Skikurs pro und contra
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Skikurs pro und contra
Hallo zusammen,
mein Sohn (14) hat in Januar an einer einwöchigen Skifreizeit der Schule teilgenommen und fand skifahren so toll, dass wir beschlossen haben über Silvester ins Ostallgäu zu fahren.
Der Sportlehrer hat den Jungen nun gesagt, dass sie keinen Skikurs mehr bräuchten, da sie "nach einer halben Stunde auf den Brettern alles wieder könnten." Daher möchte mein Sohn keinen Skikurs mehr machen. Ich als "Nichtskifahrer" bin mir allerdings sehr unsicher, ob es nicht doch besser wäre, wenn er noch einen Skikurs besuchen würde.
Bitte teilt mir Eure Meinung mit, auch über eine eventuelle Dauer des Skikurses und Tipps für Skischulen im Raum Nesselwang/Pfronten.
mein Sohn (14) hat in Januar an einer einwöchigen Skifreizeit der Schule teilgenommen und fand skifahren so toll, dass wir beschlossen haben über Silvester ins Ostallgäu zu fahren.
Der Sportlehrer hat den Jungen nun gesagt, dass sie keinen Skikurs mehr bräuchten, da sie "nach einer halben Stunde auf den Brettern alles wieder könnten." Daher möchte mein Sohn keinen Skikurs mehr machen. Ich als "Nichtskifahrer" bin mir allerdings sehr unsicher, ob es nicht doch besser wäre, wenn er noch einen Skikurs besuchen würde.
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- mightyjust
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Re: Skikurs pro und contra
Also mit 14 Jahren wird er das doch spätestens nach dem ersten Halbtag selber rausfinden können, oder?
- jonsson
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Re: Skikurs pro und contra
Lass ihn fahren. Er war eine Woche im Kurs da lernt man die Grundtechnik der Rest ist learning by doing.
Sehe den Unterschied bei mir. Ich als ältester Sohn musste immer in den Skikurs und mein Bruder einmal und dann alles freestyle mit seinen Geschwistern gelernt und jetzt muss ich gucken wo ich bleibe wenn er Gas gibt ...
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No friends on powder days!
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Re: Skikurs pro und contra
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Dein Junior stand im Alter von 14 Jahren zum ersten Mal auf Ski, eine Woche lang, und der Sportlehrer sagt, die Schüler bräuchten nie mehr im Leben einen Skiunterricht? :O
Welche skipädagogische Qualifikation hat der Lehrer?
Welche skipädagogische Qualifikation hat der Lehrer?
- Che
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Re: Skikurs pro und contra
Wer ohne Angst ans Skifahren geht, fährt nach einer Woche relativ gut. Wer Angst hat zu stürzen, fährt nach 10 Jahren a 2 Wochen noch immer grauenhaft. Dazu kommen Fitness, Gleichgewichtssinn, Talent, etc. pp.
Für mich stellt sich da eigtl eine komplett andere Frage. Sind bei euch noch andere Skifahrer dabei? Liest sich so, als ob er der Einzige wäre? Somit würde ein Kurs evtl doch Sinn machen, da er eben auch mit anderen Skifahren kann und nicht öde vor sich her tümpelt. So denke ich zumindest, alleine macht's eben doch weniger Spaß..
Für mich stellt sich da eigtl eine komplett andere Frage. Sind bei euch noch andere Skifahrer dabei? Liest sich so, als ob er der Einzige wäre? Somit würde ein Kurs evtl doch Sinn machen, da er eben auch mit anderen Skifahren kann und nicht öde vor sich her tümpelt. So denke ich zumindest, alleine macht's eben doch weniger Spaß..
- thun
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Re: Skikurs pro und contra
Sehe ich prinzipiell auch so.
1. Wird Dein Sohn nach einem halben Tag oder einem Tag selbst wissen, ob es nötig ist bzw. ob er Lust hat.
2. Richtig gute Technik lernt man nur mit Anleitung. Also durch Tipps von wirklich guten Fahrern oder im Kurs. "Learning by doing" mag insofern funktionieren, dass einige ganz sicher fahren können, schön sieht das dann aber in den seltensten Fällen aus. Außerdem muss natürlich beachtet werden, dass er dann wohl zum ersten Mal eben ohne Anleitung unterwegs ist. Das kann nach einem Jahr durchaus fordernd sein.
3. Wenn er der einzige Skifahrer in der Familie ist: Ab in den Kurs, sonst wird das schnell langweilig, so ganz allein. Und man lernt unendlich mehr und schneller.
