Neues auf der Zugspitze

[GIFWilli59]

Naja, 10-15 Jahre könnte er wohl noch halten.
Die bis zu 30 m Dicke aktuell lassen mich aber auch an einer langfristigen "Skibarkeit" des Geländes zweifeln.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/sc ... en,TDRCtVV

[ThomasK]

Auf der Webcam am Sonnalpin mit Blickrichtung Schneeferner sieht man, dass sich auf der Piste links des Lifts ein nicht unerheblicher See gebildet hat.

Gab es das in den letzten Jahren auch schon?

(Habe es hier rein gepackt, da potentiell infrastrukturelle Auswirkungen)

Wir hatten tagelang zweistellige Plustemperaturen auf dem Zugspitzplatt.

Das Eis lag blank und wurde zusätzlich durch die Felswärme zerstört. So brutal wie dieses Jahr war es noch nie.

Es war jedem klar, dass bis 2030 der Schneefernergletscher tot sein wird. Durch die beschleunigte Klimaerwärmung müssen wir den Zeitraum wahrscheinlich auf 2025 vordatieren.

Die Besteigung des Schneefernerkopfes ändert sich nicht. Es bleibt beim Schwierigkeitsgrad I+ bzw. I - II.

______________


Wie ich schon im Thread zum Wank und Eckbauer schrieb, wird die Bayerische Zugspitzbahn gezwungen sein, in den nächsten 10 - 15 Jahre eine komplette Neuausrichtung des Betriebs auf den Sommer vornehmen zu müssen. Bis 2035 wird das Skigebiet Garmisch Klassik schließen und zukünftig wird auf dem Zugspitzplatt der Skibetrieb auf den Zeitraum 15.12. - 31.03. gekürzt werden müssen.

Dieses Jahr war auch im Winter wochenlang der Osterfelder für Skifahrer zu, weil es viel zu warm war.

Es ist zudem längst noch nicht sicher, ob der Brunntallift erhalten werden kann, d.h. es ist durchaus möglich, dass das Zugspitzplatt künftig ohne den Brunntallift betrieben werden muss. Um das beurteilen zu können, müssen aber noch weitere Klimaprognosen ausgewertet werden.

Meine Prognose ist, dass bis 2035 Garmisch Klassik schließen wird, der Brunntallift abgebaut wird und nur noch zwischen dem 15.12. und dem 31.03. auf dem Zugspitzplatt Skibetrieb möglich sein wird.

Auch ist längst noch nicht sicher, ob künftig noch die Igluübernachtungen auf dem Zugspitzplatt im Winter angeboten werden können.

Wenn ich höre, dass die Bundesregierung jetzt mehr Kohle verbrennen will, dann würde ich auf ein Nein tippen.

[DAB]

Auf der Webcam am Sonnalpin mit Blickrichtung Schneeferner sieht man, dass sich auf der Piste links des Lifts ein nicht unerheblicher See gebildet hat.

Gab es das in den letzten Jahren auch schon?

(Habe es hier rein gepackt, da potentiell infrastrukturelle Auswirkungen)

Wir hatten tagelang zweistellige Plustemperaturen auf dem Zugspitzplatt.

Das Eis lag blank und wurde zusätzlich durch die Felswärme zerstört. So brutal wie dieses Jahr war es noch nie.

Es war jedem klar, dass bis 2030 der Schneefernergletscher tot sein wird. Durch die beschleunigte Klimaerwärmung müssen wir den Zeitraum wahrscheinlich auf 2025 vordatieren.

Die Besteigung des Schneefernerkopfes ändert sich nicht. Es bleibt beim Schwierigkeitsgrad I+ bzw. I - II.

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Wie ich schon im Thread zum Wank und Eckbauer schrieb, wird die Bayerische Zugspitzbahn gezwungen sein, in den nächsten 10 - 15 Jahre eine komplette Neuausrichtung des Betriebs auf den Sommer vornehmen zu müssen. Bis 2035 wird das Skigebiet Garmisch Klassik schließen und zukünftig wird auf dem Zugspitzplatt der Skibetrieb auf den Zeitraum 15.12. - 31.03. gekürzt werden müssen.

