Neues am Hochstein & Zettersfeld – Lienz
-
Online
- Rigi-Kulm (1797m)
- Beiträge: 2170
- Registriert: 20.07.2002 - 03:15
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Leingarten
- Hat sich bedankt: 46 Mal
- Danksagung erhalten: 108 Mal
- Kontaktdaten:
Neues am Hochstein & Zettersfeld – Lienz
Bericht von tirol.com :
Freude übers Ja zum Sesselbahnbau
Der TVB Lienz beschloss eine Geldzufuhr an die Bergbahn. Das soll den Ersatz des Faschingalm-Schleppliftes durch eine Sesselbahn ermöglichen.
Von JOSEF OBLASSER
LIENZ. Die Lienzer Bergbahnen wollen das Skigebiet am Zettersfeld ausbauen. Dem Vorhaben drohte eine Verzögerung, weil das Land eine mündliche Finanzierungshilfe angeblich nicht schriftlich bestätigt hat. Mittlerweile herrscht Zuversicht, dass die 3,63 Mio. Euro teure Sechsersesselbahn bis zum Beginn der Wintersaison errichtet werden kann.
Denn nach der Stadt Lienz, die 1,6 Mio. Euro beisteuert, beschloss die Vollversammlung des Tourismusverbandes Lienzer Dolomiten am Mittwoch eine Beteiligung an den Bergbahnen in Höhe von 1,417 Mio. �. Es gab eine Gegenstimme und eine Enthaltung.
"Es war desillusionierend, als die erhoffte Landesförderung im Frühjahr nicht geflossen ist", blickte Aufsichtsratschef Peter Zinell zurück.
Bergbahnenvorstand Werner Stiebellehner stellte fest: "Im Winter haben wir im Vergleich zum Vorwinter 30 Prozent Geldzuwachs und 50 Prozent Frequenzzuwachs erzielt. Die Beschneiungsinvestition hat sich gelohnt." Im Jahr 2001 seien der Faschingalm- und der Schoberköpfllift wegen fehlender Beschneiung nicht in Betrieb gewesen.
Neue Skiabfahrt
"Wir müssen den Sechserlift nachschieben, damit der Gast sieht, dass etwas geschieht", betonte Stiebellehner. Im Sommer könne die Sesselbahn aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betrieb genommen werden. Man bekomme eine zwei Kilometer lange Abfahrt dazu. Der Vorstand nannte als weitere Vorteile des Liftersatzes: Frequenzsteigerung, Komfortverbesserung, bessere Verteilung der Wintersportler im Skigebiet, Wegfall von Liftkreuzungen.
Aufbruchstimmung
"Ich habe eine Aufbruchstimmung verspürt. Der Beschluss macht Mut und wirkt sich für den Tourismus positiv aus", betonte Bürgermeister Johannes Hibler.
Der Liftbau würde das gastronomische Angebot ausdehnen. Auf der Peheimalm soll ein Pavillon errichtet werden.
Laut Vorstand Stiebellehner verdienen die Bergbahnen das Geld am Zettersfeld. Er kündigte an, der Hochstein werde später Schritt für Schritt ausgebaut.
Freude übers Ja zum Sesselbahnbau
Der TVB Lienz beschloss eine Geldzufuhr an die Bergbahn. Das soll den Ersatz des Faschingalm-Schleppliftes durch eine Sesselbahn ermöglichen.
Von JOSEF OBLASSER
LIENZ. Die Lienzer Bergbahnen wollen das Skigebiet am Zettersfeld ausbauen. Dem Vorhaben drohte eine Verzögerung, weil das Land eine mündliche Finanzierungshilfe angeblich nicht schriftlich bestätigt hat. Mittlerweile herrscht Zuversicht, dass die 3,63 Mio. Euro teure Sechsersesselbahn bis zum Beginn der Wintersaison errichtet werden kann.
Denn nach der Stadt Lienz, die 1,6 Mio. Euro beisteuert, beschloss die Vollversammlung des Tourismusverbandes Lienzer Dolomiten am Mittwoch eine Beteiligung an den Bergbahnen in Höhe von 1,417 Mio. �. Es gab eine Gegenstimme und eine Enthaltung.
"Es war desillusionierend, als die erhoffte Landesförderung im Frühjahr nicht geflossen ist", blickte Aufsichtsratschef Peter Zinell zurück.
Bergbahnenvorstand Werner Stiebellehner stellte fest: "Im Winter haben wir im Vergleich zum Vorwinter 30 Prozent Geldzuwachs und 50 Prozent Frequenzzuwachs erzielt. Die Beschneiungsinvestition hat sich gelohnt." Im Jahr 2001 seien der Faschingalm- und der Schoberköpfllift wegen fehlender Beschneiung nicht in Betrieb gewesen.
Neue Skiabfahrt
"Wir müssen den Sechserlift nachschieben, damit der Gast sieht, dass etwas geschieht", betonte Stiebellehner. Im Sommer könne die Sesselbahn aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betrieb genommen werden. Man bekomme eine zwei Kilometer lange Abfahrt dazu. Der Vorstand nannte als weitere Vorteile des Liftersatzes: Frequenzsteigerung, Komfortverbesserung, bessere Verteilung der Wintersportler im Skigebiet, Wegfall von Liftkreuzungen.
