Betonkübel trifft Gondel der Schwarzen-Schneid Bahn 1

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Ob technischer Defekt, oder menschliches Versagen - fest steht, dass der Pilot beim Überfliegen der Seilbahntrasse keine Vorschriften verletzt hat,
Interessant.
es sei durchaus möglich, dass es nunmehr zu einer solchen Anordnung kommen werde.
Das fürchte ich auch.

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s.oliver78
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Beitrag von s.oliver78 »

maikac
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Beitrag von maikac »

@trincerone:
@maik: der Hubschraube hat die Trasse doch gekreuzt oder? Da hast du schon wenn du nur 5m über den Seilen fliegst ein Zeitfenter fon einigen hundert Millisekunden, dass die Last die Trasse trifft, wenn man eine Geschwindigkeit von 80 km / h annimmt. Legt man jetzt noch die Flughöhe von 300m zu Grunde (= chaotische Strömungsverhältnisse im freien Fall) und die Tatsache, dass vielleicht bei jedem 10.000 Transportflug mal Ladung verloren geht (wenn nicht noch seltener), dann ist die Chance, dass dabei die Bahn getroffen wird, quasi zu vernachlässigen.
Ich bin davon ausgegangen das der Hubschrauber direkt über der Trasse zur Bergstation geflogen ist. Wie war es wirklich?
Jedenfalls ist beim Fliegen direkt oberhalb der Bahn die Wahrscheinlichkeit beim Verlieren der Ladung die Trasse zu treffen ziemlich hoch und sollte deshalb vermieden werden - zumal wenn es ohne Nachteile machbar ist.

Gruß
Maik
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

kurier.at:
Beim Lastentransport per Hubschrauber handelt es sich um eine "heikle Sache", die zum einen vom Piloten viel "handwerkliches Geschick und hohes Verantwortungsbewusstsein" erfordert und zum anderen im ständigen kommerziellen Wettkampf bestehen muss, betonte am Dienstag Reinhard Kraxner, Flugbetriebsleiter der ÖAMTC Flugrettung. Schnelligkeit und Flüge unter extremen Zeitdruck würden bei Preisen zwischen 17 und 25 Euro pro Flugminute die Marktfähigkeit eines Unternehmens bestimmen.

Hubschrauber als Materialtransportmittel seien vor allem im Hochgebirge unentbehrlich, sagte Kraxner. Auf Grund der äußeren Einflüsse seien sie aber auch sehr diffizil. Geringe Luftdichte, plötzliche Wetterumschwünge, steile Hänge und Hindernisse wie zum Beispiel das Seil einer Bergbahn erschweren die Arbeit. Piloten, die derartige Flüge ausführen dürfen, müssten eine teure und hochwertige Ausbildung absolvieren. In Österreich gibt es laut Kraxner neben einigen kleinen vor allem zwei große Unternehmen, die derartige Lastenflüge anbieten, nämlich die Vorarlberger Firma Wucher und das Pongauer Helikopter-Unternehmen Heli Alpin Knaus, das gestern in den Unfall in Tirol verwickelt war.

Die Richtlinien für den Hubschrauber-Lastentransport in Österreich finden sich in den allgemeinen Luftverkehrsregeln § 3. Demnach dürfen "Luftfahrzeuge nur dann verwendet werden, soweit keine Zweifel an ihrer Lufttüchtigkeit für die jeweilige Verwendung bestehen. Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät dürfen nur auf solche Weise betrieben werden, dass weder Luftfahrzeuge oder deren Insassen noch Personen oder Sachen auf der Erde gefährdet werden." Weiters werde in der Außen-Landegenehmigung für Tirol sinngemäß festgehalten, dass niedrige Überflüge über Seilbahnen, die sich in Betrieb befinden, verboten sind, so Kraxner.
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s.oliver78
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Beitrag von s.oliver78 »

