Alpiner Skiweltcup 2018/19
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Ich hab den City Event in Stockholm im ARD-Livestream gesehen - er störte den Hausmann nicht beim Bügeln...
Mir kam dabei die Piste extrem kurz vor - war sie nämlich auch.
Hier mal die Laufzeiten aller Parallel-Rennen in dieser Saison:
~ 28 sec - St. Moritz/SUI - Parallel-Slalom Damen
~ 20 sec - Alta Badia/ITA - Parallel-Riesenslalom Herren
~ 18 sec - Oslo/NOR - City Event Damen & Herren
~ 24 sec - Åre/SWE - Alpine Team Event (WM)
~ 18 sec - Stockholm/SWE - City Event Damen & Herren
Die unterschiedlichen Austragungsmodalitäten (Anzahl Teilnehmer/Qualifikation) sollen ja noch vereinheitlicht werden.
Fraglich erscheint mir, ob man z.B. in Oslo die Rampe verlängern kann, um auf eine längere, attraktivere Laufzeit zu kommen.
Mit ihren Ergebnissen von Stockholm haben Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher jedenfalls beide die Slalom-Weltcupkugeln für 2018/19 gewonnen - sie liegen bei je 2 ausstehenden Slaloms uneinholbar in Führung. Shiffrin hat jetzt 203 Punkte Vorsprung auf Vlhova, Hirscher führt jetzt mit 262 Punkten Vorsprung auf Yule.
Sie haben ihre Kugeln somit quasi auf der Kirmes gewonnen...
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Noch eine positive Meldung: Die in Garmisch ausgefallene Herren-Abfahrt wird am Fr, 1.3. in Kvitfjell/NOR nachgeholt.
Mir kam dabei die Piste extrem kurz vor - war sie nämlich auch.
Hier mal die Laufzeiten aller Parallel-Rennen in dieser Saison:
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~ 20 sec - Alta Badia/ITA - Parallel-Riesenslalom Herren
~ 18 sec - Oslo/NOR - City Event Damen & Herren
~ 24 sec - Åre/SWE - Alpine Team Event (WM)
~ 18 sec - Stockholm/SWE - City Event Damen & Herren
Die unterschiedlichen Austragungsmodalitäten (Anzahl Teilnehmer/Qualifikation) sollen ja noch vereinheitlicht werden.
Fraglich erscheint mir, ob man z.B. in Oslo die Rampe verlängern kann, um auf eine längere, attraktivere Laufzeit zu kommen.
Mit ihren Ergebnissen von Stockholm haben Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher jedenfalls beide die Slalom-Weltcupkugeln für 2018/19 gewonnen - sie liegen bei je 2 ausstehenden Slaloms uneinholbar in Führung. Shiffrin hat jetzt 203 Punkte Vorsprung auf Vlhova, Hirscher führt jetzt mit 262 Punkten Vorsprung auf Yule.
Sie haben ihre Kugeln somit quasi auf der Kirmes gewonnen...
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Noch eine positive Meldung: Die in Garmisch ausgefallene Herren-Abfahrt wird am Fr, 1.3. in Kvitfjell/NOR nachgeholt.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Um genau zu sein ca
17,30 bei den Herren und
18,50 bei den Damen.
(Falls es immer noch Meinungen geben sollte Fr. Shiffrin könnte bei den Herren mitfahren)
17,30 bei den Herren und
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Ich glaube, niemand ernstzunehmendes hat behauptet, Shiffrin könne bei den Herren vorne mitfahren. Interessant wäre aber durchaus, wie groß ihr Rückstand ausfallen würde.