Aufbruchstimmung
"Ich habe eine Aufbruchstimmung verspürt. Der Beschluss macht Mut und wirkt sich für den Tourismus positiv aus", betonte Bürgermeister Johannes Hibler.
Der Liftbau würde das gastronomische Angebot ausdehnen. Auf der Peheimalm soll ein Pavillon errichtet werden.
Laut Vorstand Stiebellehner verdienen die Bergbahnen das Geld am Zettersfeld. Er kündigte an, der Hochstein werde später Schritt für Schritt ausgebaut.
Zuletzt geändert von maba04 am 27.03.2020 - 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.
Grund: Betreff angepasst.
- Jens
- Wildspitze (3774m)
- Beiträge: 3919
- Registriert: 26.08.2002 - 11:31
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: nähe Würzburg
- Hat sich bedankt: 489 Mal
- Danksagung erhalten: 160 Mal
Quelle: seilbahn.netLienzer Bergbahnen: Neue Faschingalmbahn soll noch heuer in Betrieb gehen
Das Naturschutzverfahren ist positiv abgeschlossen, nun soll ehestmöglich die Bauverhandlung stattfinden. Der Lienzer Bergbahnenvorstand Werner Stiebellehner hofft, dass die neue Sechsersesselbahn "Faschingalmbahn" auf dem Zettersfeld zu Weihnachten betriebsbereit ist. Die neue Piste im Bereich der Bahn soll im nächsten Jahr realisiert werden. Für Lifttrasse und Piste müssen insgesamt ca. 3900 m² Wald gerodet werden.
Im Bereich Beschneiung werden die behördlichen Verfahren für die vorgesehene Vollbeschneiung weitergeführt. Für die Realisierung dieses Projektes ist die Finanzierung noch nicht gesichert, sobald dies der Fall ist, wird gebaut.
Tiefschnee muss gewalzt sein
-
Online
- Rigi-Kulm (1797m)
- Beiträge: 2170
- Registriert: 20.07.2002 - 03:15
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Leingarten
- Hat sich bedankt: 46 Mal
- Danksagung erhalten: 108 Mal
- Kontaktdaten:
Noch `ne DM Bahn
Rennen gegen die Zeit ist eröffnet
Weil die Zeit so knapp ist, setzen die Lienzer Bergbahnen Hubschrauber ein. Damit die Sechssesselbahn Faschingalm noch heuer fertig wird.
LIENZ (rai). Am Mittwoch schaute sich die Kommission die Trasse an. Am Donnerstag wurde die Bauverhandlung für die kuppelbare Sechssesselbahn (offizielle Bezeichnung), die den Schlepplift Faschingalm ersetzen wird, fortgesetzt. Um 20.15 Uhr verkündete der Verhandlungsleiter des Ministeriums den positiven Bescheid.
Das Rennen gegen die Zeit ist eröffnet. Noch heuer soll die neue Bahn in Betrieb gehen. Gestern lieferten die Baufirmen bereits Material aufs Zettersfeld. Zur Bergstation auf dem Panoramaköpfl (2189 m) wurde ein Weg von der Mandlbahn-Bergstation her angelegt.
Billiger als ein Aufzug
Der Beton für die Fundamente der Stützen kommt aus der Luft. "Hubschraubereinsatz kommt billiger als eine Materialseilbahn", erklärt Bergbahnenvorstand Werner Stiebellehner. Die Fundamente baut die Firma Sapinski, die Strabag errichtet die Bergstation, die Firma Frey die Talstation. "Alles Firmen mit Höhenerfahrung", stellt der Vorstand fest. Die Arbeit sei deshalb aufgeteilt worden, damit es schneller geht. "Die Angebote der Firmen waren günstig, wir werden die Bahn um 3,925.000 Euro bauen", erklärt Stiebellehner.
Koordinator bestellt
Er hat den einschlägig erfahrenen früheren Strabag-Mann Michael Greiderer als Baukoordinator engagiert. Die Bahn wird von Doppelmayr aufgestellt. Für den alten Schlepper sind kaum noch 10.000 Euro zu erlösen.
Die Familie Lugger baut bereits neben ihrer "Peheimalm" einen vieleckigen Pavillon. Der Wirt der nahen Naturfreundehütte, Mario Dalpra, wird das Gastlokal betreiben.
Rennen gegen die Zeit ist eröffnet
Weil die Zeit so knapp ist, setzen die Lienzer Bergbahnen Hubschrauber ein. Damit die Sechssesselbahn Faschingalm noch heuer fertig wird.
LIENZ (rai). Am Mittwoch schaute sich die Kommission die Trasse an. Am Donnerstag wurde die Bauverhandlung für die kuppelbare Sechssesselbahn (offizielle Bezeichnung), die den Schlepplift Faschingalm ersetzen wird, fortgesetzt. Um 20.15 Uhr verkündete der Verhandlungsleiter des Ministeriums den positiven Bescheid.
