Arlbergfan hat geschrieben: ↑18.07.2022 - 16:25
Die aktuelle Wetterlage ist schon beeindruckend beängstigend stabil.
Wann hatten wir dies zuletzt im Juli so? Sommer 2013? Sommer 2003 ganz sicher oder?
2003 und 2012.
/Der Sommer 2015 hab ich aus ganz heiß in Erinnerung./
Die waren aber extremer, zumindest in Österreich. Bis vergangenes WE war ja eher durchschnittlich, bzw vorletze Woche hat es teilweise ganz gut geschneit, da und dort 20-25 cm Neuschnee.
Marmotte hat geschrieben: ↑25.07.2022 - 13:55
Neuer (trauriger) Rekord für die Nullgrad-Grenze in der Schweiz. Sonntag Nacht wurden 5.184m ü.NN gemessen
Marmotte hat geschrieben: ↑25.07.2022 - 17:26
Wie es ja auch in dem Artikel steht, werden für die Messungen Wetterballons verwendet. Da muss also kein Elbrus importiert werden
An der Westküste der USA haben die den Schnee abbekommen, den wir letzten Winter in den Alpen mehr gebraucht hätten.
Da muss man etwas differenzieren. Kalifornien hatte zwar eine ganz passable Schneelage im Frühjahr (siehe: viewtopic.php?f=55&t=66955), aber der Schnee kam erst ziemlich spät und war dann auch dank warmem Frühjahr und Sommer recht schnell weg - Mammoth hat z.B. schon am 5. Juni geschlossen, während sie in guten Sommer eigentlich immer bis weit in den Juli oder August auf haben.
Der Pacific Nordwest hingegen hatte den Winter wirklich ordentlich Schnee, und dank kalten Frühjahr und Frühsommer auch sehr gut gehalten, siehe mein aktueller Bericht hier: viewtopic.php?f=55&t=67086
Und wer jetzt gerade Lust auf richtig viel Schnee hat sollte einen Flug nach Argentinien oder Chile buchen, die Schneelage dort ist gerade exzellent.
Leider kommt auch aus der aktuellen Starkregen Lage alles flüssig runter. Mal hoffen dass die 100l und mehr pro qm, in Vorarlberg nicht gleich Probleme machen
molotov hat geschrieben: ↑19.08.2022 - 07:25
Leider kommt auch aus der aktuellen Starkregen Lage alles flüssig runter. Mal hoffen dass die 100l und mehr pro qm, in Vorarlberg nicht gleich Probleme machen
67 Liter pro m2 in der letzten Stunde in Bregenz, Gesamt seit gestern schon über 150 Liter, absolut krank schon wieder. Und mehr als jedes Modell drin hatte.
molotov hat geschrieben: ↑19.08.2022 - 07:25
Leider kommt auch aus der aktuellen Starkregen Lage alles flüssig runter. Mal hoffen dass die 100l und mehr pro qm, in Vorarlberg nicht gleich Probleme machen
67 Liter pro m2 in der letzten Stunde in Bregenz, Gesamt seit gestern schon über 150 Liter, absolut krank schon wieder. Und mehr als jedes Modell drin hatte.
Die Dornbirner Ach bringt momentan so viel Wasser wie der rein, mal schauen ob die 2005 Marke geknackt wird. Abfluss 216m3/s!!!
Schaut euch mal die Mengen an, Pfänder über 190l, Hard über 200l!!!
Ein Wahnsinn was da im Rheintal runter kommt, absolutes Chaos dort momentan. Bahn, Auto, alles dicht.
Das ist eine ziemlich oberflächliche Betrachtung. Die Trockenheit geht längst in die Substanz des Bodens und bis in große Tiefen. Ein einzelnes Starkregenereignis lässt zwar die Pegel der Gewässer kurz stark anschwellen, aber daran erkennt man auch gut wo das Wasser landet: nämlich nur zu einem Bruchteil im Boden und zum Großteil im nächsten Fluss und weg war es.
Ich weiß jetzt nicht so genau, wo hier die Entspannung sein soll. Es ist fast alles oberflächlich abgeflossen, sehr wenig im Boden versickert. Alles in allem das gleiche wie zuvor nur mit Keller voll Wasser.
Selbst der Schifffahrt auf dem Rhein wird es nicht viel bringen, dafür ist es immer noch zu wenig.
Ich weiß jetzt nicht so genau, wo hier die Entspannung sein soll. Es ist fast alles oberflächlich abgeflossen, sehr wenig im Boden versickert. Alles in allem das gleiche wie zuvor nur mit Keller voll Wasser.
Selbst der Schifffahrt auf dem Rhein wird es nicht viel bringen, dafür ist es immer noch zu wenig.
Bei den tieferen Bodenschichten und dem Thema Grundwasser gebe ich Dir recht. Das sehe ich genauso.
Mein Hinweis bezog sich mehr auf die Vegetation (Fauna und Flora), das Thema Waldbrandgefahr und die obere Bodenschicht in den Nordalpen.