Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Österreich
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Downhill
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von Downhill »

be4ski hat geschrieben: 18.07.2020 - 10:25 Aber mit der Schönleitenbahn ist das halt so eine Sache. Ich persönlich finde 3200 p/h keinesfalls wenig. Wären es mehr, hätten sich wieder nur Leute beschwert, was das für eine Überdimensionierung sei und dass das der Hang niemals verkrafte. Um ehrlich zu sein, bin ich aber auch erschrocken gewesen, als letzte Weihnachtsferien hier im Forum von 40min anstehen berichtet wurde 8O?! Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das möglich sein soll. Selbst wenn dort die Schlange bis kurz vor die Drehkreuze geht, kurz nach den Rolltreppen, wartet man keine 5min.
Aber eigentlich ist es schon traurig, dass heutzutage 3200 p/h überhaupt noch solche Wartzeitem nach sich ziehen (können) :
6. Februar 2020, 11:04 Uhr. Weder Fasching noch Weihnachten... und einen Tag später genauso.
Die Riesentraube drinnen siehst du auf dem Bild noch nicht mal.
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E9A6AFAE-15F2-4052-8D63-7216ACBBACCD.jpeg (629.78 KiB) 3817 mal betrachtet
Dove vai senza sci?
Wege entstehen, indem man sie geht.

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maba04
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von maba04 »

Hang hin oder her, die fahren da ja auch nicht alle wieder runter zur gleichen Zeit, diese Gondel hätte 4.000 Pers./h gebraucht. Erschließt sich mir einfach nicht wie man eine derartige Fehlplanung in einem solchen Gebiet hinlegen kann. Und die Warteschlangen werden ja die nächsten Jahre garantiert nicht kleiner werden. Im Gegenteil...
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von MichiMedi »

Der neue Saalbach-Express dürfte die Bahn ja zumindest etwas entlasten. Und wenn dann irgendwann mal eine Jausernbahn kommt, dann wird die Bahn ja deutlich entlastet.
Kann man denn bei der Schönleitenbahn nicht noch ein paar Gondeln dran hängen? Oder ist das aufgrund dem Aufbau der Stationen nicht mehr möglich?
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von snowstyle »

maba04 hat geschrieben: 18.07.2020 - 23:19 Hang hin oder her, die fahren da ja auch nicht alle wieder runter zur gleichen Zeit, diese Gondel hätte 4.000 Pers./h gebraucht. Erschließt sich mir einfach nicht wie man eine derartige Fehlplanung in einem solchen Gebiet hinlegen kann. Und die Warteschlangen werden ja die nächsten Jahre garantiert nicht kleiner werden. Im Gegenteil...
Im Gegensatz zu der alten Stehgurke, die da vorher war, ist die Schönleitenbahn schon ein richtiger Schritt gewesen. Sie fährt auch schnell, von daher lässt sich das Problem vermutlich nicht einfach lösen. Es ist ja auch ein Einstiegspunkt ins Skigebiet und dann kommen noch alle dazu, die aus dem Gebiet über die Jausern herunter kommen.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von maba04 »

Das steht völlig außer Frage ;-). Nur viele werden es sehen, dass das einem Prämiumskigebiet wie Saalbach nicht gerecht wird.
Berichte: Lungau 03.2023|Pinzgau 12.2022|Ötztal&Lungau 04.2022|Adelboden 02.2022|Pinzgau 01.2022|Osttirol 12.2021|Pinzgau 06.2020&12.2019
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von snowstyle »

Die letzte Saison war es eigentlich nur problematisch im Februar, da stand ich auch unten im Foyer. Steige meist dort ins Gebiet ein, da einer meiner Freunde in Zell wohnt. Im Dezember waren mal die Parkplätze gegen halb 10 schon sehr voll, aber an der Gondel gings noch.
Generell ist der Februar halt ein Monat, den man sich nicht unbedingt antun muss. ;D Und das sich die Situation entschärft, wenn die neue Gondel der Viehofenabfahrt gebaut wird, glaube ich auch nicht. Weil davon die Schönleiten nicht wirklich entspannt wird. Würde tatsächlich nur eine Jausern Gondel helfen, weil diejenigen, die die Runde fahren wollen, auch in dieser Richtung starten könnten... Sooft, wie es diesbezüglich schon Gerüchte gab, glaube ich aber nicht, dass die Gondel zeitnah, oder überhaupt kommen wird.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von flamesoldier »

snowstyle hat geschrieben: 19.07.2020 - 12:27 Die letzte Saison war es eigentlich nur problematisch im Februar, da stand ich auch unten im Foyer. Steige meist dort ins Gebiet ein, da einer meiner Freunde in Zell wohnt. Im Dezember waren mal die Parkplätze gegen halb 10 schon sehr voll, aber an der Gondel gings noch.
Generell ist der Februar halt ein Monat, den man sich nicht unbedingt antun muss. ;D Und das sich die Situation entschärft, wenn die neue Gondel der Viehofenabfahrt gebaut wird, glaube ich auch nicht. Weil davon die Schönleiten nicht wirklich entspannt wird. Würde tatsächlich nur eine Jausern Gondel helfen, weil diejenigen, die die Runde fahren wollen, auch in dieser Richtung starten könnten... Sooft, wie es diesbezüglich schon Gerüchte gab, glaube ich aber nicht, dass die Gondel zeitnah, oder überhaupt kommen wird.
Also anstehen muss man dort nur, wenn man zur falschen Zeit dort ist ;)
Wer morgens erst um 9:30 dort aufschlägt, ist derzeit selbst schuld. Wenn ich dort lang will um z.B. Richtung Leogang zu gelangen, dann schaue ich, dass ich vor 9:30 Uhr dort bin. Danach kann man praktisch zuschauen wie die Anstehzeit alle 5 Minuten um 5 Minuten wächst ;D
Der Saalbach Xpress wird die Situation schon ein wenig entschärfen, zumindest wieder auf den Stand von der Saison 18/19 bringen, denn die Busfuhren von der Schmittenhöhe fallen dann weg, die dort im 10-Minuten-Takt morgens abgeladen werden.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von föxei »

flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 12:32
snowstyle hat geschrieben: 19.07.2020 - 12:27 Die letzte Saison war es eigentlich nur problematisch im Februar, da stand ich auch unten im Foyer. Steige meist dort ins Gebiet ein, da einer meiner Freunde in Zell wohnt. Im Dezember waren mal die Parkplätze gegen halb 10 schon sehr voll, aber an der Gondel gings noch.
Generell ist der Februar halt ein Monat, den man sich nicht unbedingt antun muss. ;D Und das sich die Situation entschärft, wenn die neue Gondel der Viehofenabfahrt gebaut wird, glaube ich auch nicht. Weil davon die Schönleiten nicht wirklich entspannt wird. Würde tatsächlich nur eine Jausern Gondel helfen, weil diejenigen, die die Runde fahren wollen, auch in dieser Richtung starten könnten... Sooft, wie es diesbezüglich schon Gerüchte gab, glaube ich aber nicht, dass die Gondel zeitnah, oder überhaupt kommen wird.
Also anstehen muss man dort nur, wenn man zur falschen Zeit dort ist ;)
Wer morgens erst um 9:30 dort aufschlägt, ist derzeit selbst schuld. Wenn ich dort lang will um z.B. Richtung Leogang zu gelangen, dann schaue ich, dass ich vor 9:30 Uhr dort bin. Danach kann man praktisch zuschauen wie die Anstehzeit alle 5 Minuten um 5 Minuten wächst ;D
Der Saalbach Xpress wird die Situation schon ein wenig entschärfen, zumindest wieder auf den Stand von der Saison 18/19 bringen, denn die Busfuhren von der Schmittenhöhe fallen dann weg, die dort im 10-Minuten-Takt morgens abgeladen werden.
Genau so ist es :ja:
Aber ich gehe hier gleich nach dem Motto: um 8 in der Früh, oder gar nicht :lol:
Entweder will ich schifahren oder ausschlafen - so einfach ist es. Bahnen wie die Schönleitenbahn meidet man dann (als Wiederholungsfahrt) eben und nutzt die Höhenanlagen. Und spätestens um 11 Uhr geht es dann wieder ab ins Tal und nach Hause, dass man den Nachmittag noch anderswertig nutzen kann. Mit dieser Taktik müsste ich mit meinen fast 50 Schitagen in SHLF, der Schmitten und dem Kitz kein einziges Mal warten. Abgesehen vom Kitz im Herbst aber das ist ein anderes Kapitel :lach:

Das Problem mit der Wartezeit bei der Schönleitenbahn ist aber auch, dass diese die erste Bahn im ganzen Tal ist und somit von den meisten frequentiert wird. Der SaalbachXpress wird hier auch nur bedingt eine Abhilfe schaffen, da jeder der vom Polten in Richtung Saalbach will entweder eine Bergfahrt mit der Schönleitenbahn (II. Sektion) oder mit dem Schönleiten 6er braucht und bei diesen ist es jetzt schon ein regelrechtes "Massaker."

Und nochmals zum Thema Jausernbahn - ich glaube nicht, dass diese in den nächsten 5 Jahren auch nur geplant wird bzw. glaube ich erst überhaupt daran wenn diese fix und fertig vor mir steht und läuft - weil diese Projekt nun doch schon gleich alt wie die Schönleitenbahn selbst ist :twisted:
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von snowstyle »

Das weiß ich alles, aber meinen Kumpel 9:30 Uhr zum Skifahren zu bekommen, ist schon das äußerste, was möglich ist. Wenn ich allein fahre, bin ich auch 8:30 Uhr dort und habe dieses Problem nicht.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von maba04 »

Ja, klar hat man die Wartezeit nur, wenn man nicht aus dem Bett kommt oder einfach zur falschen Zeit da ist. Ich selbst hatte da eigentlich noch nie eine nennenswerte Wartezeit. Aber Bahnen werden nicht nach der leeren Zeit, sondern nach der vollen gebaut ;-). Und die Warteschlangen-Fotos zeigen ja, dass es genug Leute gibt, die eben nicht so früh da sind wie die AF'ler ;-). Ich bin, was Wartezeiten angeht, ein sehr geduldiger Mensch, aber alles, dass über 10 - 15 Minuten hinausgeht, ist für mich absolut inakzeptabel. Und wenn ich dann hier von 30 min oder gar 45 min an der Schönleitenbahn lese, dann ist das definitiv viel zu viel - auch in der absoluten Stoßzeit in der vollsten Hauptsaison (und ich weiß wovon ich rede, denn ich fahre seit 2010 jährlich über Weihnachten und Silvester in den Pinzgau - also voller geht es kaum noch; siehe auch mein Bericht von der Schmittenhöhe am 30.12.2019). 45 min Wartezeit waren nebenan an der Schmitten der Grund die alte Areitbahn zu ersetzen. Hier hat man jetzt eine fast nagelneue Bahn mit ebendieser Wartezeit. Da müssen sie vielleicht auch wie die Schmitten dann mal Busshuttles weiter ins Tal rein anbieten. (An der Schmitten gibt es immer mal wieder Shuttlebusse von der Talstation areitXpress zur Talstation trassXpress.)

Mit einer, offensichtlich seit Jahrzehnten völlig illusorischen ;-), Jausernbahn könnte zumindest ein erheblicher Teil der Leute abgefangen werden. Dadurch würden sich auch ganz neue Möglichkeiten, durch die Rundreise dann, für den Skifahrer ergeben und vielleicht würde es auch an anderen Anlagen für geringere Wartezeiten sorgen.

Das hat jetzt aber nichts mehr mit Neuigkeiten zu tun ;-).
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von flamesoldier »

maba04 hat geschrieben: 19.07.2020 - 13:47 Ja, klar hat man die Wartezeit nur, wenn man nicht aus dem Bett kommt oder einfach zur falschen Zeit da ist. Ich selbst hatte da eigentlich noch nie eine nennenswerte Wartezeit. Aber Bahnen werden nicht nach der leeren Zeit, sondern nach der vollen gebaut ;-). Und die Warteschlangen-Fotos zeigen ja, dass es genug Leute gibt, die eben nicht so früh da sind wie die AF'ler ;-). Ich bin, was Wartezeiten angeht, ein sehr geduldiger Mensch, aber alles, dass über 10 - 15 Minuten hinausgeht, ist für mich absolut inakzeptabel. Und wenn ich dann hier von 30 min oder gar 45 min an der Schönleitenbahn lese, dann ist das definitiv viel zu viel - auch in der absoluten Stoßzeit in der vollsten Hauptsaison (und ich weiß wovon ich rede, denn ich fahre seit 2010 jährlich über Weihnachten und Silvester in den Pinzgau - also voller geht es kaum noch; siehe auch mein Bericht von der Schmittenhöhe am 30.12.2019). 45 min Wartezeit waren nebenan an der Schmitten der Grund die alte Areitbahn zu ersetzen. Hier hat man jetzt eine fast nagelneue Bahn mit ebendieser Wartezeit. Da müssen sie vielleicht auch wie die Schmitten dann mal Busshuttles weiter ins Tal rein anbieten. (An der Schmitten gibt es immer mal wieder Shuttlebusse von der Talstation areitXpress zur Talstation trassXpress.)

