Neues in der Skihalle Bottrop (alpincenter)

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Deutschland
Jay
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Beitrag von Jay »

Soweit ich mich recht erinner sind das die altbekannten Partner, ich denke uns werden morgen richtige Investoren präsentiert.

Jakob

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Y3T1
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Beitrag von Y3T1 »

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Y3T1
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Beitrag von Y3T1 »

"Das aber Schritt für Schritt. Erst einmal will man das Ski-Fahren flotter machen, den Transport verbessern: ein Band - für Überholer - schneller laufen lassen. Wichtig: die Anlage werde nicht geschlossen, umgebaut und ergänzt wird unter laufendem Betrieb."

Quelle:
http://www.waz.de/waz/waz.bottrop.vollt ... dbserver=1
jul
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Beitrag von jul »

Hab grad einen Bericht der WAZ gefunden, das interessanteste hab ich fett gemacht:


WAZ Bottrop. Lange Monate ging es im Bottroper Alpin-Center nur noch bergab. An die Rettung des angeschlagenen Unternehmens mochte kaum noch jemand glauben. Jetzt soll´s der holländische Hotel-Multi van der Valk richten.

Drei-, viermal hatte Christoph Adrian bereits den ominösen Antrag in der Hand. Zermürbt von den Verhandlungen mit potenziellen Investoren, die dann im entscheidenden Moment doch noch absprangen, mit Gläubigern, die verzweifelt um ihr Geld kämpften. Gestern, als der als Sanierer eingesetzte Adrian endlich einen real existierenden neuen Investor vorstellen konnte, geriet ihm die Erleichterung über das schon fast unverhoffte Glück zur Schussfahrt, gestand er redseelig: "Wir haben so hart am Wind gesegelt, wie ich es noch nie erlebt habe."

Freilich, noch war Vincent van der Valk nicht wirklich anwesend. Dass er eingeplant war, ebenso wie der Generalmanager des Gladbecker van der Valk-Hotels, Harold van Kranen, ließ sich an den vorbereiteten Namensschildern auf dem Tisch der Pressekonferenz ablesen. Doch auch ohne die beiden wagte es Adrian, die Rettung des gerade mal drei Jahre bestehenden und wirtschaftlich desolaten Alpin-Centers zu verkünden.

Die Gläubiger, darunter allein 250 mittelständische Unternehmen, hätten dafür auf einen zweistelligen Millionenbetrag verzichtet. Die Sparkasse Bremerhaven, Hausbank des Altgesellschafters Friedrich Dieckell, verabschiedete sich von Millionen-Forderungen, und das Land Nordrhein-Westfalen sprang mit einem Teil der vor Baubeginn für einen Kredit gewährten Bürgschaft von 6,8 Mio. Euro ein.

"Eine Insolvenz hätte keinem der Gläubiger einen Cent beschert, außer der gut abgesicherten Bank", erklärte Utz Brömmekamp, der von der Dieckell-Gruppe mit den Investoren-Verhandlungen betraute Düsseldorfer Rechtsanwalt. Durch das Engagement van der Valks könnten die Kleingläubiger damit rechnen, zumindest über 50 Prozent des ihnen zustehenden Geldes zu bekommen.

Gemeinsam mit dem Altgesellschafter Dieckell wollen die van der Valks für das Alpin-Center eine neue Gesellschaft gründen, wollen sie umbauen und schon im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen auf weißem Grund schreiben. So soll in einem ersten Schritt die Gastronomie erweitert werden und das berühmtberüchtigte, weil elend langsam den Hügel hochschleichende Transportband verbessert werden. Adrian: "Es wird audiovisuell so gestaltet werden, dass man sich im Betontunnel nicht mehr allein fühlt." Zudem soll es die Skifahrer künftig in nur noch drei Minuten auf den Gipfel der Piste bringen. Langfristig sei jedoch an eine Gondelbahn gedacht.

Neues Geld, neue Epoche, neuer Name: "All sports resort" soll andeuten, dass auf der Halde in Bottrop künftig nicht mehr nur skigefahren werden kann. Adrian und die neuen Investoren denken an eine Sommer-Rodelbahn, an Mountainbike- und Geländewagen-Parkours. "Das Gelände ist dafür hervorragend geeignet, und außerdem lässt sich so die besucherschwache und dadurch kostenintensive Sommerzeit besser händeln", erklärt Christoph Adrian.


Bei van der Valk verspricht man sich viel von der Kombination des Alpin-Centers und des nur drei Kilometer entfernten Gladbecker Hotels, hofft man zudem, künftig noch mehr holländische Kunden gewinnen zu können, die jetzt schon 30 bis 40 Prozent der Besucher stellen.

