historische Bilder Val Thorens + Geschichte der Station
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- taunussi
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Leute, macht bitte weiter mit diesen Recherchen! Das ist echt superinteressant , vor allem, weil ich seit 1982 regelmäßig nach Val Thorens gefahren bin.
Ich möchte gerne auch noch etwas zu diesem Topic beitragen: Evtl. habe ich noch eine weitere sichere Quelle vom französischen Fremdenverkehrsamt Frankfurt am Main an der Angel bezüglich Presse-Infos aus den 70ern von Val Thorens (weiß ich seit letzter Woche!!!), dies aber frühestens Anfang nächsten Jahres (weil diese Person größtenteils in Frankreich lebt und schon pensioniert ist). Drückt mal die Daumen, daß wir noch von dort Infos bekommen. Ich versuche es auf jeden Fall.
Ich möchte gerne auch noch etwas zu diesem Topic beitragen: Evtl. habe ich noch eine weitere sichere Quelle vom französischen Fremdenverkehrsamt Frankfurt am Main an der Angel bezüglich Presse-Infos aus den 70ern von Val Thorens (weiß ich seit letzter Woche!!!), dies aber frühestens Anfang nächsten Jahres (weil diese Person größtenteils in Frankreich lebt und schon pensioniert ist). Drückt mal die Daumen, daß wir noch von dort Infos bekommen. Ich versuche es auf jeden Fall.
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- trincerone
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Sommerschi auf dem Chavière Gletscher 1979
http://perso.wanadoo.fr/sapho/images/valthorens.jpg
Wer findet die Ungereimtheit??
http://perso.wanadoo.fr/sapho/images/valthorens.jpg
Wer findet die Ungereimtheit??
- trincerone
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Und bitte schön:
Sommer 1973 (2 Jahre vor der Erschließung, 3 Jahre vor Eröffnung)
http://perso.wanadoo.fr/sapho/images/bouchet.jpg
http://perso.wanadoo.fr/sapho/images/polset.jpg
Sommer 1973 (2 Jahre vor der Erschließung, 3 Jahre vor Eröffnung)
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- Shisha Pangma (8013m)
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Die Suneggabahn ist 1545m lang (siehe http://www.seilbahntechnik.net/lifte/1937/daten.php). Das heisst aber nicht, dass die Bahn in Val Thorens etwa gleich lang geworden wäre, da Schienen nicht in einem Stück hergestellt werden. Die einzelnen Teilstücke werden beim Bau zusammengeschweisst und wenn nötig gebogen. Es kann also sein, dass in Zermatt nur ein Teil der für Frankreich bestimmten Schienenstücke verwendet wurde, da die Suneggabahn kürzer als die geplante Bahn wurde. Ebenfalls möglich ist, das Von Roll noch nicht alle Schienenstücke gewalzt hatte, als das Projekt im Val Thorens platzte, d. h. für Zermatt noch nachproduziert werden musste.trincerone hat geschrieben:Eine Frage noch: wie lang (schräge Länge) ist die Suneggabahn, wie ist der HU? Nur um mal nachzurechnen, bezüglich einer Bahn auf den Péclet.
Probably waking up
- trincerone
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@marius: könnte sogar sein, dass die Terasse schwimmt - ich finde jedenfalls das Bild hat echt Stil, da werd ich irgendwie nostalgisch. Der Gletscher in seiner Südexposition sieht in der Tat nicht gerade rosig aus 1973, vor allem wenn man die in Frankreich üblichen Sommerschisaisons kennt.
Ungereimtheit? Na ja, 1979 sollte ja eigentlich im Hintergrund der Lombardelift laufen oder?
@gmd: ja, recht hast Du, das ist mir mittlerweile auch eingefallen. Das geschweißt wurde ist mir klar, aber dass sie noch nachproduziert haben könnten, bzw. den Rest nicht verbaut haben, daran hatte ich nicht gedacht. Ich rechne es aber mal trotzdem aus. Gerade wenn sie welche über hatten, dann wäre ja interessant zu wissen, ob die wohl woanders gelandet sind. Wer hat denn den Allain Express gebaut? Ist das das gleiche Modell wie die Suneggabahnn? Oder vielleicht der Pitzexpress? Habe leider keine Ahnung von SSB Herstellern....