maikac hat geschrieben:@trincerone:
@maik: der Hubschraube hat die Trasse doch gekreuzt oder? Da hast du schon wenn du nur 5m über den Seilen fliegst ein Zeitfenter fon einigen hundert Millisekunden, dass die Last die Trasse trifft, wenn man eine Geschwindigkeit von 80 km / h annimmt. Legt man jetzt noch die Flughöhe von 300m zu Grunde (= chaotische Strömungsverhältnisse im freien Fall) und die Tatsache, dass vielleicht bei jedem 10.000 Transportflug mal Ladung verloren geht (wenn nicht noch seltener), dann ist die Chance, dass dabei die Bahn getroffen wird, quasi zu vernachlässigen.
Ich bin davon ausgegangen das der Hubschrauber direkt über der Trasse zur Bergstation geflogen ist. Wie war es wirklich?
Jedenfalls ist beim Fliegen direkt oberhalb der Bahn die Wahrscheinlichkeit beim Verlieren der Ladung die Trasse zu treffen ziemlich hoch und sollte deshalb vermieden werden - zumal wenn es ohne Nachteile machbar ist.

Gruß
Maik
also der Heli ist bestimmt nicht die komplette Trasse bis zur Bergstation geflogen! Wäre auch ziemlich blöd denn der weg wäre dadurch wesentlich länger als die Trasse zu kreuzen und auf direkten Weg zur Bergstation zu fliegen!
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Weiters werde in der Außen-Landegenehmigung für Tirol sinngemäß festgehalten, dass niedrige Überflüge über Seilbahnen, die sich in Betrieb befinden, verboten sind, so Kraxner.
Wenn niedrige Überflüge verboten sind, dann bedeutet das doch vermutlich - da zwischen "hoch" und "niedrig" unterschieden wird - dass die durch diese Relegung zu unterbindende Gefahr in Luftverwirbelungen besteht, die ähnlich wie starker Wind eine in Betrieb befindliche Seilbahn gefährden können. Somit dürfte diese Regelung im vorliegenden Fall nicht von Bedeutung seien - auch weil 300m nicht niedrig ist.
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PB_300_Polar
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Beitrag von PB_300_Polar »

Ich denke, dass der Kübel mit dem Beton auf die Gondel gefallen ist, denn wäre dieser auf das Seil gefallen, wäre das Seil mit Sicherheit extrem überspannt worden und wäre gerissen. Bitte verbessern falls das nicht stimmt! Aber da ja nur eine Gondel herunterfallen ist, mmuss der Beton auf die gondel gefallen seinn und nach dem Kontakt ist die Gondel zurückgefedert und hat sich so vom Seil gelöst und nu die nächsten Gondeln haben das "aufschaukeln" abbekommen.

Soweit meine These.
Können die stützen eigentlich was abbekommen haben.
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TPD
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Beitrag von TPD »

auch weil 300m nicht niedrig ist.
In der Schweiz sind 300m die Mindestflughöhe über besiedeltes Gebiet !
https://www.skichablais.net, seit 20 Jahren über Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Ich denke, dass der Kübel mit dem Beton auf die Gondel gefallen ist,
So wie ich die Berichterstattung deute, ist es auch genauso passiert. Aber ich verstehe den Unterschied für die Seilbelastung nicht, ob der Kübel Seil und Gondel oder nur Seil trifft. :?: Bitte erläutern.

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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Ich denke, wenn der Kübel die Gondel seitlich vom Seil getroffen hat, dann wird ein Teil der Energie in die Deformierung der Gondel und ein anderer Teil in eine seitliche Schwingbewegung umgeformt, wenns von oben genau auf das Seil trifft, dann muß das Seil die ganze Energie irgenwie einstecken und würde durch die direkte Berührung möglicherweise auch noch zusätzlich beschädigt.
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Turm
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Beitrag von Turm »

ich sehe das anders .. angenommen der kübel trifft die gondel direkt, aber nicht das Seil.

Ein 54 mm Seil reißt nicht so einfach. Eher macht die Seilklemme auf, oder es reißt etwas anderes ab.

Angenommen der Kübel trifft direkt auf das Seil, dann müsste er das Seil genau in seinem Schwerpunkt treffen, weil das Seil würde nachgeben und der kübel zur seite wegkippen, noch bevor das Seil reißen kann.

