das stand bei seilbahn.net un bei melzer usw schon vor 2 jahren auf der HP wenn ich mich nicht täusche! ist mir zumindest nicht unbekannt , was diese Projekte betrifft!
Ich war letzte Woche am Hochzeiger. Dort kam im Radio dass das Projekt von der Regierung unterstüzt wird. Es sieht also nicht schlecht aus. Außerdem sollen nicht zwei Sechsersesselbahnen gebaut werden, sondern nur eine und zwar auf den Niederjöchel. Auf den Wennerberg soll eine 8er Gondelbahn gebaut werden. So sagte es zu mir ein Skilehrer.
Laut Aussage des Wirtes, in unserem Hotel sind in die Liftkartenpreise für die Skisaison 2005/2006 die neuen Lifte schon einberechnet.
^^
nicht schlecht!
dachte eigentlich dass auf den wennerberg ein 6ksb kommt und auf den niederjöchl eine 4 ksb!
wie lang würden die bahnen denn werden, denn ne 6 ksb würde ich im normal fall vorziehen einer 8 eub, da man die ski anbehalten kann! wenn die dort dann allerdings noch sommerbetrieb fahren wollen versteh ich warum sie eine eub bauen wollen!
ham die jetzt vor beide lifte in diesem sommer zu bauen oder nacheinander?!
Sobald sie die Genehmigung haben wollen sie mit dem Bau anfangen. Der Skilehrer sagte zu mir dass die 8er Gondelbahn warscheinlich nicht auf den Winter fertig werden würde, weil der Bau relativ schwierig sein soll.
Steff17 hat geschrieben:Sobald sie die Genehmigung haben wollen sie mit dem Bau anfangen. Der Skilehrer sagte zu mir dass die 8er Gondelbahn warscheinlich nicht auf den Winter fertig werden würde, weil der Bau relativ schwierig sein soll.
Du scheinst dich ja dort auszukennen Wo wird denn die Bergstation der Gondel sein? Direkt auf der Murmentenkarspitze?
hast du wenigstens noch connections zum hochzeiger über skilehrer/vermieter oder so?!
KLingt nämlich nun doch alles sehr interessant und schaut wohl so aus als ob da dieses Jahr noch was gebaut werden würde!*hoff*
Neues, offizielles vom Geschäftsführer Wohlfarter:
Es ist beabsichtigt und soll auch umgesetzt werden, dass im Dez. 2006 2 kuppelbare Sechsersesselbahnen in Betrieb gehen sollen!
Wir haben erst jetzt die pol. Genehmigung erhalten und müssen dann erst die einzelnen Verfahren abhandeln, daher wird es wahrscheinlich
nicht möglich sein bis Dez 2005 die in Betrieb zu nehmen!
Durchfahrtsrecht in den Wennerberg für die Hochzeiger Bergbahnen
Am 28. März traf sich der Ausschuss der Agrargemeinschaft Wald. Obmann Daniel Schwarz, Josef Krabichler, Leopold Raggl, Hubert Raggl, Herbert Stocker und Andreas Gabl vergeben einstimmig ein Durchfahrtsrecht in den Wennerberg für die Hochzeiger Bergbahnen - und lassen sich das versilbern. Während der zweijährigen Bauphase bei der geplanten Skigebiets-Erweiterung zahlen die Bergbahnen 40.000 Euro jährlich, später 3500 Euro pro Jahr - sofern heuer noch begonnen wird.
Der Beschluss sorgt für Empörung. Der Grund: Anfang Februar fand die Vollversammlung der Agrargemeinschaft statt. Mit keinem Ton wurde dort dieser Deal erwähnt - auch wenn er in den Grundzügen schon bekannt war. Das bestätigt auch Obmann Daniel Schwarz: "Es gab ein zeitliches Problem, das Thema noch auf die Tagesordnung zu bringen."
Aber bereits wenige Tage nach der Vollversammlung traf sich der Ausschuss wieder - auch wegen dem Durchfahrtsrecht. Dabei glauben manche, dass diese "heiße Kartoffel" doch eher eine Vollversammlung zu entscheiden hätte.
Nicht so Schwarz: "Ich habe mich dann informiert, der Ausschuss kann diese Entscheidung alleine treffen." Genau das passierte dann in einer zweiten Ausschuss-Sitzung am 28. März.
Hat der Ausschuss in dieser heiklen Sache die Mitglieder in der Vollversammlung dumm sterben lassen? Schwarz lässt diesen Vorwurf nicht gelten. "Jeder kennt doch dieses Projekt. Es hätte bei der Versammlung jeder fragen können, was los ist", spielt er den Ball zurück und wundert sich, "dass ich Kritik immer aus zweiter Hand erfahre. Man kann ja auch direkt mit mir reden."
Schwarz verweist zudem darauf, dass jedes Mitglied einen Einspruch machen kann. "Das ist bis jetzt aber nicht passiert", erklärt er.
