat.

Quelle:
http://www.fridolin.ch/web-seiten/frido ... news.a.htm
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Zuletzt geändert von maba04 am 21.05.2020 - 01:12, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.

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Beitrag von GMD »

Leider ist der Scan zu unscharf zum lesen.
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Beitrag von b12 »

die gruppenumlaufbahn wird verkauft :!: :?: zu weinig kapaziteit?
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10. /17 märz LAAX
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Beitrag von AlpBessi »

Dieses Thema wird eigentlich schon in diesem Topic http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... =braunwald mit dem schrecklichen Namen behandelt.

Trotzdem stelle ich hier noch zwei interessante Links zu diesem Thema herein:

Wurde schon diskutiert, es geht um das Projekt Stilllegung Sesselbahn Gummen, Neubau Gondelbahn Braunwald - Grotzi anstelle der Fehlplanung Gruppenumlaufbahn und neuer, kurzer Sessellift Grotzi Gummen:
http://www.braunwald.ch/pdf/Infoschreib ... rsion2.pdf


Interessanter ist noch der neuere Flyer für die Finanzierung, welche nun scheinbar steht. Es werden Kartenausschnitte und Bilder gezeigt (achtung: 6 MB):
http://www.braunwald.ch/pdf/Finanzierungsbroschüre.pdf

Wirklich ....broschüre.pdf und nicht mit ue, obwohl es die url - Funktion hier nicht annerkennt!
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Beitrag von TPD »

AlpBessi hat geschrieben:Wurde schon diskutiert, es geht um das Projekt Stilllegung Sesselbahn Gummen, Neubau Gondelbahn Braunwald - Grotzi anstelle der Fehlplanung Gruppenumlaufbahn und neuer, kurzer Sessellift Grotzi Gummen:
http://www.braunwald.ch/pdf/Infoschreib ... rsion2.pdf
^^
Das ist wirklich ein sehr interessantes Dokument
Wir werden oft gefragt, ob es nicht möglich wäre, die nostalgische Gumenbahn
weiter zu betreiben...
Wer hat wohl diese Frage gestellt ?
https://www.skichablais.net, seit 20 Jahren über Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Beitrag von Steinlimi »

Wenn ich mir die Karte oben ansehe, habe ich das Gefühl, dass noch recht viele Anlagen ganz gestrichen werden.
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paddington
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Beitrag von paddington »

Hier der Text etwas besser lesbar von Fridolin.ch
Was alle Besucher am meisten interessierte: das Kapital von 9500000 Franken für den Bau der neuen 8er-Gondelbahn vom Hüttenberg zum Grotzenbüel und der neuen 2er-Sesselbahn für jene Sportler, die den Gumen zum Ziel haben, ist beisammen.

Verwaltungsratspräsident Martin Zweifel konnte am vergangenen Freitagnachmittag an der ordentlichen Generalversammlung 141 Aktionäre, welche 40613 Aktienstimmen vertraten, in der Tödihalle zu Braunwald begrüssen.
Die Hauptaufgaben für den Geschäftsführer und den Verwaltungsrat waren im vergangenen Jahr der Aufbau und die Neuorganisation der Braunwald-Klausenpass Tourismus AG mit der Angliederung der Sportbahnen Braunwald AG, die Überarbeitung des Neubaubahn-Projektes und die Schaffung der Basis für dessen Finanzierung.
«Wir haben die 9,5 Mio. Franken zusammen und können beide Bahnen bauen. Ich möchte es nicht unterlassen, allen zu danken, die es möglich gemacht haben, das Geld zusammenzubringen. Es sind dies auf der einen Seite die Sammler und auf der anderen Seite die Spender. Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für jede Unterstützung, die wir erfahren durften», so die Dankesworte von Präsident Martin Zweifel.

Rückzahlung der Darlehensschuld an die Gemeinde Braunwald
Im Jahre 2001 hatten die Sportbahnen Braunwald bei der Gemeinde noch eine Darlehensschuld von 2300000 Franken. Im Laufe der letzten 41⁄2 Jahre konnten die Sportbahnen 1100000 Franken zurückzahlen, sodass am 30. September 2005 die Schuld noch mit 1200000 Franken zu Buche steht. Somit konnten die Finanzen der Gemeinde ebenfalls entlastet werden.