Das Rennen gegen die Zeit ist eröffnet. Noch heuer soll die neue Bahn in Betrieb gehen. Gestern lieferten die Baufirmen bereits Material aufs Zettersfeld. Zur Bergstation auf dem Panoramaköpfl (2189 m) wurde ein Weg von der Mandlbahn-Bergstation her angelegt.
Billiger als ein Aufzug
Der Beton für die Fundamente der Stützen kommt aus der Luft. "Hubschraubereinsatz kommt billiger als eine Materialseilbahn", erklärt Bergbahnenvorstand Werner Stiebellehner. Die Fundamente baut die Firma Sapinski, die Strabag errichtet die Bergstation, die Firma Frey die Talstation. "Alles Firmen mit Höhenerfahrung", stellt der Vorstand fest. Die Arbeit sei deshalb aufgeteilt worden, damit es schneller geht. "Die Angebote der Firmen waren günstig, wir werden die Bahn um 3,925.000 Euro bauen", erklärt Stiebellehner.
Koordinator bestellt
Er hat den einschlägig erfahrenen früheren Strabag-Mann Michael Greiderer als Baukoordinator engagiert. Die Bahn wird von Doppelmayr aufgestellt. Für den alten Schlepper sind kaum noch 10.000 Euro zu erlösen.
Die Familie Lugger baut bereits neben ihrer "Peheimalm" einen vieleckigen Pavillon. Der Wirt der nahen Naturfreundehütte, Mario Dalpra, wird das Gastlokal betreiben.
- Alpi
- Nebelhorn (2224m)
- Beiträge: 2453
- Registriert: 29.12.2002 - 20:41
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Weltcupstrecke wird länger
Schon am 10. November soll heuer mit der Beschneiung des Weltcup-Torlaufhangs in Lienz begonnen werden.
LIENZ (rai). Der frühe Beginn des Beschneiens erfordert tiefe Temperaturen. Niemand kann sie gewährleisten. Die technischen Voraussetzungen aber wurden geschaffen.
"Es werden zusätzliche Schneekanonen angemietet", gab Bergbahnenvorstand Werner Stiebellehner in der ersten Sitzung des Organisationskomitees bekannt. "Wir können rascher beschneien als in den vergangenen Jahren." Bundesheer und Gendarmerie sagten wieder ihre Unterstützung zu.
Die beiden Damen-Weltcuprennen werden am 27. und 28. Dezember (Samstag und Sonntag) ausgetragen. Ein Showprogramm mit Vorstellung der Läuferinnen auf dem Hauptplatz wird es nur am Samstag geben.
FIS-Renndirektor Kurt Hoch hat schon Anfang September die Strecken besichtigt. Dabei ist unter anderem beschlossen worden, den Slalom um 120 Meter nach oben zu verlegen. "Das erlaubt eine flexiblere Torsetzung", sagt Rennleiter Siegfried Vergeiner. "Die Fahrzeit wird um acht bis zwölf Sekunden länger."
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1253
- Registriert: 05.09.2002 - 09:37
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: nähe Utrecht/Niederlande
- Hat sich bedankt: 50 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Seilbahn.net ist fruh heute!
Lienz: Liftbau nach Plan
Ziel ist die Abnahme der Anlage am 20. Dezember, sagt Bergbahnvorstand Werner Stiebellehner
Den Betontransport für die Stützenfundamente abseits von Berg- und Talstation besorgt ein Hubschrauber. Er wird auch die Stützen einsetzen. Gearbeitet wurde bisher an sechs Tagen der Woche von 7 bis 18 Uhr. Es gelang trotz der widrigen Verhältnisse, hundert Kubikmeter Beton per Lkw zur Bergstation zu bringen. Nun ist mit der Seilbahnmontage begonnen worden.
-
- Aconcagua (6960m)
- Beiträge: 7332
- Registriert: 18.06.2002 - 21:50
- Skitage 23/24: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 8 Mal
-
Online
- Rigi-Kulm (1797m)
- Beiträge: 2170
- Registriert: 20.07.2002 - 03:15
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Leingarten
- Hat sich bedankt: 46 Mal
- Danksagung erhalten: 108 Mal
- Kontaktdaten:
Fast Fertig
Bericht von tirol.com :
Bürgermeister freuten sich im Gatsch über neue Bahn
Nach menschlichem Ermessen kann die rechtzeitige Fertigstellung der Faschingalmbahn nicht mehr verhindert werden. So wurde gestern gefeiert.
NUSSDORF-DEBANT (rai). Bürgermeister, Bauleute und Seilbahner standen gestern Nachmittag auf der Faschingalm im Gatsch. Sie tanzten zwar nicht, aber sie freuten sich. Trotz des widrigen Wetters wird die Faschingalmbahn bis Mitte Dezember abnahmereif sein. Sagte Vorstand Werner Stiebellehner von den Lienzer Bergbahnen. Er dankte jedem, und Bürgermeister Johannes Hibler besonders ihm, den Kollegen der Nachbargemeinden und den Grundbesitzern.
