Manche Leute fahren wohl sogar mit dem Auto von ihrer Fewo im Landalpark bis zu Möppi und "verschwenden" dann dort wertvolle Parkplätze.
das hört sich natürlich krass an. Aber die Wege im Landal sind - je nachdem, welches Haus man erwischt - tatsächlich beachtlich lang und man muss auch einiges steigen.
Kann mir schon vorstellen, dass es da Zeitgenossen gibt, die dann aus Bequemlichkeit mit dem Auto vom Landal zu Möppi fahren.
Vor allem dann, wenn der Landal-Schlepplift nicht läuft. Statt Skibus wäre es in diesem speziellen Fall wohl wichtiger, dass der Landal-Schlepper nicht stillsteht.
2015/16: Kals-Matrei, Sillian, St. Jakob i.D., Mölltaler Gletscher,
Trois-Vallees - Mottaret
2016/17: Kals-Matrei, Sillian, St. Jakob i.D.
Skiliftkarussell Winterberg
2017/18: Alpe d' Huez
Das wäre sicher eine Landal interne Angelegenheit dort einen eigenen Shuttle Service anzubieten.
Aber das wäre alles nur ein tropfen auf dem heißen Stein. Es geht ja primär um den Stau schon weit vor Winterberg.
Also man müßte schon vor den Toren vor Winerberg kostenlose Parkplätze mit Umsteigmöglichkeiten auf Skibusse anbieten! Diese müssten zu den Hauptanreisezeiten dann aber auch im 3- 5 Minuten Takt fahren!
Die Parkplätze vor Ort müssten eine Gebühr kosten. Die Parkplätze in den Skigebieten müssen ja nicht leer sein, Aber diese Weise kann man einige davon abhalten bis nach Winterberg zu fahren, um somit in Winterberg das hohe Verkehrsaufkommen zu lindern!
GIFWilli59 hat geschrieben:
Falls man auch Skibusverbindungen zwischen anderen Orten und Winterberg realisiert, könnte man dabei auch kleinere Skigebiete wie Niedersfeld, Neuastenberg, Altastenberg, den Sahnehang und die Ruhrquelle (evtl. sogar Küstelberg und Elkeringhausen) besser anbinden und dadurch das Skiliftkarussell zu Stoßzeiten entlasten.
Ferner könnte man die bereits thematisierte Verbindung Winterbergs mit Neu- und Altastenberg bereits per Skibus "provisorisch" erreichen. Ob eine derartige Verbindung inkl. zusätzlicher gemeinsamer 1- und 2-Tageskarten wirtschaftlich sinnvoll ist, ist vermutlich eine andere Frage. Leute wie ich oder z. B. wmenn, die mittags von einem Winterberger Skigebiet ins andere wechseln, sind vermutlich eher die Ausnahme.
Dass anscheinend manche Leute vom Landal noch ins Skigebiet fahren, wirft auch die Frage auf, ob die Leute ein Skibusangebot überhaupt annehmen würden.
Genau das ist ja alles schonmal dagewesen.
Es gab doch vor zwei bis drei Jahren schonmal einen Versuch mit einem Skibus. Der fuhr an Wochenenden und Ferien vom Bahnhof zu den Skigebieten in Winterberg, Alt- und Neuastenberg. Wurde aber wieder eingestellt. Ob es daran lag, dass das Angebot nicht genutzt wurde oder einfach keiner dafür zahlen wollte, ist mir aber nicht bekannnt.
Ich fände es im Allgemeinen sehr sinnvoll, wenn man versuchen würde, wenigstens ein paar Prozent der Gäste von einer Anreise mit Bus und Bahn zu Überzeugen. Das würde allen helfen.
Der damalige Skibus fuhr allerdings - auch zu Stoßzeiten - nur im 30-Min.-Takt. Das ist natürlich nicht sehr attraktiv. Stattdessen sollte er lieber nur zum Skiliftkarussell, dafür öfter. Ich fahre zwar auch an den WE nicht gerne in Winterberg, aber durch die zahlreichen Staus drumherum verspätet sich natürlich der Bus nur immer weiter, und das wäre in diesem Takt blöd. Zusätzlich gibt es ja noch Linienbusse, die rauf nach Alt- oder Neuastenberg fahren.
Seilbahnfreak01 hat geschrieben: Ich fahre zwar auch an den WE nicht gerne in Winterberg, aber durch die zahlreichen Staus drumherum verspätet sich natürlich der Bus nur immer weiter, und das wäre in diesem Takt blöd.