Jahresrechnung
Die Jahresrechnung (siehe Kasten) für die Zeit vom 1. Mai 2005 bis 30. April 2005 wurde von Vizepräsident Werner Hinnen erläutert, wobei Jacques Winteler grosse Anerkennung und Wertschätzung für sein umsichtiges Verwalten der Gelder der Sportbahnen Braunwald AG entgegennehmen durfte.
Die vielen schlechten Winterwochenenden 2004/05 verursachten 87076 weniger Frequenzen, was Mindereinnahmen von 212280 Franken oder von 8,4 Prozent zur Folge hatte. 82,2 Prozent der Frequenzen wurden im Winter, 17,8 Prozent im Sommer gefahren.
Der Jahresbericht, die Jahresrechnung und die Entlastung des Verwaltungsrates erhielten volle Zustimmung. Ebenso wurde die Schaffung von 1005000 Franken Aktienkapital ohne Einspruch genehmigt.

Personelles
Die Versammlung gedachte mit einer Schweigeminute der in diesem Jahr verstorbenen Mitarbeiter Rolf Schweizer, der für die Gastronomie verantwortlich war, und Heinrich Schuler, langjähriger Mitarbeiter bei den Sportbahnen.

Wahlen
In den Verwaltungsrat wurden neu gewählt: Rechtsanwalt Markus Braun, Hirzel ZH, Chaletbesitzer in Braunwald, und Dr. sc. techn. Stefan Trümpi, Netstal. Beide wurden mit 40420 Stimmen, einem Landammann-Mehr, gewählt.

Orientierung über das Bahnprojekt
Geschäftsführer Xander Seiler orientierte über Planung und Baubeginn der 8er-Gondelbahn mit einer Verdoppelung der heutigen Transportkapazität vom Hüttenberg auf den Grotzenbühl und von dort des 2er-Sesselliftes auf den Gumen. Auch prüft man den automatischen Betrieb der Umlaufbahn von der Niederschlacht zum Hüttenberg.
Teilarbeiten für die Gesamtplanung sind vergeben. Die Auftragsvergabe ist für Mitte November vorgesehen. Die Fertigstellung der Hüttenberg-Grotzenbühl-Bahn ist auf Mitte Juli 2006 terminiert. Und im November 2006 soll auch die Grotzenbühl-Gumen-Bahn den Betrieb aufnehmen. So darf man auf Braunwald dem Winter 2006/07 mit freudiger Zuversicht entgegensehen.

Alte Gumenbahn verkauft
Die alte Gumenbahn wird an den «Verein Geschichte und Zukunft von Braunwald» verkauft. Von dieser Seite hofft man die Bewilligung vom Bund für den Betrieb als Nostalgie-Sesselbahn zu erhalten. Nachbesserungen sind bereits in Auftrag gegeben, und man hofft für diesen Winter auf eine Bewilligung vom Bundesamt für Verkehr.
Bauunternehmer Fritz Trümpi erläuterte dazu, dass man momentan keine Betriebsbewilligung, jedoch die Konzession habe. Er hoffe jedoch auf eine befristete Bewilligung vom 15. Dezember 2005 bis 15. April 2006. Langfristig arbeitet der Verein an einer Instandstellung, sodass die Bahn in Zukunft als Nostalgie-Sesselbahn weiterhin betrieben werden kann.

Ausblick und Verschiedenes
Der sonnige Herbst hat dem laufenden Jahr gute Transportzahlen beschert. Ein neues Ticketsystem wurde an den Kontrollorten installiert. Auf Seblen wurden neue Wege erstellt und mit neuen Wegweisern beschildert. Die Werbung für Braunwald wurde ausserhalb des Kantons, z.B. in den Zeitschriften «Schweizer Familie» und «Revue Schweiz», verstärkt. Neue Prospekte und ein neuer Internetauftritt sind in Vorbereitung.
Kritik aus der Versammlung erhielt die neue Tarifstruktur, wobei festzuhalten ist, dass diese für Kinder und Familien vorteilhafter ist. Es gibt nur noch eine Saisonkarte, gültig für die gesamte Braunwalder Region.