Im Winter hatten die Bergbahnen von LR Streiter eine offenbare Subventionszusage erhalten. Im Juni wollte die Landesregierung davon nichts mehr wissen. Dann passierte, was Hibler als einmalig empfindet: Alle Talbodengemeinden verpflichteten sich, die ihnen zustehenden Bedarfszuweisungen für die Bahn zur Verfügung zu stellen. So rückte LH Herwig van Staa am 23. Juli mit der Zusage der Landeshilfe heraus. Schlag auf Schlag folgten die Beschlüsse, dass sich Stadt und TVB maßgeblich beteiligen.
2004 wird die neue Abfahrt auf der Faschingalm gebaut, "dann wenden wir uns dem Hochstein zu", sagte BM Hibler. Und wandte sich mit den anderen dem Rippele-Essen in der Naturfreunde-Hütte zu.
Foto : tirol.com
Bürgermeister freuten sich im Gatsch über neue Bahn
Nach menschlichem Ermessen kann die rechtzeitige Fertigstellung der Faschingalmbahn nicht mehr verhindert werden. So wurde gestern gefeiert.
NUSSDORF-DEBANT (rai). Bürgermeister, Bauleute und Seilbahner standen gestern Nachmittag auf der Faschingalm im Gatsch. Sie tanzten zwar nicht, aber sie freuten sich. Trotz des widrigen Wetters wird die Faschingalmbahn bis Mitte Dezember abnahmereif sein. Sagte Vorstand Werner Stiebellehner von den Lienzer Bergbahnen. Er dankte jedem, und Bürgermeister Johannes Hibler besonders ihm, den Kollegen der Nachbargemeinden und den Grundbesitzern.
Im Winter hatten die Bergbahnen von LR Streiter eine offenbare Subventionszusage erhalten. Im Juni wollte die Landesregierung davon nichts mehr wissen. Dann passierte, was Hibler als einmalig empfindet: Alle Talbodengemeinden verpflichteten sich, die ihnen zustehenden Bedarfszuweisungen für die Bahn zur Verfügung zu stellen. So rückte LH Herwig van Staa am 23. Juli mit der Zusage der Landeshilfe heraus. Schlag auf Schlag folgten die Beschlüsse, dass sich Stadt und TVB maßgeblich beteiligen.
2004 wird die neue Abfahrt auf der Faschingalm gebaut, "dann wenden wir uns dem Hochstein zu", sagte BM Hibler. Und wandte sich mit den anderen dem Rippele-Essen in der Naturfreunde-Hütte zu.
Foto : tirol.com
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1253
- Registriert: 05.09.2002 - 09:37
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: nähe Utrecht/Niederlande
- Hat sich bedankt: 50 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Aus der Tiroler Tageszeitung:
Zwei Enden wachsen zusammen
Wie macht man aus einem Seil eine Endlosschleife? Dieses Problem löste am Mittwoch der Fachmann der Fatzer AG aus dem Zillertal mit zehn Helfern.
NUSSDORF-DEBANT (rai). Von der schweizerischen Firma Fatzer stammt das Förderseil für die Faschingalmbahn. Es ist 4200 m lang, besteht aus sechs Litzen zu 36 Drähten, hat 43 Millimeter Durchmesser und wiegt 28.200 Kilogramm.
Am Mittwoch auf der Faschingalm: Das Seil ist vor einigen Tagen auf die Stützen aufgezogen worden. Ein Flaschenzug hält es straff. Denn die beiden Enden des Seils liegen am Boden bei den untersten Stützen. Die Enden sollen zusammengefügt - gespleißt - werden.
Der Schmäh läuft
Und zwar so präzis, dass die Seilspannung danach genau passt. Ohne dass das Seil im Spleißbereich dicker ist. Wie das geht? "Das kann man nicht so leicht erklären. Schau zu", sagt Hubert Wimpissinger, der Spleißmeister. Und stellt zehn Mitarbeiter der Bergbahnen längs eines Seilstücks auf.
Die Sonne wärmt wie an einem Frühlingstag. Die Männer arbeiten rasch, aber angesichts des Fotografen läuft nebenher auch der Schmäh. "Wenn wir nackert spleißen, kommen wir dann in die Praline?"
Die wichtigen Stellen der Spleißverbindung werden markiert. Dann drehen die Männer jeweils drei der sechs Litzen des Seils bis zur Mittemarkierung aus und schneiden sie ab, wobei einseitig der Kunststoffkern in Seilesmitte belassen bleibt.
Als es so weit war, rief das Handy den Berichterstatter ins Tal. Das Spleißen beansprucht mindestens einen Tag, und auch eine technische Kurzbeschreibung ist so verschlungen wie das Seilstück.
155 Tonnen Zugkraft
Die abgelösten Litzen werden ins gegenüberliegende Seilende eingedreht. Es kommt ein Rollengerät zum Einsatz, das die Litzen gerade richtet, sie werden gekürzt, umwickelt und nach dem Überkreuzen an der Knotenstelle ins Seilinnere geführt. Dabei verwendet der Spleißer ein schwertähnliches Werkzeug, den Stecher.
Das Überkreuzen der Litzen und ihr Einstecken ins Seilinnere erfordert äußerste Sorgfalt: Der einwandfreie Betrieb der Bahn ist davon abhängig.
Am Ende wird der Flaschenzug, der die Seile während des Spleißens in Spannung gehalten hat, entlastet, die Spannung überträgt sich auf das jetzt endlose Förderseil. Es widersteht der Zugkraft von 155 Tonnen. Jetzt könnte die Bahn fahren.
