Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

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Werna76
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Die Ratten verlassen das Schiff bei schwerem Seegang:
Der Rohbericht des Landesrechnungshofs zur Kritik an der Grundverkehrskommission im Pinzgau schlägt weiter hohe Wellen. Wie die „Salzburger Nachrichten“ berichten, legte der Zeller Bezirkshauptmann Bernhard Gratz kurz vor Veröffentlichung des Berichts den Vorsitz in der Kommission zurück.
https://salzburg.orf.at/stories/3142156/
Der Rechnungshof arbeitet das jetzt gerade systematisch auf. Es dürfte hunderte Fälle geben, bei denen irgendwelche Dinge passiert sind, die so nicht hätten passieren dürfen. Das ergibt in Summe sehr viele Flächen die in die falschen Hände gekommen sind und jetzt nicht so genutzt werden, wie es ursprünglich hätte sein sollen
https://salzburg.orf.at/stories/3142218/

Bin neugierig wer hier als Bauernopfer herhalten wird müssen. Vermutlich irgendein kleiner Beamter oder Gemeindebediensteter.
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LOL
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von LOL »

Wieder eine sehr sehenswerte Reportage:

https://tvthek.orf.at/profile/Am-Schaup ... e/14124676
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Werna76
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Der Fall ist auch politisch heikel. Ins Rollen gebracht hat die Causa nämlich die Salzburger SPÖ mit ihrem Prüfantrag an den Landesrechnungshof. Die Sozialdemokraten haben den Fall auch an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft weitergeleitet.
Weil diese aber keinen Anfangsverdacht feststellen konnte, landete das Thema schließlich über die Oberstaatsanwaltschaft bei der Staatsanwaltschaft Linz.
Der Stand der Dinge im Staate Österreich... Die fixe Aufteilung der Staatsanwaltschaften zwischen ÖVP und SPÖ führt dazu, dass sich jetzt ein anderes Bundesland mit den Vorgängen in Salzburg beschäftigen muss.
Unabhängig der Justiz :naja:
https://salzburg.orf.at/stories/3164928/

Auch diese Geschichte über den Verkauf von rd 150 Hektar des Nationalparks Hohe Tauern an einen Immobilienunternehmer wirft VIIIEEELE Fragen auf:
https://kontrast.at/salzburg-nationalpark-verkauf/
Seither wurden in diesem Gebiet einige sehr sehr schöne "Heustadln" gebaut. Scheinbar haben "Heustadln" heutzutage alle Küche, Bad, Strom, Satellitenfernsehen und große Schlafzimmer um arme, schutzsuchende Touristen mit ihren Porsche Cayenne zu beherbergen. :rolleyes:
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von judyclt »

Werna76 hat geschrieben: 17.07.2022 - 11:17 Scheinbar haben "Heustadln" heutzutage alle Küche, Bad, Strom, Satellitenfernsehen und große Schlafzimmer um arme, schutzsuchende Touristen mit ihren Porsche Cayenne zu beherbergen. :rolleyes:
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MarcB96
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Re: Betongold der Alpen, oder der Ausverkauf der Heimat

Beitrag von MarcB96 »

starli hat geschrieben: 22.11.2020 - 22:08 Allgemein, nicht speziell auf AT bezogen: Also ich bin der Meinung, jeder soll das Recht auf 2 Wohnsitze haben dürfen, also auch eine Ferienwohnung zu besitzen. Ich denke mal, viele der Zweitwohnungsbesitzer haben eine Wohnung in der Nähe ihrer Arbeit, also "in der Stadt" und möchten aber gerne die Wochenenden/Ferien in einer "schöneren" Umgebung verbringen. Wenn man sich das leisten kann, why not? Ich seh da in gewisser Weise immer einen gewissen Neid bei diesen Zweitwohnungsdebatten.

