Neues am Grünten – Kranzegg (Rettenberg)
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- Christopher
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Re: News am Grünten
Ein sehr interessanter Beitrag! Und plötzlich kommt raus, dass der Tourismus im Ort, entgegen der Aussagen der BI, nicht mehr so wirklich floriert. Der Großteil der örtlichen Bürger scheint wohl doch für das Projekt zu sein. Da wurden endlich mal die Kernfragen beantwortet, auf die hier keine wirkliche Antwort kam.
Gruß Chris
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Re: News am Grünten
Ich fand die Sendung auch gut gemacht. Ein Großteil der Einheimischen scheint hinter dem Projekt zu stehen.
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Re: News am Grünten
Aus welcher Faktenlage ziehst du deine Schlussfolgerung? Gibt es eine Umfrage oder sowas ähnliches? Dann könnte man wenigstens dieses Thema einmal abhaken.
PS: Was sind die Einheimischen?
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Re: News am Grünten
Wir haben die Tourismuszahlen des Tourismusbüros Rettenbergs zur Einschätzung der Lage benutzt. Die in der Sendung angeprangerten Probleme (Schwund an Metzgerei, Bäckerei, Wirtshaus) sind keine Probleme, welche auf den fehlenden Skibetrieb zurückzuführen sind. Die o.g. Geschäfte haben schon zu Zeiten des Liftbetriebs unter Prinzing dicht gemacht, weil u.a. die Kinder der Betreiber (wie bei Herrn Kleinheinz) nicht mehr weiter machen wollten oder schlichtweg kein Personal vorhanden war. Wirtshaussterben @ Co sind kein lokales Problem.Christopher hat geschrieben: ↑20.11.2019 - 21:04 Ein sehr interessanter Beitrag! Und plötzlich kommt raus, dass der Tourismus im Ort, entgegen der Aussagen der BI, nicht mehr so wirklich floriert. Der Großteil der örtlichen Bürger scheint wohl doch für das Projekt zu sein. Da wurden endlich mal die Kernfragen beantwortet, auf die hier keine wirkliche Antwort kam.
Jetzt bitte ich einfach mal ehrlich zu sein: Wer fährt von euch nach dem Tagesskiausflug am Ende des Tages noch vor Heimreise zum Metzger und holt sich da was? Wer geht noch ungeduscht vor dem Heimweg ins Restaurant, wenn er nicht zuvor schon auf der Hütte im Skigebiet etwas konsumiert hat? Angenommen ich übernachte in der Region Allgäu, wohne im Hotel und fahr an den Grünten um mit meinen Kids den Rollglider zu testen. Wo esse ich dann? Meint ihr wirklich, dass die Probleme verursacht durch große Supermarktketten, Fachkräftemangel @ Co bei Realisierung des Projekts gelöst sind?
PS: Mit Bernardibräu entstand übrigens eine neue Gastronomie, WEIL ein Skibetrieb eingestellt wurde.
Grüße
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Re: News am Grünten
@ RDG warum hast du diese Punkte dann nicht bei jetzt red i auch aufgeführt?
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Re: News am Grünten
Das kann ich auch beantworten: Weil der Moderator gerade zum Ende der Sendung nur noch Befürorter sprechen ließ. Schön war aber, dass gerade der Rollglider ab und an mal erwähnt wurde. Denn der fällt oft unter den Tisch, und am Ende hoffentlich aus dem Konzept.
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Re: News am Grünten
Hab mi fleißig gemeldetLord-of-Ski hat geschrieben: ↑22.11.2019 - 19:31 @ RDG warum hast du diese Punkte dann nicht bei jetzt red i auch aufgeführt?
- Lord-of-Ski
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Re: News am Grünten
Woher wusste der Moderator wer dafür ist und wer dagegen?ABCD hat geschrieben: ↑22.11.2019 - 22:10 Das kann ich auch beantworten: Weil der Moderator gerade zum Ende der Sendung nur noch Befürorter sprechen ließ. Schön war aber, dass gerade der Rollglider ab und an mal erwähnt wurde. Denn der fällt oft unter den Tisch, und am Ende hoffentlich aus dem Konzept.
