Neues am Grossglockner Heiligenblut

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Österreich
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

kaernten.ORF.at | Panorama:
Neue "Großglockner-Panoramabahn" im Bau
Die Großglockner Bergbahnen in Heiligenblut errichten eine neue Aufstiegshilfe. Der alte Fallbichl-Sessellift wird noch heuer durch eine moderne Kabinenumlaufbahn ersetzt. Bis zu 3.000 Skifahrer können stündlich befördert werden. (Das stimmt wohl schon mal nicht...)

16 Kabinen für jeweils acht Personen
Der 43 Jahre alte Fallbichlsessellift hat ausgedient. Er war nicht mehr zeitgemäß und hat den Anforderungen nicht mehr entsprochen. Die neue Kabinen-Umlaufbahn soll "Großglockner-Panoramabahn" heißen und wird 16 Kabinen haben, die jeweils acht Personen aufnehmen können.

Baubginn war am 20. September
Mit der neuen Bahn können bis zu 3.000 Menschen pro Stunde befördert werden. Die Baugenehmigung ist am 19. September erteilt worden, einen Tag später begann man mit dem Bau der Anlage.

Für die Gemeinde Heiligenblut sei die Skiarena im Raum Fallbichl-Wallackhaus ein großes Hoffnungsgebiet, sagte Bürgermeister Josef Schachner:

"Der Ausbau dieses Skigebietes bedeutet für Heiligenblut natürlich eine neue Dimension und ermöglicht uns einen guten Ausblick in die Zukunft, weil wir mit der neuen Bahn ein Skigebiet erschließen, dass auch in den nächsten Jahrzehnten noch schneesicher ist. Wir kommen in dem Gebiet bis ins Frühjahr ohne künstliche Beschneiung aus."

Außerdem könne man das Skigebiet noch erweitern, Platz dafür sei genügend vorhanden, sagte Schachner.

Große Pläne für dieses Skigebiet
Die Kosten für die neue Umlaufkabinenbahn betragen 4,4 Millionen Euro.
Die Finanzierung erfolgt aus Eigenmitteln, Fremdkapital und Förderungen. Damit die Bahn noch heuer fertig gestellt wird, arbeiten mehr als 20 Männer täglich bis zu zwölf Stunden.

Für die Beförderung von Baumaterial wurde ein eigener Materiallift errichtet. Mit seiner Hilfe sollen in weiterer Folge auch die Stützen für die neue Bahn aufgestellt werden.

Ab kommendem Jahr auch Sommerbetrieb
Die Liftgesellschaft habe mit diesem Bereich des Glockner Schigebietes noch viel vor, kündigte der Geschäftsführer der Bergbahnen, Günter Fürstauer, an.

"Wir wollen ab nächstem Jahr den Sommerbetrieb starten. In diesem Bereich haben wir ein wunderschönes und schneesicheres Gebiet, das in der Zukunft auch ausbaufähig ist. Wir haben in diesem Gebiet noch einiges vor, so wollen wir auf die Modereckscharte eine attraktive Bahn bauen. Wir haben hier auch Verpflichtungen den Gastronomen gegenüber, denn wir haben in diesem Bereich 120 Betten, die nur über diese Bahn und die Schareckbahn erreichbar sind."

Panoramarestaurant auf dem Schareck
Die Großglockner Panoramabahn soll bis zum 19. Dezember fertig gestellt werden. Auf dem Schareck soll der bestehende Gastronomiebetrieb zu einem Panoramarestaurant umgebaut werden. Von dort hat man in 2.600 Meter Seehöhe einen Ausblick auf 45 Dreitausender.

Weiß jemand wo diese Modereckscharte ist? :idea:

Schnee
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Beitrag von Schnee »

Vielleicht hilft dieser link weiter ?

http://www.lwz-salzburg.org/mytourendetail.asp?ID=2629


Findet die Schitour in dem Gebiet statt, von dem die Bergbahnen reden?
Ich weiß es jedoch auch nicht.
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Parallelität Panoramabahn Turracher Höhe

Beitrag von Turrachfan »

Da sehe ich sehr große Ähnlichkeiten zur Turracherhöhe Panoramabahn, die sich zur Zeit in Bau befindet . :D
Materiallift, Zeitdruck,.....

