Neues in Tschiertschen
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Re: Neues in Tschiertschen
Dass man weiterhin suchend durchs enge dorf latschen muss bei einer solchen investition kann es jedenfalls nicht sein. Sicher gibt es noch andere, bessere standorte für eine neue PB-station. ein neuer Parkplatz für Arosa wird Tschirtschen übrigens sowieso nicht, das sind ja schon Churwalden und Parpan mit grossem erfolg.
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Re: Neues in Tschiertschen
Du kannst ja gerne einen Vorschlag machen. Ich sehe da keinen guten Ort, der Parkplatz ist einfach auf der falschen Seite des Dorfes.
- švi-nigel
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Re: Neues in Tschiertschen
Eine Linienführung der PB direkt übers Dorfzentrum ist eine knacknuss bzw faktisch nicht machbar, da hast du schon recht. Darum mein Alternativvorschlag: Wenn die PB nicht direkt zur Zufahrt kann, muss die zufahrt eben direkt zur PB. Es bietet sich das markierte, bereits bestehende umfahrungssträsschen nach Molinis an. Übersicht hier.
Das strässchen müsste evt punktuell etwass verbreitert werden, so dass es auch das Postauto oder kleinere Busse befahren können. Bei der PB wäre ein kleines Portal mit Wendeplatz und PP in passender grösse (oder evt Tiefgarage) zu errichten. Ergebnis: eine direkte zufahrt vom PP Dorfeingang her zur neuen PB Weisshorn (mit Stao gleich neben der heutigen Sesselbahn und der Skipiste) ohne Belastung des engen Tschiertschener Dorfzentrums. Vom PP Dorfeingang könnte zudem bei Bedarf ein Shuttledienst über die Umfahrungsstrasse zur PB angeboten werden. Zugang vom Dorf her wie bisher zu Fuss.
Das strässchen müsste evt punktuell etwass verbreitert werden, so dass es auch das Postauto oder kleinere Busse befahren können. Bei der PB wäre ein kleines Portal mit Wendeplatz und PP in passender grösse (oder evt Tiefgarage) zu errichten. Ergebnis: eine direkte zufahrt vom PP Dorfeingang her zur neuen PB Weisshorn (mit Stao gleich neben der heutigen Sesselbahn und der Skipiste) ohne Belastung des engen Tschiertschener Dorfzentrums. Vom PP Dorfeingang könnte zudem bei Bedarf ein Shuttledienst über die Umfahrungsstrasse zur PB angeboten werden. Zugang vom Dorf her wie bisher zu Fuss.
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Re: Neues in Tschiertschen
Man muss ja nicht das Tschiertschener Skigebiet zur Gänze einstampfen. Wenn man ne Verbindungs-PB am südöstlichen Rand des Skigebiets an einer Piste starten lässt, ginge das doch auch?
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Re: Neues in Tschiertschen
Sieht realistischer aus, am ende des Tages müssen das aber die Tschiertschener entscheiden.
Ich denke das Hauptproblem ist die Finanzierung.
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Re: Neues in Tschiertschen
Das ganze skigebiet müsste man vlt nicht einstampfen, aber den grossen teil anscheinend schon. Ich denke auch, eine PB auf einen Aussichtsberg wies Weisshorn würde nicht nur im winter laufen. Auch im Sommer ist viel potential da, für biker, wandrer, flanierer, in beide richtungen. Eine Talstation mitten im Skigebiet an einer Piste macht drum kein Sinn. Die bahn muss vom dorf aus starten. Bezügl Finanzierung liegt der Schlüssel glaube ich in Arosa. Ohne die geht es sicher nicht. Aber auch die Aroser Bergbahnen schwimmen im Moment nicht im geld. Und es warten dort mit der neuen Hörnli Bahn sehr teuere hausaufgaben.
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Re: Neues in Tschiertschen
Dafür kann man ja ne Straße zur Talststion bauen. Für den Bau würde man eh eine Schotterstraße errichten.
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Re: Neues in Tschiertschen
naja. ich sehe keine vorteile bei einer abgelegenen PB Station mitten im Wal.d
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Re: Neues in Tschiertschen
Als hätten die Verantwortlichen hier mitgelesen, kommt wieder Wind in die Sache.
