Für Oberwiesenthal siehe hier: https://www.oberwiesenthal.de/fileadmin ... 018_01.pdf
Was die anderen Destinationen angeht, so ist das eine Mischung aus vielen Daten, Erhebungen und Studien, die ich als Touristiker aufmerksam verfolge und sammle. Ich habe mich mit allen führenden Mittelgebirgsdestinationen und deren Infratruktur beschäftigt. In Thüringen habe ich mehrere Jahre intensiv mit der touristischen Dachorganisation TTG zusammengearbeitet. Ich kenne mich daher bei Euch recht gut aus.
Das kann ich übrigenens nachvollziehen, weil Ihr im TW und speziell in Steinach/Silbersattel ganz anders aufgestellt seid. Das kannst aber nicht für die Mittelgebirge verallgemeinern.basti.ethal hat geschrieben: ↑28.12.2018 - 21:13 Das Weihnachtsgeschäft wird in den Mittelgebirgen ohnehin überbewertet. Der Hauptverdienst wird bei uns in den Winterferien und an den sonnigen Wochenenden eingefahren.
Das ist in Winterberg, Willingen, Oberwiesenthal und Braunlage nämlich ganz anders. Diese Orte sind in den Weihnachtsferien quasi ausgebucht und insbesondere in Winterberg und O-Thal kommen sehr viele Gäste wg. Skifahren. Das nimmt auch in Braunlage seit dem Skigebietsausbau deutlich zu. Am wenigsten vom Skibetrieb in den Weihnachtfsferien abhängig ist Willingen. Zudem kommen in den Weihnachtsferien sehr viele Ski-Tagesgäste, was auch für Arber und Feldberg gilt. Als Faustregel sagt man in den Mittelgebirgen, dass das Weihnachtsferiengeschäft 1/3 des Saisonumsatzes ausmacht.
Ihr in Steinach habt jedoch auch ein Erreichbarkeitsproblem aus dem Norden. Ich weiss von meinem Schwager aus WE, dass er verkehrstechnisch lieber gleich nach O-thal fährt, weil es nur unwesentlich länger dauert, als sich durch den TW nach Steinach zu quälen.