-
- Moderator a.D.
- Beiträge: 4705
- Registriert: 11.07.2002 - 01:06
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 276 Mal
- Danksagung erhalten: 213 Mal
Aus gleicher Zeitung:
Lob für die neue Sesselbahn
Der neue Faschingalmlift wird Mitte Jänner offiziell eröffnet. Hochsteinpisten werden wegen des Weltcuprennens gesperrt.
LIENZ (job). "Bei der Endabnahme der Sechssesselbahn Faschingalm am Montag wurde uns professionelle Arbeit attestiert", freut sich Werner Stiebellehner, Vorstand der Lienzer Bergbahnen AG. Die Wintersportler seien von der neuen Sesselbahn begeistert. Stiebellehner ist überzeugt, dass der neue Lift Leute anzieht.
Er verkehrt seit Dienstag und wird Mitte Jänner offiziell eröffnet. Im Rahmen eines Tags der offenen Tür, bei dem alle Zettersfeldanlagen besichtigt werden können. An diesem Tag kann die Sechssesselbahn gratis benützt werden.
Die 2050 Meter lange Aufstiegshilfe kostet zirka 3,9 Mio. Euro, überwindet 516 Meter Höhenunterschied und kann 1500 Personen pro Stunde befördern.
Am Hochstein warten noch einige Beschneiungsarbeiten auf die Bergbahnen. Fest steht bereits, dass die Sektionen I und II sowie der Mooslift am Donnerstag, 25. Dezember, in Betrieb gehen. Sektion III soll so rasch wie möglich folgen. Vorstand Stiebellehner informiert: "Die Weltcuppiste wird auf Grund einer Gemeindeverordnung von Freitag bis Sonntag gesperrt."
- Jens
- Wildspitze (3774m)
- Beiträge: 3919
- Registriert: 26.08.2002 - 11:31
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: nähe Würzburg
- Hat sich bedankt: 489 Mal
- Danksagung erhalten: 160 Mal
Quelle: www.tirol.comSesselbahn auf dem Zettersfeld geplant
Der Wartschenbrunnlift soll durch eine Vierersesselbahn ersetzt werden.
"Ich sehe mich nicht als Verwalter, ich will was weiterbringen", definiert Werner Stiebellehner sein Selbstverständnis als Vorstand der Lienzer Bergbahnen. Deshalb will er heute dem Aufsichtsrat des TVB Lienzer Dolomiten empfehlen, den alten Wartschenbrunn-Schlepplift auf dem Zettersfeld noch heuer durch eine Vierersesselbahn zu ersetzen.
"Ob und wann diese Bahn gebaut wird, ist Sache der Eigentümer", stellt Stiebellehner klar. Also müssen vor allem die Lienzer Gemeinderäte und die Touristiker für diese Investition stimmen. Ihre Bedeutung steht für den Bergbahnenchef außer Zweifel.
"Heute stehen drei Busse mit Tschechen an der Talstation", erklärt er. "Es kommen immer mehr Gäste aus den Ostländern. Und die sind zum Großteil schlechte Skifahrer. Der Wartschenbrunnlift erschließt sanfte Hänge. Aber er ist als Schlepper viel zu steil. Zudem muss die Schleppspur mit Schnee versehen werden."
Der nur 700 m lange und 29 Jahre alte Schlepper zwischen den Hauptbahnen auf dem Zettersfeld sorgt auch für eine gleichmäßige Verteilung der Skifahrer. Ihn zu ersetzen, wird 1,9 Millionen Euro kosten. Stiebellehner hofft auf die Zustimmung der Aktionäre und verweist auf die passable Saison.
"Wir sind heuer recht gut ausgelastet. Derzeit haben wir zum Beispiel täglich tausend Skifahrer auf dem Hochstein." Es gab schon Jahre, in denen der Hochstein bei bester Schneelage (und widerrechtlich) wegen mangelnder Frequenz zugesperrt wurde. "Heuer werden wir, wenn es die Schneelage erlaubt, bis Ostern durchfahren", kündigt Stiebellehner an.
Heute wird am Hochstein über Rodungen für den Pistenausbau verhandelt. Bereits genehmigt sind der Speicherteich und die Schneileitungen für die Beschneiung zwischen Damenstart und Griebelehof, die heuer auf dem Programm steht und 1,5 Millionen Euro kostet. Auf 800.000 Euro kommt die Beschneiung Faschingalm, ebenfalls heuer auf der Agenda.
Somit werden, wenn der Ersatz des Schleppers genehmigt wird, 4,2 Millionen Euro investiert. Die Beschneiung von Hochstein III und die Verbesserung der Schneileistung auf dem Zettersfeld sind Projekte der nächsten Jahre.
P.S. hab das Topic auch mal umbenannt
Tiefschnee muss gewalzt sein
- maartenv84
- Moderator a.D.