Dieses Jahr war auch im Winter wochenlang der Osterfelder für Skifahrer zu, weil es viel zu warm war.

Es ist zudem längst noch nicht sicher, ob der Brunntallift erhalten werden kann, d.h. es ist durchaus möglich, dass das Zugspitzplatt künftig ohne den Brunntallift betrieben werden muss. Um das beurteilen zu können, müssen aber noch weitere Klimaprognosen ausgewertet werden.

Meine Prognose ist, dass bis 2035 Garmisch Klassik schließen wird, der Brunntallift abgebaut wird und nur noch zwischen dem 15.12. und dem 31.03. auf dem Zugspitzplatt Skibetrieb möglich sein wird.

Auch ist längst noch nicht sicher, ob künftig noch die Igluübernachtungen auf dem Zugspitzplatt im Winter angeboten werden können.

Wenn ich höre, dass die Bundesregierung jetzt mehr Kohle verbrennen will, dann würde ich auf ein Nein tippen.

Sommerausrichtung ist schon da… beim Rest warten wir mal ab…

[ThomasK]

Sommerausrichtung ist schon da… beim Rest warten wir mal ab…

Nein, wir haben infrastrukturell keine Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen.

Eine infrastrukturelle Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen wäre z.B. wie folgt:

Neubau einer 10-EUB in 3 Sektionen Bahnhof Hausberg - Hausberg - Kreuzeck - Osterfelder
Neubau einer 160-PB Bahnhof Kreuzeckbahn - Waldeck - Osterfelder - Alpspitze in einer Sektion mit den Zwischenhalten Waldeck und Osterfelder (Kabine 1 = Waldeck -> Kabine 2 = Osterfelder bzw. Kabine 2 = Waldeck -> Kabine 1 = Osterfelder)
Neubau eines Alpincoasters Hausberg -> Bahnhof Hausberg
Erhalt der 2S-Bahn Bahnhof Kreuzeck - Kreuzeck

Einrichtung eines Klettersteiges Jubiläumsgrat Alpspitze - Zugspitze mit 2-Gipfel-Fahrkarte Alpspitze und Zugspitze nebst Einrichtung von Schautafeln auf dem Jubiläumsgrat.

________________

Abriss aller übrigen Skilifte und Sessellifte im Gebiet Garmisch Klassik, Auflassung und Renaturierung aller Pisten. Abschaffung aller Pistenraupen. Abbau aller Beschneiungsanlagen.

DAS wäre eine Ausrichtung auf den Sommerbetrieb bzw. Ganzjahresetrieb ohne Skifahrer. Dann wäre man gegen die Klimaerwärmung gewappnet.

Die Einrichtung eines Skifahrertunnels am Kreuzeck mit Zauberteppich zeigt jedoch, dass die BZB uneinsichtig ist und die Klimaerwärmung nicht wahrhaben will.

Nur: Die Faktenlage bezüglich der Klimaerwärmung ist erdrückend. Nur Verschwörungstheoretiker streiten das noch ab. Die Natur wird der Bayerischen Zugspitzbahn noch klarmachen, dass bis 2035 Garmisch Klassik schließen muss.

An der Zugspitze ist alleine innerhalb der letzten 10 Jahre die Temperatur um ein Grad gestiegen. Das muss man sich einmal vorstellen.

Da wäre es so wichtig, jetzt schon ein Nachfolgekonzept zu konzipieren. Wie ein Nachfolgekonzept für das Werdenfels aussehen könnte, habe ich oben skizziert.

[molotov]

Sommerausrichtung ist schon da… beim Rest warten wir mal ab…

Nein, wir haben infrastrukturell keine Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen.

