Alpiner Skiweltcup 2022/23
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Jetzt sind auch die endgültigen Kalender raus:
ALPINER SKI-WELTCUP-KALENDER 2022/2023 - DAMEN (26.5.) | DAMEN - NEU (05.7.)
ALPINER SKI-WELTCUP-KALENDER 2022/2023 - HERREN (25.5.) | HERREN - NEU (01.6.) | HERREN - NEU (05.7.)
- Damen mit insgesamt 42 Rennen: 20 Speed (11 A + 9 SG) / 22 Technik (10 RS + 11 SL + 1 PAR)
- Herren mit insgesamt 42 Rennen: 21 Speed (14 A + 7 SG) / 21 Technik (10 RS + 10 SL + 1 PAR)
- ein paralleler Teamevent beim Finale in Andorra (zählt nur für Nationenwertung)
- die merkwürdigen Kombinationswertungen (A+SG und RS+SL) sind wieder komplett gestrichen worden
- die jeweils 3 als Sprintrennen (2 kürzere Läufe) geplanten Abfahrten werden nun doch im normalen Modus (1 langer Lauf) ausgetragen
- die beiden Speedrennen der Damen, die Saalbach nicht haben wollte, wurden als jeweils drittes Rennen nach Lake Louise (A) und St. Moritz (SG) vergeben
- - - - - -
Neuigkeiten / Entscheidungen vom 53. Ski-Kongress:
https://www.fis-ski.com/en/internationa ... i-congress
eine kurze Auswahl
- Eliasch als Präsident für die nächsten 4 Jahre wiedergewählt
- neuer Vorstand mit 18 Mitgliedern für die nächsten 2 Jahre gewählt
- Namensänderung von "Internationaler Skiverband" in "Internationaler Ski- und Snowboardverband" beschlossen
- die Kurzform "FIS" wird aber weiterhin verwendet
- - - - - -
Ein neuer Longterm-Kalender wurde bisher nicht veröffentlicht, somit bleiben Gerüchte wie die Vergabe der kommenden Weltcup-Finals an Aspen
oder zukünftige Rennen in Asien vorerst / weiterhin offiziell weder bestätigt noch dementiert...
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- ein paralleler Teamevent beim Finale in Andorra (zählt nur für Nationenwertung)
- die merkwürdigen Kombinationswertungen (A+SG und RS+SL) sind wieder komplett gestrichen worden
- die jeweils 3 als Sprintrennen (2 kürzere Läufe) geplanten Abfahrten werden nun doch im normalen Modus (1 langer Lauf) ausgetragen
- die beiden Speedrennen der Damen, die Saalbach nicht haben wollte, wurden als jeweils drittes Rennen nach Lake Louise (A) und St. Moritz (SG) vergeben
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Neuigkeiten / Entscheidungen vom 53. Ski-Kongress:
https://www.fis-ski.com/en/internationa ... i-congress
eine kurze Auswahl
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- Namensänderung von "Internationaler Skiverband" in "Internationaler Ski- und Snowboardverband" beschlossen
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Ein neuer Longterm-Kalender wurde bisher nicht veröffentlicht, somit bleiben Gerüchte wie die Vergabe der kommenden Weltcup-Finals an Aspen
oder zukünftige Rennen in Asien vorerst / weiterhin offiziell weder bestätigt noch dementiert...
Zuletzt geändert von CrystalMountain am 07.07.2022 - 19:10, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Die Wiederwahl von Johan Eliasch zum FIS-Präsidenten liest sich in der Meldung der FIS als Formsache,
glich einem ARD-Pressebericht zufolge aber wohl einem äußerst fragwürdigen Schmierentheater:
https://www.sportschau.de/wintersport/f ... l-100.html
glich einem ARD-Pressebericht zufolge aber wohl einem äußerst fragwürdigen Schmierentheater:
https://www.sportschau.de/wintersport/f ... l-100.html
Eliasch erhielt, obwohl ohne Gegenkandidat, nur 70 von 116 möglichen Stimmen.
Das sind 60 Prozent und damit nicht allzu viel mehr als die nötigen 50 Prozent plus x.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
https://www.krone.at/2719005?utm_source ... irculationDer Widerstand gegen FIS-Präsident Johan Eliasch wächst. Bei der Wiederwahl des Briten in Mailand hatten Österreich und andere nationale Skiverbände aus Protest gegen die Wahlprozedur den Saal verlassen. Nun überlegt der ÖSV sogar rechtliche Schritte gegen die FIS-Führung.