- Beiträge: 1659
- Registriert: 17.09.2003 - 14:05
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Amersfoort, NL
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 3 Mal
- lanschi
- Mount Everest (8850m)
- Beiträge: 9658
- Registriert: 04.02.2004 - 19:45
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Großraum Salzburg
- Hat sich bedankt: 84 Mal
- Danksagung erhalten: 273 Mal
Das schreibt seilbahn.net
Lienz: Stadtrat befürwortet Investitionsplan
(ca) – Positive Signale für das Investitionspaket der Lienzer Bergbahnen. Der Stadtrat stimmte einhellig den Ausbauplänen am Hochstein zu.
Bergbahnchef Werner Stiebellehner stellte dem Lienzer Stadtrat seine Pläne vor. So sollen noch heuer Beschneiungsanlagen am Hochstein und auf der Faschingsalm errichtet werden. Außerdem soll der Warschenbrunn-Schlepplift durch eine Vierersesselbahn ersetzt werden. Bereits in Arbeit ist die Verbreiterung der Hochsteinpisten.
Trotzdem regt sich Unmut. Dem Hotelier Josef Kreuzer sind die Schritte zu klein. Er will mittels einer Unterschriftenaktion neue Hochsteinbahnen erzwingen, an denen „ich mich gerne finanziell beteiligen werde“.
-
- Moderator a.D.
- Beiträge: 4705
- Registriert: 11.07.2002 - 01:06
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 276 Mal
- Danksagung erhalten: 213 Mal
Aus der Tiroler Tageszeitung:
Auf vier Zettersfeldgäste kommt ein Hochsteinfreund
Im TVB Lienzer Dolomiten wird am Dienstag der nächste Schritt beim Hochsteinausbau abgesegnet.
Mit der Ausweitung der Abfahrten ist am Hochstein bereits begonnen worden.
Bild: Rainer
Die Lienzer Bergbahnen wollen heuer die Vierersesselbahn Wartschenbrunn bauen, die Peheim-Abfahrt errichten und am Hochstein die Strecke Damenstart-Gribelehof beschneiungsfähig machen. Dazu muss ein Speicherteich angelegt werden.
Der Ausschuss des TVB Lienzer Dolomiten sprach sich für einen Beitrag von 600.000 Euro aus. Die Entscheidung fällt die außerordentliche Vollversammlung am Dienstag, 28. Juni.
Dank Naturschnees lag die Frequenz im Hochstein-Skigebiet heuer um 17 Prozent höher als im Winter zuvor. "In beiden Skigebieten hatten wir rund 2,5 Millionen Fahrten", erläutert Berbahnenvorstand Werner Stiebellehner. "Davon entfallen zwei Millionen auf das Zettersfeld und 500.000 auf den Hochstein."
Mit Ausweitungen der Piste haben die Bergbahnen schon begonnen. Vier Hektar kommen dazu. Auch das Areal für den Speicherteich am Taxer Moos mit 35.000 Kubikmetern Fassungsvermögen ist bereits gerodet.
22.06.2005 19:18
- Schmalspurfan
- Großer Müggelberg (115m)
- Beiträge: 254
- Registriert: 06.04.2004 - 07:45
- Skitage 23/24: 0
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- maartenv84
- Moderator a.D.
- Beiträge: 1659
- Registriert: 17.09.2003 - 14:05
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Amersfoort, NL
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Hier im Forum gibts keinen Bilder von dieser bahn, da noch keiner da war. Im Winter 2006 ist ein besuch geplant am Zettersfeld und Hochstein. Dann gibts viele Bilder von diese Skigebiete.Schmalspurfan hat geschrieben:Gibt es irgendwo noch mehr Bilder von der Bahn, die Stütze hat nämlich meine Neugier geweckt? Das Joch hat nämlich nicht die Uni-G Form (der Rest aber schon).
- snowflat
- Moderator
- Beiträge: 13659
- Registriert: 12.10.2005 - 22:27
- Skitage 23/24: 6
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 93 Mal
- Danksagung erhalten: 1276 Mal
- Kontaktdaten:
Zettersfeld in Lienz braucht weiteren Schneiteich
"30 Prozent mehr Wasser wären ideal." Auf diesen Nenner bringt der Lienzer Bergbahnen-Vorstand die derzeitige Situation auf dem Zettersfeld.
"Der See auf dem Lackenboden ist leer, die Bergbahnen können auf dem Zettersfeld nicht mehr beschneien." So geht seit einer Woche die Rede in Lienz. Bergbahnenchef Werner Stiebellehner relativiert: "Wir pumpen jede Nacht. Der Großteil der Pisten am Mandllift, an der neuen Viererbahn und auf der Faschingalm ist fertig. Aber es stimmt: Wenn wir 30 Prozent mehr Wasser hätten, wär's ideal."
2006 soll auch das Reggenbachl, das zur Faschingalm abfließt, genutzt werden. Und ebenso soll das neue Wildbach-Rückhaltebecken beim Biedner ab Ende Oktober Schneiwasser aufnehmen. "Langfristig müssen wir auf dem Zettersfeld einen weiteren Schneiteich anlegen", meint Stiebellehner. Ihm schwebt ein Wasserdepot westlich vom Schoberköpfl vor.