Da immer mehr Leute in die Städte ziehen, werden die Dörfer am Land doch eh immer weniger bewohnt (in IT ist das wohl sichtbarer als in AT), was spricht dann dagegen, wenn "am Land" Freizeitwohnsitze entstehen?
Abgesehen davon, dass ich es noch nicht geschafft hab, die gesamte Diskussion zu lesen🙈, glaub ich nicht, dass ein zweiter Wohnsitz das große Problem wäre (quasi im übertragenen Sinne der Stadtbewohner, der sich ein kleines Haus in den Bergen gekauft hat). Ich denke eher, dass ein großer Teil dieser Zweitwohnsitze (die Allermeisten sind vom Preis wahrscheinlich für den überwiegenden Teil der Leute eh nicht erschwinglich) eher von Leuten gekauft werden, die mit großer Wahrscheinlichkeit innerhalb von Europa/weltweit deutlich mehr als 2 Wohnsitze haben dürften. :naja:
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Werna76
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Nach dem jüngsten Unwetter im Oberpinzgau nimmt der Unmut der Anrainer zu. Betroffene Bauern äußern ihre Vorwürfe: Verbauungen in hohen Lagen mit Hotels und Chalets würden Murenabgänge und Überschwemmungen verstärken.
Für das Chalet-Projekt auf dem Pass Thurn sei Wald gerodet worden – über die freien Fläche schieße das Wasser nun auf die darunterliegenden Gebäude: „Es war eine Katastrophe, innerhalb von fünf Minuten ist das Wasser zu uns her geschossen. Seitdem oberhalb von uns für das Chalet-Projekt abgeholzt wurde und kein Wald mehr da ist, schießt das Wasser über die Oberflächen herunter. Wir als Darunterliegende müssen das schlucken und haben jetzt den Dreck hier“, kritisierte Bauer Gerhard Innerhofer.
https://salzburg.orf.at/stories/3167476/

Es ist so unfassbar ungerecht was hier bei uns passiert und niemand unternimmt etwas dagegen. :cry:
Diejenigen die laute Kritik äußern wollen werden offen bedroht ja nicht an die Medien damit zu gehen. Ich drück Hrn. Innerhofer die Daumen, dass er die Ausdauer hat das durchzustehen. Ich würde den Betreibern dort durchaus zutrauen, dass der neue Wasserlauf bei starkem Regen so völlig bewusst in Kauf genommen wurde, damit der Grund darunter verkauft wird um dann noch mehr Chalets hinzupflastern.
Entwässerungsanlage könnte weitere Bauten ermöglichen
Doch bereits kommende Woche findet auf Antrag des heimischen Immobilienunternehmers eine Verhandlung der Bezirkshauptmannschaft Zell am See (Pinzgau) statt, bei der über eine Anlage zur Entsorgung von Dach- und Oberflächenwasser auf dem Pass Thurn in Mittersill verhandelt wird. Mit einer Genehmigung könnten hier weitere Häuser ermöglicht werden. „Ich begreife nicht, wie das gutgehen soll, wenn Tausende Kubikmeter Oberflächenwasser in ein kleines Gerinne eingeleitet werden sollen. Was dann unten im Tal passiert, haben wir letzte Woche gerade gesehen“, kritisierte Anrainer Anton Nindl.
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Sieh an, jetzt wo alles zugebaut ist und aufgrund der hohen Baukosten und höheren Zinsen kaum noch Chalets gebaut werden... JETZT soll gegen Chaletneubauten vorgegangen werden :boese:
Nach dem vernichtenden Prüfbericht des Rechnungshofes über die Grundverkehrskommissionen im Pinzgau wollen Landespolitiker mit neuen Gesetzen den „Ausverkauf der Heimat“ stoppen. Der Landtag soll Spekulation und illegale Zweitwohnsitze als Gesetzgeber noch heuer „effektiv bekämpfen“. Den Druck erhöht hat auch ein Urteil des Höchstgerichtes.
https://salzburg.orf.at/stories/3176012/

In dem Artikel ist ein großartiges Foto aus der Luft von der wunderschönen :rolleyes: Chaletlandschaft in Neukirchen dabei. Das ist übrigens die Ortschaft wo man sich wundert warum bei etwas stärkerem Regen jetzt immer die Bäche unterhalb der Chalets überlaufen.
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Nächstes 400-Betten Chaletdorf, diesmal im Lungau:
In Mauterndorf (Lungau) sind Freitagabend die Pläne für ein umstrittenes Chaletdorf-Projekt öffentlich vorgestellt worden. Ein Tourismusunternehmer will eine 400-Betten-Anlage bauen. Die Diskussion darüber war emotional.
https://salzburg.orf.at/stories/3180888/
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von stephezapo »

Warum immer dieser platzvergeudende Hüttel-Charakter? Ich kann genauso große und luxuriöse Apartments nebeneinander in einen gemeinsamen Block bauen, mit geschätzt weniger als 50% des Platzbedarfs.
Wird die Wiese derzeit wirtschaftlich genutzt?