Erweiterung des Bündner Mega-Skigebiets stösst auf Widerstand
Die Wunschvariante ist eine PB direkt von Tschiertschen aufs Weisshorn und eine Piste zurück durch das Urdental. Dagegen laufen natürlich die Umweltverbände Sturm. Man befürchtet zukünftig 25.000 Abfahrten pro Winter durch das Urdental anstatt den heutigen 5000. Zudem fürchtet man mehr Verkehr und große Parklätze in Tschiertschen. Als Gegenangebot der Projektbetreiber sollen die bestehenden Lifte zum großen Teil abgebaut werden.
Erweiterung des Bündner Mega-Skigebiets stösst auf Widerstand
Die Wunschvariante ist eine PB direkt von Tschiertschen aufs Weisshorn und eine Piste zurück durch das Urdental. Dagegen laufen natürlich die Umweltverbände Sturm. Man befürchtet zukünftig 25.000 Abfahrten pro Winter durch das Urdental anstatt den heutigen 5000. Zudem fürchtet man mehr Verkehr und große Parklätze in Tschiertschen. Als Gegenangebot der Projektbetreiber sollen die bestehenden Lifte zum großen Teil abgebaut werden.
Saison 23/24
2x Sölden, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x Ehrwalder Alm, 1x Fellhorn/Kanzelwand
22/23
Arosa/Lenzerheide, Dav-Klo Parsenn, S. Montafon, Samnaun-Ischgl
21/22 2x Gerlos ZA, 1x Damüls-Mellau; 19/20 Dav-Klo Parsenn, Nauders, Samnaun-Ischgl, Warth-Lech; 18/19 1x Axamer Lizum, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x Galtür, 1x Garmisch-Classic, 1x Hochzeiger, 1x Ober-Hochgurgl, 1x Oberstdorf Fellhorn/Kanzelwand, 1x S. Montafon, 0,5x Hoch-Imst, 0,5x Venet; 17/18 Dav-Klo Parsenn, Kitzbühel, S. Montafon; 16/17 3x Ischgl-Samnaun, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x See im Paznauntal; 15/16 1x Axamer Lizum, 1x Karwendel-Dammkar Mittenwald, 1x Kühtai, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Silvretta Montafon; 14/15 Dav-Klo Parsenn, Ischgl-Samnaun, Sölden; 13/14 2x Skicircus SHLF, 2x Sölden, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x Ischgl-Samnaun; 12/13 Davos-Klosters Parsenn, SFL, Skicircus Saalbach-Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn; 11/12 2x SFL, 1x Kitzbühel; 10/11 Hochzillertal, Serfaus-Fiss-Ladis, Skiwelt Wilder Kaiser
2x Sölden, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x Ehrwalder Alm, 1x Fellhorn/Kanzelwand
22/23
Arosa/Lenzerheide, Dav-Klo Parsenn, S. Montafon, Samnaun-Ischgl
21/22 2x Gerlos ZA, 1x Damüls-Mellau; 19/20 Dav-Klo Parsenn, Nauders, Samnaun-Ischgl, Warth-Lech; 18/19 1x Axamer Lizum, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x Galtür, 1x Garmisch-Classic, 1x Hochzeiger, 1x Ober-Hochgurgl, 1x Oberstdorf Fellhorn/Kanzelwand, 1x S. Montafon, 0,5x Hoch-Imst, 0,5x Venet; 17/18 Dav-Klo Parsenn, Kitzbühel, S. Montafon; 16/17 3x Ischgl-Samnaun, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x See im Paznauntal; 15/16 1x Axamer Lizum, 1x Karwendel-Dammkar Mittenwald, 1x Kühtai, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Silvretta Montafon; 14/15 Dav-Klo Parsenn, Ischgl-Samnaun, Sölden; 13/14 2x Skicircus SHLF, 2x Sölden, 1x Dav-Klo Parsenn, 1x Ischgl-Samnaun; 12/13 Davos-Klosters Parsenn, SFL, Skicircus Saalbach-Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn; 11/12 2x SFL, 1x Kitzbühel; 10/11 Hochzillertal, Serfaus-Fiss-Ladis, Skiwelt Wilder Kaiser
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Re: Neues in Tschiertschen
Danke für die Info. Auch die SO berichtete heute (etwas ausführlicher und m.E. auch ausgewogener) über das Vorhaben.