Mit dem Einstieg der Familie van der Valk ist auch das Ende Helmut Girardellis als persönlich haftender Gesellschafter endgültig besiegelt. Der Vater des Ex-Skiweltmeisters Marc Girardelli hatte in Bottrop nur all zu schnell seinen guten Ruf ruiniert. Kaufmännisch ohne jedes Geschick, überwarf sich dieser mit Lieferanten und Baufirmen, mit dem eigenen Personal. Ungezählte Prozesse waren die Folge. Sohn Marc wurde gestern als der künftig für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing zuständige Manager vorgestellt, geriet bei diesem Neuanfang ansonsten eher zur Randfigur.

Nach der Ankündigung gestern soll das aufwändige Vertragswerk möglichst noch in der kommenden Woche unterschriftsreif sein. "Keine einfache Materie...", sagt Harold van Kranen von van der Valk, "...aber ich wüsste nicht, woran die Unterzeichnung noch scheitern sollte."
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starli
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Beitrag von starli »

GONDELBAHN ???

Die sind ja noch verrückter als wir ;-)
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mic
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Beitrag von mic »

....würden die mal ein Erlebnisbad dazu bauen, da hättens im Sommer x000 Gäste.
Jay
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Beitrag von Jay »

Die scheinen das mit der Gondelbahn echt ernst zu meinen, ein Artikel aus der WAZ Bottrop:
ACT: Neue Pläne brauchen neue Planung

Der Ausschuss für Stadtplanung und Umweltschutz tagt heute ab 16 Uhr ausnahmsweise im Gewölbekeller auf der Alm des Alpincenters am Tetraeder.

Ursache für den ungewöhnlichen Tagungsort ist der zweite Punkt auf der umfänglichen Tagesordnung: Die Geschäftsführung der Skihalle möchte die politischen Vertreter über ihre Absichten zur Erweiterung des Betriebskonzeptes für das Alpin Center informieren.

Nicht nur das: Auf der Tagesordnung steht auch die Vorberatung für die durch die neuen Pläne notwendigen Änderungen des Bebauungsplanes. Das Alpin Center möchte südlich der Piste eine Gondelbahn alternativ zum Förderband bauen, eine zweite Straße auf bestehenden Wegen zur Alm, eine Außenpiste, eine Sommerrodelbahn, nördlich der Piste einen Hochseilgarten und zusätzliche Hütten, auf dem Plateau Flächen für wechselnde Aktivitäten, ein Fitnesscenter und Parkplätze. Außerdem will man den Gastronomie-Bereich "grundlegend" optimieren. Nicht alle Konzeptteile können nach den Regelungen des geltenden Bebauungsplanes umgesetzt werden - deshalb soll der Plan "im notwendigen Umfang" geändert werden. Der erste Schritt wäre jetzt die frühzeitige Bürgerbeteiligung.

Vorberaten werden soll auch das Plankonzept für die Bebauung des alten Ziegeleigeländes im Hintergelände der Horster Straße/Ostring. ThyssenKrupp Immobilien hat es jetzt vorgelegt. Die 43 Wohneinheiten sollen ausschließlich von der Horster Straße aus erschlossen werden.

Zur Diskussion steht auch das Konzept für die Verlagerung des Rhenanen-Platzes von der Horster Straße zum Hölter-Gelände und zur geplanten Wohnbebauung auf der Fläche der heutigen Sportanlage.

Dass der Lidl-Markt sich an der Horster Straße (Mirkstraße) größer setzten möchte (Abriss des alten, Neubau eines neuen SB-Markts im Hintergelände), ist auch Thema.

Und man erfährt, dass die Bottroper Luft zwar die Richtwerte deutlich "einhält", es durch die Kokerei dort schon zu Immissionsbelastungen komme, die aber als nicht veränderbar eingeschätzt werden, weil der Stand der Technik realisiert ist und weitere Maßnahmen nicht realisierbar seien. h.p.

06.07.2004
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Beitrag von Sogge »

Gondelbahn ???? irgendwie doch blöd da müßte man jedesmal nach der kurzen abfahrt die Ski abschnallen und oben wieder anschnallen iss doch mal sehr nerfig.
Jay
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Beitrag von Jay »

Weniger nervig als dieses doofe Förderband...Vielleicht wirds ja eine fixgeklemmte Gondelbahn, weil sonst wäre man ja doch sehr schnell oben? *fg*

Jakob

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McMaf
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Beitrag von McMaf »

ACT: Neue Pläne brauchen neue Planung

eine Außenpiste,
:?:
Vertsteh Ich das richtig, oder wollen die wirklich draußen ne Piste machen?
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

naja... außenpiste setzt sich zusammen aus außen und piste, insofern... :lol:

dürfte technisch kein größeres problem sein, schließlich gibts ja auch open-air-kunsteisbahnen. teuer wirds halt, wollten die das das ganze jahr anbieten wollen. aber davon steht ja nix drin.
Jay
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Beitrag von Jay »

Mattenpiste vielleicht?