Mit einer, offensichtlich seit Jahrzehnten völlig illusorischen ;-), Jausernbahn könnte zumindest ein erheblicher Teil der Leute abgefangen werden. Dadurch würden sich auch ganz neue Möglichkeiten, durch die Rundreise dann, für den Skifahrer ergeben und vielleicht würde es auch an anderen Anlagen für geringere Wartezeiten sorgen.

Das hat jetzt aber nichts mehr mit Neuigkeiten zu tun ;-).
Also ab 20 Minuten Wartezeit lohnt es sich schon einfach den nächsten Bus zu nehmen und nach Saalbach oder Viehhofen zu fahren ;)
Leider ist der Skibus-Takt bis heute in meinen Augen viel zu dürftig, der erste Bus startet erst um 8.30 Uhr in Saalbach bzw. Hinterglemm, wenn man zwischen den Orten wohnt hat man keine Chance zur Öffnung der Bahn am Eingang zu sein. Und sobald Anfang Januar die ersten Bahnen um 8 Uhr starten ist der Beginn der Busfahrten um 8.30 Uhr einfach völlig irrsinnig. Dazu haben bestimmte Abschnitte im Tal nur einen 20-Minuten-Takt, der dann auch tlw. noch sehr unregelmäßig ist wenn mal wieder überfüllte Busse unterwegs sind.
Ich befürchte nur, dass man die Schönleitenbahn nicht ohne weiteres mit höherer Kapazität ausstatten kann. Die Bahn hat bereits ein überdurchschnittlich dickes Förderseil, dazu fahren in den Stationen die Gondeln direkt hintereinander, ich erkenne also keine Indizien von geringerer Beschickung als theoretisch möglich wäre. Auch eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit ist ja nur mit Investitionen in Motor und Bremse möglich.
45 Skitage in der Saison 17/18:
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50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von snowstyle »

Wenn Du dir nach der Mittelstation anschaust, wie die Dinger schwanken, wenn sie voll besetzt sind, dann ist das schon ein Indiz, dass es schneller nicht geht. Ich mag sowas, habe aber Freunde denen bei dem Geschaukel schlecht wird.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von flamesoldier »

snowstyle hat geschrieben: 19.07.2020 - 14:11 Wenn Du dir nach der Mittelstation anschaust, wie die Dinger schwanken, wenn sie voll besetzt sind, dann ist das schon ein Indiz, dass es schneller nicht geht. Ich mag sowas, habe aber Freunde denen bei dem Geschaukel schlecht wird.
Stimmt, daran erinnere ich mich auch, insbesondere der Seildurchhang im Vergleich zu den talfahrenden Gondeln dort ist beachtlich.
Das Schaukeln stört mich aber nur wenn ich in einem Sessellift sitze und der eine Vollbremsung macht. Bestimmte Lifte schaukeln sich dann unangenehm vor und zurück auf, andere nicht.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von Seilbahnfan98 »

flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 14:03
maba04 hat geschrieben: 19.07.2020 - 13:47 Ja, klar hat man die Wartezeit nur, wenn man nicht aus dem Bett kommt oder einfach zur falschen Zeit da ist. Ich selbst hatte da eigentlich noch nie eine nennenswerte Wartezeit. Aber Bahnen werden nicht nach der leeren Zeit, sondern nach der vollen gebaut ;-). Und die Warteschlangen-Fotos zeigen ja, dass es genug Leute gibt, die eben nicht so früh da sind wie die AF'ler ;-). Ich bin, was Wartezeiten angeht, ein sehr geduldiger Mensch, aber alles, dass über 10 - 15 Minuten hinausgeht, ist für mich absolut inakzeptabel. Und wenn ich dann hier von 30 min oder gar 45 min an der Schönleitenbahn lese, dann ist das definitiv viel zu viel - auch in der absoluten Stoßzeit in der vollsten Hauptsaison (und ich weiß wovon ich rede, denn ich fahre seit 2010 jährlich über Weihnachten und Silvester in den Pinzgau - also voller geht es kaum noch; siehe auch mein Bericht von der Schmittenhöhe am 30.12.2019). 45 min Wartezeit waren nebenan an der Schmitten der Grund die alte Areitbahn zu ersetzen. Hier hat man jetzt eine fast nagelneue Bahn mit ebendieser Wartezeit. Da müssen sie vielleicht auch wie die Schmitten dann mal Busshuttles weiter ins Tal rein anbieten. (An der Schmitten gibt es immer mal wieder Shuttlebusse von der Talstation areitXpress zur Talstation trassXpress.)

Mit einer, offensichtlich seit Jahrzehnten völlig illusorischen ;-), Jausernbahn könnte zumindest ein erheblicher Teil der Leute abgefangen werden. Dadurch würden sich auch ganz neue Möglichkeiten, durch die Rundreise dann, für den Skifahrer ergeben und vielleicht würde es auch an anderen Anlagen für geringere Wartezeiten sorgen.

