Verwirrung beim Skischuhkauf
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- Massada (5m)
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Verwirrung beim Skischuhkauf
Hallo,
ich brauche bald neue Skischuhe, da meine bisherigen mir wehtun. Ist ok, waren gebraucht und billig um zu schauen ob mir Skifahren überhaupt wirklich Spaß macht.
Jetzt sind da ein paar "komische" Sachen bzw. ich habe auch schwierige Füße.
1. Der rechte Füß ist 5mm länger als der linke; das ist ok dafür gibts Einlagen. Beide sind 101mm breit.
2. Mondopoint rechts sind 250mm; das entspricht ner Schuhgröße von 39 (gemessen nach wandern; mit Skisocken). In der Praxis brauche ich aber von der Länge mindestens 41,5/ 42 (was Mondopint 265/270 entspräche). Bin etwas verwirrt. Meine bisherigen Skischuhe sind auch 260mm und die tun nach einer Weile arg weh; auch wenn ich die Schnallen nicht arg zuknalle.
3. Ich habe leider einen sehr hohen Rist. Das geht soweit, dass ich fast nur Sneaker tragen kann weil sonst der Schuh zu arg auf meinen Füß drückt. Uncool.
So; ich weiß, dass mit diesen Vorraussetzungen es am schlausten wäre ins Geschäft zu gehen, sich gut beraten zu lassen (erstes Problem- in den meisten Geschäften; vor allem im Flachland, wird man wahrscheinlich weniger gut beraten), einen guten Schuh zu kaufen mit Memory Fit o.ä. und den dann noch fitten zu lassen.
Das schlägt mit 500+€ on the low end zu Buche; das ist als (Noch)Student halt nicht drin.
Die Frage wäre jetzt was man dagegen machen könnte? Ich denke das größte Problem ist der zu hohe Rist. Würde es sich lohnen dafür einfach etwas größere Schuhe zu kaufen? Auf der anderen Seite müsste man die dann ja wieder so arg zuschnallen, dass die das Blut abschnüren. Und diese Sache dass mein MD 25 ist ich aber 26,5/27er Schuhe bräuchte laut meiner Schuhgröße sorgt nicht für weniger Verwirrung...
Hatte hier vielleicht schon mal jemand ein ähnliches Problem dass er /sie lösen konnte?
ich brauche bald neue Skischuhe, da meine bisherigen mir wehtun. Ist ok, waren gebraucht und billig um zu schauen ob mir Skifahren überhaupt wirklich Spaß macht.
Jetzt sind da ein paar "komische" Sachen bzw. ich habe auch schwierige Füße.
1. Der rechte Füß ist 5mm länger als der linke; das ist ok dafür gibts Einlagen. Beide sind 101mm breit.
2. Mondopoint rechts sind 250mm; das entspricht ner Schuhgröße von 39 (gemessen nach wandern; mit Skisocken). In der Praxis brauche ich aber von der Länge mindestens 41,5/ 42 (was Mondopint 265/270 entspräche). Bin etwas verwirrt. Meine bisherigen Skischuhe sind auch 260mm und die tun nach einer Weile arg weh; auch wenn ich die Schnallen nicht arg zuknalle.
3. Ich habe leider einen sehr hohen Rist. Das geht soweit, dass ich fast nur Sneaker tragen kann weil sonst der Schuh zu arg auf meinen Füß drückt. Uncool.
So; ich weiß, dass mit diesen Vorraussetzungen es am schlausten wäre ins Geschäft zu gehen, sich gut beraten zu lassen (erstes Problem- in den meisten Geschäften; vor allem im Flachland, wird man wahrscheinlich weniger gut beraten), einen guten Schuh zu kaufen mit Memory Fit o.ä. und den dann noch fitten zu lassen.
Das schlägt mit 500+€ on the low end zu Buche; das ist als (Noch)Student halt nicht drin.
Die Frage wäre jetzt was man dagegen machen könnte? Ich denke das größte Problem ist der zu hohe Rist. Würde es sich lohnen dafür einfach etwas größere Schuhe zu kaufen? Auf der anderen Seite müsste man die dann ja wieder so arg zuschnallen, dass die das Blut abschnüren. Und diese Sache dass mein MD 25 ist ich aber 26,5/27er Schuhe bräuchte laut meiner Schuhgröße sorgt nicht für weniger Verwirrung...