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Re: News am Grünten
Lügenpresse natürlich!
@Dorfwirtschaft: Das Skigebiet war ja auch schon lange nicht mehr für Touristen interessant. Und es gibt wahrlich genügend Tagesfahrer, die sich nach einem Skitag noch eine Wirtschaft suchen.
@Dorfwirtschaft: Das Skigebiet war ja auch schon lange nicht mehr für Touristen interessant. Und es gibt wahrlich genügend Tagesfahrer, die sich nach einem Skitag noch eine Wirtschaft suchen.
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Re: News am Grünten
Ich! Sogar heute schon gemacht, ich war auf Skitour im Kühtai und direkt danach Essen. Das mache ich regelmäßig, auch nach Skigebiets-Tagen, weil nach meiner ganz allgemeinen persönlichen Erfahrung Restaurants im Tal deutlich besser sind als Hütten im Skigebiet. Für Tagsüber gibts bei mir die Jause aus dem Rucksack.
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Re: News am Grünten
Ich hab das letzte Saison vor Nachtdiensten auch oft gemacht, dass ich noch was Essen gegangen bin, weil 22:00 Schichtbeginn was soll ich da vor 21:00 in der Firma oder um 20:00 daheim, da fahr ich unnötig Sprit weg. Da ists dann besser man sucht sich halt im Ort nach dem Schifahren noch was aus und versüßt sich damit den Abend bis man wg. Nachtschicht los muss. Mit dem Ungeduscht hab ich keine Probleme, so ne gute Alte Dorfwirtschaft geht immer, in nen Piekfeines Gourmet-Restaurant würde ich so aber nicht gehen aber das würde ich auch gestriegelt nicht! Schlaf kann man ja Nachholen am Folgetag
Man muss sich halt eben die Fahrzeit ausrechnen, dass es sich mitm Dienst ausgeht. Sowas mach ich aber nur in der Schisaison, da hab ich so meine Zeitrahmen, beim Wandern nicht! Aber auch da geh ich gern am Ende der Tour noch kurz ins Wirtshaus. Zwar nicht zum Essen ausser es gab auf der Tour nix bewirtetes aber auf ein Bier immer wieder gern. Habs auch schon gebracht, dass ich nach ner Nachtschicht Schifahren war, dann aber eher nähere Ziele. auf dne Tag drauf hab ich geschlafen wie nen Murmeltier (Frei gehabt)
Geht aber natürlich nur wenn der Arbeitgeber südlich von mir liegt, also mehr oder weniger am Weg. (Wohne im Münchner Nordwesten), weil da ist Heimfahren, wenn man noch Buckeln muss für eine Stunde hinlegen und dann grantig ohne Ende und nochmal losfahren, suboptimal, da tuts halt auch mal ein Kaffee vorab, oder 2.
Wenn die aber heuer nochmal alle Altanlagen in Betrieb nehmen, bin ich sicher auch einmal oben, aber wie immer nur in Kombination mit Adelharz-Breitenstein Weil nen Guter Halber Tag reicht da oben aus, man hats da klein eben schnell gesehen. und danach eben noch für 2-3 Stunden zum Nachbarn rüber.
mFg Widdi
Man muss sich halt eben die Fahrzeit ausrechnen, dass es sich mitm Dienst ausgeht. Sowas mach ich aber nur in der Schisaison, da hab ich so meine Zeitrahmen, beim Wandern nicht! Aber auch da geh ich gern am Ende der Tour noch kurz ins Wirtshaus. Zwar nicht zum Essen ausser es gab auf der Tour nix bewirtetes aber auf ein Bier immer wieder gern. Habs auch schon gebracht, dass ich nach ner Nachtschicht Schifahren war, dann aber eher nähere Ziele. auf dne Tag drauf hab ich geschlafen wie nen Murmeltier (Frei gehabt)
Geht aber natürlich nur wenn der Arbeitgeber südlich von mir liegt, also mehr oder weniger am Weg. (Wohne im Münchner Nordwesten), weil da ist Heimfahren, wenn man noch Buckeln muss für eine Stunde hinlegen und dann grantig ohne Ende und nochmal losfahren, suboptimal, da tuts halt auch mal ein Kaffee vorab, oder 2.