Dank des Verwaltungsrates
Es ist dem Verwaltungsratspräsidenten Martin Zweifel ein Anliegen, ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter zu sagen, die mit grossem Verständnis die Veränderungen im Unternehmen aufgenommen haben. Einen ganz besonderen Dank richtete er an den neuen Geschäftsführer Xander Seiler, der zusammen mit Jacques Winteler, Finanz- und Rechnungswesen, und der gesamten Crew ein enormes Arbeitspensum bewältigt hat.
Quelle:
http://www.fridolin.ch/web-seiten/frido ... news.a.htm
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Beitrag von paddington »

«Verein Geschichte und Zukunft von Braunwald» zum Betrieb der Gummen-Bahn als Nostalgie-Sesselbahn.
Diesem Verein sollten wir alle beitreten! :bindafür:
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GMD
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Beitrag von GMD »

paddington hat geschrieben:
«Verein Geschichte und Zukunft von Braunwald» zum Betrieb der Gummen-Bahn als Nostalgie-Sesselbahn.
Diesem Verein sollten wir alle beitreten! :bindafür:
Aber unbedingt!
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Steinlimi
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Beitrag von Steinlimi »

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!! :D :D :D
Die Sesselbahn ist gerettet!
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Beitrag von Chasseral »

Ich fass es nicht! GMDs Initiative scheint zu greifen!! Das hätte ich mir nie träumen lassen.
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Beitrag von walfaone »

von MFG Dachstein: Die Schweizer machen's vor, die Österreicher solltens nachmachen! :abgelehnt:





=> viel zu teuer solch alte bahnen zu erhalten, da investieren sie besser in neue pistenraupen :zustimm:
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

@PB-Fan

Was hast du gegen Nostalgielifte? Ich muss nicht immer um jeden Preis eine 8er KSB mit Bubbles, Heitzung und Förderband haben! Wenn irgendwo in einem Skigebiet noch eine Einersesselbahn existiert, wäre das doch eine nette Abwechslung zum Uni-G Einerlei in den österreichischen Skigebieten.
Auch der Bau und Betrieb von Skiliften ist Industriegeschichte, genau so wie die Eisenbahn und das Auto. Auch hier ist die Erhaltung von Oldtimern teuer, wird aber tortzdem von Vereinen und Betriebsgesellschaften betrieben. Es gibt sogar Freiwillige aus diesen Gesellschaften, die sich z. B. um die Museumslok liebevoll kümmern. Das nennt man Traditionspflege. Was ist schon dabei, wenn eine reiche Seilbahngesellschaft einen Seilbahnoldtimer sehen lässt, erhält und weiterbetreibt?

MFG Dachstein
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Dachstein hat geschrieben:@PB-Fan

Was hast du gegen Nostalgielifte? Ich muss nicht immer um jeden Preis eine 8er KSB mit Bubbles, Heitzung und Förderband haben! Wenn irgendwo in einem Skigebiet noch eine Einersesselbahn existiert, wäre das doch eine nette Abwechslung zum Uni-G Einerlei in den österreichischen Skigebieten.
Auch der Bau und Betrieb von Skiliften ist Industriegeschichte, genau so wie die Eisenbahn und das Auto. Auch hier ist die Erhaltung von Oldtimern teuer, wird aber tortzdem von Vereinen und Betriebsgesellschaften betrieben. Es gibt sogar Freiwillige aus diesen Gesellschaften, die sich z. B. um die Museumslok liebevoll kümmern. Das nennt man Traditionspflege. Was ist schon dabei, wenn eine reiche Seilbahngesellschaft einen Seilbahnoldtimer sehen lässt, erhält und weiterbetreibt?

MFG Dachstein
sehe ich 100%ig genauso, würde ja am liebsten den Krippenstein unter Denkmalschutz stellen!
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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GMD
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Beitrag von GMD »

Oliver Frank hat geschrieben:Ich fass es nicht! GMDs Initiative scheint zu greifen!! Das hätte ich mir nie träumen lassen.
Ich hab damit nichts zu tun, Ehrenwort! Freuen tut es mich aber natürlich trotzdem.
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Beitrag von Chasseral »

Dachstein hat geschrieben:Die Schweizer machen's vor, die Österreicher solltens nachmachen!MFG Dachstein
In Österreich gibt es ja nicht mehr so viele alte Lifte, aber einige gibt es schon noch. Nur tu ich mir schwer damit, in Österreich Lifte zu identifizieren, die bauartbedingt einen historischen Wert darstellen. In Österreich wurde von jeher viel standardisiert. Österreich war früher eher Technikfolger, was unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wahrscheinlich sehr intelligent war. Aber da gibts dann halt weniger Kuriositäten. Am ehesten würden mir an erhaltenswerten Lift-Oldtimern in Österreich noch der Hohe-Mut-Lift und der Grabs-Lift einfallen.