Hatte hier vielleicht schon mal jemand ein ähnliches Problem dass er /sie lösen konnte?
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- Wildspitze (3774m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
In welcher Region lebst Du? Es gibt auch im Flachland gute Geschäfte. Allerdings ist es für einen Termin schon reichlich spät. Im Oktober haben die Geschäfte deutlich mehr Zeit.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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- Massada (5m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Oberes Ende von BW. Aber das ist ja wie gesagt sowieso obsolet, da 500+€ aktuell nicht drin sind bzw. sich das nicht lohnt bei aktuellem Einkommen, wenn ich eh nur auf vllt. 10 Schneetage im Jahr komme.
Die letzteen 2 Monate hatte ich halt überhaupt keine Zeit...
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- icedtea
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Schuhe leihen und schauen ob es passt? In einem großen Verleih gäbe es da eventuell schon Alternativen.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Prinzipiell unterscheiden sich Skischuhe nicht nur die MP-Nenngröße, sondern auch durch Leistenbreite und Risthöhe. Wenn Du nach kurzer Zeit in Deinen bisherigen Schuhen Probleme hattest, dann hat das Seutup aus Sohle und Schuh nicht gepasst. Tendenziell können auch zu große Schuhe schmerzen bereiten, weil die Füße darin keinen Halt haben. Ich habe mal mit einer 30er Schale mit dem Skifahren begonnen und fahre jetzt eine 27er. Das geht aber nur, weil Sohle und Schale auf den Punkt an meinen Fuß angepasst wurden. Zum Teil in Heimarbeit bzw. im Hotel. Der Heißluftfön ist im Urlaub mein ständiger Begleiter.
Leihen wäre ggf. eine Alternative zum Kauf, um sich so an die richtige Schale heran zu tasten. GGf. wäre es eine Option, eine gute (!) Sohle beim Fachmann fertigen zu lassen und diese dann in die Leihschuhe zu legen. Meiner Ansicht nach fängt der Schuhkauf sowieso mit der Anfertigung einer angepassten Sohle an. Nur bitte nicht diese 08/15 Teile, die rasch in den Ofen geschoben und dann an den Fuß geklebt werden. Die sind meiner Erfahrung nach nicht langzeitstabil, jedenfalls in meiner Gewichtsklasse. Eine gute Sohle darf ruhig um die 150 Euro kosten.
Wenn Du dann im Verleih den Schuh gefunden hast, mit dem Du den ganzen Tag ohne Schmerzen fahren kannst, dann kannst Du auch im Ausverkauf ggf. ein Schnäppchen machen. Ich weiß nur nicht, in wie weit Verleiher die Schuhe ggf. an Deine Füße anpassen oder ggf. zu einer zu großen Schale greifen, damit es nirgendwo drückt.
Es kann durchaus sein, dass bei einem späteren Kauf einer angepasste Schale am Ende doch die Wahl auf einen anderen Typ fällt als im Verleih.
Leihen wäre ggf. eine Alternative zum Kauf, um sich so an die richtige Schale heran zu tasten. GGf. wäre es eine Option, eine gute (!) Sohle beim Fachmann fertigen zu lassen und diese dann in die Leihschuhe zu legen. Meiner Ansicht nach fängt der Schuhkauf sowieso mit der Anfertigung einer angepassten Sohle an. Nur bitte nicht diese 08/15 Teile, die rasch in den Ofen geschoben und dann an den Fuß geklebt werden. Die sind meiner Erfahrung nach nicht langzeitstabil, jedenfalls in meiner Gewichtsklasse. Eine gute Sohle darf ruhig um die 150 Euro kosten.
Wenn Du dann im Verleih den Schuh gefunden hast, mit dem Du den ganzen Tag ohne Schmerzen fahren kannst, dann kannst Du auch im Ausverkauf ggf. ein Schnäppchen machen. Ich weiß nur nicht, in wie weit Verleiher die Schuhe ggf. an Deine Füße anpassen oder ggf. zu einer zu großen Schale greifen, damit es nirgendwo drückt.