Ungereimtheit? Na ja, 1979 sollte ja eigentlich im Hintergrund der Lombardelift laufen oder?
@gmd: ja, recht hast Du, das ist mir mittlerweile auch eingefallen. Das geschweißt wurde ist mir klar, aber dass sie noch nachproduziert haben könnten, bzw. den Rest nicht verbaut haben, daran hatte ich nicht gedacht. Ich rechne es aber mal trotzdem aus. Gerade wenn sie welche über hatten, dann wäre ja interessant zu wissen, ob die wohl woanders gelandet sind. Wer hat denn den Allain Express gebaut? Ist das das gleiche Modell wie die Suneggabahnn? Oder vielleicht der Pitzexpress? Habe leider keine Ahnung von SSB Herstellern....
- trincerone
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Bezüglich des Schipasses:
DSV Skiatlas 1976, 1977 und 1979 enthalten keinen Terminus bezüglich einer Beschränkung des Schipasses auf das Val Thorens Gebiet, geben aber sogar Empfehlungen für die 3 Vallées Runde im Val Thorens Artikel. Es scheint, als würde davon ausgegangen, dass der Fahrer im Besitz eines 3V Schipasses ist. Idem Winterparadies Europa (ADAC) von 1978.
Pause 1969 und 1976 halten sich bezüglich Val Thorens bedeckt, weil der Schiort wohl in den Besuchsjahren noch nicht ernstzunehmen war (1969 war VT noch im Bau; der Artikel in der 1976er Ausgabe muss einige Jahre zuvor entstanden sein, etwa 1972, weil zwar schon der Ausblick auf die Station mit ihren Lifte von la Masse aus erwähnt wird, jedoch die Erschließung des Pécletgletschers noch nicht stattgefunden hatte). In diesen Jahren war definitiv Les Menuires der Schiort im Vallée de Belleville. Sowohl 1969 wie auch 1976 schreibt Pause in den Artikel zu Courchelvel und Les Menuires, dass ein Generalabonnement für sämtliche Anlagen zwischen Les Menuires und Courchevel erhältlich sei. Dass Val Thorens nicht zwischen Menuires und Courchevel liegt ist zwar richtig, jedoch dürfte eher die geringe Bedeutung des Ortes in diesen Jahren Grund für die (ohnihin zweideutige und vermutlich nicht für derart findige Betrachtungen gedachte) Feststellung sein. Abgesehen davon sind wohl beide Artikel vor der Anbindung von Val Thorens an die 3V geschrieben worden, so dass zum Verfassungszeitpunkt ja durchaus möglich war, dass es keinen gemeinsamen Schipass gab wie ich oben schon ausführte. Für die Jahre ab 1972 / 1973 bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es einen gemeinsamen Schipass gab - ohne dass ich 100% sicher sein kann.
Erstaunlich vielmehr ist, dass es laut Pause bereits 1969 einen gemeinsamen Pass mit Courchevel gab! Der Artikel ist nämlich auch vor 1969 geschrieben worden, ziemlich sicher war Pause 1968 da. Er beschreibt die la masse pisten, die 1968 durch die EUB erschlossen worden und gibt als Projekt die Mont de la Chambre EUB an, die 1969 in Betrieb ging (daher wird er wohl '68 da gewesen sein). Wenn nun aber der Mont de la Chambre nicht erschlossen war, dann frag ich mich, wie man rüberkam. Der Allamandsschlepper wurde extra für die 3V Verbindung gebaut - nach meiner Erinnerung war das aber erst 1973 (wie oben schrieb), möglicherweise auch 1971 (war ein eungerade Zahl), aber definitiv nicht in den 60ern. Den Meribelschlepper zur Tougnète mag es gegeben haben, möglicherweise auch einen Vorgänger der EUB (??), aber die Verbindung Belleville - Meribel ist mir nicht klar. Zu diesem Zeitpunkt gab es m.E. allenfalls einen der beiden Combesschlepper und Béca - beider erlauben nach meinem Kenntnisstand dem normalen Schifahrer keinen Übergang (wenn überhaupt kann man vielleicht durch ein Couloir runterfahren, aber selbst das weiß ich nicht genau). Sehr rätselhaft..... ?!?