Alles Gute den Heiligenblutern !
mh00
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Beitrag von mh00 »

Das ist der gleiche Berg, aber die Skitour geht Richtung Salzburg, während die projektierte Bahn von Kärnten aus kommen würde und auch nur zur Scharte führen würde.
Die Bahn würde in etwa der Mitte zwischen der neue Gondelbahn und des vorhandenen Schleppliftes hochgehen.
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

mh00 hat geschrieben:Die Bahn würde in etwa der Mitte zwischen der neue Gondelbahn und des vorhandenen Schleppliftes hochgehen.
In etwa so? Gibt auf der Karte zwar keinen Punkt mit dem Namen Modereckscharte, hab mich da jetzt an deine Erklärung gehalten...

Bild
mh00 hat geschrieben:Das ist der gleiche Berg, aber die Skitour geht Richtung Salzburg, während die projektierte Bahn von Kärnten aus kommen würde und auch nur zur Scharte führen würde.
Möglicherweise geht´s dann ja mal Richtung Salzburg weiter runter... :wink:
mh00
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Beitrag von mh00 »

lanschi hat geschrieben:In etwa so? Gibt auf der Karte zwar keinen Punkt mit dem Namen Modereckscharte, hab mich da jetzt an deine Erklärung gehalten...
Also in die Nähe des Moderecks kann die Bahn nicht gehen. Zwischen Schareck und Roßschartenkopf ist ein ziemlich markanter Grat.
Aber vielleicht direkt in Richtung Roßschartenkopf. Dann wäre eine Erweiterung in Richtung Fleißtal möglich. Obwohl das Gelände dort runter sehr steil ist.
Irgendwann in den 90er Jahren war auch ein Schleppliftprojekt in einem Skipanorama eingezeichnet. Vielleicht findets ja jemand in nem alten Skiatlas.
lanschi hat geschrieben:Möglicherweise geht´s dann ja mal Richtung Salzburg weiter runter... :wink:
Also nach Salzburg sicher nicht. Dort ist Nationalpark.

Das Heiligenbluter Skigebiert hat trotz Nationalpark in der Nähe und Wildschutzgebieten in der Fleiß noch sehr viele sehr interessante Erweiterungsmöglichkeiten (freigelassen). Es mangelt aber am Geld und Gästen durch die abgelegene Lage. Wäre Heiligenblut besser gelegen hätte es eine ganz andere Entwicklung durchgemacht und wäre jetzt eines der Top Skigebiete Österreichs.
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Also dass es im Schröcksnadel´schen Imperium an Geld mangelt glaube ich definitiv nicht, wohl eher überlegt er seine Investitionen sehr genau, und so manches rechnet sich wohl in Heiligenblut dann halt doch nicht.

Ich bin gespannt, wie es mit dem Skigebiet in den kommenden Jahren weitergeht. Nach den Berichten hier im Forum ist das Skigebiet ja wirklich genial, nur leider halt am A**** der Welt... :roll:
gernot
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Beitrag von gernot »

lanschi hat geschrieben: Ich bin gespannt, wie es mit dem Skigebiet in den kommenden Jahren weitergeht. Nach den Berichten hier im Forum ist das Skigebiet ja wirklich genial, nur leider halt am A**** der Welt... :roll:
das größte problem heiligenbluts ist die grandiose schneesicherheit, hat dort selten wirklich ausreichend schnee
mh00
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Beitrag von mh00 »

gernot hat geschrieben:das größte problem heiligenbluts ist die grandiose schneesicherheit, hat dort selten wirklich ausreichend schnee
Stimmt Heiligenblut hat wenig Schnee. Aber auch nicht weniger als andere inneralpine Lagen. Das Hauptproblem von Heiligenblut ist der Wind. Es wird immer viel verblasen und deshalb ist das Fallbichelgebiet auch sehr interessant. Relativ viel Schnee und ziemlich windgeschützt.
lanschi hat geschrieben:Also dass es im Schröcksnadel´schen Imperium an Geld mangelt glaube ich definitiv nicht, wohl eher überlegt er seine Investitionen sehr genau, und so manches rechnet sich wohl in Heiligenblut dann halt doch nicht.

Ich bin gespannt, wie es mit dem Skigebiet in den kommenden Jahren weitergeht. Nach den Berichten hier im Forum ist das Skigebiet ja wirklich genial, nur leider halt am A**** der Welt... :roll:
Deshalb wird auch nur sehr sehr langsam investiert werden. Die Hotelkapazität ist einfach viel zu gering.
Heiligenblut gehört zu 40% Schröcksnadel, 40% Gerlitzen und 20% restlichen Anteilseignern.

Jay
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Beitrag von Jay »

Die Presse berichtet:
Rekordseilbahn mit Glockner-Blick

VON ROBERT BENEDIKT (Die Presse) 04.10.2006

Heiligenblut. In nur drei Monaten wird eine neue Seilbahn auf das Schareck gebaut.