All der ganze Schmafu nur weil Schröcksi seine Stimme nicht wie jahrelang zugesagt Hrn. Lehmann sondern Hrn. Eliasch gegeben hat.
Die FIS wird wohl leider zu klein sein für eine Untersuchung ala FIFA, aber was außer Geld sollte es schon gewesen sein was Schröcksi zu dieser Meinungsänderung gebracht hat. Einzige Hoffnung die ich habe ist, dass die Kohle an Schröcksis Krebsforschung gegangen ist.
Zwei sehr gute Artikel zur aktuellen Situation:
https://www.sueddeutsche.de/sport/fis-k ... -1.5591808
https://www.sueddeutsche.de/sport/elias ... -1.5592334
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Naja da muss beim nächsten mal nur 1 min vor Meldungsschluss ein Gegenkandidat aus dem Hut gezaubert werden und das wärs dann mit dem Spuk...
Wenn's so einfach wäre in der Mafia....
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MagnumPISkifam:
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2023/24 Hintertux,Feldberg,LaBresse,Selva
2022/23 Hintertux, Klinovec, Arlberg mit Lech, Zürs, Warth, Stuben, St.Christop, St Anton, Bublava/Bleiberg,, Klinovec, Espace Killy,Hintertux
2021/22 Hintertux, Feldberg, St.Moritz-Corviglia, Klinovec, SerfausFissLadis
2020/21 Zermatt, Ftan-Scuol
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec, Stubaital
2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
2016/17 Stubaital, Klinovec, Zermatt, Klinovec, Othal, Klinovec, Sierra Nevada,
2015/2016 Zermatt, Kandel(ohneSchwarzmoos)
"Ceterum censeo Verwaltunginem esse delendam."
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Denkste, Völkl isses geworden: https://skiweltcup.tv/index.php/update- ... r-2022-23/
Alexis Pinturault (FRA) hat mit Head verlängert, Mattia Casse (ITA) wechselt dagegen von Head zu Rossignol.
Asja Zenere (ITA) wechselt von Fischer zu Salomon.
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Atle Skårdal wird Speed-Trainer der norwegischen Damen (u.a. Ragnhild Mowinckel):
https://skiweltcup.tv/index.php/langjae ... eed-damen/
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Wen es Interessiert:
In Zermatt werden Volunteers für das Rennen gesucht:
https://www.speedopening.com/de/volunteers/uebersicht/
Ich habs mir kurz überlegt - wäre bestimmt Spannend, mal bei einem Rennen dabei zu sein...
Aber die Bedingungen sind mir dann doch zu schlecht- es wird nichtmal garantiert, dass man dann wirklich z.B. an der Piste steht - wenn man Pech hat, macht man (kostenlos) den Parkeinweiser, Müllmann oder Kellner..
Übernachtung Zahlt man natürlich auch selbst. Wenn man die Skijacke behalten möchte, muss man zahlen - es sei dann, mann kommt auf mehr als 15 Einsatztage
In Zermatt werden Volunteers für das Rennen gesucht:
https://www.speedopening.com/de/volunteers/uebersicht/
Ich habs mir kurz überlegt - wäre bestimmt Spannend, mal bei einem Rennen dabei zu sein...
Aber die Bedingungen sind mir dann doch zu schlecht- es wird nichtmal garantiert, dass man dann wirklich z.B. an der Piste steht - wenn man Pech hat, macht man (kostenlos) den Parkeinweiser, Müllmann oder Kellner..
Übernachtung Zahlt man natürlich auch selbst. Wenn man die Skijacke behalten möchte, muss man zahlen - es sei dann, mann kommt auf mehr als 15 Einsatztage
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Das ist echt schon ziemlich unverschämt. Sogar bei Kleinstveranstaltungen habe ich eigentlich immer eine (meist sehr einfache) Übernachtungsmöglichkeit bekommen, und sobald es eine eigene Bekleidung gab durfte man die eigentlich immer behalten, ggf mit der bitte sie im nächsten Jahr wieder zu verwenden.