Wo soll die eingerichtet werden, ohne dafür sämtliche Straßen zu verbreitern, auf denen der Bus verkehrt?
Einen Skibus für Tagestouristen, der an den Zugverkehr angebunden ist, wird nicht funktionieren - wie auch der Versuch vor einigen Jahren gezeigt hat. Dafür ist die Anreise per Zug zu unkomfortabel und die Taktung zu dünn. Eine Verbindung aus Winterberg und den umliegenden Dörfern zum Skiliftkarussell hätte schon eher Chancen, vermute ich. Sehr hilfreich wäre dabei natürlich, auf allen Parkplätzen Gebühren zu verlangen, denn damit schafft man einen finanziellen Anreiz zur Nutzung eines (kostenfreien) Skibus. Da Parkgebühren bei den Gästen aber äußerst unbeliebt sind, wird das kaum passieren.
MajorSchmitt hat geschrieben:
Hierzu könnte man eine "Busspur" einrichten.
Ein Ausbau der Straßen um Winterberg von 2- auf 4- spurig wäre auch ohne Busspur für Stoßzeiten sinnvoll. Nadelöhr bliebe dann aber die Ortsdurchfahrt Winterberg.
MajorSchmitt hat geschrieben:
Hierzu könnte man eine "Busspur" einrichten.
Ein Ausbau der Straßen um Winterberg von 2- auf 4- spurig wäre auch ohne Busspur für Stoßzeiten sinnvoll. Nadelöhr bliebe dann aber die Ortsdurchfahrt Winterberg.
Soll ich da lachen oder weinen? Für vielleicht zehn Wochenenden im Jahr zig Millionen € verbuddeln? Das werden wir nicht erleben...
Zum Glück werden wir das nicht erleben, muss man da sagen. Das Geld ist nun wirklich besser in die Straßen investiert, die tagtäglich im Berufsverkehr verstopft sind.
Aufgrund der lahmen Umsteige-Bahnverbindungen aus den Ballungsräumen und des schweren Gepäcks wird es immer relativ wenige Bahnskifahrer geben und eine große Masse, die mit dem Auto anreisen.
Die Lösung wäre eigentlich einfach. Ein, zwei Großparkplätze zwischen der Ruhrquelle und Winterberg, wo an der Bundesstraße recht flache Felder liegen, und von dort Pendelbusse in attraktivem Takt (vielleicht mit Busspur) zu verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in Winterberg und vielleicht auch nach Alt- / Neuastenberg, verbunden mit
Zuckerbrot:
Möglichkeit, im Bus den Skipass zu kaufen,
ein Parkleitsystem, das anzeigt, wenn die Parkplätze im Gebiet belegt sind,
Videoleinwand von Autoschlangen,
Fahrzeitanzeige in Minuten für die, die es doch wagen,
und Peitsche:
wenn das nicht klappt, eben Gebühren auf den Plätzen im Gebiet an Wochenenden und Präsenz der Ordnungskräfte mit entsprechenen Knöllchen und Abschleppmaßnahmen hinsichtlich der Falschparker.
Scheint mir nicht zu teuer und realisierbar zu sein, wenn man denn seitens Betreiber und Kommune überhaupt ein Interesse an Änderungen hat. Interessant wäre es sicher, den Großparkplatz mit einer Sommerattraktion zu verknüpfen, ihn etwa als Kartbahn o.ä. zu verwenden.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
Sie lesen eine amtlich entschärfte Signatur. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung dieses Zitats keinesfalls ein Affront gegenüber Personen sein soll, welche sich nicht auf Skiern bewegen.
Ich bin ja hier kein Städteplaner....aber wenn ich hier auf die Gelände-Satellit Karte von Winterberg schaue, dann würde ich vorschlagen, einen grooßen Parkplatz an der L740 Silbach -Winterberg, am Abzweig in die Büre zu bauen. Und von dort dann einen Bus -Pendelverkehr zu Möppis Liften anzubieten! Da siese Straße ist schmal, ist man müßte vielleicht noch 2 Ausweichbuchten bauen.