HEILIGENBLUT. "Am Wochenende vor Weihnachten wollen wir mit der neuen Seilbahn in Betrieb gehen, rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison", sagt Peter Zauchner, Prokurist der Großglockner Bergbahnen in Heiligenblut. Dabei ist der Baubescheid für die Einseil-Umlaufbahn erst am 19. September aus dem Ministerium eingelangt. Einen Tag später wurde zu bauen begonnen.



"Derzeit arbeiten da oben bis zu 40 Personen", weiß der Prokurist, "von 6 Uhr früh bis 19 Uhr am Abend. Da geht schon was weiter." In die äußerst knappe Bauzeit von nur drei Monaten wurden auch mögliche Wetterstürze einkalkuliert - das ist Europarekord für den Bau einer derartigen Anlage. So kann auch ein vorzeitiger Wintereinbruch das ehrgeizige Projekt nicht gefährden.


Für den Materialtransport wurde eine eigene Seilbahn errichtet. Dank ihrer Hilfe sind die meisten für die Errichtung der Bahn notwendigen Bauteile bereits an Ort und Stelle. Die neue Seilbahn wird die altehrwürdige "Fallbichl-Bahn" ersetzen. Die stammte aus dem Jahr 1964 und war der älteste Sessellift Kärntens.


Die Fahrgäste waren auf den altmodischen Sesseln Wind und Kälte ausgesetzt, wegen der geringen Fahrgeschwindigkeit konnte die betagte Bahn nur wenig Passagiere befördern, was an der Talstation zu Wartezeiten führte. Die werden bald der Vergangenheit angehören.


Denn die neue Bahn ist mit hochmodernen Achter-Gondeln ausgestattet und verfügt über eine Transportkapazität von 1300 Personen pro Stunde. Die Passagiere schweben wind- und kältegeschützt in eine Höhe von 2640 Metern.


Stolz sind die Liftbetreiber auf die Behinderten-Freundlichkeit der neuen Bahn. Durch herunterklappbare Passagierbrücken können Rollstuhlfahrer die Gondeln barrierefrei benützen.


Der seilbahntechnische Teil wird vom Vorarlberger Unternehmen Doppelmayer errichtet, für alle andere Arbeiten werden bewusst einheimische Firmen aus dem Kärntner Mölltal herangezogen. Die neue Bahn soll nicht nur während des Winters im Einsatz sein. Schon für das nächste Jahr planen die Großglockner Bergbahnen die Anlage einer Downhill-Strecke für Mountainbiker vom Schareck. Zauchner: "Die wird man von der Großglockner-Straße herüber sehen können und damit eine neue Attraktion in der Region darstellen."


Über die Investitionen der Seilbahngesellschaft freut sich auch Heiligenbluts Bürgermeister Josef Schachner. Denn die 2000 Gästebetten im Ort wollen erst einmal gefüllt werden. Deshalb sei die Skiarena im Raum Fallbichl-Wallackhaus ein großes Hoffnungsgebiet für den Fremdenverkehr. Dort oben herrsche auch in warmen Wintern Schneesicherheit.
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miki
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Beitrag von miki »

Ähm ... damit hätten wir schon 3 verschiedene Angaben zur Förderleistung :twisted: :

- 800 P/h im Anfangsausbau und 1200 P/h im Endausbau (8. 8. 2006)
- Bis zu 3.000 Skifahrer können stündlich befördert werden (kaernern.ORF.at, 27. 9.)
- Transportkapazität von 1300 Personen pro Stunde (die Presse, 4. 10.)
volker1
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Beitrag von volker1 »

Hallo,

auf der Seite von Skiheiligenblut sind ein paar interessante Bilder des Baufortschritts der neuen Bahn am Fallbichl . Hier der entsprechende Link:
http://www.skiheiligenblut.at/winter/de ... lerie.html

Gruß

Volker[/url]
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Oscar
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Beitrag von Oscar »

ups da müssen die aber jetzt mal gut einen Schlag zulegen, am 10.11. waren die ja noch nicht allzuweit, gut ist jetzt auch schon wieder 1,5 Wochen her, aber trotzdem. Die müssen ja auch noch Zeit für den Probebetrieb haben, das wird glaube ich eine kanppe Kiste.
Zuletzt geändert von Oscar am 19.11.2006 - 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Ja, das wir sicher Saueng.
Wenn das Wetter mitspielt, dann kann es aber schon irgendwie gehen.
Muttereralm ist auch mehr oder weniger fertig geworden und das war ein grösseres Projekt.
Natürlich ist die Lage hier nicht zu verachten.
kaldini
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Beitrag von kaldini »

Also eng wird es mit Sicherheit. Aber die Stationen sind schon so gut wie fertig, die Stützen stehen. Fehlt ja eigentlich nur mehr das Seil, dann kan der Probebetrieb losgehen.
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Schau mal ins Fellhornbahntopic, das hat ziemlich gedauert zwischen Seilzug und Probebetrieb.
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Oscar
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Beitrag von Oscar »

@Seilbahnjunkie kann aber auch sehr schnel gehen siehe Galzigbahn!


