Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
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Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Hallo zusammen,
wir sind von der Technischen Universität aus Dortmund und forschen im Moment zu Schweizer Skigebieten bzw. auch stillgelegten Skigebieten. In diesem Rahmen wurde zunächst das Sachbuch "Letzte Bergfahrt" von Prof. Dr. Christoph Schuck (ISBN: 9783039130115) herausgegeben. Nun wird das Projekt mit einer Vollerhebung aller Skigebiete fortgesetzt. Dabei müssen wir auch für alle Gebiete und alle LSAPs prüfen, ob es dort eine künstliche Beschneiung gibt bzw. gab, was mitunter sehr schwierig herauszufinden ist. Daher würden wir uns sehr über eure Mithilfe freuen. Im Folgenden werden wir alle LSAPs auflisten, zu denen noch keine Informationen zur künstlichen Beschneiung vorliegen. Falls ihr also zu einem oder mehreren dieser Gebiete etwas wisst, wäre es toll, wenn ihr uns eine Antwort geben würdet. Damit helft ihr der Forschung sehr weiter. Schon jetzt vielen Dank!
- Col du Mollendruz-La Bréguette (Jahr der Schließung 1995)
- Corbeyrier-La Praille/Luan (Jahr der Schließung 1998)
- Crans-Montana-Du Parc (Jahr der Schließung 1991)
- Lavey-Morcles-La Martinaux (noch in Betrieb)
- Les Plans sur Bex-Les Plans sur Bex (Jahr der Schließung 1985)
- Saas im Prättigau-Feld (Jahr der Schließung 2005)
Uns ist bewusst, dass bei den meisten LSAPs vermutlich nicht künstlich beschneit wurde, jedoch müssen wir alles genau verifizieren. Alle Lifte lassen sich auch bei https://www.bergbahnen.org/de/ finden.
Herzlichen Dank für jede Mithilfe und viele Grüße!
wir sind von der Technischen Universität aus Dortmund und forschen im Moment zu Schweizer Skigebieten bzw. auch stillgelegten Skigebieten. In diesem Rahmen wurde zunächst das Sachbuch "Letzte Bergfahrt" von Prof. Dr. Christoph Schuck (ISBN: 9783039130115) herausgegeben. Nun wird das Projekt mit einer Vollerhebung aller Skigebiete fortgesetzt. Dabei müssen wir auch für alle Gebiete und alle LSAPs prüfen, ob es dort eine künstliche Beschneiung gibt bzw. gab, was mitunter sehr schwierig herauszufinden ist. Daher würden wir uns sehr über eure Mithilfe freuen. Im Folgenden werden wir alle LSAPs auflisten, zu denen noch keine Informationen zur künstlichen Beschneiung vorliegen. Falls ihr also zu einem oder mehreren dieser Gebiete etwas wisst, wäre es toll, wenn ihr uns eine Antwort geben würdet. Damit helft ihr der Forschung sehr weiter. Schon jetzt vielen Dank!
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Uns ist bewusst, dass bei den meisten LSAPs vermutlich nicht künstlich beschneit wurde, jedoch müssen wir alles genau verifizieren. Alle Lifte lassen sich auch bei https://www.bergbahnen.org/de/ finden.
Herzlichen Dank für jede Mithilfe und viele Grüße!
Zuletzt geändert von SkiJournalist am 10.05.2022 - 11:13, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Hallo,
Dies betrifft zwar nicht direkt die künstliche Beschneiung, aber hier ist ein Link zur Liste der Schweizer LSAP auf remontees-mecaniques.net (vielleicht können Ihnen die Mitglieder dieser Seite mehr über die Gebiete in der Romandie sagen) : https://www.remontees-mecaniques.net/fo ... opic=35312
Was Wirzweli betrifft, so verfügt der aktuelle Skilift nicht über künstliche Beschneiung (die Genossenschaft antwortet sehr reaktiv auf Facebook-Nachrichten, also denken Sie daran, sie zu fragen, um meine Aussagen zu bestätigen, www.skilift-wirzweli.ch).
Der alte Skilift Gummen in Wirzweli hatte auch keine künstliche Beschneiung.
Ich habe eine allgemeinere Frage:
Schließen Sie in Ihre Liste auch Gebiete ein, die künstliche Beschneiung hatten, aber keine mehr haben? Aeschiried hatte z.B. einige Jahre lang eine Schneekanone, hat aber derzeit keine mehr. In La Forclaz VS gab es etwas künstliche Beschneiung, aber jetzt gibt es keine mehr.