Es kann durchaus sein, dass bei einem späteren Kauf einer angepasste Schale am Ende doch die Wahl auf einen anderen Typ fällt als im Verleih.
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- icedtea
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Ich denke halt erstmal an den von BAF angesprochenen Geldbeutel; in einem ordentlichen Verleih kannst du dich eben herantasten, vor allem wenn du das Problem mit dem hohen Rist direkt ansprichst. Wenn man ohnehin mit den Füßen Probleme hat, sollte man sich gleich zum Orthopäden bewegen, um schon für die normalen Schuhe Einlagen zu haben, die dann auch ein Muster für Einlagen der Skischuhe sein können. Wenn der Geldbeutel größer wird ist natürlich der Besuch bei Leuten wie Sander in Schruns empfehlenswert.
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- dolomitibazi
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Nach dem ich Jahre sehr oft kalte Füße und schmerzende Füße hatte mein gut gemeinter rat:
Gehe auf jedenfall in ein gutes Fachgeschäft, wenn du dich nicht gut beraten fühlst geh wieder.
Ich hatte zwar "nur" das Problem dass ich breite Füße hatte. Das hat der Verkäufer aber gleich gesehen und dann kamen auch nur 4 Modelle in Frage.
Den ersten Schuh den ich damals auchals Anfänger gekauft hatte, musste halt auch bilig sein weil ich nict wusste ob Skifahren wirlich was für mich ist.
Nun hab ich ein Schuh mit dem ich top zufrieden bin. Und der hat auch unter 400 Euro gekostet
Gehe auf jedenfall in ein gutes Fachgeschäft, wenn du dich nicht gut beraten fühlst geh wieder.
Ich hatte zwar "nur" das Problem dass ich breite Füße hatte. Das hat der Verkäufer aber gleich gesehen und dann kamen auch nur 4 Modelle in Frage.
Den ersten Schuh den ich damals auchals Anfänger gekauft hatte, musste halt auch bilig sein weil ich nict wusste ob Skifahren wirlich was für mich ist.
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- Seilbahnjunkie
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Lustig, ich hatte fast die exakt gleichen Probleme. Student, nördliches Baden-Württemberg und zu hohen Fuß. Nur das Längenproblem hatte ich nicht.
Leider wird dir meine Lösung eher nicht zusagen. Ich habe mir das damals zusammengespart und bei Sport Emig Waldbrunn gekauft. Allerdings gilt es sich in Grenzen (< 300 € wenn ich mich recht erinnere),weil es keine Anfertigung war. Der Chef hat mich damals selbst beraten und die Dinger fahre ich noch immer. Das war vor über 10 Jahren.
Leider gibt's den Laden aber nicht mehr.
Was noch interessant ist, ist dein Fahrstiel, bzw. was für Ski du fährst. Nachdem ich früher immer gebrauchte Schuhe hatte, kam ich irgendwann an den Punkt, wo ich im Urlaub so höllische Schmerzen hatte, dass ich mit denen nicht mehr fahren konnte. Weil ich auch vor Ort nichts passendes gefunden habe, hab ich den Urlaub nur durchgestanden, weil ich mit meinem Vater seine aufblasbaren Schuhe getauscht habe. Danach habe ich mir (bzw. mein Vater hat mir), wieder bei besagtem Sportgeschäft, "Softboots" gekauft. Die waren viel weicher und hatten nur zwei Schnallen. Damit war das Problem natürlich einfacher zu lösen. Eigentlich war ich damit auch zufrieden, bis ich auf die Idee kam das Gehalt meines Praktikums vor Studienbeginn in Riesenslalom Ski zu investieren. Nach der ersten Saison hab ich gemerkt, dass das nicht wirklich zusammen passt, also mussten es die jetzigen Schuhe sein. Während ich die Ski in der dritten Woche auf einen Stein gesetzt und die Kante gebrochen habe, waren die Schuhe wie gesagt eine richtig gute Investition.