Das hat jetzt aber nichts mehr mit Neuigkeiten zu tun ;-).
Also ab 20 Minuten Wartezeit lohnt es sich schon einfach den nächsten Bus zu nehmen und nach Saalbach oder Viehhofen zu fahren ;)
Leider ist der Skibus-Takt bis heute in meinen Augen viel zu dürftig, der erste Bus startet erst um 8.30 Uhr in Saalbach bzw. Hinterglemm, wenn man zwischen den Orten wohnt hat man keine Chance zur Öffnung der Bahn am Eingang zu sein. Und sobald Anfang Januar die ersten Bahnen um 8 Uhr starten ist der Beginn der Busfahrten um 8.30 Uhr einfach völlig irrsinnig. Dazu haben bestimmte Abschnitte im Tal nur einen 20-Minuten-Takt, der dann auch tlw. noch sehr unregelmäßig ist wenn mal wieder überfüllte Busse unterwegs sind.
Ich befürchte nur, dass man die Schönleitenbahn nicht ohne weiteres mit höherer Kapazität ausstatten kann. Die Bahn hat bereits ein überdurchschnittlich dickes Förderseil, dazu fahren in den Stationen die Gondeln direkt hintereinander, ich erkenne also keine Indizien von geringerer Beschickung als theoretisch möglich wäre. Auch eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit ist ja nur mit Investitionen in Motor und Bremse möglich.
Das ist aber generell das Schicksal von Massentransportmitteln. Sicher wäre ein 10-Minuten-Takt von Viehhofen bis Lengau nett, aber das kostet alles Geld. Und in den Randbereichen zahlt es sich nunmal nicht aus so oft zu fahren. Genauso, wie es sich nicht auszahlt für die paar Frühaufsteher schon um 7:15 anzufangen, damit Leute aus Jausern um 7:55 vor den Drehkreuzen am Kohlmais warten können. Es ist ein Urlaubsverkehr und nicht für Pendler, die um 8 am Arbeitsplatz sein müssen!
Das Thema mit überfüllten Bussen ist natürlich ein Problem. Man muss aber daran denken, dass es sich hier um einen saisonalen Busbetrieb handelt, der nur im Winter gebraucht wird. So einen Betrieb durchzuführen ist nicht leicht, da man als Busbetrieb (in dem Fall Postbus) nicht einfach 7 Monate den Betrieb einstellt, wie die Seilbahnen (außer die paar Sommeranlagen). Die Busse sind nur im Winter in Saalbach - im Sommer fahren sie in Ballungsräumen im Flachland. Diese Busse werden dort in der Umlaufplanung berücksichtigt und fehlen daher im Winter. Daher ist es auch nicht einfach mehr Busse zu bekommen. Zudem kommen noch die Busfahrer, die entweder jeweils saisonal vor Ort angestellt (ein Fahrer im Sommer in der Stadt, ein anderer im Winter in Saalbach) werden oder im Winter mit dem Bus in die Skigebiete umziehen. Beides nicht grade ideal. Und Saalbach ist nicht das einzige Skigebiet, dass im Winter mehr Busse braucht. Und nachdem im Winter (außer um Weihnachten) kein Ferienfahrplan mit weniger Angebot in den Städten gilt, gibt es da kein Überangebot wie im Sommer, wo in den Städten ohnehin 1/3 der Fahrzeuge wegen der Schulferien steht. Aus diesem Grund sieht man in vielen Gebieten Busse von teilweise weit entfernten Verkehrsbetrieben (z.B. Oberbayernbus in Gastein).
An dieser Stelle sei gesagt, dass seit Jänner 2020 der Skibus zwischen Schattbergbahn und der Hochalmbahn (Linie 2/3) in der Früh schon ab 7:45 fährt. :wink:
Übrigens sind die Skibusse nicht das einzige "Leihgut" für den Winter: Auch die Parkraumüberwachung in Saalbach wird von der Stadt Salzburg an die Gemeinde Saalbach-Hinterglemm "verliehen".

Also: Das Skibussystem mag nicht perfekt sein. Dafür, dass es aber ein (mit Skipass) kostenloses Angebot, das nur im Winter gebraucht wird ist, ist es durchaus respektabel und erfüllt seinen Zweck: Die Skifahrer von der Unterkunft auf die Piste zu bringen.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von flamesoldier »

Seilbahnfan98 hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:06 Das ist aber generell das Schicksal von Massentransportmitteln. Sicher wäre ein 10-Minuten-Takt von Viehhofen bis Lengau nett, aber das kostet alles Geld. Und in den Randbereichen zahlt es sich nunmal nicht aus so oft zu fahren. Genauso, wie es sich nicht auszahlt für die paar Frühaufsteher schon um 7:15 anzufangen, damit Leute aus Jausern um 7:55 vor den Drehkreuzen am Kohlmais warten können. Es ist ein Urlaubsverkehr und nicht für Pendler, die um 8 am Arbeitsplatz sein müssen!
Das Thema mit überfüllten Bussen ist natürlich ein Problem. Man muss aber daran denken, dass es sich hier um einen saisonalen Busbetrieb handelt, der nur im Winter gebraucht wird. So einen Betrieb durchzuführen ist nicht leicht, da man als Busbetrieb (in dem Fall Postbus) nicht einfach 7 Monate den Betrieb einstellt, wie die Seilbahnen (außer die paar Sommeranlagen). Die Busse sind nur im Winter in Saalbach - im Sommer fahren sie in Ballungsräumen im Flachland. Diese Busse werden dort in der Umlaufplanung berücksichtigt und fehlen daher im Winter. Daher ist es auch nicht einfach mehr Busse zu bekommen. Zudem kommen noch die Busfahrer, die entweder jeweils saisonal vor Ort angestellt (ein Fahrer im Sommer in der Stadt, ein anderer im Winter in Saalbach) werden oder im Winter mit dem Bus in die Skigebiete umziehen. Beides nicht grade ideal. Und Saalbach ist nicht das einzige Skigebiet, dass im Winter mehr Busse braucht. Und nachdem im Winter (außer um Weihnachten) kein Ferienfahrplan mit weniger Angebot in den Städten gilt, gibt es da kein Überangebot wie im Sommer, wo in den Städten ohnehin 1/3 der Fahrzeuge wegen der Schulferien steht. Aus diesem Grund sieht man in vielen Gebieten Busse von teilweise weit entfernten Verkehrsbetrieben (z.B. Oberbayernbus in Gastein).
An dieser Stelle sei gesagt, dass seit Jänner 2020 der Skibus zwischen Schattbergbahn und der Hochalmbahn (Linie 2/3) in der Früh schon ab 7:45 fährt. :wink:
Übrigens sind die Skibusse nicht das einzige "Leihgut" für den Winter: Auch die Parkraumüberwachung in Saalbach wird von der Stadt Salzburg an die Gemeinde Saalbach-Hinterglemm "verliehen".