- jens.f
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Sehe ich auch so - zumal das ja eine Kommerzielle Veranstaltung ist, mit der auch richtig Kohle gemacht wird...hch hat geschrieben: ↑02.06.2022 - 17:42Das ist echt schon ziemlich unverschämt. Sogar bei Kleinstveranstaltungen habe ich eigentlich immer eine (meist sehr einfache) Übernachtungsmöglichkeit bekommen, und sobald es eine eigene Bekleidung gab durfte man die eigentlich immer behalten, ggf mit der bitte sie im nächsten Jahr wieder zu verwenden.
Es muss ja kein x-Sterne Hotel sein - aber eine einfache Unterkunft sollte m.E. schon gestellt werden - zumal es ja auch einige Tage sind.
Ach ja, Skipass gibt es auch nur, wenn ihn "für den Aufgabenbereich braucht".
D.h. wenn man das Pech hat, für Aufgaben im Tal eingeteilt zu werden, muss man extra einen Skipass kaufen, wenn man mal hochfahren will und sich das ganze anschauen will...
Ein Lowlight-Job wäre z.B:
Parkpersonal (nur für Cervinia)
Um das Reisen zu erleichtern, können Besucherfahrzeuge in bestimmten zugelassenen Bereichen geparkt werden. Du gibst den motorisierten Besuchern Anweisungen, wo sie durchfahren und parken können.
D.h. Du stehst den ganzen Tag unten im Ort und weißt die Autos ein - vom Rennen selbst bekommst Du also gar nichts mit.
Oder:
Umwelt/Entsorgung
Du sorgst dafür, dass sowohl Zuschauer- wie auch Zielbereich stets von Abfällen gereinigt und aufgeräumt sind.
Sowas machen normalerweise bezahlte Kräft - sowas Freiwilligen bei einer Kommerziellen Veranstaltung aufzudrücken kommt mir schon seltsam vor..
P.S: Ich habe natürlich keine Ahnung, wie das normalerweise bei Weltcup-Rennen läuft - vielleicht ist das ja auch so üblich. Ist halt das erste mal,d as ich sowas gelesen habe, und hat mich dann etwas gewundert
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Ich finde das ist echt eine bodenlose Frechheit, entschuldigt den Ausdruck. Typen wie Eliasch stopfen sich die Taschen voll und andere sollen dafür noch umsonst arbeiten? Traurig, dass sich immer noch genug Dumme dafür finden.
Freiwillige Helfer sind bei solchen Großveranstaltungen, z.B. auch bei olympischen Spielen, üblich. Auch das Militär wird gerne mal eingesetzt, gerade in der Schweiz. Da beutet man dann zwar nciht die Soldaten aus, aber der Steuerzahler darf die Zeche zahlen.
Im Gegenzug werden dann teilweise unverschämte Eintrittspreise verlangt, vor allem wenn man nicht nur die Kulisse im Gelände spielen will. Dass manche Fahrer dann gut verdienen mag ja noch in Ordnung gehen, da liegt die Ungerechtigkeit eher innerhalb der Athleten, aber es machen sich vor allem Funktionäre die Taschen voll, und natürlich die Bergbahnen, die das als Marketingevent nutzen.
Hoffentlich finden sie nicht genug Leute die da zu diesen Bedingungen mitmachen. Man hat ja eigentlich wirklich gar nichts davon wenn es blöd läuft. Wenn ich mir schon eine Unterkunft vor Ort zahle, und auch noch den Skipass selbst finanzieren muss, dann fahre ich doch gleich selbst Ski.
Freiwillige Helfer sind bei solchen Großveranstaltungen, z.B. auch bei olympischen Spielen, üblich. Auch das Militär wird gerne mal eingesetzt, gerade in der Schweiz. Da beutet man dann zwar nciht die Soldaten aus, aber der Steuerzahler darf die Zeche zahlen.
Im Gegenzug werden dann teilweise unverschämte Eintrittspreise verlangt, vor allem wenn man nicht nur die Kulisse im Gelände spielen will. Dass manche Fahrer dann gut verdienen mag ja noch in Ordnung gehen, da liegt die Ungerechtigkeit eher innerhalb der Athleten, aber es machen sich vor allem Funktionäre die Taschen voll, und natürlich die Bergbahnen, die das als Marketingevent nutzen.
