Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
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Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
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Piefke.Saga........
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Man sollte schon in die Skisaison starten, bevor die Lebkuchen Im November in der Supermärkten ausverkauft sein werden...
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Da es nun schon seit Wochen Spekulatius und Lebkuchen zu kaufen gibt, hat man als Wintersportler auch ein Anrecht auf das entsprechende Ambiente in der Natur . Und weil es Schnee aus Dem Depot ist, hält sich die Auswirkung auf die Natur auch in Grenzen.
Die Grünen haben natürlich immer was zu stänkern. Warum fordern sie nicht, dass die Gletscher im Sommer schneefrei sein müssen? Im Prinzip ist das auch nichts anderes. Schnee, der trotz sommerlicher Temperaturen drausse herum liegt.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
"Warum fordern sie nicht, dass die Gletscher im Sommer schneefrei sein müssen?"
Skigletscher sind ja weitgehend schneefrei mittlerweile. Die Natur richtet es entsprechend ein, es braucht es keine Wunschäusserung von Naturschützer dazu:
Skigletscher sind ja weitgehend schneefrei mittlerweile. Die Natur richtet es entsprechend ein, es braucht es keine Wunschäusserung von Naturschützer dazu:
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Kommt ganz drauf an. Bestehen Teile des Depots vielleicht aus Schnee den man extra dafür produziert hat? Wie nachhaltig ist es, den Schnee mit dieselfressenden Pistenraupen zu einem Depot zusammenzuschieben und dieses anschließend wieder zu verteilen? Ganz sicher ist es aber nicht nachhaltig den achso wertvollen Schnee dann bei sommerlichen Temperaturen auf der Piste zu verteilen.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑12.10.2018 - 09:27 Da es nun schon seit Wochen Spekulatius und Lebkuchen zu kaufen gibt, hat man als Wintersportler auch ein Anrecht auf das entsprechende Ambiente in der Natur . Und weil es Schnee aus Dem Depot ist, hält sich die Auswirkung auf die Natur auch in Grenzen.
Die Frage ist ja generell, ob man beim Wintersport, mindestens aber Teilen davon, überhaupt von Nachhaltigkeit sprechen darf. Vieles am modernen Skizirkus ist schon pervers und ekelhaft. Um das zu erkennen muss man kein Grüner sein.
Solche Aktionen wie die in Kitzbühel, weit außerhalb der Wintermonate, auf einem "Grashügel" lenken den Fokus nochmal besonders darauf. Mag sein das Umwelt und Natur dem Ottonormalskifahrer, wie auch dem Ottonormalbürger, am Arsch vorbei gehen. Mir nicht. Trotzdem bin ich Teil des Skizirkus'. Tue Dinge, über die ich eigentlich den Kopf schütteln sollte.
Letzlich läuft der Wintertourismus doch nach dem selben Muster andere gesellschaftliche und politische Themen. Wir halten ein althergebrachtes System solange aufrecht wie nur eben möglich, allen Widrigkeiten zum Trotz. So z.B. beim demograpischen Wandel, Fossile Energieträger etc.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Die Verluste über den Sommer betragen 30%. Von mir aus kann man noch mal 10% als Input für das Manipulieren und Lagern dazu rechnen. Dann hat man einen Wirkungsgrad von 60%.
Die große Frage ist wirklich, ob hierfür extra beschneit wird oder eben nicht. Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass dort doppelt so stark beschneit wird, wie anderswo. Und selbst wenn, muss man beachten, dass die Kunstschneeerzeugung sehr unterschiedliche Wirkungsgrade hat. -3°C zu -10°C.
Wegen der Nachhaltigkeit des Wintertourismus: Was sind die Alternativen? Man weiß es nicht? Blieben die Menschen ohne sonst zuhause oder würden sie mit dem Flugzeug in den Süden fliegen?