In beiden Fällen muss das Seil nur einen Bruchteil der Kräfte aufnehmen die entstehen, wenn ein Kübel mit 750 kg aus mehreren 100m losgelassen insgesamt hat.
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Oscar
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Beitrag von Oscar »

@Turm: endlich mal was technisch fundiertes als post und ned irgendeine Vermutung! ;)
Spechti
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Beitrag von Spechti »

mal n paar Fotos von Focus online......

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Der Betonkübel....

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und ne Grafik von der Tagesschau

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gerrit
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Beitrag von gerrit »

In der Zeit im Bild wurde gerade der Hebel im Hubschrauber gezeigt, mit dem man den Lasthaken öffnen kann, das ist eine ziemlich kleine MEtallplatte am Ende des Steuerknüppels, die offensichtlich ohne viel Kraftanstrengung betätigt werden kann, damit im Fall einer Gefährdung der Maschine rasch ausgelöst werden kann.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

vor allem liegt der anscheinend direkt neben dem funkknopf (siehe mein letztes posting)....
ein irrsinn...
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d-florian
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Beitrag von d-florian »

@maik
Jedenfalls ist beim Fliegen direkt oberhalb der Bahn die Wahrscheinlichkeit beim Verlieren der Ladung die Trasse zu treffen ziemlich hoch und sollte deshalb vermieden werden - zumal wenn es ohne Nachteile machbar ist.
ich glaub die wahrscheinlichkeit ist weiterhin sehr gering denn wie schon gesagt wurde verlieren hubschrauber nicht bei jedem FLug ihre sachen sodass man fest damit rechnen müsste!

fidn die bidler sehr interessant!
hab nämlich eigentlich gedacht dass die herabgestürzte Gondel stärker beschädigt ist!

zu der these durch die Metallverstrebungen wären nicht so viele leute gestorben würd ich sagen dass man das nicht weiß denn dass man auch oben noch über der verstrebung durch die scheibe geschleudert werden kann ist weiterhin gegeben und selbst wen man in der KAbine blaeibt kann man so herum geschleudert werden dass man sich so schwere Kopfverletzungen zu ziehen kann dass das auch tödlcih sein kann!
vorallem wirken da recht hohe kräfte wenn das seil erst mal richtig in schwingungen geraten ist!
kennt man doch wenn eine KSB eine notbremsung bei voller fahrt hinlegt in wie weit man da schaukelt und in diesem fall waren die kräfte sicher noch stärker!
und zum glück ist das seil nur von einer rollenbatteri und nicht von meheren gesprungen sodass noch andere kabinen auf den boden gestürzt sind weil das seil auf den boden gefallen wäre!
so tragisch wie es ist und ich will es nicht mindern aber es hätte auch noch mehr passieren können und wenn es nicht so ein dummer zufall gewesen wer und es 20 sek später passiert wäre hätte der kübel eine leere kabine getroffen oder so aber "wenn und aber" hilft jetzt nicht mehr denn es ist passiert

habe so eben im raido noch gehört dass die Trauerfeier im kleinen Kreis mit den ANgehörigen bereits abgehalten wurde bzw im gange ist! auch von mir noch die volle anteilnahme!!
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
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Theo
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Beitrag von Theo »

Das mein erstes Posting nach den Ferien, zu einem so traurigen Thema sein würde habe ich auch nicht gedacht.

Zu diskutieren, ob ob man dies oder das machen dürfe oder verbieten solle, erübrigt sich.
Dieser leider sehr tragisch ausgegangene Unfall zeigt, das es jeden von uns zu jeder Zeit und überall treffen kann.
Jetzt gerade bin ich hier am schreiben, wer weis was in 10 sec sein wird.

Das jetzt wieder überall von einem Seilbahunglück gesprochen wird ist eine Frechheit. Chamonix anfangs der 60er, Singapore, Cavalese ende der 90er und jetzt Sölden sind keine Seilbahnunglüche, fertig.
Da kann man ebensogut behaupten der 11.9. in New York sei ein Hochhauseinsturz gewesen.