Hoffentlich finden sie nicht genug Leute die da zu diesen Bedingungen mitmachen. Man hat ja eigentlich wirklich gar nichts davon wenn es blöd läuft. Wenn ich mir schon eine Unterkunft vor Ort zahle, und auch noch den Skipass selbst finanzieren muss, dann fahre ich doch gleich selbst Ski.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
In dem Podcast "Après Ski" hat ein Helfer, der in Adelboden und Wengen direkt an der Strecke dabei war, über seine Erlebnisse berichtet - war sehr interessant.
Die Folge vom 17.01.2022 ist 1h 20min lang und kann kostenfrei über google angehört werden:
https://podcasts.google.com/feed/aHR0cH ... AQBQ&hl=de
Die Folge vom 17.01.2022 ist 1h 20min lang und kann kostenfrei über google angehört werden:
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Seit dieser Aktion hier, ist das nicht mehr so einfach möglich, zumindest in Österreich:
Hinter den Kulissen des Ski-Festes in Sölden hat es am Wochenende Wut und Tränen gegeben: Die Steuerfahnder starteten eine Aktion scharf.
https://www.krone.at/425328Die Steuerfahndung war hinter nicht deklarierten Spesen und heimlichem Sachbezug (Anorak, Ski etc.) bei freiwilligen Mitarbeitern her.
Bezüglich Matts Wechsel zu Völkl...
Ich mach mir seit ich davon gelesen habe etwas Sorgen um die finanzielle Situation von Fischer.
Und für Matt natürlich die ultimative Demütigung wenn man von keinem der österreichischen Hersteller einen Vertrag bekommt und zu einer deutschen Frauen-Skimarke wechseln muss.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Ich war mehrmals in Ofterschwang als Helfer dabei:
Jacke darf man immer behalten, dazu gab es mal einen Rolli, mal Handschuhe (kostenlos natürlich)
Übernachtung mussten wir selbst zahlen (viele brauchen halt keine, da sie direkt im Allgäu wohnen)
Einsatzbereich war vorher klar (für uns: entweder Rutscher oder am Tor, dazu Auf- und Abbau der Strecke)
Verpflegung wurde gestellt, dazu zum Abschluss ein zünftiges Helferfest
für uns hat das gepasst
Jacke darf man immer behalten, dazu gab es mal einen Rolli, mal Handschuhe (kostenlos natürlich)
Übernachtung mussten wir selbst zahlen (viele brauchen halt keine, da sie direkt im Allgäu wohnen)
Einsatzbereich war vorher klar (für uns: entweder Rutscher oder am Tor, dazu Auf- und Abbau der Strecke)
Verpflegung wurde gestellt, dazu zum Abschluss ein zünftiges Helferfest
für uns hat das gepasst
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Jetzt ist es offiziell. Kristoffersen fährt auf Van Deer kommende Saison. Da bin ich ja mal gespannt.
EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Spannend,..... Hätte nicht gedacht, daß das so kommt.
Vor allem da ja Kristoffersen seine lange andauernden, diversen Abstimmungsprobleme
ja wohl im Laufe dieses Winters beheben konnte..
Aber marketingmäßig natürlich für Beide großes Kino.
Vor allem da ja Kristoffersen seine lange andauernden, diversen Abstimmungsprobleme
ja wohl im Laufe dieses Winters beheben konnte..
Aber marketingmäßig natürlich für Beide großes Kino.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Abwarten, wenn Kristoffersen nächste Saison nur hinterher fährt, weil er z.B. nicht genug Zeit hatte sich mit den Ski anzufreunden, dann kann das auch nach hinten losgehen.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Durch Schutzprojekte im brasilianischen Regenwald soll der CO₂-Fussabdruck so reduziert werden, dass der Verband klimapositiv wird Es wäre schön zu wissen, welcher CO₂-Fussabdruck damit reduziert wird. Sind damit nur die Flugreisen gemeint. Oder auch die an und abreisen ohne Flugstrecken zu den Wettkampfstätten.
