ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Speziell an Ostern ist es doch kein größeres Problem Hotels mit HP für 70€ p.P./Nacht zu bekommen. Kinder kosten dann oft nichts oder nur ein bisschen was und Skipass gibt es auch gratis. Das ist nicht wirklich schwierig.
An Sylvester, das muss man ehrlich sagen, ist es weit schwieriger. Da muss man weit mehr Kompromisse eingehen, aber das war das schon immer so.
Gruß!
der Joe
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Als Familie mit schulpflichtigen Kindern ist man, wenn man eine Woche Skiurlaub machen möchte, auf die drei Ferienzeiträume Weihnachten, Fasching und Ostern festgelegt. Ostern fällt wie bereits erwähnt weg, wenn es wie heuer recht spät im Jahr liegt, weil das Angebot schon kleiner ist (Skigebiete, Hotels) als zwischen Januar und März. Weihnachten ist zumindest für uns eher keine Option, zum einen wegen der oft nicht so guten Schneelage, zum anderen, weil wir als Familie Weihnachten dann doch lieber zuhause sind.
Was vielleicht der ein oder andere, der selbst (noch) keine Kinder hat, gerne vergisst: Wenn man sich den Skiurlaub leistet, dann will man es durchaus bequem haben. Dazu gehört für uns, dass wir nicht jeden Tag mit dem Auto zum Lift fahren müssen, dass das Hotel eine Sauna und für die Kinder ein Schwimmbad hat, dass wir nicht selbst kochen müssen usw. Für uns ist der Skiurlaub seit Jahren der Haupturlaub, Sommerurlaub am Meer machen wir nur alle drei bis vier Jahre. Ist halt alles eine Sache der Prioritäten.
Wenn ich mit Freunden für drei bis vier Tage zum Skifahren fahre, reicht mir auch eine Pension oder ein Hotel mit Übernachtung und Frühstück. Und da setze ich mich auch ins Auto, um zum Lift zu kommen.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Das verstehe ich zwar, ist aber zumindest nicht meine Meinung.DerNiederbayer hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 16:01
Was vielleicht der ein oder andere, der selbst (noch) keine Kinder hat, gerne vergisst: Wenn man sich den Skiurlaub leistet, dann will man es durchaus bequem haben. Dazu gehört für uns, dass wir nicht jeden Tag mit dem Auto zum Lift fahren müssen, dass das Hotel eine Sauna und für die Kinder ein Schwimmbad hat, dass wir nicht selbst kochen müssen usw. Für uns ist der Skiurlaub seit Jahren der Haupturlaub, Sommerurlaub am Meer machen wir nur alle drei bis vier Jahre. Ist halt alles eine Sache der Prioritäten.
Ich hab mit Kind weder Unterkunft an der Piste noch ein Schwimmbad oder Wellness gebraucht. Für mich war Wellness genug den ganzen Tag mit meinem Sohn verbringen zu dürfen. Das ist das was Skifahren mit der Familie ausmacht.
Manche wollen sich mehr leisten, aber es gibt auch welche, die könnten und wollen nicht, weil sie ihr Glück eben im Zusammensein suchen.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Ups Autokorrektur, ich meinte wer ein Auto oberhalb. Golf Klasse privat neu kauft ist bescheuert, oder Haut halt geld raus - und das sehe ich eindeutig so. Selbst Golf Klasse würde ich niemals privat neu Kaufen. Als Firmenwagen schaut's anders aus - da macht gebraucht meist wenig Sinn.