Aber Eng ist deren Terminpaln allemal, zumal denen jetzt auch das Wetter noch erhebliche Verzögerungen bringen kann

seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Ganz so schnell wird das nicht gehen,denn erst wenn die Stationen fertig sind können die Elektriker Gas geben und die haben noch einiges zu tun.
Ausserdem kommen noch viele einstellarbeiten dazu, die viel mehr Arbeit machen als die Stationen zu montieren.
Die Stützen müssen verkabelt werden, der Kabelgraben muss gezogen werden, die Kabel müssen verlegt werden, das seil gezogen und geschpleisst, die Materialseilbahn abgebaut die leerseilfahrten, die Bremsproben und internen versuche, die 100 Stunden Probebetrieb vor der Abnahme und 5 Tage Bahnabnahme durch das BMVIT.
So schnell geht es dann auch wieder nicht, auch wenn es so aussieht.
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Leider find ich den Artikel der Kleinezeitung von letzter Woche nicht mehr, aber laut diesem Artikel stehen inzwischen die Stützen, und das Seil müsste seit Ende letzter Woche auch schon gezogen sein...die geben richtig Gas!
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Beitrag von Alpi »

von Seilbahn.net:
Baustelle 8 EUB Fallbichl, Heiligenblut

In nur 8 Wochen Bauzeit wurde die gesamte Seilbahn fertig gestellt

Im Bild Anlieferung der Stahlhalle für die Bergstation in 2600 m Höhe – Mitte November!

Bis dato wurde bereits das Seil montiert und es werden zurzeit die Feineinstellungen durchgeführt.
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

8O 8 Wochen? Das ist ja verrückt.
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Beitrag von volker1 »

Hallo,

laut Hompage der Seilbahngesellschaft haben die mit der ersten Gondel bereits eine Jungfernfahrt gemach. Die haben auch 2 neue Bilder drin.
Ich denke die schaffen das auf jeden Fall. Das Wetter scheint ja auch mitzuspielen.
Gruß

Volker
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Beitrag von snowflat »

Und heute die Eröffnung:
Statt Fallbichllift : Großglockner-Panoramabahn geht in Betrieb

Die Großglockner-Panoramabahn in Heiligenblut wird am Donnerstag in Betrieb genommen. Sie ersetzt in der Nähe des Wallackhauses den alten Fallbichllift. 4,4 Millionen Euro wurden in die neue Seilbahn investiert.

16 Acht-Personen-Kabinen
Die Förderkapazität beträgt bis zu 3.000 Menschen pro Stunde. Es gibt 16 Acht-Personen-Kabinen.

Das Skigebiet Fallbich-Wallackhaus gilt als besonders schneesicher. Derzeit gibt es im Skigebiet Heiligenblut bis zu 80 Zentimeter Neuschnee.
Quelle: ORF
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Beitrag von Jay »

16 Acht-Personen-Kabinen
Die Förderkapazität beträgt bis zu 3.000 Menschen pro Stunde. Es gibt 16 Acht-Personen-Kabinen.
Diese ist mit den 16 Kabinen aber sicher nicht zu erreichen ;-)
Jakob
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Beitrag von snowflat »

jwahl hat geschrieben:
16 Acht-Personen-Kabinen
Die Förderkapazität beträgt bis zu 3.000 Menschen pro Stunde. Es gibt 16 Acht-Personen-Kabinen.
Diese ist mit den 16 Kabinen aber sicher nicht zu erreichen ;-)
Jakob
Ja, was die Pers./h angeht sind die Meldungen in der Tat sehr schwankend und merkwürdig. Dies hatte Miki auch schon erkannt:
miki hat geschrieben: Ähm ... damit hätten wir schon 3 verschiedene Angaben zur Förderleistung :

- 800 P/h im Anfangsausbau und 1200 P/h im Endausbau (8. 8. 2006)
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- Transportkapazität von 1300 Personen pro Stunde (die Presse, 4. 10.)
Obwohl man da wohl eher den 1300 Glauben schenken darf.
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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