1. Wird Dein Sohn nach einem halben Tag oder einem Tag selbst wissen, ob es nötig ist bzw. ob er Lust hat.
2. Richtig gute Technik lernt man nur mit Anleitung. Also durch Tipps von wirklich guten Fahrern oder im Kurs. "Learning by doing" mag insofern funktionieren, dass einige ganz sicher fahren können, schön sieht das dann aber in den seltensten Fällen aus. Außerdem muss natürlich beachtet werden, dass er dann wohl zum ersten Mal eben ohne Anleitung unterwegs ist. Das kann nach einem Jahr durchaus fordernd sein.
3. Wenn er der einzige Skifahrer in der Familie ist: Ab in den Kurs, sonst wird das schnell langweilig, so ganz allein. Und man lernt unendlich mehr und schneller.
- chianti
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Re: Skikurs pro und contra
Schnell fahren ist nicht dasselbe wie gut zu fahren.jonsson hat geschrieben:eine Woche im Kurs da lernt man die Grundtechnik der Rest ist learning by doing.
Gerade solche Autodidakten dienen Skilehrern immer als willkommene Beispiele, wie man sich, nachdem man sich durch Skikurse einigermaßen sicher auf Ski bewegen kann, selbst schlechte und/oder falsche Technik beigebracht hat.
Ich habe schon einige 14-jährige unterrichtet und bin mir deshalb sehr sicher, dass ein Anfänger in diesem Alter nach einer einwöchigen Skifreizeit mit vermutlich maximal 2 Stunden Unterricht am Tag für 25 Schüler auf einem Haufen weder einen parallelen Kurzschwung hinbekommt noch kontrolliert carven kann. Der Sportlehrer hat sich mit seiner Aussage mMn kein gutes Fachzeugnis ausgestellt.
So ist es.thun hat geschrieben:Richtig gute Technik lernt man nur mit Anleitung. Also durch Tipps von wirklich guten Fahrern oder im Kurs.
Lernen durch Abschauen kann in dem Alter noch funktionieren, aber nur mit viel Praxis und vor allem mit einen sehr guten Vorbild.
Darum kann ich da nur beipflichten:
Alternative - je nach finanziellen Möglichkeiten - wäre, sich zuerst einmal eine "zweite Meinung" anzuhören in Form von ein bis zwei Stunden Privatunterricht von einem Skilehrer, der mindestens DSV-Instructor (noch besser: DSV-Skilehrer) oder Landeslehrer Tirol bzw. Österreich ist (es gibt auch DSV-Grundstufenlehrer oder Skilehreranwärter Tirol bzw. Österreich, die fortgeschrittenen Techniken gut unterrichten können, aber verlassen kann man sich darauf nicht). Das ist wichtiger als der Name, der auf der Skischule steht. Dann sollte klar sein, was als weiterer Unterricht sinnvoll ist (ich persönlich finde, dass zwei Mal zwei Privatstunden pro Woche oder drei bis vier Einzelstunden bei einem guten Lehrer wesentlich bessere Fortschritte ermöglichen können als ein gleich teurer halbtägiger Skikurs über 5 Tage. Wenn er der einzige Skifahrer in der Familie ist, halte ich aber das Gruppenerlebnis mit Gleichaltrigen im Kurs inclusive Rennen für wesentlich motivationsfördernder als außerhalb von Privatstunden alleine zu fahren). Wenn er keinen Kurs mehr machen möchte: es gibt normalerweise "Schnuppertage". Außerdem finde ich dass man ihm schon erklären kann, dass gute Skifahrer nicht alles in einer Woche lernen können und wenn ihr ihm schon einen Urlaub spendiert, ein Skikurs die Bedingung dafür ist. Als Hausaufgabe würde ich ihm aufgeben, sich die Übungen zu merken und abends zu berichten, die im Kurs (oder evtl. im Privatunterricht) gemacht worden sind (vielleicht hast du auch die Möglichkeit, ab und zu vom Pistenrand einen Blick zu erhaschen). Die dann notieren, damit er sich später auch selber verbessern kann durch Üben, wenn ihm danach ist.thun hat geschrieben: Ab in den Kurs, sonst wird das schnell langweilig, so ganz allein. Und man lernt unendlich mehr und schneller.
- Bjoerndetmold
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Re: Skikurs pro und contra
1. kann er nach einer Woche Kurs niemals so gut fahren, dass ein weiterer Kurs nicht noch sinnvoll wäre...
2. wenn der Rest der Familie nicht skifährt - will er denn alleine im Gebiet rumgondeln? Wie öde ist das denn?
3. je besser er schon skifahren kann, desto mehr Spaß wird er in der Skischule haben - selbst nach jahrelanger Skipraxis kann man da noch seine Künste im Buckelpisten- oder Tiefschneefahren verbessern...