Zum besseren Verständnis folgender Hinweis: Am 26. November 2021 fand in Tschiertschen eine öffentliche Informationsveranstaltung statt, bei der u.a. die Erkenntnisse aus den Abklärungen betreffend die Entwicklung des Tschiertscher Skigebiets vorgestellt wurden. Die entsprechenden Präsentationen sind online aufrufbar:
http://tschiertschen-praden.ch/wp-conte ... 112021.pdf
http://tschiertschen-praden.ch/wp-conte ... KRL_TP.pdf
Interessant ist, dass man neben der Verbindung Runcs - Weisshorn nun auch eine Variante Maläris - Brüggerhorn (genauer: Maläris - Sattelhütte) prüft. Dies wegen der aktuellen Landschaftsschutzzone Urdental. Die Nachteile dieser neuen Variante liegen allerdings auf der Hand: Die Talstation wäre weit weg vom Tschiertscher Dorfzentrum und den Skipisten der Waldstafelbahn und die Bergstation hätte keinen direkten und barrierefreien Anschluss zu einer bestehenden Aroser Seilbahn. Die Weisshornvariante macht viel mehr Sinn, so könnte die bereits bestehende alte Swisscom-Richtstrahlgebäude an der Nordwestflanke des Gipfels als Seilbahnstation umgenutzt werden. Von dort liesse sich eine ebene (und allenfalls teils überdachte) Verbindung zum südseitigen Ausgang der Aroser Weisshornbahn herstellen. So wäre es ganzjährig möglich, praktisch trockenen Fusses und barrierefrei von Tschiertschen/Runcs bis runter zum Bahnhof Arosa zu gelangen.
Die geplante Heimfahrtspiste durch das Urdental wird wohl eine Herausforderung, doch lohnt es sich m.E., hart dafür zu kämpfen: Letztlich geht es hier eben nicht um eine Erweiterung des Grossgebiets Arosa Lenzerheide, sondern um das Überleben von Tschiertschen als Wintersportort in einer eher strukturschwachen Subregion. Im Gegenzug verzichtet Tschiertschen zugunsten von Landschaft, Fauna und Flora definitiv auf einen Grossteil seines angestammten Skigebiets. Möglicherweise kann auf dieser Grundlage tatsächlich eine tragfähige Lösung gefunden werden.
Zum besseren Verständnis folgender Hinweis: Am 26. November 2021 fand in Tschiertschen eine öffentliche Informationsveranstaltung statt, bei der u.a. die Erkenntnisse aus den Abklärungen betreffend die Entwicklung des Tschiertscher Skigebiets vorgestellt wurden. Die entsprechenden Präsentationen sind online aufrufbar:
http://tschiertschen-praden.ch/wp-conte ... 112021.pdf
http://tschiertschen-praden.ch/wp-conte ... KRL_TP.pdf
Interessant ist, dass man neben der Verbindung Runcs - Weisshorn nun auch eine Variante Maläris - Brüggerhorn (genauer: Maläris - Sattelhütte) prüft. Dies wegen der aktuellen Landschaftsschutzzone Urdental. Die Nachteile dieser neuen Variante liegen allerdings auf der Hand: Die Talstation wäre weit weg vom Tschiertscher Dorfzentrum und den Skipisten der Waldstafelbahn und die Bergstation hätte keinen direkten und barrierefreien Anschluss zu einer bestehenden Aroser Seilbahn. Die Weisshornvariante macht viel mehr Sinn, so könnte die bereits bestehende alte Swisscom-Richtstrahlgebäude an der Nordwestflanke des Gipfels als Seilbahnstation umgenutzt werden. Von dort liesse sich eine ebene (und allenfalls teils überdachte) Verbindung zum südseitigen Ausgang der Aroser Weisshornbahn herstellen. So wäre es ganzjährig möglich, praktisch trockenen Fusses und barrierefrei von Tschiertschen/Runcs bis runter zum Bahnhof Arosa zu gelangen.