Und genau daher werden ja fast alle Oberklasse Autos auf Firmen zugelassen, nach 2-3 jahren dann meist an privat verkauft zum halben Listenpreis.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Ich verstand untere Mittelklasse als Einkommensgruppe, da es heutzutage oft als Synonym zu Mittelschicht benutzt wird. Ein Mittelklasse Auto neu ist halt nix für die Mittelschicht. Die kauft gebraucht oder wenn neu halt Dacia und ähnliches (bei Dacia sind die gebraucht Preise so hoch vs Neupreis dass gebraucht pro Jahr/km kaum günstiger kommt).NeusserGletscher hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 09:52Der ADAC stuft bei seinen Autotests den Golf regelmässig als untere Mittelklasse ein. Die sollten es eigentlich wissen.extremecarver hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 09:16Nicht Mal im Autoland Deutschland ist ein neuer Golf ein Auto der unteren Mittelklasse!NeusserGletscher hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 08:56
Das nennt sich nun mal technischer Fortschritt. Auch, wenn ein heutiger Golf in Serie bereits die Ausstattung einer Luxuslimousine aus den 1970er hat, ist und bleibt ein Golf halt ein Auto der unteren Mittelklasse. Jedenfalls in unseren Breiten.
Dass war vor 30jahren imho noch anders, also neuer Golf für (untere aber eher nicht?) Mittelschicht leistbar. Heute wird Jahreswagen bzw vor allem Leasing Rückläufer privat gekauft ab Mittelklasse aufwärts von der Mittelschicht.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Wir sind im Urlaub auch meistens zusammen, da ist nicht einer auf der Piste, der andere in der Sauna, der dritte im Schwimmbad und der vierte im Restaurant. Aber klar, jeder hat seine eigene Definition eines gelungenen Skiurlaubs.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Das ist auch gut so.DerNiederbayer hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 16:37Wir sind im Urlaub auch meistens zusammen, da ist nicht einer auf der Piste, der andere in der Sauna, der dritte im Schwimmbad und der vierte im Restaurant. Aber klar, jeder hat seine eigene Definition eines gelungenen Skiurlaubs.
Wichtig ist es nur, dass es die Angebote für jeden gibt.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Dieses Jahr an Ostern ist zB in Deutschland fast unmöglich, ein geöffnetes Skigebiet zu bekommen. Außer Fellhorn (und vielleicht noch Zugspitzblatt) haben alle Skigebiete Saisonende, bevor in Niedersachsen überhaupt die Osterferien anfangen. In Oberstdorf muss ich bei einer Woche Urlaub aber schon mal den teuren Verbundskipass nehmen und bin für 2 Erwachsene + 2 Kinder über 700€ los. Dann muss man schon ein Familienzimmer bekommen, denn wenn man nicht gerade Säuglinge oder Kleinkinder dabei hat, reicht ein Doppelzimmer nicht aus. Dann wird es mit den 140€/Nacht/Familie für die Unterkunft auch schon eng.Speziell an Ostern ist es doch kein größeres Problem Hotels mit HP für 70€ p.P./Nacht zu bekommen.
Muss man schon Glück haben, dass man da was passendes in der Budget-Kategorie findet...
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Ja, dieses Jahr ist es schwieriger.
Aber z.B. im Val di Fieme gut machbar.
Klar ist es nicht jedes Jahr gleich, aber man kann ja flexibel sein.
Gruß!
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Aber z.B. im Val di Fieme gut machbar.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Auf der anderen Seite muss man sagen, dass es durch entsprechende Portale im Internet auch einfacher geworden, zB günstige Ferienwohnungen zu suchen und und zu buchen, als das früher mit Katalogen möglich war.