Jakob
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Beitrag von F. Feser »

im sommer vll. matten und im winter künstl. beschneiung (schnee aus halle nach draussen schieben, drinnen produzieren), warum auch nicht.
sommerrodelbahn find ich auch gut, die scheinen ja ziemlich gute pläne zu ham :)
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Kennt den der Artikelschreiber den unterschied zuwischen Sessellift und Gondelbahn?

Vielleicht hat der da was falsch verstanden?!
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Jay
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Beitrag von Jay »

Da es nun schon der zweite Artikel ist, in dem von einer Gondelbahn die Rede ist und die Pläne dem wohl von dem neuen Inhaber präsentiert wurden, denke ich, dass die wirklich eine Gondelbahn wollen. Vielleicht sollte ich mich mal in Bottrop umhören, so weit habe ich es ja nicht. Leider schreib ich derzeit Klausuren, mal schauen wann ich das vielleicht hinbekomme...

Jakob
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Beitrag von Y3T1 »

das könnte dann eine der kürzesten Gondelbahnen der Welt werden, wie wäre es noch mit einer Mittelstation, um nicht beim letzten leichten Stück noch anschieben zu müssen :roll:
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skikoenig
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Beitrag von skikoenig »

Also, ich denke schon, dass sie da schon eine Gondelbahn meinen! Die hat ja auch den Vorteil, dass man sie bei jedem Wetter benutzen kann! Also, ich meine man immer trocken odben ankommt! Wenn es allerdings im Sommer richtig heiss ist, ist man vermutlich eher nass geschwitzt mit den Skiklamotten!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es das richtige ist! Allerdings muss natürlich eine gescheite Alternative zum Förderband geschaffen werden! Am besten wäre eine Sesselbahn in der Halle, aber die lässt sich dort wohl nicht mehr realisieren!
Hoffentlich schiessen die sich mit einer Gondelbahn nicht schon wieder ins Knie! Am meisten würde mich die Temparatur stören. Man hat ja dicke Klamotten in der Halle an, da es kalt ist! In der Gondel wird es dann wieder super warm und man muss sich ausziehen! Also, das gelbe vom Ei ist das alles nicht!

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tipe
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Beitrag von tipe »

Die Gondel wird ja vielleicht auch als Rückbringer für die Schlitten der Sommerrodelbahn benutzt und ist mit Sicherheit auch für sich selbst genommen eine Attraktion
Jay
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Beitrag von Jay »

Ich denke auch, dass eine Gondelbahn draußen keine schlechte Idee ist und wirklich vielleicht als eigenständige Attraktion dienen kann. Zubringer zur Sommerrodelbahn und vielleicht oben dann noch eine Aussichtsterasse und eine Wirtschaft mit nettem Blick auf die Kokerei nebenan? *fg*
Das mit der Hitze in den Gondeln stimmt natürlich, irgendwie ist das alles nicht ganz leicht. Auf jeden Fall dürften die den finanziellen Background haben, Vander Valk hat ja doch einiges an Hotels...

Jakob

P.S. Bottrop hat sehr geile preise derzeit über den Sommer, wer also grad in der Nähe ist...
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Beitrag von tipe »

außerdem hab ich irgentwann auch mal was von einer bahn auf die Halde mit dem Tetraeder gehört, vielleicht als zweite Sektion, und ein Hotel an der Skihalle war am Anfang ja auch mal geplant
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Beitrag von Jay »

Das mit dem tetraeder hab ich mir auch schonmal überlegt, aber ich glaube nicht dass sich die Investitionskosten für den Alpin Center rechnen würde für die paar Leute, die da mit einer Seilbahn hochwollen. Und von der Stadt Bottrop ist aus akuten Finanzsorgen wohl auch keine große Unterstützung zu erwarten.
Ich glaube auch nicht an ein Hotel, das VanderValk in Gladbeck ist ja keine 10 Minuten entfernt und deckt das doch ganz gut ab...