Der sog. sanfte Tourismus funktioniert nur für eine Elite. Sölden hat 15.000 Gästebetten. Diese 15.000 Menschen lassen sich aktuell sehr kompakt im Skigebiet verstauen. Wenn ich mir nun vorstelle, wie Sölden mit 15.000 Skitourengehern aussähe.
Die große Frage ist wirklich, ob hierfür extra beschneit wird oder eben nicht. Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass dort doppelt so stark beschneit wird, wie anderswo. Und selbst wenn, muss man beachten, dass die Kunstschneeerzeugung sehr unterschiedliche Wirkungsgrade hat. -3°C zu -10°C.
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Zuletzt geändert von Tyrolens am 12.10.2018 - 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Naja, nachhaltig wohl nicht, aber doch kaum weniger nachhaltig oder umweltschädlicher als Skifahren halt einfach per se ist.
Klar, irgendwie ist es schon crazy, die Skipisten am Resterkogel jetzt zu öffnen.
Aber ich würde mal sagen, die Umweltbelastung dafür ist ziemlich gering. Man muss im Frühjahr das Depot machen und im Herbst wieder verteilen. Dafür sind ein paar Pistenfahrzeuge während vielleicht 2-3 Wochen im Einsatz, dazu ein paar Fahrten für An-/Abtransport des isolationsmaterials.
Aber gegenüber all der Pistenfahrzeugen, die in der Hauptsaison Abend für Abend im Einsatz sind für die Pistenpräparation, nicht zu vergessen der ganze Energieverbrauch für die Kunstschneeproduktion, ist dieser Aufwand doch wirklich Peanuts.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Meine These basiert darauf, dann man den Schnee nicht jedes Jahr komplett neu erzeugen muss, sondern vielleicht nur mehr 50%.
Wenn ich böse wäre, würde ich jetzt behaupten, dass man überall Schneedepots machen sollte, um im Sommer die Temperaturen zu senken.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Sicher sind das im Verhältnis Peanuts. Irgendwo ist aber ein Wendepunkt. Peanuts + Peanuts haben irgendwann einen relevanten Einfluss. Irgendwann schlägt die Stimmung um, kippt. Führt schließlich zur Ächtung einer ganzen Branche. Dem kann sich dann letzlich kaum jemand entziehen.Amboss1981 hat geschrieben: ↑12.10.2018 - 10:49 Aber gegenüber all der Pistenfahrzeugen, die in der Hauptsaison Abend für Abend im Einsatz sind für die Pistenpräparation, nicht zu vergessen der ganze Energieverbrauch für die Kunstschneeproduktion, ist dieser Aufwand doch wirklich Peanuts.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Aus meiner Erfahrung neigen Menschen gerne dazu, Verhaltensweisen und Aktivitäten zu verurteilen, denen sie selbst nicht nachgehen. Sobald sie selbst daran Gefallen finden, ändern sie ihre Ansichten schlagartig um 180°. Wenn Menschen um diese Jahreszeit draussen Skifahren wollen, warum nicht? Fahren halt ein paar weniger auf die Gletscher. Ja, natürlich kostet es irgenwie Ressourcen, die sich nicht regenerieren. Diesel für die Pistenraupen, Strom für den Kunstschnee, der extra für das Depot produziert wird. Falls welcher produziert wird. Ja und? Jeder hat seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck. Ich lege die meisten Wege innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad zurück. Da darf ich mir auch die eine oder andere Umweltsünde erlauben.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Der Unterschied zwischen den Userkommentare in der Krone und im Standard: im Standard werden längere Stellungnahmen geschrieben, die Negativintelligenz der Verfasser ist allerdings auf dem selben Niveau wie in der Kronenzeitung.
Standard hats echt weit gebracht, das war früher mal ne Qualitätszeitung. Jetzt schreiben dort fast ausschließlich Vertreter der österreichischen Twitteria. Toleranz und Weltoffenheit predigen, aber jeden verurteilen der die eigene Meinung nicht als die einzig Richtige anerkennt.
