Neues am Pitztaler Gletscher

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Österreich
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starli2
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Beitrag von starli2 »

wie wär's mit einer (aufblasbaren) Notrutsche? So'was wie's bei Flugzeugen gibt (?)

Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Die Treppe ist für einen Stillstand der Bahn irgendwo im Tunnel gedacht, alos für die Evakuation von max. 360 Personen.
Aus dem Loch 360 Personen raus zu kriegen dürfte schon ein paar Stunden dauern, alles andere kann man sowiso vergessen.
Ich arbeite an einer Tunnel-SSB, glaub mir ich weis vovon ich rede.
Ja, das ist völlig klar und unstrittig. Ich habe das nur betonen wollen, weil hier vorhin durchgeklungen war, dass man an der SSB noch etwas machen könnte, was bisher noch nicht umgesetzt sei. Ich sehe das eben nicht so.
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Mandarfen: Für den Pitztaler Notweg wird's eng

Das Land dürfte die Bewilligung für den oberen Teil des Notwegs am Pitztaler Gletscher versagen. Das Land Tirol dürfte für den oberen Bereich des Notwegs am Pitztaler Gletscher die Bewilligung versagen.

Nachdem der Umweltbundessenat in Wien dem bereits errichteten Notweg am Pitztaler Gletscher eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorgeschrieben hat, musste das Land jetzt handeln.

In einem gemeinsamen Schreiben informierten LR Anna Hosp (Naturschutz) und LR Hans Lindenberger, der zuständig für die Umweltverträglichkeitsprüfungen ist, die vom Verfahren betroffenen Parteien über die mögliche weitere Vorgangsweise.

Der vom Land in II. Instanz erteilte Bescheid für den Mittelbergweg 1 vom Gletscher Stübele bis zur Gletscherzunge wird vorerst wohl nicht behoben werden.

Das Land dürfte abwarten, ob den Pitztaler Gletscherbahnen während ihres Beschwerdeverfahrens gegen die UVP-Pflicht beim Verwaltungs- bzw. Verfassungsgericht erlaubt wird, den Notweg bis zu einer Entscheidung der Höchstgerichte weiterhin zu benützen (aufschiebende Wirkung).

Keine Bewilligung
Für den oberen Teil des Notwegs im Bereich des Gletschers sieht es allerdings schlecht aus.
Schließlich wurde dieser Abschnitt erst in I. Instanz von der BH Imst bewilligt. Hier wird das Land in den nächsten Wochen die Bewilligung versagen. Welche Konsequenzen das hat, hängt letztlich von der Seilbahnbehörde ab.

Denn sie verlangte den Notweg als Teil des Sicherheitskonzepts. Darf der obere Teil nicht mehr präpariert bzw. im Notfall benützt werden, könnte dies eine Kapazitätsbegrenzung auf 2800 Skigäste pro Tag zur Folge haben.

Gutachten vorbereitet
Die Gletscherbahnen bauen ihrerseits auf ein Privat-Gutachten, das im Gegensatz zum Umweltbundessenat keine Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung für den Notweg sieht. Genaueres werde man erst kommende Woche hören, so Willi Krüger.
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Beitrag von DAB »

Pitzaler Bauertheater, die nächste Runde...

Ich hoffe mal, dass Herr Krüger sehr intensiv an der Fernkogelbahn arbeitet und das dieser ganze Spuk dann ein Ende findet. Lächerlich war die Situation ja letztes Jahr schon...! Aber es geht wohl noch doller.

Obwohl 2800PErsonen am Pitztaler: mhh dann fahre ich da auch mal wieder hin, denn Wartezeiten gibt es dann bestimmt keine mehr :wink:
Reisch
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Beitrag von Reisch »

Wenn der Pitztaler auf 2800 Tagesgäste beschränkt wird, also 2800, die da mit der "U-Bahn hochfahren dürfen, dann liegt es wohl sehr nahe, dass man sich endültig mit dem Ötztal verbindet, möglich wäre hier auch Verbindung mit Kaunertal, nur dann nicht mit einem Lift, sondern mit 2 oder 3en, aber da gäbe es genug Möglichkeiten.

Irgendwas müssen sie dann tun, sonst wären ja die Anschaffungen der beiden neuen Bahnen für die Katz :?
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Die Verbindung würde der Beschränkung warscheinlich eh entgegenwirken, da man dann eine zweite Entleerungsmöglichkeit hätte.
DAB
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Beitrag von DAB »

Na denn: Also Sch...auf den "Sicherheitsweg" und Fernkogelbahn und Verbindung zum Rettenbach her...!
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

DAB hat geschrieben:Na denn: Also Sch...auf den "Sicherheitsweg" und Fernkogelbahn und Verbindung zum Rettenbach her...!
Hab ich irgendwo überlesen, dass die Pitztaler im Lotto gewonnen haben und weiters eine abgeschlossene, positive UVP für die neuen Bahnen schon in der Tasche haben?!

