Zum ersten Mal seit der Saison 2012/2013 verzeichneten die Skigebiete in der vergangenen Saison mehr als 25 Millionen Skifahrertage. SBS-Direktor Berno Stoffel erwartet allerdings einen schwierigen Winter, wie er gegenüber den Westschweizer Tageszeitungen «La Liberté» und «Le Nouvelliste» sagte. «Die Schweiz wird nicht mehr den Vorteil haben, eines der wenigen Länder in der Region zu sein, deren Skigebiete geöffnet oder ohne Einschränkungen zugänglich sind», wird Stoffel zitiert.
Die Inflation in Europa wirke sich ebenfalls zu Ungunsten der Schweizer Skigebiete aus. Ausländische Touristen könnten durch die sinkende Kaufkraft und die hohen Preise in der Schweiz abgeschreckt werden. Die Schweizer Gäste dürften hingegen im Land bleiben. Die Abwesenheit der Russen und Chinesen werde sich kaum auf das Geschäft auswirken, so der SBS-Direktor. (sda)
Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Obwohl die Besucherzahlen und der Umsatz der Schweizer Skigebiete in der letzten Saison Rekordwerte erreichten, erwartet der Direktor der Schweizer Bergbahnen, Berno Stoffel, einen schwierigen Winter.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Der € - fr kurs ist noch dazu wirklich grausam....
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Sehr übel - allerdings. Da hilft auch die um ca. 5% geringere Inflation in der CH nicht drüber hinweg leider. Mal sehen, ob sich da mit der jüngsten und den zukünftigen Zinsentscheidungen noch etwas am Wechselkurs tut. Viel wird es aber - wenn überhaupt - wohl nicht sein.
Interessant wird sicher, wie sich die ganzen Faktoren (Energiepreise, Inflation, Gästeverhalten, etc.) auf die verschiedenen, dynamischen Preise auswirken werden.
Wieso Herr Stoffel davon ausgeht, dass die Schweizer im Land bleiben dürften, erschließt sich mir nicht so wirklich übrigens.
Interessant wird sicher, wie sich die ganzen Faktoren (Energiepreise, Inflation, Gästeverhalten, etc.) auf die verschiedenen, dynamischen Preise auswirken werden.
Wieso Herr Stoffel davon ausgeht, dass die Schweizer im Land bleiben dürften, erschließt sich mir nicht so wirklich übrigens.
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Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Mir auch nicht. Beim aktuellen Eurokurs ist für uns Schweizer ein Skiurlaub in AT, IT und FR preislich sehr attraktiv. Vielleicht geht Herr Stoffel davon aus, dass viele Schweizer aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten keinen Skiurlaub mehr machen und nur noch Tagesausflüge planen? Doch selbst das ist für die meisten im nahen Ausland jederzeit möglich.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Also ich könnte jetzt auch jammern ob des Wechselkurses (und ja - der Sommerurlaub hat schon weh getan...). Aber - das größte Potential ist und bleibt immer noch das Konsumlevel. Wenn man sich über ein Budget definiert - xy Euro oder Franken für den Skitag oder die Woche - dann kommt am Ende eben ein Bier weniger raus und fertig. Muss man dann halt so steuern.
Die spannende Frage ist auch eher: Wie entwickelt sich das Verhältnis von Tagesfahrten - Kurzaufenthalten - Wochengästen. Das wird sich wieder etwas nach hinten schieben denke ich, gerade mit dynamischen Preisen wird der Trend etwas von der Tageskarte weggehen in CH, evtl. auch AUT?!
Die spannende Frage ist auch eher: Wie entwickelt sich das Verhältnis von Tagesfahrten - Kurzaufenthalten - Wochengästen. Das wird sich wieder etwas nach hinten schieben denke ich, gerade mit dynamischen Preisen wird der Trend etwas von der Tageskarte weggehen in CH, evtl. auch AUT?!
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Denke ich nicht. Meiner Meinung nach wird sich auf Grund der Inflationsthemen Skiurlaub von Wochen auf kürzere Aufenthalte/Tagesausflüge verschieben, einfach um den gestiegenen Kosten etwas entgegenzusetzen. Das wiederum könnte der Schweiz in die Karten spielen, da Österreich doch sehr restriktiv mit Aufenthalten unter einer Woche umgeht. In der Schweiz tat ich mich in den letzten Jahren immer deutlich leichter mal ein langes WE zu buchen.
“Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“ (Hans-Georg Gadamer)
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Saison 22/23: 2x Sölden, Holzelfingen, Silvretta-Montafon, 3x Matrei, 1x St. Jakob i.D., 2x Oberjoch, 6x Val di Fassa, Lenggries, Tauplitzalm, 2x Schladming-Reiteralm
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Es gibt in Österreich keine "Restriktionen" zur Aufenthaltsdauer.