Möppis Parkplatz könnte man umbauen, das dort die Busse eine Haltestelle erhalten und wenden können. Und wenn die Busse nicht fahren, das man die Straße nicht nur für Landalbewohner sondern für alle dann freigibt, um auch auf dem Busparkplatz wieder mit dem eigenen PKW zu parken.
snow*Uwe hat geschrieben:Ich bin ja hier kein Städteplaner....aber wenn ich hier auf die Gelände-Satellit Karte von Winterberg schaue, dann würde ich vorschlagen, einen grooßen Parkplatz an der L740 Silbach -Winterberg, am Abzweig in die Büre zu bauen. Und von dort dann einen Bus -Pendelverkehr zu Möppis Liften anzubieten! Da siese Straße ist schmal, ist man müßte vielleicht noch 2 Ausweichbuchten bauen.
Möppis Parkplatz könnte man umbauen, das dort die Busse eine Haltestelle erhalten und wenden können. Und wenn die Busse nicht fahren, das man die Straße nicht nur für Landalbewohner sondern für alle dann freigibt, um auch auf dem Busparkplatz wieder mit dem eigenen PKW zu parken.
Gruß snow*Uwe
Das wäre bestimmt auch ein guter Standort, nur nicht so attraktiv für die anderen Gebiete der Wintersportarena und die anderen Betreiber im Skiliftkarussell.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
Sie lesen eine amtlich entschärfte Signatur. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung dieses Zitats keinesfalls ein Affront gegenüber Personen sein soll, welche sich nicht auf Skiern bewegen.
Die von ihrer Lage her in Frage kommenden Flächen sind alle mindestens Landschaftsschutzgebiet, die zwischen der L 740 und dem Skiliftkarussell sogar großteils FFH-Gebiet. Im FFH-Gebiet einen solchen Parkplatz zu errichten ist ausgeschlossen. Theoretisch können Flächen aus dem Landschaftsschutz herausgenommen werden, dafür werden aber schon sehr gute Argumente benötigt. Schon die Tatsache, dass die Straßen an nur wenigen Tagen im Jahr überlastet sind, wäre ein gewichtiges Argument dagegen. Dazu kommt die Unsicherheit, ob ein solches Angebot überhaupt Erfolg hätte.
Ein Ausbau der B 480 wird, abgesehen von Zweifeln an der Sinnhaftigkeit, schon daran scheitern, dass der neue Bundesverkehrswegeplan (Zeithorizont bis 2030) nichts derartiges enthält.
Marvin hat geschrieben:Die von ihrer Lage her in Frage kommenden Flächen sind alle mindestens Landschaftsschutzgebiet, die zwischen der L 740 und dem Skiliftkarussell sogar großteils FFH-Gebiet. Im FFH-Gebiet einen solchen Parkplatz zu errichten ist ausgeschlossen. Theoretisch können Flächen aus dem Landschaftsschutz herausgenommen werden, dafür werden aber schon sehr gute Argumente benötigt. Schon die Tatsache, dass die Straßen an nur wenigen Tagen im Jahr überlastet sind, wäre ein gewichtiges Argument dagegen. Dazu kommt die Unsicherheit, ob ein solches Angebot überhaupt Erfolg hätte.
Ein Ausbau der B 480 wird, abgesehen von Zweifeln an der Sinnhaftigkeit, schon daran scheitern, dass der neue Bundesverkehrswegeplan (Zeithorizont bis 2030) nichts derartiges enthält.
In Willingen werden am WE bei Bedarf Wiesen geräumt und als Parkplätze ausgewiesen. Ginge sowas rund um Winterberg nicht auch?
Ob das rechtlich möglich wäre, weiß ich nicht - zumindest im FFH-Gebiet vermute ich aber nein. Gleichzeitig kann ich mir nicht vorstellen, dass eine solche Lösung den Winterberger Qualitätsansprüchen genügen würde, denn ein komplett unbefestiger Parkplatz dürfte im Winter eine ziemlich matschige Angelegenheit werden.
Ja, egal ob Schneesituation oder Infrastruktur-Bereich. Sobald es ums Sauerland geht wird einfach wild drauf losgelabert von immer den gleichen Leuten.
Aber es muss ja nicht ewig so bleiben. Es gibt immerhin ein Sauerland-Utopie Topic wo all das rein kann, denn mehr als Utopie sind die letzten Seiten hier nicht.
So wie dieser Thread hier gerade aussieht weiß kein Mensch mehr was es wirklich neues gibt. Früher wurde das auch hart moderiert, ganz früher sogar "knallhart", als Dachstein z.B. noch Mod. war. Aber momentan lassen die Mods es halt mehr oder weniger einfach laufen...
sir_ben hat geschrieben:
Soll ich da lachen oder weinen? Für vielleicht zehn Wochenenden im Jahr zig Millionen € verbuddeln? Das werden wir nicht erleben...