Eine infrastrukturelle Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen wäre z.B. wie folgt:

Neubau einer 10-EUB in 3 Sektionen Bahnhof Hausberg - Hausberg - Kreuzeck - Osterfelder
Neubau einer 160-PB Bahnhof Kreuzeckbahn - Waldeck - Osterfelder - Alpspitze in einer Sektion mit den Zwischenhalten Waldeck und Osterfelder (Kabine 1 = Waldeck -> Kabine 2 = Osterfelder bzw. Kabine 2 = Waldeck -> Kabine 1 = Osterfelder)
Neubau eines Alpincoasters Hausberg -> Bahnhof Hausberg
Erhalt der 2S-Bahn Bahnhof Kreuzeck - Kreuzeck

Einrichtung eines Klettersteiges Jubiläumsgrat Alpspitze - Zugspitze mit 2-Gipfel-Fahrkarte Alpspitze und Zugspitze nebst Einrichtung von Schautafeln auf dem Jubiläumsgrat.

________________

Abriss aller übrigen Skilifte und Sessellifte im Gebiet Garmisch Klassik, Auflassung und Renaturierung aller Pisten. Abschaffung aller Pistenraupen. Abbau aller Beschneiungsanlagen.

DAS wäre eine Ausrichtung auf den Sommerbetrieb bzw. Ganzjahresetrieb ohne Skifahrer. Dann wäre man gegen die Klimaerwärmung gewappnet.

Die Einrichtung eines Skifahrertunnels am Kreuzeck mit Zauberteppich zeigt jedoch, dass die BZB uneinsichtig ist und die Klimaerwärmung nicht wahrhaben will.

Nur: Die Faktenlage bezüglich der Klimaerwärmung ist erdrückend. Nur Verschwörungstheoretiker streiten das noch ab. Die Natur wird der Bayerischen Zugspitzbahn noch klarmachen, dass bis 2035 Garmisch Klassik schließen muss.

An der Zugspitze ist alleine innerhalb der letzten 10 Jahre die Temperatur um ein Grad gestiegen. Das muss man sich einmal vorstellen.

Da wäre es so wichtig, jetzt schon ein Nachfolgekonzept zu konzipieren. Wie ein Nachfolgekonzept für das Werdenfels aussehen könnte, habe ich oben skizziert.

geile Satire deine Jubigrat-Schnapsidee

[GIFWilli59]

Ich denke, man sollte dem Skibetrieb noch eine Chance geben und eine 3S-Bahn Brunntal - Schneefernerkopf errichten. Dazu eine leistungsfähige Beschneiungsanlage auf Basis moderner Scherbeneistechnologie, um den Sommerskibetrieb bis mindestens 2035 sicherzustellen.
Für den Winter noch eine leistungsstarke Beschneiung mit Propellerkanonen.

[molotov]

Ich denke, man sollte dem Skibetrieb noch eine Chance geben und eine 3S-Bahn Brunntal - Schneefernerkopf errichten. Dazu eine leistungsfähige Beschneiungsanlage auf Basis moderner Scherbeneistechnologie, um den Sommerskibetrieb bis mindestens 2035 sicherzustellen.
Für den Winter noch eine leistungsstarke Beschneiung mit Propellerkanonen.

Eben der Schneiteich Eibsee ist ja da!

[MaFl]

Nur mal nebenbei zu den wilden Prognosen der Klimaerwärmung:
Der Juli 2022 in Deutschland liegt im Mittel der Temperaturen der letzten 30 Jahre auf Platz 9. Das können sie beim DWD nachlesen und entspricht so gar nicht dem Medienhype, auf dem hier so einige reiten.

Im Mittel hat man in 10 Jahren eine Erwärmung um etwa 0,2 Grad. Das verändert bis 2035 den Skibetrieb bestenfalls marginal.

[noisi]

Der Februar war bei uns der nasseste der letzten 30 Jahre - nur mal um den Trockenheitshype ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Vor der Tür schwappt immer noch das Wasser im Bann der Gezeiten, mit reichlich neuem Gletscherwasser.

[Buckelpistenfan]

Nein, wir haben infrastrukturell keine Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen.

Genau, und die ganzen Münchner, die aktuell fast jedes Sommerwochenende in der Blockabfertigung vor dem Farchanter Tunnel stehen, wollen nur jetzt schon auf den Parkplatz am Kreuzeck und am Eibsee, um im Winter am ersten Saisontag die ersten am Lift zu sein....