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Werna76
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Etwas spät kommt jetzt auch der Bundes-Rechnungshof drauf, dass da einiges schief gelaufen ist in den letzten 2 Jahrzehnten im Pinzgau...
Viel Geld liegen gelassen hätten die Bundesforste etwa bei einem Liegenschaftsverkauf im Ausmaß von insgesamt 43.502 Quadratmetern Grundfläche in der Stadtgemeinde Mittersill, der 2015 durchgeführt wurde und um 2,45 Mio. Euro, also 56,36 Euro je Quadratmeter Grundfläche, über die Bühne ging. Dem Deal sei laut Rechnungshof – entgegen den internen Vorschriften – „weder eine öffentliche Ausbietung des Verkaufs noch ein Gutachten“ zugrunde gelegen.
Eine Verschmelzung des Unternehmens habe im Juli 2019 zu einer Neubewertung der Liegenschaften geführt, „woraus sich für die von den Bundesforsten erworbenen Grundstücke ein um das 17-Fache angestiegener Wert ergab“
Das hier find ich gut:
Die Bundesforste hatten laut RH auch keine Compliance-Beauftragte bzw. keinen Compliance-Beauftragten. „Die Aufgaben der mit dem Compliance-Management betrauten Bediensteten waren nicht geregelt. Diese Bediensteten waren dafür fachlich auch nicht weisungsfrei gestellt.“
Compliance is ja auch mühsam irgendwie. Wie soll man denn all diese Kuverts sorgenfrei annehmen wenn es da irgendwelche eigenartigen Regeln diesbezüglich gibt.

https://salzburg.orf.at/stories/3185729/
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Theo
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Theo »

Ist der Verkaufspreis erst jetzt bekannt geworden oder kannte man den schon länger?
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Werna76
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Werna76 »

Der Verkaufspreis ist im Grundbuch ein paar Tage nach der Abwicklung für jedermann ersichtlich.
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talent
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von talent »

Ein Investor plant gleich zwei Chaletdörfer an der Gerlitzen in Kärnten, natürlich im Investorenmodell (oder neudeutsch Buy-to-let):

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/v ... n_Investor

Geplant sind 11 Luxus-Chalets an der Kanzelbahn Bergstation. Das Land Kärnten hat das Projekt an der Bergstation negativ beurteilt, der Investor geht gerichtlich dagegen vor.
Das zweite Projekt betrifft den Bereich über dem Parkplatz der Kanzelstation bei dem Hotel Moser (da ist wohl die Talstation gemeint?). Hier gibt es ein Bauansuchen für eine Sanierung des Hotel Mosers sowie für 18 Chalets, wobei der Investor von den Chalets doch wieder absehen will.
"Wir denken ein zweites kleines Hotel an und haben in nächster Zeit einen Termin mit der Ortsbildpflegekommission", sagt Lakonig. Eines ist für den Investor klar: "Auf der Gerlitzen wären 2000 Betten optimal. Wenn wir das verschlafen, wird dieses Skigebiet irgendwann nicht mehr attraktiv sein".
Saison 23/24: Ski Dubai, Serfaus-Fiss-Ladis, Ski Arlberg, Grasgehren, Ifen & Walmendinger Horn - Heuberg, Lermoos & Wettersteinbahnen

Saison 22/23: Ladurns, Kronplatz, Gitschberg-Jochtal, Grimentz-Zinal, St. Luc & Chandolin, Malbun, Kühtai, Ratschings, Stubaier Gletscher
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von flamesoldier »

Das Projekt am Paß Thurn hats nun ab ca. Minute 22 ins ZDF Magazin Royal geschafft:

https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-r ... 3-100.html
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von LOL »

Noch mehr Chaletdörfer in Fieberbrunn geplant. Erinnert auch ein wenig an das Großhotel am Paß Thurn: https://www.meinbezirk.at/kitzbuehel/c- ... l_a6280959
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Re: Chaletdörfer, von Investoren geliebt von Einheimischen gehasst

Beitrag von Tyrolens »

Das ist eine insgesamt merkwürdige Geschichte, passt aber auch gut zum Bild der Tiroler Politik, vor allem zu der der ÖVP, die nach außen hin immer die Verteidigung der Tiroler Landwirtschaft und Kulturlandschaft vor sich her trägt, dann aber doch lieber Geld verdient und eine andere Nutzung bevorzugt. Lustig, dass das nun zwei mal in der gleichen Region passiert ist. Hier in Fieberbrunn und mit einem Gewerbegebiet in St. Johann.
3,8 ha für 300 Betten sind 126 m² pro Bett. So von wegen Flächenverschwendung.
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