Generell bin ich auch der Meinung, dass die Parallelrennen schnell ihren Reiz verlieren, wenn es mehr und mehr davon gibt. Eines im Jahr als besonderes Ereignis fände ich in Ordnung, aber aktuell sind es schon zu viele. Dazu haben große Fahrer dort einen klaren Vorteil (die Erfolge von Zenhäusern und Myhrer sind kein Zufall) und das Wegdrücken der Tore mit beiden Händen kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Generell bin ich auch der Meinung, dass die Parallelrennen schnell ihren Reiz verlieren, wenn es mehr und mehr davon gibt. Eines im Jahr als besonderes Ereignis fände ich in Ordnung, aber aktuell sind es schon zu viele. Dazu haben große Fahrer dort einen klaren Vorteil (die Erfolge von Zenhäusern und Myhrer sind kein Zufall) und das Wegdrücken der Tore mit beiden Händen kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Und sollte nicht zum Spezialweltcup zählen. Diese Events sind definitiv kein Slalom.Marvin hat geschrieben: ↑20.02.2019 - 08:28 Generell bin ich auch der Meinung, dass die Parallelrennen schnell ihren Reiz verlieren, wenn es mehr und mehr davon gibt. Eines im Jahr als besonderes Ereignis fände ich in Ordnung, aber aktuell sind es schon zu viele. Dazu haben große Fahrer dort einen klaren Vorteil (die Erfolge von Zenhäusern und Myhrer sind kein Zufall) und das Wegdrücken der Tore mit beiden Händen kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Horst
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Ganz richtig ... ich würde sogar soweit gehen einen eigenen Parallelweltcup einzuführen der auch nicht zum Gesamtweltcup zählt, wenn das Zeug schon sein muss ... gab doch früher auch diese Pro Riders Tour (genauer Name ist mir entfallen) in der sich die Profis um viel Geld gematcht haben, die aber vom sportlichen Wert immer hinter dem Weltcup stand.horst_w hat geschrieben: ↑20.02.2019 - 18:33Und sollte nicht zum Spezialweltcup zählen. Diese Events sind definitiv kein Slalom.Marvin hat geschrieben: ↑20.02.2019 - 08:28 Generell bin ich auch der Meinung, dass die Parallelrennen schnell ihren Reiz verlieren, wenn es mehr und mehr davon gibt. Eines im Jahr als besonderes Ereignis fände ich in Ordnung, aber aktuell sind es schon zu viele. Dazu haben große Fahrer dort einen klaren Vorteil (die Erfolge von Zenhäusern und Myhrer sind kein Zufall) und das Wegdrücken der Tore mit beiden Händen kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Horst
PS: Geil finde ich ja auch, dass ARD und ZDF diesen Schmarrn in voller Länge live übertragen, aber zur WM es nicht hinbringen alle 1. Durchgänge wenigstens zu streamen ...
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Ja, es ist eine eigene Disziplin und sollte auch so eingerichtet werden, anders macht es auf die Dauer keinen Sinn. Bei Stockholm zeigte sich der ganze Unsinn der Nominierungskriterien. Sie orientieren sich an der SL-WCSL, aber die PSL-Qualitäten der Läufer entsprechen dieser nicht. Es gibt Spezialisten, für die dieses Format wie auf den Leib geschneidert ist. Vom DSV sind es Straßer und Dürr (und künftig vielleicht Tremmel, der bei der WM schneller wie Yule war, was er in einem SL normalerweise nicht schaffen würde). Sie gehören zu den Besten, haben schon Rennen gewonnen und sind stärker wie die meisten derjenigen, die für Stockholm nominiert wurden. Sie gehörten in dieses Feld.
Parallelrennen brauchen eine eigene WC-Wertung und eine eigene WCSL. Nur so wird ein Schuh draus. Aus der WCSL würde sich das Startfeld ergeben (die Top 16) plus die Startliste für den 1. Durchgang (z.B. jeweils einem der Top 8 wird einer der 9 bis 16 zugelost). Weil die WCSL erst noch gefüllt werden muss und für PSL-Neulinge könnte man eine Quali durchführen, aber die als PSL, nicht als SL.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Der Meinung bin ich auch. Und jetzt ist z.B. Geiger 2. Wenn sie Pech hat und im ersten Run auf Shiffrin trifft, ist sie gleich raus obwohl Ihre Leistung einem 2. Platz entspricht.
Und ein Straßer, der das eigentlich gut kann, hat keine Chace auf Punkte um seinen Startplatz zu verbessern weil er gar nicht startberechtigt ist.
Ist halt nur wegen zusätzlicher Geldeinnahmen. Ein Hirscher wäre bestimmt (wie Neureuther) gar nicht gestartet, wenn er nicht relativ einfach die notwendigen Punkte holen hätte können
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Der nächste Ausfall durch Verletzung:
Meike Pfister ist im 1. Abfahrtstraining von Crans Montana gestürzt und hat sich die rechte Schulter ausgekugelt. Ins Spital ging es mit dem Heli. Gute Besserung!