[GIFWilli59]

Momentan läuft das Sommergeschäft auch sehr gut, aber trotzdem ist noch viel Infrastruktur auf den Winter ausgerichet. Das ist der Fehler!1!!!111!!!

[skifam]

Beides ist sinnvoll... nicht nur eins, meinst Du sicher.
Dann könnte ich Dir zustimmen.

[rxphl]

Also bevor man 3S Monster und 10er D-Lines für den optimalen Sommerbetrieb nach Garmisch packt, sollte man sich auf Projekte mit geringerem Investitionsvolumen besinnen.
Mir schwebt dabei konkret die Errichtung eines Bikeparks an der Hausbergbahn vor. Die 8er Gondel geht super gut für den Bikebetrieb (siehe z.B. Rothornbahn 1 in der Lenzerheide), man hat auch sonst bereits die passende Infrastruktur im Tal und aufm Berg und die Strecken sind schnell errichtet und bieten einer breiten Klientel in einer aufstrebenden Branche viel Freude.
Jetzt könnte man sicher entgegnen, dass es ja bereits drei Bikeparks im Münchner Süden gäbe und zur Not ist Leogang oder der Geisskopf auch in Tagesausflugsnähe. Der Standort Garmisch hätte zwei entscheidende Vorteile gegenüber den aktuellen Destinationen: Einerseits führt die A95/B2 aus ausgebaute Strasse von München direkt bis vor die Tore Garmischs, sodass man ohne Stau in einer Stunde von München bis zum Liftparkplatz gelangt. Andererseits haben die Bikeparks in direkter Umgebung unkomfortable, kurze Schlepplifte als Aufstiegshilfe (Lenggries und Oberammergau) bzw. einen ewig langsamen Einersessel aus 1969 im Fall von Samerberg. Damit würde man nicht nur bereits gestandene Biker ansprechen, sondern bei entsprechend vorhandener Strecke auch Familien und solche, denen das Fahren einer Schleppers mit Fahrrad bisher noch zu sketchy ist. Zudem lässt die Hausbergbahn auch deutlich längere Abfahrten zu, wovon man in Oberammergau und Lenggries nur träumt.
Mich wundert es sowieso, warum noch kein grosses, gut ausgebautes Skigebiet in den deutschen Alpen (z.B Jenner, Obersdorf/KWT, Balderschwang, Oberstaufen, etc.) sich seiner guten Infrastruktur zu Nutzen gemacht hat und einen Bikepark ins Leben gerufen hat. Da herrscht meiner Meinung nach noch eine gewaltige Marktlücke. Auch wenn mit tollen Beschneiungssystemen sicherlich noch auch in Garmisch und co. über 2035 hinaus einige Skitage pro Winter zusammenkommen werden, sollte man sich schleunigst nach Alternativen umsehen, wie man das überleben garantiert.
Aber wenn jeder lifterschlossene Buckel planierte und geschotterte Wanderautobahnen, „Bergerlebnisspielplätze“ und „Alpinecoaster“ baut, braucht es mehr Abwechslung, sonst lautet bald die Devise: „Haste einen gesehen, haste alle gesehen“. Naja wahrscheinlich bin ich wohl nicht die eher familiäre Klientel, auf welche ein solches (Einheitsbrei-) Angebot zugeschnitten ist. Natürlich ist mir bewusst, dass auch das mountainbiken, speziell mit Liftunterstützung eine Nische ist und vorerst bleibt, aber wenn man kompetente Leute die Strecken planen, realisieren und pflegen lässt, kommen die Leute auch mal von weiter weg, um sich einen neuen Spot anzusehen, wie im erst kürzlich eröffneten Green Hill Bikepark auf dem Gelände des Skigebiets Hohe Lied im Sauerland, obwohl man mit Winterberg und Willingen nahezu unantastbare Konkurrenz in der Nachbarschaft hat.

[DAB]

Sommerausrichtung ist schon da… beim Rest warten wir mal ab…

Nein, wir haben infrastrukturell keine Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen.