Allenfalls Unterkünfte, die so reich sind, dass sie lieber gar keinen Gast haben als von Sa-Sa abzurücken (imo sollte man da mal politisch ein Verbot aussprechen, sondern festlegen dass max. 35% der Zimmer am selben Tag Bettenwechsel haben dürfen, sodass der Verkehr auf Fr/Sa/So verteilt wird, statt Samstägliche Megastaus).
Allenfalls Unterkünfte, die so reich sind, dass sie lieber gar keinen Gast haben als von Sa-Sa abzurücken (imo sollte man da mal politisch ein Verbot aussprechen, sondern festlegen dass max. 35% der Zimmer am selben Tag Bettenwechsel haben dürfen, sodass der Verkehr auf Fr/Sa/So verteilt wird, statt Samstägliche Megastaus).
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Auch Südtirol ist diesbezüglich sehr restriktiv. Ich hatte grösste Mühe, für kommenden Winter 2x vier Nächte in einem 4*-Hotel zu bekommen. Überall wollten sie mindestens 7 Nächte.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Ist sehr unterschiedlich; außerhalb der Skigebiete ist das sehr viel flexibler glaube ich.ski-chrigel hat geschrieben: ↑23.09.2022 - 17:15 Auch Südtirol ist diesbezüglich sehr restriktiv. Ich hatte grösste Mühe, für kommenden Winter 2x vier Nächte in einem 4*-Hotel zu bekommen.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Ich dachte, es ist selbstredend, dass ich nur in den Skigebieten suche.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Ich sag ja, die sind zu reich. Kann man ja in Gröden auch beobachten, wo diverse Unterkünfte und Restaurants bereits ein paar Wochen vor Saisonende schließen (und die Sellaronda-Lifte ja auch vor Ostern schon).
Ich kann mir das nur so erklären, dass die so dermaßen im Geld schwimmen, dass sie es nicht nötig haben, so wie früher üblich immer mindestens bis Sonntag nach Ostern mit Vollbetrieb zu öffnen.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Naja das ist wie immer relativ....
Aber liegt Dein Eindruck nicht immer auch ein bisschen daran ob der Ostertermin früh oder spät liegt.....?
Wer sich umfassend weiterbilden will:
https://www.oikoumene.org/de/resources/ ... -of-easter
Ich denke das Mitleid mit der Schweizer Tourismusbranche hält sich naturgemäß bei den anderen europäischen Völkern in Grenzen...
Aber liegt Dein Eindruck nicht immer auch ein bisschen daran ob der Ostertermin früh oder spät liegt.....?
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Wäre möglich...Ich suche etwas für die Woche 30/31. Dezember bis 07.januar...j-d-s hat geschrieben: ↑23.09.2022 - 17:23 Ich sag ja, die sind zu reich. Kann man ja in Gröden auch beobachten, wo diverse Unterkünfte und Restaurants bereits ein paar Wochen vor Saisonende schließen (und die Sellaronda-Lifte ja auch vor Ostern schon).
Ich kann mir das nur so erklären, dass die so dermaßen im Geld schwimmen, dass sie es nicht nötig haben, so wie früher üblich immer mindestens bis Sonntag nach Ostern mit Vollbetrieb zu öffnen.
Egal wo...die Preise die ich vom Süd Tirol gekriegt habe sind höhere als zb von der Schweiz...ok, Zermatt vielleicht ist teurer...aber sonst...
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Ich versuche für kurze Reisen meist erst 2 Wochen vorher zu buchen. Dann sind die Wirte wesentlich geschmeidiger, außerdem Anreise Sonntag hilft auch oft.icedtea hat geschrieben: ↑23.09.2022 - 17:17Ist sehr unterschiedlich; außerhalb der Skigebiete ist das sehr viel flexibler glaube ich.ski-chrigel hat geschrieben: ↑23.09.2022 - 17:15 Auch Südtirol ist diesbezüglich sehr restriktiv. Ich hatte grösste Mühe, für kommenden Winter 2x vier Nächte in einem 4*-Hotel zu bekommen.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Das mit dem Sonntag nach meiner Erfahrung immer sehr wirksam....
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Das es die rechtlich nicht gibt, ist mir klar. Faktisch gibt es die aber schon, weil es in vielen oder fast allen Gebieten, die ich in 3-4h erreichen kann, dann von Jan-März eben doch so gehandhabt wird. Und bei den Unterkünfte, wo es nicht so ist, reden wir von 500€/Nacht aufwärts. Und nicht vergessen, ich reise mit Kindern, kann und will also auch keine Toilette auf dem Gang oder sonstige "Qualitätsmerkmale", die dann dazu führen, dass man doch buchen könnte.j-d-s hat geschrieben: ↑23.09.2022 - 15:26 Es gibt in Österreich keine "Restriktionen" zur Aufenthaltsdauer.
Allenfalls Unterkünfte, die so reich sind, dass sie lieber gar keinen Gast haben als von Sa-Sa abzurücken (imo sollte man da mal politisch ein Verbot aussprechen, sondern festlegen dass max. 35% der Zimmer am selben Tag Bettenwechsel haben dürfen, sodass der Verkehr auf Fr/Sa/So verteilt wird, statt Samstägliche Megastaus).