Viktoria Rebensburg ist nach dem Silbermedaillen-Feierbierchen noch nicht wieder nüchtern und lässt die Rennen von Crans Montana aus.
Mikaela Shiffrin hat's wohl noch schlimmer erwischt, sie verzichtet zusätzlich auf die Reise nach Rosa Khutor/RUS ein Wochenende später.
Henrik Kristoffersen feiert in Bansko seine Speed-Premiere bei Kombi und Super-G. Marcel Hirscher ist ebenfalls am Start. Könnte interessant werden...
Meike Pfister ist im 1. Abfahrtstraining von Crans Montana gestürzt und hat sich die rechte Schulter ausgekugelt. Ins Spital ging es mit dem Heli. Gute Besserung!
Viktoria Rebensburg ist nach dem Silbermedaillen-Feierbierchen noch nicht wieder nüchtern und lässt die Rennen von Crans Montana aus.
Mikaela Shiffrin hat's wohl noch schlimmer erwischt, sie verzichtet zusätzlich auf die Reise nach Rosa Khutor/RUS ein Wochenende später.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Dass Shiffrin in Sochi nicht startet, finde ich angesichts ihrer Chancen auf die SG-Kugel schon interessant. Anscheinend ist sie bereit, diese zu opfern, um alles daran zu setzen, die RS-Kugel zu gewinnen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Absolutes Trauerspiel gerade bei der Live-Übertragung der Damen-Abfahrt in Crans-Montana
Die ARD hat es fertig gebracht, mitten in der entscheidenden Rennphase aus der Übertragung auszusteigen und auf einen Live-Stream auf sportschau.de zu verweisen (O-Ton T. Barnassoi).
Leider wurden sowohl im Live-TV als auch im Einsatz einzig verfügbaren Live-Stream ein Beitrag darüber gezeigt, was Rennrodler gerne in ihrer Freizeit machen (Kunstfliegen).
Wenn sich die ARD nicht für Ski Alpin interessiert, sollten sie die Übertragung anderen Free-TV überlassen oder vernünftig auf BR3 übertragen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Das ist auch ein Grund, warum ich die Alpinen nur noch bei Eurosport schaue, von der Moderation mal abgesehen...
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Also wenn es eine namhafte Schweizer Uhrenmarke nicht hinbekommt die Zeitmessung zum Laufen zu bekommen, dann ist das nicht die Schuld der ARD wenn der Zeitplan durcheinander kommt.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Dass man einen angekündigten Live-Stream nicht anbietet, hat mit der Zeitmessung nichts zu tun!
Dass man statt der entscheidenden Rennphase lieber launige Hintergrundberichte über Freizeitaktivitäten von Rodlern bringt, hat mit der Zeitmessung nichts zu tun.
Dass man statt der entscheidenden Rennphase lieber launige Hintergrundberichte über Freizeitaktivitäten von Rodlern bringt, hat mit der Zeitmessung nichts zu tun.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Ich verfolge das Rennen von Beginn an im ARD-Livestream, da heute morgen zur Rennzeit Ski nordisch im TV angekündigt war. Die Abfahrt sollte nur in einer Zusammenfassung nach dem Herren-SG aus Bansko gesendet werden. Als als Barnerssoi dann sagte, dass es gleich im Livestream weitergehe, war ich auch überrascht. Dann kam plötzlich Rodeln im laufenden Livestream, der derTV-Übertragung entsprach, sodass ich auf den neuen Ski Alpin-Livestream wechseln musste, bei dem Barnerssoi die Zuschauer grade aufs neue begrüßt hat...
...scheint heute alles sehr chaotisch zu sein: Die Longines-Zeitmessung beim Rennen, die dahinschmelzende Piste, ein paar Sturz-Verletzungs-Unterbrechungen -
- und jetzt ist der Online-Livestream sang- und klanglos beendet worden. Tolle Wurst! Super ARD
EDIT: Tiffany Gauthier musste wohl mit dem Heli abtransportiert werden - sowas muss man nicht unbedingt live in voller Länge sehen. Aber es sind ja erst 19 Fahrerinnen gezeitet im Ziel...