Die geplante Heimfahrtspiste durch das Urdental wird wohl eine Herausforderung, doch lohnt es sich m.E., hart dafür zu kämpfen: Letztlich geht es hier eben nicht um eine Erweiterung des Grossgebiets Arosa Lenzerheide, sondern um das Überleben von Tschiertschen als Wintersportort in einer eher strukturschwachen Subregion. Im Gegenzug verzichtet Tschiertschen zugunsten von Landschaft, Fauna und Flora definitiv auf einen Grossteil seines angestammten Skigebiets. Möglicherweise kann auf dieser Grundlage tatsächlich eine tragfähige Lösung gefunden werden.
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Re: Neues in Tschiertschen
Aoras hat vor langer Zeit mal die Erschliessung der Ochsenalp geplant. Warum nicht von der jetzigen Talstation auf die Ochsenalp eine Pendelbahn und ab da eine Sesselbahn, gebaut durch Arosa? Man könnte auch bequem eine der jetzigen Anlagen aus Tschiertschen dahin versetzen. Dann wäre die Pendelbahn etwas kürzer, und bei PB's bedeutet jeder Meter weniger mehr Kapazität bzw. könnte man dann die Bahn etwas kleiner dimensionieren. Ausserdem würde es Rückkehrer auf die Ochsenalp lenken, die dann ab da mit der PB zurück fahren, ohne Urdental.
Bei der Variante Maläris-Brüggerhorn würde nicht viel weniger Schutzzone überflogen weder bei der in der Präsentation auch enthaltenen Variante Dorf-Brüggerhorn. Maläris ist ab vom Schuss und eher für Tagesgäste bequem, weil man nicht mitten durchs Kerndorf muss. Aber Fokus Tagesgäste will ja keiner. Also macht Dorf (jetzige Talstation)-Brüggerhorn oder Ochsenalp mehr Sinn. Ist der Faktor Bike wichtig, dann wäre Ochsenalp mit zusätzlichem Sesselbahnbetrieb im Sommer etwas umständlicher, aber vielleicht ein guter Preis für die gewonnene Ochsenalp im Winter. Für Maläris könnte sprechen, dass es für Freerider, die durchs Urdental kommen würden um mit der PB zu fahren, umständlicher zu erreichen wäre als die jetzige Talstation.
Noch ein Vorschlag: Gondelbahn/Sesselbahn von Waldstafel Bergstation aufs Schwarzhorn. Der jetzige fixe Sessel würde versetzt und auf der Heidner Seite quasi wieder das Schwarzhorn erschliessen, ähnlich aber kürzer als der gleichnamige Sessel damals. Vorteile? Gondel/Sessel günstiger als Pendelbahn, fixer Sessel zweitgenutzt, Waldstafel bleibt erhalten, Piste via Schwarzhorn ausserhalb von Schutzzone Urdental. SL Jochalp und Gürgaletsch würden abgebaut. Das könnte so die günstigere Variante als Pendelbahn sein und erst noch naturverträglicher bzw. mit Rückfahrpiste ohne Probleme. Wäre auch besser gelegen, da im Zentrum des Gebietes (gerade für Biker) und nicht so perifer wie z.B. Brüggerhorn.
Bei der Variante Maläris-Brüggerhorn würde nicht viel weniger Schutzzone überflogen weder bei der in der Präsentation auch enthaltenen Variante Dorf-Brüggerhorn. Maläris ist ab vom Schuss und eher für Tagesgäste bequem, weil man nicht mitten durchs Kerndorf muss. Aber Fokus Tagesgäste will ja keiner. Also macht Dorf (jetzige Talstation)-Brüggerhorn oder Ochsenalp mehr Sinn. Ist der Faktor Bike wichtig, dann wäre Ochsenalp mit zusätzlichem Sesselbahnbetrieb im Sommer etwas umständlicher, aber vielleicht ein guter Preis für die gewonnene Ochsenalp im Winter. Für Maläris könnte sprechen, dass es für Freerider, die durchs Urdental kommen würden um mit der PB zu fahren, umständlicher zu erreichen wäre als die jetzige Talstation.
Noch ein Vorschlag: Gondelbahn/Sesselbahn von Waldstafel Bergstation aufs Schwarzhorn. Der jetzige fixe Sessel würde versetzt und auf der Heidner Seite quasi wieder das Schwarzhorn erschliessen, ähnlich aber kürzer als der gleichnamige Sessel damals. Vorteile? Gondel/Sessel günstiger als Pendelbahn, fixer Sessel zweitgenutzt, Waldstafel bleibt erhalten, Piste via Schwarzhorn ausserhalb von Schutzzone Urdental. SL Jochalp und Gürgaletsch würden abgebaut. Das könnte so die günstigere Variante als Pendelbahn sein und erst noch naturverträglicher bzw. mit Rückfahrpiste ohne Probleme. Wäre auch besser gelegen, da im Zentrum des Gebietes (gerade für Biker) und nicht so perifer wie z.B. Brüggerhorn.