Du sollst lachen!
Mein obiger Beitrag ist ironisch gemeint
Da größere Infrastrukturinvestitionen für die kurze Zeit (selbst wenn es 10 Wochenenden und 3 Wochen Ferien sind, ist das ja aufs Jahr gesehen eher wenig) eher unwirtschaftlich sind, wird man sich wohl mit ein paar kleineren Verbesserungen des Parkleitsystems, vlt sogar mit Anzeigen, wo noch wie viele Parkplätze frei sind, begnügen müssen. Aber eigentlich ist das ja für die Majorität der AF-User nicht so wichtig, denn die meisten sind ja schlau genug, um zu Stoßzeiten das Skiliftkarussell zu meiden.
Zur Abwechslung nochmal eine kleine Neuerung: In Willingen wurde an der Dorfwiese das Förderband abgebaut (stand zuvor etwa 50-60 m links der SL-Trasse) und gestern sah es so aus, als sollte es rechts neben dem Schlepplift wiederaufgebaut werden (siehe Webcam). So ganz nachvollziehen kann ich das derzeit nicht..
Okay... danke GIFWilli für die realistische Zusammenfassung. "K(l)eine Verbesserungen in Winterberg"
Apropo Förderband. Es ist doch auch die Rede in Winterberg das alte Förderband zum ehemaligen Käppchenschlepper neu aufzubauen. Und zwar soll es errichtet werden zwischen
Skiverleih Klante (wo gegenüber sich auch das Cafe Restaurant Panorama befindet) und der Käppchen-kuppe.
Oder... wurde das dieses Förderband am Schneewittchenhaus aufgebaut(?) dass ja auch schon in diesem Winter lief!
Schauen wir mal, ob es da bleibt oder im Herbst zum Käppchenhang wandert.
Im Winterberger Stadtrat wurde letzte Woche über einen Ausbau der Sommerattraktionen im Skigebiet gesprochen:
Es werden zwei neue Sommerrodelbahnen geplant. Eine vom Herrloh (an der St. Georg Schanze) runter Richtung Talstation Astenstraßenlift. Und eine auf der ehemaligen Abfahrt Astenstraßenlift. Parralel zu den Rodelbahnen ist eine Zipline geplant, außerdem ein Hängebrückenpfad.
Außerdem wird über einen Ausbau der Gastronomie im Skigebiet beraten. Die Liftbetreiber sind anscheinen bereit, auf neue Standorte, für die bereits eine Erlaubnis zum Bau von kleineren Gastronomiegebäuden besteht (z.B. Bergstation Sürenberg Berg; ehem. Bergstation große Büre; an der St. Georg Schanze), zu verzichten, wenn im gegenzug einige der bestehenden Skihütten großzügig ausgebaut werdern dürfen.
Für die Planung und auch den Betrieb der Sommerattraktionen haben sich anscheinend mehrere Liftbetreiber zusammengetan.
Ich finde es ja verwunderlich, dass die Winterberger Verwaltung trotz der engen Platzverhältnisse im Skiliftkarussell die Festsetzungen von einem Vollgeschoss und gering geneigten Satteldächern für die Hütten beibehalten möchte. Mir erscheinen zweigeschossige Gebäude dort wesentlich sinnvoller, um die Nutzfläche zu vergrößern, ohne das Gedränge im Umfeld der Hütten zu verschärfen.
Die vier "großen" Standorte dürften Möppi, Quicks Hütte, die Brembergklause und das Schneewittchenhaus sein, wobei letzteres so kurz nach dem Bau wohl kaum schon erweitert wird. Erste Kandidaten dürften Möppi und die Brembergklause sein. Gerade bei Möppi fehlt mir aber die Fantasie, wohin dort erweitert werden sollte - man könnte den Außenbereich verkleinern, aber damit gewinnt man im Ergebnis nichts. An der Brembergklause gäbe es auf der Rückseite (zum Parkplatz hin) vielleicht Möglichkeiten. An Quicks Hütte wäre eine Erweiterung nur auf Kosten von Pistenfläche möglich, was ich für keine gute Idee halte.
Generell frage ich mich auch, ob die strikten Festsetzungen im ganzen Plan wirklich so sinnvoll sind, wenn für beinahe jedes Bauvorhaben im Skigebiet eine Planänderung nötig wird. Vielleicht gibt es dafür aber auch Gründe, die von außen nicht ersichtlich sind.