...scheint heute alles sehr chaotisch zu sein: Die Longines-Zeitmessung beim Rennen, die dahinschmelzende Piste, ein paar Sturz-Verletzungs-Unterbrechungen -
- und jetzt ist der Online-Livestream sang- und klanglos beendet worden. Tolle Wurst! Super ARD
EDIT: Tiffany Gauthier musste wohl mit dem Heli abtransportiert werden - sowas muss man nicht unbedingt live in voller Länge sehen. Aber es sind ja erst 19 Fahrerinnen gezeitet im Ziel...
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Der SG der Herren in Bansko ist gerade abgesagt worden - zuviel Neuschnee ist über Nacht gefallen.
EDIT:
Laut FIS wird der SG von Bansko nicht verlegt und nachgeholt - ist somit ersatzlos gestrichen.
Auch für den RS von Garmisch gibt es keinen Ersatz, Kranjska Gora will oder kann offenbar nicht.
Quelle: https://www.fis-ski.com/en/alpine-skiin ... -cancelled
EDIT:
Laut FIS wird der SG von Bansko nicht verlegt und nachgeholt - ist somit ersatzlos gestrichen.
Auch für den RS von Garmisch gibt es keinen Ersatz, Kranjska Gora will oder kann offenbar nicht.
Quelle: https://www.fis-ski.com/en/alpine-skiin ... -cancelled
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Marco Schwarz ebenfalls mit Kreuzbandriss, hab den Überblick verloren wie viele es insgesamt sind bei Damen und Herren, die 20 sind aber überschritten würd ich meinen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Naja aber die ARD ist ja nedmal in der Lage erste Durchgänge bei der WM zu zeigen ... aber naja heute ist der Ärger bissle im Hintergrund - Doppelsieg in Innsbruck!Seilbahnjunkie hat geschrieben: ↑23.02.2019 - 10:49 Also wenn es eine namhafte Schweizer Uhrenmarke nicht hinbekommt die Zeitmessung zum Laufen zu bekommen, dann ist das nicht die Schuld der ARD wenn der Zeitplan durcheinander kommt.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Für Ilca Stuhec endet das Crans Montana Wochenende leider auch bitter, bei ihrem Sturz in der Abfahrt zog sie sich einen (neuerlichen) Kreuzbandriss zu
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Volle Zustimmung! Die Parallel-Rennen sind sich alle wahnsinnig ähnlich. Skirennen leben meiner Meinung nach sehr stark von der Strecke und der Umgebung. Da sind sich die Parallelrennen viel zu ähnlich. Dazu in verschiedener Hinsicht nicht fertig gedacht (wie oben schon beschrieben Teilnehmerberechtigung, aber zum Beispiel auch Festlegen der Paarungen: bei Teamevents gibt es jedes Mal die gleichen Begegnungen, da halt das Nationenranking sehr konstant ist. Besser wäre es da, wie im Tennis vorzugehen: 1 und 2 fixieren, 3 und 4 dazulosen, dann 5-8 dazulosen etc.)Marvin hat geschrieben: ↑20.02.2019 - 08:28 Ich glaube, niemand ernstzunehmendes hat behauptet, Shiffrin könne bei den Herren vorne mitfahren. Interessant wäre aber durchaus, wie groß ihr Rückstand ausfallen würde.
Generell bin ich auch der Meinung, dass die Parallelrennen schnell ihren Reiz verlieren, wenn es mehr und mehr davon gibt. Eines im Jahr als besonderes Ereignis fände ich in Ordnung, aber aktuell sind es schon zu viele. Dazu haben große Fahrer dort einen klaren Vorteil (die Erfolge von Zenhäusern und Myhrer sind kein Zufall) und das Wegdrücken der Tore mit beiden Händen kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Ich glaube nicht, dass ein eigener Parallel-Weltcup reizvoll wäre. Die Snowboard-Parallelrennen schaut man sich doch auch nur an Olympiade oder vielleicht noch WM an, aber sonst sind sie sich auch zu ähnlich. Von daher würde ich es begrüssen, einfach einen City-Event pro Jahr (Location vielleicht alternierend), plus noch der Teamevent am Weltcup-Final.