Also: Das Skibussystem mag nicht perfekt sein. Dafür, dass es aber ein (mit Skipass) kostenloses Angebot, das nur im Winter gebraucht wird ist, ist es durchaus respektabel und erfüllt seinen Zweck: Die Skifahrer von der Unterkunft auf die Piste zu bringen.
Da magst du Recht haben, aber bei sämtlichem Liftpersonal, Restaurantpersonal etc. schafft man es auch dieses nur in der Wintersaison zusätzlich vorzuhalten, während im Sommer nicht so viel benötigt wird. Für den Preis, den man für den Skipass mittlerweile zahlt, kann man als Gast eben einen gewissen Standard erwarten. Und dieser sollte nicht sein, dass ich um 8.30 Uhr an der Bushaltestelle stehe, der erste Bus um 8.45 Uhr an meiner Unterkunft vorbeifährt und nicht anhält weil er rappelvoll ist. Das kann es nicht sein. Das würde auch in Großstädten Beschwerden bei der den ÖPNV bestellenden Behörde nach sich ziehen.
Es ist nun einmal unsinnig die ersten Lifte schon um 8 Uhr starten zu lassen und den ersten Bus erst eine halbe Stunde später. Wenn das auf der Linie 2/3 nun dauerhaft geändert wurde kann ich das nur begrüßen. Der 20-Minuten-Takt ist im regulären Betrieb nur zu den Stoßzeiten morgens/nachmittags tlw. etwas dünn, besonders kritisch wird es aber wenn plötzlich ein Wetterumschwung kommt und alle gleichzeitig irgendwo im Tal landen und zu ihrer Unterkunft zurück müssen. So erlebt beim Januarunwetter, wo sich u.a. die Gondel am Kitzbüheler Horn verkeilt hatte. Da sind ziemlich genau um 12 Uhr alle Skifahrer ins Tal geschickt worden und standen an den Bushaltestellen, wo erst ewig keine Busse kamen und dann mal 1 oder 2, die schon völlig überfüllt waren. Dazu kam dann die etwas zu hohe Schneefallgrenze, die alle wartenden Skifahrer bei böigem Wind im Regen stehen ließ.
Sowas wie die späte Abfahrt der Busse bewirkt bei wiederkehrendem Vorkommen nämlich, dass die Gäste aus dem Tal irgendwann mit dem eigenen Auto von ihrer Unterkunft zur Gondel fahren, wenn sie früh starten wollen. Man muss morgens um 7.45 Uhr natürlich keinen 10-Minuten-Takt fahren, das wäre zu viel des guten. Aber spätestens gegen 8.30 bis 9.30 Uhr wollen fast alle gleichzeitig auf die Piste und wenn man schon Gondelbahnen auf Spitzenlastzeiten auslegt, sollte das beim Skibusverkehr auch möglich sein. Zur Not muss man eben den regulären Postbus in den Skipass inkludieren, denn der fährt meistens mit 2-3 Fahrgästen praktisch leer durch die Gegend, weil er extra Geld kostet und man mit Skiern oft nicht mitgenommen wird, selbst wenn man zahlt.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von be4ski »

maba04 hat geschrieben: 19.07.2020 - 11:59 Das steht völlig außer Frage ;-). Nur viele werden es sehen, dass das einem Prämiumskigebiet wie Saalbach nicht gerecht wird.
Dann fahr mal ins Premiumskigebiet SFL. :wink: Da lernst du den Skicircus so richtig zu schätzen. Ich kenne neben Ischgl kein derartiges Großraumskigebiet, das so moderne Lifte und infolgedessen so geringe Wartzeiten hat. Der Fall an der Schönleitenbahn ist hier die Ausnahme. Aber ich stimme natürlich zu, wenn ich das hier so lese, dass hier 4000 p/h leicht angebracht wären und dass es für Salalbach (erst recht) nicht würdig ist.
Bild
Hier sagen alle immer man ist selber schuld, wenn man erst so spät startet. Das ist ja auch richtig!
Aber all diese Leute auf diesem Bild kommen zum großen Teil von der Jausernabfahrt und sind damit nicht erst neu in den Tag gestartet. Und wenn ich die Glemmtalrunde fahre, beispielsweise mit Start am Zwölfer um 8.00 Uhr, kann ich da leicht auch rein geraten :?

Das Problem ist hier aber einfach, dass es sich A) um den Tagesgasteinstieg vom Glemmtal schlechthin handelt, B) diese Bahn eine Verbindungsbahn im Anschluss auf die vollste Piste im ganzen Skigebiet (Jausern) ist und sie C) eben seit diesem Jahr noch diesen Busverkehr aus der Schmitten abkriegt, was das Fass wohl zum Überlaufen gebracht hat. Da macht es dann die Tatsache, dass der Saalbach X-press nun noch ein Jahr später kommt, nicht besser.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Es ist nun einmal unsinnig die ersten Lifte schon um 8 Uhr starten zu lassen und den ersten Bus erst eine halbe Stunde später. Wenn das auf der Linie 2/3 nun dauerhaft geändert wurde kann ich das nur begrüßen.
Leider ist das ein Problem, was in den meisten Skigebieten vorliegt. Der erste Bus startet oft viel zu spät (unserer AF-Meinung nach) für die erste Bahn.
Beispiele: Zillertal, Gasteinertal, Skiwelt WKB (nur um ein paar zu nennen)
Positiv hervorzuheben sind hier aber das Montafon oder beispielsweise Damüls.
Zuletzt geändert von be4ski am 19.07.2020 - 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von Seilbahnfan98 »