Info: Aus dem Interview mit Herrn Johan Eliasch, Präsident des internationalen Skiverbands FIS
https://www.zeit.de/2022/23/johan-elias ... ettansicht
abgerufen am 06.06.2022
Info: Aus dem Interview mit Herrn Johan Eliasch, Präsident des internationalen Skiverbands FIS
https://www.zeit.de/2022/23/johan-elias ... ettansicht
abgerufen am 06.06.2022
Wer Träume hat der lebt noch.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Zur Volunteer-Arbeit:
Das ist unterschiedlich. Zum Beispiel St. Moritz ist eher grosszügig und hilft zumindest dabei, dass man zu besseren Konditionen in der Jugendherberge schlafen kann. Sachen darf man (wenn man so und so lange dabei ist) behalten. Das waren auch immer welche von guter Qualität.
Lenzerheide war wohl ne grosse Katastrophe (wollten nicht mal ne Mahlzeit zahlen, hilft nicht bei der Unterkunftssuche und viel zu viele Leute). Skipass für einen Tag in der Saison.
Wengen: man darf die Jacke nicht behalten, die hat aber meistens auch nur Über-Übergrösse, dafür gab`s immer ein Geschenk (z.B. ein Rucksack, eine Skibrille, einen Kulturbeutel usw.) und Snacks, Getränke sowie eine warme Mahlzeit (wobei das damals, glaube ich nur Hotdogs waren), Unterkunft kann man weiter entfernt günstiger bekommen. Skipass für einen Tag in der Saison.
Adelboden: auch hier darf man nix behalten, aber es gab wenigstens ne richtige Mahlzeit (und wenn du im Ochsnerzelt warst, durftest du dich am Sonntag, wo weniger los war am Büffet bedienen), man bekommt ein Cap fürs Helfen und kann (s)einem Verein etwas gutschreiben lassen. Skipass für einen Tag in der Saison
Stockholm: Essen plus eine Hybridjacke, die man behalten durfte.
Are-WM: Unterkunft war bezahlt (weiter weg) plus Frühstück im Hostel und eine warme Mahlzeit, gute Konditionen für den Spabereich und das Gymnasium im Kongresszentrum, Sachen durfte man behalten, wenn man 1 Woche plus geholfen hat (Skihose und -jacke, Hybridjacke, Mütze, Handschuhe, Bluse, aber sehr schlechte Qualität). Skipass, konnte man sich ausleihen. Vergünstigte Skimiete möglich.
Man kann normalerweise seine Lieblingsaufgabengebiete aussuchen, wobei man Piste nur machen sollte, wenn man wirklich sehr gut Skifahren kann. Bei den meisten gibt es auch nicht so "coole" Jobs, meistens nur Eintrittskontrolle, Küche, VIP-Bereich usw. Skipass bekommen tatsächlich nur die, die wirklich auf der Piste sind.
Man macht das tatsächlich nur, weil man völlig skiverrückt ist und die Veranstaltung unterstützen will. Manchmal kommt man "seinen" Stars noch relativ nah. Aber das war's. Am Ende geht dein Urlaub drauf, du musst auf jeden Fall die Reise bezahlen und meist auch die Unterkunft. Es ist halt je nachdem eine coole Erfahrung. Und man lernt wirklich coole Leute kennen. Ich habe ein französische Freundin, die macht das zigmal pro Jahr. Verbindet es meiste mit 1-2 Tagen vorher oder nachher Skifahren. Eine Schweizer Freundin ist bei ziemlich vielen Weltcuprennen in der Schweiz dabei. Aber man muss halt schon ein wenig idealistisch sein.
Ich glaub, nur das "A-Team", eine Truppe Österreicher, die eigentlich fast überall dabei sind, um die Piste zu präparieren, verdienen wohl ein wenig etwas. Und in Kitzbühel bekommst du wohl als Rutscher 100€ pro Tag, sobald du aber das 2. Mal "ausrutscht" bist du draussen. Ich glaube, in Österreich zumindest bei den Herren wird sowieso mehr mit Leuten aus dem eignen Skiclub gemacht. Zumindest hab ich mal bei ein paar Rennen geschaut und da gab es nie die übliche "Volunteer"-Seite.
Das ist unterschiedlich. Zum Beispiel St. Moritz ist eher grosszügig und hilft zumindest dabei, dass man zu besseren Konditionen in der Jugendherberge schlafen kann. Sachen darf man (wenn man so und so lange dabei ist) behalten. Das waren auch immer welche von guter Qualität.