Auf dem Hochstein beginnt am 22. Dezember der Vollbetrieb. Stiebellehner ärgert sich darüber, dass gerade Pistengeher (das waren letzthin wegen Vollmonds viele) über nicht präparierten Pisten schimpften. "Auf dem Zettersfeld hatten wir jetzt an Wochentagen nie mehr als 200 Leute. Und da sollen wir mit allen Anlagen fahren? Es haben auch noch nicht alle Hotels geöffnet."
Im nächsten Winter wird es für die Pistengeher gefährlicher: Die Bergbahnen setzen ein Gerät mit Seilzug ein. Wehe dem, der zwischen Pistengerät und Winde durchfahren will.
Quelle: Tiroler Landeszeitung
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
-
- Moderator a.D.
- Beiträge: 4705
- Registriert: 11.07.2002 - 01:06
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 276 Mal
- Danksagung erhalten: 213 Mal
Tiroler Tageszeitung berichtet:
Lienz: Grünes Licht für Pistenbau - Weltcup gesichert
Schon in den nächsten Wochen soll mit dem Ausbau der Weltcuppiste begonnen werden. Danach sind beide Damenbewerbe für 2007 gesichert.
Der Lienzer Skiclub (SCL) unter Obmann Siegfried Vergeiner kann aufatmen. Durch das Zusammenwirken von Tourismusverband, Bergbahnen und Stadt kann der von FIS und ÖSV geforderte Ausbau der Weltcuppiste am Lienzer Hochstein in Angriff genommen werden.
Geld vom Dachverband
Die Strecke auf dem Lienzer Hausberg muss, wie die TT berichtete, im Bereich des Slalom-Starts wesentlich verbreitert werden. Außerdem muss ein Wegübergang beim Russensteig und eine angrenzende Geländekuppe entfernt und entschärft werden.
"Wir haben den neuen Streckenverlauf schon ausgesteckt. Die Abfahrt wird auch für den Publikumslauf attraktiver", erklärt SCL-Obmann Siegfried Vergeiner. "Der Verein wird sich um Subventionen vom ASVÖ bemühen. Den Löwenanteil des 300.000 Euro teuren Ausbaus haben Tourismusverband, Bergbahnen und Stadt übernommen."
Baubeginn ist nahe
Die Bergbahnen haben in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband das Konzept ausgearbeitet und warten jetzt nur noch auf die behördlichen Bewilligungen. TVB-Obmann Reinhard Tiefenbacher: "Derzeit fehlt nur noch die Zustimmung für die Subvention durch die Stadt Lienz. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir schon in den nächsten Wochen mit dem Ausbau beginnen können."
Von Egmont Kohlhofer
17.08.2006
-
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1253
- Registriert: 05.09.2002 - 09:37
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: nähe Utrecht/Niederlande
- Hat sich bedankt: 50 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Tiroler Tageszeitung berichtet:
Stadt Lienz pulvert viel Geld in Skigebiet ohne Zukunft
Die Verbreiterung der Hochsteinpiste kostet 280.000 Euro. Dabei sind die Weltcup-Rennen nicht gesichert, der alte Sessellift ist ein Auslaufmodell.
Was die alle zwei Jahre stattfindenden Damen-Skirennen am Hochstein dem Tourismus bringen, lassen sich nicht beziffern, meint Reinhard Tiefenbacher, Obmann des Tourismusverbandes (TVB) Lienzer Dolomiten.
Wie viel die Durchführung der Stadt kostet, weiß man aber schon: die Verbreiterung eines Abschnitts der Piste - Bedingung dafür, dass der Skizirkus wieder in Osttirol Station macht - verschlingt 280.000 Euro. Die Stadt Lienz, der TVB und die Lienzer Bergbahnen sollen je ein Drittel der Kosten tragen. Das beschloss der Stadtrat in seiner vergangenen Sitzung.
Zu schmal für Rennen
"Nach den neuen Bestimmungen muss eine Weltcup-Piste für Slalom und Riesentorlauf mindestens 40 Meter breit sein, jetzt sind es etwa 25 Meter", erklärt Bürgermeister Johannes Hibler. Die Planung für die Bauarbeiten, die auch Felssprengungen und Schlägerungen im Wald umfassen, läuft schon.
"Falls der Österreichische Skiverband die beiden Rennen doch nicht in Lienz veranstaltet, wird das Projekt eben nicht umgesetzt." Hibler ist fest davon überzeugt, dass eine breitere Piste auch für reguläre Skifahrer ein Gewinn sei.
Dafür müssten diese aber erst einmal hinauffahren können - und damit könnte es bald ein Ende haben, glaubt Siegfried Schatz. Als Aufsichtsratsmitglied bei den Lienzer Bergbahnen sieht er für die Zukunft des in den 70er-Jahren errichteten Sessellifts schwarz.
Technische Gründe
"Nach Unterlagen, die dem Aufsichtsrat vorliegen, dürfte die Anlage, die bis zur Moosalm führt, bei der nächsten Überprüfung nicht mehr genehmigt werden - aus technischen Gründen", berichtet Schatz. In der Aufsichtsratssitzung nächste Woche soll darüber beraten werden.
Einen neuen Lift als Ersatz wird es aber auch nicht geben. "Wir haben gerade Millionen in das Skigebiet am Zettersfeld investiert. Jetzt brauchen wir eine Konsolidierungsphase", sagt Bürgermeister Hibler dazu.