Standard hats echt weit gebracht, das war früher mal ne Qualitätszeitung. Jetzt schreiben dort fast ausschließlich Vertreter der österreichischen Twitteria. Toleranz und Weltoffenheit predigen, aber jeden verurteilen der die eigene Meinung nicht als die einzig Richtige anerkennt.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Woanders (Martelltal, Davos) werden demnächst genauso Schneedepots zum Langlauf- und Biathlontrainining verteilt, ohne dass sich irgendeine Sau dafür interessiert.
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Skiwelt, Bad Kleinkirchheim, Turracher Höhe, Turracher Höhe, Gerlitzen, Naßfeld, Sella Nevea/Kanin, Katschberg, Schmittenhöhe, Kitzsteinhorn, Dorfgastein/Großarl, Schlossalm/Stubnerkogel, Sportgastein, St. Johann/Wagrain/Shuttleberg, Skicircus Saalbach, Dorfgastein/Großarl, Garmisch, Ratschings, Seiser Alm, Sella Ronda, Alta Badia. Gröden, Sella Ronda/Buffaure/Ciampac, Sella Ronda/Marmolada, Zugspitze
2023/2024
Obergurgl, Sölden, Schöneben, Nauders, Sulden, Latemar, Carezza, Paganella, Reinswald
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Jetzt wurde ein Argument angeschnitten, das doch recht interessant ist:
Die grundlegend positive Einstellung auf allen Ebenen zu den Aktivitäten die einem wichtig sind.
Skifahren macht Spass? Habe Jahresabo? Ist fein? Ich freue mich jedes mal drauf?
Ja genau!
Das ist aber lediglich meine eigene persönliche Emotionale Ebene, meine persönliche Perspektive. In aller Freiheit.
Aber: Es eine Perspektive von vielen.
Wir Menschen neigen sodann dazu, die eigenen positiven Perspektiven für uns selber in den Vordergrund zu schieben.
Was ja auch Sinn macht auf den ersten Blick: Nur was ich als gut empfinde, kann ich auch gut ausleben!
Dennoch, Alter und Lebensweg schlagen irgendwann zu, es kommen neue Erfahrungen, neue Eindrücke, neue Freunde etc.
Sodann gesellen sich weitere Perspektiven hinzu. Und ja, diese können auch im krassen Gegensatz zu jenen stehen, die das eigene Tun unter die Sonne des Harmlosen stellen.
So erkunde ich im Sommer Skigletscher, beobachte und dokumentiere. Vom zerquetschten Smartphone mit offener Lithiumbatterie zum Skipass von 1978. (Seids froh, dass ich fast nichts publiziere dazu... *g*).
So kann ich meine Einstellung aus jungen Jahren zum Sommerski nicht "nicht revidieren". Und dennoch fahre ich da auch Ski im Winter.
Manche Dinge tue ich mir nicht an, bspw. Zillertal (alleine die Fahrt im verschandelten Talgrund in der Autokolonne...nö).
Ich habe gelernt, so denke ich, recht gut skizufahren, mit alpinen Gefahren umzugehen. Als Dreikäsehoch-Kind hätte ich mir vielleicht glatt planierte Autobahnpisten gewünscht. Heute langweilen sie mich, emotionsloses runterfahren auf Kunstschnee mit orangenen Polstern links und rechts. Wer tut sich das an? Im Sommer finde ich die Landschaftsbauerei scheusslich. Und dennoch fahre ich Ski.
Ich finde vieles ungut was ich tue. Und dennoch tue ich es. Aber: Ich gestehe mir zu, auch die schwarzen Seiten zu reflektieren und zu recherchieren - was dann ja auch mal wieder spass macht (zB. Scerscen Exploration uvm.).
Wenn ich Ski fahre, dann entweder im Gelände, oder aber in (den immer selteneren) Skigebieten mit Flair, wie Alagna mal war, wie der Glungezer bald nicht mehr sein wird, wie es die Schlick in homöopathischen Dosen noch ist etc.