Eine andere Sole würde ich dir übrigens auch empfehlen. Klar, angepasst ist auch da am besten aber 150 € würde ich wahrscheinlich heute noch nicht dafür investieren. Es mag kontraintuitiv klingen, aber bei meinen Füßen hat eine Stützsohle geholfen, die verhindert, dass der Fuß im Schuh plattgedrückt wird. Aber die musst du natürlich bei der Anprobe der Schuhe drin haben, sonst funktioniert das nicht. Die kosten aber nicht viel.
Was ich abschließend sagen kann ist, mit online bestellen weil das billiger ist wirst du sicher nicht glücklich. Die Informationen die du brauchst findest du eher nicht auf den Websites.
Leider wird dir meine Lösung eher nicht zusagen. Ich habe mir das damals zusammengespart und bei Sport Emig Waldbrunn gekauft. Allerdings gilt es sich in Grenzen (< 300 € wenn ich mich recht erinnere),weil es keine Anfertigung war. Der Chef hat mich damals selbst beraten und die Dinger fahre ich noch immer. Das war vor über 10 Jahren.
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Was noch interessant ist, ist dein Fahrstiel, bzw. was für Ski du fährst. Nachdem ich früher immer gebrauchte Schuhe hatte, kam ich irgendwann an den Punkt, wo ich im Urlaub so höllische Schmerzen hatte, dass ich mit denen nicht mehr fahren konnte. Weil ich auch vor Ort nichts passendes gefunden habe, hab ich den Urlaub nur durchgestanden, weil ich mit meinem Vater seine aufblasbaren Schuhe getauscht habe. Danach habe ich mir (bzw. mein Vater hat mir), wieder bei besagtem Sportgeschäft, "Softboots" gekauft. Die waren viel weicher und hatten nur zwei Schnallen. Damit war das Problem natürlich einfacher zu lösen. Eigentlich war ich damit auch zufrieden, bis ich auf die Idee kam das Gehalt meines Praktikums vor Studienbeginn in Riesenslalom Ski zu investieren. Nach der ersten Saison hab ich gemerkt, dass das nicht wirklich zusammen passt, also mussten es die jetzigen Schuhe sein. Während ich die Ski in der dritten Woche auf einen Stein gesetzt und die Kante gebrochen habe, waren die Schuhe wie gesagt eine richtig gute Investition.
Eine andere Sole würde ich dir übrigens auch empfehlen. Klar, angepasst ist auch da am besten aber 150 € würde ich wahrscheinlich heute noch nicht dafür investieren. Es mag kontraintuitiv klingen, aber bei meinen Füßen hat eine Stützsohle geholfen, die verhindert, dass der Fuß im Schuh plattgedrückt wird. Aber die musst du natürlich bei der Anprobe der Schuhe drin haben, sonst funktioniert das nicht. Die kosten aber nicht viel.
Was ich abschließend sagen kann ist, mit online bestellen weil das billiger ist wirst du sicher nicht glücklich. Die Informationen die du brauchst findest du eher nicht auf den Websites.
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- Wildspitze (3774m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Genau das war auch die Hauptursache meiner Probleme mit Skischuhen. Darauf gekommen bin ich, weil mir vor Jahren ein Fachgeschäft eine Superfeet Custom Kork empfohlen hat. Seit es die nicht mehr gibt, fahre ich eine Sohle, die mit 55er Kork aus dem Orthopädiebereich unterfüttert wird. 55er Shore ist noch mal deutlich formstabiler als der Kork von Superfeet.Seilbahnjunkie hat geschrieben: ↑28.11.2022 - 09:09 ....aber bei meinen Füßen hat eine Stützsohle geholfen, die verhindert, dass der Fuß im Schuh plattgedrückt wird.
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- Massada (5m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Also erst mal vielen Dank für die ganzen Kommentare!
Was ich jetzt so rausgehört habe ist, dass die Sohle anscheinend sehr wichtig ist. Das hört sich vielleicht blöd an; aber ich habe sowieso eine orthopädische Sohle bekommen, da ich einen leichten Senkspreizfuss habe oder so (?). Könnte man die einfach für den Skischuh verwenden oder ist das nicht zu empfehlen?
Edit: Für einen distinktiven Fahrstil bin ich zu schlecht ^^ Ich traue mich erst gerade so an die schwarzen Pisten heran; aber grundsätzlich würde ich sagen: Gerne schnell und Kurzschwünge werde ich sehr fühlen, wenn ich sie irgendwann in der Zukunft mal beherrsche.
