Gehört aber eigentlich hier rein
Quelle:Region Sardinien hilft Fonni bei Finanzierung und Betrieb des Sessellifts
Der Sessellift steht schon seit zwei Jahren, und noch vor dem vorigen Winter zeigte der Probebetrieb, dass die Anlage einwandfrei funktioniert. Der Haken: es fehlte der Kommune Fonni das nötige Geld für Ausrüstung und Betrieb der zugehörigen Anlagen des Sessellifts.
Doch diese Problem gehört der Vergangenheit an, glaubt man Roberto Frongia, Sardiniens Bauminister. Die Region Sardinien sei “bereit”, die Kommune Fonni bei der Neueröffnung und dem Betrieb finanziell und technisch zu begleiten, zitierte Italiens angesehene Sportzeitung La Gazzetta dello Sport Frongia. Dazu zähle auch die Verbreiterung der Zufahrtsstraße zur Talstation der Liftanlage auf 1564 Metern Höhe.
Die neue Anlage ersetzt den alten Tellerlift, der seit Ende der 80er-Jahre am Skiberg montiert worden war. Zuletzt fehlten etliche Teller, die nie mehr ersetzt wurden. Hinzu kommt, dass die Skisaison aufgrund der mangelnden Höhe und der milden Winter manchmal auf nur wenige Wochenenden beschränkt war.
Radio-Reportage über Skifahren auf Sardinien
Doch wer einmal die Pisten runtergejagt ist, deren Schwierigkeitsgrade von blau bis schwarz reichen, der wird sich ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen können. Die Wetterverhältnisse sind zudem sehr anspruchsvoll am Bruncu Spina. Immer wieder gibt es ergiebige Schneefälle, die binnen eines Tages einen halben Meter Neuschnee bescheren. Vor allem die oft zu hohen Temperaturen sind es jedoch, die dem kalten Weiß hier allerdings schnell Garaus machen.
In der Regel sind sie jedoch für mehrere Wochen niedrig genug, um die Schneedecke nicht nur geschlossen zu lassen, sondern führen zur Bildung eines Mini-Gletschers von 20 Zentimetern Höhe oder mehr, der sich für einige Wochen hält – und für Skifahrer unter Umständen zu einer ganz besonderen Herausforderung werden kann.
https://www.sardinienintim.com/2020/10/ ... im-winter/
http://prohu.altervista.org/bruncuspina/bruncuspina.php