Was man sich auch überlegen kann, ist, ob die Disziplin Super-G heute noch nötig ist. Es ist offensichtlich, dass Abfahrt, RS und SL interessanter sind und eine höhere Priorität geniessen. Manche Super-G Hänge sind sehr ähnlich wie Riesenslaloms (Bansko, früher Face de Bellevarde, Hinterstoder, ...), die braucht man nicht. Und die anderen sind dann schon wieder nahe bei Abfahrten, wo es dann die "Nebendisziplin" der Abfahrer ist. Vor allem sind heutzutage die Abfahrten viel kurvenlastiger als noch vor 20, 30 Jahren, da braucht man doch den Super-G nicht mehr? Ohne Super-G gäbe es dann auch nicht merkwürdigen Kombinationen wie jetzt in Bansko oder früher in Val d'Isere nicht mehr, wo quasi ein Riesenslalom und ein Slalom gefahren werden.
Stattdessen sollte man die Abfahrt stärken. Mit all den Renntrainings ist die Belastung für die AbfahrerInnen sowieso schon hoch, die Rennen sind oftmals gefährlich und grenzwertig, verlangen von Mentalen her alles ab. Und oftmals fallen Abfahrten schlechtem Wetter zum Opfer. Darum könnte man sich überlegen, statt den Super-Gs die Abfahrten zu stärken, so dass Abfahrer auch wieder Chancen für den Gesamtweltcup haben. Eine Möglichkeit wäre, bei den Klassikern doppelte Punkte zu vergeben (z.B. Wengen und Kitzbühel sowie Cortina und Garmisch oder Val d'Isere), dazu könnte man wieder vermehrt Sprintabfahrten durchführen. Diese haben den Vorteil, dass der Fernsehzuschauer die Entscheidung in kürzerer Zeit zu sehen kriegt, und danach klar ist, wer gewinnt. Ausserdem können Sprintabfahrten auch in Regionen durchgeführt werden, wo keine 800 Höhenmeter zur Verfügung stehen. Würde der Nationenvielfalt gut tun. Summa summarum könnte das so aussehen: 2 Abfahrten mit doppelten Punkten, 8 normale Abfahrten, 4 Sprintabfahrten. Findet eine Sprintabfahrt und eine normale am gleichen Wochenende statt, hat man zwei verschiedene Rennen, für die die gleichen Renntrainings herhalten können.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Das sehe ich anders, ich finde den Super-G durchaus sehr interessant. Es kommt allerdings, da hast du schon Recht, auf den Hang an - der Super-G gehört auf eine Abfahrtpiste, siehe Kitzbühl, Gröden oder Beever Creek - das sind immer spannende Rennen. Wenn man wirklich den Super-G abschaffen würde, würde ich das echt sehr bedauern. Gerade für die Speedspezis ist eine 2 Disziplin wichtig. Und eine Mischung aus Abfahrt und engeren Kurvenradien macht die Disziplin sehr interessant.Was man sich auch überlegen kann, ist, ob die Disziplin Super-G heute noch nötig ist. Es ist offensichtlich, dass Abfahrt, RS und SL interessanter sind und eine höhere Priorität geniessen.
`Ausserdem können Sprintabfahrten auch in Regionen durchgeführt werden, wo keine 800 Höhenmeter zur Verfügung stehen.
Sprintabfahrten hatten wir schon einmal und so richtig konnten sie sich nicht durchsetzen, oder ? Und wenn schon Sprintabfahrten, dann müsste man schon 2 Durchgänge machen, was organisatorisch auch nicht so einfach ist. Und eine Abfahrt mit 1 Min Laufzeit, hat für mich auch wenig Reiz. Die Oberschenkel sollten schon etwas brennen am Ende .
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Der Super G ist auch deshalb wichtig, weil man mit den Super G Athleten im Jugendbereich behutsam an die Abfahrt heranführen kann.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Sprintabfahrten mit 2 Durchgängen wurden wieder in die provisorischen Kalender für die nächsten Jahre (ab Saison 2020/21) eingefügt, z.T. als Ersatz für gestrichene Kombinationen.
