Kann das jemand genauer definieren? Wie schafft man es wirklich geographisch günstig gelegene Schigebiete a la Spitzingsee, Garmisch, ... zu ruinieren. Hintergrundinformationen wären interessant.ist halt Bayern ...
Neues in Spitzingsee-Tegernsee
- Alpenkoenig
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Die genauen Gründe kenne ich natürlich nicht, aber was sicherlich eine Rolle spielt ist, das das Skigebiet wohl hauptsächlich Tagesgäste hat (zumindest glaube ich nicht das besonders viele Leute dort eine Woche Skiurlaub verbringen), außerdem sind die alten Lifte dort (wie die Taubensteinbahn) wahrscheinlich auch sehr wartungsintensiv und Ersatzteile nicht gerade billig.
- Matthias
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Ziemlich schwer etwas rauszukriegen! Verstehen kann ich´s auch nicht, hab aber schon des öfteren versucht was rauzubekommen. Leider ohne Erfolg.
In dieser Gegend sind die Leute nicht allzu gesprächig und sobald man als Münchner "enttarnt" ist erfährt man gar nichts mehr! Es ist sowieso ein besonderes Verhältnis, das zwischen Münchnern und Einheimischen besteht!
In dieser Gegend sind die Leute nicht allzu gesprächig und sobald man als Münchner "enttarnt" ist erfährt man gar nichts mehr! Es ist sowieso ein besonderes Verhältnis, das zwischen Münchnern und Einheimischen besteht!
- Alpinfreak
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Ist das ein spezifischer Nachteil von Spitzing/Sudelfeld?Auch sind die Zahlungen an Versicherungen nicht unwesentlich.
Das mit der starken Abhängigkeit von Tagesgästen ist in der Tat ein Problem, aber dann sollte man vielleicht versuchen die Tage unter der Woche besser auszulasten, z.B. mit "Ladies Ski Day" oder "Studentenfreitag" (viele Studenten haben den Freitag frei) etc. aber zu so etwas können die sich nie durchringen. Auch die SZ schreibt wenig, die berichten immer nur über Garmisch oder gleich Stubai. Oberaudorf hat ganz gute Publicity bekommen durch die Neuerungen. Das ist vielleicht auch ein guter Nebeneffekt.
- Downhill
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Im Allgäu hat's auch viele kleinere (~ 5 Lifte) Gebiete, die hauptsächlich vom Wochenende leben. Die sind aber auch nicht alle pleite. Die meisten haben in den letzten Jahren sogar gut in neue Anlagen und Beschneiung investiert. Und so wahnsinnig viel Werbung machen die Gebiete im Allgäu (Oberstdorf mal ausgenommen) auch nicht!
Dove vai senza sci?
Wege entstehen, indem man sie geht.
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so zum Beispiel?
vielleicht haben die halt keine Probleme mit Grundeigentümern ...
des is glaub ich das Hauptproblem!
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- Downhill
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@Admin: Dann sind die Grundeigentümer in Oberbayern wohl alle Sturköpfe? Kann sein, aber wieso frag ich mich doch...
@tipe: Würde ich so nicht sagen. Ein Skigebiet das in Betrieb ist ist nun mal in Betrieb. Das hat an einem Tag einfach gewisse (relativ fixe) Betriebskosten. Und wenn dann nur einer mehr da fährt und der zahlt nur 15 Euro, dann sind das schon (fast) 15 Euro mehr Gewinn an diesem Tag. Einleuchtend?
@tipe: Würde ich so nicht sagen. Ein Skigebiet das in Betrieb ist ist nun mal in Betrieb. Das hat an einem Tag einfach gewisse (relativ fixe) Betriebskosten. Und wenn dann nur einer mehr da fährt und der zahlt nur 15 Euro, dann sind das schon (fast) 15 Euro mehr Gewinn an diesem Tag. Einleuchtend?
Dove vai senza sci?
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- Jens
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Ich glaub es liegt auch an den Personalkosten, da die alten Lifte personalintensiver und auch die Wartung und Instandhaltung aufwendiger sind. Ausserdem stehen dort oben ja noch zahlreiche Schlepplifte, die auch Personal erfordern.