Wenn die aber heuer nochmal alle Altanlagen in Betrieb nehmen, bin ich sicher auch einmal oben, aber wie immer nur in Kombination mit Adelharz-Breitenstein Weil nen Guter Halber Tag reicht da oben aus, man hats da klein eben schnell gesehen. und danach eben noch für 2-3 Stunden zum Nachbarn rüber.
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Stop war, Save Ukraine!
Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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Re: News am Grünten
Der Moderator wusste das aus 2 Gründen:
1. Bei jeder jetzt red i Sendung gibt es ein Vortreffen, da dürfen sich die, die was sagen wollen, am Tag vorher treffen und ihre Statements abgeben. Der Moderator weiß also, wer ungefähr was sagen wird.
2. Alleine aus der Applauslage kann man das schnell erkennen, wo welches "Lager" sitzt.
Und am Schluß kamen eben nur noch Leute aus dem "Rettenberg Block" dran.
1. Bei jeder jetzt red i Sendung gibt es ein Vortreffen, da dürfen sich die, die was sagen wollen, am Tag vorher treffen und ihre Statements abgeben. Der Moderator weiß also, wer ungefähr was sagen wird.
2. Alleine aus der Applauslage kann man das schnell erkennen, wo welches "Lager" sitzt.
Und am Schluß kamen eben nur noch Leute aus dem "Rettenberg Block" dran.
- Lord-of-Ski
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Re: News am Grünten
Vielleicht sind es aber auch in der Realität einfach mehr Befürworter als Gegner?
ASF
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Re: News am Grünten
Das es insgesamt mehr Befürworter als Gegner gibt, ist jetzt aber eine Mutmaßung. Am Tag davor gab es dieses Treffen, hier hatte ich den Eindruck, die Gegner wären mehr gewesen. Viele meldeten sich auch noch bis zum Schluss, kamen aber nicht dran. Ich bin übrigens der Typ im roten Pulli vom Kurheim gegenüber, damit ihr mal ein Gesicht von mir habt ))
Meine Einschätzung zu den Mehrheitsverhältnissen:
1. In Rettenberg selbst sind die Befürworter in der Mehrheit. Es gibt einfach viele, die sich wirtschaftlich etwas erhoffen, und wie es in so einem überschaubaren Dorf halt ist, man kennt sich. Und da rückt eben das persönliche manchmal vor das Inhaltliche. Das ist nicht verwerflich, ich kann alle diese Bewegründe irgendwo auch nachvollziehen. Trotzdem bin ich mir sicher, dass bei einer anonymen Abstimmung in Rettenberg nicht die Zustimmungsraten rauskommen würden, wie es damals in Obermaiselstein oder gar in Balderschwang der Fall war.
2. Im Oberallgäu (und wenn man Kempten dazunimmt erst recht), sind die Gegner in der Mehrheit. Auf zahlreichen Infoständen und Mahnmachen, die bereits abgehalten wurden, drängte sich dieser Verdacht einfach auf. Zwar kamen auch Befürworter, die waren aber meist entweder Rettenberger, die selber vermieten, direkte Bekannte.....oder eben begeisterte Skifahrer (damit wäre der Bezug zu diesem Forum wieder hergestellt). Wirkliche Fans des Rollgliders habe ich in echt aber noch nicht getroffen. Viele sehen ihn als ein Übel, das halt in Kauf genommen werden muss. Das sehe ich anders, und darum mache ich auch weiter. Denn wenn sich nur in diesem Punkt etwas bewegen würde, dann wäre es den ganzen Aufwand schon wert gewesen!