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Da die Kombi zumindest bei der nächsten WM 2021 in Cortina stattfindet (und bei Olympia bisher auch nicht getilgt wurden), ist davon auszugehen, dass sie auch weiterhin/wieder im Weltcup-Kalender stehen werden. Die Frage ist nur, wieviele. Meine Meinung ist, wenn es mind. 4 bis 5 Kombis pro Saison gibt (und somit 400 bis 500 Weltcuppunkte winken), werden sich auch mehr Speedfahrer mit ein paar Einheiten Slalomtraining befassen, genauso wie Techniker etwas Zeit in ein paar Trainingsabfahrten investieren werden. Für das Problem der Chancengleichheit könnte man die Abfahrtsläufe genauso lang wie die Spezialabfahrten machen (außer vielleicht in Wengen), die Slalomläufe dafür noch etwas kürzen (Laufzeit ca. 35-40 sec.), damit Slalomspezialisten das Feld nicht mehr von ganz hinten aufrollen können. Dann kann man die für Zuschauer gut nachvollziehbare Addition der Zeiten beibehalten, und muss nicht mit Umrechnungen in Verhältnispunkte o.ä. experimentieren.
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Zu Sprintabfahrten: Wie zuletzt bei der WM in Åre wurden Speedrennen wetterbedingt stark verkürzt mit Laufzeiten von knapp über 1 Minute durchgeführt, was eindeutig viel zu kurz ist und man den sportlichen Wert anzweifeln kann. (Manuel Feller hatte nach dem 1. Durchgang des WM-Slaloms festgestellt, dass seine Slalom-Laufzeit mit 1:01,98 länger als die Siegerzeit bei der Damen-Abfahrt war - 1:01,74 von Ilka Stuhec. )
Leider ist es (bisher) organisatorisch nicht möglich, bei Wetterproblemen wie Sturm, Nebel oder Schneefall eine normal lange Abfahrt kurzfristig als Sprintabfahrt in 2 Durchgängen auszutragen. Probleme dabei sind z.B. der ursprünglich angesetzte späte Startzeitpunkt am Mittag (z.B. um 12:00) - ein kurzfristig vorgezogener 1. Lauf morgens um 9:30 (und dann der 2. Lauf um 12:00) müsste dann bis spätestens 7:30 bis 8:00 allen Aktiven & Betreuern mitgeteilt werden - wenn sich das Wetter dann im Laufe des Vormittags doch bessert, sodass zum ursprünglichen Startzeitpunkt doch eine lange Abfahrt fahrbar wäre, gäbe es wohl auch viel Kritik an der vorschnellen morgendlichen Entscheidung für die 2-teilige Sprint-Abfahrt. Daneben gäbe es wohl Probleme mit zusätzlichen & geänderten TV-Übertragungszeiten. Das müsste mit den Vermarktern von Infront sowie dem jeweils produzierenden TV-Sender grundsätzlich geklärt werden.
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Apropos provisorische ('long term') Weltcup-Kalender - es gibt schon wieder eine neue Version: https://assets.fis-ski.com/image/upload ... 1.2019.pdf
Aufgefallen sind mir 2 Änderungen für die kommende Saison 2019/20 (im Vergleich zu vorherigen Ausgabe):
Damen: Sa/So 29.02./01.03. - Abfahrt & Super-G - La Thuile/ITA (anstatt in Méribel/FRA)
> Das hat wohl mit der WM-Vergabe an Méribel & Courchevel 2023 zu tun. Da gibt es ja dann noch das Weltcup-Finale im März 2022.
Herren: Mi 08.01.2020 - Nachtslalom - Madonna di Campiglio/ITA (anstatt am Mo 30.12.2019)
> Damit finden 6 von 11 Slaloms im Januar statt, hinzu kommt ein City Event am 01.01. (Ort steht noch nicht fest). Das kann's auch irgendwie nicht sein, zumal die kommende Saison ohne Großereignis (WM/OWS) im Februar eine 'pure' Weltcup-Saison ist.