Was ich jetzt so rausgehört habe ist, dass die Sohle anscheinend sehr wichtig ist. Das hört sich vielleicht blöd an; aber ich habe sowieso eine orthopädische Sohle bekommen, da ich einen leichten Senkspreizfuss habe oder so (?). Könnte man die einfach für den Skischuh verwenden oder ist das nicht zu empfehlen?
Edit: Für einen distinktiven Fahrstil bin ich zu schlecht ^^ Ich traue mich erst gerade so an die schwarzen Pisten heran; aber grundsätzlich würde ich sagen: Gerne schnell und Kurzschwünge werde ich sehr fühlen, wenn ich sie irgendwann in der Zukunft mal beherrsche.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Eigentlich heißt es, daß man orthopädische Einlagen nicht ich Skistiefel verwenden soll. Grund dafür ist die Pelotte. Angeblich wird der Druck auf dem Fuß dann dort zu groß.
Ich fahre schon viele Jahre mit orthopädischen Einlagen. Nach dem man mir gesagt hat, daß man dies nicht sollte wegen der Pelotte, habe ich mir die Pelotte aus den Einlagen geschnitten. Danach habe ich Probleme bekommen. Seit dem fahre ich weiter orthopädische Einlagen mit Pelotte. Aber die Pelotte sollte auf keinen Fall zu weit vorne oder sehr hoch sein.
Probiere es aus.
Ein Schuh im Sportladen muß nicht unbedingt 500 Euro kosten. Wir haben Ende März dieses Jahres einen Skischuh für unseren Sohn bei Sport Engelhorn im Mannheim gekauft. Mein Sohn hat auch einen sehr breiten Fuß und einen sehr hohen Rist. Wir haben dort einen bezahlbaren Schuh für ihn gefunden. Jetzt hoffen wir das er paßt, denn wir waren danach nicht mehr Skifahren. Wahrscheinlich müssen wir ihn vorne weiten lassen, daß mußten wir aber mit allen seinen Skischuhen.
Gehe in ein gutes Geschäft (Engelhorn in Mannheim hat fürs Flachland eine gute Auswahl) und lass dich beraten. Du mußt ja nicht sofort einen Schuh kaufen.
In Speyer wirbt ein Sportgeschäft auch immer mit Skiausrüstung. In Weinheim gibt es ( Sport65 https://www.sport65.de/Anfahrt-zu-uns:_:102.html ). Die könnnen für Problemfüße auch eine Möglichkeit sein.
Du meinst ein Schuh für 500 Euro lohnt sich nicht. Aber überlege mal wieviel Geld du für eine Tag Skifahren ausgibst. Da relativieren sich auch 500 Euro für einen Stiefel. Den kannst du dann ja 100 Tage fahren. Dann sind das 5 Euro pro Tag.
Ich fahre schon viele Jahre mit orthopädischen Einlagen. Nach dem man mir gesagt hat, daß man dies nicht sollte wegen der Pelotte, habe ich mir die Pelotte aus den Einlagen geschnitten. Danach habe ich Probleme bekommen. Seit dem fahre ich weiter orthopädische Einlagen mit Pelotte. Aber die Pelotte sollte auf keinen Fall zu weit vorne oder sehr hoch sein.
Probiere es aus.
Ein Schuh im Sportladen muß nicht unbedingt 500 Euro kosten. Wir haben Ende März dieses Jahres einen Skischuh für unseren Sohn bei Sport Engelhorn im Mannheim gekauft. Mein Sohn hat auch einen sehr breiten Fuß und einen sehr hohen Rist. Wir haben dort einen bezahlbaren Schuh für ihn gefunden. Jetzt hoffen wir das er paßt, denn wir waren danach nicht mehr Skifahren. Wahrscheinlich müssen wir ihn vorne weiten lassen, daß mußten wir aber mit allen seinen Skischuhen.
Gehe in ein gutes Geschäft (Engelhorn in Mannheim hat fürs Flachland eine gute Auswahl) und lass dich beraten. Du mußt ja nicht sofort einen Schuh kaufen.