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Mitbewerber
Die Hotels und Seilbahn in Österreich können bei den Vorausbuchungen "noch" keinen Negativeffekt feststellen. Das trotz Preissteigerungen im zweiteiligen Prozentbereich.
Quelle: https://www.krone.at/2820693
Ich schätze das einige Schweizer wo letztes Jahr hier Winterferien in der Schweiz verbracht hatten. Nun eher wieder in den wärmeren Ländern ihre Ferien verbringen werden oder auf Kreuzfahrtschiffe (Konkurrenz).
Die Hotels und Seilbahn in Österreich können bei den Vorausbuchungen "noch" keinen Negativeffekt feststellen. Das trotz Preissteigerungen im zweiteiligen Prozentbereich.
Quelle: https://www.krone.at/2820693
Ich schätze das einige Schweizer wo letztes Jahr hier Winterferien in der Schweiz verbracht hatten. Nun eher wieder in den wärmeren Ländern ihre Ferien verbringen werden oder auf Kreuzfahrtschiffe (Konkurrenz).
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Und CH fast schon euphorisch
https://www.blick.ch/wirtschaft/kof-erw ... 80908.html
Ich hoffe mal nicht dass es überrannt wird aber das hab ich in der Schweiz eh noch nie erlebt (was man aus Skiwelt und Co von früher noch im Kopf hat...).
Viele Deutsche würde ich in CH aber nicht erwarten.
https://www.blick.ch/wirtschaft/kof-erw ... 80908.html
Ich hoffe mal nicht dass es überrannt wird aber das hab ich in der Schweiz eh noch nie erlebt (was man aus Skiwelt und Co von früher noch im Kopf hat...).
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Also ich denke beim aktuellen Wechselkurs EUR<>CHF und der Teuerung dürfte ein Aufenthalt in der Schweiz für die ausländischen Gäste extrem teuer werden.
https://www.skichablais.net, seit 20 Jahren über Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Mir fehlt aber auch die Phantasie mit Blick auf die Zentralbanken, dass der Kurs des Euro auf absehbare Zeit signifikant besser werden könnte gegenüber dem Franken. Ich würde das eher als das neue Normal sehen - mit Glück 1:1 Umrechnung dann bei Barzahlungen….
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Ja, das ist tatsächlich das neue Normal. Selbst das GBP bewegt sich gegenüber dem CHF immer mehr auf die Parität zu. Das wird die ausländische Tourismusnachfrage in der Schweiz zwar hemmen, allerdings steigt das Preisniveau für Skiferien auch im Ausland, namentlich in Österreich, was die Schweizer wiederum eher im eigenen Land halten wird. Ich teile daher die Meinung der KOF, dass die noch immer starke CH-Inlandnachfrage die negativen Teuerungseffekte überlagern wird. Sofern auch die Schnee- und Wetterverhältnisse mitspielen, darf wieder mit einem sehr erfreulichen Wintergeschäft gerechnet werden.Stäntn hat geschrieben: ↑21.10.2022 - 10:25Mir fehlt aber auch die Phantasie mit Blick auf die Zentralbanken, dass der Kurs des Euro auf absehbare Zeit signifikant besser werden könnte gegenüber dem Franken. Ich würde das eher als das neue Normal sehen - mit Glück 1:1 Umrechnung dann bei Barzahlungen….
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Die Schweiz hat allerdings nur 3,2% Inflation, verglichen mit ca. 10% im Euroraum.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Das ist zwar richtig.Die Schweiz hat allerdings nur 3,2% Inflation, verglichen mit ca. 10% im Euroraum.
Aber wenn dann die ausländischen Touristen im Alltag ihre Gasrechnung nicht mehr abstottern können, dann liegt auch kein Skiurlaub mehr drin...
Deswegen sollten sich da der Tourismus nicht all zu früh freuen.
In der Tat gab es aus der Wirtschaft ein grösseres Geschrei als der Kurs von 1.50 auf 1.20 gefallen ist.Mir fehlt aber auch die Phantasie mit Blick auf die Zentralbanken, dass der Kurs des Euro auf absehbare Zeit signifikant besser werden könnte gegenüber dem Franken. Ich würde das eher als das neue Normal sehen - mit Glück 1:1 Umrechnung dann bei Barzahlungen….
Jetzt wo sich der Kurs bei 1:1 bewegt hat man sich irgendwie arrangiert?
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Für die CH-Wirtschaft inklusive Tourismusbranche war der Einbruch des EUR-Wechselkurses zunächst ein grosser Schock. Inzwischen hat sie sich daran gewöhnt, auch mental, und ist nochmals wesentlich effizienter und agiler geworden.
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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Der Grund ist einfach. Damals gab es keine Inflation im Euroraum. Jetzt ist die Abwertung des Euros real, darum kann man sie auch zulassen.