Ihr stellt euch das schon alles ziemlich einfach vor, kommt mir manchmal vor...

Wie ja inzwischen bekannt ist, muss das Pitztal 4 neue Bahnen zur Verbindung ohne Unterstützung durch die BB Sölden finanzieren!!!
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Af
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Beitrag von Af »

DAB hat geschrieben:Na denn: Also Sch...auf den "Sicherheitsweg" und Fernkogelbahn und Verbindung zum Rettenbach her...!
Sehr geehrter Herr DAB,

mir ist schon in mehreren Topics aufgefallen, dass du denkst, hier unten leben nur Millionäre, die ihr gesamtes Geld nur in die Skigebiete stecken, die andererseits Geld ohne Ende haben, und jede Bahn innerhalb von Tagen bauen können.
Wenn das Pitztal Geld/Planung und Genehmigung für die Bahn hätten wär se schon gebaut.

Und jetzt fang nicht damit an, Sölden sei Schuld , dass das Pitzal noch keine Bahnen rüber gebaut hat.

Sölden wird der Konkurrenz keinen müden Cent geben, da sonst die Auffahrt über die Fernerkogelbahn wesentlich einfacher ist, als die Lange Gletscherstrasse raufzufahren. Weiters dürfte das Pitztal wesentlicht günstiger von Hotels und co sein. -> Mit der Verbindugn gewinnt Sölden nur Piste, von dem se eh genug haben, und verlieren Gäste an die günstigere Konkurrenz.
Zuletzt geändert von Af am 19.03.2008 - 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Pilatus
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Beitrag von Pilatus »

^^ hmmm, ich glaub nicht das Sölden dann billiger werden soll. Eher wird das Pitztal teurer.
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Notweg - UVP

Beitrag von Hochzillertaler »

Meines Wissens wurde für den kompletten Sicherheitsweg eine UVP durchgeführt. Die war negativ.
Die jetzige "Genehmigung" ist umstritten, da sie eigentlich nur für den unteren Teil des Weges gilt.
Der obere Teil über den Mittelbergferner wurde im nachhinein irgendwie gutgeheißen - wie ist mir schleierhaft nachdem er mal eben so präpariert wurde.
Wenn jetzt im Nachhinein so manchem etliches komisch an dieser Geschichte vorkommt pflichte ich ihm bei. Ich sag nur Tiroler "Spezelwirtschaft". Am wenigsten jammern sollten aber die Pitztaler. Was wollen sie denn noch mehr - bis jetzt ist doch alles was sie gefordert haben irgendwann-wie auch immer- Realität geworden.
Die beste Lösung ist meiner Meinung nach die eines Paralleltunnels zur Standseilbahn oder eine Umlaufbahn über den Mitagskogel.

Zum Thema Raumordnung und Gesetze kann ich nur sagen. Was hilft das beste Gesetz wenn nicht kontrolliert wird, oder es nicht umgesetzt wird.
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Beitrag von DAB »

@ Af: Da bin ich mal gespannt, in welchen Topics du sowas von mir gelesen hast.

Mir geht bei diesem Eintrag ausschließlich darum, dass es fürs Pitztal vermutlich besser sein wird, sich schnell um diese Variante, Fernkogelbahn, zu bemühen, als dass durch eine Niederlage beim Sicherheitsweg tatsächlich nur eine kleine Gruppe Menschen hoch darf. Das die ganze Geschichte nicht auf Bäume wächst, na sie mal einer an, wer hätte das gedacht...!
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Mir geht bei diesem Eintrag ausschließlich darum, dass es fürs Pitztal vermutlich besser sein wird, sich schnell um diese Variante, Fernkogelbahn, zu bemühen
Nageh, das machen die Pitztaler ja schon seit 2001 (mindestens).
DAB
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Beitrag von DAB »

@ lanschi: Wenn ich zwei Projekte gleichzeit verwirklichen will, steht immer eines im Mittelpunkt. Und ich bin deiner Meinung, das Projekt Sicherheitsweg angesichts des Kaspertheaters was da lief bzw. läuft hinter die Fernkogelbahn zu stellen. Das die Fernkogelbahn teuer wird, ist doch wohl klar, aber das wußten die Pitztaler sicherlich auch schon, als sie mit ihrem 3.Stufen-Projekt an die Öffentlichkeit gingen. Also was solls, am Ende sind wir alle der gleichen Meinung, nämlich für Sicherheitsweg und Fernkogelbahn!
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Soweit ich das verstanden habe, wollen die Pitztaler aber eine Talabfahrt, damit sich die Fernkogelbahn mehr rentiert. Nur dafür sehe ich schwarz.
Xtream
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Beitrag von Xtream »

habt ihr es schonmal damit versucht! die pitztaler benötigen den notweg um überhaupt die fernerkoglbahn bauen zu können.... nur mit fluggerät ist das nicht möglich! :wink:

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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Na ja, die beiden neuen Bahnen haben sie ja auch so gebaut. Aber das macht die Sache natürlich teurer. Andererseits gibt es ja eine Genehmigung bis zum Gletscher und da stellt sich für mich die Frage wie ein Bauweg überhaupt verlaufen sollte. Würde der zwangsweise über den Gletscher führen?
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

Seilbahnjunkie hat geschrieben:... stellt sich für mich die Frage wie ein Bauweg überhaupt verlaufen sollte. Würde der zwangsweise über den Gletscher führen?
Na ja - wenn die noch ein Weilchen rumzicken, dann stellt sich diese Frage nicht mehr. Dann verläuft der hundertprozentig nicht mehr über den Gletscher.
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Beitrag von powder-fan »

möglich wäre hier auch Verbindung mit Kaunertal
also wie das bitte gehen soll ist mir schleierhaft. außerdem glaube ich dass sowas nie im leben genehmigungsfähig wäre.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Schwerpunkt des Postings ist die Lage um den Notweg, nicht um die Saisoneröffnung :wink:
Pitztaler Gletscher: Saisonbeginn mit Bauchweh

Am Samstag eröffnet der Pitztaler Gletscher. Aber die rechtliche Situation stellt sich mehr als verworren dar. Die Panoramabahn am Pitztaler Gletscher nimmt den Skibetrieb auf.

Der Start in die Gletscherskisaison steht heute bevor. Auch am Pitztaler Gletscher. "Es haben sich schon einige Nationalteams angekündigt", erklärt Willi Krüger, der Prokurist der Pitztaler Gletscherbahnen.

Doch während die Gondeln der Panoramabahn in die Höhen schweben, schwebt ein Damoklesschwert über dem Vollbetrieb am Gletscher. Denn noch ist nicht sicher, ob nicht doch eine Kontingentierung droht.

Verworrene Situation
Der Umweltsenat hatte nämlich den Notweg gekippt (die TT berichtete). Gletscher-Chef Hans Rubatscher hat bereits Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof eingelegt. Ziel ist, eine einstweilige Verfügung zu erreichen.

Denn dahinter steckt eine seilbahnrechtliche Verfügung: Die neuen Bahnen am Pitztaler Gletscher, die erst vergangenes Jahr genehmigt wurden, erhielten die Auflage eines Notweges.

"Vorläufig ist es kein Problem", weiß dazu die für Seilbahnen zuständige Landesrätin Anna Hosp zu berichten. Denn "schlagend wird das erst, wenn mehr als 2000 Personen am Gletscher sind". Der Ball liege beim Verkehrsministerium - diese müssten sich äußern, inwiefern die derzeitige Situation Auswirkungen auf den Betrieb am Gletscher habe.

Langsamer Beginn
Krüger will sich zu dieser Situation nicht zu Wort melden. Heute gehe jedenfalls die Panoramabahn in Betrieb. "Das war sie auch über den Sommer. Der einzige Unterschied ist, dass jetzt auch die Pisten präpariert sind." Nach und nach würden die weiteren Lifte in Betrieb gehen.
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Beitrag von Af »

Also entweder hab ichs überlesen oder ....

Warum wird der SL Brunnkogel nicht ersetzt? Talstation wäre auf Fels.

Ungünstiger Gletscherfluß? Keine geeignete Bergstation?
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Beitrag von Schwoab »

Ich denke das Hauptproblem ist am Brunnenkogel der Bereich der Bergstation, hier gibts absolut keinen Platz!
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Af hat geschrieben: Warum wird der SL Brunnkogel nicht ersetzt? Talstation wäre auf Fels.
Weil man mit einem Sl wesentlich einfacher querschnittgelämte Skifahrer transportieren kann? Immerhin ist ja der Pitztaler Gletscher ein Skigebiet, wo auch viele behinderte Skifahrer unterwegs sind, von dieser Standpunkt her ist es also logisch, dass man da zumindest einen SL stehehn lässt, um einen behindertengerechten Lift zu haben.

MFG Dachstein
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Echt? Wieso das denn? Ist es nicht viel einfacher KSB oder EUB zu fahren? Oder hängt das mit deren Sportgeräten zusammen?

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