Eine infrastrukturelle Sommerausrichtung in Garmisch-Partenkirchen wäre z.B. wie folgt:

Neubau einer 10-EUB in 3 Sektionen Bahnhof Hausberg - Hausberg - Kreuzeck - Osterfelder
Neubau einer 160-PB Bahnhof Kreuzeckbahn - Waldeck - Osterfelder - Alpspitze in einer Sektion mit den Zwischenhalten Waldeck und Osterfelder (Kabine 1 = Waldeck -> Kabine 2 = Osterfelder bzw. Kabine 2 = Waldeck -> Kabine 1 = Osterfelder)
Neubau eines Alpincoasters Hausberg -> Bahnhof Hausberg
Erhalt der 2S-Bahn Bahnhof Kreuzeck - Kreuzeck

Einrichtung eines Klettersteiges Jubiläumsgrat Alpspitze - Zugspitze mit 2-Gipfel-Fahrkarte Alpspitze und Zugspitze nebst Einrichtung von Schautafeln auf dem Jubiläumsgrat.

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Abriss aller übrigen Skilifte und Sessellifte im Gebiet Garmisch Klassik, Auflassung und Renaturierung aller Pisten. Abschaffung aller Pistenraupen. Abbau aller Beschneiungsanlagen.

DAS wäre eine Ausrichtung auf den Sommerbetrieb bzw. Ganzjahresetrieb ohne Skifahrer. Dann wäre man gegen die Klimaerwärmung gewappnet.

Die Einrichtung eines Skifahrertunnels am Kreuzeck mit Zauberteppich zeigt jedoch, dass die BZB uneinsichtig ist und die Klimaerwärmung nicht wahrhaben will.

Nur: Die Faktenlage bezüglich der Klimaerwärmung ist erdrückend. Nur Verschwörungstheoretiker streiten das noch ab. Die Natur wird der Bayerischen Zugspitzbahn noch klarmachen, dass bis 2035 Garmisch Klassik schließen muss.

An der Zugspitze ist alleine innerhalb der letzten 10 Jahre die Temperatur um ein Grad gestiegen. Das muss man sich einmal vorstellen.

Da wäre es so wichtig, jetzt schon ein Nachfolgekonzept zu konzipieren. Wie ein Nachfolgekonzept für das Werdenfels aussehen könnte, habe ich oben skizziert.

Einfach mal in diesen Tagen mit wachem Geist durch den Ort gehen… ansonsten fühlte ich mich gut unterhalten beim Lesen.

[talent]

Nur mal nebenbei zu den wilden Prognosen der Klimaerwärmung:
Der Juli 2022 in Deutschland liegt im Mittel der Temperaturen der letzten 30 Jahre auf Platz 9. Das können sie beim DWD nachlesen und entspricht so gar nicht dem Medienhype, auf dem hier so einige reiten.

Im Mittel hat man in 10 Jahren eine Erwärmung um etwa 0,2 Grad. Das verändert bis 2035 den Skibetrieb bestenfalls marginal.

Okay, Boomer. Im Juli war es weder außergewöhnlich heiß, noch gab es besonders wenig Niederschlag. Waldbrände gibt es wie üblich nur in Südeuropa und irgendwo anders, wo es uns nicht stört. Platz 9 von 30 ist ja auch irgendwie gutes Mittelfeld und dass der Juli weltweit der zweitheißeste überhaupt war ist nur ein kleiner Ausreißer, nichts weiter. Ein Anstieg von 0,2 Grad in 10 Jahren - so what?!?! Nur die Systempresse, die ist halt wieder hysterisch

Deine selektive Wahrnehmung will ich auch haben, dann muss ich mir weniger Sorgen machen: https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitt ... _news.html

[MaFl]

Lieber NichtBoomer, die Daten für Juli weltweit sind noch gar nicht raus.
Noch als Ergänzung für den nicht Boomer: ich habe schon vor dreißig Jahren über den Klimawandel diskutiert, da sieht man das mittlerweile entspannter.
PS: sie sollten sich da engagieren, wo es nötig ist, in Indien oder China.