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Re: Neues in Tschiertschen
Verstehe ich auch nicht. Ist ja als Variante B sogar eingezeichnet, wurde aber nicht weiterverfolgt. Und die Idee, das Skigebiet von Tschiertschen komplett auf die Ochsenalp zu versetzen hatte ich auch schon. Die Idee mit den bestehenden Anlagen aber noch nicht, aber das würde sogar gehen.Klemme hat geschrieben: ↑30.11.2021 - 20:56 Aoras hat vor langer Zeit mal die Erschliessung der Ochsenalp geplant. Warum nicht von der jetzigen Talstation auf die Ochsenalp eine Pendelbahn und ab da eine Sesselbahn, gebaut durch Arosa? Man könnte auch bequem eine der jetzigen Anlagen aus Tschiertschen dahin versetzen. Dann wäre die Pendelbahn etwas kürzer, und bei PB's bedeutet jeder Meter weniger mehr Kapazität bzw. könnte man dann die Bahn etwas kleiner dimensionieren. Ausserdem würde es Rückkehrer auf die Ochsenalp lenken, die dann ab da mit der PB zurück fahren, ohne Urdental.
Ich habe in Landeskarte mal eine Variante B+ eingezeichnet. Hier
Das sind die Pendelbahnen (Grün) plus die KSB und die SB in Orange. Für die untere PB habe ich zwei Varianten eingezeichnet. Die obere PB ist optional, vor allem für Fussgänger, ich habe sie absichtlich auf's Weisshorn geführt. Eine Fussgänger PB auf's Brüggerhorn macht keinen Sinn und die KSB passt perfekt dort hin.
Mit den beiden Sesselbahnen könnte man sehr schöne Nordhänge erschliessen über 2000 m, mit allen Schwierigkeitsgraden. Und Nordhänge gibt es in ALH ja bisher nicht wirklich.
Auf der Ochsenalp könnte man auch gut einen Anfängerpart einrichten.
Klar das dies sehr viel Infrastruktur auf der Ochsenalp bedeutet. Aber im Gegenzug würde bei dieser Variante die Skigebiet in Tschiertschen komplett geschlossen und auch keine Talabfahrt (nicht mal minimal) gebaut.
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Re: Neues in Tschiertschen
Das sind spannende gedankenspiele zu ochsenalp. wären sicher schöne hänge da, und das liebliche restaurant/alp ein chilliges plätzchen mit top aussicht ins schanfigg. wäre ich als skifahrer sofort für zu begeistern. Der haken ist nur, dass diese ecke dort gar nicht mehr zu haben ist, weil ja Arosa mit der Verbindung zur Lenzi auf eine erschliessung der ochsenalp verzichtet hat. da geht nix mehr. weiter möchte man ja auch nicht das ggf aufzugebene eigene skigebiet durch ein anderswo neu zu bauendes ersetzen: Die Tschiertschener möchten als ersatz nur einen angmessenen zugang zu etwas, dass bereits seit vielen jahren existiert. da meine ich auch, macht eine PB direktverbindung mit mini rückführungspiste urden klar am meisten sinn, auch betriebswirtschaftlich. Urden gehört zudem zur gde tschiertschen/praden, die oxenalp ist fremdgebiet (Arosa). ich glaube auch nicht, das man heutzutag in arosa eine mit seilbahnen zubetonierte oxenalp mit massenbetrieb sehen möchte.
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Re: Neues in Tschiertschen
Also wenn man sich die Karte anschaut, dannmüsste es doch schob heute möglich sein eine Skisafari Arosa -> Tschiertschen -> Churwalden -> Arosa zu realisieren.
Das wär doch genial und ohne einen einzigen neuen Lift zu realisieren. Wieso gibts das nicht schon längst?
Das wär doch genial und ohne einen einzigen neuen Lift zu realisieren. Wieso gibts das nicht schon längst?