Mein Empfinden ist, dass das "familienfreundliche" Budget-Angebot zwar kleiner geworden ist, man aber auch bessere Möglichkeiten hat, solche Perlen zu finden.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Es muss aber halt auch nicht immer Deutschland sein (Österreich ebensowenig) ... Zu Ostern gibt es massenhaft günstige Angebote in den großen französischen Stationen. Ähnlich dürfte es in Italien (ja Italien ... nicht Südtirol) aussehen.Jan Tenner hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 16:55Dieses Jahr an Ostern ist zB in Deutschland fast unmöglich, ein geöffnetes Skigebiet zu bekommen. Außer Fellhorn (und vielleicht noch Zugspitzblatt) haben alle Skigebiete Saisonende, bevor in Niedersachsen überhaupt die Osterferien anfangen. In Oberstdorf muss ich bei einer Woche Urlaub aber schon mal den teuren Verbundskipass nehmen und bin für 2 Erwachsene + 2 Kinder über 700€ los. Dann muss man schon ein Familienzimmer bekommen, denn wenn man nicht gerade Säuglinge oder Kleinkinder dabei hat, reicht ein Doppelzimmer nicht aus. Dann wird es mit den 140€/Nacht/Familie für die Unterkunft auch schon eng.Speziell an Ostern ist es doch kein größeres Problem Hotels mit HP für 70€ p.P./Nacht zu bekommen.
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Mit 5 Minuten suchen gefunden - Nettes Appartement in San Domenico für 2 Erwachsene + 2 Kinder (mal angenommen 8 und 12 Jahre jetzt) um 500€ für 6 Nächte
Skipass kommt dann nochmal mit 307€ für 5 Tage dazu (7 Tages Pässe finde ich für diese Zeit online ned )
Bei derzeit 4,2m Schnee am Berg und 50m Entfernung vom Appartement zu den Liften kann man da wirklich nicht jammern.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Ich sah erst vor zwei Tagen eine schon etwas ältere Reportage über die Entwicklung in den Alpen. Reinhold Messner sagte dort, die Touristen verteilen sich einfach zu schlecht. Und mal im Ernst, wer außer uns "Freaks" hier hat schon mal von Gebieten wie Brandner Tal, Hochoetz oder Glungezer gehört. Eigentlich kennt manin der großen Masse ja nur Ischgl (klar), Zermatt, St. Moritz, Kitzbühel, den Arlberg und vielleicht noch das Zillertal. Folglich fahren die Touristen vorwiegend in solche Gebiete, die dann eben groß sind und die, weil die Leute ja sowieso kommen, Phantasiepreise verlangen können. Das Preisniveau ist teilweise völlig außer Kontrolle geraten, vor allem bei den Skipasspreisen. Wenn ich dran denke, dass ich im die Jahrtausendwende noch 155 Mark für den Wochenpass im Tauferer Ahrntal gezahlt habe, 54 Mark für den Tagespass in Obertauern... Und damals gab es dort auch schon jede Menge Sessellifte!
Und dann kommen da noch so Projekte a la Parkhaus am Feldberg hinzu, die den Skipasspreis gleich um 5 € nach oben katapultieren.
Meiner Ansicht nach braucht es keine Sitzheizungen, keine Förderbänder an den Sesselliften und auch keine Event-Trara. Aber offenbar will die große Masse das. Oder eben: es bleiben die weg die es nicht brauchen und auch nicht bezahlen können oder wollen.
Und dann kommen da noch so Projekte a la Parkhaus am Feldberg hinzu, die den Skipasspreis gleich um 5 € nach oben katapultieren.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Bei den Preisen muss man auch mal stark unterscheiden, ob man als Familie, als Pärchen, Single oder als Gruppenreise unterwegs ist.
Die Gruppenreise ist am günstigsten, da man sich die Unterkunft, Fahrt und z.B. Nahrung als Selbstversorger teilen kann. Für eine Familie ist es mit Abstand am teuersten. Als Single habe ich für eine Woche 450,00 € für eine kleine aber feine FeWo, 150,00 € Benzinkosten + Vignette, 150,00 € für Lebensmittel und kleine Mittagsjausen in einer der Hütten, sowie 310,00 € für 7 Tage Salzburger Super Ski Card gezahlt. Dazu kam noch ein kleiner Ski-Service für 20,00 €.