Jakob
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Beitrag von GMD »

Vielleicht wird das die erste Gondelbahn Europas mit Klimaanlage. Mühsam ist es aber schon immer wieder die Skier an- und abzuschnallen.
Probably waking up
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Beitrag von Jay »

Aus der WAZ Bottrop, schlauer zum Thema Lift werden wir damit auch nicht...
ACT setzt auf kurze Wege zur Hütte



Johannes Bombeck (ÖDP) brachte es auf den Punkt, was die anderen Planungsausschussmitglieder sicher auch dachten: Es sei notwendig, was zu tun an der Ski-Halde. Das klang schon wie Zustimmung fürs gerade erst eröffnete neue Planverfahren. Aber Bombeck mahnte auch Schonung an: Wald halten, wo er nicht stört.

Und diese Auszeichnung "Wald", die für weite Teile der Halde noch gilt, ist es ja auch, die ein neues Bebauungsplanverfahren notwendig macht. Denn das Alpin Center möchte mehr Fläche bebauen oder anders nutzen lassen.

Zum Beispiel durch Biker (mit Motor- und Muskelkraft) und Quads (diese "Mini-Trecker"), durch Wohnwagen. Man will Chalets bauen, Grillhütten, einen Hochseilgarten - und vor allem einen richtige Straße zum Plateau. Und die bald, schon zur besseren Erschließung der Gastronomie auf der Halde, so ACT-Sanierer Christoph Adrian.

Der Gastronomie-Bereich soll gestärkt werden. Adrian verweist auf Neuss: Die dortige Ski-Halle werde zu 70 Prozent von Nicht-Skifahrern genutzt, über die Hälfte des Neusser Umsatz käme durch die Gastronomie zusammen. Das umstrittene Förderband solle nicht ganz "verkommen", aber recht bald durch eine Gondelbahn ergänzt werden. Und eben um die Straße als Anfahrt.

Im ersten Schritt müsse man Bestand sichern am ACT, da gebe es einen erheblichen Investitionsstau, so Adrian. Fassade und Infrastruktur bräuchten Nachbesserung. Im nächsten Sommer will man erste Projekte zur Außennutzung fertig haben, im Winter 2005/2006 weitere große Umbauten.

An der Optik arbeite man natürlich, gab Adrian Kritikern im Ausschuss Recht. Und - wie angesprochen - Gerichtsprozesse halte auch er nicht Image-dienlich. Was an Prozessen laufe, sei sicher nicht normal. Man müsse aber Schritte tun, in die Belegschaft einen neuen Geist zu bringen. "Die Unternehmenskultur war nicht gut." Noch unsozialer - als jetzt Entlassungen - wäre es aber sicherlich gewesen, alles gegen die Wand zu fahren wie z.B. mit einer Insolvenz. Jetzt gebe es wenigstens noch Abfindungen. Ernst nehme er das Problem mit dem Wasser am Haldenfuß (wir berichteten). Da seien Pumpen ausgefallen - was man bei der geringen Mitarbeiterzahl in der Technik z. T. gar nicht gemerkt habe.

Der Ausschuss mochte nicht lange in Vergangenem rühren und gab den Startschuss fürs Bebauungsplanverfahren.

Am Freitag, das kündigte Adrian noch an, sollen übrigens die Verträge mit den neuen Gesellschaftern nun endgültig unterschrieben werden.

07.07.2004 Von Helga Pillar
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skikoenig
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Beitrag von skikoenig »

Und - wie angesprochen - Gerichtsprozesse halte auch er nicht Image-dienlich. Was an Prozessen laufe, sei sicher nicht normal
Weiss zufällig jmd. von welchen Verfahren die Rede ist, bzw. worum es da geht?
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mic
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Beitrag von mic »

Weiss zufällig jmd. von welchen Verfahren die Rede ist, bzw. worum es da geht?
Und - wie angesprochen - Gerichtsprozesse halte auch er nicht Image-dienlich. Was an Prozessen laufe, sei sicher nicht normal. Man müsse aber Schritte tun, in die Belegschaft einen neuen Geist zu bringen. "Die Unternehmenskultur war nicht gut." Noch unsozialer - als jetzt Entlassungen - wäre es aber sicherlich gewesen, alles gegen die Wand zu fahren wie z.B. mit einer Insolvenz.Ernst nehme er das Problem mit dem Wasser am Haldenfuß (wir berichteten). Da seien Pumpen ausgefallen - was man bei der geringen Mitarbeiterzahl in der Technik z. T. gar nicht gemerkt habe.
...ev. geht es um Kündigungen und die Leute könnten jetzt klagen. Da dort die Rede von geringer Mitarbeiterzahl ist.

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