In Speyer wirbt ein Sportgeschäft auch immer mit Skiausrüstung. In Weinheim gibt es ( Sport65 https://www.sport65.de/Anfahrt-zu-uns:_:102.html ). Die könnnen für Problemfüße auch eine Möglichkeit sein.
Du meinst ein Schuh für 500 Euro lohnt sich nicht. Aber überlege mal wieviel Geld du für eine Tag Skifahren ausgibst. Da relativieren sich auch 500 Euro für einen Stiefel. Den kannst du dann ja 100 Tage fahren. Dann sind das 5 Euro pro Tag.
- albe-fr
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
meinst du echt? Ich fahr ja nicht viel - maximal so 20 bis 30 Tage alpin pro Jahr - aber so alle 3 Jahre werf ich 'ne Ausssenschale schon weg, und mit 500 EUr komm ich da im Normalfall nicht hin.
I love the smell of napalm in the morning
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
@BAF
Noch ein Tipp: man muss nicht alle Kommentare hier all zu ernst nehmen...
Abgesehen von mathematischen Fähigkeiten (30 Tage x 3 Jahre = 90 Tage = nicht weit von 100 entfernt...)
Noch ein Tipp: man muss nicht alle Kommentare hier all zu ernst nehmen...
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Schöne Grüße
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- Wildspitze (3774m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Ein im Skisport aktiver Sohlenhersteller hatte einmal die famose Idee, solche Sohlen mit Pelotte auch für Skischuhe zu fabrizieren. Das Teil habe ich nach ein paar Stunden wieder rausgeworfen, es war unerträglich.
Ich vermute eher, dass orthopäische Einlage für Sport- oder Hausschuhe eher flexibel und daher anders gefertigt werden als solche für Skischuhe. Bei mir gibt es keine medizinische Indikation, die solche Einlagen erforderlich machen würden. Ich brauche einfach nur eine Sohle, die mein Gewicht trägt.
Übrigens kann es sein, dass die Krankenkasse bei vorliegender Indikation auch die Kosten für die Einlage für Sportschuhe übernimmt.
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
@Maria
Weißt du wer euch damals beraten hat? Ich wohne tatsächlich in der Region...
Mein Problem ist halt dass ich die Schuhe 1-2 Stunden anhaben kann ohne große Probleme und danach fangen die Probleme an... und nach 4 Stunden will ich kein Schlepplift mehr fahren weil die Sohle schmerzt
Weißt du wer euch damals beraten hat? Ich wohne tatsächlich in der Region...
Mein Problem ist halt dass ich die Schuhe 1-2 Stunden anhaben kann ohne große Probleme und danach fangen die Probleme an... und nach 4 Stunden will ich kein Schlepplift mehr fahren weil die Sohle schmerzt
- Wooly
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Das Problem ist natürlich auch das Schmerze in Skischuhen nicht nur vom Schuh kommen können .. Anfänger & nicht weit fortgeschrittene Skifahrer stehen oft sehr verkrampft im Schuh, und das merkt man nach ein paar Stunden. Da hilft dann nur bessere Technik - entspannteres Fahren, und nicht ein anderer Schih oder Einlagen. Wie ist das bei dir ?
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Leider weiß ich keinen Namen. Wichtig ist vor allem, daß du nicht dann hingehst wenn es voll ist.BAF hat geschrieben: ↑02.12.2022 - 18:35 @Maria
Weißt du wer euch damals beraten hat? Ich wohne tatsächlich in der Region...
Mein Problem ist halt dass ich die Schuhe 1-2 Stunden anhaben kann ohne große Probleme und danach fangen die Probleme an... und nach 4 Stunden will ich kein Schlepplift mehr fahren weil die Sohle schmerzt
Wenn die Sohle schmerzt, dann kann er entweder daran liegen, daß der Skischuh zu sehr von oben drückt und dir deshalb der Fuß weh tut. Oder deine Fußmotorik kann nicht den ganzen Tag das stehen im Skischuh ab. Im zweiten Fall sollte eine gute Einlage helfen können. Ich würde es wirklich mal mit der orthopädischen Einlage versuchen. Dazu mußt du die Einlage in normalen SChuhen aber den ganzen Tag ohne Probleme tragen können. Du wirst im Skistiefel mit größerem Druck darauf stehen. Probiere auch vorher aus, wie gut du die Pelotte verträgst. Und nehme zur Sicherheit andere Einlage (normale aus dem Skistiefel z.B.) mit, daß du zur Not tauschen kannst.