Lenzerheide war wohl ne grosse Katastrophe (wollten nicht mal ne Mahlzeit zahlen, hilft nicht bei der Unterkunftssuche und viel zu viele Leute). Skipass für einen Tag in der Saison.
Wengen: man darf die Jacke nicht behalten, die hat aber meistens auch nur Über-Übergrösse, dafür gab`s immer ein Geschenk (z.B. ein Rucksack, eine Skibrille, einen Kulturbeutel usw.) und Snacks, Getränke sowie eine warme Mahlzeit (wobei das damals, glaube ich nur Hotdogs waren), Unterkunft kann man weiter entfernt günstiger bekommen. Skipass für einen Tag in der Saison.
Adelboden: auch hier darf man nix behalten, aber es gab wenigstens ne richtige Mahlzeit (und wenn du im Ochsnerzelt warst, durftest du dich am Sonntag, wo weniger los war am Büffet bedienen), man bekommt ein Cap fürs Helfen und kann (s)einem Verein etwas gutschreiben lassen. Skipass für einen Tag in der Saison
Stockholm: Essen plus eine Hybridjacke, die man behalten durfte.
Are-WM: Unterkunft war bezahlt (weiter weg) plus Frühstück im Hostel und eine warme Mahlzeit, gute Konditionen für den Spabereich und das Gymnasium im Kongresszentrum, Sachen durfte man behalten, wenn man 1 Woche plus geholfen hat (Skihose und -jacke, Hybridjacke, Mütze, Handschuhe, Bluse, aber sehr schlechte Qualität). Skipass, konnte man sich ausleihen. Vergünstigte Skimiete möglich.
Man kann normalerweise seine Lieblingsaufgabengebiete aussuchen, wobei man Piste nur machen sollte, wenn man wirklich sehr gut Skifahren kann. Bei den meisten gibt es auch nicht so "coole" Jobs, meistens nur Eintrittskontrolle, Küche, VIP-Bereich usw. Skipass bekommen tatsächlich nur die, die wirklich auf der Piste sind.
Man macht das tatsächlich nur, weil man völlig skiverrückt ist und die Veranstaltung unterstützen will. Manchmal kommt man "seinen" Stars noch relativ nah. Aber das war's. Am Ende geht dein Urlaub drauf, du musst auf jeden Fall die Reise bezahlen und meist auch die Unterkunft. Es ist halt je nachdem eine coole Erfahrung. Und man lernt wirklich coole Leute kennen. Ich habe ein französische Freundin, die macht das zigmal pro Jahr. Verbindet es meiste mit 1-2 Tagen vorher oder nachher Skifahren. Eine Schweizer Freundin ist bei ziemlich vielen Weltcuprennen in der Schweiz dabei. Aber man muss halt schon ein wenig idealistisch sein.
Ich glaub, nur das "A-Team", eine Truppe Österreicher, die eigentlich fast überall dabei sind, um die Piste zu präparieren, verdienen wohl ein wenig etwas. Und in Kitzbühel bekommst du wohl als Rutscher 100€ pro Tag, sobald du aber das 2. Mal "ausrutscht" bist du draussen. Ich glaube, in Österreich zumindest bei den Herren wird sowieso mehr mit Leuten aus dem eignen Skiclub gemacht. Zumindest hab ich mal bei ein paar Rennen geschaut und da gab es nie die übliche "Volunteer"-Seite.
Zuletzt geändert von waikiki83 am 13.06.2022 - 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Autokorrektur wiederJan Tenner hat geschrieben: ↑13.06.2022 - 14:15Ich weiß nicht, ob ich da weitere Details zu hören möchte...
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Sorry, aber wer sowas mit macht ist dann echt selbst schuld. Die VIPs wissen gar nicht mehr welchen Luxus sie sich mit ihrem Geld noch leisten sollen, und die Leute arbeiten da umsonst. Ich hab mal beim Hahnenkammrennen Personen am Bahnhof gelenkt. Dafür hat mich aber mein Arbeitgeber einen ganzen Tag bezahlt.
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
super Kommentar Ehrenamt scheint ein Fremdwort für Dich zu sein. Was hat das Helfen bei einer Sportveranstaltung damit zu tun, dass auch VIP-Tickets verkauft werden?