DSV Skiatlas 1976, 1977 und 1979 enthalten keinen Terminus bezüglich einer Beschränkung des Schipasses auf das Val Thorens Gebiet, geben aber sogar Empfehlungen für die 3 Vallées Runde im Val Thorens Artikel. Es scheint, als würde davon ausgegangen, dass der Fahrer im Besitz eines 3V Schipasses ist. Idem Winterparadies Europa (ADAC) von 1978.
Pause 1969 und 1976 halten sich bezüglich Val Thorens bedeckt, weil der Schiort wohl in den Besuchsjahren noch nicht ernstzunehmen war (1969 war VT noch im Bau; der Artikel in der 1976er Ausgabe muss einige Jahre zuvor entstanden sein, etwa 1972, weil zwar schon der Ausblick auf die Station mit ihren Lifte von la Masse aus erwähnt wird, jedoch die Erschließung des Pécletgletschers noch nicht stattgefunden hatte). In diesen Jahren war definitiv Les Menuires der Schiort im Vallée de Belleville. Sowohl 1969 wie auch 1976 schreibt Pause in den Artikel zu Courchelvel und Les Menuires, dass ein Generalabonnement für sämtliche Anlagen zwischen Les Menuires und Courchevel erhältlich sei. Dass Val Thorens nicht zwischen Menuires und Courchevel liegt ist zwar richtig, jedoch dürfte eher die geringe Bedeutung des Ortes in diesen Jahren Grund für die (ohnihin zweideutige und vermutlich nicht für derart findige Betrachtungen gedachte) Feststellung sein. Abgesehen davon sind wohl beide Artikel vor der Anbindung von Val Thorens an die 3V geschrieben worden, so dass zum Verfassungszeitpunkt ja durchaus möglich war, dass es keinen gemeinsamen Schipass gab wie ich oben schon ausführte. Für die Jahre ab 1972 / 1973 bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es einen gemeinsamen Schipass gab - ohne dass ich 100% sicher sein kann.
Erstaunlich vielmehr ist, dass es laut Pause bereits 1969 einen gemeinsamen Pass mit Courchevel gab! Der Artikel ist nämlich auch vor 1969 geschrieben worden, ziemlich sicher war Pause 1968 da. Er beschreibt die la masse pisten, die 1968 durch die EUB erschlossen worden und gibt als Projekt die Mont de la Chambre EUB an, die 1969 in Betrieb ging (daher wird er wohl '68 da gewesen sein). Wenn nun aber der Mont de la Chambre nicht erschlossen war, dann frag ich mich, wie man rüberkam. Der Allamandsschlepper wurde extra für die 3V Verbindung gebaut - nach meiner Erinnerung war das aber erst 1973 (wie oben schrieb), möglicherweise auch 1971 (war ein eungerade Zahl), aber definitiv nicht in den 60ern. Den Meribelschlepper zur Tougnète mag es gegeben haben, möglicherweise auch einen Vorgänger der EUB (??), aber die Verbindung Belleville - Meribel ist mir nicht klar. Zu diesem Zeitpunkt gab es m.E. allenfalls einen der beiden Combesschlepper und Béca - beider erlauben nach meinem Kenntnisstand dem normalen Schifahrer keinen Übergang (wenn überhaupt kann man vielleicht durch ein Couloir runterfahren, aber selbst das weiß ich nicht genau). Sehr rätselhaft..... ?!?
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Zum Thema Hersteller/technische Daten von SSBs hilft Rams Datenbank, www.seilbahntechnik.net. Ich würde mal VonRoll als den führenden Hersteller bezeichnen
Bzgl. Skipaß: Ich denke, zu dieser Zeit war es durchaus üblich, auch mal ein paar Meter aufzusteigen beim Skifahren. Der ausschließliche Pistenskilauf kam ja gerade erst richtig in Mode zu dieser Zeit - siehe Walter Pause, der ja 1969 bei Ski Heil die Touren von den Pisten getrennt hat. Von dem her könnte ich mir durchaus die Existenz eines gemeinsamen Skipasses zu dieser Zeit auch ohne 150%ige Liftverbindung vorstellen.