[noisi]

Lieber NichtBoomer, die Daten für Juli weltweit sind noch gar nicht raus.

https://www.zeit.de/politik/2022-08/kli ... e-weltweit

[DAB]

Zurück zum Thema:

Wankstüberl wieder eröffnet - kann ich empfehlen - Camping-Platzan Wank läuft unter BZB.

https://zugspitze.de/de/Wank/Wankstueberl

https://zugspitze.de/camp

https://www.merkur.de/lokales/garmisch- ... 86639.html

[ThomasK]

Der Wank ist ja auch ein idealer Berg für den Sommerbetrieb mit der EUB.

Der Sommerbetrieb am Wank rechnet sich. Der Winterbetrieb nicht.

Im Sommer sind teilweise an manchen Tagen über 1000 Personen gleichzeitig auf dem Wank, wovon etwa 75 % die Seilbahn benutzen.

Ich gehe auch gerne auf dem Wank. Wenn ich japsend mit knallroten Schädel an der Bergstation ankommen will, brauche ich von der alten Talstation zur alten Bergstation 75 Minuten. Wenn ich entspannt oben ankommen will, brauche ich von der alten Talstation bis zur alten Bergstation 90 Minuten für den Aufstieg.

[Dominik B.]

Sehe ich es auf der Webcam richtig das zwei schlepp Lift stützen auf dem Toteisfeld (Denn für mich ist es definitiv kein Gletscher mehr) umgestürzt sind ?

Ich ruder direkt wieder zurück... Es scheint nur durch den Schatten aktuell so....

[da_Woifi]

Merkur: Massive Sachbeschädigung: Wankbahn steht still - Polizei ermittelt
https://www.merkur.de/lokales/garmisch- ... 46038.html

"Unbekannte Täter hatten in der Nacht auf Donnertag alle Fensterscheiben an der Mittelstation der Wankbahn eingeschlagen. Zudem beschädigten sie mit einem Feuerlöscher den Maschinenraum der Bahn."
"Ein Mitarbeiter schätzt den Schaden nach einer ersten Begutachtung auf mindestens 100.000 Euro - den Verdienstausfall nicht eingerechnet."

[DAB]

Wer ein bisschen Lebenszeit verschenken will:

https://www.merkur.de/lokales/garmisch- ... 92499.html

In dem Artikel steht tatsächlich nix…Außer die Preiserhöhung um 5€…

„Vergessen“ wurde leider, dass man zur HS 2€ Aufschlag ab diesem Jahr verlangt….

[zonk]

Bzgl klettersteig auf jubigrat:so unrealistisch ist das nicht. Zumindest ab knorrhuette Richtung notausstieg Richtung Zugspitze lässt sich da was machen.. Unrealistisch wäre das ganze Ding fuer den sommertourismus als klettersteig aufzubrezeln. Da wuerde man nur massig Notfälle vorprogrammieren ob der Länge. Eine dolle neue huette in der Mitte aufzubauen ist wegen der topografie wohl eher unrealistisch. Möglich, aber in Aufbau und Unterhalt zu teuer. Wäre aber nötig, wenn man den gesamten jibugrat klettersteig tauglich machen will. Aber ab notausstieg evtl machbar

[snowworld]

Die Seilbahn Eibsee - Zugspitze erhält diese Woche während der Revision ein neues Zugseil.
https://www.foto-webcam.eu/webcam/bzb-tal/

Ist ja eigentlich ungewöhnlich, dass das Zugseil schon nach 5 Jahren gewechselt werden muss.

[Christoph Lütz]

Die Seilbahn Eibsee - Zugspitze erhält diese Woche während der Revision ein neues Zugseil.
https://www.foto-webcam.eu/webcam/bzb-tal/

Ist ja eigentlich ungewöhnlich, dass das Zugseil schon nach 5 Jahren gewechselt werden muss.

Mit der Zugseilschleife gab es anfangs diverse Probleme, insbesondere mit dem Einzug der Kabinen in der Bergstation. Soweit ich das mitbekommen habe,wurden mehrmals Seilkürzugen durchgeführt. Vielleicht war ein Zugseil jetzt zu kurz geworden. Nur eine Spekulation.