In der Summe also 1080,00 €. In einer günstigen Pension hätte ich eventuell einen Hunderter gespart, hätte den aber wieder an den Abenden in Restaurants investieren müssen. Nachteil Pension oder Hotel sind dann auch wieder die meist späten Zeiten beim Frühstück, was die Anreise zu den Skigebieten negativ beeinflusst hätte, da ich gerne zu den Öffnungszeiten in den Gebieten bin.
Im Vergleich zum Sommer ist 1 Woche Skiurlaub schon sehr teuer, aber den kleinen Luxus lasse ich mir nicht nehmen. Sobald ich die ersten Berge von den Autobahnen aus sehe .... (aber das wisst Ihr ja selber).
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In der Summe also 1080,00 €. In einer günstigen Pension hätte ich eventuell einen Hunderter gespart, hätte den aber wieder an den Abenden in Restaurants investieren müssen. Nachteil Pension oder Hotel sind dann auch wieder die meist späten Zeiten beim Frühstück, was die Anreise zu den Skigebieten negativ beeinflusst hätte, da ich gerne zu den Öffnungszeiten in den Gebieten bin.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Also Dacia beginnt bei 7000€, Lada weiß ich gerade nicht.
Vielfach bekommt einfach nicht, was man an Auto will, sondern, muss für diese Ausstattung das andere nehmen, was einen garnicht interessiert.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Ich gebe dir vollumfänglich recht - Was ich schon gestern mal schreiben wollte hast du mir hier vorweggenommen ... Wohin schaut denn der typische "Flachlandtiroler"?lokfuehreraufski hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 19:00 Ich sah erst vor zwei Tagen eine schon etwas ältere Reportage über die Entwicklung in den Alpen. Reinhold Messner sagte dort, die Touristen verteilen sich einfach zu schlecht. Und mal im Ernst, wer außer uns "Freaks" hier hat schon mal von Gebieten wie Brandner Tal, Hochoetz oder Glungezer gehört. Eigentlich kennt manin der großen Masse ja nur Ischgl (klar), Zermatt, St. Moritz, Kitzbühel, den Arlberg und vielleicht noch das Zillertal. Folglich fahren die Touristen vorwiegend in solche Gebiete, die dann eben groß sind und die, weil die Leute ja sowieso kommen, Phantasiepreise verlangen können. Das Preisniveau ist teilweise völlig außer Kontrolle geraten, vor allem bei den Skipasspreisen. Wenn ich dran denke, dass ich im die Jahrtausendwende noch 155 Mark für den Wochenpass im Tauferer Ahrntal gezahlt habe, 54 Mark für den Tagespass in Obertauern... Und damals gab es dort auch schon jede Menge Sessellifte!
Und dann kommen da noch so Projekte a la Parkhaus am Feldberg hinzu, die den Skipasspreis gleich um 5 € nach oben katapultieren.
Meiner Ansicht nach braucht es keine Sitzheizungen, keine Förderbänder an den Sesselliften und auch keine Event-Trara. Aber offenbar will die große Masse das. Oder eben: es bleiben die weg die es nicht brauchen und auch nicht bezahlen können oder wollen.