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Da die Kombi zumindest bei der nächsten WM 2021 in Cortina stattfindet (und bei Olympia bisher auch nicht getilgt wurden), ist davon auszugehen, dass sie auch weiterhin/wieder im Weltcup-Kalender stehen werden. Die Frage ist nur, wieviele. Meine Meinung ist, wenn es mind. 4 bis 5 Kombis pro Saison gibt (und somit 400 bis 500 Weltcuppunkte winken), werden sich auch mehr Speedfahrer mit ein paar Einheiten Slalomtraining befassen, genauso wie Techniker etwas Zeit in ein paar Trainingsabfahrten investieren werden. Für das Problem der Chancengleichheit könnte man die Abfahrtsläufe genauso lang wie die Spezialabfahrten machen (außer vielleicht in Wengen), die Slalomläufe dafür noch etwas kürzen (Laufzeit ca. 35-40 sec.), damit Slalomspezialisten das Feld nicht mehr von ganz hinten aufrollen können. Dann kann man die für Zuschauer gut nachvollziehbare Addition der Zeiten beibehalten, und muss nicht mit Umrechnungen in Verhältnispunkte o.ä. experimentieren.
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Zu Sprintabfahrten: Wie zuletzt bei der WM in Åre wurden Speedrennen wetterbedingt stark verkürzt mit Laufzeiten von knapp über 1 Minute durchgeführt, was eindeutig viel zu kurz ist und man den sportlichen Wert anzweifeln kann. (Manuel Feller hatte nach dem 1. Durchgang des WM-Slaloms festgestellt, dass seine Slalom-Laufzeit mit 1:01,98 länger als die Siegerzeit bei der Damen-Abfahrt war - 1:01,74 von Ilka Stuhec. )
Leider ist es (bisher) organisatorisch nicht möglich, bei Wetterproblemen wie Sturm, Nebel oder Schneefall eine normal lange Abfahrt kurzfristig als Sprintabfahrt in 2 Durchgängen auszutragen. Probleme dabei sind z.B. der ursprünglich angesetzte späte Startzeitpunkt am Mittag (z.B. um 12:00) - ein kurzfristig vorgezogener 1. Lauf morgens um 9:30 (und dann der 2. Lauf um 12:00) müsste dann bis spätestens 7:30 bis 8:00 allen Aktiven & Betreuern mitgeteilt werden - wenn sich das Wetter dann im Laufe des Vormittags doch bessert, sodass zum ursprünglichen Startzeitpunkt doch eine lange Abfahrt fahrbar wäre, gäbe es wohl auch viel Kritik an der vorschnellen morgendlichen Entscheidung für die 2-teilige Sprint-Abfahrt. Daneben gäbe es wohl Probleme mit zusätzlichen & geänderten TV-Übertragungszeiten. Das müsste mit den Vermarktern von Infront sowie dem jeweils produzierenden TV-Sender grundsätzlich geklärt werden.
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Apropos provisorische ('long term') Weltcup-Kalender - es gibt schon wieder eine neue Version: https://assets.fis-ski.com/image/upload ... 1.2019.pdf
Aufgefallen sind mir 2 Änderungen für die kommende Saison 2019/20 (im Vergleich zu vorherigen Ausgabe):
Damen: Sa/So 29.02./01.03. - Abfahrt & Super-G - La Thuile/ITA (anstatt in Méribel/FRA)
> Das hat wohl mit der WM-Vergabe an Méribel & Courchevel 2023 zu tun. Da gibt es ja dann noch das Weltcup-Finale im März 2022.
Herren: Mi 08.01.2020 - Nachtslalom - Madonna di Campiglio/ITA (anstatt am Mo 30.12.2019)
> Damit finden 6 von 11 Slaloms im Januar statt, hinzu kommt ein City Event am 01.01. (Ort steht noch nicht fest). Das kann's auch irgendwie nicht sein, zumal die kommende Saison ohne Großereignis (WM/OWS) im Februar eine 'pure' Weltcup-Saison ist.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Danke für den Link ! Nächstes Jahr ist kein Riesentorlauf der Frauen auf dem Kronplatz geplant ? Sehr schade, da waren immer viele Zuschauer unter der Woche und der Hang ist auch anspruchsvoll.CrystalMountain hat geschrieben: ↑24.02.2019 - 23:06 Apropos provisorische ('long term') Weltcup-Kalender - es gibt schon wieder eine neue Version: https://assets.fis-ski.com/image/upload ... 1.2019.pdf
Damit finden 6 von 11 Slaloms im Januar statt, hinzu kommt ein City Event am 01.01. (Ort steht noch nicht fest). Das kann's auch irgendwie nicht sein, zumal die kommende Saison ohne Großereignis (WM/OWS) im Februar eine 'pure' Weltcup-Saison ist.