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Schon eine ganze Menge - Das Bedienen von VIPs ist m.E. keine Ehrenamtliche Tätigkeit - hier zahlen die VIPs viel Geld dafür, und da sehe ich nicht ein, das dann Ehrenamtler ohne Bezahlung die VIPs bedienen.ortlerrudi hat geschrieben: ↑15.06.2022 - 09:29 super Kommentar Ehrenamt scheint ein Fremdwort für Dich zu sein. Was hat das Helfen bei einer Sportveranstaltung damit zu tun, dass auch VIP-Tickets verkauft werden?
Das ist dann eine ganz normale Tätigkeit, die normal bezahlt gehört.
Generell finde ich: Ehrenamt ist eine tolle Sache - aber eben nur dann, wenn es um Jugendsport, Breitensport etc. geht - oder auch bei Sportarten, die nicht genug Einnahmen generieren.
Oder eben andere Bereiche, wo z.B. Menschen (oder auch Tieren) geholfen wird.
Bei Sportarten, die eher kommerziellen Veranstaltungen sind und jede Menge Einnahmen generieren, sollten m.E. auch die Helfer fair entlohnt werden.
Ich war z.B. früher, als ich noch in Hamburg gewohnt habe, Helfer beim Hanse-Marathon - da habe ich natürlich auch nichts für bekommen - ist ja auch völlig ok, da dass ja eine Massenveranstaltung ohne große Gewinne ist.
Hingegen, wenn ich mal im Fußballstadion (also jetzt Bundesliga, nicht Amateur-Fußball) gearbeitet habe, dann wäre ich nie auf die Idee gekommen, das umsonst zu machen.
Und: Ein FIS-Skirennen, bei denen TV-Gelder und Sponsoren-Gelder in nicht geringer Menge fließen, dazu noch Eintritts-Gelder usw. handelt es sich für mich um eine Kommerzielle Veranstaltung
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Arbeitest du auch immer umsonst? Die Tätigkeiten die da teilweise genannt sind, sind ganz normale Jobs mit denen Menschen normalerweise ihren Lebensunterhalt verdienen. Um es ganz konkret zu machen, wenn du im Restaurant die Skifahrer bedienst, dann wirst du dafür bezahlt (und bekommst vielleicht noch etwas Trinkgeld), wenn du die genau gleiche Tätigkeit aber für reiche VIPs im Hospitalityzelt ausgibst, dann machst du das gefälligst in deiner Freizeit und gibst sogar noch Geld dafür aus, dass du vor Ort übernachten kannst? Ich nenne sowas Selbstausbeutung und finde es traurig, dass man dafür Leute findet.ortlerrudi hat geschrieben: ↑15.06.2022 - 09:29 super Kommentar Ehrenamt scheint ein Fremdwort für Dich zu sein. Was hat das Helfen bei einer Sportveranstaltung damit zu tun, dass auch VIP-Tickets verkauft werden?
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Re: Alpiner Skiweltcup 2022/23
Neues aus dem Sommerloch:
Die umstrittene (Wieder-)Wahl von Johan Eliasch zum FIS-Präsidenten wird jetzt wohl zum Fall für den internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne. Einen entsprechenden gemeinsamen Antrag wollen die nationalen Ski-Verbände der Schweiz, von Österreich, Deutschland sowie Kroatien einreichen.
Konkret geht es um die Wahlmodalitäten (nur Ja-Stimmen oder Enthaltungen waren möglich, aber keine Gegenstimmen) und die Nichtberücksichtigung korrekt gestellter Verfahrensanträge für die Wahl (geheime Wahl) während des FIS-Kongresses.
https://www.blick.ch/sport/ski/zoff-um- ... 87240.html
Die umstrittene (Wieder-)Wahl von Johan Eliasch zum FIS-Präsidenten wird jetzt wohl zum Fall für den internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne. Einen entsprechenden gemeinsamen Antrag wollen die nationalen Ski-Verbände der Schweiz, von Österreich, Deutschland sowie Kroatien einreichen.
Konkret geht es um die Wahlmodalitäten (nur Ja-Stimmen oder Enthaltungen waren möglich, aber keine Gegenstimmen) und die Nichtberücksichtigung korrekt gestellter Verfahrensanträge für die Wahl (geheime Wahl) während des FIS-Kongresses.
https://www.blick.ch/sport/ski/zoff-um- ... 87240.html