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Re: Neues in Tschiertschen
Eine ähnliche wie von dir vorgeschlagene Safari wird seit langer Zeit beworben, wenn auch nicht sehr aktiv: https://arosalenzerheide.swiss/de/Skige ... /FreeridenPilatus hat geschrieben: ↑01.12.2021 - 17:59 Also wenn man sich die Karte anschaut, dannmüsste es doch schob heute möglich sein eine Skisafari Arosa -> Tschiertschen -> Churwalden -> Arosa zu realisieren.
Das wär doch genial und ohne einen einzigen neuen Lift zu realisieren. Wieso gibts das nicht schon längst?
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Re: Neues in Tschiertschen
Naja, ich würde mir im Minimum markierte und gegen alpine Gefahren gesicherte Abfahrtsrouten vorstellen, ähnlich wie man das aus den 4-Vallées kennt. Inklusive gemeinsamen Skipass und Pistenplan. Alles andere ist keine Verbindung und für den Grossteil der Skifahrer keine Option.
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Re: Neues in Tschiertschen
Naja, ich denke es ist schon etwas komplizierter. Die ganze Abmachung kann man am besten hier nachlesen: https://seilbahn.net/snn/konfig/uploads/pdf/320.pdfšvi-nigel hat geschrieben: ↑01.12.2021 - 17:22 Das sind spannende gedankenspiele zu ochsenalp. wären sicher schöne hänge da, und das liebliche restaurant/alp ein chilliges plätzchen mit top aussicht ins schanfigg. wäre ich als skifahrer sofort für zu begeistern. Der haken ist nur, dass diese ecke dort gar nicht mehr zu haben ist, weil ja Arosa mit der Verbindung zur Lenzi auf eine erschliessung der ochsenalp verzichtet hat. da geht nix mehr.
Sowohl die Ochsenalp als auch das Urdental und der noch nicht erschlossene hintere Teil des Farurtal wurden im Gegenzug zur Verbindung Geschütz. Bei der Ochsenalp wurde dies nicht gemacht, es wurden "nur" die existierenden Pläne für eine Erweiterung begraben. Gegen die Erweiterung war auch die Gemeinde Molinis, diese hat aber mittlerweile mit Arosa fusioniert.
Hierzu dieser interessanter Auszug.
Die erwähnte Wildruhezone aber unterhalb der von mir eingezeichneten Infrastruktur. Daher sehe ich hier rechtlich eher mehr Chancen. Am Schluss zählen die Abmachungen weniger als Richtpläne und Schutzgebiete.Die Ochsenalp wurde nie als Landschaftsschutzgebiet in ein kantonales Inventar aufgenommen und verfügt im Vergleich zum Urden- oder Farurtal nicht über die gleichen
Landschaftswerte. Deren Freihaltung ist aufgrund des Planungsstandes auch ohne Ausscheidung als Landschaftsschutzgebiet gewährleistet, zumal es sich heute um eine rechtskräftige Wildruhezone handelt. Zudem sind die Bergbahnen Arosa bereit, im Rahmen des Plangenehmigungs- und Konzessionsverfahrens auf eine Erschliessung der Ochsenalp zu verzichten und mit den Umweltorganisationen eine Vereinbarung zu treffen.
Da kannst du durchaus recht haben. Wovon Arosa wollte dort ja bauen, nur Molinis wollte nicht. Heute ist es eine gemeinsame Gemeinde, da sieht es vielleicht wieder anders aus. Wie ich gesagt habe, würde Arosa enorm von diesen Nordhängen profitieren, diese fehlen im Gebiet weitestgehend. Die Rückführungspiste durchs Urden macht sicher viel Sinn, ist aber wohl kaum genemigungsfähig. Da geht es dann nicht um Abmachungen und Kompromisse, das ist einfach Landschaftsschutzgebiet und Punkt.weiter möchte man ja auch nicht das ggf aufzugebene eigene skigebiet durch ein anderswo neu zu bauendes ersetzen: Die Tschiertschener möchten als ersatz nur einen angmessenen zugang zu etwas, dass bereits seit vielen jahren existiert. da meine ich auch, macht eine PB direktverbindung mit mini rückführungspiste urden klar am meisten sinn, auch betriebswirtschaftlich. Urden gehört zudem zur gde tschiertschen/praden, die oxenalp ist fremdgebiet (Arosa). ich glaube auch nicht, das man heutzutag in arosa eine mit seilbahnen zubetonierte oxenalp mit massenbetrieb sehen möchte.