Auch nach der Sendung gabs noch Gespräche, auch zwischen den Lagern, manche positiver, manche nicht ganz so. Wir werden sehen was rauskommt, noch sind die Pläne aber nicht so, dass ich damit leben will, und deshalb werde ich mich weiter hinstellen. Vielleicht kommt ja was raus, dem man mit ein bisschen Bauchweh zustimmen kann.
Meine Einschätzung zu den Mehrheitsverhältnissen:
1. In Rettenberg selbst sind die Befürworter in der Mehrheit. Es gibt einfach viele, die sich wirtschaftlich etwas erhoffen, und wie es in so einem überschaubaren Dorf halt ist, man kennt sich. Und da rückt eben das persönliche manchmal vor das Inhaltliche. Das ist nicht verwerflich, ich kann alle diese Bewegründe irgendwo auch nachvollziehen. Trotzdem bin ich mir sicher, dass bei einer anonymen Abstimmung in Rettenberg nicht die Zustimmungsraten rauskommen würden, wie es damals in Obermaiselstein oder gar in Balderschwang der Fall war.
2. Im Oberallgäu (und wenn man Kempten dazunimmt erst recht), sind die Gegner in der Mehrheit. Auf zahlreichen Infoständen und Mahnmachen, die bereits abgehalten wurden, drängte sich dieser Verdacht einfach auf. Zwar kamen auch Befürworter, die waren aber meist entweder Rettenberger, die selber vermieten, direkte Bekannte.....oder eben begeisterte Skifahrer (damit wäre der Bezug zu diesem Forum wieder hergestellt). Wirkliche Fans des Rollgliders habe ich in echt aber noch nicht getroffen. Viele sehen ihn als ein Übel, das halt in Kauf genommen werden muss. Das sehe ich anders, und darum mache ich auch weiter. Denn wenn sich nur in diesem Punkt etwas bewegen würde, dann wäre es den ganzen Aufwand schon wert gewesen!
Auch nach der Sendung gabs noch Gespräche, auch zwischen den Lagern, manche positiver, manche nicht ganz so. Wir werden sehen was rauskommt, noch sind die Pläne aber nicht so, dass ich damit leben will, und deshalb werde ich mich weiter hinstellen. Vielleicht kommt ja was raus, dem man mit ein bisschen Bauchweh zustimmen kann.
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Re: News am Grünten
Passiert regelmäßig je nachdem wo man ist. Klar passiert dies Allgaeu daheim weniger. Aber wenn man mal in Österreich oder Schweiz ist.Skitobi hat geschrieben: ↑22.11.2019 - 23:23Ich! Sogar heute schon gemacht, ich war auf Skitour im Kühtai und direkt danach Essen. Das mache ich regelmäßig, auch nach Skigebiets-Tagen, weil nach meiner ganz allgemeinen persönlichen Erfahrung Restaurants im Tal deutlich besser sind als Hütten im Skigebiet. Für Tagsüber gibts bei mir die Jause aus dem Rucksack.
Und wenn man im Allgäu abends essen geht oder will ist’s es meist überall voll. ohne Reservierung bekommt man meist kein Platz. Und ich spreche jetzt nicht von Oberstdorf da dort eh alles überlaufen ist. Sondern eher Sonthofen, Hindelang usw.
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Re: News am Grünten
Dann war das unglücklich formuliert: Ich meinte "Befürworter Block", zur Meinungsverteilung in Rettenberg, siehe oben....
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Re: News am Grünten
Sehe ich das richtig das du insgesamt gegen die Erneuerung gar nichts dagegen hast nur der Rollglieder bzw. das Elebnissangebot am meisten stört?