Meiner Meinung nach müßte dort ausgedünnt werden. Weniger Lifte, dafür aber Kapazitätsstarke (z.B. 6-KSB's)
Meiner Meinung nach müßte dort ausgedünnt werden. Weniger Lifte, dafür aber Kapazitätsstarke (z.B. 6-KSB's)
Tiefschnee muss gewalzt sein
- Jens
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Ich will ja nicht, dass ganze Teile des Skigebiets stillgelegt werden, aber von den ca. 15 Liften, die es heute am Spitzingsee gibt, könnte man durch eine gezielte Reissbrettplanung (nicht negativ verstehen, bitte) bestimmt einige Lifte überflüssig machen, ohne das Pistenangebot einzuschränken.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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@tipe: ganz umsonst wäre natürlich noch besser!
Downhill hat das schon richtig verstanden. Die Christlum hat z.B. so etwas, einen verbilligteb Tarif für den jenigen, der an diesem frei hat oder blau macht.
@jens: auf jeden Fall! wenn man z.B. die SLte Taubensteinhang und Maxlrainer Alm durch einen SL mit Kurve ersetzt => Einsparung. Der SL Maxlrainer Alm gehört aber dem Besitzer der gleichnamigen Alm. Übrigens bei guter Schneelage zwei traumhafte Hänge mit herrlichem Panorama.
Der SL Drei-Tannen wäre verzichtbar.
Andererseits: am Spitzing wars schon immer so, seitdem ich das Gebiet kenne, dass trotz ausreichender Schneelage manche Lifte auch einfach mal nicht offen waren und trotzdem voller Preis verlangt wurde. Das ist einfach unprofessionell und auch irgendwie unverschämt, total willkürlich eben.
Downhill hat das schon richtig verstanden. Die Christlum hat z.B. so etwas, einen verbilligteb Tarif für den jenigen, der an diesem frei hat oder blau macht.
@jens: auf jeden Fall! wenn man z.B. die SLte Taubensteinhang und Maxlrainer Alm durch einen SL mit Kurve ersetzt => Einsparung. Der SL Maxlrainer Alm gehört aber dem Besitzer der gleichnamigen Alm. Übrigens bei guter Schneelage zwei traumhafte Hänge mit herrlichem Panorama.
Der SL Drei-Tannen wäre verzichtbar.
Andererseits: am Spitzing wars schon immer so, seitdem ich das Gebiet kenne, dass trotz ausreichender Schneelage manche Lifte auch einfach mal nicht offen waren und trotzdem voller Preis verlangt wurde. Das ist einfach unprofessionell und auch irgendwie unverschämt, total willkürlich eben.
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das wird nichts...
Das mit den Grundstückseigentümern ist durchaus ein Problem. Am
Wendelstein konnte man 10 Jahre lang eine Abfahrt und einen Schlepplift
nicht nutzen, weil sich ein Bauer quergestellt hat, dessen Grundstück an die Skipisten grenzt (oder minimal darin liegt). Letztendlich hat der Herr vor Gericht verloren.
Ein grosses Problem sind wie schon angesprochen, die Personalintensiven
alten Anlagen. Die müssen radikal modernisiert werden, damit man die Betriebskosten senkt.
Das grösste Defizit ist allerdings wohl auch die Art wie die Bergbahnen
Servicetechnisch mit Ihren Gästen umspringen. Der Gast ist König. In
einem oberbayerischen Skigebiet kommt man sich aber eher vor "Der Gast ist eine Belastung".
Oberaudorf hat zwar modernisiert, aber die Liftler sind immer noch genau
so unfreundlich wie früher. Vielleicht nicht mehr ganz so krass. Aber die
denken immer noch, sie könnten zum Gast sagen was Ihnen gerade in
den Kramm passt.
Sehr wichtig ist es, auch nicht nur reines Skifahren anzubieten, sondern
auch aktuelle Trends, wie Snowtubing, Rodelpisten, Kinderland, Funpark, ...
Und genau da sind wir an so einem Punkt. Manchen lehnen sich da mit
Ihren tollen Ideen ein wenig zu weit aus dem Fenster. Lest Euch mal den
Werbeprospekt von Bergbahn Hocheck in Oberaudorf durch, oder schaut in aktuelle Skiatlanten, Skiwebsites, etc. und vergleicht dies mit dem
was tatsächlich auf dem Berg steht.
Ich finde es schon sehr dreist von einem funpark und einer halfpipe zu reden und noch nicht einmal etwas Artverwandtes anzubieten. Wenn ich
nun von irgendwoher anreise, weil ich solch eine Einrichtung suche, zahle 16,50 ¤ für eine Tageskarte und finde lediglich eine langweilige Skipiste vor, wow, da könnte ich ausflippen. Ist dieses Jahr auch schon paar mal
bei der besagten Bergbahn vorgekommen. Ich selber darf mich leider nicht beschweren, weil ich dort umsonst fahren darf, zum Glück, weil
unter solchen Vorraussetzungen kauf ich mir bestimmt für den Laden keine Saisonkarte mehr. Da verstehe ich die Leute, die sagen, fahren wir lieber ein wenig weiter nach Österreich. Bin mittlerweile auch schon so
drauf...