Ich bin kein Ski-Fanat, daher mache im im Gebirge was gerade je nach Saison, Wetter- und Schneelage am besten geht, am genialsten ist. Und das ist gewiss nicht Skifahren im Oktober auf einem Streifen Industriepiste. Die Kitzler behaupten dazu "ja, wir machen das weil es der Kunde will".
Was ist denn das für eine Einstellung bitte? Würde in der Kirche im Zentrum von Kitzbühel ein grosses MacDonalds eingerichtet, so würden das dort auch die Kunden stürmen, im Ggs. zur morgendliche hl. Messe.
Die Begründung der Kitzbüheler ist niederträchtig, sie symbolisiert die Aufgabe jeglicher Eigenidentität zugunsten eines hochtechnisierten aber letztendlich banalen Kommerzes.
So, jetzt ist es 13:35 - um 13:45 fährt die nächste Bahn Innenstadt-->Hungerburg->Hafelekar. Da kann man doch gleich mal den Innsbrucker Klettersteig gehen, bei blauestem himmel und spätsommerlichen Temperaturen. (Ooops, die Bahn kriege ich nimmer. Nächste halt.)
Komentar von DH87 im Webstandard (glaube nur für Tiroler verstehbar):
Disneyland, mei Hoamat
Einmal mehr blitzt in mir die Vision eines großen Tirols auf. Mei Hoamat!!
Ein riesiges, das ganze Inntal überspannendes goldenes Dachl von der Seegrube bis zum Patscherkofel.
Darunter ein ganzjähriger Christkindlmarkt, der höchstens wenige Tage pausiert
während dem Fussball oder RadWM ist. Natürlich auf Knopfdruck Kunstschnee
bzw. Wenns zu heiss is Theaterschnee um die Kaminwurze und den Karreespeck von der belgischen Mastsau zu bestreuen.
Ein vereinigtes Europa der Dumpinglöhner aller Herren Länder das für Hotliers und Liftbetreiber schuftet.
Gemeinsam mit Bayern und Südtirol ausgebaut zu einer Schischaukel (das "Hannibal-Experience-Premiumressort").
Selbstverständlich sollten flächendeckend die Lehrpläne der Schulen deshalb auf Aussac...
Die grundlegend positive Einstellung auf allen Ebenen zu den Aktivitäten die einem wichtig sind.
Skifahren macht Spass? Habe Jahresabo? Ist fein? Ich freue mich jedes mal drauf?
Ja genau!
Das ist aber lediglich meine eigene persönliche Emotionale Ebene, meine persönliche Perspektive. In aller Freiheit.
Aber: Es eine Perspektive von vielen.
Wir Menschen neigen sodann dazu, die eigenen positiven Perspektiven für uns selber in den Vordergrund zu schieben.
Was ja auch Sinn macht auf den ersten Blick: Nur was ich als gut empfinde, kann ich auch gut ausleben!
Dennoch, Alter und Lebensweg schlagen irgendwann zu, es kommen neue Erfahrungen, neue Eindrücke, neue Freunde etc.
Sodann gesellen sich weitere Perspektiven hinzu. Und ja, diese können auch im krassen Gegensatz zu jenen stehen, die das eigene Tun unter die Sonne des Harmlosen stellen.
So erkunde ich im Sommer Skigletscher, beobachte und dokumentiere. Vom zerquetschten Smartphone mit offener Lithiumbatterie zum Skipass von 1978. (Seids froh, dass ich fast nichts publiziere dazu... *g*).
So kann ich meine Einstellung aus jungen Jahren zum Sommerski nicht "nicht revidieren". Und dennoch fahre ich da auch Ski im Winter.
Manche Dinge tue ich mir nicht an, bspw. Zillertal (alleine die Fahrt im verschandelten Talgrund in der Autokolonne...nö).