Bzgl. Skipaß: Ich denke, zu dieser Zeit war es durchaus üblich, auch mal ein paar Meter aufzusteigen beim Skifahren. Der ausschließliche Pistenskilauf kam ja gerade erst richtig in Mode zu dieser Zeit - siehe Walter Pause, der ja 1969 bei Ski Heil die Touren von den Pisten getrennt hat. Von dem her könnte ich mir durchaus die Existenz eines gemeinsamen Skipasses zu dieser Zeit auch ohne 150%ige Liftverbindung vorstellen.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Sicher. War eher als generelle Bemerkung gedacht, ich hab auch keine Ahnung was damals schon für Lifte standen (ja, ich hätte in deinem Flash-Movie nachschauen können - aber die Faulheit... ).trincerone hat geschrieben:@ki770r2000: Da hast Du zwar sicher nicht unrecht, dennoch glaub ich, dass es ohne Allamands UND ohne TCB Mont de la Chambre ziemlich schwierig gewesen sein dürfte rüber zu kommen. Aber gut, im Zweifel wirds irgendwie gegangen sein.
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Ich habe mir über dunkle Kanäle (Google & friends ) ein altes Exemplar des Buches "Vanoise, victoire pour demain" besorgt, welches 1972 erschienen ist und in dem so einiges über die frühen Erschließungspläne von ValTho zu finden sein soll.
Bin jetzt die ersten 44 Seiten durch, und stoße so langsam aber sicher zu den interessanten Kapiteln vor. Der Anfang ist etwas langatmig, wenn man sich nicht gerade dafür interessiert, warum die Franzosen erst 100 Jahre nach den Amis ihren ersten Nationalpark eröffnet haben. Aber auf Seite 73 beginnt das Kapitel "Les 2 milliards de la SODEVAB", ab da sollte sich das spätestens ändern.
Lesen läßt es sich im übrigen ganz gut, wie ich finde. Auch wenn es Abschnitte gibt, wo ich nur jedes 4., 5. Wort wirklich verstehe, das Wesentliche kriegt man eigentlich immer ganz gut mit.
Weitere Leseeindrücke in den nächsten Tagen, die ganz genauen Details möchte ich allerdings trincerone für sommerschi.com überlassen...
Bin jetzt die ersten 44 Seiten durch, und stoße so langsam aber sicher zu den interessanten Kapiteln vor. Der Anfang ist etwas langatmig, wenn man sich nicht gerade dafür interessiert, warum die Franzosen erst 100 Jahre nach den Amis ihren ersten Nationalpark eröffnet haben. Aber auf Seite 73 beginnt das Kapitel "Les 2 milliards de la SODEVAB", ab da sollte sich das spätestens ändern.
Lesen läßt es sich im übrigen ganz gut, wie ich finde. Auch wenn es Abschnitte gibt, wo ich nur jedes 4., 5. Wort wirklich verstehe, das Wesentliche kriegt man eigentlich immer ganz gut mit.
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Ja, der Anfang ist lang, aber man muss ihn aus der Zeit herauis verstehen! Es ging darum, den Gedanken des Nationalparks überhaupt erstmal zu verdeutlichen und den Menschen den Sinn und Wert eines solchen Parks bewusst zu machen. 1972 existierte der Park erst wenige Jahre und war dazu der erste in Frankreich. Diesen Status "Nationalpark", der sich heute etabliert hat, gab es damals noch nicht. Im Zweifel haben die meisten Menschen gedacht, schöne Berge, ist ischer gut die zu schützem, aber ein paar Gletscherlifte schaden den Bergen ja nicht, gibnt ja noch genug andere Stellen im Park, wo keine Lifte gebaut werden. Dass die Haltung nicht mit dem Grundgedanken eines Nationalparks zu vereinen ist, mag uns heute offentsichtlich erscheinen, damals aber eben wohl noch nicht. Viele dachten wohl auch: vor zehn Jahren hätten wir Val Chavière noch bauen dürfen, jetzt auf einmal nicht mehr. Nur wegen so nem Park National???