Der funpark war nur ein Beispiel (deswegen ausgeführt, weil es mich
persönlich betrifft)
Des weiteren gibt es Defizite im Informationssektor. Ich erwarte eine aktuelle homepage, desen letzte Änderung nicht schon 2 Jahre zurückliegt und "ehrliche" Informationen über Schneehöhen und Pistenqualität. Schaut Euch mal die Websites der bayerischen Skigbiete an. Nicht der
wahre Hit.
Dann, wurde auch schon einmal erwähnt, ganz München ist mit Tiroler Skigebietswerbung zugebombt, mit slogans wie "nur eine Stunde von München entfernt" oder "das erste Skigebiet in den Alpen". Wo ist die Werbung der bayerischen Skigebiete.
Im Sudelfeld geilen die sich jetzt in der zweiten Saison daran auf, das
sie endlich mal einen neune Lift gebaut haben. Die sollten sich aber nicht
auf Ihren neuen Lift ausruhen, sondern weiterbauen.
Schon wieder beim nächsten Punkt: staatliche Unterstützung.
Gibt es in anderen Alpenländern, bei uns nicht, oder kaum. Und wenn
dann sieht diese Unterstützung, komplizierte Genehmigungsverfahren vor.
...ich könnte hier noch viel mehr schreiben... aber ich hab keinen Bock
mehr. Solange sich politisch und in den Köpfen der Betreiber nicht einiges ändert, wird das sowieso alles nichts mehr ...
ich seh die Zukunft sehr skeptisch und mach mir meine Gedanken über den Zillertaler Superskipass, den ich mir sehr wahrscheinlich nächste Saison zulegen werde. Wie kann es eigentlich angehen, dass ich als Oberaudorfer, zwei verschiedene Saisonkarten für zwei unterschiedliche Gebiete, in ein und der selben Gemeinde benötigt. Solange die sowas noch nicht einmal auf die Reihe kriegen ....
Wendelstein konnte man 10 Jahre lang eine Abfahrt und einen Schlepplift
nicht nutzen, weil sich ein Bauer quergestellt hat, dessen Grundstück an die Skipisten grenzt (oder minimal darin liegt). Letztendlich hat der Herr vor Gericht verloren.
Ein grosses Problem sind wie schon angesprochen, die Personalintensiven
alten Anlagen. Die müssen radikal modernisiert werden, damit man die Betriebskosten senkt.
Das grösste Defizit ist allerdings wohl auch die Art wie die Bergbahnen
Servicetechnisch mit Ihren Gästen umspringen. Der Gast ist König. In
einem oberbayerischen Skigebiet kommt man sich aber eher vor "Der Gast ist eine Belastung".
Oberaudorf hat zwar modernisiert, aber die Liftler sind immer noch genau
so unfreundlich wie früher. Vielleicht nicht mehr ganz so krass. Aber die
denken immer noch, sie könnten zum Gast sagen was Ihnen gerade in
den Kramm passt.
Sehr wichtig ist es, auch nicht nur reines Skifahren anzubieten, sondern
auch aktuelle Trends, wie Snowtubing, Rodelpisten, Kinderland, Funpark, ...
Und genau da sind wir an so einem Punkt. Manchen lehnen sich da mit
Ihren tollen Ideen ein wenig zu weit aus dem Fenster. Lest Euch mal den
Werbeprospekt von Bergbahn Hocheck in Oberaudorf durch, oder schaut in aktuelle Skiatlanten, Skiwebsites, etc. und vergleicht dies mit dem
was tatsächlich auf dem Berg steht.
Ich finde es schon sehr dreist von einem funpark und einer halfpipe zu reden und noch nicht einmal etwas Artverwandtes anzubieten. Wenn ich
nun von irgendwoher anreise, weil ich solch eine Einrichtung suche, zahle 16,50 ¤ für eine Tageskarte und finde lediglich eine langweilige Skipiste vor, wow, da könnte ich ausflippen. Ist dieses Jahr auch schon paar mal
bei der besagten Bergbahn vorgekommen. Ich selber darf mich leider nicht beschweren, weil ich dort umsonst fahren darf, zum Glück, weil
unter solchen Vorraussetzungen kauf ich mir bestimmt für den Laden keine Saisonkarte mehr. Da verstehe ich die Leute, die sagen, fahren wir lieber ein wenig weiter nach Österreich. Bin mittlerweile auch schon so
drauf...