So dürfte das Thema "Hochstein" bei der nächsten Gemeinderatssitzung für heiße Diskussionen sorgen.
- lanschi
- Mount Everest (8850m)
- Beiträge: 9658
- Registriert: 04.02.2004 - 19:45
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Großraum Salzburg
- Hat sich bedankt: 84 Mal
- Danksagung erhalten: 273 Mal
Die Sache um den Hochstein dreht sich wie das Blatt im Wind
tirol.com
tirol.com
Private wollen Hochstein zu Top-Destination machen
Eine Gruppe um Hotelier Josef Kreuzer präsentiert Ideen, um den Hochstein zu einer Top-Destination zu machen.
Diese hochmoderne Gondel symbolisiert eine mögliche Zukunft am Hochstein.
Bild: Oblasser
Als einzigartig bezeichnet Tourismusberater Klaus Hönigsberger aus dem Zillertal den Hochstein. "Es gibt kaum ein Skigebiet, das so wie hier direkt in die Stadt hineinreicht", nennt Hönigsberger einen der Vorteile.
Das Szenario, das der Berater gemeinsam mit Hotelier Josef Kreuzer und Seilbahntechniker Karl Prammer präsentiert, wirkt beeindruckend: "Der Hochstein wäre prädestiniert für ein Riesenskigebiet und ein Langlaufzentrum im Winter", schwärmt Kreuzer.
Ski, Bike, Paragleiter
Prammer will auch den Sommer nutzen und das Gebiet zu einem Mountainbike- und Paragleiter-Eldorado machen. "Der Dolomitenmann ist ein idealer Werbeträger. Außerdem ist ein Zweisaisonenbetrieb unabdingbar, um rentabel zu sein." Weitere Bestandteile des Masterplans: eine Gondelbahn und neue Sessellifte, gehobene Gastronomie, Après-Ski und passende Einkaufsmöglichkeiten. "Das würde sich optimal mit dem geplanten Hotel ,Lienzer Hof' ergänzen", findet Kreuzer einen weiteren Vorteil.
Als nötige Investitionssumme nennt Prammer 25 bis 50 Millionen Euro. "Je nach Art des Ausbaus." Auch die zukünftigen Gäste sind schon gefunden: "Tausende von Kroaten und Slowenen fahren durch Osttirol nach Südtirol zum Skiurlaub. Den Weg durch das Pustertal könnten sie sich ersparen."
Bis Mitte 2007 will sich das Proponenten-Komitee rund um Kreuzer engagieren. "Wenn eine Betreibergesellschaft gegründet ist und Investoren gefunden, soll schon 2008 alles laufen", erklärt Klaus Hönigsberger.
Ohne Lienz geht nichts
Der ausgeklügelte Plan ist jedoch ohne die Stadt Lienz nicht zu verwirklichen. Denn sie hält an den Lienzer Bergbahnen knapp zwei Drittel der Anteile, den Rest teilen sich der Tourismusverband Lienzer Dolomiten und einige Kleinaktionäre.
Ob Lienz am Hochstein mit einsteigen will oder sich gar zugunsten eines Privaten aus den Bergbahnen zurückzieht, will Bürgermeister Johannes Hibler nicht ausführen. "An Ideen mangelt es nicht - aber an Finanziers", kommentiert er die zwei Unterredungen, die er mit den Proponenten bereits geführt hat.
"Dass wir am Hochstein in den Speicherteich und die Pistenverbreiterung investiert haben, ist ein handfester Beweis für unser Engagement. Alles andere sind bis jetzt nur Visionen und Möglichkeiten."
- F. Feser
- Administrator
- Beiträge: 10336
- Registriert: 27.03.2002 - 21:04
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Renningen / Vandans
- Hat sich bedankt: 441 Mal
- Danksagung erhalten: 1006 Mal
- Kontaktdaten:
da kann man also gespannt sein. wer ist denn der tourismusberater aus dem zillertal? was hat der schon so alles "beraten"?
noch ne frage: hat jemand kurz n pano bzw. link zum skigebiet?
grüße,
flo
noch ne frage: hat jemand kurz n pano bzw. link zum skigebiet?
grüße,
flo
Jetzt Neu - Werbefrei: Alpinforum PRO - ohne lästige Werbebanner - Ausprobieren für 3 € im Monat oder 33 € im Jahr! Mehr Infos hier - KLICK MICH
- moglrat
- Großer Müggelberg (115m)
- Beiträge: 164
- Registriert: 26.03.2006 - 17:34
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Osttirol
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Naja links liegen lassen kann man zwei neue Sesselifte auch nicht nennen. Was dort fehlt ist einfach ein Talabfahrt inkl. Beschneiung und eine 8EUB statt der 4EUB!gernot hat geschrieben:bin schon gespannt ob sich da wirklich was entwickeln wird.
find's irgendwie eigenartig, daß man das zettersfeld anscheinend links liegen läßt, ein ausbau weiter richtung goisele bzw. ins debanttal würd sich ja ebenfalls anbieten
IT'S ALL ABOUT THE DOWN