Also, ich sehe kein Argument gegen einen Kurs und nur Argumente dafür.
Er kann ja einen Vormittagskurs machen, dann hat er nachmittags immer noch Zeit für sich.
2. wenn der Rest der Familie nicht skifährt - will er denn alleine im Gebiet rumgondeln? Wie öde ist das denn?
3. je besser er schon skifahren kann, desto mehr Spaß wird er in der Skischule haben - selbst nach jahrelanger Skipraxis kann man da noch seine Künste im Buckelpisten- oder Tiefschneefahren verbessern...
Also, ich sehe kein Argument gegen einen Kurs und nur Argumente dafür.
Er kann ja einen Vormittagskurs machen, dann hat er nachmittags immer noch Zeit für sich.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
Sie lesen eine amtlich entschärfte Signatur. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung dieses Zitats keinesfalls ein Affront gegenüber Personen sein soll, welche sich nicht auf Skiern bewegen.
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Re: Skikurs pro und contra
Hallo,
danke für die guten und zahlreichen Antworten.
Wir nehmen einen Freund unseres Sohnes mit und sie werden dann 2 Tage einen Skikurs machen, um wieder reinzukommen.
danke für die guten und zahlreichen Antworten.
Wir nehmen einen Freund unseres Sohnes mit und sie werden dann 2 Tage einen Skikurs machen, um wieder reinzukommen.
- Dachstein
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Re: Skikurs pro und contra
Ich empfehle dringend, vom klassischen Schikurs Abstand zu nehmen. Gerade in den Ferien sind diese Kurse richtig voll und wenn ich mir dann die Größe von der Gruppe anschaue, dann bezweifle ich stark, dass das Preis / Leistungsverhältnis stimmt. Es sind einfach zu viele Schüler pro Skilehrer da, somit ist die Konzentration vom Schilehrer immer etwas, nennen wir es, aufgeteilt. Wenn die Schüler dem Lehrer hinten bei Übungen nachfahren, funktioniert das bei den ersten Vier gut, bei den nächsten 4 halbwegs, und bei den letzten dann nicht mehr.Silva hat geschrieben:Wir nehmen einen Freund unseres Sohnes mit und sie werden dann 2 Tage einen Skikurs machen, um wieder reinzukommen.
Ich sehe gerade in der Hochsaison hier doch gewisse Probleme, die aber mit einem Privatlehrer umgehen kann. Hier ist die Konzentration von Lehrer auf Schüler doch deutlich besser und der Lernerfolg wird sich schneller einstellen, des weiteren dürften sich auch deutlich weniger Gewohnheitsfehler einschleichen als bei den letzten Schülern in der Großgruppe. Lieber hier mehr Geld in die Hand nehmen, es ist besser investiert.
In deiner Annahme werden Dinge nicht korrekt berücksichtigt.chianti hat geschrieben:Ich habe schon einige 14-jährige unterrichtet und bin mir deshalb sehr sicher, dass ein Anfänger in diesem Alter nach einer einwöchigen Skifreizeit mit vermutlich maximal 2 Stunden Unterricht am Tag für 25 Schüler auf einem Haufen weder einen parallelen Kurzschwung hinbekommt noch kontrolliert carven kann. Der Sportlehrer hat sich mit seiner Aussage mMn kein gutes Fachzeugnis ausgestellt.
- Du sprichst jemanden die Qualifikation ab, ohne Fachkenntnis dieser Person zu kennen
- Du weißt nicht, wie gut der jeweilige Schüler wirklich ist
- Du kennst die Gruppengröße nicht
Unterm Strich kannst du diese Aussage so nicht tätigen und sie ist auch vermutlich nicht haltbar.
Gegenbeispiel: mein Schulschikurs Nr. 1 fand in OT statt. Zwei Klassen mit etwa 40 Schülern wurden von 8 Lehrern (mit entspr. Kenntnis) begleitet. Kamen also etwa 5 Schüler auf einen Lehrer. Das war allemal noch weit besser als das, was so manche Schischule veranstaltet. Die Leute, die damals noch nie auf Ski gestanden sind, konnten damals nach einer Woche wenigstens steilere Pisten im Stemmbogen gut bewältigen, wir, die, die schon passabel Schifahren konnten wurden weiter in Skitechnik geschult und hatten beim freien Fahren auch unseren Spaß. Wenn ein Skikurs so abgehalten wird, dann spricht für Fortgeschrittene nichts dagegen, sich auch mal alleine auf die Schi zu stellen, sofern sie in dieser Zeit ihre Fähigkeiten so weit perfektioniert haben, dass sie die Technik sauber beherrschen.