- albe-fr
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
du hast nur ein Paar Skischuhe?chatmonster hat geschrieben: ↑30.11.2022 - 06:46 Abgesehen von mathematischen Fähigkeiten (30 Tage x 3 Jahre = 90 Tage = nicht weit von 100 entfernt...)
ich fahre aktuell 5 Schuhe parallel und vermutlich kommt keiner davon auf mehr als 50 Tage, danach ist die Schale im Normalfall hin.
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Einen Senkspreizfuss habe ich auch, wie stark weiß ich nicht, bei meinen Skischuhen trage ich aber keine orthopädische Einlage deswegen, dafür aber eine Sohle die auf mein Fuß angepasst wurde. Hab ich beim Skischuhakuf beim Fachhändler machen lassen, die Sohle wurde warm gemacht und ich musste neweile drauf stehen dass sie die Form vom Fuß angenommen hat. Klingt vielleicht auch nach hokuspokus , aber schlussendlich habe ich mit den neuen Skischuhen und dieser Sohle keine Probleme mehr
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Hmm das mit der Fußmotorik ist natürlich ein guter Punkt. Aber ich glaube das ist zu krass als dass das davon kommt... Ich hatte auch schon mal einen Job wo ich 4 Wochen pro Tag 2*4 Stunden stand. Tat nicht gut aber das war echt keinesfalls zu vergleichen. Ich mach mir beispielsweise auf liftfahrten auch immer die schnallen auf; nur mal so als Indikator...
Und wenn ich die zuhause Probe trage dann passen das fast schon aber nur wenn ich die Schnallen nicht so fest ziehe wie ich sie beim Fahren gerne habe. Das hilft mir die Skier besser zu kontrollieren
Das mit den orthopädischen Einlagen werde ich probieren; bin aktuell noch ein bisschen faul was das Tragen angeht weil die in meinen Lieblingsschuhen bisschen komisch liegen sodass meine Achillessehne am Ende am Schuh reibt... Sehr nervig...
Das mit den Zeiten ist ein guter Punkt beim Engelhorn; als Student mit einem sehr flexiblen Job kann ich das zum Glück gut schaffen
Und wenn ich die zuhause Probe trage dann passen das fast schon aber nur wenn ich die Schnallen nicht so fest ziehe wie ich sie beim Fahren gerne habe. Das hilft mir die Skier besser zu kontrollieren
Das mit den orthopädischen Einlagen werde ich probieren; bin aktuell noch ein bisschen faul was das Tragen angeht weil die in meinen Lieblingsschuhen bisschen komisch liegen sodass meine Achillessehne am Ende am Schuh reibt... Sehr nervig...
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Bist du dir sicher, dass du nicht schlicht zu große Skischuhe trägst?
Wenn ich lese: gemessen 25.0 - tragen tust du aber 26.5/27.0 - Schnallen extrem fest zu - Schmerze im Rist und in der Sohle...
Geh vielleicht mal für einen Tag in einen Verleih, lasse die Länge messen und dann einen Schuh geben in dieser gemessenen Größe. Im Verleih sind das alles nicht grad Schuhe für Elfenfüße, also sollte es einigermaßen passen. Und einigermaßen reicht für einen Versuch schon, ob es dann 'besser' wird. Einfach mal besser, noch nicht gut...
Eigentlich ist "zu große Schuhe" der häufigste Fehler der gemacht wird.
Was für Schuhe fährst du aktuell?
Welche Schuhgröße trägst du in Sneakern?
Wenn ich lese: gemessen 25.0 - tragen tust du aber 26.5/27.0 - Schnallen extrem fest zu - Schmerze im Rist und in der Sohle...
Geh vielleicht mal für einen Tag in einen Verleih, lasse die Länge messen und dann einen Schuh geben in dieser gemessenen Größe. Im Verleih sind das alles nicht grad Schuhe für Elfenfüße, also sollte es einigermaßen passen. Und einigermaßen reicht für einen Versuch schon, ob es dann 'besser' wird. Einfach mal besser, noch nicht gut...