Leider denk ist es ohne nicht zu machen denn jeder Berg bietet inzwischen ja soetwas..Ob’s nun zipline, murmelbahn, Roller, go karts,SoRo usw ist. Irgendetwas muss wohl kommen. (Ich brauchs nicht, aber wohl der Betrieb um zu überleben). Und das gleiche nochmals brauchen wir auch nicht, denk drum die Rollglider die in der Umgebung noch nicht vorhanden sind. Was gibst sonst noch? bikepark, den wollt ihr sicher nicht, gg ein Naturwanderpfad mit Stationen. Wsserädern, kurze zipline, rollglider, oder so den Berg herab. Mehr fällt mir spontan nicht ein.
Ihr könntet euch ja darüber Gedanken machen und etwas konkretes vorschlagen.
Nicht nur ein paar Schlagwörter das denk führt nicht weiter. Gibt’s nicht irgendwo schon so etwas als Beispiel was man als Vorschlag bringen könnte...
- Theo
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Re: News am Grünten
Da man sich hier eh nur im Kreis dreht muss ich die Sache jetzt mal anders Fragen, vielleicht kommt man ja dann ein Stück weiter.
Das Spiel heisst ja bekanntlichnicht "Wünsch dir was" also lassen wir das mal für die Beurteilung weg.
Fragen:
1. Darf die Behörde anhand der derzeit geltenden Gesetzten/Verordnungen das Projekt mit bewilligen oder braucht es dazu Änderungen? Änderungen an Nutzungsplänen z.B. wären nicht relevant solange diese ohne Änderung der geltenden Rechtslage durchgeführt werden können.
Ich muss es noch spitzer formulieren um die gewünschte Antwort zu erhalten: Hat die Behörde überhaupt eine Möglichkeit das Projekt oder Teile davon nicht zu genehmigen ohne gegen geltendes Recht zu verstossen?
2. Falls es Änderungen bräuchte: Was wäre davon betroffen und was nicht? Bahn selber, Gastro, Piste/Beschneiung, Zusatzattreaktionen.
Wie gesagt: Es heisst hier nicht "Wünsch dir was"
Ich musste die Fragen jetzt mal so formulieren denn heutzutage werden einfach in bald jedem bereich des Alttags von irgendwem Forderungen gestellt welche schlicht und einfach nicht Gesetzeskonform sind. Man kann darum immer noch für oder gegen Projekte wie dieses hier sein aber wenn man mit der jeweiligen Forderung aktuell nicht im Recht ist sollte man halt einfach sagen müssen " Ich möchte es so haben und darum möchte ich dass die Grundlage in meinem Sinne geändert wird".
Die heute gängige Praxis, rechtlich einwandfreie Sachen nur mit mit Wunschvorstellungen alleine zu verhindern ist sicher nicht zielführend wenn man auf längere Zeit frieden erhalten will. Als Beispiel sei hier erwähnt: Die Nachforderungen zur Einschränckung der Nachtfahrten am Jenner, eine Sache welche bereits bei der Bewilligungserteilung klipp und klar und ohne Mauscheleien einwandfrei geregelt war und trotzdem immer noch ( sogar ein Totalverbot? ) gefordert hat.
Das Spiel heisst ja bekanntlichnicht "Wünsch dir was" also lassen wir das mal für die Beurteilung weg.
Fragen:
1. Darf die Behörde anhand der derzeit geltenden Gesetzten/Verordnungen das Projekt mit bewilligen oder braucht es dazu Änderungen? Änderungen an Nutzungsplänen z.B. wären nicht relevant solange diese ohne Änderung der geltenden Rechtslage durchgeführt werden können.
Ich muss es noch spitzer formulieren um die gewünschte Antwort zu erhalten: Hat die Behörde überhaupt eine Möglichkeit das Projekt oder Teile davon nicht zu genehmigen ohne gegen geltendes Recht zu verstossen?
2. Falls es Änderungen bräuchte: Was wäre davon betroffen und was nicht? Bahn selber, Gastro, Piste/Beschneiung, Zusatzattreaktionen.