In der Schweiz wären auf jeden Fall eine VR101 sowie eine kuppelbare Müllerbahn und eine original Giovanola-Bahn (Isenau?) erhaltenswert, daneben unzählige Pendelbahnen und Standseilbahnen. Einen Städeli-Lattensessel langfristig zu erhalten wäre wohl eher weniger erstrebenswert.

In Deutschland gibt es massenweise kuriose Seilbahndenkmäler: Schauinslandbahn (3-Seil-Umlaufbahn), Obersalzberg-Seilbahn (Tandem-Bahn), Jennerbahn (VR101), eine Weigmann-DSB (Bsp. Assmannshausen), Predigtstuhlbahn (die Tragseile werden voraussichtlich ein Alter von mehr als 100 Jahren erreichen), einen Pohlig-ESL (wo gibts noch welche? -> Dürrnbachhorn?), Kampenwand-Bahn (Drehscheiben), Laber-Bergbahn, Nerobergbahn (Wasserballastbahn), Schlossberg-Bahn und vermutlich viele andere. Bei den meisten der genannten Bahnen sind mir keine Ersatz-Erwägungen bekannt; lediglich die Pohlig-Lifte scheinen am Aussterben zu sein. Irgendwie scheint es in Deutschland leichter zu sein, die Betriebsbewilligung zu verlängern. Um die Hündle-Bahn als individuelle Konstruktion wars auch schade.
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Beitrag von F. Feser »

grabs wird nicht erhalten bleiben, dazu haben die illwerke zu hohe anteile an den grabsern
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Beitrag von Dachstein »

Also in Ö gibt es genug, mal nur so ein paar Beispiele:

Grünbergbahn (Vöst, Wallmansberger)
Zwölferhorn (??)
Hungerburgbahn (Waagner Biro)
Reiseckbahn (Waagner Biro)
ESL Luiesnhöhe (Swoboda)
ESL Grabs (Steurer)
ESL Lavenar (Felix Wopfner)
ESL Hohe Salve III (Felix Wofner)

Ich könnte die Liste noch beliebig lange fortsetzen, aber das ganze ist jetzt schon Off Topic, darum sollten wir lieber um das Anfangsthema kümmern :wink:

MFG Dachstein
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Beitrag von Chasseral »

Alpin-Forum|LSAP hat geschrieben:grabs wird nicht erhalten bleiben, dazu haben die illwerke zu hohe anteile an den grabsern
:evil: :evil: :evil:

Und was soll da hin? Was neues oder wird der ersatzlos abgebaut? :evil:
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Beitrag von paddington »

Zurück zu Braunwald.

Was war eigentlich vor der GUB auf der Strecke nach Grotzenbüel?

Von 1938-1973 gabs da ja den Funi Schlitten. Aber was stand da von 1973 bis zum Bau der GUB 1990?

Bilder der Funi's gibts hier:
http://www.seilbahn-nostalgie.ch/skilifte.html
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Beitrag von GMD »

paddington hat geschrieben:Was war eigentlich vor der GUB auf der Strecke nach Grotzenbüel?

Von 1938-1973 gabs da ja den Funi Schlitten. Aber was stand da von 1973 bis zum Bau der GUB 1990?
Eine EUB von Giovanola.
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Beitrag von Chasseral »

^^ Genaugenommen eine 2EUB von Giovanola. Und die erste Sektion Braunwald-Hüttboden gabs nicht.
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Beitrag von Seilbahnfreund »

1990 war auch eine 6er EUB im Gespräch, diese Idee wurde aber wieder verworfen *Autsch*.

Gruß Thomas
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Beitrag von b12 »

der 2EUB

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quelle www.funivie.org
10. /17 märz LAAX

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