Der funpark war nur ein Beispiel (deswegen ausgeführt, weil es mich
persönlich betrifft)
Des weiteren gibt es Defizite im Informationssektor. Ich erwarte eine aktuelle homepage, desen letzte Änderung nicht schon 2 Jahre zurückliegt und "ehrliche" Informationen über Schneehöhen und Pistenqualität. Schaut Euch mal die Websites der bayerischen Skigbiete an. Nicht der
wahre Hit.
Dann, wurde auch schon einmal erwähnt, ganz München ist mit Tiroler Skigebietswerbung zugebombt, mit slogans wie "nur eine Stunde von München entfernt" oder "das erste Skigebiet in den Alpen". Wo ist die Werbung der bayerischen Skigebiete.
Im Sudelfeld geilen die sich jetzt in der zweiten Saison daran auf, das
sie endlich mal einen neune Lift gebaut haben. Die sollten sich aber nicht
auf Ihren neuen Lift ausruhen, sondern weiterbauen.
Schon wieder beim nächsten Punkt: staatliche Unterstützung.
Gibt es in anderen Alpenländern, bei uns nicht, oder kaum. Und wenn
dann sieht diese Unterstützung, komplizierte Genehmigungsverfahren vor.
...ich könnte hier noch viel mehr schreiben... aber ich hab keinen Bock
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ich seh die Zukunft sehr skeptisch und mach mir meine Gedanken über den Zillertaler Superskipass, den ich mir sehr wahrscheinlich nächste Saison zulegen werde. Wie kann es eigentlich angehen, dass ich als Oberaudorfer, zwei verschiedene Saisonkarten für zwei unterschiedliche Gebiete, in ein und der selben Gemeinde benötigt. Solange die sowas noch nicht einmal auf die Reihe kriegen ....
- starli
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Re: das wird nichts...
DAS können aber sogar die Söldner... *gurgl gehört zur Gemeinde Sölden und hat bekanntlich keine gemeinsamen Skipässe mit Sölden...TechnoAlpin_Agent hat geschrieben:Wie kann es eigentlich angehen, dass ich als Oberaudorfer, zwei verschiedene Saisonkarten für zwei unterschiedliche Gebiete, in ein und der selben Gemeinde benötigt. Solange die sowas noch nicht einmal auf die Reihe kriegen ....
-
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Ein neuer Artikel aus dem Merkur allerdings nicht wirklich mit bedeutenden News
Rottach-Egern auf dem Weg zum "Skigebiet"
Alpenbahnen wollen an der Sutten investieren
VON BARBARA AUER Rottach-Egern - Das Tegernseer Tal brauche ein vernünftiges Skigebiet, sagt Fritz Schloer, Geschäftsführer der neu gegründeten Gesellschaft Alpenbahnen Spitzingsee. Das Unternehmen plant, auch auf der Rottacher Seite des Skigebiets Spitzingsee erheblich zu investieren - ganz zur Freude von Bürgermeister Franz Hafner und seiner Amtskollegen im Tegernseer Tal.
"Wenn ein Feriengast zum alpinen Skifahren zum Beispiel nach Christlum in Tirol fährt, weiß er, dass er auch direkt vor dem Skilift wohnen kann", so Fritz Schloer. Unbedingt brauche das Tal deshalb ein Skigebiet, "und wenn uns die Behörden wohl gesonnen sind, kriegt es das auch".
Von Seiten der Gemeinden dürfte es kaum Widerstand geben - im Gegenteil. Der Rottacher Bürgermeister Franz Hafner versichert: "Der ganze Gemeinderat und ich werden der Gesellschaft jede Unterstützung geben, die nur irgendwie möglich ist." Schließlich sei das Skigebiet am Wallberg weggefallen, seit die Pisten nicht mehr präpariert würden. Hafner sieht das Skigebiet Spitzingsee ohnehin als auch zu Rottach gehörig an, stellt doch die Stümpfling-Bergbahn eine Verbindung von der Talgemeinde zu den übrigen Liften und Bergbahnen her. "Wir sollten ja sowieso regional denken", meint Hafner. Der Anschluss über die Sutten-Bahn ist jedoch recht dürftig und soll nach den Plänen der Alpenbahnen Spitzingsee erheblich ausgebaut werden. Eine viel modernere und vor allem schnellere Vierer-Sesselbahn soll den alten Lift ersetzen, und das möglichst im Jahr 2005. Die Pläne liegen alle schon auf dem Tisch, die Genehmigungen jedoch noch nicht. Vorgesehen ist auch, die Abfahrten marginal zu verbreitern, obwohl Schloer sagt: "Es sind ja schöne Pisten da." Ein Muss sei auch eine Beschneiungsanlage. Als das Unternehmen im Dezember den Gemeinderäten von Schliersee und Rottach-Egern bei einem Treffen im Arabella-Sheraton Alpenhotel am Spitzingsee seine Investitionspläne erläuterte, waren die Kommunalpolitiker begeistert.