Wie gesagt: Es heisst hier nicht "Wünsch dir was"
Ich musste die Fragen jetzt mal so formulieren denn heutzutage werden einfach in bald jedem bereich des Alttags von irgendwem Forderungen gestellt welche schlicht und einfach nicht Gesetzeskonform sind. Man kann darum immer noch für oder gegen Projekte wie dieses hier sein aber wenn man mit der jeweiligen Forderung aktuell nicht im Recht ist sollte man halt einfach sagen müssen " Ich möchte es so haben und darum möchte ich dass die Grundlage in meinem Sinne geändert wird".
Die heute gängige Praxis, rechtlich einwandfreie Sachen nur mit mit Wunschvorstellungen alleine zu verhindern ist sicher nicht zielführend wenn man auf längere Zeit frieden erhalten will. Als Beispiel sei hier erwähnt: Die Nachforderungen zur Einschränckung der Nachtfahrten am Jenner, eine Sache welche bereits bei der Bewilligungserteilung klipp und klar und ohne Mauscheleien einwandfrei geregelt war und trotzdem immer noch ( sogar ein Totalverbot? ) gefordert hat.
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Re: News am Grünten
Wenn es ein wünsch dir was wäre, hätte ich gerne den renaturierten Grünten.
Tatsächlich störe ich mich aber am meißten daran, dass der Grünten durch den Rollglider im Sommer ein "Event-Berg" würde. Auch die Hagenauers haben das mehr und mehr auf dem Schirm, dass ihnen der Rollglider die meißte öffentliche Zustimmung kostet. Eine einvernehmliche Lösung wäre immer noch die Beste. Ich muss ja schließlich auch danach noch mit den Kindern da drüben rumturnen....
Das alle Bahnen sowas haben, stimmt übrigens auch nicht. Es gibt genügend Beispiele, auch im Allgäu, wo ein Sommerbetrieb auch moderater stattfinden kann.
Und zum Rechtlichen? Keine Ahnung, es gibt aber immer noch Ärger mit Grunddienstbarkeiten. Solange die noch unklar sind, gehts wohl eh nicht los. Dass das Projekt rein auf rechtlicher Ebene gekippt werden kann, daran glaube ich persönlich aber nicht.
Tatsächlich störe ich mich aber am meißten daran, dass der Grünten durch den Rollglider im Sommer ein "Event-Berg" würde. Auch die Hagenauers haben das mehr und mehr auf dem Schirm, dass ihnen der Rollglider die meißte öffentliche Zustimmung kostet. Eine einvernehmliche Lösung wäre immer noch die Beste. Ich muss ja schließlich auch danach noch mit den Kindern da drüben rumturnen....
Das alle Bahnen sowas haben, stimmt übrigens auch nicht. Es gibt genügend Beispiele, auch im Allgäu, wo ein Sommerbetrieb auch moderater stattfinden kann.
Und zum Rechtlichen? Keine Ahnung, es gibt aber immer noch Ärger mit Grunddienstbarkeiten. Solange die noch unklar sind, gehts wohl eh nicht los. Dass das Projekt rein auf rechtlicher Ebene gekippt werden kann, daran glaube ich persönlich aber nicht.
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Re: News am Grünten
So wie du es formuliert hast, verstehe ich deine Frage so:Theo hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 13:13 Da man sich hier eh nur im Kreis dreht muss ich die Sache jetzt mal anders Fragen, vielleicht kommt man ja dann ein Stück weiter.
Das Spiel heisst ja bekanntlichnicht "Wünsch dir was" also lassen wir das mal für die Beurteilung weg.
Fragen:
1. Darf die Behörde anhand der derzeit geltenden Gesetzten/Verordnungen das Projekt mit bewilligen oder braucht es dazu Änderungen? Änderungen an Nutzungsplänen z.B. wären nicht relevant solange diese ohne Änderung der geltenden Rechtslage durchgeführt werden können.