Aus diesem Zusammenhang heraus ist die lange Einleitung zu verstehen.
Les 2 Milliards de la SODEVAB ist in der Tat ein hochinteressantes Kapitel, da geht es um das von mir oben beschriebene Gebäudedesaster, und ide Gründe warum Fontanet Schnebelen ins Boot holte. Übrigens: 2.000.000.000 alte Franc! Das sind glaube ich 2.000.000 neue Franc gewesen, was inflationsbereinigt vermutlich immer noch einige Millionen Euro sein dürften. In den frühen 70er Jahren lag der Devisenkurs bei ca. 1,5, sank im Laufe der 70er drastisch und lag schon Anfang der 80er bei über 2. Daher würde ich für die 60er Jahre, für die mir keine Werte vorliegen, mal überschlagshalber ebenfall einen Kurs von 1,5 annehmen. Dann wären 2 Millliarden alte Franc etwa 1,3 Millionen DM gewesen, folglich 700.000 Euro. Man rechnet wohl mit einer Preissteigerung von von etwa Faktor 3 bis 4, wären also möglicherweise 2,5 Millionen Euro, die dort in den Sand gesetzt wurden. Dies scheint mir in realistischer WErrt für ein Baufiasko zu sein.
Aus diesem Zusammenhang heraus ist die lange Einleitung zu verstehen.
Les 2 Milliards de la SODEVAB ist in der Tat ein hochinteressantes Kapitel, da geht es um das von mir oben beschriebene Gebäudedesaster, und ide Gründe warum Fontanet Schnebelen ins Boot holte. Übrigens: 2.000.000.000 alte Franc! Das sind glaube ich 2.000.000 neue Franc gewesen, was inflationsbereinigt vermutlich immer noch einige Millionen Euro sein dürften. In den frühen 70er Jahren lag der Devisenkurs bei ca. 1,5, sank im Laufe der 70er drastisch und lag schon Anfang der 80er bei über 2. Daher würde ich für die 60er Jahre, für die mir keine Werte vorliegen, mal überschlagshalber ebenfall einen Kurs von 1,5 annehmen. Dann wären 2 Millliarden alte Franc etwa 1,3 Millionen DM gewesen, folglich 700.000 Euro. Man rechnet wohl mit einer Preissteigerung von von etwa Faktor 3 bis 4, wären also möglicherweise 2,5 Millionen Euro, die dort in den Sand gesetzt wurden. Dies scheint mir in realistischer WErrt für ein Baufiasko zu sein.
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Ein kleines Zitat aus dem angesprochenen Kapitel:
35000 Betten, zu liefern innerhalb von sechs bis zwölf Jahren, die 3000 ersten Betten 1970. Eine beeindruckende Reihe von Bergbahnen: 15 kapazitätsstarke Kabinenbahnen (1000 p/h), rund 50 Sesselbahnen und Skilifte, etwa 30 Skilifte auf Gletschern. Man muß es schnell machen und groß, pflegte M. Schnebelen zu sagen.
Ein wahrer Visionär, oder nicht, Miki?
zu deutsch:35 000 lits à livrer dans un delai de six à douze ans, les 3000 premiers lits en 1970. Une panoplie impressionnante de remontées mecaniques: 15 télécabines à fort débit (1000 personnes à l'heure), une cinquantaine de télésièges et de téléskis, une trentaine de téléskis sur glaciers. Il faut faire vite et grand, aime à dire M. Schnebelen...
35000 Betten, zu liefern innerhalb von sechs bis zwölf Jahren, die 3000 ersten Betten 1970. Eine beeindruckende Reihe von Bergbahnen: 15 kapazitätsstarke Kabinenbahnen (1000 p/h), rund 50 Sesselbahnen und Skilifte, etwa 30 Skilifte auf Gletschern. Man muß es schnell machen und groß, pflegte M. Schnebelen zu sagen.