Ich glaube, du hast meinen Punkt nicht ganz verstanden. Das Personal mag eine Unanehmlichkeit sein, aber irgendwen der den Job macht findet man immer. Das Problem ist Busse aufzutreiben, ohne sie selbst zu kaufen und daher auch selbst erhalten und betreiben zu müssen.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Für den Preis, den man für den Skipass mittlerweile zahlt, kann man als Gast eben einen gewissen Standard erwarten. Und dieser sollte nicht sein, dass ich um 8.30 Uhr an der Bushaltestelle stehe, der erste Bus um 8.45 Uhr an meiner Unterkunft vorbeifährt und nicht anhält weil er rappelvoll ist. Das kann es nicht sein.
Also gegen diese "Ich habe ein Ticket und daher kann ich einen gewissen Standard erwarten"-Einstellung kann ich nicht wirklich argumentieren, da das sehr subjektiv ist. Es sollte wirklich nicht sein, dass ein Bus ohne Halt an dir vorbeifährt, aber wenn er anhält und du dann nicht reinkommst ist es noch blöder...
Ich kenne kaum ein Skigebiet mit einem so guten (kostenlosem) Skibussystem wie Saalbach, aber das ist sehr subjektiv.
Ich will an dieser Stelle auch nicht die tatsächlichen Kosten für Verkehrsmittel diskutieren; nur so viel: Die Fahrscheinerlöse alleine decken die Betriebskosten nicht.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Der 20-Minuten-Takt ist im regulären Betrieb nur zu den Stoßzeiten morgens/nachmittags tlw. etwas dünn, besonders kritisch wird es aber wenn plötzlich ein Wetterumschwung kommt und alle gleichzeitig irgendwo im Tal landen und zu ihrer Unterkunft zurück müssen. So erlebt beim Januarunwetter, wo sich u.a. die Gondel am Kitzbüheler Horn verkeilt hatte. Da sind ziemlich genau um 12 Uhr alle Skifahrer ins Tal geschickt worden und standen an den Bushaltestellen, wo erst ewig keine Busse kamen und dann mal 1 oder 2, die schon völlig überfüllt waren. Dazu kam dann die etwas zu hohe Schneefallgrenze, die alle wartenden Skifahrer bei böigem Wind im Regen stehen ließ.
Dieses Problem kann aber niemand lösen. Das sind plötzliche Spitzen, die man nicht vorhersehen kann. Auch große Verkehrsbetriebe können das nicht. Ständig zusätzliche Busse auf Reserve für solche Situationen bereitzuhalten ist bei einem einigermaßen durchfinanzierten System auf Dauer einfach nicht möglich.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Aber spätestens gegen 8.30 bis 9.30 Uhr wollen fast alle gleichzeitig auf die Piste und wenn man schon Gondelbahnen auf Spitzenlastzeiten auslegt, sollte das beim Skibusverkehr auch möglich sein.
Man hat sich auch bei der Schönleitenbahn für 3200P/h entschieden und nicht für 4000, die ja offenbar nötig gewesen werden. Ebenso beim Bernkogel 6er... Es ist immer abzuwägen, welcher Aufwand (Kosten) sich rechnet. Ich bin der Meinung, dass bei der Schönleitenbahn (wirtschaftlich) richtig entschieden wurde, da zu 95% der Zeit keine Wartezeiten >5 Minuten auftreten. Beim Bernkogel 6er hätte man mehr machen können, da dort die Überlastung länger andauernd ist. Für den der an der Gondel ansteht, bzw auch den der auf den Bus wartet ist es aber natürlich ein Mist. Wobei man natürlich auch eine Selbstregulation erwarten würde. Ich mein, wenn ich 45 Minuten an einer Anlage anstehe, dann werde ich sicher diese Anlage beim nächsten Mal um diese Zeit meiden. Aber das die Markwirtschaft beim Wintersportler versagt, ist ja hinlänglich bekannt...
Im Falle der Skibusse würde die Auslegung auf die Spitzenlast letztlich aber wieder bedeuten: mehr Busse. Ob der Bus nur zwischen 8 und 10 fährt und sonst nicht ist dann auch egal, da der Fahrer sowie das Fahrzeug jedenfalls in Saalbach sein müssen.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Zur Not muss man eben den regulären Postbus in den Skipass inkludieren, denn der fährt meistens mit 2-3 Fahrgästen praktisch leer durch die Gegend, weil er extra Geld kostet und man mit Skiern oft nicht mitgenommen wird, selbst wenn man zahlt.
Gute Idee, leider bürokratisch schwer umsetzbar. Die L680 wird vom Land Salzburg bestellt und dient der Sicherstellung einer Grundversorung der lokalen Bevölkerung. Sicher könnten sich die Saalbacher finanziell mehr beteiligen, aber ich denke, dass da das Land nicht glücklich sein wird, da die Skifahrer dann auch Kapazitäten für die Bevölkerung belegen (könnten). Denn wenn die Busse der L680 voll sind wirds problematisch und das Land müsste eventuell das Angebot aufstocken.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von sir_ben »

Es ist nun einmal unsinnig die ersten Lifte schon um 8 Uhr starten zu lassen und den ersten Bus erst eine halbe Stunde später.
Ich hätte nen Sinn, ohne damit zu sagen, dass es ein guter wäre:
Wer direkt in Saalbach oder Hinterglemm wohnt und viel fürs Zimmer zahlt (somit auch mehr Steuern), kann früh auf die Piste, wer günstig außerhalb wohnt hat diesen Bonus nicht :wink: :wink:
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von flamesoldier »

sir_ben hat geschrieben: 19.07.2020 - 21:38
Es ist nun einmal unsinnig die ersten Lifte schon um 8 Uhr starten zu lassen und den ersten Bus erst eine halbe Stunde später.
Ich hätte nen Sinn, ohne damit zu sagen, dass es ein guter wäre:
Wer direkt in Saalbach oder Hinterglemm wohnt und viel fürs Zimmer zahlt (somit auch mehr Steuern), kann früh auf die Piste, wer günstig außerhalb wohnt hat diesen Bonus nicht :wink: :wink:
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass der Ortsteil Eibing ein besonders günstiger Fleck wäre.
Als Tagesgast steige ich übrigens zu den Hauptzeiten nie an der Schönleitenbahn ein, sondern fahre einfach weiter zum Schattberg X-Press. Wenn ich früh genug dran bin habe ich morgens eine schöne lange Abfahrt zur Schönleitenbahn, die nachmittags meist ein Tragödienhang ist, und kann dann ohne Wartezeiten weiter Richtung Leogang fahren. Wenn ich spät dran bin drehe ich eben die Runde in die Gegenrichtung oder laufe zu Fuß zur Kohlmaisbahn und fahre von dort in Richtung Schönleiten. Am Schönleiten 6er hat man morgens um 9.30 Uhr jedenfalls keine 45 Minuten Anstehzeit ;)

Wo ich seilbahnfan98 Recht geben muss ist, dass das Skibussystem im Glemmtal an sich schon am oberen Ende der Fahnenstange angesiedelt ist. Da gibt es andere Skigebiete, die deutlich weniger bieten. Trotzdem gibt es eben die von mir genannten Punkte, die mich dann doch etwas mehr stören als eine vernachlässigbare Kleinigkeit.
Das absolute Gegenteil ist z.B. die "Skibus-Verbindung" zwischen Damüls und Faschina. Der Landbus fährt dort Montag bis Freitag ganze 9x am Tag, am Wochenende ganze 6x am Tag. Zwischen 11:58 Uhr und 14:28 Uhr fährt gar kein Bus dort. Und wer in Mellau einsteigt und einfach nur einen Tagesskipass verlangt bekommt auch einen, aber nur für Mellau-Damüls ohne Faschina. (der 1 € Aufpreis kosten würde) Für mich das ideale Beispiel, wie man eine Skigebiets-Verbindung per Bus nicht umsetzen sollte.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von Kamikatze »

Bezüglich "die Busse würden nur im Winter benötigt und damit lohnt sich eine Taktverdichtung nicht"... ich kenne die Situation dort im Sommer nicht. Aber vielleicht wäre ein Ansatz ja, auch im Sommer ein besseres Angebot zu fahren und dort für mehr Nachfrage zu sorgen?