Ich muss es noch spitzer formulieren um die gewünschte Antwort zu erhalten: Hat die Behörde überhaupt eine Möglichkeit das Projekt oder Teile davon nicht zu genehmigen ohne gegen geltendes Recht zu verstossen?
2. Falls es Änderungen bräuchte: Was wäre davon betroffen und was nicht? Bahn selber, Gastro, Piste/Beschneiung, Zusatzattreaktionen.
Wie gesagt: Es heisst hier nicht "Wünsch dir was"
Ich musste die Fragen jetzt mal so formulieren denn heutzutage werden einfach in bald jedem bereich des Alttags von irgendwem Forderungen gestellt welche schlicht und einfach nicht Gesetzeskonform sind. Man kann darum immer noch für oder gegen Projekte wie dieses hier sein aber wenn man mit der jeweiligen Forderung aktuell nicht im Recht ist sollte man halt einfach sagen müssen " Ich möchte es so haben und darum möchte ich dass die Grundlage in meinem Sinne geändert wird".
Die heute gängige Praxis, rechtlich einwandfreie Sachen nur mit mit Wunschvorstellungen alleine zu verhindern ist sicher nicht zielführend wenn man auf längere Zeit frieden erhalten will. Als Beispiel sei hier erwähnt: Die Nachforderungen zur Einschränckung der Nachtfahrten am Jenner, eine Sache welche bereits bei der Bewilligungserteilung klipp und klar und ohne Mauscheleien einwandfrei geregelt war und trotzdem immer noch ( sogar ein Totalverbot? ) gefordert hat.
Was gibt es rechtliches, das derzeit gegen die Umsetzung der Planungen steht?
1. Diverse Grunddienstbarkeitsverträge werden von Grundstückseigentümern nicht unterzeichnet, wodurch z.B. rechtlich unklar ist, ob überhaupt statt dem alten 2er-Sessel eine 10er-Gondel gebaut werden darf. Genauso verhält es sich mit der Nutzung des Rodelbetriebs und ded Rücktransports der Rollglider"geschirre"
2. Alpgenossenschaft Grüntenhütte ist sich uneins bzgl. Neubau der Hütte. Deren einstimmiges Okay ist Voraussetzung einen Neubau.
3. Bei Bau eines Rollgliders müsste laut Bund Naturschutz das dortige Gelände aus dem LSG herausgenommen werden. Sollte dies geschehen, besteht Chance zur Klage.
Meintest du sowas?
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Re: News am Grünten
Spontan im Sommerbetrieb
Nesselwang -Zipline, Sommerrodelbahn
Ofterschwang. Roller, Frisbee
Bolsterlang- go karts, steinzeitdorf
Alpsee. Coaster , Spielplatz, Kletterwand
Hündle Sommerrodelbahn
Söllereck Kletterwand, Spielplatz, Murmelbahn, coaster
Buron lifte Kinderpark fast sommerski.
Kanzelwand Burmi Wasser
Nebelhorn. Wanderpfad.
Ifen noch nichts.
Walmendinger nichts
Wobei die großen Oberstdorfer Bahnen auch so genug Leute ziehen.
Mittag. Noch nichts, Bikepark und Gondel Planung
Balderschwang. Kein Sommerbetrieb Planung bikepark
Hochgrat nichts.
Wer hat noch nichts der Sommerbetrieb anbietet?
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Ofterschwang. Roller, Frisbee
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Wobei die großen Oberstdorfer Bahnen auch so genug Leute ziehen.
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Wer hat noch nichts der Sommerbetrieb anbietet?
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Re: News am Grünten
Nun bitte die Auflistung, aufs Allgäu bezogen, der
„Es gibt genügend Beispiele, auch im Allgäu, wo ein Sommerbetrieb auch moderater stattfinden kann.“
Mir fällt erblich gesagt nichts wirkliches dazu ein..
Danke..