Dies betrifft zwar nicht direkt die künstliche Beschneiung, aber hier ist ein Link zur Liste der Schweizer LSAP auf remontees-mecaniques.net (vielleicht können Ihnen die Mitglieder dieser Seite mehr über die Gebiete in der Romandie sagen) : https://www.remontees-mecaniques.net/fo ... opic=35312
Was Wirzweli betrifft, so verfügt der aktuelle Skilift nicht über künstliche Beschneiung (die Genossenschaft antwortet sehr reaktiv auf Facebook-Nachrichten, also denken Sie daran, sie zu fragen, um meine Aussagen zu bestätigen, www.skilift-wirzweli.ch).
Der alte Skilift Gummen in Wirzweli hatte auch keine künstliche Beschneiung.
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Schließen Sie in Ihre Liste auch Gebiete ein, die künstliche Beschneiung hatten, aber keine mehr haben? Aeschiried hatte z.B. einige Jahre lang eine Schneekanone, hat aber derzeit keine mehr. In La Forclaz VS gab es etwas künstliche Beschneiung, aber jetzt gibt es keine mehr.
www.skiliftplanet.wixsite.com/remonteesmecaniques
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Wusste gar nicht, dass die schon seit 2005 geschlossen sind .. mir haben die Schlitzohren letztes Jahr noch einen Skipass verkauftSkiJournalist hat geschrieben: ↑03.05.2022 - 11:51 - Campo Blenio-Ghirone (Jahr der Schließung 2005)
Auf meinen Fotos sieht man eine Lanze:
viewtopic.php?f=145&t=64718&start=25#p5310940
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Campo Blenio hatte noch einen Skilift in Ghirone.sheridan hat geschrieben: ↑03.05.2022 - 19:16 Wusste gar nicht, dass die schon seit 2005 geschlossen sind .. mir haben die Schlitzohren letztes Jahr noch einen Skipass verkauft
Auf meinen Fotos sieht man eine Lanze:
viewtopic.php?f=145&t=64718&start=25#p5310940
Talstation stand bis vor zwei Jahren noch. Heute steht ein EFH da mit WSO Schild dran.
-> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Ok, ist dann aber kein komplettes LSAP-Gebiet, sondern nur eine LSAP-Anlage. Die meisten Skigebiets-Webseiten führen das Gebiet immer noch unter dem Namen "Campo Blenio-Ghirone". Auf der offiziellen Webseite steht aber nur "Campo Blenio".
- sheridan
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Charmey hat auch Schneeerzeuger am Haupthang, aber recht spärlich.
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Geht's primär um Skigebiete, bzw. Teile die wegen Schneemangels eingestellt wurden oder um LASPs generell?
Bei letzterem wird die Liste sehr schnell sehr lang, schätze ich.
Bei letzterem wird die Liste sehr schnell sehr lang, schätze ich.
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--- Die Berge zu vermessen, ist zwar anspruchsvoll, macht aber auch unglaublich viel Spaß ---
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Die meisten Schließungen von Skigebieten sind auf Schneemangel zurückzuführen (es gibt natürlich auch Ausnahmen wie Super St. Bernard, Winterhorn usw.). Eine Liste aller LSAP-Gebiete oder eine Liste nur der LSAP-Gebiete, die aufgrund von Schneemangel geschlossen wurden, wäre also fast das Gleiche.Naturschneeliftler hat geschrieben: ↑04.05.2022 - 22:24 Geht's primär um Skigebiete, bzw. Teile die wegen Schneemangels eingestellt wurden oder um LASPs generell?
Bei letzterem wird die Liste sehr schnell sehr lang, schätze ich.
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Vielen Dank für das bisherige Feedback!
Grundsätzlich interessieren uns alle Gebiete (egal ob LSAP oder nicht), die jemals künstliche Beschneiung eingesetzt haben. Gebiete, die nur für einen bestimmten Zeitraum Schneekanonen eingesetzt haben, interessieren uns also auch.
Grundsätzlich interessieren uns alle Gebiete (egal ob LSAP oder nicht), die jemals künstliche Beschneiung eingesetzt haben. Gebiete, die nur für einen bestimmten Zeitraum Schneekanonen eingesetzt haben, interessieren uns also auch.
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Es gibt noch die Alp Languard in Pontresina. Ein kurzer Tallift und eine lange Kurven-DSB.
Das wurde um die Jahrtausendwende größtenteils aufgegeben. Nur noch der Tallift läuft.