Ich habe gelernt, so denke ich, recht gut skizufahren, mit alpinen Gefahren umzugehen. Als Dreikäsehoch-Kind hätte ich mir vielleicht glatt planierte Autobahnpisten gewünscht. Heute langweilen sie mich, emotionsloses runterfahren auf Kunstschnee mit orangenen Polstern links und rechts. Wer tut sich das an? Im Sommer finde ich die Landschaftsbauerei scheusslich. Und dennoch fahre ich Ski.
Ich finde vieles ungut was ich tue. Und dennoch tue ich es. Aber: Ich gestehe mir zu, auch die schwarzen Seiten zu reflektieren und zu recherchieren - was dann ja auch mal wieder spass macht (zB. Scerscen Exploration uvm.).
Wenn ich Ski fahre, dann entweder im Gelände, oder aber in (den immer selteneren) Skigebieten mit Flair, wie Alagna mal war, wie der Glungezer bald nicht mehr sein wird, wie es die Schlick in homöopathischen Dosen noch ist etc.
Ich bin kein Ski-Fanat, daher mache im im Gebirge was gerade je nach Saison, Wetter- und Schneelage am besten geht, am genialsten ist. Und das ist gewiss nicht Skifahren im Oktober auf einem Streifen Industriepiste. Die Kitzler behaupten dazu "ja, wir machen das weil es der Kunde will".
Was ist denn das für eine Einstellung bitte? Würde in der Kirche im Zentrum von Kitzbühel ein grosses MacDonalds eingerichtet, so würden das dort auch die Kunden stürmen, im Ggs. zur morgendliche hl. Messe.
Die Begründung der Kitzbüheler ist niederträchtig, sie symbolisiert die Aufgabe jeglicher Eigenidentität zugunsten eines hochtechnisierten aber letztendlich banalen Kommerzes.
So, jetzt ist es 13:35 - um 13:45 fährt die nächste Bahn Innenstadt-->Hungerburg->Hafelekar. Da kann man doch gleich mal den Innsbrucker Klettersteig gehen, bei blauestem himmel und spätsommerlichen Temperaturen. (Ooops, die Bahn kriege ich nimmer. Nächste halt.)
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während dem Fussball oder RadWM ist. Natürlich auf Knopfdruck Kunstschnee
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Naja, aber der Wendepunkt, den du hier beschreibst, ist wohl noch sehr weit weg. Solche Aktionen wie am Resterkogel werden ja eher als Gag angesehen, rsp. als Trainingsgelände für den Skisport und sind ja wirklich (noch?) Einzelfälle. Dass dies gerade zu einer Ächtung der ganzen Branche führt bezweifle ich.noisi hat geschrieben: ↑12.10.2018 - 11:41Sicher sind das im Verhältnis Peanuts. Irgendwo ist aber ein Wendepunkt. Peanuts + Peanuts haben irgendwann einen relevanten Einfluss. Irgendwann schlägt die Stimmung um, kippt. Führt schließlich zur Ächtung einer ganzen Branche. Dem kann sich dann letzlich kaum jemand entziehen.Amboss1981 hat geschrieben: ↑12.10.2018 - 10:49 Aber gegenüber all der Pistenfahrzeugen, die in der Hauptsaison Abend für Abend im Einsatz sind für die Pistenpräparation, nicht zu vergessen der ganze Energieverbrauch für die Kunstschneeproduktion, ist dieser Aufwand doch wirklich Peanuts.
ABer falls sich dies doch weiter durchsetzen sollte (ich bezweifle es), wäre es durchaus möglich, dass es dann irgendwann mal einfach als "normal" angesehen wird. Musst nur mal an die künstliche Beschneiung zurückerinnern. Anfänglich war die auch nur dafür gedacht, den Untergrund vor den scharfen Kanten der Skifahrer zu schützen und ganze Kunstschneepisten waren undenkbar - heute wird künstliche Beschneiung bis in tiefe Regionen vom Gast erwartet, es wird vorausgesetzt.