Selbst wenn in der Hauptsache "nur" die Bergbahn erneuert werde: Für die Rottacher Seite sei diese Maßnahme eine "Riesen-Qualitätsverbesserung", weiß Schloer. Er betont: "Die Zukunft sind kurze Fahrzeiten." Das Geheimnis der modernen Kuppelbahnen sei, dass sie beim Ein- und Aussteigen langsam, während der Fahrt aber schnell fahren würden.
Genehmigungs-Odyssee schon eingeleitet
Die Genehmigungs-Odyssee hat das Unternehmen, das nach der Insolvenz der Bergbahnen am Spitzingsee als Tochterunternehmen der Schörghuber-Gruppe einsprang, bereits eingeleitet, denn man muss mit viel Vorlaufzeit rechnen. Hafner erinnert sich an ein Gespräch, das er bereits vor eineinhalb Jahren mit dem bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf geführt hat. Damals sei ihm bei derartigen Plänen die Unterstützung des Ministeriums zugesichert worden, damit man "im Vergleich zu Österreich nicht ins Hintertreffen" gerate.
Ein Skigebiet sei einfach ein Wirtschaftsfaktor, den man brauche, meint Hafner, der die Investitionen am Spitzingsee nicht nur von der Rottacher Warte aus, sondern als Gesamtprojekt sieht. "Ich bin heilfroh und dankbar, dass die Schörghuber-Gruppe und die Kreissparkasse sich entschlossen haben, das in Angriff zu nehmen", sagt der Rottacher Rathaus-Chef.
mm
-
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Dann kann ich mich nur Marius anschließen, und Geschäftsführer Schloer zu der sensationellen Entdeckung gratulieren. Nochmals zum Geniessen:
Na hoffentlich liest da jetzt nicht die Konkurrenz mit.
"Blitzgneisser"Schloer hat geschrieben:Die Zukunft sind kurze Fahrtzeiten. Das Geheimnis der modernen Kuppelbahnen sei, dass sie beim Ein- und Aussteigen langsam, während der Fahrt aber schnell fahren würden.
Na hoffentlich liest da jetzt nicht die Konkurrenz mit.
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Das klingt doch mal richtig gut, Meldung aus dem Merkur
Stümpflingbahn rüstet auf
Ja zum Umbau - Schliersee erhält Vierer-Sessellift am Spitzing
Schliersee (bit) - Die Stümpflingbahn am Spitzing darf umgebaut werden. Damit der Betrieb eine Zukunft habe, segnete der Schlierseer Bauausschuss einen Antrag der Alpenbahnen Spitzingsee GmbH einstimmig ab.
Die GmbH wolle in den nächsten Jahren rund zehn Millionen Euro in das Skigebiet stecken. Als erste Maßnahme soll die Kapazität des Zweier-Lifts von derzeit 700 auf 2000 Personen in der Stunde erhöht werden, erklärte Bürgermeister Toni Scherer. Erfreut über den Beschluss zeigte sich GmbH-Geschäftsführer Fritz Schloer. "Das Genehmigungsverfahren läuft." Doch bevor im Sommer, so hofft er, mit dem Umbau begonnen werde, müssen noch 13 Stellen ihren Segen erteilen. Dass der Bund Naturschutz anders urteilen werde, darüber ist sich Schloer sicher, denn "da der geplante Vierer-Sessellift um einiges breiter wird, müssten einige Bäume gefällt werden." Talstation und Trasse bleiben erhalten, "die Stützpfeiler reduzieren sich sogar von 23 auf 13", so Scherer. Der Berggasthof Stümpfling werde in kleinerer Version wieder aufgebaut.
mm
- schifreak
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Spitzingsee
Heut stand in der Münchner Abendzeitung ( AZ ), daß heuer die Stümpflingbahn als 4 KSB mit Bubbles, und 2005 die Suttenbahn drankommt dann ists endlich mal n end mit den langen schattigen Fahrzeiten
Fabi,alpiner Schifreak
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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