Ich war gerade in Oberstdorf / dem Kleinwalsertal. Da hab ich wiederum keine Ahnung, wie die Bussituation im Winter aussieht: Aber im Sommer kann ich bezüglich der "Hauptlinie" 1 zwischen Oberstdorf und Baad nur sagen: Dort ist den halben Tag lang "Stoßzeit" und die ist einfach dauernd rappelvoll. Sogar jetzt zu Corona-Zeiten.

Aber warum? Und dieselbe Frage stelle ich mir bei den Seilbahnen in dem Gebiet, wo auch überall Warteschlangen anzutreffen waren - bisher kannte ich aus anderen Gebieten im Sommer Seilbahnen eher so, dass dort tote Hose war. Hier und da mal ein einzelner Gast.

Die Antwort ist doch ganz einfach: Seilbahntickets im Sommer? Kann sich eine Familie doch kaum leisten. Aber in Oberstdorf (und vermutlich im gesamten Kleinwalstertal) sind die auf der Kurkarte im Sommer wohl immer (?) enthalten. Irgendwo hab ich mal was von "2€ pro Kurkarte und Tag Mehrkosten" aufgeschnappt (die Zahl könnte aber auch schon ein paar Jahre älter sein). Offensichtlich scheint das wirtschaftlich zu sein. Fakt ist auf jeden Fall: Das Angebot wird benutzt. Besser als die Bahnen fast leer fahren zu lassen.

Mit den Bussen sieht das ähnlich aus: Für 23€ für 7 Tage (36€ für 14 Tage) kann man mit der Kurkarte jeden Bus und Zug in der näheren Umgebung nutzen. Und siehe da: Das Angebot wird viel genutzt und das eigene Auto stehengelassen. Obwohl man mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bus stehen muss. Obwohl teilweise nicht alle Fahrgäste mitgenommen werden. Alleine schon, weil man nicht dort wieder vom Berg kommen muss, wo man raufgefahren/raufgegangen ist und man sich Parkgebühren spart.

Man kann es sich natürlich einfach machen und sagen "das Angebot lässt sich nicht verbessern, da die Busse nur im Winter benötigt würden". Oder man sucht man Lösungen, zum Beispiel wie man die Busse vielleicht auch im Sommer einsetzen und auslasten könnte. Es gibt ja Beispiele, die zeigen, dass es funktioniert.

Und da hier jemand auch das Zillertal genannt hat: Oh ja, das war auch lustig. Die Gondel in Kaltenbach öffnet extrem früh, aber von Ried fuhr der erste Bus erst viel später. Und war meistens voll, wenn ich mich recht entsinne. Wenn man mit der Bahn angereist war, ist auch das Auto keine Alternative. Sind wir halt auch ein paar mal zu Fuß die 15-20 Minuten gelaufen. Mit Skiern. Und Skischuhen. Spaß macht das natürlich nicht. Insgesamt war die "Bus-Situation" etwas, was die "Urlaubserfahrung" schon ein wenig getrübt hat. Und wie schon jemand schrieb: Wenn der Bus nicht mal mehr anhält, weil er an einer Haltestelle schon immer voll ist, dann ist das lächerlich. Die Lösung KANN und DARF nicht sein, auf das eigene Auto zurückgreifen zu müssen.
Winter da!
Tiroler Oldie
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von Tiroler Oldie »

Seilbahnfan98 hat geschrieben: 19.07.2020 - 20:32 Ich glaube, du hast meinen Punkt nicht ganz verstanden. Das Personal mag eine Unanehmlichkeit sein, aber irgendwen der den Job macht findet man immer. Das Problem ist Busse aufzutreiben, ohne sie selbst zu kaufen und daher auch selbst erhalten und betreiben zu müssen.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Für den Preis, den man für den Skipass mittlerweile zahlt, kann man als Gast eben einen gewissen Standard erwarten. Und dieser sollte nicht sein, dass ich um 8.30 Uhr an der Bushaltestelle stehe, der erste Bus um 8.45 Uhr an meiner Unterkunft vorbeifährt und nicht anhält weil er rappelvoll ist. Das kann es nicht sein.
Also gegen diese "Ich habe ein Ticket und daher kann ich einen gewissen Standard erwarten"-Einstellung kann ich nicht wirklich argumentieren, da das sehr subjektiv ist. Es sollte wirklich nicht sein, dass ein Bus ohne Halt an dir vorbeifährt, aber wenn er anhält und du dann nicht reinkommst ist es noch blöder...
Ich kenne kaum ein Skigebiet mit einem so guten (kostenlosem) Skibussystem wie Saalbach, aber das ist sehr subjektiv.
Ich will an dieser Stelle auch nicht die tatsächlichen Kosten für Verkehrsmittel diskutieren; nur so viel: Die Fahrscheinerlöse alleine decken die Betriebskosten nicht.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Der 20-Minuten-Takt ist im regulären Betrieb nur zu den Stoßzeiten morgens/nachmittags tlw. etwas dünn, besonders kritisch wird es aber wenn plötzlich ein Wetterumschwung kommt und alle gleichzeitig irgendwo im Tal landen und zu ihrer Unterkunft zurück müssen. So erlebt beim Januarunwetter, wo sich u.a. die Gondel am Kitzbüheler Horn verkeilt hatte. Da sind ziemlich genau um 12 Uhr alle Skifahrer ins Tal geschickt worden und standen an den Bushaltestellen, wo erst ewig keine Busse kamen und dann mal 1 oder 2, die schon völlig überfüllt waren. Dazu kam dann die etwas zu hohe Schneefallgrenze, die alle wartenden Skifahrer bei böigem Wind im Regen stehen ließ.
Dieses Problem kann aber niemand lösen. Das sind plötzliche Spitzen, die man nicht vorhersehen kann. Auch große Verkehrsbetriebe können das nicht. Ständig zusätzliche Busse auf Reserve für solche Situationen bereitzuhalten ist bei einem einigermaßen durchfinanzierten System auf Dauer einfach nicht möglich.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Aber spätestens gegen 8.30 bis 9.30 Uhr wollen fast alle gleichzeitig auf die Piste und wenn man schon Gondelbahnen auf Spitzenlastzeiten auslegt, sollte das beim Skibusverkehr auch möglich sein.
Man hat sich auch bei der Schönleitenbahn für 3200P/h entschieden und nicht für 4000, die ja offenbar nötig gewesen werden. Ebenso beim Bernkogel 6er... Es ist immer abzuwägen, welcher Aufwand (Kosten) sich rechnet. Ich bin der Meinung, dass bei der Schönleitenbahn (wirtschaftlich) richtig entschieden wurde, da zu 95% der Zeit keine Wartezeiten >5 Minuten auftreten. Beim Bernkogel 6er hätte man mehr machen können, da dort die Überlastung länger andauernd ist. Für den der an der Gondel ansteht, bzw auch den der auf den Bus wartet ist es aber natürlich ein Mist. Wobei man natürlich auch eine Selbstregulation erwarten würde. Ich mein, wenn ich 45 Minuten an einer Anlage anstehe, dann werde ich sicher diese Anlage beim nächsten Mal um diese Zeit meiden. Aber das die Markwirtschaft beim Wintersportler versagt, ist ja hinlänglich bekannt...
Im Falle der Skibusse würde die Auslegung auf die Spitzenlast letztlich aber wieder bedeuten: mehr Busse. Ob der Bus nur zwischen 8 und 10 fährt und sonst nicht ist dann auch egal, da der Fahrer sowie das Fahrzeug jedenfalls in Saalbach sein müssen.
flamesoldier hat geschrieben: 19.07.2020 - 18:35 Zur Not muss man eben den regulären Postbus in den Skipass inkludieren, denn der fährt meistens mit 2-3 Fahrgästen praktisch leer durch die Gegend, weil er extra Geld kostet und man mit Skiern oft nicht mitgenommen wird, selbst wenn man zahlt.
Gute Idee, leider bürokratisch schwer umsetzbar. Die L680 wird vom Land Salzburg bestellt und dient der Sicherstellung einer Grundversorung der lokalen Bevölkerung. Sicher könnten sich die Saalbacher finanziell mehr beteiligen, aber ich denke, dass da das Land nicht glücklich sein wird, da die Skifahrer dann auch Kapazitäten für die Bevölkerung belegen (könnten). Denn wenn die Busse der L680 voll sind wirds problematisch und das Land müsste eventuell das Angebot aufstocken.
Was hier fehlt ist die Jauserngondel auf den Schattberg hoch damit man in beiden Richtungen fahren kann.
Aber das wird schon jahrelang gefordert und nicht umgesetzt.
Mehr Skibusse und höhere Förderleistung an der Schönleithern Bahn bringen wenig.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von astrakid »