Früher war es der Skiatlas, da wurden kleine Gebiete auch meist überblättert aber villeicht blieb man doch mal kurz drauf hängen ... heute googlen die meisten online nach "das beste Skigebiet" o.ä. ... und werden dann halt wieder zu den großen geleitet. Kaum einer macht sich die Mühe z.B. mal hier nachzufragen und sich Tipps zu holen.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Ich muss sagen, den papierhaften Skiatlas als Nachschlagewerk vermisse ich auchChense hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 19:14
Früher war es der Skiatlas, da wurden kleine Gebiete auch meist überblättert aber villeicht blieb man doch mal kurz drauf hängen ... heute googlen die meisten online nach "das beste Skigebiet" o.ä. ... und werden dann halt wieder zu den großen geleitet. Kaum einer macht sich die Mühe z.B. mal hier nachzufragen und sich Tipps zu holen.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Aber auch nur die älteren ... wir hatten ewig einen total zerfledderten aus den 80er Jahren daheim und einen etwas neueren glaube von 1994 ... da habe ich als Kind tagelang drin geblättert und meine Eltern genervt wo ich skifahren willicedtea hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 19:33Ich muss sagen, den papierhaften Skiatlas als Nachschlagewerk vermisse ich auchChense hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 19:14
Früher war es der Skiatlas, da wurden kleine Gebiete auch meist überblättert aber villeicht blieb man doch mal kurz drauf hängen ... heute googlen die meisten online nach "das beste Skigebiet" o.ä. ... und werden dann halt wieder zu den großen geleitet. Kaum einer macht sich die Mühe z.B. mal hier nachzufragen und sich Tipps zu holen.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Die Gretchenfrage ist, ob die fehlende Kaufkraft der "Mittelschicht" in Bezug auf den Kauf eines Mittleklasse-Neuwagen die gleiche Ursache hat, weshalb Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird.extremecarver hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 16:22 Dass war vor 30jahren imho noch anders, also neuer Golf für (untere aber eher nicht?) Mittelschicht leistbar. Heute wird Jahreswagen bzw vor allem Leasing Rückläufer privat gekauft ab Mittelklasse aufwärts von der Mittelschicht.
BTW, der ADAC hat doch vor zwei Jahren noch mal den Skiatlas neu aufgelegt.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Hatte jahrelang immer nur die online Version gefunden und dann nicht mehr gesucht, danke für den Hinweis
Wo ich schon war:
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Der kommt aber qualitativ bei weitem nichtmehr an die früheren ran, sondern ist ein Konglomerat von Lobhudeleien auf eher durchschnittliche Skigebiete mit Fokus auf das übliche Tourizeug in ÖsterreichNeusserGletscher hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 20:50Die Gretchenfrage ist, ob die fehlende Kaufkraft der "Mittelschicht" in Bezug auf den Kauf eines Mittleklasse-Neuwagen die gleiche Ursache hat, weshalb Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird.extremecarver hat geschrieben: ↑12.02.2019 - 16:22 Dass war vor 30jahren imho noch anders, also neuer Golf für (untere aber eher nicht?) Mittelschicht leistbar. Heute wird Jahreswagen bzw vor allem Leasing Rückläufer privat gekauft ab Mittelklasse aufwärts von der Mittelschicht.
BTW, der ADAC hat doch vor zwei Jahren noch mal den Skiatlas neu aufgelegt.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Sehr interessanter Artikel zum Nachwuchsproblem im Wallis, wo exakt das bestätigt wird, was bezüglich der Kinder hier zuvor gesagt wurde.
Der Direktor der Schulen von Sierre: 70% der Schüler in Sierre fahren nicht Ski außer mit der Schule.
https://www.lenouvelliste.ch/articles/v ... ier-819065
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Gestern früh gabs nen kurzen Bericht auf Antenne Salzburg, dass immer mehr Salzburger Familien sich den Skiurlaub in Österreich nicht leisten können und deshalb in den Semesterferien nach Tschechien fahren, weil die Eltern wollen, dass die Kinder Skifahren lernen.
Einzelne Interviews der Eltern... in Österreich zu teuer, aber Kinder sollen skifahren lernen, weil man das als Österreicher einfach können muss
kleines Skigebiet hier können die Kinder besser lernen als in Österreich
hier lernen die Kinder wenigstens auch Schlepper fahren
günstige Preise, hier kann die gesamte Großfamilie inkl. Oma und Opa mitfahren und ein Schnitzel kostet nicht 19 Euro
und zum Schluss ein Vater: hier kostet a halbe Bier nur einen Euro, hier taugts ma
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Danke für den Link. Krass, 70% mitten in den Bergen. Das stimmt mich schon sehr nachdenklich.vetriolo hat geschrieben: ↑13.02.2019 - 01:17 Sehr interessanter Artikel zum Nachwuchsproblem im Wallis, wo exakt das bestätigt wird, was bezüglich der Kinder hier zuvor gesagt wurde.