Zur Zubetonierung der Ochsenalp gehe ich auch mit dir einig. Gerade die beiden PBs die ich eingezeichnet habe bedeuten wuchtige Konstruktionen direkt auf der Ochsenalp. Also mein Vorschlag, auf die obere PB verzichten und die untere? Vielleicht findet sich ja Trasse für eine EUB über diesen Hang. Eine EUB mit Rettungsbahn darf ja heute doch auch schon recht grosse Felsstufen überwinden. Ich denke da an Oberterzen-Tannenboden welche ein ähnliches Gelände überwindet. EUB Stationen kann man meiner Meinung nach einfach wesentlich schöner gestalten. Das wäre dann ein weiterer Vorteil gegenüber der direkten PB aufs Weisshorn, die kann man niemals als EUB bauen.
Am wahrscheinlichsten ist ja aber, dass gar nichts dabei rauskommt.
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Re: Neues in Tschiertschen
Für die welche es interessiert ist hier noch die Begründung zur Ablehnung der Erweiterung Ochsenalp: https://www.gr.ch/DE/institutionen/verw ... 360_RB.pdf (Seite 7)
Ich bin mit den Gedanken dort absolut einig. Ein Abtausch mit dem Skigebiet Tschiertschen war damals allerdings überhaupt kein Thema. Deswegen würde ich persönlich gerne sehen, wenn dies wenigstens in eine Evaluation kommt.
Ich bin mit den Gedanken dort absolut einig. Ein Abtausch mit dem Skigebiet Tschiertschen war damals allerdings überhaupt kein Thema. Deswegen würde ich persönlich gerne sehen, wenn dies wenigstens in eine Evaluation kommt.
- švi-nigel
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Re: Neues in Tschiertschen
Ja gut. Eine EUB würde aber auch grosse Stazionen mit garagierung und vor allem unmegen von stützen mit sich bringen. Wenn ich da zb an den riesigen Mastenwald des Arena Express in Flims denke. ein solches EUB monster wäre zudem vom Schanfigg aus (Castiel/Sankt Peter) xtrem prominent sichbar. Eine PB zum Weisshorn würde mit meine ich nur drei Masten auskommen und wäre auch landschaftlich viel besser kaschiert (siehe bilder in der präsentation). das bestehende gebäu am gipfel könnte man mit einer offenen Station (wie Sedrun) optisch tatsächlich sogar noch entschärfen. Zudem der direkte anschluss an die PB von Arosa.
In dem von dir verlinkten Bericht von 1992, s. 7 unten, heist es zur Ochsenalp wörtlich: Der Fremdenverkehrsort Arosa gehört zu den stark entwickelten und gesättigten Tourismusgebieten des Kantons mit entsprechender Umwelt- und Siedlungsbelastung. Gemäss den in Ziffer 1 hievor dargelegten Grundsätzen soll die Entwicklung in bereits stark entwickelten Fremdenverkehrsgebieten vor allem qualitativer Natur sein. Dies bedeutet, dass der Bedarf für ein weiteres quantitatives Wachstum besonders sorgfältig nachzuweisen ist und ein solches überdies keine weiteren negativen Folgen hinsichtlich Umwelt- und Raumbelastung aufweisen darf. Ein derartiger Nachweis liegt nicht vor.
Für mich heist das seit dem zusammenschluss von Arosa und Lenzerheide, dass arosa grundsätzlich nicht mehr weiter wachsen soll und kann, auch wenn wo anders (Tschiertschen) ein Skigebiet aufgegeben wird. Das ist ja offensichtlich auch nicht die Idee hinter dem akutellen verbindungsprojekt: Nicht wachsen/neuerschliessen sondern bestehendes optimieren und abrunden. Die planer haben sich solche und weitere überlegungen sicher auch gemacht und ich kann pers gut nachvollziehn, warum man nicht via oxenalp erschliessen kann/will.