Und zumindest könnte man dann argumentieren, dass der Energieaufwand und die ökologischen Folgen doch einigermassen gering sind.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Schön zu sehen, dass es auch heute noch intakte Familien gibt, die ihren Kindern die Reize der Bergwelt näher bringen.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Es gibt ja eine Studie die sagt, technische Beschneiung ist gut für die Umwelt (https://science.orf.at/stories/2845600/). Dementsprechend ist die Piste in Kitzbühel nicht verrückt oder so, sondern ist sogar gut für die Umwelt.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Angebot und Nachfrage.
Wenn da keiner hingehen würde, würden sie das auch nicht mehr anbieten.
Denn nur um den Schnee beim Schmelzen zuzusehen und den Lift leer im Kreis fahren zu lassen würden die das sicher nicht machen.
Dann würden sie ihr Depot bis Mitte November / Anfang Dezember aufsparen.
Wenn da keiner hingehen würde, würden sie das auch nicht mehr anbieten.
Denn nur um den Schnee beim Schmelzen zuzusehen und den Lift leer im Kreis fahren zu lassen würden die das sicher nicht machen.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Die können das genausogut aus der Saisoneinahmen quersubventionieren. Das muss nicht der aktuellen Nachfrage entsprechen - sonst hätte man in Hintertux wohl kaum 365 Tage im Jahr geöffnet.Ram-Brand hat geschrieben: ↑12.10.2018 - 18:03 Angebot und Nachfrage.
Wenn da keiner hingehen würde, würden sie das auch nicht mehr anbieten.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Ich glaube, es ist heuer das erste mal, dass es negativ kommentiert wird. bei meinen Fahrten von Lienz nach Innsbruck fand ich es jedenfalls immer grandios, was die Kitzbüheler Bergbahnen auf der Resterhöhe hin bekommen haben. Vor allem auch, weil es doch sehr gut bei den Skifahrern ankam.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Wahrscheinlich weil an vielen Stellen noch Temperaturen in zweistelligen Bereichen liegen, teilweise bei über 20°. Da kann man sich Skifahren kaum vorstellen. Ich zumindest.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
War 2017 aber ähnlich. War am 15. oben und habe einige Wanderer und Mountainbiker neben der Piste mit kurzen Hosen und T-Shirts gesehen.Seilbahnfan22 hat geschrieben: ↑12.10.2018 - 19:58 Wahrscheinlich weil an vielen Stellen noch Temperaturen in zweistelligen Bereichen liegen, teilweise bei über 20°. Da kann man sich Skifahren kaum vorstellen. Ich zumindest.
2016 war es kälter und neben der Piste zumindest leicht angezuckert. Auf der Umfahrungspiste waren sogar die Schneelanzen in Betrieb (das 2. Depot gab es damals noch nicht)
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ob die aktuellen Tage in Kitzbühel direkt betrachtet lukrativ sind, könnte man aus meiner Sicht anzweifeln.
Nicht anzweifeln lässt sich hingegen, dass man über Kitzbühel spricht.
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Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Gletscher, auf denen Skibetrieb herrscht (also grundsätzlich, bspw. im Winter) schmelzen langsamer als unbewirtschaftete Gletscher. Logisch, denn wenn man einen Gletscher beschneit, muss ja erstmal der Kunstschnee schmelzen.
Auch Vermattungen helfen ganz logischerweise, die Schmelzung zu verlangsamen.
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Re: Piefke-Saga lässt grüßen - Kitzbühel startet.....
Was isoliert einen Gletscher besser: 10 cm zusammengepresster (Kunst)Schnee oder 1 m Naturschnee?j-d-s hat geschrieben: ↑13.10.2018 - 04:58 Gletscher, auf denen Skibetrieb herrscht (also grundsätzlich, bspw. im Winter) schmelzen langsamer als unbewirtschaftete Gletscher. Logisch, denn wenn man einen Gletscher beschneit, muss ja erstmal der Kunstschnee schmelzen.
Auch Vermattungen helfen ganz logischerweise, die Schmelzung zu verlangsamen.
Schneeband auf grüner Wiese:
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