Doch das wird sich ändern. Zumindest drei Einsprüche sollen bereits auf dem Postweg sein. "Der übliche Weg ist, dass die Einsprüche mit einer Stellungnahme des Obmannes der Agrarbehörde übermittelt werden", erklärt Peter Raggl von der Bezirkslandwirtschaftskammer. "Allerdings gibt es keinen rechtlichen Anspruch auf eine agrarbehördliche Verfügung."
Von einem Wahnsinn für Wald spricht indessen Edith Pfausler, Aktivistin gegen die Wennerbergerschließung. "Der ganze Baustellenverkehr wird einfach durch unseren Ort geschleust. Das ist nicht zu akzeptieren, dagegen werden wir uns mit allen Mitteln wehren", ruft sie zum Widerstand auf.
^^
wollte es die nächsten tage noch posten:
geplant sei laut einem Einheimischen, mit dem ich in Jerzens gesprochen habe ein neuer Zubringer speziel für tagesgäste! dieser soll dann in Wenns starten und bei der Bergstation der ksb enden! evt sei sogar noch eine Mittelstation geplant, da die Talabfahrt nach wenns sicherlich nicht immer befahrbar sei! Desweiteren ist an der Talstation dieser Bahn ein großer Parkplatz geplant und hier haben bis vor kurzem noch die Unterschriften der Grundeigentümer gefehlt! ....
Also Talabfahrt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - das Tal ist am Fluß viel zu eng, steil, ... siehe "Hängebrücke"...
Hm. Da wär mir dann aber ein Zubringer aus dem Inntal lieber - also genau da, wo die Panoramaabfahrt ist in Verlängerung nach unten etwas "rechts" richtung Roppen ...
Land prüft Skigebiet Wennerberg - Samstag, 30.04.05
Nach zwei Absagen könnte der Wenner Berg im Pitztal doch noch als Skigebiet erschlossen werden. Das Projekt wird derzeit vom Land geprüft.
Erweiterung oder Neuerschließung?
Eine verkleinerte Variante könnte nach den neuen Seilbahngrundsätzen statt als Neuerschließung als Skigebietserweiterung eingestuft werden.
Angst um Wandergebiet
Die Liftgegner befürchten die Zerstörung eines Wanderparadieses. Die Hochzeiger Bergbahnen verteidigen das Projekt, sie weisen auch Befürchtungen zurück, dass dadurch Trinkwasserquellen gefährdet seien. Eine Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen.
da muß ich jetzt auch mal was sagen- wegen Angst um Wandergebiet, das iss doch die Attraktion , wenn ne Bahn vom Tal raufgeht- bei der niedrigen Höhenlage im Inntal- da iss ma mit der Bahn schnell oben, und oben wanderts sichs doch eh besser... und ne Bahn bringt Geld und iss gut für die Wirtschaftssituation in den Bergtälern.. n Berg der wegen Umweltschützer net bebaut wird, bringt finanziell gar nix...man muß des auch mal so sehn, aber diese Umweltsch... sind für mich das letzte...
ich wär dafür, daß alle hochgelegenen Bergdörfer mittels Seilbahnen zugängig gemacht werden dürften- wie z. B. ne Bahn von Langen nach Zürs- oder vom Lechtal nach Warth... der Autoverkehr iss ja teilweise viel schlimmer- und nerviger als ne elektrisch betriebene Seilbahn... und viel lawinensicherer ( Obertauern sollte auch noch nen Seilbahnanschluß erhalten - aber wär vermutl. zu lang...)
@schifreak: Wennerberg hat aber nichts mit einer Bahn vom Inn- oder Pitztal aus ins Skigebiet zu tun. Der Wennerberg ist eine Neuerschließung oben im Skigebiet und wäre sicher eine reine Skianlage, also im Sommer geschlossen und somit für Wanderer nicht von Nutzen.
Der eigentliche Grund, warum der Wennerberg von den Umweltschützern als Wanderparadies bezeichnet wird ist der, dass das neue Tiroler Skigebietsprogramm (früher Seilbahngrundsätze) Wander- und Skitourengebiete von besonderer Bedeutung "unter Schutz" stellt bzw. dies Argumente gegen Erweiterungen wären.
Gegen eine Zubringerbahn aus dem Tal sollte wohl niemand etwas haben, außer vielleicht ein paar Grundbesitzern. Wie du schon sagst, macht vor allem verkehrstechnisch Sinn.
schifreak: Sowas wollt ich am Montag auch schreiben, aber dann ist mir folgender Passus eingefallen:
Es müssen umfangreiche Lawinenverbauungen gemacht werden. Und das könnte durchaus bestehende Wanderwege "zerstören".... ich denk mal, daß das der Grund ist, warum man das so ankreidet - ansonsten könnt ichs nämlich auch nicht verstehen, nur wegen ein paar Liftstützen werden kaum weniger Wanderer kommen ..