Einen konkreten Tipp kann ich also nicht geben, da ich die Ausgangssituation nur durch eine vage Beschreibung und der sich in weiterer Folge entwickelten Diskussion kenne. Einzig das kann ich dir mit Sicherheit sagen - wenn ein Teenager was nicht will, dann will er es auch nicht - sprich, wenn er sich weigert, einen Skikurs zu machen oder mit einem Skilehrer zu fahren, dann hat man als Eltern denkbar schlechte Karten - das ist in meinen Augen dann rausgeschmissenes Geld - schließlich hast du auch ein Interesse daran, dass dein Kind einen entsprechenden Gegenwert erhält. Manchmal wollen Kinder ihre Freiheit haben, da kann man es als Elternteil noch so gut mit ihnen meinen.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Re: Skikurs pro und contra
Und wo genau ist da jetzt ein Widerspruch?Dachstein hat geschrieben:Die Leute, die damals noch nie auf Ski gestanden sind, konnten damals nach einer Woche wenigstens steilere Pisten im Stemmbogen gut bewältigenchianti hat geschrieben:Ich habe schon einige 14-jährige unterrichtet und bin mir deshalb sehr sicher, dass ein Anfänger in diesem Alter nach einer einwöchigen Skifreizeit mit vermutlich maximal 2 Stunden Unterricht am Tag für 25 Schüler auf einem Haufen weder einen parallelen Kurzschwung hinbekommt noch kontrolliert carven kann.
Mein o.g. Zitat bezog sich weniger auf die rudimentär vorhandene Info des TE, sondern war die Antwort auf jonssons' gewagte These, dass "der Rest von alleine kommt".
Dass man das, was man in so einer Woche gelernt hat, nicht so schnell wieder verlernt, ist mir auch klar - aber wenn man deswegen die Aussage tätigt (immer vorausgesetzt, die ist tatsächlich so gefallen und es ist kein Übermittlungs"fehler" des Teenagers, der keinen Bock auf Skiunterricht hat), die Schüler bräuchten keinen Skiunterricht mehr, habe ich ernsthafte Zweifel an der sportpädagogischen Kompetenz des Lehrers und zu dieser Einschätzung stehe ich auch weiterhin.
Dass ich wie du das Geld in Privatunterricht weit besser angelegt sehe als in einem Gruppenkurs, hatte ich ja schon geschrieben.
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Re: Skikurs pro und contra
Ein paar Anmerkungen auch von mir zu diesem Thema:
Skikurse sind für jeden Skifahrer egal welcher Könnensstufe zu empfehlen. Aber gerade für Anfänger die noch nicht viel Erfahrung haben.
Privatstunden sind meistens effektiver als Gruppenunterricht.
Im Gruppenunerricht kommt nicht so schnell langeweile auf. Gute Skischulen haben auch in der Höchstsaison kleine Gruppen.
Jetzt zu den Fragen vom TE:
Ich würde die beiden in einen Gruppenkurs stecken. Evtl. hat die Skischule die möglichkeit das man in den Kurs reinschnuppern kann. das aufjedenfall nutzen und nach dem ersten Tag den Skilehrer fragen was er von den beiden hält. Achtung die beiden dürfen dabei nichts mitbekommen. Dann so verfahren wie der Skilehrer es vorgeschlagen hat, falls er kompetent erscheint. Wobei es am besten für die beiden wäre am Vormittag im Kurs zu sein und am Nachmittag frei fahren zu können, falls der Kurs die ganze Woche geht. Ansonsten 2-3 Tage nur Skikurs und danach dann nur freie Fahrt für die beiden.
Skikurse sind für jeden Skifahrer egal welcher Könnensstufe zu empfehlen. Aber gerade für Anfänger die noch nicht viel Erfahrung haben.
Privatstunden sind meistens effektiver als Gruppenunterricht.
Im Gruppenunerricht kommt nicht so schnell langeweile auf. Gute Skischulen haben auch in der Höchstsaison kleine Gruppen.
Jetzt zu den Fragen vom TE:
Ich würde die beiden in einen Gruppenkurs stecken. Evtl. hat die Skischule die möglichkeit das man in den Kurs reinschnuppern kann. das aufjedenfall nutzen und nach dem ersten Tag den Skilehrer fragen was er von den beiden hält. Achtung die beiden dürfen dabei nichts mitbekommen. Dann so verfahren wie der Skilehrer es vorgeschlagen hat, falls er kompetent erscheint. Wobei es am besten für die beiden wäre am Vormittag im Kurs zu sein und am Nachmittag frei fahren zu können, falls der Kurs die ganze Woche geht. Ansonsten 2-3 Tage nur Skikurs und danach dann nur freie Fahrt für die beiden.
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Der beste Skifahrer am Berg ist der, der den meisten Spaß hat.
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