Kamikatze hat geschrieben: 22.07.2020 - 21:40 Die Antwort ist doch ganz einfach: Seilbahntickets im Sommer? Kann sich eine Familie doch kaum leisten. Aber in Oberstdorf (und vermutlich im gesamten Kleinwalstertal) sind die auf der Kurkarte im Sommer wohl immer (?) enthalten. Irgendwo hab ich mal was von "2€ pro Kurkarte und Tag Mehrkosten" aufgeschnappt (die Zahl könnte aber auch schon ein paar Jahre älter sein). Offensichtlich scheint das wirtschaftlich zu sein. Fakt ist auf jeden Fall: Das Angebot wird benutzt. Besser als die Bahnen fast leer fahren zu lassen.
So etwas.gobt es in Saalbach auch, zwar nicht über die Ortstaxe, aber die meisten Unterkünfte bieten die joker card an, not der man neben den Bussen auch das ziemlich viel Freibad und alle Gondeln kostenlos nutzen kann. Einzig für Biker gibt es seit diesen Sommer Begrenzungen (2 Fahrten pro Tag, der Rest kostet extra). Damit braucht man das Auto im Sommer faktisch nicht.
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von wellblech »

Komme gerade aus Saalbach zurück. Die Joker Card ist wirklich eine sehr feine Einrichtung. Seilbahn unlimited ;-)

Zur Infrastruktur: Die Bauwege und der Baugrund der Limberg Bahn werden zur Zeit massiv ertüchtigt (gelb markiert). Bei einer Radfahrt vom Schattberg über die Rammern Alm nach Jausern konnte man das gut sehen. Die Talstation wird m.E. Dann deutlich weiter nach untern versetzt(Rot markiert). Das würde eine echte Verbesserung darstellen.

Leider keine Fotos. Daher mal eine Skizze
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von flamesoldier »

wellblech hat geschrieben: 03.08.2020 - 12:21 Komme gerade aus Saalbach zurück. Die Joker Card ist wirklich eine sehr feine Einrichtung. Seilbahn unlimited ;-)

Zur Infrastruktur: Die Bauwege und der Baugrund der Limberg Bahn werden zur Zeit massiv ertüchtigt (gelb markiert). Bei einer Radfahrt vom Schattberg über die Rammern Alm nach Jausern konnte man das gut sehen. Die Talstation wird m.E. Dann deutlich weiter nach untern versetzt(Rot markiert). Das würde eine echte Verbesserung darstellen.

Leider keine Fotos. Daher mal eine Skizze
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Eine Verlängerung finde ich gut, leider müssen dann auch alle an der Limbergalm vorbei. Ich hoffe mal da überlegt man sich auch noch was, war nicht irgendeine Direktverbindung näher an der Simalalm vorbei geplant? Sonst käme man von da zukünftig ja nicht ohne Aufstieg zurück zur Abfahrt.
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14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Neues in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Skicircus)

Beitrag von be4ski »

Diese Informationstafel hattest du ja damals verlinkt. Da ist erkennbar, dass es einen Pistenrückbringer auch von der Muldenabfahrt (4) geben wird, der mit etwas Schieben erreicht werden kann.
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Screenshot_20200321-105447_Samsung Internet.jpg (585.62 KiB) 3386 mal betrachtet
Es gab bereits diese Saison einen Wegweiser vom Ende der Muldenabfahrt direkt zur Jausern 2a. Habe es selbst nie ausprobiert, dürfte aber nicht so viel Geschiebe sein. Mit dem neuen Weg leicht unterhalb der Hauptpiste wird es dann problemlos möglich sein.
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20200803_125202.jpg (934.55 KiB) 3364 mal betrachtet
Zuletzt geändert von be4ski am 03.08.2020 - 12:54, insgesamt 2-mal geändert.
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