Eigentlich ist "zu große Schuhe" der häufigste Fehler der gemacht wird.
Was für Schuhe fährst du aktuell?
Welche Schuhgröße trägst du in Sneakern?
Schöne Grüße
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Naja also die Länge kann ich ja auch selbst messen^^
Das sind 25 bzw. 25,5 (unterschiedlich große Füße).
Schuhgröße fällt unterschiedlich aus, min. 41, oft 42. Aber wie gesagt halt Sneaker wegen weichem Obergewebe. Was auch komisch ist, da dass ja eher Mondopoint 26,5/27 entspricht.. Aber in Schuhe Gr. 39 pass ich 100 pro nicht rein.
Verleihschuhe hatte ich schon 2, 3 Tage. War ne ähnliche Problematik. Irgendwann sind mir halt die Füße eingeschlafen und ich hab sie nicht mehr gespürt, vor allem der linke (größere Fuß).
Aktuell fahr ich HEAD welche von Head (Name muss ich noch mal nachgucken wenn ich zuhause bin) auf Größe 26.0
Edit: Zum Thema zuballern nochmal: Meistens fahr ich auf Stufe 3/5; selten auf 4/5. Die letzte Schnalle der Toebox ist bei mir immer extrem locker; sodass es quasi keinen Unterschied macht. Und das mit dem Verkrampfen könnte sich vielleicht doch durch die Sohle erklären lassen... Also so Schmerzen an der gesamten Unterseite fühle ich...
Das sind 25 bzw. 25,5 (unterschiedlich große Füße).
Schuhgröße fällt unterschiedlich aus, min. 41, oft 42. Aber wie gesagt halt Sneaker wegen weichem Obergewebe. Was auch komisch ist, da dass ja eher Mondopoint 26,5/27 entspricht.. Aber in Schuhe Gr. 39 pass ich 100 pro nicht rein.
Verleihschuhe hatte ich schon 2, 3 Tage. War ne ähnliche Problematik. Irgendwann sind mir halt die Füße eingeschlafen und ich hab sie nicht mehr gespürt, vor allem der linke (größere Fuß).
Aktuell fahr ich HEAD welche von Head (Name muss ich noch mal nachgucken wenn ich zuhause bin) auf Größe 26.0
Edit: Zum Thema zuballern nochmal: Meistens fahr ich auf Stufe 3/5; selten auf 4/5. Die letzte Schnalle der Toebox ist bei mir immer extrem locker; sodass es quasi keinen Unterschied macht. Und das mit dem Verkrampfen könnte sich vielleicht doch durch die Sohle erklären lassen... Also so Schmerzen an der gesamten Unterseite fühle ich...
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
MEGA!albe-fr hat geschrieben: ↑03.12.2022 - 20:46du hast nur ein Paar Skischuhe?chatmonster hat geschrieben: ↑30.11.2022 - 06:46 Abgesehen von mathematischen Fähigkeiten (30 Tage x 3 Jahre = 90 Tage = nicht weit von 100 entfernt...)
ich fahre aktuell 5 Schuhe parallel und vermutlich kommt keiner davon auf mehr als 50 Tage, danach ist die Schale im Normalfall hin.
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Re: Verwirrung beim Skischuhkauf
Ja, der Ressourcen schonende, selbstlose, immerzu an der Umwelt und der Sozialgemeinschaft orientierte Konsumstil halt... Da können wir halt nicht mitBiggilino hat geschrieben: ↑05.12.2022 - 11:45MEGA!albe-fr hat geschrieben: ↑03.12.2022 - 20:46du hast nur ein Paar Skischuhe?chatmonster hat geschrieben: ↑30.11.2022 - 06:46 Abgesehen von mathematischen Fähigkeiten (30 Tage x 3 Jahre = 90 Tage = nicht weit von 100 entfernt...)
ich fahre aktuell 5 Schuhe parallel und vermutlich kommt keiner davon auf mehr als 50 Tage, danach ist die Schale im Normalfall hin.
Schöne Grüße