Bei den Herren sind im Jänner doch schon immer viele Slaloms neben den Klassikern ? Aber 6 von 11 ist schon eine Hausnummer. Aber die Rennen im Februar in China, Japan und Hinterstoder reißen vermutlich niemand groß vom Hocker.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
So wie es momentan ist, könnte ich auf den Super-G genauso im gleichen Maße verzichten wie auf die Kombination. Beide dienen zu einem Großteil der Fahrer eher zu Trainingszwecken in erster Linie für Spezialabfahrten.
Ich würde beide Disziplinen super interessant finden, wenn sie auf "eigenen" Strecken stattfinden würden, also ohne dass am selben Hang am selben WE noch Spezialabfahrt oder -slalom stattfinden.
Alle anderen Disziplinen haben ja zb richtige Klassiker: In der Abfahrt sowieso, im Slalom zb Schladming oder Madonna di Campiglio, im RTL Adelboden oder Alta Badia mit ganz eigener Charakteristik.
Kombi und Super-G sind eigentlich immer nur Beiwerk zu eigentlichen Abfahrsterminen und werden genutzt, um die Strecke besser kennenzulernen (am ehesten ist noch der Super-G in Kitzbühel ansatzweise ein Klassiker).
Wenn man solche Disziplinen erfolgreich weiter im Programm haben will, sollte man ihnen mMn auch einen eigenen Charakter und Stellenwert verpassen.
Hat natürlich einen höheren organisatorischen und terminlichen Aufwand, aber ich würde einen Weltcup spannend finden, in dem es zB 8 Abfahrten, 8 (eigenständige) Super-Gs, 8 RTLs, 8 Slaloms und 8 (eigenständige) Kombis geben würde.
Ich würde beide Disziplinen super interessant finden, wenn sie auf "eigenen" Strecken stattfinden würden, also ohne dass am selben Hang am selben WE noch Spezialabfahrt oder -slalom stattfinden.
Alle anderen Disziplinen haben ja zb richtige Klassiker: In der Abfahrt sowieso, im Slalom zb Schladming oder Madonna di Campiglio, im RTL Adelboden oder Alta Badia mit ganz eigener Charakteristik.
Kombi und Super-G sind eigentlich immer nur Beiwerk zu eigentlichen Abfahrsterminen und werden genutzt, um die Strecke besser kennenzulernen (am ehesten ist noch der Super-G in Kitzbühel ansatzweise ein Klassiker).
Wenn man solche Disziplinen erfolgreich weiter im Programm haben will, sollte man ihnen mMn auch einen eigenen Charakter und Stellenwert verpassen.
Hat natürlich einen höheren organisatorischen und terminlichen Aufwand, aber ich würde einen Weltcup spannend finden, in dem es zB 8 Abfahrten, 8 (eigenständige) Super-Gs, 8 RTLs, 8 Slaloms und 8 (eigenständige) Kombis geben würde.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2018/19
Also ich finde den Super-G schon sehr spannend. Auch wenn's die gleiche Strecke ist, es wird ja doch ganz anders gesteckt als die Abfahrt. Und das ganze ohne Training, nur Besichtigung. Dass es keine Klassikerstrecken gibt liegt wohl auch daran, dass es die jüngste Disziplin ist.
Bei der Kombi würde ich mir halt wünschen, dass der Slalom in umgekehrter Reihenfolge (als derzeit) gestartet werden würde. Die guten Abfahrer hätten dann auf frischer Piste vielleicht eher eine Chance mit den Slalomfahrern mitzuhalten. Und diese Lotterie rund um den Platz 30 wäre auch vorbei.
Bei der Kombi würde ich mir halt wünschen, dass der Slalom in umgekehrter Reihenfolge (als derzeit) gestartet werden würde. Die guten Abfahrer hätten dann auf frischer Piste vielleicht eher eine Chance mit den Slalomfahrern mitzuhalten. Und diese Lotterie rund um den Platz 30 wäre auch vorbei.