Tiefschneelatten

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Olli_1973
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Tiefschneelatten

Beitrag von Olli_1973 »

Jetzt habe ich mal materialfragen. Habe von einem Kumpel (fährt genau so gut wie ich) das es mit dem ritigen ski ( lang und breit) genau so einfach im tiefschnee zu fahren ist wie mit einem pistenski auf der piste. Ist dem so oder wie sind eure erfahrungen? G

chatmonster
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von chatmonster »

Wirklich ganz genau so einfach nicht ganz, aber es erleichtert es unheimlich ;)
Schöne Grüße
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Lord-of-Ski
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von Lord-of-Ski »

Die Aussage könnte von mir sein ;) Stimme ich mal voll zu
ASF
christopher91
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von christopher91 »

Je Breiter die Latten desto mehr Auftrieb, desto einfacher im Tiefschnee, aber je breiter desto weniger Wendigkeit desto schlechter auf der Piste.
Schusseligkite
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von Schusseligkite »

Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht fühlt sich das für jemanden der wirklich gut fährt und Tiefschneefahren kann so an.
(Geht mir mittlerweile mit dem Snowboard so. Da finde ich Tiefschnee sogar einfacher als Piste.)

Tiefschnee mit Ski kann ich (noch) nicht. Und ich denke nicht, dass sich das von alleine gibt, wenn ich nur ordentlich breite Latten an den Füßen habe.
ich brauche ja zum Beispiel auch erstmal Tempo, um nicht abzusaufen. Und auch die andere Fahrtechnik nehmen einem doch die Powderski nicht ab.

Aber wenn ich mal die Gelegenheit habe, mir Powderski zu leihen, kann ich es ja mal testen. :mrgreen: (Ich würde ja eh gerne mal goodski...).
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von tafaas »

Schusseligkite hat geschrieben:ich brauche ja zum Beispiel auch erstmal Tempo, um nicht abzusaufen.
Eben nicht.
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VR1985
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von VR1985 »

Hier sind die Eindrücke die ich im Tiefschnee gesammelt habe:

Klassischer Carvingski Head XRC:
Anstrengendes Fahren mit Rücklage möglich. Spassfaktor wegen kräftezehrender Technik schnell aufgebraucht.

Allmountain Rocker K2 Charger:
Erhebliche Erleichterung, dank geringerer Breite unter der Bindung sinkt man jedoch tiefer ein, was für mich aber auch zum Tiefschneefahren gehört. Vor allem bei Kurzschwüngen spaßig.

Stöckli Tiefschnee-Ski:
Sehr einfaches Fahren. Auch das Fahren von weiteren Bögen wird einfacher. Man sinkt wenig ein. Von mir nicht unbedingt favourisiert, macht aber auch Spaß.
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Lord-of-Ski
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von Lord-of-Ski »

Schusseligkite hat geschrieben:Aber wenn ich mal die Gelegenheit habe, mir Powderski zu leihen, kann ich es ja mal testen. :mrgreen: (Ich würde ja eh gerne mal goodski...).
Genau das machst du und dann reden wir weiter.

Mein Vater hat es letztes Jahr mal mit meinen versucht und war begeistert wie einfach das mit denen ist, skifahrerisches Können natürlich trotzdem vorausgesetzt.
ASF
Olli_1973
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von Olli_1973 »

Dann sollte ich mir doch mal überlegen mir mal solche Dinger zu leihen wenn die Bedingungen perfekt sind. Fürs letzte Januar WE sieht es schlecht aus und Ostern mal schauen ob die Bedingungen es dann noch hergeben.

Schusseligkite
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von Schusseligkite »

Olli_1973 hat geschrieben:Dann sollte ich mir doch mal überlegen mir mal solche Dinger zu leihen wenn die Bedingungen perfekt sind. Fürs letzte Januar WE sieht es schlecht aus und Ostern mal schauen ob die Bedingungen es dann noch hergeben.
War gerade exakt mein Gedanke. Ich will eventuell nächstes WE in die Berge. A er da fehlt zum Tiefschnee testen der Untergrund.

Außerdem: Vielleicht ist das mit dem Testen für mich doch keine so gute Idee :rolleyes: Weil, wenn das wirklich funktionier, dann muss ich mir ja auch noch Powderlatten kaufen 8O (War beim Test von Snowboard und Alpinski auch so :oops: )
skiddock
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von skiddock »

Also mir kommt nichts mehr mit weniger als 100mm Mittenbreite mehr unter den Skischuh. Ein Carvingski macht zwar Laune, aber mir persönlich gefàllt das Cruisergefühl von einem breiten Ski. Logisch, zu Ostern morgens um 8 ist auf steinharter Piste etwas Vorsicht angebracht, aber jedes Material hat eben seinen Einsatzzweck. Insofern würde ich zwar zustimmen, dass man mehr als ein paar Ski "braucht", aber ich würde nicht unbedingt sagen, dass nicht jeder davon ein Powerski sollte ;-) Ist alles Geschmackssache.
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von christopher91 »

Mir geht's da anders, bei nur Piste brauch ich einen Carver, dass fetzt wesentlich mehr, bin ne Zeitlang auch mit breiten Latten auf der Piste gefahren, da merkt man dann was man am Carver hat. Aber Abseits ist was breites halt ein Muss!
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von powder-fan »

Also meine Meinung ist, ohne seit 10 Jahren irgendwelche Carver unter den Füßen gehabt zu haben. Ein "richtiger" Tiefschnee Ski, mit 100+ unter der Bindung und nem rocker macht die Sache deutlich einfacher als ein normaler kurzer schmaler Ski. Die breiten Saufen einem bei weitem nicht so leicht ab, ich empfinde es als deutlich fehlerverzeihender. Ttrotzdem ist Geländefahren gerade bei nicht optimalen Bedingungen noch immer nicht einfach.
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von skiddock »

Ich glaube, wir sind uns alle einig, oder? :D
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VR1985
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Re: Tiefschneelatten

Beitrag von VR1985 »

skiddock hat geschrieben:Ich glaube, wir sind uns alle einig, oder? :D
Nicht ganz, ich finde wie gesagt, ein Rocker ist ein Muss um kräfteschonend unterwegs zu sein, aber 100cm+ braucht es nicht unbedingt. Je breiter der Ski, desto mehr kommt man auch auf Pulver wieder zurück zum normalen Pistenskifahren und das gewisse Etwas des Tiefschneefahrens geht verloren. Ich werds so halten, dass ich mir extrem breite Ski nur ausleien werde, wenn ich mal Bock dazu habe und die Bedingungen passen, also wahrscheinlich so jeden 30. Skitag mal.
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