Im stillgelegten Bereich existiert meines Wissens Beschneiungsinfrastruktur, die wohl erst kurz vor der Stilllegung gebaut, und dann eventuell kaum oder gar nicht benutzt wurde.
Der Lift läuft nur noch im Sommer. Der Winterbetrieb wurde wurde aus anderen Gründen aufgegeben (langsamer Lift, schattig, nur eine Piste und die war wohl nicht gerade einfach, Ausbauphantasien ins Val Languard wurden nicht weiterverfolgt.)
Wäre die Frage, welche Informationsqualität ihr für die Studie verlangt. Erzählungen aus dem Forum genügen vermutlich nicht?
Genauere Angaben kann eventuell die Gemeinde Pontresina machen.
Auf Muottas Muragl wurde übrigens ziemlich sicher kein Kunstschnee eingesetzt.
Da kann eventuell die Gemeinde Samedan genaueres sagen.
Stillegung der Lifte dort übrigens meines Wissens, da man sich gegen die Konkurrenz zB von Corviglia einfach nicht behaupten konnte. Irgendwann machte es keinen Sinn mehr und man setzte voll auf das Konzept mit Winterwandern, gehobene Gastronomie und Rodelbahn. Seitdem hat sich das Gebiet auch im Winter sehr gut entwickelt und zieht viele (auch viele zahlungskräftige) Gäste an. Eine wirtschaftlich sehr gute Entscheidung, die die Potenziale des Berges (Panorama, 100% Sonne ganzjährig) bestens nutzt und der Nachfrage sehr entgegenkommt.
Das wurde um die Jahrtausendwende größtenteils aufgegeben. Nur noch der Tallift läuft.
Im stillgelegten Bereich existiert meines Wissens Beschneiungsinfrastruktur, die wohl erst kurz vor der Stilllegung gebaut, und dann eventuell kaum oder gar nicht benutzt wurde.
Der Lift läuft nur noch im Sommer. Der Winterbetrieb wurde wurde aus anderen Gründen aufgegeben (langsamer Lift, schattig, nur eine Piste und die war wohl nicht gerade einfach, Ausbauphantasien ins Val Languard wurden nicht weiterverfolgt.)
Wäre die Frage, welche Informationsqualität ihr für die Studie verlangt. Erzählungen aus dem Forum genügen vermutlich nicht?
Genauere Angaben kann eventuell die Gemeinde Pontresina machen.
Auf Muottas Muragl wurde übrigens ziemlich sicher kein Kunstschnee eingesetzt.
Da kann eventuell die Gemeinde Samedan genaueres sagen.
Stillegung der Lifte dort übrigens meines Wissens, da man sich gegen die Konkurrenz zB von Corviglia einfach nicht behaupten konnte. Irgendwann machte es keinen Sinn mehr und man setzte voll auf das Konzept mit Winterwandern, gehobene Gastronomie und Rodelbahn. Seitdem hat sich das Gebiet auch im Winter sehr gut entwickelt und zieht viele (auch viele zahlungskräftige) Gäste an. Eine wirtschaftlich sehr gute Entscheidung, die die Potenziale des Berges (Panorama, 100% Sonne ganzjährig) bestens nutzt und der Nachfrage sehr entgegenkommt.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Hallo zusammen,
wir haben alle Gebiete zur Beschneiung. Vielen Dank nochmal für alle Infos:)
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)/Update zu unserer Foschung
Hallo liebe Community,
nach vielen Monaten Forschung zu Schweizer Skigebieten ist die Datenerhebung abgeschlossen und wir konzentrieren uns nun darauf, unsere Untersuchungsergebnisse zu veröffentlichen.
Christoph Schuck, Professor für Politikwissenschaft leitet das LSAP-Forschungsprojekt an seinem Lehrstuhl an der Technischen Universität Dortmund.
Bereits vor Veröffentlichung der wissenschaftlichen Aufsätze zu unserer LSAP-Forschung gibt es ein großes Medieninteresse an unserer Arbeit. Prof. Schuck hat in den vergangenen Wochen eine Reihe von Interviews und Einschätzungen gegeben, um unsere Forschungsergebnissen mit der interessierten Öffentlichkeit zu teilen. Mehr dazu auf Christoph Schucks Homepage http://www.christoph-schuck.de/ .
Außerdem haben sich Christoph Schuck und unser LSAP-Team an einer Ausstellung des Alpinen Museums der Schweiz beteiligt https://www.alpinesmuseum.ch/de/ausstellungen/biwak, die noch bis Ende Mai in Bern zu sehen ist.
Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an die ganze Alpinforum-Community für die Unterstützung. Wir freuen uns im Austausch zu bleiben.
nach vielen Monaten Forschung zu Schweizer Skigebieten ist die Datenerhebung abgeschlossen und wir konzentrieren uns nun darauf, unsere Untersuchungsergebnisse zu veröffentlichen.
Christoph Schuck, Professor für Politikwissenschaft leitet das LSAP-Forschungsprojekt an seinem Lehrstuhl an der Technischen Universität Dortmund.
Bereits vor Veröffentlichung der wissenschaftlichen Aufsätze zu unserer LSAP-Forschung gibt es ein großes Medieninteresse an unserer Arbeit. Prof. Schuck hat in den vergangenen Wochen eine Reihe von Interviews und Einschätzungen gegeben, um unsere Forschungsergebnissen mit der interessierten Öffentlichkeit zu teilen. Mehr dazu auf Christoph Schucks Homepage http://www.christoph-schuck.de/ .
Außerdem haben sich Christoph Schuck und unser LSAP-Team an einer Ausstellung des Alpinen Museums der Schweiz beteiligt https://www.alpinesmuseum.ch/de/ausstellungen/biwak, die noch bis Ende Mai in Bern zu sehen ist.
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Re: Studie zu Schweizer Skigebieten (LSAP)
Liebe LSAPler,
es ist soweit: Unsere erste Journal-Publikation zum Sterben und Überleben von Schweizer Skigebieten ist in der renommierten Geographica Helvetica veröffentlicht worden.
Nach 1,5 Jahren Forschung und einem weiteren Jahr im peer-review-Prozess geht es in unserem Aufsatz darum, welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass Tal- bzw. Dorflifte in der Schweiz geschlossen wurden bzw. überlebten.
Preisfrage: Ist es der Schneemangel oder die niedrige Höhenlage gewesen, die bisher hauptverantwortlich für die Schließung der Tallifte waren? Spoiler: Nein, es sind andere Faktoren, die ausschlaggebend waren. Dass gerade die niedrig gelegenen Tallifte angesichts des Klimawandels besonders harten Zeiten entgegengehen, ist davon aber völlig unbenommen.
Schaut euch gern unsere Untersuchungen mal genauer an, wenn ihr euch dafür interessiert. Wir haben im open access publiziert, sodass alle vollständigen und kostenfreien Zugriff auf den Artikel haben.
Hier ist der Link: https://gh.copernicus.org/articles/79/8 ... -2024.html
An dieser Stelle euch allen noch einmal vielen herzlichen Dank, dass ihr unser LSAP-Forschungsprojekt mit eure Expertise so unterstützt habt. Lasst uns gerne im Austausch bleiben.
Mit den besten Grüßen aus Dortmund, ganz besonders auch von den Autoren der Studie, Prof. Christoph Schuck und Dr. Steve Schlegel,
Maurice Prior
es ist soweit: Unsere erste Journal-Publikation zum Sterben und Überleben von Schweizer Skigebieten ist in der renommierten Geographica Helvetica veröffentlicht worden.
Nach 1,5 Jahren Forschung und einem weiteren Jahr im peer-review-Prozess geht es in unserem Aufsatz darum, welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass Tal- bzw. Dorflifte in der Schweiz geschlossen wurden bzw. überlebten.
Preisfrage: Ist es der Schneemangel oder die niedrige Höhenlage gewesen, die bisher hauptverantwortlich für die Schließung der Tallifte waren? Spoiler: Nein, es sind andere Faktoren, die ausschlaggebend waren. Dass gerade die niedrig gelegenen Tallifte angesichts des Klimawandels besonders harten Zeiten entgegengehen, ist davon aber völlig unbenommen.
Schaut euch gern unsere Untersuchungen mal genauer an, wenn ihr euch dafür interessiert. Wir haben im open access publiziert, sodass alle vollständigen und kostenfreien Zugriff auf den Artikel haben.
Hier ist der Link: https://gh.copernicus.org/articles/79/8 ... -2024.html
An dieser Stelle euch allen noch einmal vielen herzlichen Dank, dass ihr unser LSAP-Forschungsprojekt mit eure Expertise so unterstützt habt. Lasst uns gerne im Austausch bleiben.
Mit den besten Grüßen aus Dortmund, ganz besonders auch von den Autoren der Studie, Prof. Christoph Schuck und Dr. Steve Schlegel,
Maurice Prior