Mehr will ich im Moment zum ganzen Thema gar nicht sagen.

Laurenz Neumann
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Beitrag von Laurenz Neumann »

Sers
kleine MEtallplatte am Ende des Steuerknüppels, die offensichtlich ohne viel Kraftanstrengung betätigt werden kann
Das hat mich auch überrascht.
Meines Wissens war eine Maschine des Typa Alouette im Einsatz.
Hab noch mal bei meiner Mutter nachgefragt.
Bei den damaligen NAHs (am Anfang flogen wurden auch Alouette verwendet) waren diese Schalter mit Schutzkappen versehn und nicht frei betätigbar.
Grüße
berg
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Beitrag von berg »

dein vergleich hinkt. verschiedene unternehmungen und verschiedene hubschrauber.

die sachverständigen werden schon herausfinden warum das unglück passiert ist, bis dahin macht es überhaupt keinen sinn über irgendwelche theorien zu spekulieren. was wäre wenn, warum haben ein paar überlebt, warum die anderen nicht,..

ich finde diese diskussion unnötig. man sollte lieber an die angehörigen der toten und die opfer denken.
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

berg hat geschrieben:ich finde diese diskussion unnötig. man sollte lieber an die angehörigen der toten und die opfer denken.
Eben.

Zudem würde ich es für angemessen halten, die Bezeichnung des Threads abzuändern.
Hier sind 9 Menschen gestorben(!) und alleine schon deshalb (Pietät) kann man da nicht mehr von einem "Zwischenfall" sprechen.
Das Wort Tragödie oder Unglück wäre angebrachter.
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
Laurenz Neumann
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Beitrag von Laurenz Neumann »

Sers
dein vergleich hinkt. verschiedene unternehmungen und verschiedene hubschrauber.
Nun, sie kennt die Maschinen vom Knaus aus ihrer Tätigkeit in Tirol schon, von diversen Trainings usw.
ABer das ist jetzt aber auch schon 10 Jahre her, also was da inzwischen geändert hat, kann man nicht sagen.
Grüße
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Beitrag von Af »

Was mich Wundert: Bis jetzt hat noch keiner an Sicherheitsgurte für Sessel/Gondelbahnen gedacht... Mal schauen, wann so ein schlauer Politiker das vorschlägt.

Hätten Sicherheitsgurte den Leuten geholfen?
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2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
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Beitrag von mic »

Das jetzt wieder überall von einem Seilbahunglück gesprochen wird ist eine Frechheit
@theo wir sind ja oft einer Meinung aber hier nicht. Was soll es den sonst sein? Die Leute sind in eine Seilbahn eingestiegen und auch damit befödert worden.
Aber auf der Webside von Sölden spricht man übrigens auch von einem Hubschrauberunglück. Kann ja jeder selber für sich aussuchen.
Wenn ich mit der Eisenbahn fahre und ein Traktor auf den Bahnübergang steht hab ich dann einen Traktorunfall? :?

die Metallverstrebungen
...das dieser Gondeltyp auf der Fensterseite eine Strebe hat ist ja bekannt! Die Schwingungen dürfen schon sehr heftige gewesen sein. Auch sind die Scheiben ja gebogen sodas man da sehr leicht durch rutschen kann
Zuletzt geändert von mic am 06.09.2005 - 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von berg »

ich bin für :geschlossen:
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Beitrag von Roberto »

Af hat geschrieben:Hätten Sicherheitsgurte den Leuten geholfen?
Ja, natürlich. Die Leute wären in der schaukelnden Gondel geblieben und nicht herausgeschleudert und getötet worden. Aber genauso natürlich lässt sich das nicht pflichtweise durchsetzen, und freiwillig nutzt das bestimmt auch keiner.
Bis jetzt noch niemand hat geschrieben:Aber wenn die ganze Gondel abstürzt, dann helfen Gurte doch auch nicht ?!
Nein, dann nicht. Wenn die Gondel aber nicht abstürzt, sondern schaukelnd am Seil bleibt, stürzen auch keine Menschen.

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