Der Direktor der Schulen von Sierre: 70% der Schüler in Sierre fahren nicht Ski außer mit der Schule.
https://www.lenouvelliste.ch/articles/v ... ier-819065
Ist der Schuldirektor von Sierre nun also auch ein Rassist? Von biofleisch hätte ich da gerne mal noch eine Antwort, nachdem er mir das unterstellt hat:
JACQUES ZUFFEREY, DIRECTEUR DES ÉCOLES DE SIERRE hat geschrieben:Ces enfants sont issus de l’immigration. Personne ne leur a transmis la culture du ski. Pour eux, la montagne reste un territoire inconnu.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Wie schon von einigen erwähnt wurde glaube ich auch, dass das bei vielen eine Prioritätsfrage ist.
Man leistet sich mehr "Luxus" im Alltag. Ob laufende Kosten für Mitgliedschaften wie Netflix und Co, Leasing oder mal nen Kredit für irgendwas.
Aber mal Verzichten können und auf den Skiurlaub ein paar Monate sparen geht nicht. Kino und Thermenbesuche sind auf die Dauer auch nicht viel günstiger.
Bin damals als Kind noch jedes Wochenende zum Skifahren gekommen, natürlich nur in die grenznahen bayerischen und mit eingepackter Brotzeit aber es hat auch irgendwie funktioniert.
Außerdem frage ich mich, ob es in Zeiten von Socialmedia, Burnout und Reizüberflutung überhaupt noch Sport bzw. Freizeitaktivitäten außerhalb der Vier Wände gibt, die heutzutage noch Zulauf erhalten.
Vorallem im Bezug auf Offlinesein und Naturverbundenheit. Einerseits reden alle über Dieselskandal, Umweltschutz und Energiewende, andererseits gehen immer weniger mal spontan in die Natur zum Wandern (und damit mein ich nicht den Vorgarten oder den Stadtpark). Bei vielen klassischen Sportarten wie Fußball hört man auch immer öfter vom Nachwuchsmangel.
Man leistet sich mehr "Luxus" im Alltag. Ob laufende Kosten für Mitgliedschaften wie Netflix und Co, Leasing oder mal nen Kredit für irgendwas.
Aber mal Verzichten können und auf den Skiurlaub ein paar Monate sparen geht nicht. Kino und Thermenbesuche sind auf die Dauer auch nicht viel günstiger.
Bin damals als Kind noch jedes Wochenende zum Skifahren gekommen, natürlich nur in die grenznahen bayerischen und mit eingepackter Brotzeit aber es hat auch irgendwie funktioniert.
Außerdem frage ich mich, ob es in Zeiten von Socialmedia, Burnout und Reizüberflutung überhaupt noch Sport bzw. Freizeitaktivitäten außerhalb der Vier Wände gibt, die heutzutage noch Zulauf erhalten.
Vorallem im Bezug auf Offlinesein und Naturverbundenheit. Einerseits reden alle über Dieselskandal, Umweltschutz und Energiewende, andererseits gehen immer weniger mal spontan in die Natur zum Wandern (und damit mein ich nicht den Vorgarten oder den Stadtpark). Bei vielen klassischen Sportarten wie Fußball hört man auch immer öfter vom Nachwuchsmangel.
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Re: ze.tt: "Warum Skifahren immer mehr zu einem Sport für Reiche wird"
Wenn man den Sommerurlaub gleich actionreich gestallten will wie ein Skiurlaub, sind die Preisunterschiede marginal.
Wasserski, Wakeboarden, Mountainbiken, Wasserparks, Golfen etc., da ist wohl das Skifahren im Endeffekt sogar günstiger.
Und einfach nur auf einer Liege in der Sonne rumlümmeln, kostet einem im Sommer und im Winter gleich viel.