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Sorry, aber Schnebelen ist der coolste. Könnt ihr mir sagen was ihr wolllt, aber der Typ war noch einer der alten Garde! Und überhaupt: wer 50 Montazlifte bauen will kann nur cool sein!
Die Zahlen waren sicher eher propagandistisch gemeint. Wenn man Pause liest, stößt man auf Ähnliches. War halt die Euphorie der Zeit.
Die Zahlen waren sicher eher propagandistisch gemeint. Wenn man Pause liest, stößt man auf Ähnliches. War halt die Euphorie der Zeit.
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Jean Carlier. "Vanoise, victoire pour demain" Calman-Levi, 1972. k2k bnitte prüfen, habs aus dem Kopf rezitiert.
Geiles Buch. @marius: ach wir müssen über so vieles mal quatschen. EIgentlich sollten wir uns mal auf nem Rifugium einschneien lassen, dass mer mal Zeit haben, 2 tage ohne Pause zu quatschen diskutieren etc.
Geiles Buch. @marius: ach wir müssen über so vieles mal quatschen. EIgentlich sollten wir uns mal auf nem Rifugium einschneien lassen, dass mer mal Zeit haben, 2 tage ohne Pause zu quatschen diskutieren etc.
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^^ Nur eine winzige Korrektur der Schreibweise, der Verlag heißt "Calmann-Lévy".
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Kannst ja auch mal nach "Val Thorens, un défi" von einem gewissen Pierre le Blanc de Cemex schauen, das ist das Buch aus dem die Infos aus der eMail stammen, die Christian weiter oben gepostet hat. Leider ist zu diesem Buch im Web nicht viel zu finden, geschweige denn das Buch selbst - obwohl angeblich 1998 erschienen und damit noch gar nicht so alt.
Ansonsten hab ich inzwischen ein wenig weiter gelesen, musste aber feststellen daß das Wesentliche fast alles hier schon geschrieben wurde. Die nächste Stufe wäre wohl, das Buch Wort für Wort zu übersetzen (ich werde mich hüten... )
Ansonsten hab ich inzwischen ein wenig weiter gelesen, musste aber feststellen daß das Wesentliche fast alles hier schon geschrieben wurde. Die nächste Stufe wäre wohl, das Buch Wort für Wort zu übersetzen (ich werde mich hüten... )
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@k2k: ja irgendwo hab selbst ich meine Infos ja mal irgendwann mal hergehabt, daher ist natürlich vieles aus Vanoise, victoire pour demain in diesem topic schon geschrieben worden. Aber du wirst lachen: ich hab das ENde nicht gelesen! Hatte damals keine Zeit und weiß nmicht mehr wo ich aufgehört hab. Warte jetzt deine Zusammenfassung ab!
Es gibt noch ein viel wichtigeres Dokument, dass bis heute keiner mehr herzauber konnte: die Broschüre zum 20. Geburtstag von Val Thorens. Vor vielen Jahren (kann man fast schon sagen), in den Kindertagen des ehemaligen valthorens.com Forum hab ich dort mal einen Franzosen getroffen, der sich erinnerte, dort etwas über einen Unfall auf dem Chavièregletscher in den 70ern gelesen zu haben, der mit dem Abriss des 3400 zeitlich zusammen fallen würde. Ich glaube Schneebrett oder so. Habe seitdem versucht, diese Broschüre zu kriegen - keine Chance!
Es gibt noch ein viel wichtigeres Dokument, dass bis heute keiner mehr herzauber konnte: die Broschüre zum 20. Geburtstag von Val Thorens. Vor vielen Jahren (kann man fast schon sagen), in den Kindertagen des ehemaligen valthorens.com Forum hab ich dort mal einen Franzosen getroffen, der sich erinnerte, dort etwas über einen Unfall auf dem Chavièregletscher in den 70ern gelesen zu haben, der mit dem Abriss des 3400 zeitlich zusammen fallen würde. Ich glaube Schneebrett oder so. Habe seitdem versucht, diese Broschüre zu kriegen - keine Chance!
- trincerone
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