Spannend ist übrigens die aussage des Gdepräsidenten, dass die finanzierung des projekts grundsätzlich gesichert wäre: https://www.suedostschweiz.ch/sendungen ... n-30-11-21
@Pilatus: Eine offizielle Abfahrtsroute kann man wegen den restriktionen in urden momentan nicht einrichten. aber auch wenn man das könnte, würde das die strukturellen finanziellen probleme der Tschiertschener Bergbahnen kaum lösen.
In dem von dir verlinkten Bericht von 1992, s. 7 unten, heist es zur Ochsenalp wörtlich: Der Fremdenverkehrsort Arosa gehört zu den stark entwickelten und gesättigten Tourismusgebieten des Kantons mit entsprechender Umwelt- und Siedlungsbelastung. Gemäss den in Ziffer 1 hievor dargelegten Grundsätzen soll die Entwicklung in bereits stark entwickelten Fremdenverkehrsgebieten vor allem qualitativer Natur sein. Dies bedeutet, dass der Bedarf für ein weiteres quantitatives Wachstum besonders sorgfältig nachzuweisen ist und ein solches überdies keine weiteren negativen Folgen hinsichtlich Umwelt- und Raumbelastung aufweisen darf. Ein derartiger Nachweis liegt nicht vor.
Für mich heist das seit dem zusammenschluss von Arosa und Lenzerheide, dass arosa grundsätzlich nicht mehr weiter wachsen soll und kann, auch wenn wo anders (Tschiertschen) ein Skigebiet aufgegeben wird. Das ist ja offensichtlich auch nicht die Idee hinter dem akutellen verbindungsprojekt: Nicht wachsen/neuerschliessen sondern bestehendes optimieren und abrunden. Die planer haben sich solche und weitere überlegungen sicher auch gemacht und ich kann pers gut nachvollziehn, warum man nicht via oxenalp erschliessen kann/will.
Spannend ist übrigens die aussage des Gdepräsidenten, dass die finanzierung des projekts grundsätzlich gesichert wäre: https://www.suedostschweiz.ch/sendungen ... n-30-11-21
@Pilatus: Eine offizielle Abfahrtsroute kann man wegen den restriktionen in urden momentan nicht einrichten. aber auch wenn man das könnte, würde das die strukturellen finanziellen probleme der Tschiertschener Bergbahnen kaum lösen.
398712+436512=447212
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Re: Neues in Tschiertschen
Ob eine PB oder EUB schöner ist, ist sicher auch Geschmackssache. Die Garagierung würde natürlich bei der EUB in der Talstation sein. Der Arena Express ist grösser, schon rein die erste Sektion ist 300 Meter länger. Daher würde ich diesen jetzt nicht direkt als Vergleich heranziehen.
Ich denke am Ende wird man froh sein, überhaupt die PB ohne Piste realisieren zu können und eventuell die KSB weiter zu betreiben.
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Re: Neues in Tschiertschen
Modern EUB mit wenigen FBM garagieren oft auch nur in den Stationsumläufen. Keine Ahnung ob das in diesem Fall reichen würde.
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Re: Neues in Tschiertschen
Das hängt ja auch von der Kapazität ab, und diese muss ja in diesem Fall klein sein, weil die Zufahrtsstrasse den Mehrverkehr sonst nicht schlucken kann.
Was ich mich auch immer wieder frage ist, ob jemals eine Gebietsverbindung über das Churer Joch geprüft wurde?
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Re: Neues in Tschiertschen
Bei 3,2 km strecke (heisst 6,4 km Förderseilänge) glaube ich auch bei kleiner Kapazität nicht, das die Umläufe von standard kompaktstationen alleine als Garagierung für die Gondeln reichen würden.
Ja, Churer Joch hat man als Variante auch geprüft: http://tschiertschen-praden.ch/wp-conte ... public.pdf
(Slide 46 v 68)
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Re: Neues in Tschiertschen
Nein, ich meine komplett übers Joch, nicht im Kreis. Die Piste durchs Urdental halte ich für ausgeschlossen.
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Re: Neues in Tschiertschen
Da gab es in all den jahren sicher ganz verschiedene Ideen. zB war scheinz mal eine Bahn von churwalden zun joch geplant: https://www.bergbahnen.org/forum/viewto ... 4563#p4563 Sieh auch den Hinweis hier: http://www.seilbahn-nostalgie.ch/brambruesch.html
Details dazu kenne ich nicht. Aber vlt wissen die locals mehr.
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